DE2755176B1 - Reinigungsrohr - Google Patents

Reinigungsrohr

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DE2755176B1
DE2755176B1 DE19772755176 DE2755176A DE2755176B1 DE 2755176 B1 DE2755176 B1 DE 2755176B1 DE 19772755176 DE19772755176 DE 19772755176 DE 2755176 A DE2755176 A DE 2755176A DE 2755176 B1 DE2755176 B1 DE 2755176B1
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Bernhard Kessel
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Bernhard Kessel Kg 8071 Lenting De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers

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Description

  • Weitere zweckmäßige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Reinigungsrohres sind den Ansprüchen 6 und 7 zu entnehmen.
  • Ausführungsbeispiele von Reinigungsrohren werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Reinigungsrohres mit einem Reinigungsschacht, Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene der Linie ll-ll in Fig. 1, Fig.3 einen auf den Schachtrand aufzusetzenden Reinigungsdeckel, F i g. 4 eine weitere Ausführungsform für einen Reinigungsschacht und F i g. 5 die Untersicht eines auf den Schachtrand gemäß F i g. 4 passenden Reinigungsdeckels.
  • Ein Reinigungsrohr 1 besteht aus einem rohrförmigen Körper 2, auf den ein im Querschnitt rechteckiger Reinigungsschacht 3 aufgesitzt ist. Dieser besitzt lange Seitenwände 4 und kurze Seitenwände 5, die in den rohrförmigen Körper 2 übergehen.
  • Der Schachtrand des Reinigungsschachtes ist mit 6 bezeichnet und wird in Fig.2 vergrößert dargestellt.
  • Der Schachtrand 6 ist doppelwandig ausgebildet, wobei zwischen der inneren Wand 7 und der äußeren Wand 8 eine umlaufende Nut 9 eingeschlossen ist.
  • In F i g. 1 und 2 sind Wandverdickungen 10 erkennbar, die entlang der Wand 4 des Reinigungsschachtes 3 in Versteifungsrippen 11 übergehen, die sich bandartig um den gesamten Rohrumfang herum erstrecken. In den Wandverdickungen 10 sind Bohrungen 12 zum Befestigen nicht dargestellter Befestigungselemente vorhanden.
  • In die Nut 9 kann ein Dichtring 13 eingelegt sein, der kombiniert ist mit einem weiteren, auf der Wand 7 aufliegenden Dichtring 14. Selbstverständlich genügt es auch, wenn nur der Dichtring 14 vorgesehen wird.
  • Auf den Schachtrand 6 ist ein Deckel 15 (Fig.3) aufsteckbar, der an seiner Unterseite eine innere Begrenzungswand besitzt In einem der Wanddicke der Wand 7 entsprechenden Abstand ist außerhalb des inneren Begrenzungswand 16 eine äußere Begrenzungswand 17 ausgebildet Als Widerlager für die Halteele- mente ist an der Deckeloberseite jeweils eine Auflagefläche 18 geformt, in der eine Bohrung 19 zum Durchstecken des Halteelementes liegt Der Deckel 15 wird so auf den Schachtrand 6 aufgedrückt, daß die Wand 7 zwischen den beiden Begrenzungswänden 16 und 17 eingeschlossen ist und die Begrenzungswand 17 voll in die Nut 9 eintaucht, ggf.
  • bis er den Dichtring 13 zusammenpreßt In Fig.4 ist eine Ausführungsvariante eines Reinigungsschachtes 3a dargestellt, an dessen Außenseite im Randbereich Abschnitte 20 geformt sind, deren jeder eine Nut 21 bildet. Von den Abschnitten 20 können um den Umfang des Reinigungsschachtes beliebig viele angeordnet sein, sie werden im wesentlichen nur in den Bereichen ausgespart, wo die Wandverdickungen 10 mit den Versteifungsrippen 11 ausgebildet sind.
  • F i g. 5 zeigt die Unterseite eines auf den Reinigungsschacht 3a nach F i g. 4 aufsetzbaren Deckels 15b.
  • Dieser besitzt wieder die innere Begrenzungswand 16, der mit Abstand mit den Nuten 21 korrespondierende Laschen als Begrenzungswand 22 gegenüberliqen Zwischen der Begrenzungswand 16 und den Laschen wird somit ein umlaufender Falzbereich 23 ausgebildet, in dem ein Dichtungsring 13 eingelegt werden kann.
  • Wenn der Deckel 15b auf den Reinigungsschacht 3a aufgesetzt und festgezogen wird, schieben sich die Laschen in die Nuten 21 und werden darin formschlüssig festgehalten.
  • Der wesentliche Vorteil dieses Reinigungsrohres liegt darin, daß durch die konstruktiven Maßnahmen im Bereich des Deckelrandes und der Außenseiten des Reinigungsschachtes eine so große Gestaltfestigkeit und Druckfestigkeit gegen hohe Innendrücke erreicht wird, daß selbst bei Reinigungsrohren großer Nennweite keine nennenswerte Deformation mehr auftreten kann. Außerdem kann die Wanddicke im Bereich des Reinigungsschachtes verringert werden, da die einzelnen konstruktiven Elemente in diesem Bereich die Steifigkeit erhöhen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Reinigungsrohr mit durch einen Deckel verschließbarem Reinigungsschacht, die nut- und federförmig ineinandergreifen und durch von der Deckeloberseite aus in im Schachtrandbereich ausgebildete Wandverdickungen eingesetzte Haiteelemente zusammengehalten sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß auch an dem die Feder aufweisenden Teil außenseitig eine Nut (9 bzw. 21) ausgebildet ist, in die die äußere Begrenzungswand (17 bzw. 22) der Nut des gegenüberliegenden Teils formschlüssig eingreift 2. Reinigungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schachtrand (6) umlaufend mit zwei eine nach oben offene Nut (9) begrenzenden Wänden (7 und 8) ausgebildet ist, in die die geschlossen ausgebildete äußere Begrenzungswand (17) des Deckels (15) einsteckbar ist 3. Reinigungsrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am doppelwandigen Schachtrand (6) die Wandverdickungen (10) für die Befestigungselemente außen ausgebildet sind.
    4. Reinigungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem oberen Schachtrand, ausgenommen in den Bereichen der Wandverdickungen (10X doppelwandige, jeweils eine stirnseitig geschlossene Nut (21) bildende Abschnitte (20) angeformt sind, in die die äußere Begrenzungswand (22) darstellende, entsprechend geformte Laschen an der Unterseite des Deckels (15b)einsteckbar sind.
    5. Reinigungsrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandverdickungen (10) in Form von bandartigen Versteifungsrippen (11) den gesamten Rohrumfang umgreifen.
    6. Reinigungsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtelement ein in eine der beiden Nuten einlegbarer Dichtring (13 bzw. 14) dient 7. Reinigungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Feder und die außenseitig davon angeordnete Nut enthaltende Teil der Deckel ist Die Erfindung betrifft ein Reinigungsrohr gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Reinigungsrohre werden nach sanitärtechnischen Vorschriften zur Probe mit bis zu 0,2 bar abgedrückt Da die Rohre in der Regel aus dünnwändigem Kunststoff bestehen und bei Nennweiten von beispielsweise 200 mm der Reinigungsschacht eine große Innenwandfläche aufweist, führen diese Drücke zu Deformationen, insbesondere im durch den Reinigungsschacht von einer kreisförmigen Gestalt abweichenden Rohrquerschnitt Die Wände des Reinigungsschachtes biegen sich nach außen, ebenso wölbt sich der Deckel, so daß unter Umständen die Dichtung zwischen dem Deckel und dem Schachtrand ausgequetscht oder undicht wird.
    Es ist bekannt (DE-GM 72 15462), an der Unterseite des Deckels einen sich an der Innenwand des Reinigungsschachtes in dessen Randbereich abstützenden Dichtungskragen sowie einzelne, im Abstand vom Dichtkragen angeordnete Leisten vorzusehen, die den Schachtrand von außen übergreifen. Dabei hat sich jedoch gezeigt, daß bei hohem Druck und bei in der Praxis auftretenden Druckstößen im Inneren des Reinigungsrohres diese Ausgestaltung des Deckels nicht genügt, um eine Ausdehnung des Reinigungsschachtes und damit ein Undichtwerden der Verbindung zwischen Deckel und Reinigungsschacht zu vermeiden.
    Denn die den Schachtrand außen übergreifenden Laschen gaben bei einer Ausbauchung des Reinigungsschachtes und des Deckels nach, wodurch der Druck zwischen dem inneren Dichtkragen und der Innenwand des Reinigungsschachtes in einem großen Flächenbereich auf den Dichtring einwirken und diesen bis zum Undichtwerden verschieben konnte.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsrohr der vorstehend genannten Art dahingehend zu verbessern, daß es bei hohen Innendrücken und Druckstößen zuverlässig dicht bleibt Insbesondere soll der Schachtrand mit dem befestigten Deckel so formstabil sein, daß nahezu keine Relativbewegung zwischen diesen beiden Teilen auftreten können, die zu Undichtheiten führen. Außerdem soll eine insgesamt sehr große Formsteifigkeit im Reinigungsschachtbereich erzielt werden.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Die zweite Nut ergibt eine doppelte '7erzahnung und schafft so eine auch bei hohen Innendrücken unnachgiebige und deshalb dichte Verbindung zwischen Deckel und Schachtrand.
    Bei einer Ausführungsform des Reinigungsrohres ist es zweckmäßig. gemäß Anspruch 2 vorzugehen. Die zweite, geschlossen ausgebildete Begrenzungswand erhöht nicht nur die Formsteifigkeit des Deckels, sondern schafft die Möglichkeit, einen geschlossenen Dichtring mit hoher Dichtwirkung fest zwischen dem Schachtrand und dem Deckel einzuklemmen.
    Wenn die Maßnahmen gemäß Anspruch 3 verwirklicht sind, greifen die Befestigungselemente dann mit günstigen Hebelarmen an und pressen den Deckel sehr fest auf den Schachtrand. Außerdem wird die Wand des Reinigungsschachtes durch die außenliegenden Wandverdickungen versteift und kann sich nicht mehr so ausbauchen, wie dies bei bekannten Reinigungsrohren der Fall war.
    Ein besonderes Ausführungsbeispiel zeichnet sich durch die im Anspruch 4 angegebenen Merkmale aus.
    Jeder der in der Länge begrenzten Wandabschnitte sichert eine Lasche derart, daß diese sich bei hohen Innendrücken nicht nach außen wegdrängen läßt.
    Außerdem wird der eingelegte Dichtungsring zwischen dem inneren Kragen und den äußeren Laschen sehr gut festgehalten. Nicht zuletzt tragen die doppelwandigen Abschnitte im ReinigungsschachtXandbereich zur Versteifung desselben bei.
    Bei einer sehr wichtigen Ausführungsform werden zweckmäßig die im Anspruch 5 angegebenen Maßnahmen berücksichtigt Dies ist eine herstellungstechnisch einfache und preiswerte Maßnahme, die zu einer hohen Formsteifigkeit des Reinigungsschachtes beiträgt Die großen Wandflächen und der untere Teil des Rohres werden durch die Versteifungsrippen eingefaßt und können auch bei hohen Drücken nicht mehr nachgeben.
    Außerdem werden die Zugbelastungen der Halteelemente über den gesamten Rohrumfang verteilt, so daß sehr hohe Anpreßkräfte für den Deckel erreicht werden könne.
DE19772755176 1977-12-10 1977-12-10 Reinigungsrohr Expired DE2755176C2 (de)

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DE2755176B1 true DE2755176B1 (de) 1979-01-18
DE2755176C2 DE2755176C2 (de) 1980-09-25

Family

ID=6025850

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DE (1) DE2755176C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986006429A1 (en) * 1985-05-02 1986-11-06 Wavin B.V. A plastics gully

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1986006429A1 (en) * 1985-05-02 1986-11-06 Wavin B.V. A plastics gully

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DE2755176C2 (de) 1980-09-25

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