DE2755304A1 - Selbsthaertende anorganische zusammensetzung - Google Patents
Selbsthaertende anorganische zusammensetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbsthärtende anorganische Zusammensetzung,
bestehend aus einem Alkalisilicat als Bindemittel und einem Härter dafür, die zur Bildung eines Überzugs mit
überlegenen Eigenschaften durch Auftrag auf die Oberflächen verschiedener Substrate geeignet ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine selbsthärtende bzw. selbsthärtbare anorganische Zusammensetzung, bestehend aus
einem Alkalisilicat als Bindemittel und einem Härter dafür, die eine ausreichende Lebensfähigkeit in dem Zubereitungsbzw. Lagerungsgefäß ("pot life") aufweist und einen Überzug
mit guter Adhäsionsfestigkeit in Abwesenheit eines Grundierungsmittels
bzw. Primers aufweist beim Auftrag auf die Oberflächen verschiedener Substrate, wie einer Vielzahl von Bauten
bzw. Baumaterialien, beispielsweise anorganischen Silicatmaterialien, wie Betonwände, Mörtelwände, Betonblöcke, Asbest-Schiefertafeln,
Calciumsilicat-Tafeln, und zementierte Holzwolle-Platten
sowie Gipsplatten und Baumaterialien aus Holz oder Metall, wie Sperrholz- und Metallplatten. Der gebildete
Überzug weist eine überlegene Wasserfestigkeit, eine überlegene Dauerhaftigkeit gegenüber wiederholten Kühl- und Erwärmungszyklen,
eine geringe Wasserabsorption, eine geringe Wasserpermeabilität, eine überlegene Wetterfestigkeit, eine
gute Säurebeständigkeit, eine gute Beständigkeit gegenüber Salzwasser und organischen Lösungsmitteln, Widerstandsfähigkeit
gegenüber Ausschwitzungen, auf, ist nicht brennbar, weist ausgezeichnete mechanische Pestigkeitscharakteristika,
wie eine überlegene Biegefestigkeit oder Druckfestigkeit auf und ist nicht toxisch.
Es wurden bisher verschiedene Empfehlungen bezüglich selbsthärtender
anorganischer Zusammensetzungen gemacht, die ein Alkalisilicat als Bindemittel, einen Härter und gegebenenfalls
Füllmaterialien, Aggregate bzw. Zuschläge und andere Zusätze aufweisen. Es war jedoch sehr schwierig, eine kostengünstige
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und leicht zugängliche selbsthärtende anorganische Zusammensetzung zu schaffen, die eine fest gebundene Überzugsschicht
mit zufriedenstellenden Eigenschaften auf den verschiedenen Substraten bilden kann.. Es war zwar bekannt, daß eine selbsthärtende Zusammensetzung aus einer Kombination eines Alkalisilicate, eines Härters dafür und anderen möglichen Sestandteilen hergestellt werden kann, jedoch kann das bloße Vermischen dieser Bestandteile nicht zu einer Zusammensetzung mit
den vorstehend beschriebenen erwünschten Eigenschaften führen. Außerdem gab es trotz der nicht vorherzusagenden Eigenschaften
der Zusammensetzungen, die aus den Änderungen der Kombination resultieren, keine theoretischen Richtlinien, die dazu geeignet waren, Rückschlüsse auf die Auswirkungen einer gegebenen
Kombination auf die Eigenschaften der resultierenden Zusammensetzung zu ziehen. In der Praxis wurden daher die Kombinationen
der Bestandteile sowie ihre Mengen auf empirischer Basis gewählt. Gewöhnlich geht der Versuch, eine bestimmte gewünschte
Eigenschaft zu verleihen, mit der nicht zu vernachlässigenden Verschlechterung einer oder mehrerer anderer wünschenswerter
Eigenschaften einher.
Xm Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde unter anderem eine
selbsthärtende anorganische Zusammensetzung aus einem Alkaiisilicat als Bindemittel und Calciumsulfit und/oder Calciumthiosulfat als Härter untersucht. Dabei wurde gefunden, daß
eine selbsthärtende anorganische Zusammensetzung mit den vorstehenden überlegenen Eigenschaften erhalten werden kann, wenn
man eine spezielle Menge eines speziellen Härters für das Alkalisilicat verwendet, der zusammengesetzt ist aus 1) Calciumsulfit, Calciumthiosulfat oder beidem, 2) Calciumsilicat und
3) Zinkoxid und vorzugsweise 4) Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, hydratisieren» Aluminiumoxid oder einem Gemisch von
mindestens zwei dieser Aluminiumverbindungen als gegebenenfalls möglichem Bestandteil·
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bestehend aus einem Alkalisilicat als Bindemittel und einer
Kombination von Calciumsulfit und Calciumsilicat als Härtemittel sei beispielsweise auf die japanische Patentveröffentlichung
58070/77 vom 13. Mai 1977 und die japanische Patentveröffentlichung
71523/77 vom 15. Juni 1977 hingewiesen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Anwendung eines Härters aus
Calciumsulfit und Calciumsilicat in Kombination für das Alkalisilicat-Bindemittel
unzufriedenstellende Eigenschaften ergibt, was etwa aus den folgenden Yergleichsbeispielen ersichtlich ist.
Beispielsweise weist die Zusammensetzung eine derart kurze Lebensdauer in dem Reaktionsgefäß auf, so daß sie lediglich während
eines begrenzten Zeitraums anwendbar ist und der resultierende Überzug kann bei wiederholten Kühl- und Erwärmungszyklen
brechen und zeigt Ausschwitzungsphänomene (bei denen sich ein
weißes Pulver an der Oberfläche des Überzugs durch Auslaugung von Alkali nach einer gewissen Zeit bildet).
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde nun eine selbsthärtende
anorganische Verbindung bzw. Zusammensetzung mit zur
friedenstellenden Ergebnissen hinsichtlich der vorstehenden und anderen Eigenschaften gefunden, die man vorteilhaft erhält,
wenn man einen Härter verwendet, der besteht aus: i) 100 Gewichtsteilen einer Verbindung aus der Gruppe von
Calciumsulfit und Calciumthiosulfat,
ii) etwa 50 bis etwa 300 Gewichtsteilen Calciumsilicat, lii) etwa 4-0 bis etwa 300 Gewicht steilen Zinkoxid und
iv) 0 bis etwa 150 Gewichtsteilen einer Aluminium enthaltenden anorganischen Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe von Aluminiumhydroxid,
Aluminiumoxid und hydratisiertem Aluminiumoxid.
Die vorstehend genannte japanische Patentveröffentlichung 58070/77 lehrt beispielsweise die Anwendung von 100 Gewichtsteilen Calciumsulfit und 15 Gewichtsteilen Zinkoxid pro
200 Gewichtsteile Aluminiumoxid-Zement (bzw. -Bindemittel).
Aus dieser Veröffentlichung ist die Anwendung dieser Härterverbindungen für das Alkalisilicat nicht ersichtlich. Darüberhinaus
ist die Menge des Zinkoxids außerhalb des vorstehend
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unter iii) angegebenen Bereichs der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. Wie die nachstehenden Vergleichsversuche zeigen, sind,
wenn die Menge an Zinkoxid unter der vorstehend unter iii) angegebenen Grenze liegt, die Ergebnisse nicht zufriedenstellend
wegen der kurzen Lebensdauer und des Auftretens von Ausschwi t zungen.
Ein Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer selbsthärtenden anorganischen Zusammensetzung aus einem Alkalisilicat
als Bindemittel und einen Härter dafür, die eine Überzugsschicht mit überlegener Adhäsionsfestigkeit ohne Primer auf
einem Substrat bilden kann, wobei die Überzugsschicht eine überlegene Wasserbeständigkeit, eine überlegene Beständigkeit
gegenüber wiederholten Abkühlungs- und Erwärmungszyklen, eine geringe Wasserabsorption, eine geringe Wasserpermeabilität,
eine überlegene Wetterfestigkeit, eine gute Säurebeständigkeit, eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Salzwasser und organischen Lösungsmitteln und eine gute Widerstandsfähigkeit
gegenüber Ausblühungen aufweist, nicht brennbar ist, eine überlegene mechanische festigkeit aufweist, nicht toxisch ist
und eine geeignete Lebensdauer im Reaktions- bzw. Vorratsgefäß aufweist.
Diese und andere Gegenstände der Erfindung sowie die sich hieraus ergebenden Vorteile sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Die erfindungsgemäße selbsthärtende anorganische Zusammensetzung
besteht aus:
B. etwa 30 bis etwa 300 Gew.-£, vorzugsweise etwa 40 bis
etwa 250 Gew.-#, besondersbevorzugt etwa 60 bis etwa 200 Gew.-^, bezogen auf den Peststoffgehalt des Bindemittels A., eines Härters, bestehend aus
i) 100 Gewichtsteilen einer Verbindung,ausgewählt aus
ii) etwa 50 bis etwa 300 Gewichtsteilen, vorzugsweise etwa
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60 bis etwa 250 Gewichtsteilen, und besonders bevorzugt etwa 70 bis etwa 200 Gewichtsteilen, Calciumsilicat,
iii) etwa 40 bis etwa 300 Gewichtsteilen, vorzugsweise etwa 50 bis etwa 250 Gewichtsteilen, und besonders bevorzugt
etwa 60 bis etwa 200 Gewichtsteilen, Zinkoxid und iv) 0 bis etwa 150 Gewichtsteilen einer Aluminium enthaltenden
anorganischen Verbindung, ausgewählt aus Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid und hydratisiertem Aluminiumoxid,
C. 0 bis etwa 200 Gew.-#, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung
im ungehärteten Zustand eines weiteren Zusatzes aus der Gruppe von farbgebenden Mitteln, Verdickungsmittel^
wasserabstoßenden Mitteln, Härtungsverzögerern, Dispergiermitteln, Entschäumungsmitteln und Nivelliermitteln und
D. 0 bis etwa 80 Gew.-#, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung
im gehärteten Zustand eines Füllstoffs, Aggregats bzw. Zuschlags oder Verstärkungsmaterials.
Ist einer der Härterbestandteile i), ii) und iii) nicht vorhanden oder liegt die Menge des Bestandteils iii) unter etwa*
40 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Härterbestandteils i), so weist die erfindungsgemäße Zusammensetzung eine
verkürzte Lebensdauer im ungehärteten Zustand auf und entwickelt Ausblühungseigenschaften bis zu einem unerträglichen
Ausmaß.
Die Gesamtmenge der Härterbestandteile ii) und iii) beträgt mindestens 100 Gewichtsteile, vorzugsweise etwa 150 bis etwa
500 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Härterbestandteils
i). Beträgt die Gesamtmenge unter 100 Gewichtsteile, so wird die Naßfestigkeit der Zusammensetzung verringert und
es besteht die Neigung zur Entwicklung von Ausblühungen. Überschreitet die Gesamtmenge etwa 500 Gewichtsteile, so
können die Wasserfestigkeit und die Wetterfestigkeit der Zusammensetzung verringert werden.
Das bevorzugte Verhältnis von Härterbestandteil ii) zum Härterbestandteil
iii) beträgt 1 : etwa 0,1 - etwa 6.
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Sie Abwesenheit des Bestandteils i) in der erfindungsgemäßen
Zusammensetzung verzögert die Härtungsgeschwindigkeit beträchtlich und ergibt eine geringe Härtung bei Raumtemperatur. Sie
Eigenschaften wie Wasserbeständigkeit, Naßfestigkeit und Wetterbeständigkeit der Zusammensetzung werden ebenfalls
verschlechtert· Saher ist die Anwendung des Härterbestandteils i) wesentlich. Sie geeignete Menge des Härters i) beträgt etwa 10 bis etwa 50 Gew.-j6, bezogen auf die Gesamtmenge
der Härterbestandteile.
Liegt die Menge unter etwa 10 Gew.-Ji, so ist die Härtbarkeit
der Zusammensetzung gering und die Wasserbeständigkeit und' Wetterbeständigkeit der Zusammensetzung werden verschlechtert.
Obersteigt andererseits die Menge etwa 50 Gew.-^, so erfolgt
die Härtung zu rasch und die "pot"-Lebensdauer wird verkürzt.
Sarüberhinaus wird das Schrumpfungsausmaß der Zusammensetzung während der Härtung vergrößert und es besteht die Neigung
zur Rißbildung.
Liegt die Menge des Harterbestandteils ii) unter der angegebenen Grenze, so können die Wasserbeständigkeit, die Haßfestigkeit und die Wetterbeständigkeit der Zusammensetzung
verschlechtert werden. Übersteigt die Menge die obere Grenze, so wird die "pot"-Lebensdauer verkürzt. Saher liegt die geeignete Menge an Härterbestandteil ii) bei etwa 50 bis etwa
300 Gewichtsteilen, vorzugsweise etwa 60 bis etwa 250 Gewichtsteilen, und besondere bevorzugt bei etwa 70 bis etwa
200 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des Härterbestandteile i).
Liegt die Menge des Härterbestandteils iii) unter der angegebenen Grenze, so wird die "pot"-Lebensdauer verkürzt und es
besteht die Neigung zu Ausbltihungen. Übersteigt sie die angegebene Grenze, so ist die Härtung gering und die Wasserfestigkeit, Naßfestigkeit und die Waschbeständigkeit der Zusammensetzung können verschlechtert werden. Sie geeignete
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Menge des Härterbestandteils iii) liegt daher bei etwa 40
bis etwa 300 Gewichtsteilen, vorzugsweise etwa 50 bis etwa 250 Gewichtstellen, besonders bevorzugt bei etwa 60 bis
etwa 200 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des Härterbestandteils i).
bis etwa 300 Gewichtsteilen, vorzugsweise etwa 50 bis etwa 250 Gewichtstellen, besonders bevorzugt bei etwa 60 bis
etwa 200 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des Härterbestandteils i).
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält gegebenenfalls bis zu etwa 150 Teile, vorzugsweise bis zu etwa 100 Teile, bezogen
auf das Gewicht, eines zusätzlichen Härterbestandteils iv) der Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, hydratisiertes Aluminiumoxid
oder ein Gemisch von mindestens zwei davon ist. Obersteigt die Menge des Härterbestandteils iv) etwa 150 Gewichtsteile,
so ist es sehr wahrscheinlich, daß die Wasserbeständigkeit und die Naßfestigkeit der Zusammensetzung verschlechtert werden«
Die Anwendung des Härterbestandteils iv) in geeigneten Mengen dient zur Verringerung der Schrumpfung der Zusammensetzung
während des Härtens und zur Inhibierung der Rißbildung und führt häufig zu günstigen Ergebnissen.
Der Härterbestandteil i) besteht aus Calciumsulfit, Calciumthiosulfat
oder beiden. Er kann in Form von Industrieabfällen vorliegen, die eine derartige Verbindung als Hauptbestandteil
(mehr als etwa 70 Gew.-$) enthalten. Ein Beispiel für derartige Abfälle ist ein Absorptionsabfall-Ausfällungsprodukt, das bei
der Entschwefelung von Abgasen bzw. abströmendem Rauch unter Verwendung von gelöschtem Kalk gebildet wird und eine große
Menge an Calciumsulfit enthält.
Der Härterbestandteil ii) besteht aus Calciumsilicat, das in Form von Industrieabfällen vorliegen kann, die Calciumsilicat
ale Hauptbestandteil (mindestens etwa 70 Gew.-#) enthalten.
Die Industrieabfälle können eine Schlacke, die durch Wasserkühlung und Pulverisieren einer basischen Schlackenschmelze
aus einem Eisenhochofen erhalten wurde, sein.
Der Härterbestandteil iv) kann auch in Form von Industrieabfällen vorliegen, die Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, hydra-
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ti alertes Aluminiumoxid oder ein Gemisch von mindestens zwei
davon als Hauptbestandteil (mehr als etwa 70 Gew.-%) enthalten.
Bin Beispiel für den Industrieabfall ist ein Schlamm, bestehend aus hauptsächlich Aluminiumhydroxid, den man durch Ausfällen
einer Abfallflüssigkeit erhält, die bei der Oberflächenbehandlung von Aluminium erhalten wurde.
Sie erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält gegebenenfalls C.
weitere Zusätze und Steinen Füllstoff, ein Aggregat oder Verstärkungsmaterial.
Die Menge des weiteren Zusatzes C. beträgt bis zu etwa 20 Gew.-#,
bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung an Farbstoffen, Verdickungsmitteln, wasserabstoßenden Mitteln, Härtungsverzögerer^ Dispergiermitteln, Entschäumungsmitteln und/oder
Nivelliermitteln.
Beispiele für die Farbstoffe sind anorganische Pigmente vom Metalloxidtyp, wie Titanoxid, Eisenoxid, Chromoxid, Cadmiumoxid und Kobaltoxid sowie organische Pigmente, wie Kohlenstoffruß.
Beispiele für die Verdickungsmittel sind wasserlösliche Polymere, wie Methylcellulose, Natriumpolyacrylat und Polyvinylalkohole .
Beispiele für die wasserabstoßendenMittel sind Siliconemulsionen, Metallseifen, wie Aluminiumstearat und Paraffine.
Beispiele für die Dispergiermittel sind Ligninsulfonsäuresalze,
Naphthalinsulf onsäure salze., sulfonsaure Salze vom Melamin typ und Polyoxyäthylenäther.
Beispiele für die Entschäumungsmittel sind Siliconemulsionen
und Glykolderivate.
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und Napbthalinsulfonsäuresalze, wie im Falle der Dispergiermittel.
Beispiele für die Härtungsverzögerer sind Aluminiumphosphat und Alkalisilicofluoride.
Die Füllstoffe als Komponente D. können beispielsweise umfassen
Talkum, Diatomeenerde, Kaolin, Tonerde und fein verteiltes Calciumcarbonat.
Beispiele für das Aggregat bzw. den Zuschlag sind Perlit,
Siliciumdioxid -Sand, Calciumcarbonat (grobe Teilchen), hohle Mikrosphären (z.B. Microballoon), Vermiculit, pulverisierte
Glasprodukte und pulverisierte Keramikprodukte.
Beispiele für Verstärkungsmaterialien sind Asbest, Steinwolle ("rockwool"), Glasfasern, Pulpe oder' Papierbrei und andere
faserartige Materialien.
Die Menge der Füllstoffe, des Zuschlags oder Verstärkungsmaterials D. beträgt bis zu etwa 80 Gew.-Teile. Die Verwendung
der Komponente D. in einer Menge über etwa 80 Gew.-56 ist nicht
bevorzugt, da sie die Festigkeit, die Wasserbeständigkeit, die Wasserpermeabilität und die Wetterfestigkeit der Zusammensetzung
verschlechtert.
Die Menge des Härters B. (die Summe der Härterkomponenten i) bis iv)) beträgt etwa 30 bis etwa 300 Gew.-#, vorzugsweise
etwa 40 bis etwa 250 Gew.-%, besonders bevorzugt etwa 60 bis etwa 200 Gew.-^, bezogen auf den Feststoffgehalt des Alkalisilikatbindemittels
A. Liegt die Menge des Bestandteils B. unter der angegebenen Grenze, so ist die Härtung schlecht und
die verschiedenen Eigenschaften der Zusammensetzung, wie die Wasserbeständigkeit und Naßfestigkeit werden beträchtlich
verschlechtert, übersteigt andererseits die Menge die angegebene
Grenze, so wird die "pot"-Lebensdauer verkürzt und es treten Schwierigkeiten beim Auftrag oder bei der Verarbeitung
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der Zusammensetzung auf.
Der als Komponente D. verwendete Füllstoff enthält vorzugsweise mindestens etwa 50 Gew.-# an Teilchen mit einer Größe
von etwa 1 bis etwa 200 Mikron· Der als Komponente D verwendete Zuschlag enthält vorzugsweise mindestens etwa 50 Gew.-^
an !Teilchen mit einer Größe von etwa 0,297 bis 4,76 mm (50 bis
4 mesh Tyler). Verwendet man das Verstärkungsmaterial, so kann es in form von langen Fasern mit einer Länge von 0,1 mm bis
zu mehreren cm vorliegen.
Die erfindungsgemäße selbsthärtende anorganische Zusammensetzung
ist zur Bildung eines Überzugs mit den vorstehenden überlegenen Eigenschaften auf verschiedenen Substraten, wie Zement, Mörtel,
Zementblöcke, Leichtgewicht-Zementplatten, Asbest-Zement-Platten,
zementierte Holzwollplatten, Leichtgewicht-Asbestplatten, CaI-ciumsilicatplatten, Gipsplatten, Eisenplatten bzw. -bleche,
mit Zink beschichtete Eisenplatten bzw. -bleche, Aluminiumplatten bzw. -bleche, Holzplatten und Sperrholz geeignet. Sie
kann auch als Beigemisch für Zement oder Mörtel zur beschleunigten Härtung, zur Verhinderung des Ausblühens, zur Verbesserung
der Wasserfestigkeit usw. verwendet werden.
Werden die Komponenten A. und B. vorgemischt und gelagert, so wird die Lebensdauer der Zusammensetzung beeinflußt. Daher
werden diese Komponenten in situ vermischt. Das Vermischen erfolgt manchmal bei Baumtemperatur und es kann £eglische
Mischeinrichtung verwendet werden. Gegebenenfalls können die Komponenten C. und D. mit der Komponente A. oder B. vorgemischt
werden. Sie können auch in situ gemischt werden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann nach jeder Beschichtungsmethode, wie Sprühwalzüberziehen oder durch Auftrag mit
Spachteln aufgetragen werden.
Wie vorstehend erwähnt, zeigt die erfindungsgemäße Zusammensetzung beim Auftrag auf die Oberflächen verschiedener Sub-
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strate günstige Ei gen schart en. Sie kann auch zu gefertigten
Gegenständen, wie Platten oder Blöcken, beispielsweise durch Gießen in Formen, geformt werden.
KLe erfindungsgemäße Zusammensetzung ist bei Raumtemperatur
selbsthärtend. Durch Erwärmen der Zusammensetzung während
oder nach der Härtung können einige Eigenschaften, wie die Wasserbeständigkeit, weiter verbessert werden.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsversuche dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Die verschiedenen in diesen Beispielen gezeigten Eigenschaften
wurden nach folgenden Methoden bewertet:
a. Lebensdauer ("pot life")
Sprühauftrag:
Sprühauftrag:
Die Zeit, die verstreicht, bis die Menge des Stroms der
Zusammensetzung, die unmittelbar nach dem Vermischen der Bestandteile
durch ein Strömungsmeßgerät (gemäß JIS A 6907)
gemessen wird, auf die Hälfte verringert wird.
Auftrag mit der Kelle:
Die Zeit, während der eine Überzugsbehandlung möglich ist.
Formgegenstand:
Die Zeit, während der ein Gießen möglich ist.
Eine geeignete Lebensdauer beträgt etwa 60 bis etwa 120 Min.
b. Wasserbeständigkeit
Drei Tage nach dem Auftrag der Überzugszusammensetzung wurde die Probe 1 Stunde in Wasser getaucht und dann wurden
1) die Oberflächenbedingungen visuell bewertet und
2) die Probe einem Bleistift-Härtetest unterzogen. Die Bewertung der Bleistifthärte erfolgte nach folgender Skala:
Ausgezeichnet: 9H oder darüber
Gut: 5B bis 8H
Gering: 6B oder darunter
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c. Beständigkeit gegenüber wiederholtenKühl- und Erwärmungszyklen·
Drei lage nach Auftrag der Überzugszusammensetzung wurde
die Probe in einen Benälter mit konstanter Temperatur von 80°C wahrend 16 Stunden stehengelassen und anschließend in
eines Behälter alt konstanter Temperatur von -2O°C während
8 Stunden. Dieser Zyklus wurde zehnmal wiederholt und anschließend wurde die Oberfläche der Probe visuell bewertet.
d. Naßfestigkeit.
Drei Tage nach Auftrag der Überzugszusammensetzung wurde die Probe 1 Stunde in Wasser von 2O°C getaucht. Anschließend
wurde sie einem Zugfestigkeitstest unter Verwendung eines BRI-Zugfestigkeitstest-Geräts (Building Research Institute
Methode) unterzogen.
e. Wasserpermeabilität·
Drei Tage nach dem Auftrag der Überzugszusammensetzung wurde eine Wassersäule mit einem Durchmesser von 75 mm und einer
Höhe von 250 mm under Verwendung eines trichterförmigen Glasrohres mit zwei offenen Enden gebildet. Die Wassermenge, die
durch die Probe während 24 Stunden hindurchtrat, wurde gemessen.
f. Wetterfestigkeit·
Die Probe wurde 1000 Stunden in einem Weather-O-Meter behandelt
und anschließend wurde die Oberfläche der Probe visuell bewertet.
g. Waschbeständigkeit·
Gemäß dem Waschbeständigkeitstest JIS A 6909 wurde die Probe einer 1000-fachen Bürstenbehandlung unterzogen, worauf ihre
Oberfläche visuell bewertet wurde.
h. Salzwasserbeständigkeit.
Die Probe wurde 48 Stunden einem Salzwasser-Spiühtest gelüäß
JIS K 5400 unterzogen, worauf die Oberfl nc ί ■ der Probe
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visuell bewertet wurde.
i. Biegefestigkeit.
Gemessen gemäß JIS A 1106.
j. Druckfestigkeit.
Gemessen gemäß JIS A 1108.
k. Adhäsion an einer Metallplatte.
Die Überzugszusamraensetzung wurde auf eine Aluminiumplatte
aufgebracht. 5 Tage später wurde die Zugfestigkeit mittels eines BRI-Iestgeräts untersucht.
Jede der Zusammensetzungen mit der in der Tabelle 1-1 angegebenen
Formulierung wurde auf eine Schieferplatte aufgebracht und bei 250C gehärtet. Die Eigenschaften der erhaltenen überzogenen
Platten sind in der Tabelle 1-2 aufgeführt.
Beispiel (Beisp.) bzw.
Vergleichsversuch (Vgl.) |
Beisp. 1 | «Vgl. 1 | Vgl. 2 | Vgl. 3 | Beisp.2 | Vgl. 4 |
!Härter CaSO7 CaSiO5 ZnO |
100
60 50 |
50 60 50 |
100
20 50 |
100 60 20 |
100 230 23P |
140
230 230 |
Alkalisilicat (Natrium-
silicat Iio. 4, Fest stoffgehalt 30£) |
550 | 410 | 440 | 460 | 1700 | 1800 |
Pigment (TiO2) | AO | 30 | 35 | 35 | 120 | 1.30 |
Zuschlag (Calcium-
carbonat) |
800 | 600 | 650 | 670 | 2500 , | 2600 |
Beispiel (Beisp.) bzw. Vergleichsversuch (Vgl.) |
Beisp.1 | Vgl. 1 | Vgl. 2 | Vgl. 3 | Beisp.2 | Vgl. 4 - | |
Lebensdauer (gesprüht, Minuten) |
90 | 230 | 100 | 20 | 120 | 80 | |
Wasserbeständigkeit visuelle Bewertung |
Keine Veränd. |
teilweise gelöst |
teilweise geschält |
keine Veränd. |
keine Veränd. |
keine Veränd. |
|
co O |
Bleistifthärte | ausgez. | schlecht | gut | ausgez. | ausgez. | ausgez. |
CD OO |
wiederholte Kühl- und Er wärmzyklen |
keine · Veränd. |
keine Veränd. |
keine Veränd. |
teilweise geschält |
keine Veränd. |
Rißbild, an d. Ge samt ober- fäche |
—A CD CD cn |
Naßfestigkeit (kg/cm2) | 8,5 | nicht meßb. | 2,7 | 7,2 | 11,4 | 10,5 |
.£- | Wasserpermeabilität (ml/Tag) |
6,6 | über 20 | 6,0 | 4,5 | 3,2 | über 20 |
Wetterfestigkeit Wasch beständigkeit |
keine Veränd. keine Veränd. |
Oberfläche geschält |
Ausblühen keine Veränd. |
teilweises Brechen und Ausblühen |
keine Veränd. Il |
teilweise geschält |
|
Salzwasserbeständigkeit | ti | - | - | - | Il | - | |
Haftung an einer Alumini umplatte (kg/cm2) |
10,2 | 1,7 | 3,4 | 7,5 | 11,5 | 8,8 | |
in cn OO
O
~17~ 27553G4
Jede der Zusammensetzungen mit den in der Tabelle II-1 gezeigten
Formulierungen vurde durch Sprühbeechichtung auf eine
Schieferplatte aufgebracht und bei 25°C gehärtet. Die Eigenschaften der überzogenen Platten sind in der Tabelle II-2
aufgeführt.
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co ο co c»
CD \
cn
Beispiel (Beiep.) bzw. Vergleichsversuch (Vgl.) |
Vgl. 5 | Vgl. 6 | Beisp.3 | Vgl. 7 | I Beisp. 4 |
Vgl. 8 |
Härter | 100 540 230 keine |
100 230 340 keine |
100 60 50 100 |
100 60 50 210 |
100 230 : 230 100 |
100 230 230 210 |
CaSO, Ca SLO, ZnO Al(OH), D |
1850 | 1850 | 800 | 1100 | I95O , | 2200 |
Alkalisilicat (Natrium- silicat No. 4, Pest stoffgehalt 30#) |
130 | 130 | 60 | 80 | 140 | 160 |
Pigment (TiO2) | 2700 | 27ΟΟ | 1200 | 1600 | 2850 | 32ΟΟ |
Zuschlag (Calcium- carbonat) |
OO
cn cn 1 co O
O CO OO
Beispiel IBeisp.j bzw.
Vergleichsversuch (VeI.) |
Vgl. 5 | Vgl. 6 | Beisp.3 | • | 5,9 | Veränd. | Vgl. 7 | Beisp.4 | Vgl. 8 |
Lebensdauer (gesprüht, | Oberfläche keine | Il | |||||||
Minuten) | 30 | 130 | 100 | geschält | π | 60 | 100 | 110 | |
Wasserbeständigkeit | teilw. | gelöst | keine | schlecht | teilw. | keine | teilw. | ||
visuelle Bewertung | gelöst | Veränd. | - | — | gelöst | Veränd. | gelöst | ||
Bleistifthärte | gut | schlecht | ausgez. | gut | ausgez. | gut | |||
wiederholte Kühl- und | teilw. | keine | keine | 3,3 | keine | keine | keine | ||
Erwärmzyklen | geschält | Veränd. | Veränd. | Veränd. | Veränd. | Veränd. | |||
Naßfestigkeit (kg/cm2) | 12,3 | 2,8 | 8,4 | 4,0 | 11,5 | 4,8 | |||
Wasserpermeabilität | |||||||||
(ml/Tag) | 3,0 | — | 3,0 | 3,8 | 6,3 | ||||
Wetterfestigkeit | keine | Farbe vei | - keine | Farbe vei | |||||
Veränd. | blaßt | Veränd. | blaßt | ||||||
Was ch beständigkeit | It | - | Il | - | |||||
Salzwasserbeständigkeit | - | - | Il | - | |||||
Haftung an einer Alumi
niumplatte (kg/cm2) |
|||||||||
10,6 | — | — |
-2°- 275S3Q4
Jede der Zusammensetzungen mit den in der Tabelle III-1 gezeigten Formulierungen wurde durch Walzen auf ein Zementsubstrat
aufgetragen und bei Raumtemperatur gehärtet. Die Eigenschaften der gehärteten Substrate sind in der
Tabelle III-2 aufgeführt.
909819/051 U
Tabelle III-1
co ο co
Beispiel (Beisp.) bzw. VergleichsYersuch (Vgl.) |
Beisp. 5 | Beiep. 6 | Vgl. 9 | Vgl. 10 |
äärter CaSO, CaSiO, 0 ZnO Al(OH)5 ■ |
100 230 230 100 |
100 230. 230 100 |
100 230 230 100 :, |
100 230 350 ·. 100 |
Alkalisilicat (Natriüm- silicat No. 4, Pest-, stoffgehalt 40$) |
4600 | 730 | 9100 ' | 500 |
Pigment (rotes Eisenoxid) | 95 | 15 | 180 | 10 |
Slliciumdioxidsand (Zuschlag) |
9400 | 1500 | 18000 | lOOö. |
cn co ο ι
Tabelle III-2
Beispiel CBeisp.) bzw. Vergleichsversuch (Vgl.) |
Beisp. 5 | Beisp. 6 | Vgl. 9 | Vgl. 10 |
Lebensdauer durch Walzen auftrag, Minuten) |
150 | 70 | 240 | 30 |
Wasserbeständigkeit visuelle Bewertung |
keine Veränd. |
keine Veränd. |
geschält | teilw. geschält |
Bleistifthärte | ausgez. | ausgez. | schlecht | ausgez. |
wiederholte Kühl- und Erwärmzyklen |
keine Veränd. |
keine Veränd. |
gesamte Oberfläche geschält |
Risse an der ges. Oberfläche |
Naßfestigkeit (kg/cm2) | 7,5 | 14,9 | 2,2 | 6,6 |
Wasserpermeabilität (ml/Tag) |
8,7 | 1,8 | über 20 | über 20 |
Wetterfestigkeit Wasch beständigkeit Salzwasserbeständigkeit |
keine Veränd. keine Veränd. ti |
keine Veränd. keine Veränd. ti |
ges.Ober fläche ge schält Gesamtober fläche des Substrats an gegriffen ges. Oberfl, geschält |
Risse an d. ges. Oberfläche |
Haftung an einer Alumini umplatte (kg/cm^) |
8,1 | 13,5 | - |
in cn co
Jede der Zusammensetzungen mit den in der Tabelle IV-1 gezeigten
Formulierungen wurde auf Substrate der Tabelle IV-1
nach den in der Tabelle angegebenen Methoden aufgetragen und gehärtet. Die Eigenschaften der überzogenen Substrate
sind in der Tabelle IV-2 aufgezeigt.
909819/05U
Beispiel | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | t | |
Härter | CaSO3 J.00 100 120 120 |
CaSO3 100 150 I50 60 Aluminiumoxid |
CaSO3 50 CaS203 50 180 80 keine hydratis. Aluminiumoxid |
CaSO3 50 CaSgO3 50 100 80 80 |
CaS203 100 180 200 keine |
CaSgO3 100 150 120 100 |
xr-
ψ |
|
909819 | CaSO, and/or CaS2O, CaSiO, ο ZnO Al(OH)3,AI2O3,AlO(OH) |
1000 (Kaliumsilicat, Peststoffgeh. 29%) : |
1000 | No. 3: 750 Wasser: 250 1 |
No. 3; 750 fase β?: 50 |
No. 3; 750 Waeeer j 100 |
*fe. 3: 750 Wasser: 100 |
|
/05U | Alkalisilicat | abetoseendee Sii'ikon :15 |
||||||
Zusatz | Ti weiß, 15 | Ti gelb, 2 | Eisen gelb 10 |
- | - | «j η |
||
Pigment | !siliciumdioxid- sana 27OO |
Perlit ·. 500 |
Siliciumdi-- oxiaeand 225O |
Calcium·· cerbonat 1^00 |
Geleima» carbonat - αιοο) |
Calcium- carbon^ t (lioQ) ; |
||
Zuschlag | lalkum 300 | Talkum 300 |
(
i |
|||||
Füllstoff |
Beispiel | 7 | 8 | 9 | 10 | ; 11 | 12 |
(Terstärkungsmaterial - | Asbest 5 > | |||||
Substrat | geschäumte Ze mentplatte mit gering.Gewicht |
- | Schiefer | Zement | Sobiefer | - |
kuftragsmethode | Sprühen | Gießen | Walzbe- schichtung |
Zellen-
au£trag_ |
Sprühen | Gießen |
Hartungsmethode | Raumtemperatur | 800C χ 20Min. | Kaumtemp. | Raum temp., | ]Kaumtemp* | Raumtetnp. |
2 ο
CO TJ
m σ
N)
4/1
cn
CO
ω -σ m
5 m σ
Beispiel | 7 | - | 8 | 31 | 9 | - | 10 | - | 11 | 9.4- | 12 ■ | ■ |
Lebensdauer (Minuten) | 90 | 110 | 86 | 120 | - | 120 | - | 130 | 100 | |||
(Sprühen) | 10.3 | (Formkör | (Walzüber | (Kellen | (Sprühen) | (!Formkör | ||||||
per) | zug) | auftrag) | per) | |||||||||
Wasserbeständigkeit | keine | keine | keine | keine | keine | keine | ||||||
visuelle Bewertung | Änderung | Änderung | Änderung | Änderung | Änderung | Änderung | ||||||
Bleistifthärte | ausgez. | ausgez. | ausgez. | ausgez. | ausgez. | ausgez. | ||||||
Wiederholte Kühlungs- und | keine | keine | keine | keine | keine | keine | ||||||
Erwännungszyklen | Änderung | Änderung | Änderung | Änderung | Änderung | Änderung | ||||||
Naßfestigkeit (kg/cm ) | 9.1 | - | 9-5 | 7.8 | 8.7 | - | ||||||
Wasserpenneabilität (ml/Tag) | 3.3 | - | 8.0 | 7.5 | 8.5 | - | ||||||
Wetterfestigkeit | keine | keine | keine | keine » | Iceine | keine | ||||||
Änderung | Änderung | Änderung | Änderung' | Änderung | Änderung | |||||||
Waschbeständigkeit | ti ! | ti | ti | tt | ti | It | ||||||
Salzwasserbeständigkeit | η | η | ti | tt | tt | tt | ||||||
Biegefestigkeit (kg/cm ) | - | -· | ||||||||||
Druckfestigkeit (kg/cm ) | ■ ' - | |||||||||||
Adhäsion an einer Aluminium- platte (kg/cnr) |
cn
O
Claims (1)
- Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koeniqsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. <=. Klir»gsoisen - Dr. F. Zumstein jun.BOOO München 2 - BräuhausstraOe 4 ■ Telefon Sammel-tiir. Z293<1 Teltgramrns Zumpat - Telex 539970Case P51O7-K25(DAISO)/MS 27553OA12/bsOSAKA SOJJA CO., LTD., Osaka / Japan Selbsthärtende anorganische Zusammensetzung PatentanspruchSelbsthärtende anorganische Zusammensetzung, bestehend ausA. einem Alkalisilikat als Bindemittel,B. etwa 30 bis etwa 300 Gew.-j6, bezogen auf den Feststoffgehalt des Bindemittels A, eines Härters, zusammengesetzt ausi) 100 Gewichtsteilen einer Verbindung,ausgewählt aus der Gruppe von Calciumsulfit und Calciumthiosulfat, ii) etwa 50 bis etwa 300 Gewichtsteilen Calciumsilicat, iii) etwa 40 bis etwa 300 Gewichtsteilen Zinkoxid und iv) 0 biS/v150 Gewichtsteilen einer Aluminium enthaltenden anorganischen Verbindung, ausgewählt aus Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid und hydratisiertem Aluminiumoxid,C. 0 bis etwa 20 Gew.-#, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung in ungehärtetem Zustand, eines weiteren Zusatzes, ausgewählt aus der Gruppe von Farbmitteln, Verdickungsmittel^ wasserabstoßenden Mitteln, härtungsverzögernden Mitteln, Dispergiermitteln, Entschäumungsmitteln und Nivelliermitteln undD. 0 bis etwa 80 Gew.-£, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung im ungehärteten Zustand, eines Füllstoffs, Aggregats bzw. Zuschlagstoffs oder Verstärkungsmaterials.909819/05U
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