DE1964510A1 - 1-Substituierte-3-substituierte Phenoxypyrrolidine und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
1-Substituierte-3-substituierte Phenoxypyrrolidine und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- DE1964510A1 DE1964510A1 DE19691964510 DE1964510A DE1964510A1 DE 1964510 A1 DE1964510 A1 DE 1964510A1 DE 19691964510 DE19691964510 DE 19691964510 DE 1964510 A DE1964510 A DE 1964510A DE 1964510 A1 DE1964510 A1 DE 1964510A1
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D207/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D207/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
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- C07D207/10—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D207/12—Oxygen or sulfur atoms
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Description
MDNCHEN HAMBURG
telefon, 55547« 8000 Mönchen 15,22 .Dezember 1969
TELEGRAMME, KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE
W. 14 556/69 7/Sch
A, H. Robins Company
Incorporated Richmond, Virginia (V.St.A.)
i-Substituierte-3-substituierte Phenoxypyrrolidine
und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf neue heterocyclische
organische Verbindungen, die als 3-Phenoxypyrrolidine zu
bezeichnen sind. Die Erfindung -umfaßt 1-substituierte-3-substituierte
Phenoxypyrrolidine, Zubereitungen, die
solche Verbindungen enthalten, und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen» '
solche Verbindungen enthalten, und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen» '
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können durch
folgende allgemeine Formel darges±ellt werden:
871023
1984510
H1
f
(O
R ■
in der
R = Benzyl, Methyl oder Carbamoyl, ·
R = Carbamoyl, Carboxy, Aminocarbonyl, Amino, Benzamidomethyl, Aminomethyl, Hydroxymethyl, niederes Alkoxycarbonyl,
Cyano, niederes Alkylcarbonyl, Acetamido,
Benzamido und Carbamoylamino sind. Die Erfindung umfaßt
auch die Säureadditionssalze dieser Verbindungen. ·
Die Verbindungen gemäß der Erfindung iireisen im allgemeinen
Avertvolle pharmakologisehe Eigenschaften auf.
Diese Wirkungen können veranschaulicht werden, wenn die Verbindungen als freie Basen oder, als ungiftige Säureadditionssalze verwendet werden. Wegen besserer Wasserlöslichkeit und bequemerer Verabfolgung sind die .ungiftigen Säureadditionssalze die bevorzugten Formen .dieser
Verbindungen.
Säureadditionssalze werden hergestellt, indem man den gewählten Grundstoff nach bekanntem Verfahren mit
einer sauren Komponente umsetzt. Mineralsäuren, insbesondere Phosphor- und Schwefelsäure, sind für diesen
Zweck geeignet. Mit organischen Säuren hergestellte Salze werden auch von der Erfindung umfaßt. Bevorzugte organische Säuren sind Malein-, Pumar-, Oxal-, Weinstein-
und Zitronensäure.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind besonders
nützlich auf dem.Gebiet der vergleichenden Pharmakologie.
009023/1£23
- 3 - "■: :\_ ■_.■■■;■.-,■■; ;
Bei vergleichsweiser Anwendung dieser Verbindungen mit
anderen antidepressiven Mitteln nach dom -Verfahren von
Beryl H. Askew, Life Sciences Nr. to, S. 725-73p(1963),
ist die Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen am
deutlichsten* wenn Dosierungen von etwa 2 bis 5o mg/kg,.
vorzugsweise jedoch 2 bis 2o mg/kg (intraperitoneal. in
der Maus) verabfolgt werden* Nach dem Verfahren von Askew werden weiblichen Hausen subkutane (s.c.) Injektionen
von 2 mg/kg Reserpin am Spätnachmittag des dem
Versuchs tag vorausgehenden Tages verabfolgt* Nach" et v/a
18 Stunden wird .die Temperatur der Mäuse gemessen und |
Gruppen zu je 8 Käusen erhalten iritraperitoneale (i.p.)
Injektionen der Versuchsverbindung oder von Wasser. Vier
Stunden nach Verabfolgung der Versuchsverbindung oder
von Wasser wird die Temperatur der Ilät^se erneut gemessen.
Die antagonistische Wirkung der Verbindungen auf mit Reserpin
erzeugte Hypothermie wird mit dem bekannten Antidenressivuia
Desmethylimipramin (DHl), das zur Kontrolle
diente, verglichen und die Resultate werden als Prozentwerte
der Ansprache auf DHI für die untersuchten 1-substituierten-
^--Phenoxypyrrolidine ■berechnet* Diö bevorzugten
Verbindungen sind in der Tabelle I zusammengestellt.
Tabelle I | Prozent Ansprache | |
Beispiel | Dosis und | auf -MIT '-■-.. . |
Verabfolgungsweis e | . .:.-· ../S6 -'■'. :. | |
\a->/ | 2 mg/kg i.p. | ;- ■■·■-.: ■■;.,.-/;■ 45 |
27- CsT : | 2 mg/kg i.p. | ■ .:■; .:--■ }:y~: » IT ,. |
■».·;■ sie," | 2o mg/kg i.p. | vf,-. "4.9.· ■ |
28 | 2 mg/kg i.p. | ■"'■' ":- ;"T3 ■" ..■ |
3o | 2 ing/kg i.p. | .-- ■ ,/35 , ' |
2o mg/kg i.p. | r - -. . .-;.---· · 85 | |
.48 :·.-·-./.,--. | 2or mg/kg i.p. - | |
00002871923
Die in dem vorliegenden Zusammenhang benutzten Begriffe und Symbole haben folgende Bedeutung:
"Niederes Alkyl" umfaßt geradkettige und verzweigte Gruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen.·Beispiele für niedere Alky!gruppen sind Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-, Isobutyl-, Aryl-, Hexyl-, Heptyl- und
Octylgruppen.
Der Begriff "Carbamoyl11 umfaßt nicht allein die primäre
Carbamoylgruppe, sondern auch die sekundären und tertiären Carhamoylgruppen, d.h. auch N-niederes Alkylcarbamoyl,
N-Phenylcarbamoyl, Ν,Ν-Diphenylcarbamoyl, N-Cycloalkylcarbamoyl,
oder N,N-di-niederes Alkylcarbamoyl.
Die mit dem Symbol "R1" bezeichneten geeigneten Aminogruppen
umfassen primäre, sekundäre und -tertiäre Aminogruppen, v/ie z.B. nichtsubstituierte Amino (-NHp)-, niederes-Alkylamino-,
Anilino- und basisch gesättigte monocyc-' lische heterocyclische Gruppen, wie z.B. Morpholine?-,
Pyrrolino-, oder Piperidinogruppen.
Die hiernach folgenden Diagramme I und II veranschaulichen das erfindungsgemäße Verfahren und zeigen verschiedene Methoden für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen in ihrem Endzustand. Alle in den Diagrammen I und II verwendeten Symbole haben die hierzuvor angegebene
Bedeutung. " ·, . .
0090^8/1023
BAD ORiQlNAL
OH
- 5 - .-■' ■_..'■
Diagramm I
OSO2P
II (Anm. a)
COKH2: -■
Anmerkung:--.a) R ist eine Benzyl- oder eine Metiyigruppe
Td) P ist ein Alkyl oder eine Ary!gruppe
Die Ausgangsmaterialien für die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen sind die 1-Benzyl- und die 1.-Methyl-3-pyrrolidinole,
die in,Diagramm I durch die Formel II dargestellt sind. Die Pyrrolidinole Averden in eine Ary 1-
oder eine Alkylsulfonyloxyverbindung gemäß iOrmel III umgewandelt, die sodann mit einem 2-Carbamoylphenol zu
einem 1-Benzyl- oder einem 1-Methy1-3-(2- oder 4-carbamoy!phenoxy)pyrrolidin
gemäß Forjnel IV reagiert werden. Aus den letzteren, durch Formel IV dargestellten Verbindungen werden die neuen Verbindungen gemäß der allgemeinen
Formel I hergestellt. Einzelheiten sind aus den hiernach folgenden Beispielen zu entnehmen.
(I)
(V)
(D
Diagramm II veranschaulicht das erfindungsgeiaäße Verfahren,
wonach die neuen Verbindungen im Geltungsbereich der allgemeinen Formel I (worin'R eine Carbamoylgruppe
darstellt), durch Hydrogenolyse eines 1-Benzyl-5-phenoxypyfrolidins
zu einem 3-Phenoxypyrrolidin gemäß Formel V,
weiches danach mit einem Isocyanat oder einem Carbamoylhalogenid reagiert wird, hergestellt werden.
"Wie. aus Diagramm I ersichtlich ist, wird ein 1~Benzyl-
oder ein i-Methyl-3-pyrrolidinol (II) zu einem 1-Benzyl-
oder "einem 1-Ke thy1-3-alkylsulfonyloxypyrrolidin
durch Reaktion mit einem Aryl- oder einem Alkylsulfonylhalogenid
umgewandelt, wonach man das so erhaltene 3-Sulfonyloxypyrrolidin
mit einem Phenol zu einer Verbindung gemäß. Formel IV reagieren läßt, d.h." einer Verbindung, die
in den Geltungsbereich der allgemeinen Formel I fällt und das Ausgangsmaterial für Verbindungen dieser Erfindung
darstellt.
Nach einem aligemeinen Verfahren für die Herstellung
des Ausgangsmaterials (IV) wird eine Suspension von.
196A510
IJatriumamid in einem geeigneten Lösungsmittel wie z.B.
trockenem Tuluol, in einem geeigneten Reaktionsbehälter
wie z.B. einem Dreihalskolben mit rundem Boden, ausgerüstet mit Rührwerk, Thermometer, Rückflußkondensator, und
Zugabetrichter, eingetragen. Die Aufschwemmung wird unter
Rühren auf einer Temperatur unter So0Cv für gewöhnlich
zwischen 25° und 450C gehalten, während ein 1-substituiertes-3-Pyrrodinol
tropfenweise zu der Reaktionsmischung zugegeben wird. Sodann wird eine Arylsulfonylhalogeiiidlösung
bei herabgesetzter Temperatur, d.h. z.B. 0-1O0G,zu
der Reaktionsiaischung zugegeben. Arylsulfonylhalogenide
wie z»B* o-ToluoTsulfonyichlorid, p-Toluolsulfonyichlorid,
oder Benzolsulfonyichlorid, gelöst in Toluol, können für
die Herstellung der gewünschten Sulfonate verwendet-.werden»
Die ,Reaktionsmischungwird für gewöhnlieh noch etwa
5 Stunden weitergerührt, wob.ei man die Innentemperatur im
Reaktionsbehälter allmählich auf Zimmertemperatur ansteigen
läßt. Die Reaktionsmischung wird dann mehrmals mit kaltem Wasser gewaschen und die* gewaschene Toluollösung
wird mit einem geeigneten Trockenmittel wie z.B. Natriumsulfat,
getrocknet. Nach Entfernung des 'Troekerpiiittels
Atfird die trockene Toluollösung bei herabgesetztem Druck
eingeengt, und man läßt das zurückbleibende Sulfonat mit
einem 2-Carbauoyl- oder einem 4-Carbamqy!phenol,; vorzugsweise
als dessen liatriumsalz in Dimethylformamid reagieren. Das in Dimethylformamid gelöste Sulfonat wird zu der
Phenollösung zugegeben, vorzugsweise als basisches Ketallphenolat»
und die Temperatur des Reaktionsbehälters wird auf etwa.1oo° bis T2o°C für längere Zeit, d.h. für etv;a
4 bis 8 Stunden, erhöht. Nach dieser Zeit v.-ird die Reaktionsmischung abgekühlt und zwischen V/asser und einem geeigneten
Lösungsmittel wie z.B. Äthylacetat aufgeteilt.
Die o.r,ga,nische Schicht wird abgetrennt und mit verdünnter
Mineralsäure ausgezogen. Die Säureextrakte werden vereinigt, mit einer verdünnten wäßrigen Base basisch gemacht
BAD ORIGfMAt.
und das in der Base unlösliche Öl wird mit einem organ!-
'sehen Lösungsmittel ausgezogen. Nach Trocknen über einem
inerten Trockenmittel wird das Lösungsmittel durch Verdampfen entfernt, und das zurückbleibende 1-substituierte
5-(2- oder 4-Oarbamoylphenoxy)pyrrolidin wird aus- einem
geeigneten Lösungsmittel umkristallisiert".
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird anhand von Beispielen näher erläutert.
• '■■' ■'' . '' ■■ :
' 1-Benzyl-gr(2-carbamoy!phenoxy)pyrrolidin
1 -Benzyi.-3-pyrrolidinol (19,3 g, ο, 11 'Mol) wird unter
Rühren zu einer Suspension von 4,3 g (o,11 Mol) Natriumamid
in 6o ml trockenem Toluol bei einer beständigen Temperatur von 350C zugegeben. !lach 3 Stunden Rühren bei Zimmertemperatur
wird die Mischung auf 2o C .abgekühlt- und es' werden
19,o g (o,11 Mol) 2-Toluolsulfonylchlorid schnell zugege- "
ben, wobei die=Innentemperatur des Behälters auf 2ö-3o°C
erhalten" wird-. Die Mischung wird 2 Stunden lang gerührt und
dann über Hacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Die
Toluollösung wird mit Wasser gewaschen, über natriumsulfat
™ ■ - getrocknet und dann eingeengt. Das so erhaltene 1-Benzyl-3-pyrrolidinol-2-toluolsulfonat
wird zu einer DimethyIfornamidlösung
von o,1 Mol Salicylamidnatriumsalz, hergestellt
aus 15o ml Dimethylformamid, 13,6 g(o,1 Mol) Salicylamid
und 5,4 g (o,1 Mol) Natriummethoxyd, zugegeben. Die Reaktionsmischung
wird 5 Stunden bei Rückfluß gekocht, abgekühlt und dann zwischen Wasser (5oo ml) und Äthylacetat (5oo ml)
aufgeteilt. Die Äthylacetatschicht wird mit einer Saure-'
Baseraischung ausgezogen und die in der Base unlösliche Verbindung wirdaus einer Mischung von Isopropylather und
009828/1923
BAD ORIGINAL
Äthylacetat umkristallisiert. Es werden 12,5 g (42$) einer
Verbindung erhalten, die bei 12o,5° bis 1220C-schmilzt.
AHdJ-V be. Kj λ qJl ο _·« ο U ο | C | H · N | 46 |
berechnet | 72,95 | 6,8ο 9, | 56 |
gefunden | .. 72,23 | 6,78 9, | |
Beispiel 2 | |||
1—Benzy1-3-(4-carbamoy!phenoxy)pyrrolidin | |||
1-Benzy1-3-(4-carbamoy1phenoxy)pyrrolidin wird mit
einer 74^igen 'Ausbeute wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt.
Die Verbindung schmilzt bei 143° bis 145°C.
Analyse: C10Ho0NoOo " C .. | H R |
berechnet 72,95 | 6,8o 9,45 |
gefunden 73,11 | 6,So 9,61 • - - · |
Beispiel 3■. | |
1-Benzy1-3-(2-morphQlinylcarbony!phenoxy)pyrrolidin |
Eine Lösung von 3o,o g (of1o Mol) 1 -Benzy 1-3-(2-^carboxyphenoxy)pyrrolidin,
hergestellt aus 1-Benzyl-3-(2-cärbamoylphenoxy)pyrrolidin
nach dem in Beispiel 28· beschriebenen Verfahren, in 1oo ml Thionylchlorid wird eine Stunde,
lang bei Rückfluß gekocht und dann bei herabgesetztem Druck konzentriert. Der Rückstand wird in Chloroform gelöst und
eingeengt, um gasartige Nebenprodukte zu entfernen. Der Rückstand wird in 15o ml Chloroform gelöst und unter Eisbadkühlung werde,n 1oo ml Morpholin tropfenweise ssugegeben.
BAD
Nach 15 Minuten Rühren "bei Zimmertemperatur wird die* Chloroformlösung
mit einer verdünnten ETatriumoxydlösung gewaschen. Die Chloroformschicht \i±rä- dann eingeengt und der
Rückstand wird destilliert. Es v/erden 19,ο g (53/S) einer
Verbindung erhalten, die bei 235O-238°C/o,1 mm siedet.
Analyse: | C22H26N2O2 | • c | 7 | H | 7 | IS |
berechnet | 72,1ο | 7 | ,15 | 7 | ,65 | |
gefunden | 71,74 | ,19 | ,76 | |||
Die physikalischen Konstanten für weitere Beispiele
von 1-Benzyl-3-phenoxypyrr.olidinen sind in Tabelle II zusammengestellt.
(Tabelle II
BAD ORJGÄ
rl· -
- .11 -
Ana Iy s e
R1 | S | .P | . + | G | H | Ii | |
- S | .P | »/mm ++■ | ber ν | ber. | ber. | ||
Beispiel | O | C. | gef. | gef. | gef. | ||
5 2-CH7KHCO
2-NH,
8 2-CH2OH
9 2-GH2IiH2
2-GOOCoHx
2-CK
12 2-CÖOCH-
13 2-CHxCO
15 2-GH2NCH2CH2OCh2CH2
16' 4-GOC3H7
17 2-CK5COIiH
pSalssaures Salz Haleatsalz
198/0,1 ;
210-2o/o,1
181/o,o7
18o-5/o,1 180-5/0,1
175-80/0,T 197-9/0,1 184-6/0,1
185-8/o,1 181-5/0,15
75,5-77 189-94/0,05
143-5
139-41
139-41
74,04 7-, 46 73/56 7,48
73,52 7,15
73,83· 7,46
73,83· 7,46
77,38 .8,44
76,9o 8,42
76,9o 8,42
76,o8
76.,38
76.,38
76,29
76,12
76,12
76,56
76,Qo
76,Qo
73,82
73,34
73,34
77,67
77,74
77,74
73,29
73,o2
73,o2
77,26
77,01
77,01
77,67
77,45
77,45
74^96
75,2o
75,2o
7o,o8
7 0,0 ο
7 0,0 ο
64,77
64,82
64,82
7,51
7,58
7,58
■7,47
7,46
7,46
7,85
8,o5
8,o5
7,12
6,89
6,89
6,52
6,61
6,61
6,8o
6,81
6,81
7,17
7,31
7,31
6,52
6,52
6,52
8ro1
8,2s
8,2s
7,28
7, 3o
7, 3o
6,15
6,15
6,15
8,65 8,82
9,o3 9,06
9,0 5 9,o5
1 ο, 44 to, 44
4,94. 4,86
9,92 9,74
■4,51-4,36
1o,o7 ■1ο-,. 0-1
4 f.5o 4,65
4,74 4,88
1 ο, o7 1o,17
7,95 7,75
3,89 4,o2
6,57 6,67
+Sciiinel zpunlct ++SieaepurLict
00ÖÖl8/19l3
BAD
- 12— '■ :■- :
3-(2—Carbarooy!phenoxy)pyrrolidinhydrochlorid
Eine Äthanollösung (I5oml), die "6o g (o,2 Mol) 1-Ben3yl-3-(2-carbamoylphenoxy)pyrrolidin
und 5 g .1 obigen Palladium-Holzkohlekatalysator enthält, wird bei 6o°C
unter 3 atü V/asser stoff geschüttelt. Weiterbehandlung der eingeengten Mischung ergibt 34,5 g (81,5/5) eines Öls, das.
bei 19o°-195°C/o,1 mm kocht. Das salzsaure Salz schmilzt
bei 155-1580C nach Umkristallisierung aus einer Mischung
von Methylisobuty!keton in Isopropanol.
Analyse: | C11H15ClIi2O2 | 54 | C | • | 6 | H | 11 | J |
berechnet | 54 | ,43 | 6 | ,23 | 11 | ,54 | ||
gefunden | ,57. | ,33 | ,47 | |||||
3-(2-Korpholinylcarbony!phenoxy)pyrrolidinoxamat
3-(2-Korpholinylcarbonylphenoxy)pyrrolidin wird durch
Hydrogenolyse des 1-Benzyl-Vorläufers nach dem in Beispiel
18 beschriebenen Verfahren hergestellt. Das Oxamatsalz
schmilzt bei 185°C.!
006628/1923
BAD ORtGJNAt
C H ..." Κ-
-———— ι ί C-J J ο | 55 | ,88 | ' 6 | ,54 | 11 | ,5ο |
berechnet | • 55 | ,83 | 6 | ', 47 | 11 | ,73 |
gefunden | ||||||
• Die physikalischen Konstanten für weitere Beispiele
von 3-Phenoxypyrrolidinen sind in Tabelle III zusammengestellt.
. ' ,
00002g/1923
2ο 21 22
2-COOH 2-COCH
5H7
2-NH
2-CH-.CONH
Analyse
R1 | S | .P | .+ | C | H | Ii | |
S | .P | ./mm++ | ber. | ber. | ber. | ||
Beispiel | 0 | C. | gef. | gef. | gef. | ||
24ο
'65,75* 6,32
63,51 6,24
133-5/o,1 66,36 7,28 66,57 7,27
176-8 162-5 2-(3 ,'4,5-CH5OC6H2)COKH 252-4
57,13 6,16
57,13 6,13
57,13 5,99
56.74 6,ο1.
58.75 6,16
58,67 6,ο9
58,67 6,ο9
25 4-COM,
169-71
Pumaratsalz salzsaurea Salz
+ Schmelzpunkt
++ Siedepunkt
++ Siedepunkt
6,76 6,62
5,95 6,ο5
9,52 9,13
8,33 8,24
6,85
64,06 '6,84 T3,6o 64,24 6,83 13,51
Beispiel ."26- .' .
1
1 -Ke thy 1-3-(2~oarl3amoylpnenoxy) pyrrolidin
" 1-Kethyl-3-pyrrolidinol-2-toluolsulfonat wird nach
dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren aus 2o2 g (2,o Mol) 1 -He thy 1-3-pyrrolidinol, 85,6 g (2,2 Γίόϊ) Natri
umamid und 381 g (2,ο Mol) 2-Toluolsulfonylchlorid hergestellt. Das SuIfonat wird mit 247 g (2,ο Mol) Salicylamid
reagiert. Ausbeute 17o g (38$) einer Verbindung, die bei
116° bis 1180C schmilzt. " "
IS
Analy s e: C^ OH1 ^U0 O „ | C | ■ Η | Ν |
berechnet | 65,43 | 7,32 \2 | ,72 |
gefunden | , 65,28 | 7,28 12 | ,77 |
Beispiel 27 | |||
1-Methy1-3-(4-carbamoy!phenoxy)pyrrolidin |
1-I"iethyl-3-(4-carbamoylphenoxy)pyrrolidin (Schmelz- "
punkt 2οο° bis 2o2°C, aus Äthanol) wird mit 6o$oiger Ausbeute
nach dem in Beispiel 26^ beschriebenen Verfahren hergestellt, " '
Analyse; C12H1 ^H2O2 G H ' Ii
berechnet 65,43 7,32 12,72
gefunden 65,98 7,41 12,73
Beispiel 28 .
1 -Mc thyl-3-;(.2.r».carboxy phenoxy) pyrrolidin
1 -Mc thyl-3-;(.2.r».carboxy phenoxy) pyrrolidin
Eine 5jÖsung, bestehend aus 62,5 g ,.(1^55^^Juo.l-Xlia
;J-7o,4 g (o.,755 Hol) 1-f'Ieth3rl-3-(2^
oxyJ.pyr;r.Qlidin und 1 liter V/ass^er,.wird 24 Stunden bei
Rückfluß gekocht, auf;.. Zimmer temperatur abgekühlt, der pH-Wert
auf 7,o eingestellt, filtriert und das Piltrat bei
herabgesetztem DrucJc eingeengt. Der Rückstand wird, mit
Isopropanol gekocht, filtriert und eingeengti. Die zurückbleibende feste Verbindung wird aus einer Kiscliung von
Isopropanol und Wasser umkristallisiert, Ss werden 16,ο g
BAD
■'..■, ■. ~ - rs -
einer Verbindung erhalten, die bei 178° bis 18o°G schmilzt.
H N
— it I^ j berechnet 65) |
,14 | 6,83 | 6 | ,33. |
gefunden 65) | ,19 | .. ' ^,84 | 6 | ,39 |
Beispiel | 29 | |||
1-Me thy1-3-(2-aminophenoxy) | pyrrolidin | .■ |
1-Methyl-3-pyrrolidinb zolsulfonat (33,8 g, o, 14 Mol)
wird zu 15o ml Dimethylformamid, das 7,8 g (o,144 Mol) Natriummethoxyd
und 15 g (o,138 Hol) 2-Aminophenol enthält,
zugegeben. Nach 5 Stunden Erhitzen auf 1oo C wird die Kxschung
abgekühlt und zwischen Chloroform und/Wasser aufgeteilt. Die Chlor of ormlö sung wird rnit einer Säure-Basemischung
ausgezogen und die in der Base unlösliche Verbindung wird aus Ipooctari umkristallisiert. Die feste Verbindung
wird bei 9o°C/o,1 mm sublimiert. Die Verbindung schmilzt
bei 86° bis 93°C
Analyse: C11H16N2O . C ', H N
berechnet 68,71 8,39 14,57
gefunden 68,43 8,42 14,3©
Beispiel 3ο
1-Methyl-3/4-(3,4>5-trimethoxybenzamidomethyl)phenoxy7
pyrrolidin .
Zu einer Lösung von 1.9,5 g (o,o95 Mol) 1 -Methy 1-3-(4-aminomethylphenoxv)pyrrolidin
in 1oo ml Chloroform wird
009828/1923
BAD ORtGINAi.
η ■■■ ■■...■
eine Lösung von 23,1 g (o, 1 Mol) 3,4,5-Trimethoxybenzoyl-Chlorid
in 75 ml Chloroform tropfenweise zugegeben. Die Mischung wird 3o Minuten gerührt, mit einer verdünnten liatriumhydroxydlösung
ausgezogen und dann eingeengt. Der
Rückstand wird aus einer Mischung von Ithylacetat und Isopropylather
umkristallisiert. Die erhaltene Verbindung wiegt 12,o g (32c/>) und schmilzt bei 131° bis 137°C.#
Analyse: C00H0ONoO1- C H N
berechnet gefunden
Beispiele 31 bis 47 ,
Die physikalischen Konstanten für weit-e-re Beispiele
von 1-Methyl-3-phenoxypyrrolidinen sind in Tabelle IV zusammengestellt.
- /
η1:
65 | ,99 | 7 | ,ö5 | 7 | ,00 |
65 | ,63 | 7 | ,öl ' | 6 | ,75 |
009828/1923
-vt -
A η a 1 y se*
• . S.P. + C H II
^ S.P./mm ++ ber. ber. bor.
Beispiel R öq gef. gef. gef.
311 2-COOCH-, 87-9 · 50,11 6fo3 "3,99^
y · 53,39 6,14 4,o2
32 "2-COH(OH3)., H2-V0.1 67,71 8,T2 ' 11,28
33 ^-ΟΟΗΟΗ,ΟΗ,ΟΟΗ,ΟΗ, 18o-4/o,1 66,18 7,64 9,65
<- έ ά <L op,1/7, do 9,61
34 2-0ONHO6H5 155-7 64,o6 5,|7 6,79
35 2-CO11HCi-OP3O6H4) 94-6 62,62 5,27 7,69
2 H5 ' ,. .177-9 |*;ii -1:1| I;«
■37^ 2-HHOON(O6H5)P «2-5 %>$%% J^
38 2-CHoNHo 115-2o/o,o5 69,87 B,79 13,58.
jo «£ On2INM2 ^ 69,84 9>94 13,18
• ■
143/q,o5 69,53 8,75 1o,H
■ 69,19 8,77 1o,o2
1o3-7/o,o5 71,75 9,46 11,96
71,46 9,59 11,52
124-6/o,13 69,87 &,79 13,58
7o,19 8,96 13,23
55-7 12O-3
44 2-NHCO(3,4,5-CH,0CfiHp)- 115-16
45 2-CN 121/0,1 71,25 6,98 13,85
71,o4 7,26 13,78
000028/1913
39 | 2-CH2NCH2 | CH2OCH2CH2 |
4o | 2-CH2N(CH | 3)2 |
41 | 4-CH2NH2 | |
42 | 4-CN | |
432 | 4-COC3H7 |
71 71 |
,25 ,06 |
6,98 7,OO |
13,85 13,83 |
61 | ,52 | 7,92 | 4,78 5,12 |
65 65 |
,26 ,45 |
6,78 6,b5 |
7,25 7,19 |
13
An a 1 y se
"-S.P. + °
S.P./ram ++ °^·
S.P./ram ++ °^·
- H N ber. ber. gef. gef.
46 2-COCH,
47 3,4-di-CH3
Pumaratsalz 'salzsaures Salz
Jodwasserstoffsalz
118/o,1 71f2o 71,56 |
7,82- 7,98 |
6,39 6,22 |
185/30 76,o5 75,87 |
9,33 9,18 |
6,82 6,78 |
+- Schmelzpunkt ++ Siedepunkt |
Beispiel 48 , ' *
1-/N-Cyclopenty1-H-(3-trifluoromethy!phenyl)carbamoyl7-3-(2-morpholinylcarbony!phenoxy)pyrrolidin
Eine Lösung von 5,85 g (o,o21 HoI) 3-(2-IIorpholinylcarbonylphenoxy)pyrrolidin
in 2ο ml Tyridin wird mit 6,15'g
(ο,o21 Mol) N-Cyclopenty1-N-(trifluororaethylphenyl)-carbamoylchlorid
behandelt. Die riischung wird -1 Stunde lang gerührt,.
3o Minuten über einem Dampfbad erhitzt und dann eingeengt;
der. Rückstand wird zwischen Chloroform und verdünnter Salzsäure aufgeteilt. Aus der Chloroformschicht werden
3,34 g (5P/'°) einer Verbindung erhalten, die bei 95° bis
1o7°C schmilzt.
Analyse; C28tt32N3°4:P3
berechnet gefunden
63,26
63,31
63,31
ξ, o7 6,.o9
7,91 7,83
bad
IO
Die physikalischen Konstanten für weitere Beispiele von i-Carbamoyl-3-phenoxypyrrolidine sind'in Tabelle V„
zusanunengestellt.
Analyse
S. P.
0C.
0C.
C H N
ber. ber. ber. gef. gef. gef.
49 2-CONCH2GH2OCH2Ch2
5ο 2-CONCH2CH2OCh2OH2
°6H5
°6H5
CH,
189-98 71,52 6,2o 8,91
71,04 6,18 8,7o
134-44 67,46 6,65 1o,26
67,63 6,72 to,27
Nützliche Zubereitungen, die wenigstens eine der erfindungsgemäßen Verbindungen im Verein mit einer pharmazeutischen
Trägersubstanz oder einen Hilfsstoff enthalten, können nach herkömmlichen technischen Verfahren und Methoden
hergestellt werden. In dieser Form sind die Verbindungen für perorale oder parenterale Verabfolgung geeignet.
0 9828/1923
So können, zum Beispiel, Zubereitungen für perorale Verabfolgung
fest oder flüssig sein, d.h. Kapseln, Tabletten, Dragees oder Suspensionen, Zubereitungen dieser Art enthalten außerdem auch noch Trägersubstanzen oder Hilfsstoffe,
wie sie üblicherweise in der Pharmazie gebraucht werden. Geeignete Hilfsstoffe für Tablettenherstellung sind Laktose,
Kartoffel- oder Maisstärke," Talkum, Gelatine, Stearin- oder Kieselsäure, Magnesiumstearat und Polyvinylpyrrolidone.
lür parenterale Verabfolgung können Trägersubstanz oder
Hilfsstoff eine sterile, für parenterale Verabfolgung: geeignete
und in Ampullen enthaltene Flüssigkeit sein wie z.B. "
Wasser, oder ein für diese Art von Verabfolgung geeignetes Öl wie z.B. Erdnußöl. ^- ■:. '
Die Zubereitungen werden vorteilhafterweiee als Doseneinheiten
formuliert, wobei jede Einheit so gewählt ist, daß sie eine feststehende Wirkstoffmenge enthält. Tabletten»
Kapseln, Dragees und Ampullen sind Beispiele für bevorzugte
erfindungsgemäße Formen von Doseneinheiten. Jede für perorale Verabfolgung bestimmte Doseneinheit kann 5. bis 1oo mg
Wirkstoff enthalten, vorzugsweise .jedoch 1 ο bis 5o mg; Doseneinheiten
für intramuskuläre Verabfolgung können 5 bis 1oo mg, vorzugsweise jedoch 1 ο bis' 25 mg Wirkstoff enthalten. \
Beispiele für Zubereitungen.
1. Kapseln: Es werden Kapseln mit einem Wirkstoffgehalt
von 5, 25 und 5o mg je Kapsel hergestellt; .
Mit steigenden Wirkstoffmengen kajnn der laktpsegehalt
herabgesetzt werden.
8/1923
4v
Typische Mischung zum Abfüllen in Kapseln |
Gesamtgewicht | mg je Kapsel" |
Wirkstoff Laktose Stärke Magnesiumstearat |
5,o 296,0 129,o ■ 4,3' |
|
435,o mg |
2. Tabletten: Im Folgenden A^ird eine typische Formulierung
für Tabletten mit einem Wirkstoffgehalt von 5 mg
je Tablette beschrieben. Dieselbe Formulierung kann auch
für andere Mengen an Wirkstoff verwendet werden, indem man
das Gewicht von Dicalciumphosphat entsprechend ändert.
-.·■■.- mg \je Tablette
1. | ■■-j Wirkstoff |
5,o · ;· |
2. | Maisstärke | 13,6 |
3. | Maisstärke (als Paste) .-. | 5,4 |
4. | Laktose | 79,2 |
5. | Dicalciumphosphat | 68,2 |
6. | Calciumstearat | . o,9 - |
Gesamtgewicht | 17o,3 |
Bestandteile 1, 2, 4 und 5 werden gleichmäß,ig vermischt. Bestandteil 3 wird als lo^ige Paste in Wasser zubereitet.
Die Mischung wird mit der Stärkepaste granuliert und die feuchte Masse wird durch ein Sieb (Nr. 8) geführt.
Das feuchte Granulat wird getrocknet und durch ein Sieb
009828/1923
BADOBfGUNAi;
(Nr. .12) geführt. Das trockene Granulat wird mit Calciumstearat vermischt und zu Tabletten verpreßt.
Andere Tablettenformulierungen haben vorzugsweise einen höheren Wirkstoffgehalt, wie aus dem Folgenden ersichtlich
ist: .
Tabletten zu 5ο mg
• Bestandteile mg je Tablette
• Bestandteile mg je Tablette
Wirkstoff go, σ
Laktose 9o,o
Kilostärke 2o,o
Maisstärke . 36,ρ
Calciumstearat · · 2,ο
Gesamtgewicht 2oo,ο
Vf'irkstoff, Laktose, die Stärken und, falls vorhanden.
Dicalciumphosphat, werden gleichmäßig vermischt. Pie Mischung
wird dann mit Wasser 'zu einem Feuchtgranulat,verarbeitet.
Das Feuchtgranulat wird durch ein Sieb' (-1Ir, 8) geführt
und über Nacht bei Uo-16o0Fahreiiheit (6o-7i , 110C)
getrocknet. Das Trockengranuiat wird durch ein Sieb (ITr. 1o)
geführt, nit der vorgeschriebenen Menge Calciumstearat vermischt, und' das nun gleitfähige Granulat wird auf einer
geeigneten Presse zu Tabletten verpreßt.
3. 2>oige sterile Lösung für Injektionen;
mg je ml Lösung
Wirkstoff
Konservierungsmittel, z.B.
Chlorbutanol
Wasser für Injektionen
mg
,5$ Gewicht/Volumen
q.s
Die Lösung wird hergestellt, durch Filtrieren geklärt,
in Ampullen abgefüllt, die Ampullen werden verschlossen und im Autoklaven sterilisiert.
009828/1923
Claims (11)
1. i-substituierte-3-substituierte Phenoxypyrrolidine
der allgemeinen Formel ,
in der '
R =s. Benzyl, Methyl oder Carbamoyl und^ , f
R^ = Carbamoyl, Carboxy, Aminocarbonyl, Amino,
substituiertes Benzamidomethyl, Aminomethyl, Hydroxymethyl,
niederes Alkoxycarbonyl, Cyano, niederes
Alkylcarbonyl, Acetamido, Benzamido oder
Carbamoylamino
sind, sowie deren Säureadditlonssalze.
2. i-substituiertes-3-substituiertes Phenoxypyrrolidin
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R Methyl ist und R^ Carbamoyl, Carboxy oder substituiertes Benzamidomethyl
darstellt. "■·'·,".
3. i-substituiertes-3-substituiertes PhenoxypyrroMin
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R^ 2-Carbamoyl
ist. '
4. 1-substituiertes-3-substituiertes Phenoxypyrrolidin
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R^ 4-Carbamoyl
ist.
BAD
5. 1-substituiertes-3-substituiertes Phenoxypyrrolidin
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R1
4-(3,4,5-Trimethoxybenzamidomethyl) ist.
6. i-substituiertes-3-substituiertes Phenoxypyrrolidin
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß R Carbamoyl und R1 Aminocarbonyl sind.
7. 1-substituiertes-3-substituiertes Phenoxypyrrolidin
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R Ν,Ν-Diphenylcarbamoyl
ist.
»."... 8. 1-substituiertes-3-substituiertes Phenoxypyrrolidin
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R N-Cyclopentyl-N-(3-trifluoromethylphenyl)carbamoyl
ist.
9. 1-substituiertes3-substituiertes Phenoxypyrrolidin
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß R1 Horpholinocarbonyl
ist.
10. i-substituiertes-3-substituiertes Phenoxypyrrolidin
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß R1
2-Morpholinocarbonyl ist.
11. Verfahren zur Herstellung von 1-substituierten-3-substitui,erten
Phenoxypyrrolidinen der-- allgemejebxi Formel
(D
BAD ORIGINAL
worin
R = Benzyl, Methyl oder Carbamoyl und
R1 =. ~ Garbamoyl, Carboxy, Amino carbonyl, Amino, substituiertes.
Benzamidomethy1, Aminoraethyl, Hydroxymethyl,
niederes Alkoxycarbonyl, Cyano, niederes Alky!carbo
nyl. Acetamido, Benzaiaido oder Carbamoy!amino sind,
sowie deren Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, daß man i-Benzyl-3-pyrrolidinol oder 1-Methyl^-3-pyrrolidinol
mit Natriumamid umsetzt, das erhaltene Natriumsalz mit einem Arylsulfonyl zu 1-substituiertem-3-Pyrrolidinylsulfonat
und mit einem Carbamoylphenol zu einem 1-substituierten-3-Carbanoylphenoxypyrrolidin
umsetzt und gegebenenfalls de benzyliert, wenn H= Benzyl ist, und-mit einem Carbamoy lhalogenid zur Umsetzung bringt bzw!diefolgenden
Reaktionen ausführt:
00 9828/1§21
CH2NH2
Reduktion Nr
■ CH2OH
Acylierung
CH2NHCOR Ψ
I)SOCl2
2)Amin:
2)Amin:
COOR
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