DE2756970A1 - Verfahren zur herstellung einer scherfolie fuer einen elektrisch betriebenen trockenrasierapparat mit profilierten stegen - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer scherfolie fuer einen elektrisch betriebenen trockenrasierapparat mit profilierten stegen

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DE2756970A1
DE2756970A1 DE19772756970 DE2756970A DE2756970A1 DE 2756970 A1 DE2756970 A1 DE 2756970A1 DE 19772756970 DE19772756970 DE 19772756970 DE 2756970 A DE2756970 A DE 2756970A DE 2756970 A1 DE2756970 A1 DE 2756970A1
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Friedrich Ing Grad Blume
Manfred Langos
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D1/00Electroforming
    • C25D1/04Wires; Strips; Foils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/384Dry-shaver foils; Manufacture thereof

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Description

Braun Aktiengesellschaft RT-PT/ Dr. Markus/Ha
Rüsselsheiraer Str. 22 19. Dezember 1977
6000 Frankfurt/M
Verfahren zur Herstellung einer Scherfolie für einen elektrisch betriebenen Trockenrasierapparat mit profilierten Steven.
909826/0115
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Scherfolie für einen elektrisch betriebenen Trockenrasierapparat mit profilierten Stegen.
Durch die profilierten Stege wird die Haut beim Rasleren gestrafft, damit das Einfädeln der zu scherenden Haare in die Scheröffnungen erleichtert und die Scherleistung verbessert.
Solche Scherfolien sind aus der U.S.P. 2 297 915 bekannt, wobei die Profilierung der Stege durch mechanische Bearbeitung bewirkt wird.
Nachteilig ist, daß bei dem bekannten Verfahren eine Serienproduktion von großen Stückzahlen in genauer und wirtschaftlicher Weise nicht erreichbar ist.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Nachteil zu beheben und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches die Herstellung einer Scherfolie für einen elektrisch betriebenen Trockenrasierapparat mit profilierten Stegen in der Serienproduktion in großen Stückzahlen in genauer und wirtschaftlicher Weise ermöglicht.
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Die Erfindung löst die Aufgabe auf galvanoplastischem Weg auf einer entsprechend dem Muster des Scheröffnungsbildes elektrisch nicht leitend und des Stegbildes elektrisch leitend auf ihrer Oberfläche ausgebildeten Platte, wobei erfindungsgemäß die den Stegen der Scherfolie entsprechenden Stellen der Platte zusätzlich teilweise nicht elektrisch leitend ausgebildet werden.
Bevorzugterweise wird vor der Abscheidung der Scherfolie eine Hetallzwischenfolie, insbesondere Nickelfolie, als Gerüst galvanisch abgeschieden.
In einer Weiterausbildung werden die zusätzlichen elektrisch nicht leitenden Stellen der Platte in Form mindestens einer nicht durchbrochenen Linie ausgebildet.
In einer anderen Weiterausbildung werden die zusätzlichen elektrisch nicht leitenden Stellen der Platte in Form mindestens einer durchbrochenen Linie ausgebildet.
In einer Fortentwicklung werden die Linien symmetrisch angeordnet.
In einer anderen Fortentwicklung werden die Linien asymmetrisch angeordnet.
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Vorteilhafterweise werden die zusätzlichen elektrisch nicht leitenden Stellen der Platte ein Drittel der Stegbreite bedeckend ausgebildet.
Im folgenden wird die Erfindung näher erläutert.
Die Platte kann eine Metallplatte oder eine in ihrer Oberfläche leitend ausgebildete Platte aus einem elektrisch isolierenden Material sein.
Man kann in an sich bekannter Weise, z.B. durch Bedrucken einer elektrisch leitenden Metallplatte mit dem gewünschten Muster mit einem an sich bekannten Lack, die Metallplatte an den Stegen der Scherfolie entsprechenden Stellen, ausgenommen der Stellen, die nicht leitend ausgebildet werden sollen, abdecken und Ätzen. Danach werden die Lack-Inseln in an sich bekannter Weise entfernt und die durch das Atzen erhaltenen Vertiefungen mit einem elektrisch nicht leitenden Lack beschichtet. Nun wird die Scherfolie galvanisch abgeschieden. Während die den Scheröffnungen entsprechenden Stellen frei bleiben, wachsen die den Steg bildenden Teile derart zusammen, daß an den nicht leitend ausgebildeten Stellen sich Vertiefungen bilden und dadurch die an den leitend ausgebildeten Stellen der Metallplatte abgeschiedene Scherfolie ein Profil ausweist.
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Statt durch Bedrucken kann man die gewünschte Musterung mit Lackinseln auch in an sich bekannter Weise mit einem Photolack mit Belichten durch ein entsprechendes Diapositiv bewirken.
Bei einer in ihrer Oberfläche leitend ausgebildeten Kunststoffplatte kann man die Vertiefungen durch Einprägen bewirken.
Bevorzugterwelse wird jedoch eine blanke elektrisch leitende Metallplatte in an sich bekannter Weise mit einem Photolack beschichtet und durch ein Negativdlaposltlv belichtet. In diesem Diapositiv sind nicht nur die den Seheröffnungen entsprechenden Stellen lichtdurchlässig, sondern es sind erfindungsgemäß auch die nicht elektrisch leitend auszubildenden Stellen der Stege in der gewünschten geometrischen Form lichtdurchlässig ausgebildet. Dies kann man durch Einkopieren der Abbildung der geometrischen Form in ein Negativdiapositiv der Scherfolie erreichen.
Wird nun die mit der Photolackschicht beschichtete Metallplatte durch dieses Negativdiapositiv belichtet, so wird der Lack an den belichteten Stellen ausgehärtet. Beim folgenden Entwickeln wird der Lack an den unbelichteten Stellen entfernt.
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Es wird nun in an sich bekannter Weise eine Metallzwischenfolie, insbesondere Nickelfolie, als Gerüst abgeschieden. Die Metallzwischenfolie scheidet sich zwischen den Lackstellen, die den Scheröffnungen entsprechen, ab, wobei durch Überwachsen der schmalen Lackstellen an den den Steven entsprechenden Stellen eine Verbindung erzielt wird, die jedoch vertieft liegt. Die Hetallzwischenfolie weist demnach zwei Erhebungen relativ zu der Verbindung auf. V/ird nun an der Metallzwischenfolie als Gerüst in an sich bekannter Weise eine Scherfolie, bevorzugt Nickelfolie, abgeschieden, so werden diese Erhebungen auf die Stege der Scherfolie übertragen, so daß sich an der Außenseite das Profil ausbildet. Nach Abtrennen erhält man erfindungsgemäß eine Scherfolie mit profilierten Stegen.
Das zusätzliche elektrisch nicht leitende Material kann symmetrisch oder auch asymmetrisch angeordnet werden.
Vorleilhafterwelse wirr) ein Drittel der* Stegbreite elektrisch nicht leitend ausgebildet.
Es ist bekannt, daß galvanische Abscheidungen stark von der Badzusammensetzung und den Betriebsbedingungen abhängen. Die jeweils optimale Form der zusätzlichen elektrisch nicht leitend auszubildenden Stellen kann der Fachmann ohne weiteres durch einfache Versuche ermitteln.
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Claims (1)

1. Verfahren zur Herstellung einer Scherfolie für einen elektrisch betriebenen Trockenrasierapparat mit profilierten Stegen auf galvanoplastisehern Wege auf einer entsprechend dem Muster des Scheröffnungsbildes elektrisch nicht leitend und des Stegbildes elektrisch leitend auf ihrer Oberfläche ausgebildeten Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stegen der Scherfolie entsprechenden Stellen der Platte zusätzlich teilweise nicht elektrisch leitend ausgebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallzwischenfolie, insbesondere Nickelfolie, als Gerüst vor* der Abscheidung der Scherfolie galvanisch abgeschieden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen elektrisch nicht leitenden Stellen der Platte in Form mindestens einer nicht durchbrochenen Linie ausgebildet werden.
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ORIGINAL INSPECTED
^. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen elektrisch nicht leitenden Stellen der Platte in Form mindestens einer durchbrochenen Linie ausgebildet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Linien symetrisch angeordnet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien asymetrisch angeordnet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet^ daß die zusätzlichen elektrisch nicht leitenden Stellen der Platte ein Drittel der Breite des Steges bedeckend ausgebildet werden.
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DE19772756970 1977-12-21 1977-12-21 Verfahren zur herstellung einer scherfolie fuer einen elektrisch betriebenen trockenrasierapparat mit profilierten stegen Ceased DE2756970A1 (de)

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DE3208081A1 (de) * 1982-03-06 1983-09-08 Braun Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur herstellung einer siebartigen scherfolie fuer einen elektrisch betriebenen trockenrasierapparat mit erhebungen auf ihrer der haut zugewandten flaeche
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