DE2754172C2 - Einrichtung zum Erkennen eines vorbestimmten Datensymbols aus einer Menge von Datensymbolen - Google Patents

Einrichtung zum Erkennen eines vorbestimmten Datensymbols aus einer Menge von Datensymbolen

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DE2754172C2
DE2754172C2 DE2754172A DE2754172A DE2754172C2 DE 2754172 C2 DE2754172 C2 DE 2754172C2 DE 2754172 A DE2754172 A DE 2754172A DE 2754172 A DE2754172 A DE 2754172A DE 2754172 C2 DE2754172 C2 DE 2754172C2
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    • G06K7/01Details
    • G06K7/016Synchronisation of sensing process
    • G06K7/0166Synchronisation of sensing process by means of clock-signals derived from the code marks, e.g. self-clocking code

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erkennen eines vorbestimmten Datensymbols aus einer Menge von Daiensymbolen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die US-PS 38 60 792 beschreibt eine Einrichtung zum Abtasten eines optisch lesbar kodierten Aufzeichnungsträgers mit schwarzen Strichen auf weißem Untergrund, wobei ein schmaler weißer Zwischenraum zwischen zwei benachbarten schwarzen Strichen eine binäre 0 und ein breiter weißer Zwischenraum zwischen zwei benachbarten schwarzen Strichen eine binäre 1 darstellt. Die Einrichtung besitzt zwei Zähler, denen während der Abtastung eines schwarzen Striches Impulse einer ersten Frequenz und während der Abtastung eines weißen Zwischenraums solche einer zweiten Frequenz zugeführt werden, wobei die zwei Zähler derart angeordnet sind, daß sie abwechselnde binäre Ziffern auf dem Aufzeichnungsträger feststellen. Die Zählerausgangssignäle werden an entsprechende Recheneinheiten angelegt, wo der Abstand zwischen den Mittellinien der schwarzen Striche berechnet wird. Die bekannte Anordnung befaßt sich somit mit der feststellung aufgezeichneter binarer Nullen und Einsen und nicht mit dem Erkennen eines vorbestimmten Datensymbols aus einer Menge von Datensymbolen, die
aus entsprechenden Mengen von Symbolkomponenten gebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Erkennen eines vorbestimmten Datensymbols aus einer Menge von Datensymbolen anzugeben, die jeveils aus einer Vielzahl von Symbolkomponenten bestehen und auf einem Aufzeichnungsträger aufgedruckt sind, die eine sichere Erkennung des vorbestimmten Datensymbols auch dann ermöglicht, wenn die Druckbreite der Symbolkomponenten in unerwünschter Weise variiert
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß zu erwartende Abweichungen der Symbolkomponenten, beispielsweise Verbreiterungen der Druckfarbe der gedruckten Symbolkomponenten, unwirksam gemacht werden können, was im wesentlichen dadurch geschieht, daß Taktsignalfolgen mit solchen Frequenzen verwendet werden, die '.'urch das Verhältnis der Symbolkomponenten des vorbestimmten Datensymbols festgelegt sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung;
F i g. 2 verschiedene Signalformen, wie sie in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung auftreten;
Fig. 3A bis 3H zusammen die verschiedenen Verknüpfungsschaltungen und sonstigen Baugruppen des in F i g. 1 dargestellten Blockschaltbildes; und
Fig.4 die Art, in welcher die Fig.3A bis 3H zusammenzufügen sind.
In F i g. 1 ist ein Aufzeichnungsträger in Form eines Etiketts 10 dargestellt, auf welchem sich ein aus relativ dunklen Str:hen 12 auf relativ hellem Hintergrund bestehender Strichcode befindet. Die einzelnen Striche können auf dem Etikett je nach dem verwendeten Code zueinander in unterschiedlicher Weise angeordnet sein. Ein bei der Herstellung und beim Vertrieb von Waren bereits weit verbreiteter Code ist der sogenannte Universal Froduct Code (UPC).
Je nach dem verwendeten Code können die Balkenbreite und die Abstände zwischen den Balken variiert werden. Zu Veranschaulichungszwecken ist in Fig. 1 ein bestimmtes Symbol dargestellt, welches den Tatbestand »Etikett-Anfang« bzw. »Etikett-Ende« anzeigt, um anhand eines Beispiels die speziellen Mittel zum Decodieren dieses Symbol zu veranschaulichen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß viele unterschiedliche Symbole mit entsprechenden Änderungen der Decodiereinrichtungen ebenfalls verwendet werden können.
In Fig. 1 sind das »Etikett-Anfang«-Symbol 14 und das »Etikett-Ende«-Symbol 16 dargestellt. Es sei noch darauf hingewiesen, daß bei dieser Darstellung kein Wert auf die genaue Anordnung der diese Symbole bildenden Balken und Abstände gelegt wurde. Zwischen den »Etikett-Anfang«- und »Etikett-Ende«-Symbolen auf dem Etikett 10 befindet sich eine Anzahl von Symbolen, welche sich auf den Artikel, eine Person oder auf andere Objekte beziehen können, denen das Etikett zugeordnet ist. Das in Γ ig. 1 dargestellte Etikett ist in der Mitte abgebrochen dargestellt und kann von beliebiger Länge sein.
Eine Abtastvorrichtung 18, die, falls erwünscht, in einem von Hand über das Etikett bewegten Lesestift angeordnet sein kann, dient zum Abtasten der auf dem Etikett enthaltenen Information und erzeugt eine dieser Information entsprechende Signalform. Eine solche Signalform ist in Fig.2 dargestellt, wobei der mittlere Teil dieser Signalform weggelassen wurde, um anzudeuten, daß die Länge der auf dem Etikett dargestellten Information stark variieren kann. In Fig.2 sind die die »Etikett-Anfang«- und »Etikett-Ende«-Symbole darstellenden Teile der Signalform mit den Bezugszeichen 14 bzw. 16 und die dazwischenliegenden Zeichen mit den Bezugszeichen 1, 2, 3 ... /V-2, Λ/-1 und N versehen. Sowohl in dem »Etikett-Anfang«- 14 als auch in dem »Etikett-Ende«-Symbol 16 der Signalform liegt ein niedriger Signalpegel mit einer Breite von mindestens fünf Einheiten neben einem hohen Signalpegel mit einer Breite von einer Einheit, gefolgt von einem niedrigen Signalpegel mit einer Breite von einer Einheit, wiederum gefolgt von einem hohe., Signalpegel mit einer Breite von einer Einheit Bei dem dLi »Etikett-Anfang«-Symbol 14 darstellenden Teil der Signalform liegt der fünf Einheiten breite Teil des Signal mit niedrigem Signalpegel links von dem Signalteil, der die drei Einheiten mit abwechselndem Signalpegel aufweist, während bei dem Teil der Signalform, der das »Etikett-Ende«-Symbol 16 darstellt, das Umgekehrte der Fall ist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde sowohl das »Etikett-Anfang«-Symbol 14 als auch das »Etikett-Ende«-Symbol 16 so gewählt, daß sie jeweils einen niedrigen Signalpegel (welcher einem weißen Abstand entspricht) mit einer vier Einheiten übersteigenden Breite aufweisen, d* die maximale Breite eines niedrigen Signalpegels, welcher wiederum einem weißen Abstand entspricht, innerhalb eines Datenzeichens bei dem Universal Product Code vier Einheiten beträgt. Durch die Wahl einer nominalen Breite von fünf Einheiten bei den Symbolen 14 und 16 erhält man einen TolTanzfaktor, um mögliche Farbverbreiterungen, die beim Drucken des Strichcodes auftreten können, und die Breite der weißen Abstände innerhalb des Strichcodes vermindern können, zu kompensieren.
Da bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die größte Breite eines weißen Abstandes innerhalb des Strichcodes vier Einheiten beträgt, ist das in F i g. 1 allgemein und in den Fig.3A bis 3H im einzelnen dargestellte System so aufgebaut, um einen weißen Abstand festzustellen, welcher im Falle des »Etikett-Anfang«- und »Etikett Ende«-Symbols eine Grenze darstellt, und viereinhalb Einheiten beträgt. Zur Eliminierung von Fehlern, die aus einer Farbverbreiterung resultieren, werden nur Unterschiede der Weiß-Branche und der Kante-zu-Kante-Abmessungen verwendet, um eine mathematische Gleichung aufzustellen, welche die erforderlichen Parameter zum Feststellen der »Etikett-Anfang«- und »Etikett-Ende«-Symbole liefert
Für die weiter·* Betrachtung seien die folgenden Festlegungen getroffen: A sei der minimale Abstand oder Weiß-Bereich innerhalb der »Etikett-Anfang«= und »Etikett-Ende«-Symbole 14 und 16; B <=ei der niedrige Signalpegel mit der Breite von einer Einheit; C sei das Signal mit hohem Pegel mit der Breite von einer Einheit; und C se·, lus Signf' mit hohem Pegel mit einer Breite von einer Einheit, welches als »Wächter-Signal« fungiert. Diese Signalformen sind in F i g. 2 sowohl für »Etikett-Anfang« als auch für »Etikclt-Ende« entspre-
ehcnd gekennzeichnet, wobei die einsprechenden Komponenten für das »Etikett-Ende«-Symbol mit Λ'. B. C'und (/''gekennzeichnet siul. Fs gilt dann
A - 4'/2 Einheiten
A-B = 3'/2 Einheiten
bestimmt. Es sei nochmals erwähnt, daß für das beschriebene Ausführungsbeispicl die Bedingung lautet:
A-B = (Vh)
Βλ-C
[AZW)A =(7/11) C+ B.
IO
Die Bedingung für die Feststellung eines »Etikett-Anfang«- oder »Etikett-EndcK-.Symbols kann somit wie folgt dargestellt werden:
{4/W)A >{7/W)C+ti.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Größen (A B) und (B+ C) zur Ableitung der obigen Bedingung vpru/pmlpt wrrrlrn Diese Grrißpn sind bezüglich m solcher Fehler selbstkompensierend, welche beim Druck des Codes infolge einer gleichmäßigen Farbverbreiterung oder Farbverschmälerung aller Balken dieses Codes auftreten. Ua die Größe (A B) bedeutet, daß eine weiße Strecke von einer anderen weißen Strecke subtrahiert wird, werden somit eventuelle Fehler ausgeglichen; und da die Größe (B+ Qbedeutet, daß eine weiße Strecke zu einer dunklen Strecke addiert wird, hat dies zur Folge, daß ein eventueller Fehler ebenfalls ausgeglichen wird.
Selbstverständlich können ähnliche Bedingungen für andere Codes entwickelt werden, in denen die in einem Datensymbol einer codierten Aufzeichnung enthaltene maximale Breite größer oder kleiner als vier Einheiten ist. wobei anstelle der Strecke von einer halben Einheit zur Kompensation der Farbverbreiterung oder eines ähnlichen Fehlers auch ein anderer geeigneter Wert verwendet werden kann, wenn andere Formen der Codierung angewandt werden. Die Erfindung ist somit nicht auf die speziellen, obengenannten Breiten- bzw. Abstands Verhältnisse beschränkt.
Die in F i g. 1 in Blockform dargestellte Schaltung hat somit die allgemeine Aufgabe zu erfüllen, die »Etikett-Anfang«und »Etikett-Ende«-Symbole zu identifizieren. indem in vier Aufwärts-Abwärts-Zählern 24, 26, 28, 30 4ϊ eine Zählung bewirkt wird. Die Zähler 24 und 26 werden zur Feststellung eines »Etikett-Anfang«-Symbols 14 verwendet, während die Zähler 28 und 30 zum Fesistellen eines »Etikett-Ende«-Symbols 16 dienen. Die beiden Zahler, die zum Feststellen jedes Symbols verwendet werden, sind mit den übrigen Schaliungskomponenten so · erbunden. daß sie auf »geradzahlige« bzw. >ungeradzahlige« Signalformamplituden ansprechen, so daß Zählungen ausgeführt werden können, welche mit Signalen beginnen, welche wiederum mit der Abtastung aufeinanderfolgender weißer Abstände (getrennt durch schwarze Balken) der codierten Aufzeichnung beginnen, wodurch die Möglichkeit von Fehlern bei der Symbolidentifikation durch Überspringen eines Verhältnisvergleichs von Elementen der codierten Aufzeichnung vermieden wird.
Ein in Fig. 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 32 gekennzeichneter Taktgenerator erzeugt mehrere Impulsfolgen unterschiedlicher Frequenz, die zum Fortschalten der Zähler 24,26,28,30 verwendet werden. Die für einen gegebenen Anwendungsfall verwendeten unterschiedlichen Frequenzen werden durch Verwendung einer Bedingung der oben beschriebenen Art Somit ist das Verhältnis der zu verwendenden Frequenzen /"zu 4/11/1ZIi TIWf. Für das beschriebene Ausführungsbeispiel wurde eine Grundfrequenz von 357 kHz, gewählt. Durch anschließend anhand der F i g. 3A bis 3H beschriebene Mittel werden eine zweite Frequenz von (4/11) (Ϊ57) oder 13OkHz und eine dritte Frequenz von (7/11) (357) oder 227 kHz abgeleitet. Diese drei Frequenzen stehen als Ausgangssignale des Taktsirnalgenerators 32 zur Verfügung und bilden die Eingangssignal für die Zählersteuerschaltung 34.
Ein weiteres Eingangssignal zu der Zählerstcuerschaltung 34 wird von der Abtasteinrichtung 18 geliefert. Allgemein kann gesagt werden, daß das von der Abtasteinrichtung 18 gelieferte Eingangssignal für die Zählersteuerschaltung 34 ein elektrisches Signal mit der in F i g. 2 dargestellten Signalform ist. welche die zu decodierende codierte Aufzeichnung repräsentiert, in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel also den auf dem Etikett 10 gedruckten Strichcode.
Weitere Eingänge zu der Zählersteuerschaltung 34 kommen von den »Geradzahlig-Ungeradzahlig«-Torschaltungen36.
Die Abtasteinrichtung 18 liefert ein Eingangssignal zu diesen »Ungeradzahlig-GeradzahligK-Torschaltungen 36. Wie nachfolgend noch im einzelnen beschrieben wird, erzeugen die »Ungeradzahlig-Geradzahligw-Torschaltungen »Ungeradzahlig«- und »Geradzahlig«-Signale. welche aufeinanderfolgende Amplituden der von der Abtasteinrichtung 18 gelieferten Signalform darstellen. Diese »Ungeradzahlig«- und »Geradzahlig«-Signa-Ie werden der Zählersteuerschaltung 34 zugeführt und bewirken, daß ausgewählte der drei Frequenzen an ausgewählte der Zähler 24, 25, 26, 28, 30 zu ausgewählten Zeiten jeweils für eine Zeitdauer, die der Zeitdauer der Amplituden der von der Abtasteinrichtung 18 erzeugten Signalform entspricht, angelegt werden.
Die »Ungeradzahlig-Geradzahligw-Torschaltungen 36 liefern außerdem Eingangssignale an die Schaltungen, die mit »Etikett-Anfang«-Schaltung 38 und »Etikttt-Endeo-Schaltung 40 bezeichnet werden. Die »Etikett-Anfangw-Schaltung 38 erhält außerdem Eingangssignale von den Zählern 24 und 26 und die »Etikett-EndeH-Schaltung 40 erhält außerdem Eingangssignale von den Zählern 28 und 30. Die Ausgangssignale der Symbolidentifikationsschaltungen 38 und 40 stellen eine Aussage darüber dar. c' ■ das abgetastete Symbol ein »Etikett-Anfang«- oder ein »Etikett-Ende«-Symbol ist oder nicht
Zu Beginn der Etikett-Abtastung werden die Zähler durch einen von den »Ungeradzahlig-Geradzahlig«- Torschaltungen 36 erzeugten Impuls zurückgestellt. Während einer ersten Periode von fünf Einheiten Breite, während der der logische Pegel für eine der ersten Signalformamplitude entsprechenden Dauer niedrig ist, wird einer der Zähler mit einer Frequenz von 4/11 f. d. h. mit 13OkHz, fortgeschaltet. Während der nächsten Periode, die eine Breite von einer Einheit und einen hohen logischen Pegel aufweist, erfolgt keine Zählung. Während der dritten Periode, die eine Breite von einer Einheit und einen niedrigen logischen Pegel aufweist, wird der ausgewählte Zähler mit einer Frequenz von f oder 357 kHz nach unten fortgeschaltet. Während der
letzten clem gerade abgetasteten Symbol zugeordneten Periode, welche eine Breite von einer Einheit und einen hohen logischen Pegel aufweist, wird der ausgewählte Zähler mit einer F-equenz von 7/11/Odcr 227 kHz nach linien fortgeschaltet. Betragt die Breite der ersten ί Amplitude viereinhalb Einheiten oder mehr und weisen die dritte und vierte Amplitude jeweils eine Breite von einer l-":nheit auf. dann wird bei der Rückwärtszählung der Zahlwert Null nicht erreicht und das an den »Eitikett-Anfangw-Schaltung 38 gelieferte Ausgangssi- in gnal des Zählers bleibt niedrig. Am Ende der vierten Amplitude der Signalform geht das Ausgangssignal der »Ungeradzahlig-Geradzahlig«-TorschalHingen 36 eben falls auf den niedrigen Signalpcgel. wodurch der »r.likett-Anfang«-Schaliung 38 ebenfalls ein niedriges n Ausgangssignal abgibt, wodurch angezeigt wird, daß \on dem Htiketi IO ein »Etike't Anfang«-Symbol abge'· «-en wurde.
Vor. der »Euke!t-Ende«-.Sch,iltung 40 wird in ähnlicher Weise ein ■>Etikett-uide«-Ausgangssignal _ό erzeugt. P.in von den ·Λ n;:i.'radzahlig-Geradzahlig«- Tirschaltunpen 36 erzeugter Impuls stellt einen der Zähler 28 und 30 zurück. Während der ersten Amplitude des gerade abgetasteten Symbols mit einer Breite von einer Einheit erfolgt keine Zählung. Während der :> zweiten und dritten Amplitude mit einer Breite von jeweils einer Einheit wird der Zähler fortgeschaltet, und zwar mit einer Frequenz von /Oder 357 kHz bzw. mit einer Frequenz von 7/11/" oder 227 kHz, wonach der Zähler während der letzten Amplitude mit einer Freq"enz von 4/11 /"oder I 30 kHz nach unten zurückgeschaltet wird. Beim Erreichen des Zählwertes Null erzeugt der Zähler einen Impuls mit niedrigem Signalpegel, welcher einem der beiden Eingänge der »Etikett-Endeo-Schaltung 40 zugeführt wird und wel- S5 eher zu dem Ausgang dieser Schaltung durchgeschaltet wird, wenn das andere Eingangssignal von den »Ungeradzahlig-Geradzahlig«-Torschaltungen 36 einen niedrigen Signalpegel annimmt, so daß eine Anzeige dafür geliefert wird, daß von dem Etikett 10 durch die w Abtasteinrichtung 18 ein »Etikett-Ende«-Symbol abgelesen wurde.
Wie bereits irn vorangehenden erwähnt, sind diejenigen Teile des Verknüpfungsnetzwerkes, die sich sowohl auf »Etikett-Anfang« als auch auf »Etikett-Ende« beziehen, im wesentlichen doppelt vorhanden. Dies erlaubt jede Kombination sowohl von »Ungeradzahlig«-Signalen als auch von »Geradzahlig«-Signalen mit Signalen, welche individuelle Komponenten des bezüglich des speziellen Signaiform-Breitenverhältnisses. durch welches jeweils »Etikett-Anfang« oder »Etikett-Ende« angezeigt wird, zu prüfenden codierten Kennzeichens darstellen.
Im folgenden wird auf das in den F i g. 3A bis 3H dargestellte Verknüpfungsnetzwerk Bezug genommen. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß diese Figuren in der in F i g. 4 dargestellten Weise zusammenzufügen sind.
Wie bereits mehrfach erwähnt, sind für die in den F i g. 3A bis 3H dargestellte Schaltung drei Frequenzen, nämlich f, 4/11 /und 7/1 U erforderlich. Der Ausgang eines Inverters 56 liefert die Frequenz / von 357 kHz. Diese Frequenz wird aus einer Frequenz von 1,428 MHz abgeleitet, welche einem Binärzähler 50 (Fig.3A) zugeführt wird Dieses Eingangssignal wird in dem Zähler 50 in vier Zustände geleilt und der zweite dieser vier Zustände wird als Ausgangssignal verwendet Dies bedeutet daß immer dann, wenn eine binäre Zwei vom Zähler 50 ausgegeben wird, der Eingang eines Inverters 60 niedrig ist. während ein Eingang zu einem NAND-Glied 58, welcher direkt vom Zähler 50 kommt, auf hohem Pegel liegt. Der Ausgang des Inverters 60 ist invertiert und wird dem /weiten Eingang des NAND-Gliedes 48 zugeführt. Diese Bedingung bewirkt, daß der Ausgang des Inverters 56 niedrigen Signalpegel annimmt und somit die obenerwähnte Frequenz von 357 kHz liefert. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 58 wird durch den Inverter 56 invertiert.
Ein 357-kHz-Signal wird von dein Zähler 50 einem zweiten Zähler 52 zugeführt. Bei der praktischen Realisierung der Schaltung können die beiden Zähler 50 und 52 jeweils durch eine Hälfte eines integrierten Zählermoduls gebildet werden. Die vier Ausgänge des Zählers 52 sind mit Eingängen eines Decodierers 54 verbunden. Sieben Ausgänge des Decodierers 54 führen zu einem NAND-Glied 62 und vier dieser sieben Ausgänge sind außerdem mit einem NAND-Olied 64 verbunden.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß dann, \ 'enn der Decodierer 54 einen Zählwert von elf erreicht, das entsprechende Aiisgangssignal über einen Inverter 53 einem Rückstelleingang des Zählers 52 zugeführt wird, wodurch dieser Zähler rückgestellt wird. Die Zähler-Decodierer-Kombination. bestehend aus dem Zähler 52 und dem Decodierer 54, stellt somit eine »Geteilt-durchelf«-Schaltung dar. deren elf Zustände an den Ausgängen des Decodierers 54 zur Verfügung stehen. Der Ausgang des NAND-Glieds 64 ist mit einem Eingang eines NAND-Glieds 66 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Inverters 56 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Glieds 66 liefert somit vier Impulse für jeweils elf von dem inverter 56 an dieses NAND-Glied angelegte Impulse. Dieses am Ausgang des NAND-Gliedes auftretende Signal wird durch einen Inverter 70 invertiert, um eine Frequenz von 130 kHz zu erzeugen.
In gleicher Weise werden sieben der von dem Decodierer 54 gelieferten Impulse in der bereits erwähnten Weise dem NAND-Glied 62 zugeführt, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Inverters 56 verbunden ist, so daß dieses NAND-Glied 68 für sieben von jeweils elf von dem Inverter 56 gelieferten Impulsen ein Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird durch einen Inverter 72 geführt, dessen Ausgang eine Frequenz von 227 kHz liefert.
Es sei nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen, in welcher die »Schwarzw-Signalform das beim Abtasten des Etiketts 10 von der Abtasteinrichtung 18 gelieferte Signal ist. Es sei darauf hingewiesen, daß sowohl die »SchwarzK-Signalform BK als auch die anderen in Fig. 2 dargestellten Signalformen in der Mitte weggebrochen dargestellt sind, um deutlich zu machen, daß auf dem Etikett 10 längere Codes aufgezeichnet seil können und von der Abtasteinrichtung 18 abgetastet werden können als in F i g. 2 dargestellt. Die ebenfalls in Fi g. 2 dargestellten »Ungeradzahlig«- und »Geradzahligw-Signalformen OD bzw. EV werden von der »Schwarzw-Signalform in der im folgenden beschriebenen Weise mit Hilfe von Verknüpfungsgliedern abgeleitet Es sei darauf hingewiesen, daß die »Ungeradzahlig«- und »Geradzahlig«-Signalformen OD, EV zueinander Spiegelbilder darstellen, dies bedeutet, daß dann, wenn sich das eine Signal auf hohem Pegel befindet, das andere einen niedrigen logischen Pegel aufweist und umgekehrt Der Zustand oder Pegel dieser Signale kann zu Beginn der Abtastung eines bestimmten
Etiketts entweder hoch oder niedrig sein, und zwar in Abhängigkeit von dem vorangehenden Zustand des logischen .Schaltungsnetzwerks. Es sei angenommen, daß zu Beginn der Abtastung des Randes des Etiketts 10, wenn das »Schwarz«-Signal BK von einem hohen auf einen niedrigen Pegel übergeht, das »Geradzahlig«-Signal EV von einnm hohen auf einen niedrigen Pegel übergeht, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, während die »Ungeradzahli^-Signalform von einem niedrigen auf einen hohen Pegel übergeht. Aufgrund der in den F i g. 3A bis 3H vorgesehenen Schaltungskonfiguration bedeutet dies, daß der Zähler 24 (Fig. 1), welcher gemäß F i g. 3 durch einzelne Vorwärts-Rückwärts-Zähler 74, 76, 78 und 80 (Fig. 3B und 3D) gebildet wird, dazu veranlaßt wird, ein gegebenenfalls vorhandenes »Etikett-Anfang«-Symbol 14 festzustellen. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß dann, wenn die »Geradzahlig«- Signalform EV auf hohem logischen Pegel und die »UngeradzahligH-Signalform OD auf niedrigem logischen Ppgpl ist. der Zähler 26 (Fig. I). welcher aus individuellen Vorwärts-Rückwärts-Zählermodulen 82, 84, 86 und 88 (Fig. 3B und 3D) bestehen kann, ein »Etikett-Anfang«-Symbol feststellen kann.
Am (^-Ausgang eines Flipflops 90 (F i g. 3F), welcher die durch das D-Typ-Flip Flop 90 darstellt »Ungeradzahlig«-Signalforrn darstellt, wechselt der logische Pegel bei jedem Übergang der »Schwarz«-Signalform (Fig. 2) von seinem hohen auf seinen niedrigen Pegel, welches das Ausgangssignal der Abtasteinrichtung 18 ist und jin einen Eingang des Flipflops 90 angelegt wird. Am Q-Ausgang des Flipflops 90 wechselt die »Geradzahlig«-Signalform seinen Zustand in umgekehrtem Sinne wie die »Ungeradzahlig«-Signalform OD jedesmal dann, wenn die »Schwarzw-Signalform Bk von seinem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel übergehen.
Zum Zeitpunkt des Beginns der Abtastung des weißen Teils des »Etikett-Anfang«-Symbols 14 wechselt die »Ungeradzahlig«-Signalform OD von einem niedrigen auf einen hohen Pegel. Dieses Signal wird einem Eingang eines NAND-Gliedes 91 (Fig. 3F) zugeführt. Der Signalpegel am anderen Eingang des NAND-Gliedes 91 ist zu diesem Zeitpunkt ebenfalls hoch und bleibt so lange auf diesem hohers Pegel bis das soeben auf den hohen Signalpegel übergegangene Eingangssignal zu einem Inverter 94 (Fig. 3F), welches ebenfalls eine »Ungeradzahlig«-Signalform OD ist und welches durch fünf Inverter 94, 96, 98, 100 und 102 invertiert und verzögert wird, einen niedrigen Signalpegel an den zweiten Eingang des NAND-Gliedes 91 liefert. Diese beiden Signale mit hohem Pegel erzeugen am Ausgang des NAND-Gliedes 91 ein Signal mit niedrigem Pegel, welches durch einen Inverter 93 (F i g. 3F) in ein Signal mit hohem Pegel invertiert und an jeden der Zählermodule 74, 76, 78 und 80 angelegt wird, um eine Rückstellung dieser Zähler in ihre Ausgangsstellung zu bewirken.
Es sei darauf hingewiesen, daß das durch den Inverter 93 invertierte Ausgangssignal des NAND-Gliedes 91 der ebenfalls in F i g. 2 dargestellte £AO-Impuls ist und daß die Dauer dieses ΕΔΟ-Impuls von der Verzögerung abhängt, mit welcher die »Ungeradzahligw-Signalform an den zweiten Eingang des NAND-Gliedes 91 angelegt wird, wobei diese Verzögerung, wie bereits erwähnt, durch die durch die Inverter 94,96,98,100 und 102 gebildete Verzögerungsschaltung bestimmt wird.
Während der Abtastung des ersten »Weiß«-Bereichs des Etiketts 10 befindet sich die »Schwarz«-Signalform BK auf niedrigem Potential, wie dies durch den mit A bezeichneten Abstand auf der linken Seite der F i g. 2 dargestellt ist. Somit liegen an beiden Eingängen eines NOR-Gliedes IfS (Fig. 3B) Signale mit niedrigem Pegel, wodurch das Ausgangssignal dieses NOR-Gliedes 108 auf hohem Potential liegt. Dieses Signal wird dem einen Eingang eines NAND-Gliedes HO(Fi g. 3B) zugeführt. Der andere Eingang des NAND-Gliedes 110 ist mit dem Ausgang des Inverters 70 verbunden, an dem, wie bereits erwähnt, das 130-kHz-Taktsignal
to anliegt.
Der Ausgang des NAND-Gliedes HO ist mit dem Eingang eines NOR-Gliedes 112 verbunden. Der andere Eingang des NOR-Gliedes 112 ist über einen Leiter 111 mit dem Ausgang des Zählers 80 verbunden und dient zur Verhinderung des »Überlaufs« des aus den Zählern 74, 76, 78 und 80 bestehenden Zählers. Dieses Signal befindet sich während der ersten 32 768 Zählungen auf einem niedrigen Pegel und bildet ein niedrigem Durchschaltsignal am zweiten Eingang des NOR-Gliedes 112. Nach dem Erreichen der letzten Zählung geht das an den genannten Eingang des NÜK-Giiedes i22 angelegte Signal auf einen hohen Pegel und blockiert die weite Zählung.
Während der Zeit, in der sich das »Schwarz«-Signai entsprechend dem ersten weißen Abstand auf dem Etikett, welcher einen Teil des »Etikett-Anfangw-Signals darstellt, auf niedrigem Pegel befindet, werden Impulse mit einer Frequenz von 130 kHz in den Zähler 74, 76, 78, 80 eingegeben bis zum Erreichen der gesamten Kapazität dieses Zählers von etwa 32 000 Zählungen. Der Ausgang des NOR-Gliedes 112 wird in einem Inverter 114 invertiert, bvor dieses Signal an Zähler 74 angelegt wird, welche mit den Zählern 16, 18, 80 in bekannter Weise zum Erreichen des gewünschten Zählvorgangs zusammengeschaltet ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß die an den einen Eingang des NOR-Gliedes 108 angelegte »Schwarz«-Signalform BK den gleichen relativen Signalpegel wie das unmittelbar von der Abtasteinrichtung 18 gelieferte
■to Signal beibehält, da das genannte Signal zweimal invertiert wird, nämlich durch die Inverter 116 und 118 (Fig. 3F). Ein durch den Inverter 116 nur einmal invertiertes Signal wird als »Schwarz«-Jignal BK bezeichnet, d. h. es stellt die inverse »Schwarz«-Signalform BK dar.
Während der Abtastung des ersten schwarzen Balkens des »Etikett-Anfang«-Symbols, welcher in der »Schwarz«-Signalform BK der F i g. 2 mit G bezeichnet ist, ist der »Schwarzrt-Eingang des NOR-Gliedes 108 hoch, so daß während der Abtastung dieses Balkens, der auch als »Wächter-Balken« bezeichnet wird, keine Zählung durchgeführt wird.
Während der nächsten niedrigen Amplitude der »Schwarzw-Signalform, die in F i g. 2 mit B bezeichnet ist und einem weißen Abstand mit einer Breite von einer Einheit innerhalb des »Etikett-Anfang«-Symbols 14 des Etiketts 10 entspricht, ist das »Schwarz«-Signal BK auf hohem Pegel. Dieses Signal liegt an dem einen Eingang eines NAND-Gliedes 120 (Fig.3C), dessen anderer
Eingang mit dem vom Inverter 56 (F i g. 3A) gelieferten 357-kHz-Taktsignal gespeist wird. Das von dem NAND-Glied 120 gelieferte Ausgangssignal wird an einen Eingang eines NAND-Gliedes 122 (Fig.3C) geführt dessen Ausgang mit dem einen Eingang eines
NAND-Gliedes 124 (Fig.3C) verbunden ist, dessen anderer Eingang mit dem »Geradzahlig«-Ausgang des Fiipflops 90 verbunden ist, wobei sich dieser Ausgang während dieser Periode auf hohem Signalpegel
befindet. Der Ausgang DN2 des NAND-Gliedes 124 ist mit einem »Rückwärts-Zählen«-E!ngang des Zählermodüls 74 des Zählers 74, 76, 78 und 80 verbunden. Dieser Zähler wird somit während des Abtasten« des weißen Abstandes B durch die Abtasteinrichtung 18 mit einer Frequenz von 357 kl Iz rückwärts gezählt.
Während der Abtastung eines dunklen Balkens mit der Breite von einer Einheit, welcher dem weißen Abstand mit der Breite von einer Einheit folgt, befindet sich die »Schwarz«Signalform BK (Fig. 2) auf einem hohen Pegel, wie dies auf der linken Seite dieser Signalform durch den mit C bezeichneten Teil veranschaulicht ist. Dieses Signal mit hohem Pegel wird an den einen Eingang eines NAND-Gliedes 126 (Fig. 3C) angelegt, dessen anderer Eingang mit dem vom Inverter 72 (Fig. 3A) gelieferten 227-kHz-Taktsignal gespeist wird. Das am Ausgang des NAND-Gliedes 126 auftretende oszillierende Ausgangssignal wird über die NAND-Glieder 122 und 124 an den »Rückwärts-Zählen^ Εΐ"η'2ΠίΎ des Zähler** 24 anap|pc*t um pmp weitere Rückwärtszählung des durch die Zähler 74, 76, 78 und 80 geb.ideten Zählers während des Abtastens des dunklen Balkens Cdes Etiketts 10 zu bewirken.
Im folgenden wird beschrieben, wie das »Etikett-Anfang«-Signal (SOT) erzeugt wird. Zu dem Zeitpunkt, wenn das Ende des ersten »Wächter-Balkens« abgetastet wird (dies entspricht der Rückflanke des Impulses G in Fig. 2), geht die »Ungeradzahlig«-Signalform OD, wie ebenfalls aus F i g. 2 ersichtlich, von einem hohen auf einen niedrigen Pegel über. Dies hat zur Folge, daß am Ausgang des NAND-Gliedes 92 (F i g. 3F) ein ΟΔΕ-Impuls mit niedrigem Pegel erzeugt wird. Dieser ΟΔΕ-lmpuls wird einem Eingang eines NAND-Gliedes 128 (Fig.3E) zugeführt, welches mit einem zweiten NAND-Glied kreuz-gekoppelt ist. Der niedrige OAE-Impuls stellt das durch die NAND-Glieder 128 und 130 gebildete Flipflop zurück, so daß sich der Ausgang des NAND-Gliedes 130 auf einem niedrigen logischen Pegel befindet. Falls während der Rückwärtszählung innerhalb des aus den Zählern 74, 76, 78 und 80 bestehenden Zählers 24, d. h. während der Abtastung der die Amplituden Sund Cumfassenden Bereiche der Signalform BK, der Zähler vollständig zurück auf den Zählwert Null geschaltet wird, dann wird an einem Ausgang des Zählers 80 infolge einer internen Konfiguration dieses Zählermoduls ein »Borger« erzeugt. Dieses Signal ist in Fig.3D und 3E mit ZOl bezeichnet. Durch Anlegen dieses Signals an den anderen Eingang des NAND-Gliedes 130 wird das durch die NAND-Glieder 128 und 130 gebildete Flipflop rückgesetzt, so daß der Ausgang des NAND-Gliedes 130 einen hohen Signalpegel annimmt. Ein solcher Zustand zeigt an, daß das durch die Abtasteinrichtung 18 von dem Etikett 10 abgetastete Symbol kein »Etikett-Anfangw-Symbol ist, da der anfängliche weiße Bereich eine Breite besitzt, die geringer ist als dies zur Darstellung eines »Et:kett-Anfang«-Symbols erforderlich ist Reicht andererseits die Rückwärtszählung während der Perioden B und C der Signalform BK der F i g. 2 nicht aus, um den Zähler bis zum Zählwert Null zurückzuschalten, dann bleibt das ZOl-Signal des Zählers 80 auf hohem. Pegel und das aus den NAND-Gliedern 128 und 130 bestehende Flipflop wird nicht zurückgeschaltet, so daß der Ausgang des NAND-Gliedes 130 auf niedrigem Pegel bleibt Wenn dann am Ende der Abtastung des zweiten dunklen Balkens der ÖSZT-impuis erzeugt wird, dann kann das niedrige AusgangssignaS des NA'MD-G'-icJes 13G ein NOR-Glied 132 und ein NOR-Glied 134 durchlaufen, um ein negatives »Etikett-Anfang«-Signal SOT an der Klemme 136 zu erzeugen.
Es sei nunmehr aiiHPi'ommen dnß zu Beginn der
-, Abt:'c"jni: des weißen Randes an dem »Etikett Anfang« ':ymbol die »Ungeradzahlig«-Signalform OD niedrig ist, während sich die »Geradzahlig«-oigrialform EV auf hohem Signalpegel befindet. In diesem Falle wird der aus den Zählern 82,84,86,88(Fi g. 3B und 3D)
ίο bestehende Zähler 26 (Fig. 1) zum Feststellen des »Etikett-Anfang«-Symbols verwendet.
Am OAusgang des Flipflops 90 (Fig. 3F) ist die »Ungeradzahlig«-Signalform OD hoch und geht in der oben beschriebenen Weise auf einen niedrigen Pegel, wenn beim Beginn der Abtastung des weißen Randes di"3 »Schwarz«-Signalform BK von seinem hohen auf einen niedrigen Signalpegel übergeht. Diese »Ungeradzahlig«-Signalform OD wird durch den Inverter 94 invertiert, um an den einen Eingang des NAND-Gliedes
m 92 einen hohen Signalpegcl zu liefern. Der andere Eingang des NAND-Gliedes 92 befindet sich anfangs ebenfalls auf einem hohen Signalpegel und nimmt anschließend nach einer Verzögerung, welche durch die sechs zwischen dem OAusgang des Flipflops 9C und dem genannten Eingang des NAND-Gliedes 92 liegendsn Inverter 94,96,98,100,102 und 106 bestimmt wird, einen niedrigen Pegel an. Die beiden hohen Eingangssignale erzeugen am Ausgang des NAND-Gliedes 92 ein Signal mit niedrigem Pegel, welches durch den Inverter 106 invertiert wird, um einen hohen Signalatisgang a:i den Rückstellanschluß des Zählers 82, 84, 86, 88 zu legen und damit den Zähler zurückzustellen.
Während der Abtastung des ersten breiten weißen Randes ist die »Ungeradzahlig«-Signalform OD niedrig und die »Schwarz«-Signalform BK ist ebenfalls niedrig, wodurch niedrige Eingangssignale an das NAND-Glied 140 gelangen, welches demzufolge an seinem Ausgang ein hohe Signal erzeugt, welches dem einen Eingang eines NOR-Gliedes 142 (Fig. 3B) zugeführt wird. Der andere Eingang dieses NOR-Gliedes 142 ist mit dem Ausgang des Inverters 70 verbunden, welcher in der im vorangehenden beschriebenen Weise das 130-kHz-Taktsignal liefert. Der Ausgang des NOR-Gliedes 132 wird über ein weiteres Verknüpfungsglied 144 un; einen Inverter 146 an einen Eingang des Zählers 82 gelegt, um ein Zählen des Zählers entsprechend der an ihn angelegten Impulse zu bewirken. Demzufolge wird während der Abtastung des ersten breiten weißen
so Abstandes der aus den Zählern 82,84,86,88 bestehende Zähler mit einer Frequenz von 13OkHz in Vorwärtsrichtung fortgeschaltet. Ein Überlauf dieses Zählers wird durch einen Leiter 148 verhindert, der von einem Anschluß des Zählers 88 zu dem zweiten Eingang des Verknüpfungsgliedes 144 verläuft Das Signal auf diesem Leiter ist für die ersten 32 768 Zählungen niedrig und schaltet dann auf einen hohen Pegei. um die weitere Zählung zu blockieren.
Wie bereits im vorangehenden erläutert, erfolgt während der Abtastung des ersten schwarzen Balkens des Symbols (in der »Schwarzw-Signalform BK der F i g. 2 mit G bezeichnet) keine Zählung.
Während der Abtastung des schmalen weißen Balkens, der in der Signalform BK der F i g. 2 mit B bezeichnet ist wird der Zähler 26 mit einer Frequenz von 357 kHz rückwärts geschaltet. Während dieser Zeit ist die »Schwarz«-Signalform BK an dem einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 120 hoch, dessen anderer
Eingang mit dem Ausgang des Inverters 56 verbunden ist, der das 357-kHz-Taktsignal liefert Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 120 ist mit dem einen Eingang des NAND-Gliedes 122 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gliedes 122 ist mit dem einen Eingang eines NAND-Gliedes ifO verbunden, dessen Ausgang DNi mit einem »Rückwärts-Zählenw-Eingang des Zählers 82 verbunden ist Der Zähler 26 zählt somit während der Abtastung des weißen Abstandes mit der Breite von einer Einheit (dargestellt durch B der Signalform BK in F i g. 2) mit einer Frequenz von 357 kHz rückwärts.
Während der Abtastung des zweiten dunklen Balkens des Symbols, welcher in der Signalform BK der F i g. 2 mit C bezeichnet ist, zählt der Zähler 26 mit einer Frequenz von 227 kHz rückwärts. Zu diesem Zeitpunkt ist die Signalform BK an dem einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 126 hoch, so daß das von dem Inverter 72 kommende 227-kHz-Taktsignal durch die Verknüpfungsglieder 126,122 und 150 übertragen wird und an den »Rückwärts-Zählen«-Eingang des Zählers 82 gelangt Der Zähler 26 zählt somit während der Abtastung des dunklen Baikens mit der Breite von einer Einheit welcher in der »Schwarzw-Signalform der F i g. 2 mit C bezeichnet ist, mit einer Frequenz von 227 kHz rückwärts.
Von dem Zähler 26 wird in der gleichen Weise, wie dies bereits für den Zähler 24 beschrieben wurde, ein »Etikett-Anfang«:Signal SOT erzeugt jedoch mit der A'isnahme, daß das »Borger«-Signal ~Zö^2 des Zählermoduls 88 an den Eingang eines Verknüpfungsgliedes 152 (Fig.3E) angelegt wird, welches mit einem Verknüpfungsglied 154 kreuz-gekoppelt ist, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Verknüpfungsgliedes 156 verbunden ist an dessen anderer Eingang ein ΟΔΕ-lmpuls angelegt wird. Der Ausgang des Verkrüpfungsgliedes 156 wird an das NOR-Glied 134 angelegt, an dessen anderen Eingang der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 132 in der bereits beschriebenen Weise angelegt ist Wie bereits erwähnt, ist der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 134 mit der Anschlußklemme 136 verbunden, von dem das »Etikett-Anfangw-Signal SOT abgenommen werden kann.
Im folgenden sei nunmehr die Abtastung eines »Etikett-Endew-Symbols 16 beschrieben. Es sei angenommen, daß während der Abtastung des ersten dunklen Balkens des »Etikett-Ende«-Symbols, welcher auch als »Wächter-Balken« bezeichnet wird und in der in Fig. 2 dargestellten »Schwarzw-Signalform mit C bezeichnet ist, das »Geradzahlig«-Signal niedrig ist und beim Beginn der Abtastung des ersten weißen Abstandes mit der Breite von einer Einheit des »Etikett-Ende«-Symbols, der in der in F i g. 2 dargestellten »Schwarz«-Signalform BK mit ß'bezeichnet ist, auf einen hohen Signalpegel ansteigt. Dadurch wird in der bereits beschriebenen Weise am Ausgang des Inverters 106 ein hoher ΟΔ/Γ-Impuls erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird an die Rückstellanschlüsse der Zähler 160, 162, 164, 166 (Fig.3D und 3G) angelegt weiche zusammen den »E!ikett-Ende«-Zähler 28 (Fig. T) bilden, um diese Zähler zurückzustellen.
Während der Abtastung des ersten weißen Abstandes befindet sich die Signalform BK auf einem niedrigen Signnlpegel, die Signalform WKbefindet sich auf einem hohen Signalpegcl und die »Gerad7.ahlig«-Signalform £"V ist auf einem hohen Signalpegci. Demgemäß kann ein 357-kHz-Taktsignal durch die Verknüpfungsgliedcr 120, 122, \?.A. ein NOR-Glied 168 und einen Inverter 170 passieren und gelangt zu dem Zähler IW). um den Zähler 28 in Vorwärtsrichtung fortzuschalten.
Während der Abtastung eines zweiten dunklen Balkens des »Etikett-EadeÄ-Symbols, welcher in der in Fig.2 dargestellten »Schwarztt-Signalform mit C" bezeichnet ist, ist die Signalform BK auf hohem Pegel, die Signalform ΈΚ ist auf niedrigem Pegel und die »GeradzahUg«-Signalform EV bleibt auf einem hohen PegeL Dementsprechend wird ein 227-kHz-Taktsignal durch die Verknüpfungsglieder 126, 122, 124 und 168 und den Inverter 170 zu dem Zähler 160 übertragen, um die Vorwärtszählung des Zählers 28 fortzuführen. Ein Leiter 172 erstreckt sich von einem Anschluß des Zählermoduls 166 des Zählers 28 zurück zu einem Eingang des Verknüpfungsgliedes 168, um einen
Überlauf des Zählers in der gleichen Weise zu verhindern, wie dies bereits im Zusammenhang mit dem Zähler 24 beschrieben wurde.
Während der Abtastung des breiten weißen Randbereiches des »Etikett-Ende«-Symbols ist die Signalform BK auf einem niedrigen Signalpegel, die Signalform BK ist auf einem hohen Pegel und die »Geradzahlig«-Signalform EV ist auf einem niedrigen Pegel. Demgemäß befinden sich die beiden Eingänge des NOR-Gliedes 108 (Fig.3B) auf einem niedrigen Signalpegel, wodurch dieses NOR-Glied ein Ausgangssignal mit einem hohen Signalpegel erzeugt, welches an den einen Eingang des NAND-Gliedes 110 (Fig.3B) angelegt wird. Das von dem Inverter 70 (F ig.3A) gelieferte 130-kHz-Taktsignal durchläuft scTiit das Verknüpfungsglied 110 und gelangt dann zu einem »Rückwärts-Zählenw-AnschluO des Zählers 160 des; Zählers 28. Die Rückwärts- oder Abwärtszählung innerhalb dieses Zählers wird während der Abtastung des breiten weißen Randbereiche! fortgesetzt Im Falle der Abtastung eines »Etikett-Endew-Symbols zählt der Zähler bis zum Zählwert Null zurück und es wird dann ein »Borger« in Form eines Impulses mit niedrigem Signalpegel an einem AnschluE des Zählers 166 erzeugt und dieser wird als ZO3-Signa an einen Eingang eines NOR-Gliedes 174 (Fig.3H] angelegt. Da die »Geradzahligw-Signalform EV ebenfalls niedrig ist, schaltet der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 174 auf einen hohen Signalpegel, welcher ir einem NOR-Glied 176 invertiert wird, um am Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes einen niedrigen Impuh EOT zu erzeugen, so daß an der Anschlußklemme 17f ein Signal auftritt, welches anzeigt, daß ein »Etikett-Ende«-Symbol 16 abgetastet wurde.
Es sei nunmehr angenommen, daß während dei Abtastung des ersten dunklen Balkens des »Etikett-Ende«-Symbols (dies ist der »Wächter-Balken« C) die »Ungeradzahligw-Signalform OD niedrig ist und daC dieses Signal auf einen hohen Pegel übergeht, wenn die Abtastung des ersten weißen Abstandes mit der Breite von einer Einheit des »Etikcit-Ende«-Symbols (in dei Signalform BK der Fig. 2 mit B'bezeichnet) beginnt Dadurch wird ein niedriger ΕΔΟ-lmpuls am Ausgang des NAND-Gliedes 91 (F i g. 3F) erzeugt, der durch der Inverter 93 invertiert wird, um an seinem Ausgang einer hohen Impuls abzugeben, der an die Rückstell-Anschlüs se der Zähler 180, 182, 184, 186 (F ig. 3D und 3G) de! »Rtikett-Ende«=Zählers 30 (Fig. 1) angelegt wird, urr diese Zählermodule rückzustellen.
Während der Abtastung des ersten weißen Abstände: befindet sich die Signalform BK auf niedrigem logischer Pegel und die Signalform RK weist demzufolge einer hohen logischen Pegel auf. Demzufolge wird eir 357-kHz-Taktsignal durch die Verknüpfungsglieder 120 122, 150 (Fig. 3C), ein NOR-Glied 18« und einer
Inverter 190 (F i g. 3H) übertragen, so daß es zu dem Zähler 180 (Fig.3D) gelangt, um den Zähler 30 in Vorwärtsrichtung fortzuschalten.
Während der Abtastung eines zweiten dunklen Balkens des »Etikett-Ende«-Symbols, der in der in F i g. 2 dargestellten Signalform BK mit C bezeichnet ist, befindet sich die Signalform BK auf einem hohen logischen Pegel, die Signalform ~B~K ist auf einem niedrigen logischen Pegel und die Signalform OD bleibt auf einem hohen logischen PegeL Infolge dessen kann ein 227-kHz-Taktsignal die Verknüpfungsglieder 126, 122, 150, das NOR-Glied 188 und den Inverter 190 durchlaufen und gelangt an den Zähler 180, um die Vorwärts-Zählung innerhalb des Zählers 30 fortzuführen. Ein Leiter 192 erstreckt sich von einer Anschlußklemme des Zählers 186 des Zählers 30 zu einem Eingang des Verknüpfungsgliedes 188, um den Überlauf des Zählers 30 in der gleichen Weise zu verhindern, wie dies bereits im Zusammenhang mit dem Zähler 24 beschrieben wurde.
Während der Abtastung des breiten weißen Randbereiches des »Etikett-Ende«-Symbols befindet sich die Signalform BK^ auf niedrigem logischen Pegel, die Signalform BK auf hohem logischen Pegel und die Signalform OD auf niedrigem logischen Pegel. Demzufolge befinden sich die beiden Eingänge des NOR-Gliedes 140 (F i g. 3C) auf niedrigem Pegel, so daß dieses Verknüpfungsglied an seinem Ausgang ein hohes Signal abgibt, welches an den einen Eingang des NAND-Gliedes 142 (F i g. 3B) angelegt wird. Das von dem Inverter 70 gelieferte 130-kHz-Taktsignal kann somit das Verknüpfungsglied 142 durchlaufen und gelangt an einen »Rückwärts-ZähJen«-Anschluß des Zählers 180 des Zählers 30. Die Rückwärts-Zählung innerhalb dieses Zählers wird während der Abtastung des breiten weißen Randbereiches fortgeführt Wenn der Zähler 30 den Zählwert Null erreicht, wie dies im Faile der Abtastung eines »Etikett-Ende«-Symbols geschieht, dann wird an einem Ausgang des Zählermoduls 186 ein »Borger« in Form eines Impulses ZO-A mit niedrigem Signalpegel erzeugt und dieser Impuls wird an einen Eingang eines NOR-Gliedes 194 (F i g. 3H) angelegt Da die »Uneeradzahlig«-Signalform ebenfalls niedrig ist, schallet das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 194 auf einen hohen Signalpegel, welcher durch ein NOR-Glied 176 invertiert wird, um am Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes einen niedrigen Impuls £07*zu erzeugen, der an der Anschlußklemme 176 anzeigt, daß ein »Etikett-Ende«-Symbol 16 abgetastet wurde.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Erkennen eines vorbestimmten Datensymbols aus einer Menge von Datensymbolen, die jeweils aus einer Vielzahl von Symbolkomponenten bestehen und auf einem Aufzeichnungsträger aufgedruckt sind, mit einem Taktsignalgenerator, der mehrere Taktsignalfolgen unterschiedlicher Frequenz erzeugt, mit Zählern und mit mit einer Abtasteinrichtung gekoppelten Zählersteuereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Frequenzen [f, 4/11/; 7/11/? der Taktsignalfolgen von dem Breitenverhältnis der einzelnen Symbolkomponenten (A, B, C, G) des zu identifizierenden Datensymbols (14) abhängt und die Taktsignalfolgen in Abhängigkeit von der jeweils abgetasteten Symbolkomponente durch die Zählersteuereinrichtungen (34, 36) an die Zähler (24, 26) angelegt werden, wobei der Zustand der Zähler (24, 26) nach de^. Abtasten eines Datensymbols anzeigt, ob dieses das vorbestämmte Datensymbol (14) ist oder nicht
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Symbolidentifikationsschaltungen (38; 40) enthält, welche mit Zählern (24, 26; 28, 30) gekoppelt sind und in Abhängigkeit vom Zustand der Zähler nach dem Abtasten eines Datensymbols ein Identifikationssignal erzeugen, welches anzeigt, ob das abgetastete Datensymbol das vorbestimmte Datensymbol (14; 16) ist oder nicht.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolkomponenten (A, G, B, C) jeweils als einer von zwei Binärwerten dargestellt sind, und daß die Abtasteinrichtung (18) _den Binärwert-n entsprechende Abtastsignale (BK, BK) an die Zählersteuereinrichtungen (34,36) liefert.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Binärwerte jeweils durch eine relativ helle und durch eine relativ dunkle Farbe gebildet werden.
5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler (24,26) so beschaffen sind, daß sie in einer ersten und einer zweiten Richtung zu zählen vermögen, und daß die genannten Zählersteuereinrichtungen (34,36) die Zählrichtung dieser Zähler steuern.
6. Einrichtung nach 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Zählersteuereinrichtungen (34,36) bewirken, so daß die Zähler (24,26) während der Abtastung einer ersten Symbolkomponente (A) durch eine erste der Taktsignalfolgen mit einer ersten Taktfrequenz (4/1 \f)\r\ der ersten Richtung fortgeschaltet werden, während der Abtastung einer zweiten Symbolkomponente (B) durch eine zweite der genannten Taktsignalfolgen mit einer zweiten Frequenz (f) in der zweiten Richtung fortgeschaltet werden und während der Abtastung einer dritten Symbolkomponente (C) durch eine dritte der Taktsignalfolgen mit einer dritten Frequenz (TIWf) in der zweiten Richtung fortgeschaltet werden, und daß das vorbestimmte Datensymbol (14) das erste Datensymbol einer Vielzahl von nacheinander abgetasteten Datensymbolen ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite '•vmbolkomnoncnte (A. R) durch den einen Binärwert und die dritte Symbolkomponente (C) durch den anderen Binärwert dargestellt sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler (24, 26) in Abhängigkeit von der Abtastung entsprechender aufeinanderfolgender Übergänge von einem Binärwert zum anderen in Tätigkeit gesetzt werden.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Zähler (28,30) vorgesehen sind und daß die Zählersteuereinrichtungen (34, ^6) die Fortschaltung der Zähler (28, 30) während der Abtastung einer ersten Symbolkomponente (B') durch die zweite der Taktsignalfolgen mit der zweiten Frequenz (f) in die erste Richtung bewirken, während der Abtastung einer zweiten Symbolkomponente (C) durch die dritte der Taktsignalfolgen mit der dritten Frequenz (7/11/Jin die erste Richtung bewirken und während der Abtastung einer dritten Symbolkomponente (A') durch die erste der Taktsignalfolgen mit der ersten Frequenz (4/1 \f) in die zweite Richtung bewirken, und daß das vorherbestimmte Datensymbol (16) das letzte der mehrerer, nacheinander abgetasteten Datensymbole ist
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 9, dadurch gekennzeichnet daß die erste und dritte Symbolkomponente (B', A') durch den einen Binärwert und d;o zweite Symbolkomponente (C) durch den anderen Binärwert dargestellt werden.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler (28,30) in Abhängigkeit von der Abtastung entsprechender aufeinanderfolgender Obergänge von einem Binärwert zum anderen in Tätigkeit gesetzt werden.
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