DE2755065A1 - Lockenwickler - Google Patents

Lockenwickler

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DE2755065A1
DE2755065A1 DE19772755065 DE2755065A DE2755065A1 DE 2755065 A1 DE2755065 A1 DE 2755065A1 DE 19772755065 DE19772755065 DE 19772755065 DE 2755065 A DE2755065 A DE 2755065A DE 2755065 A1 DE2755065 A1 DE 2755065A1
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curler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening

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  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Lockenwickler
  • Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler mit einem radial vorstehende Borsten od. dgl. biegsame Stifte tragenden Mittelkörper und einem diesen umschließenden, Durchbrüche für die Borsten od. dgl. aufweisenden, die Wickelfläche bildenden Gehäuse.
  • Bei Lockenwicklern besteht ganz allgemein das Problem, eine Haarsträhne fest und präzise aufwickeln zu können und später wieder gut abwickeln zu können, ohne daß dadurch die Locke all zu sehr leidet.
  • Man hat deshalb das Abwickeln, welches eine besonders präzise Abstimmung der Drehbewegung auf die Bewegung weg vom Kopf verlangt, bei einer Rundbtste dadurch erleichtert, daß der Bürstenkörper gegenüber einer Halterung drehbar gemacht wurde.
  • Dennoch muß auch dabei die gelockte Haarsträhne kurzzeitig wieder gestreckt werden, wodurch die Locke beeinträchtigt werden kann.
  • Lockenwickler mit radial vorstehenden Borsten erlauben ein gutes Erfassen einer Haarsträhne beim Eindrehen der Locke.
  • Es besteht jedoch beim Abwickeln die Gefahr, daß die Haare von den Borsten nur schwer freigegeben werden und so die Locke zumindest teilweise zerstört werden kann. Auch wird dabei wiederum die beim Wickeln der Locke gewonnene Haarkrümmung teilweise rückgängig gemacht.
  • Es ist deshalb auch schon ein Lockenwickler bekannt geworden, der einen axialen Mittelkörper als Borstenträger aufweist und axial gegenüber dem mit der Wickeloberfläche und Durchbrüchen für die Borsten versehenen Gehäuse verschiebbar ist. In der einen Verschiebestellung verschwinden dann die Borsten zu einem Teil unterhalb der Wickelfläche. Danach soll der Lockenwickler seitlich aus der Locke herausgezogen und die Locke vom Lockenwickler axial abgestreift werden können. Da die Borsten jedoch nicht ganz in den Wickelkörper eingezogen werden können, weil sie dann mindestens zu einem Teil später innerhalb des Wickelkörpers bleiben und nicht mehr durch die Durchbrüche auftreten würden, ist dieses seitliche Abstreifen der Locke von den Borstenspitzen immernoch behindert, so daß zumindest ein Teil der Haarsträhne seitlich mitgenommen wird.
  • Dies führt zu einer Zerstörung der Locke.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Lockenwickler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der einerseits ein gutes und festes Wickeln einer Locke erlaubt, aber ohne Abwickeln und ohne Zerstörung der Locke gegebenenfalls auch von einem weniger Geübten bzw. von dem Benutzer selbst entfernt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlich darin, daß die Durchbrüche als etwa in Längsrichtung des Lockenwicklers orientierte Schlitze ausgebildet sind, deren Längsränder die Borsten od. dgl. in Wickel- bzw. Umfangsrichtung abstützen.
  • Dadurch ist es auf überraschend einfache Weise möglich, eine Haarsträhne zu einer Locke zu wickeln und danach den Lockenwickler seitlich abzuziehen. In Umfangsrichtung sind dabei die etwas radial vorstehenden Borsten von den Durchbruch-Rändern gestützt, so daß sie ihre Haltefunktion an den Haaren gut ausüben können. Beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers können sich diese Borsten jedoch in Richtung der schlitzförmigen Durchbrüche einfach umlegen, so daß der gesamte Lockenwickler leicht aus der von ihm selbst gebildeten Locke herausgleiten kann. In Umfangsrichtung haben dabei die Borsten zwei Abstützungen, nämlich ihre Befestigung am Mittelkörper und die näher zu ihrem Ende befindliche Abstützung durch den Rand des Durchbruches. In seitlicher Richtung fällt die obere Abstützung weg, so daß die dann auf praktisch ihre gesamte Länge freien Borsten od. dgl.
  • Stifte leicht nach der Seite gebogen werden können, so daß das Abstreifen einer Locke von der Oberfläche des Wickelkörpers eines derartigen Lockenwicklers einfach und ohne Zerstörung der Locke möglich ist, wie Versuche gezeigt haben. In vorteilhafter Weise wird also das Abwickeln der Locke zum Entfernen des Lockenwicklers vermieden.
  • Ein erheblicher Vorteil der Längsschlitze besteht darin, daß jeweils Reihen von Borsten in Richtung des Lockenwicklers innerhalb der durchgehenden Schlitze angeordnet sein können.
  • Dies ergibt eine gleichmäßige Oberfläche des Lockenwicklers.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn wenigstens die Enden der Schlitze in dem beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers aus einer Locke in Bewegungsrichtung hinteren Bereich des Lockenwicklers auf eine derartige Länge ohne Borsten sind, daß die in diesem Bereich letzten Borsten beim Umbiegen bzw.
  • Umkippen in Längsrichtung des Schlitzes ohne Auflagerung auf den Rand des Schlitzendes in den Schlitz umlegbar sind. Das äußere Schlitzende muß also etwas außerhalb des Schwenkkreises der hintersten Borsten liegen. Dadurch wird verhindert, daß eventuell die letzten Borsten beim Umlegen noch zu einer Durchmesservergrößerung des Lockenwicklers in dessen Endbereich führen und dort doch noch die abzustreifende Locke beeinträchtigen können. Zweckmäßigerweise ist dabei der Querschnitt des Lockenwicklers - vorzugsweise ein Kreisquerschnitt - über seine Länge im wesentlichen gleichbleibend.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung von erheblicher Bedeutung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Lockenwicklers gemäß der Erfindung mit einer von ihm aufgenommenen Haarsträhne, Fig. 2 den Lockenwickler gemäß Fig. 1 beim Herausziehen aus einer zur Locke geformten Haarsträhne und Fig. 3 einen Querschnitt des Lockenwicklers gemäß der Linie 111-111 in Fig. 1, Fig. 4 einen Längsschnitt einer abgewandelten AusfUhrungsform eines Lockenwicklers mit einem Ansatz zum Aufstecken auf ein Warmluft-Handfrisiergerät (Fön), Fig. 5 den Lockenwickler gemäß Fig. 4 beim Herausziehen aus einer Locke und Fig. 6 einen Querschnitt durch den Lockenwickler gemäß der Linie VI-VI in Fig. 4.
  • Ein Lockenwickler 1 (Fig. 1 bis 3) bzw. 1 a (Fig. 5 bis 6) weist einen radial vorstehende Borsten 2 od. dgl. Stifte tragenden Mittelkörper 3 und ein diesen umschließenden, Durchbrüche 4 für die Borsten 2 od. dgl. aufweisenden, die Wickelfläche 5 bildendes Gehäuse 6 auf. Die Durchbrüche 4 sind dabei als in Längsrichtung dieses Lockenwicklers 1 bzw. 1 a orientierte, im folgenden mit der Bezugsziffer 4 versehene Schlitze ausgebildet, deren Längsränder 7 die Borsten 2 od.
  • dgl. in Wickel- bzw. Umfangsrichtung abstützen. In Richtung der Längsschlitze sind die Borsten 2 nicht gestützt, so daß sie aufgrund ihrer relativ großen Länge gegenüber dem sie tragenden Mittelkörper 3 abgebogen werden können, wie es in Fig. 2 und 5 angedeutet ist. Sie werden bei diesem Abbiegen in Längsrichtung des Lockenwicklers bis unter die Oberfläche 5 gedrückt, so daß eine aufgewickelte Haarsträhne bzw. Locke 8 seitlich abgestreift werden kann. In Wirklichkeit wird selbstverständlich die Locke 8 mit der einen Hand gehalten, während der Lockenwickler 1 bzw. 1 a in Richtung des Pfeiles Pf 1 aus der Locke herausgezogen werden kann, wobei sich dann etwa das Bild gemäß den Figuren 2 und 5 mit den sich entsprechend umbiegenden Borsten 2 ergibt. Ein Abwickeln der Haarsträhne nach Bildung der Locke 8 wird also vermieden, ohne daß aber diese Haarsträhne 8 beim Herausziehen des Lockenwicklers zerstört wird.
  • Man erkennt deutlich, daß Jeweils Reihen von Borsten 2 in Längsrichtung des Lockenwicklers 1 bzw. 1 a innerhalb der in gleicher Richtung durchgehenden Schlitze 4 angeordnet sind.
  • In Umfangsrichtung ergibt sich dadurch eine stabile Halterung und Führung für die Haare beim Aufwickeln. Sie werden dabei gut von den Borsten erfaßt, so daß sich schnell ein fester Lockenwickel bilden läßt. Man erkennt in beiden Ausführungsbeispielen, daß diejenigen Enden 9 der Schlitze 4, die sich beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers 1 bzw. 1 a aus einer Locke 8 in Bewegungsrichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 in dem hinteren Bereich des Lockenwicklers 1 befinden, auf eine derartige Länge ohne Borsten 2 sind, daß, die in diesem Bereich letzten Borsten 2 a beim Umbiegen in Schlitzrichtung ohne Auflagerung auf den Rand 10 des Schlitzendes in den Schlitz hinein umlegbar sind. Dadurch wird verhindert, daß im letzten Endbereich des Lockenwicklers 1 beim Herausziehen aus der Locke 8 eine Verdickung durch die Borsten 2 bzw. 2 a gebildet wird, die dann doch noch die Locke 8 beeinträchtigen könnte. Der Schwenkkreis der letzten Borsten 2 a verläuft also innerhalb des Schlitzes und vor dem Rand 10 des Schlitzendes.
  • Gegebenenfalls würden allerdings sehr dünne Borsten oder entsprechende Vertiefungen im Randbereich des Schlitzendes zur Aufnahme der umgelegten Borsten zu dem gleichen Ergebnis führen, so daß dann die Borstenreihe auch weitergeführt sein könnte.
  • Die Dicke der Borsten od. dgl. beträgt zweckmäßigerweise ein bis zwei Zehntel Millimeter, wobei die Borstendicke mit zunehmender Länge bei größeren Lockenwicklern größer sein kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß Borsten in diesem Dickenbereich einerseits bei einer Abstützung in ihrem oberen Endbereich durch die Ränder 7 der Schlitze 4 in Umfangsrichtung ausreichend stabil sind, während sie ohne eine solche Unterstützung in Längsrichtung der Schlitze 4 gut abgebogen werden können.
  • Dabei ist die Länge der Borsten zweckmäßigerweise so groß, daß sie wenigstens zwei bis fünf Millimeter, vorzugsweise drei Millimeter über die Oberfläche 5 des Gehäuses 6 vorstehen.
  • Dies ergibt einerseits beim Wickeln einer Locke 8 einen guten Halt für die Haare, während andererseits beim Herausziehen des Lockenwicklers schon eine relativ geringfügige Verschwenkung der Borsten ausreicht, um den Lockenwickler aus der Locke herausschlüpfen zu lassen.
  • Gemäß den Figuren 3 und 6 sind die Schlitze 4 gleichmäßig am Umfang des Gehäuses 6 verteilt; dabei sind wenigstens drei, im Ausführungsbeispiel sechs solche Schlitze 4 vorgesehen.
  • Der Querschnitt des Lockenwicklers 1 bzw. 1 a - im Ausführungsbeispiel ein Kreisquerschnitt - bleibt über die ganze Länge im wesentlichen gleich, so daß einerseits eine gut geformte Locke entstehen kann, während andererseits auch das Herausziehen des Lockenwicklers möglich ist. Je nach Durchmesser des Lockenwicklers können mehr oder weniger Schlitze 4 vorgesehen sein.
  • Als die Borstenreihen tragender Mittelkörper 3 kann ein gedrillter Doppeldraht vorgesehen sein, wie er beispielsweise auch von Flaschenbürsten od. dgl. bekannt ist. Dadurch ergibt sich im Inneren des Lockenwicklers 1 bzw. 1 a ein relativ großer Abstand zur Oberfläche des Gehäuses 5 bei dennoch tragbarem Außendurchmesser des gesamten Lockenwicklers. Zweckmäßig ist es z. B., wenn wenigstens zwei Drittel der Borstenlänge im Inneren des Gehäuses angeordnet ist. Dies ergibt die gewünschte gute Abstützung der einzelnen Borsten in Wickelrichtung, während gleichzeitig das Abbiegen in Schlitzrichtung gut möglich ist.
  • Die vorbeschriebenen Maßnahmen sind für unterschiedliche Typen von Lockenwicklern geeignet. In beiden Ausführungsbeispielen sind Lockenwickler dargestellt, die an dem dem borstenfreien Ende 9 entgegengesetzten Ende einen Halteansatz aufweisen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 ist ein Lockenwickler 1 dargestellt, bei dem als Halteansatz ein etwa in Fortsetzung des Nittelkörpers 3 verlaufender Handgriff 11 vorgesehen ist. Dieser erleichtert einerseits das Eindrehen der Locken und andererseits das Herausziehen des gesamten Lockenwicklers 1 in Richtung des Pfeiles Pf 1.
  • Auch steht der Handgriff gegebenenfalls ähnlich wie bei einem Stielkamm zu weiteren Manipulationen an der Frisur zur Verfügung.
  • Häufig ist es erwünscht, die auf einem Lockenwickler befindliche Haarsträhne mit Warmluft zu trocknen. Für diesen Fall kann als Halteansatz eine sich vorzugsweise gegenüber dem Gehäuse 6 erweiternde Steckkupplung 12 zum Aufstecken auf ein Warmluft-Handfrisiergerät - unter der Kurzbezeichnung "Fön" bekannt - vorgesehen sein. Man erkennt diese Ausführungsform in den Figuren 4 bis 6. Es ist dann möglich, die Haarsträhne zusammen mit dem Warmluftgerät aufzuwickeln und dabei die Haarsträhne zu trocknen. Danach kann das Warmluftgerät zusammen mit dem Lockenwickler 1 a in Richtung des Pfeiles Pf 1 aus der Locke herausgezogen werden (Fig. 5) oder das Warmluftgerät kann zunächst von dem Lockenwickler 1 a entfernt werden und dieser kann dann später aus der Locke 8 herausgezogen werden. In der Regel wird jedoch der Trockenvorgang zuendegeführt werden, so daß man Warmluftgerät und Lockenwickler 1 a gemeinsam in Richtung des Pfeiles Pf 1 abziehen wird.
  • Zur Verbesserung der Trockenwirkung des Warmluftgerätes ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der sich gegenüber dem Gehäuse 6 zunächst vorzugsweise etwa konisch erweiternde Steckansatz 12 insbesondere in dem konischen Bereich 13, der auch als Absatz ausgebildet sein könnte, Durchtrittsöffnungen 14 aufweist, deren innerer Rand im Ausführungsbeispiel etwa mit der Oberfläche 5 des Lockenwicklers 1 a fluchtet. Dadurch wird die Luft des Warmluft-Handfrisiergerätes, welches in der Zeichnung der besseren Deutlichkeit wegen nicht näher dargestellt ist, gut an die Locke 8 herangeführt. Die Durchtrittsöffnungen 14 sind dabei im Ausführungsbeispiel jeweils koaxial zu den Schlitzen 4 für die Borsten 2 od. dgl. Stifte angeordnet. Die Warmluft tritt dadurch gut zwischen die Haare an den Stellen ein, wo durch die Borsten Lücken geschaffen sind.
  • Am Eintritt in das Innere des Lockenwicklers 1 a ist außerdem etwa am Ende des Steckansatzes 12 ein mit seiner Spitze 15 gegen den Luftstrom weisender kegelförmiger Körper 16 einerseits zur Aufnahme des einen Endes des borstantragenden Mittelkörpers 3 und andererseits vor allem zur Verteilung der Luft teilweise gegen die Austrittsöffnungen 14 und teilweise zum Gehäuseinneren hin angeordnet. Die eingeblasene Luft wird dadurch einerseits von innen und andererseits von außen gegen die Haarlocke 8 geführt, ao daß sich deren Trocknung entsprechend beschleunigt.
  • Es sei erwähnt, daß zumindest das Gehäuse 6 und gegebenenfalls dessen stirnseitige Abschlüsse 17 oder die Fortsetzungen, seien es der Handgriff 11 oder der Steckansatz 12, aus Kunststoff bestehen können, wodurch die Herstellung des Lockenwicklers vereinfacht wird. Es sei ferner erwähnt, daß innerhalb der Durchtrittsschlitze, die relativ schmal gehalten sein können, etwa drei bis fünf Borsten pro Quadratmillimeter vorgesehen sein können. Dadurch sitzen die Borsten einerseits nah genug beieinander, um beim Aufwickeln einer Locke die Haarsträhne gut erfassen zu können, während sie andererseits locker genug sitzen, um beim seitlichen Umbiegen keine gegenseitige Behinderung hervorzurufen.
  • Versuche haben gezeigt, daß insbesondere bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Maßnahmen und Merkmale ein Lockenwickler gebildet wird, der die Vorteile eines borstenbesetzten Lockenwicklers beibehält, aber ohne das relativ große Geschicklichkeit erfordernde und in vielen Fällen auch für die Locke unerwünschte Abwickeln aus der Locke entfernt werden kann.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • - Ansprüche -

Claims (17)

  1. Ansprüche rh Lockenwickler mit einem radial vorstehende Borsten od.dgl.
    biegsame Stifte tragenden Mittelkörper und einem diesen umschließenden, Durchbrüche für die Borsten od. dgl. aufweisenden, die Wickelfläche bildenden Gehäuse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Durchbrüche als etwa in Längsrichtung des Lockenwicklers (1, 1 a) orientierte Schlitze (4) ausgebildet sind, deren Längsränder die Borsten od. dgl. in Wickel- bzw. Umfangsrichtung abstützen.
  2. 2. Loclcenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Reihen von Borsten (2) in Richtung des Lockenwicklers innerhalb der durchgehenden Schlitze (4) angeordnet sind.
  3. 3. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Enden (9) der Schlitze in dem beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers (1, 1 a) aus einer Locke (8) in Bewegungsrichtung hinteren Bereich des Lockenwicklers auf eine derartige Länge ohne Borsten sind, daß die in diesem Bereich letzten Borsten beim Umbiegen in Längsrichtung des Schlitzes ohne Auflagerung auf den Rand des Schlitzendes in den Schlitz umlegbar sind.
  4. 4. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Lockenwicklers (1, 1 a) - vorzugsweise ein Kreisquerschnitt - über seine Lange im wesentlichen gleichbleibend ist.
  5. 5. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Borsten (2) od. dgl. ca, ein Zehntel bis zwei Zehntel mm beträgt, wobei die Borstendicke gegebenenfalls mit zunehmender Länge größer ist.
  6. 6. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Anspriiche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Borsten (2) so groß ist, daß sie wenigstens etwa zwei bis fünf mm, vorzugsweise drei mm über die Oberfläche (5) des Gehäuses (6) vorstehen.
  7. 7. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (4) gleichmäßig am Umfang des Gehäuses (6) verteilt sind und daß insbesondere wenigstens drei, vorzugsweise sechs Schlitze (4) vorgesehen sind.
  8. 8. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als die Borstenreihen tragender Mittelkörper (3) ein gedrillter Doppeldraht vorgesehen ist.
  9. 9. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens etwa zwei Drittel der Borstenlänge im Inneren des Gehäuses (6) angeordnet ist.
  10. 10. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er an dem dem borstenfreien Ende (9) entgegengesetzten Ende einen Halteansatz aufweist.
  11. 11. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteansatz ein etwa in Fortsetzung des Mittelkörpers (3 verlaufender Handgriff (11) vorgesehen ist.
  12. 12. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteansatz eine sich vorzugsweise gegenüber dem Gehäuse (6) erweiternde Steckkupplung (12) od. dgl. zum Aufstecken auf ein Warmluft-Handfrisiergerät (Fön) od. dgl. vorgesehen ist.
  13. 13. Lockenwickler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der sich gegenüber dem Gehäuse (6) zunächst vorzugsweise etwa konisch erweiternde Steckansatz (12) insbesondere in dem konischen oder einen Absatz bildenden Bereich Durchtrittsöffnungen (14) aufweist, deren innerer Rand insbesondere etwa mit der Oberfläche (5) des Lockenwicklers (1 a) fluchtet.
  14. 14. Lockenwickler nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen jeweils koaxial zu den Schlitzen für die Borsten od. dgl. angeordnet sind.
  15. 15. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintritt in das Innere des Lockenwicklers (1 a) etwa am Ende des Steckansatzes (12) ein mit seiner Spitze (15) gegen den Luftstrom weisender kegelförmiger Körper (16) einerseits zur Aufnahme des borstentragenden Mittelkörpers (3) und andererseits zur Verteilung der Luft teilweise gegen die Austrittsöffnungen (14) und teilweise zum Gehäuseinneren hin angeordnet ist.
  16. 16. Lockenwickler nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Gehäuse (6) und gegebenenfalls dessen stirnseitige Abschlüsse (17) oder Fortsetzungen aus Kunststoff bestehen.
  17. 17. Lockenwickler nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Durchtrittsschlitze (4) etwa drei bis fünf Borsten pro Quadratmillimeter vorgesehen sind.
DE19772755065 1977-12-10 1977-12-10 Lockenwickler Expired DE2755065C2 (de)

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DE2755065C2 DE2755065C2 (de) 1982-09-16

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH337998A (fr) * 1956-05-25 1959-04-30 Zgraggen Niklaus Bigoudi
DE7410047U (de) * 1974-07-04 Severin A & Co Gmbh Bürstenaufsatz für Heißluft-Frisiergeräte
DE2526374A1 (de) * 1974-11-08 1976-05-20 Lardenois Ets Von einem warmluftstrom durchstroemte buerste zur pflege der haare
CH588229A5 (en) * 1974-03-22 1977-05-31 Severin & Co Gmbh A Brush attachment for warm air hair styler - has attachment connection which acts with connecting piece of styler while warm air is fed to brush bristles

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