DE2757766A1 - 1-substituierte-3-aminoaethoxypyrrolidine, ihre herstellung und verwendung als blutdrucksenkendes mittel - Google Patents
1-substituierte-3-aminoaethoxypyrrolidine, ihre herstellung und verwendung als blutdrucksenkendes mittelInfo
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Description
DR. BERG DIPL -ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE 2 / O / 7 Q 6
Postfach 860245 · 8000 München 86
A.H. Robins Company Incorporated Richmond, Virginia / USA
l-substituierte-3-Aminoäthoxypyrrolidine, ihre Herstellung
und Verwendung als blutdrucksenkendes Mittel
Die Erfindung betrifft 3-Aminoäthoxypyrrolidine, insbesondere l-substituierte-3-Aminoäthoxypyrrolidine, deren pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze, Verfahren zu
ihrer Herstellung und Anwendung, sowie sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen. Diese Verbindungen besitzen
blutdrucksenkende Wirkung.
Es wurden bisher keine !-substituierte-3-(to -Aminoalkyl)-pyrrolidine beschrieben, deren Alkylanteile Methylen,
Äthylen oder Propylen ist.
-/2
80982G/0981
t (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo Bank München 44101228»
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Bayer Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270) 983310 0524560 BERO d Postscheck München 65343-80« (BLZ 70010080)
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können durch die folgende Strukturformel I dargestellt werden:
0-CH2CH2-Am
Forme1 I R
worin R 2-Äthoxyphenoxyniedrigalkyl, 2-Propionyloxyäthyl,
2-Methoxy-U-acetylphenoxyniedrigalkyl, 4-Fluorphenoxyniedriglakyl,
Benzoyloxyniedrigalkyl, 3 ,4 , 5-Trimethoxybenzoyloxyniedrigalkyl,
3,4,5-Trimethoxybenzoyl, N-(4-MethoxyphenyD-carbamoyl,
2-Methoxyphenoxyniedrigalkyl, 3,4,5-Trimethoxyphenylacetyl,
2-Piperidinoäthyl oder CarbamoyL bedeutet,
und Am Di-Hiedrigalkylamino, MorphoLino oder
Piperidino darstellt.
Die Erfindung betrifft auch die pharmazeutisch verträglichen
Säureadditionssalze der freien Basen der Formel T.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wegen Ihrer pharmakologischen
Wirkung auf das Zentralnervensystem brauchbar. Die Wirkung ist nachweisbar, wenn die Verbindungen aLs freie
Base oder deren pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze
verwendet werden. Die Verbindungen werden in der Form der pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze bevorzugt,
da sie als solche besser wasserlöslich und Leichter zu verabreichen sind.
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2757788
Die 1-substituierten-3-Aminoäthoxypyrrolidine der Formel I
werden nach dem folgenden Reaktionsschema hergestellt:
.0-CH2CH2-Am
II I
worin R und Am die oben angegebene Bedeutung haben. R-Z bedeutet Nitroharnstoff, ein Isocyanat oder eine Verbindung
mit einem reaktiven Halogenidradikal.
Im allgemeinen wird die Umsetzung eines 3-Aminoäthoxypyrrolidin
der Formel II mit Nitroharns tof f zu einem 3-Aminoäthoxypyrrolidin-1-carboxamid
der Formel I in einem Niedrigalkanollönungsmittel,
z.B. Äthanol, gewöhnlich bei oder unter Rückflußtemperatur während eines Zeitraums von etwa 4 bis 18 Std.
durchgeführt. Die Umsetzung eines 3-Aminocithoxypyrrolid Ln
der Formel II mit einem Isocyanat zu ίί-subs tituiertem-3-AmLnoclthoxypyrrolid
in- 1-carboxamid der Forme L I erfolgt Ln
einem trockenen aprotischen Lösungsmittel wie Benzol bei
Raumtemperatur innerhalb von etwa 18 Stunden. Die Umsetzung von ;i-Aminoüthoxypyrrolidin der Formel II mit einer Verbindung,
die ein aktives Halogenidradikal besitzt, wird gewöhnlich
in einem Lösungsmittel wie Dimethylformamid oder einem
Niedrigalkanol bei etwa 70 ° C bis 90 0C in Gegenwart eines
anorganischen Säureakzeptors wie natriumcarbonat innerhalb
von etwa 8 bis 18 Std. durchgeführt. Die Produkte der For-
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mel I werden mit bekannten Verfahren isoliert, so z.B.
Konzentration des Reaktionsgemisches bei Unterdruck und anschließender Kristallisierung des Produkts aus einem geeigneten
Lösungsmittel, Destillation des Produkts im Vakuum oder Säure/Basen-Extraktion des Reaktionsgemisches.
Die Ausgangsmaterialien 3-(2-Aminoäthoxy)-pyrrolidin der Formel II werden durch Umsetzen eines l-Benzyl-3-pyrrolidinol
der Formel III mit einem 2-Aminoäthylchlorid der Formel
IV zu einem l-Benzyl-3-(2-Aminoäthoxy)-pyrrolidin der Formel V hergestellt, das zur Entfernung der Benzylgruppe in
Wasserstoffatmosphäre unter Verwendung eines Palladium-auf-Kohle-Katalysators
(Pd/C) geschüttelt wird. Die Reaktionsfolge ist wie folgt:
OH NaH ι r-OCH CIUAm
λ. r-\ru ru Am "α" Ι Γ 2 2
+ ClCH2CH2Am '^ 1
iv
III I H
» η
Pd/C
-OCH2CH2Am
II
Hierbei hat Am die oben angegebene Bedeutung.
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Die blutdrucksenkende Wirkung der neuen erfindungsgemäßen
Verbindungen wurde mit Standardverfahren bestimmt. Besonderer Wert wurde dabei auf die Beobachtung des Blutdrucks narkotisierter Hunde gelegt, wenn die Verbindungen intravenös
verabreicht wurden. Intensität und Dauer der Blutdrucksenkung wurden mit einem Grass-Polygraph aufgezeichnet.
Verbindungen wurde mit Standardverfahren bestimmt. Besonderer Wert wurde dabei auf die Beobachtung des Blutdrucks narkotisierter Hunde gelegt, wenn die Verbindungen intravenös
verabreicht wurden. Intensität und Dauer der Blutdrucksenkung wurden mit einem Grass-Polygraph aufgezeichnet.
Ls ist daher Ziel der Erfindung, neue l-substituierte-3-Aminoäthoxypyrrolidine
zur Verfügung zu stellen, die zur Blutdrucksenkung verwendet werden können. Sie betrifft ferner
Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindungen und zu ihrer Anwendung. Weitere Aufgaben der Erfindung sind für den
Fachmann offenkundig oder ergeben sich aus dem Weiteren.
Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindungen und zu ihrer Anwendung. Weitere Aufgaben der Erfindung sind für den
Fachmann offenkundig oder ergeben sich aus dem Weiteren.
Die für die Definition der Symbole der obigen Formel I verwendeten
Begriffe haben hier allgemein die folgende Bedeutung: "Niedrigalkyl" umfaßt Radikale mit verzweigten und unverzweigten
Ketten mit bis zu vier Kohlenstoffatomen; Beispiele dafür sind Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl und tertiäres
Butyl. "Niedrigalkoxy" hat die Formel -O-Niedrigalkyl.
Wird ein Halogen erwähnt, dann wird vorzugsweise, aber nicht notwendig ein Halogen mit einem Atomgewicht von weniger als
80 verwendet.
Die basischen Verbindungen der Formel I können in pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze umgewandelt werden
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und können als solche auch am leichtesten angewandt werden. Diese Salze sind auch besser wasserlöslich. Die Verbindungen
der Formel I in Form einer freien Base können zu den Säureadditionssalzen leicht durch Umsetzung der freien Base mit
der gewählten Säure umgewandelt werden, vorzugsweise in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, das unter den Reaktionsbedingungen
nicht mit den Reaktionsteilnehmern und -produkten reagiert. Zur Herstellung der bevorzugten nichttoxischen Säureadditionssalze können solche Säuren verwendet
werden, die bei Verbindung mit der freien Base Salze erzeugen, deren Anionen in therapeutischen Dosen des Salzes relativ unschädlich
für den tierischen Organismus sind, so daß die den freien Basen eigenen günstigen physiologischen Eigenschaften
nicht durch den Anionen zuzuschreibende Hebeneffekte zunichte gemacht werden.
Geeignete Säureadditionssalze können abgeleitet werden von Mineralsäuren wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoff
säure, Salpetersäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure, sowie von organischen Säuren wie Maleinsäure, Oxalsäure,
Milchsäure, Fumarsäure oder Weinsäure.
Die Säureadditionssalze werden hergestellt, indem man entweder die freie Base in einer wässrigen Lösung, die eine geeignete
Säure enthält, löst und das Salz durch Verdampfen der Lösung isoliert, oder indem man die freie Base und die gewählte
Säure in einem organischen Lösungsmittel zur Reaktion
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bringt. In diesem letzteren Fall trennt sich das Salz normalerweise
direkt ab, oder es kann durch Konzentrieren der Lösung oder derj|eichen leicht gewonnen werden. Umgekehrt kann
die freie Base auf üblichem Weg gewonnen werden, wenn man das Säureadditionssalz mit einer geeigneten Base wie Ammoniak,
Ammoniumhydroxid, Natriumcarbonat oder dgl. neutralisiert, die freigesetzte Base mit einem geeigneten Losungsmittel extrahiert,
z.B. mit Äthylacetat oder Benzol, den Extrakt trocknet und zur Trockne verdampft, oder ihn fraktionell destilliert
oder anderweitig auf bekannte Weise behandelt.
Die folgenden Beispiele erläutern die neuen erfindungsgemäßen
Verbindungen näher.
l-Benzyl-3-(2-dimethylaminoäthoxy)-pyrrolidindioxalat
In Stickstoffatmosphäre wurden 36 g (0,25 mol) N,N-Dimethy1-aminoäthylchloridhydrochlorid
in kleinen Portionen zu einer gerührten Suspension von 21 g (0,5 mol) einer 57%igen Mineralöl-ila
tr iumhydriddispers ion in 200 ml Toluol gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde auf etwa 50 0C erhitzt. Eine Lösung aus 35,4 g (0,2 mol) l-Benzyl-3-pyrrolidinol in 50 ml Toluol wurde
tropfenweise mit einer Geschwindigkeit zugegeben, bei der die Wasserstoffentwicklung unter Kontrolle blieb. Nach Ende
der Zugabe und der Wasserstoffentwicklung wurde das Reaktionsgemisch stärker erhitzt. Bei etwa 80 0C begann eine kräftige
-/8
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- AA
Wasserstoffentwicklung unter beträchtlicher Schaumbildung.
Es wurde ein Eiswasserbad verwendet, um die Temperatur kurze Zeit unter Kontrolle zu halten. Nachdem die Wasserstoffentwicklung
auf 1 bis 2 Blasen pro Sekunde zurückgegangen war, wurde erneut erhitzt, und das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht gerührt und auf etwa 90 0C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde abgekühlt und Wasser wurde zugegeben, um eventuell vorhandenes Natriumhydrid langsam abzubauen. Die Toluolschicht
wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und abfiltriert. Konzentration des
riltrats bei Unterdruck ergab 47,1 g (95%) Rohprodukt. Das
Öl wurde in Isopropylather gelöst und das Dioxalatsalz wurde
hergestellt. Umkristallisation aus Methanol-Isopropylather
ergab 20,1 g weißlichen Feststoff, Fp. 135-137 0C. Elementaranalyse: Berechnet für C19H28N2O9:
C 53,27; H 6,59» N 6,5H.
Gefunden: C 53,20; H 6,52; N 6,44.
l-Benzyl-3-(2-morpholinoäthoxy)-pyrrolidindioxalat Line Lösung aus 39,5 g (0,25 mol) l-Benzyl-3-pyrrolidinol
in 100 ml trockenem Toluol wurde tropfenweise einer gerührten, unter Rückfluß gehaltenen Suspension von IH,8 g (0,35
mol) einer 57%igen Natriumhydridsuspension in 250 ml trockenem Toluol zugegeben. Die Zugabe erfolgte mit einer Geschwindigkeit,
bei der die Gasentwicklung unter Kontrolle blieb.
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Nach Beendigung der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch eine
weitere Stunde unter Rückfluß erhitzt. Die freie Base, nämlich 93 g (0,5 mol) ß-Chloräthylmorpholinhydrochlorid wurde
in Toluol extrahiert. Dieses wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Abfiltrieren
wurde da:; Filtrat tropfenweise zu dem unter Rückfluß
gehaltenen Reaktionsgemisch gegeben. Nach Beendigung der Zugabe
(1,5 h) wurde das Reaktionsgemisch 8 h unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Zimmertemperatur gebracht
und Wasserüberschuß zugegeben. Die organische Schicht wurde abgetrennt und mit Wasser ausgewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsuli at getrocknet und abfiltriert. Das Filtrat wurde bei Unterdruck zu 7 3 g Rohprodukt konzentriert. Mit
einem Gäure/Basen-Extraktionsverfahren wurde Mineralöl aus dem Rollprodukt ent lernt. Das Rohprodukt wog GO, 8 g (83%).
Das Material wurde bei 135 °C bis 140 °C/0,02 mmHg zu 35,3 g
reinem Material destilliert. Das Dioxalatsalz wurde hergestellt und Umkrist aiiisierung aus Methanol-Isopropyläther
ergab ein Produkt mit einem Γρ. bei 158,5 bis IGO 0C.
Llementaranalyse : Berechnet für ε2ΐΙ}28Ν2°1Ο :
C 5 3,84; H G,02; N 5,98.
Gefunden: C 5 3,53; H 6,40; N 5,87.
Zubereitung
3
1-Benzyl-3-(2-piperidinoäthoxy)-pyrrolidindioxalat
809826/0981 "/10
100 ml trockenem ToluoL wurde langsam zu einer gerührten, unter Rückfluß gehaltenen Suspension von LH,8 g (0,35 mol)
einer 57%igen Mineralö L-Matriumhydridd ispers ion in 250 niL
trockenem ToluoL gegeben. Die Zugabegeschwindigkeit war so
eingestellt, daß eine Leichte WasserstoffentwickLung stattfand.
Nach Beendigung der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch
eine weitere Stunde zum RückfLuß erhitzt, um die Beendigung
der Reaktion sicherzustellen. Die freie Base, näiiiLich LOO g
(0,543 mol) 1-ß-ChLoräthylpiperidinhydrochLor id wurde aus
einer basischen wässrigen Lösung in ToLuoL extrahiert. Der Toluolextrakt wurde mit Wasser ausgewaschen, über· Magnesiumsulfat
getrocknet, abfiltriert und tropfenweise unter Rückflußtemperatur
zu dem obigen Reaktionsgemisch gege:ben. flach Beendigung der Zugabe v/urde das Reaktionsgemisch über Macht
unter RückfLuß gerührt. Nach dem AbkühLen wurde vorsichtig ein Wasserüberschuß zugegeben. E)ie ToLuoLschicht wurde abgetrennt,
über Magnesiumsulfat getrocknet, abfiLtriert und bei Unterdruck
zu ü 3, 1J g Rohprodukt konzentriert. Verunreinigungen
wurden im Hochvakuum bei bis zu 12 5 0C abdestilLiert. GO g
Rückstand bildeten das gewünschte Produkt (fi'/'E Ausbeute).
Behandlung von 5,0 g des Produkts mit '(,1I g OxaLn.'iuredihydrat
ergaben 7,8 g des [) ioxa Latsa Lzes, Fp. LUH-IT/ C. Da:; SaLz
wurde aus IsopropanoLmethanoL zu 5,7 g eines weil'. Liehen kristallinen
Produkts, Fp. 150- 152 °C, umkristaLLisiert.
ElementaranaLyse: Berechnet für co2II32i'')C)<J :
C 56, »»0; II 6,8!); Π 5,()8.
befunden: C 56,27; H f., ü L; M f., 0 L. _/u
β 0 fl R 2 R / 0 M 8 1
27S7766
3-(2-Dime thyLaminoäthoxy)-pyrro L id in
Eine Lösung aus 10,0 g (0.0U02 iiioL) 1-Benzy L-3-( 2-d ime thy L-aminoäthoxy)-pyrrolid
in in ÄthanoL, die 101 PaLLadium auf Koh Le enthieLt, wurde bei f>0 C in etwa der J- fachen Wasserstoff
atmosphäre geschütte Lt, bis die theoretische Wasserstoffmenge
verbraucht war. Die abgekühLte abfiLtrierte Lösung wurde bei Unterdruck konzentriert und ergab eine quantitative
Ausbeute des ÖL igen Produkts. Has MMK-Spektrum bestätigte
seine Struktur.
Zubereitung 5
3-(2-Morpho L inoä thoxy)-pyrro L id in
Eine Lösung aus 10, ü g (0,LOEi mo L) L-Benzy L-.!-( 2-morpho L inoäthoK/
)-pyrroLid in in 200 ml ÄthanoL, die UH E'alLadium auf
Kohle enthieLt, wurde bei GO C in etwa der !-fachen Wasstirs
tof £ a tiiiosplu'ire gesclui t te L t, bis die theorii t i;;che V/asst: rs tof fmenge:
verbraucht war. Die Konzentration der abgeküh L ten f L L —
trierten liösung bei Unterdruck ergab eine quantitative Ausbeute
de:; ö L igen Produkt;;. Pa:; NMR-Spek trum bestätigte ;eine
Ϊ) truk tür.
De is [ιL_e_L I
J- [ 1 - (I) Lme thy Lam L no ) -Λ thoxy J - I- [2 - ( o-ü thoxy phenoxy ) -ä t h / L | pyrroLid
ind ioxa Lat
Ein Liemisch aus If1O g (0,02f) mo L ) !-( 2-0 line thy Laniinoa tin kv )-
-/LJ 0 0 I) H '; B / Π cl H 1
pyrrolidin, 6,6 g (0,02 7 mol) 2-(o-Äthoxyphenoxy)-äthylbromid
und 2,5 g (0,03 mol) Natriumbicarbonat in 50 ml trockenem Dimethylformamid wurde 18 h bei 93 0C gerührt. Das abgekühlte
Reaktionsgemisch wurde mit etwa 500 ml Wasser verdünnt und mit Benzol extrahiert. Die Benzolextrakte wurden mit Wasser
ausgewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und abfiltriert. Die Konzentration des Filtrats bei Unter
druck ergab 3,4 g (42%) Rohprodukt. Dieses wurde in Isopropyl
alkohol gelöst und das Dioxalatsalz hergestellt. Die Umkristallisierung des Dioxalatsalzes aus Methanolisopropylather
orgab 4,6 g weißlichen Feststoff, Fp. 140,5 - 142 0C.
Klementaranalyse: Berechnet für Co2HatiN20li :
C 52,58; H 6,82; N 5,58.
Gefunden: C 52,48; H 6,81; N 5,56.
3-[2-(Dimethylamino)-äthoxyJ-l-(2-propionyloxy)-äthylpyrrolidindioxalat
i:in Gemisch aus 9,0 g (0,05 mol) 2-Bromäthylpropionat,
8,0 g (0,05 mol) 3-(2-N,N-Dimethylaminoäthoxy)-pyrrolidin
und 8,5 g (0,1 mol) Natriumbicarbonat in 2 50 ml trockenem Dimethylformamid wurde 16 h bei 90 0C gerührt. Nach dem Abkühlen
wurde das Reaktionsgemisch mit Wasser auf etwa 800 ml verdünnt, das wässrige Gemisch wurde mehrmals mit Chloroform
extrahiert und die vereinigten Chloroformextrakte wurden mit Wasser ausgewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat ge-
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CJA8
trocknet. Das Gemisch wurde abfiltriert und das Filtrat bei
Unterdruck konzentriert. Das restliche Rohöl wurde in Petroläther (30-60 0C) trituriert. Der Petroläther wurde abdekantiert
und verdampft. Das zurückgebliebene öl wurde zur Bildung des Dioxalatsalzes mit Oxalsäure behandelt. Das Salz wurde
aus Methanolisopropylather umkristallisiert, Ergebnis «t,3 g (10%), Fp. 142-143 °C.
Elementaranalyse: Berechnet für ci7H3ON2°11:
Elementaranalyse: Berechnet für ci7H3ON2°11:
C 46,57; H 6,90; N 6,39.
Gefunden: C 46,57; H 6,91; N 6,35.
3-(2-Dimethylaminoäthoxy) -1- £3- (4-acety1-2-methoxyphenoxy)-propylj-pyrrolidindioxalat
Ein Gemisch aus 6,9 g (0,029 mol) 3-(p-Acetyl-o-methoxyphenoxy)-propylchlorid,
5 g (0,032 mol) 3-[2-(Dimethylamino)-äthoxyj-pyrrolidin
und 3,4 g (0,04 mol) Natriumbicarbonat in 100 ml trockenem Dimethylformamid wurde über Nacht bei 9 5 0C
erhitzt. Das Gemisch wurde abgekühlt, ein Wasserüberschuß wurde zugegeben und das wässrige Gemisch mit Chloroform extrahiert.
Die Chloroformextrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, abfiltriert und das Filtrat bei
Unterdruck zu 8,2 g (79%) Rohprodukt konzentriert. Das Dioxalatsalz wurde mit Isopropylalkohol und Oxalsäuredihydrat hergestellt.
Das Salz wurde aus Athanolisopropanol umkristallisiert; Ergebnis 6,4 g, Fp. 126-128 °C.
-/14
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C 52,9H; H 6,66; N 5,14.
Gefunden: C 52,72; H 6,56; N 4,97.
3-£2-(Dimethylamine)-äthoxy]-l-(2-benzoyloxy)-äthylpyrrolidindioxalat
Ein Gemisch aus 5,8 g (0,025 mol) 2-Bromäthylbenzoat, 3,H g
(0,0215 mol) 3-(2-Dimethylaminoäthoxy)-pyrrolidin und 2,1 g
(0,05 mol) Natriumbicarbonat in 100 ml trockenem Dimethylformamid wurde 16 h bei 90 0C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt, mit Wasser auf etwa 500 ml verdünnt und die
wässrige Lösung mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten
Extrakte wurden mit Wasser ausgewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Gemisch wurde abfiltriert und
das Filtrat bei Unterdruck zu H,0 g (52%) Rohprodukt konzentriert. Das Dioxalatsalz wurde hergestellt und ergab nach
Umkristallisierung aus Methanolisopropylather 3,0 g,
Fp. 165-166 °C.
Elementaranalyse: Berechnet für C2iH3ON2°ll:
C 51,85; H 6,22; N 5,76.
3-[2-(Dimethylamino)-äthoxyj-1- [3-(3,4,5-trimethoxybenzoyloxy)
-äthyl]-pyrrolidindioxalat -/15
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Ein Gemisch aus 5,4 g (0,017 mol) 2-Bromäthyl-3,4,5-trimethoxybenzoat,
2,7 g (0,017 mol) 3-(2-Dimethylaminoäthoxy)-pyrrolidin
und 2,7 g (0,0 32 mol) Natriumbicarbonat in 100 ml trokkenem
Dimethylformamid wurde 16 h bei 90 0C erhitzt. Nach dem
Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch mit Wasser auf etwa 700 ml verdünnt und das wässrige Gemisch mehrmals mit Chloroform extrahiert.
Die vereinigten Chloroformextrakte wurden mit Wasser ausgewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrock
net. Das Gemisch wurde abfiltriert und das Filtrat bei Unterdruck zu 5,0 g (7 3%) Rohprodukt konzentriert. Das Oxalatsalz
wurde hergestellt, es ergab nach Umkristallisierung aus Methanolisopropyläther 3,0 g Salz, Fp. 141-142 0C.
Elementaranalyse: Berechnet für C24H36N2°14:
C 50,00; H 6,29; N 4,86. Gefunden: C 49,69; H 6,21; N 4,76.
1-Benzyl-3-(2-dimethylaminoäthoxy)-pyrrolidinbismethylbromid
Eine gerührte Lösung von 7,2 g (0,08 mol) Methylbromid in
100 ml Methyläthylketon wurde im Eisbad mit 6,2 g (0,04 mol) 1-Benzyl-3-dimethylaminoäthoxypyrrolidin behandelt. Das Produkt
trennte sich als Gummi ab. Mehrere Versuche, das gummiartige Produkt umzukristallisieren, führten nur zu einem
halbfesten Rückstand. Das Produkt wurde durch Triturieren in einer Lösungsmittelkombination soweit gereinigt, bis
NMR-Spektrum und Elementaranalyse gut waren. Es wurden 6,0 g
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(3U,2%) Produkt erhalten.
Elementaranalyse: Berechnet für C17H30Br2N-O:
C 46,59; H 6,90; N 6,39.
Gefunden: C 46,72; H 7,65; N 6,61.
3-(2-Dimethylaminoäthoxy)-l-(3,4,5-trimethoxybenzoyl)-pyrrolidinhydrochloriddihydrat
Eine Lösung aus 3,9 g (0,017 mol) 3,4,5-Trimethoxybenzoylchlorid
in 20 ml trockenem Benzol wurde tropfenweise zu einer gerührten Lösung aus 2,0 g (0,0126 mol) 3-(2-Dimethylaminoäthoxy)-pyrrolidin
und 1,4 g (0,014 mol) Triäthylamin in 30 ml trockenem Benzol gegeben. Nach Beendigung der Zugabe
wurde das Reaktionsgemisch 1 h gerührt, dann wurden ein weiteres Gramm Säurechlorid in 10 ml trockenem Benzol und 1 g
des Triäthylamin zugegeben. Das Gemisch wurde 1 h auf etwa 50 0C erhitzt, abgekühlt und filtriert. Das Filtrat wurde bei
Unterdruck konzentriert und das restliche öl in Äther trituriert. Das triturierte Gemisch wurde gefiltert und das Filtrat
zu 1,5 g (33,8%) Produkt konzentriert. Das ölige Produkt
wurde in Äther gelöst und das Salzsäuresalz hegestellt. Das hydrierte Salzsäuresalz hatte Fp. 96-102 0C.
Elementaranalyse: Berechnet für C1-H3327
C 50,88; H 7,83; N 6,59. Gefunden: C 51,44; H 7,52; N 6,50.
-/17
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3-(2-Dimethylaminoäthoxy)-4'-methoxy-l-pyrrolidincarboxanilid
Eine Lösung aus 3,0 g (0,02 mol) p-Methoxyphenylisocyanat
in 10 ml trockenem Benzol wurde unter wasserfreien Bedingungen tropfenweise zu einer gerührten Lösung von 3,2 g
(0,02 mol) 3-(2-Dimethylaminoäthoxy)-pyrrolidin in 100 ml trockenem Benzol gegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde
das Reaktionsgemisch 2 h gerührt. Das Gemisch wurde bei Unterdruck zu 4,9 g (80%) Produkt konzentriert, das beim Stehen
kristallisierte. Umkristallisierung aus Benzolisooctan ergab 4,8 g Feststoff, Fp. 92-94 0C.
Elementaranalyse: Berechnet für C-IgH25N3Ov
Elementaranalyse: Berechnet für C-IgH25N3Ov
C 62,52; H 8,20; N 13,67.
Gefunden: C 62,30; H 8,19; N 13,80.
1-[4-(4-Fluorphenoxy)-butyl] -3-(2-morpholinoäthoxy)-pyrrolidindioxalat
Ein Gemisch aus 3,5 g (0,0152 mol) 4-(p-Fluorphenoxy)-butylbromid,
3,0 g (0,015 mol) 3-[2-(4-Morpholino)-äthoxyl-pyrrolidin
und 2,5 g (0,3 mol) Natriumbicarbonat in 50 ml trockenem Dimethylformamid wurde 16 h bei 85 C bis 90 0C gerührt.
Das Lösungsmittel wurde mit einem Drehverdampfer bei Unterdruck entfernt und der Rückstand in Chloroform gelöst. Die
Chloroformlösung wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, abfiltriert und bei Unterdruck
-/18
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zu 5,3 g Rohprodukt (95,5% Ausbeute) konzentriert. Das öl
wurde in Methanol gelöst und mit 3,7 g Oxalsäuredihydrat behandelt, was 5,9 g Dioxalatsalz, Fp. 165-16 8 0C ergab.
Das Salz wurde aus Methanolisopropylather umkristallisiert,
dies ergab 5,3 g Salz, Fp. 171-173 0C.
Elementaranalyse: Berechnet für ^2UH35^N2°11:
C 52,74; H 6,46; N 5,13. Gefunden: C 52,78; H 6,54; N 5,06.
l-[3-(2-Methoxyphenoxy)-propyl]-3-(2-morpholinoäthoxy)-pyrrolidindioxalat
Ein Gemisch aus 3,0 g (0,15 mol) 3-[2-(4-Morpholino)-äthoxy] pyrrolidin,
3,6 g (0,152 mol) 3-(o-Methoxyphenoxy)-propylbromid und 2,5 g (0,03 mol) Natriumbicarbonat wurde in 50 ml
trockenem Dimethylformamid 16 h bei 85 0C bis 90 0C gerührt.
Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch mit Wasser auf
etwa 400 ml Wasser verdünnt und dreimal mit 100 ml Portionen Chloroform extrahiert. Der vereinigte Extrakt wurde mit
Wasser ausgewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und bei Unterdruck zu 4,6 g öligem Rohprodukt (83% Ausbeute) konzentriert. Das öl wurde in einer
kleinen Methanolmenge gelöst und zu einer Lösung aus 3,2 g Oxalsäuredihydrat in etwa 100 ml eines zu gleichen Teilen aus
Methanol/Isopropylather bestehenden Gemisches gegeben, wobei
das Dioxalatsalz gebildet wurde (erhalten wurden 6,2 g,
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- Mr -%%
Fp. 162-163 C). Dieses wurde aus Methanol umkristallisiert, was 3,8 g Produkt, Fp. 162,5-165 0C ergab.
Elementaranalyse: Berechnet für C24H3-N2O1-:
C 52,94; H 6,66; N 5,14.
Gefunden: C 52,73; H 6,58; N 5,07.
3-(2-Morpholinoäthoxy) -1- [2- (3 ,4 ,5-trimethoxybenzoyloxy)-äthyl}-pyrrolidindioxalat
Ein Gemisch aus 3,ο g (0,015 mol) 3- [2-(4-Morpholino)-äthoxy]-pyrrolidin,
4,8 g (0,015 mol) 2-Bromäthyl-3,4,5-trimethoxybenzoat
und 2,5 g (0,03 mol) Natriumbicarbonat wurden in trockenem Dimethylformamid 16 h bei 85 C bis
90 0C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch
mit 3 50 ml Wasser verdünnt und dreimal mit 100 ml Portionen Chloroform extrahiert. Der vereinigte Extrakt wurde
mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und bei Unterdruck zu 5,4 g öligem
Rohprodukt (83% Ausbeute) konzentriert. Das Rohöl wurde in wenig Methanol gelöst und mit einer Methanolisopropylätherlösung
von 3,2 g Oxalsäuredihydrat behandelt, was 7,4 g Dioxalatsalz, Fp. 180,5-182 0C ergab. Das Salz wurde aus
Methanol zu 4,5 g Produkt, Fp. 184-185,5 0C, umkristallisiert.
Elementaranalyse: Berechnet für C26H38N2O15:
C 50,48; H 6,19; N 4,53.
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Gefunden: C 50,42; H 6,21; N 4,47.
N-(4-Methoxypheny1)-3-(2-morpholinoäthoxy)-1-pyrrolidincarboxamid
Unter wasserfreien Bedingungen wurden 2,2 g p-Methoxyphenylisocyanat
in 10 ml Benzol ( Reagenzienreinheitsgrad ) tropfen weise zu einer gerührten Lösung von 3,0 g (0,15 mol)
3-(2-Morpholinoäthoxy)-pyrrolidin in 40 ml Benzol (Reagenzienreinheitsgrad)
gegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch über Nacht bei Raumtemperatur gerührt
und dann bei Unterdruck konzentriert, was die theoretische Ausbeute des Rohprodukts ergab, die nicht kristallisierte
oder Säureadditionssalze bildete. Das Rohprodukt wurde auf einer Magnesiumsilikatsäule Chromatographiert und ergab
1,Ug öliges Produkt. NMR-Spektrum und Massenspektrum stimmten
mit der vorgeschlagenen Struktur überein. Elementaranalyse: Berechnet für C^0Hj^N3O4:
C 61,87; H 7,79; N 12,03.
Gefunden: C 61,12; H 7,80; N 11,87.
3-(2-Morpholinoäthoxy)-l-(3 ,4, 5-trimethoxyphenylacetyD-pyrrolidinhemihydrat
Unter wasserfreien Bedingungen wurden 5,3 g rohes 3,4,5-Trimethoxyphenylessigsäurechlorid
[[was gemäß NMR-Analyse 4,5 g
-/21
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(0,0184 mol) entsprach] in 20 ml trockenem Benzol tropfenweise
zu einem gerührten Gemisch aus 3,7 g (0,0184 mol) 3-(2-Morpholinoäthoxy)-pyrrolidin und 30 g (0,0217 mol)
Kaliumcarbonat in 50 ml trockenem Benzol gegeben. Das Produkt bildete sich schnell und trennte sich als gummiartige
Masse ab. Nach 1-stündigem Rühren bei Raumtemperatur wurde Chloroform in das Reaktionsgemisch gerührt, um das Produkt
zu lösen. Die anorganischen Stoffe wurden abfiltriert und das Filtrat bei Unterdruck zu 5,3 g Rohprodukt (70% Ausbeute)
konzentriert. Ein Teil (2,6 g) des Rohprodukts wurde auf Magnesiumsilikat Chromatographiert und ergab 1,6 g des
reinen Produkts.
Elementaranalyse: Berechnet für ^^ΗββΝ,,Ο. ,:
Elementaranalyse: Berechnet für ^^ΗββΝ,,Ο. ,:
C 60,41; H 7,97; N 6,71.
Gefunden: C 60,34; H 7,89; N 6,61.
1-(2-Piperidinoäthyl)- 3-(2-piperidinoäthoxy)-pyrrolidintrioxalat
Eine Lösung aus 10,0 g (0,051 mol) 3-(2-Piperidinoäthoxy)-pyrrolidin
und 10,4 g (0,07 mol) 1-(2-ChloräthyD-piperidin in 200 ml trockenem Benzol wurde mit 28 g (0,2 mol) Kaliumcarbonat
15 h unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wur de das Reaktionsgemisch abfiltriert und konzentriert. Das
restliche öl wurde molekular destilliert und ergab ein
-/22
809826/0981
leicht verunreinigtes Produkt, das nach Behandlung mit drei
Äquivalenten Oxalsäuredihydrat 9,3 g des Trioxalatsalzes
ergab, Fp. 155-162 0C (32% Ausbeute). Das Salz wurde aus
Methanol umkristallisiert und ergab 5,8 g weißes kristallines Salz, Fp. 177-179 0C.
Elementaranalyse: Berechnet für C^3H35N3O-S C2H2O1:
Methanol umkristallisiert und ergab 5,8 g weißes kristallines Salz, Fp. 177-179 0C.
Elementaranalyse: Berechnet für C^3H35N3O-S C2H2O1:
C 49,74; H 7,13; N 7,25.
3-(2-Piperidinoäthoxy)-l-pyrrolidincarboxamid
7,3 g Nitroharnstoff (0,055 mol von 80% nassem Reagenz) und 3-(2-Piperidionoäthoxy)-pyrrolidin wurden zusammen in 100 ml Äthanol 2 h unter Rückfluß gerührt. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch abfiltriert und das Filtrat zu 12,5 g
Feststoff konzentriert; mit NMR-Analyse wurde nachgewiesen, daß ein Salz vorliegt. Das Rohprodukt wurde mit verdünnter
Natriumhydroxidlösung behandelt und die freie Base zweimal
in Chloroform extrahiert. Die Chloroformextrakte wurden vereinigt, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, und zu 6,8 g weißlichem Feststoff konzentriert. Die Umkristallisierung aus Isopropyläther-Isopropanol ergab 3,7 g (30,7%) weißen Feststoff, Fp. 133,5-135,5 0C.
Elementaranalyse: Berechnet für ^22Η23Ν3^2:
7,3 g Nitroharnstoff (0,055 mol von 80% nassem Reagenz) und 3-(2-Piperidionoäthoxy)-pyrrolidin wurden zusammen in 100 ml Äthanol 2 h unter Rückfluß gerührt. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch abfiltriert und das Filtrat zu 12,5 g
Feststoff konzentriert; mit NMR-Analyse wurde nachgewiesen, daß ein Salz vorliegt. Das Rohprodukt wurde mit verdünnter
Natriumhydroxidlösung behandelt und die freie Base zweimal
in Chloroform extrahiert. Die Chloroformextrakte wurden vereinigt, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, und zu 6,8 g weißlichem Feststoff konzentriert. Die Umkristallisierung aus Isopropyläther-Isopropanol ergab 3,7 g (30,7%) weißen Feststoff, Fp. 133,5-135,5 0C.
Elementaranalyse: Berechnet für ^22Η23Ν3^2:
C 59,72; H 9,61; N 17,m.
Gefunden: C 59,43; H 9,54; N 17,16.
(sublimierte Probe) -/23
(sublimierte Probe) -/23
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Brauchbare Zubereitungen, die mindestens eine der erfindungsgemäßen
Verbindungen zusammen mit einem pharmazeutischen TrM-ger oder Zusatz enthalten, können mit herkömmlichen Verfahren
hergestellt werden. So können die Verbindungen in für orale oder parenterale Verabreichung geeigneter Form angeboten werden.
Es können also z.B. Zubereitungen für die orale Verabreichung fest oder flüssig sein und die Form von Kapseln,
Tabletten, Dragees und Suspensionen haben, wobei diese Zubereitungen Träger oder Zusätze enthalten, die in der pharmazeutischen
Herstellung üblicherweise verwendet werden. Geeignete Tablettenzusätze sind z.B. Laktose, Kartoffel- oder
Maisstärke, Talk, Gelatine, Stearin- und Kieselsäure, Magnesiums tearat, und Polyvinylpyrrolidon.
Für die parenterale Verabreichung kann der Träger oder Zusatz eine sterile, parenteral verträgliche Flüssigkeit sein,
z.B. Wasser oder ein parenteral verträgliches öl, z.B. Erdnußöl in Ampullen.
Vorteilhafterweise werden die Zubereitungen in Einheitsdosen zusammengestellt, so daß jede Einheit eine bestimmte
Wirkstoffdosis liefert. Tabletten, Kapseln, Dragees und Ampullen
sind Beispiele für bevorzugte erfindungsgemäße Formen von Einheitsdosen. Jede Einheitsdosis für die orale Verabreichung
kann leicht 5 bis 500 mg, vorzugsweise 20 bis 200 mg Wirkstoff enthalten, während jede Einheitsdosis für
-/2U
80982B/0981
die intramuskuläre Verabreichung 5 bis 100 mg, vorzugsweise 10 bis 75 mg Wirkstoff enthalten kann.
Die folgenden Rezepturen sind beispielhaft für alle erfindungsgemäßen
pharmazeutisch wirksamen Verbindungen. Verbindungen, die keine Salze bilden, werden in den Zubereitungen
als freie Base verwendet.
1. Kapseln: Es werden Kapseln mit 5, 25 oder 50 mg Wirkstoff
pro Kapsel hergestellt. Bei höheren Wirkstoffmengen kann die
Lactosemenge reduziert werden.
Wirkstoff, als Salz 5,0
Lactose 296,7
Stärke 129,0
Magnesiumstearat 4,3
Insgesamt 435,0 mg.
2. Tabletten; Es folgt eine typische Rezeptur für eine Tablet
te, die 5 mg Wirkstoff enthält. Das Rezept kann auch für andere Wirkstoffmengen verwendet werden, wenn man die
Dicalciumphosphatmenge anpaßt.
mg pro Tablette
1.Wirkstoff,als Salz 5,0
2.Maisstärke 13,6
3.Maisstärke (Paste) 3,4
-/25 809826/0981
79 | ,2 | mg. |
68 | ,2 | |
O | ί9 | |
170 | ,3 | |
mg pro Tablette
U.Lactose
5. Dicalciumphosphat
6. Calciumstearat
Insgesamt
1,2,U und 5 werden gleichmäßig vermischt. 3 wird als 10%ige
Paste in Wasser hergestellt. Das Gemisch wird mit Stärkepaste granuliert und als nasse Masse durch ein Nr. 8 Sieb passiert.
Das nasse Granulat wird getrocknet und durch ein Nr. 12 Sieb gegeben. Die getrockneten Granula werden mit dem Calciumstearat
gemischt und komprimiert.
Weitere Tablettenzubereitungen enthalten vorzugsweise eine
höhere Wirkstoffdosis und sind wie folgt zusammengesetzt:
Tablette mit 50 mg Wirkstoff
Wirkstoff, als Salz 50,0
Lactose 90,0
MiIo Stärke 20,0
Maisstärke 38,0
Calciumstearat 2,0
Insgesamt 200,0 mg.
Wirkstoff, Laktose, Stärken und, soweit vorhanden, Dicalciumphosphat
werden gleichmäßig gemischt. Das Gemisch wird dann mit Wasser als Granulationsmedium granuliert. Die nassen
-/26
809826/0981
Granula werden durch ein Nr. 8 Sieb passiert und bei 60 0C
bis 70 0C über Nacht getrocknet. Die getrockneten Kapseln
werden durch ein Nr. 10 Sieb passiert, mit einer geeigneten Menge Calciumstearat gemischt und die eingefetteten Granula
dann mit einer geeigneten Tablettenpresse zu Tabletten geformt.
3. 2%ige sterile Injektionslösung pro cm
Wirkstoff, als Salz 20 mg
Wirkstoff, als Salz 20 mg
Konservierungsmittel, z.B. « c„ n ..»./., ,
Chlorbutanol °'5% Gewicht/Volumen
Chlorbutanol °'5% Gewicht/Volumen
Wasser zur Injektion nach Bedarf.
Die Lösung wird hergestellt, mittels Filtration geklärt,
in Ampullen gefüllt, versiegelt und im Autoklaven sterilisiert.
in Ampullen gefüllt, versiegelt und im Autoklaven sterilisiert.
-/27
8098 26/0981
Claims (8)
- Patentansprüche/ 1/ !-substituiertes-3-Pyrrolidin der Formel-OCH2CH2Am■Ν'I
Rworin R 2-Äthoxyphenoxyniedrigalkyl, 2-Propionyloxyäthyl, 2-Methoxy-4-acetylphenoxyniedrigalkyl, 4-Fluorphenoxynieurigalkyl, Benzoyloxyniedrigalkyl, 3,4,5-Trimethoxybenzoyloxyniedrigalkyl, 3,4,5-Trimethoxybenzoyl, N-(U-Methoxyphenyl)-carbamoyl, 2-Methoxyphenoxyniedrigalkyl, 3,4,5-Trimethoxyphenylacetyl, 2-Piperidinoäthyl oder Carbamoyl bedeutet, und Am Di-Niedrigalkylamino, Morpholino oder Piperidino darstellt. - 2. Pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz einer basischen Verbindung nach Anspruch 1.
- 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie 1-[4-(p-Fluorphenoxy)-butyl]-3-(2-morpholinoäthoxy)-pyrrolidin ist.-/2880982B/0981
- 4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie 1-(2-Methoxyphenoxypropyl)-3-(2-morpholinoäthoxy)-pyrrolidin ist.
- 5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie 3-(2-Morpholinoäthoxy)-l-pyrrolidincarboxamid ist.
- 6. Pharmazeutische Zubereitungen, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen nach den Ansprüchen 1 bis 5 und übliche Trägerund Zusatzstoffe.
- 7. Pharmazeutische Zubereitungen mit Wirkungen auf das Zentralnervensystem, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen nach den Ansprüchen 1 bis 5 zusammen mit anderen üblichen Wirkstoffen.
- 8. Verwendung der Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 bei der Bekämpfung von Bluthochdruck.-/29 8098?B/Q98 19, Verfahren zur Herstellung eines l-substituierten-3-Aminoäthoxypyrrolidin der Formel.OCH2CH2AmI Rworin R 2-Äthoxyphenoxyniedrigalkyl, 2-Propionyloxyäthyl, 2-Methoxy-4-acetylphenoxyniedrigalkyl, 4-Fluorphenoxyniedrigalkyl, Benzoyloxyniedrigalkyl, 3, 4,5-Trimethoxybenzoyloxyniedrigalkyl, 3,4,5-Trimethoxybenzoyl, N-(4-MethoxyphenyD-carbamoyl, 2-Methoxyphenoxyniedrigalkyl, 3,4,5-Trimethoxyphenylacetyl, 2-Piperidinoäthyl oder Carbamoyl bedeutet ,undAm Di-Niedrigalkylamino, Morpholino oder Piperidino darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß ein 3-Aminoäthoxypyrrolidin der FormelOCH2CH2AmI Hworin Am die oben angegebene Bedeutung hat, mit einer Verbindung der FormelR-Zworin R-Z Nitroharnstoff, ein Isocyanat oder eine organische Verbindung mit einem reaktiven Halogenidradikal darstellt, umgesetzt wird.809826/0981
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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