DE1806749B2 - Ziffern- und funktionszeichen-darstellungseinrichtung fuer elektronische rechengeraete - Google Patents
Ziffern- und funktionszeichen-darstellungseinrichtung fuer elektronische rechengeraeteInfo
- Publication number
- DE1806749B2 DE1806749B2 DE19681806749 DE1806749A DE1806749B2 DE 1806749 B2 DE1806749 B2 DE 1806749B2 DE 19681806749 DE19681806749 DE 19681806749 DE 1806749 A DE1806749 A DE 1806749A DE 1806749 B2 DE1806749 B2 DE 1806749B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- display device
- digit
- memory
- displayed
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/14—Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
- G06F3/1407—General aspects irrespective of display type, e.g. determination of decimal point position, display with fixed or driving decimal point, suppression of non-significant zeros
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
- Digital Computer Display Output (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung für elektronische
Rechengeräte, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist.
Wenn der Informationsinhalt, der sich in einem Speicher mit mehreren Speicherplätzen befindet, einer
mit in einer Folge mit zunehmendem Stellenwert anzeigenden Darstellungseinrichtung zugeführt werden
soll, z. B. » -00000000005« lautet, ist es bei den bis jetzt bekannten Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtungen
für elektronische Rechengeräte üblich, diesen Inhalt auch in der Form »-00000000005«
anzuzeigen. Dementsprechend ist es schwierig, die angezeigte Zahl, das wäre hier die Zahl »5«, zusammen
mit dem Funktionszeichen abzulesen, da auf den Anzeigeplätzen höheren Stellenwertes gar nicht interessierende
Nullen angezeigt werden.
In der älteren deutschen Patentanmeldung P 15 24 534.8-53 der Anmelderin der vorliegenden Erfindung
ist beschrieben, wie man mit Hilfe einer Codierung unter Verwendung von Leercodezeichen erreicht, daß
die in der Anzeige gar nicht interessierenden Nullen wegfallen, d. h. von der Darstellungseinrichtung gar
nicht angezeigt werden. Gemäß diesem älteren Vorschlag der dem Oberbegriff des vorliegenden
Patentanspruches 1 zugrunde gelegt worden ist, ersetzen die Leercodezeichen auf den Speicherplätzen
des Speichers diejenigen Nullen, die nicht angezeigt werden sollen, wohingegen als Ziffern anzuzeigende
Nullen einen Code in dem Speicher erhalten, wie ihn auch die übrigen Ziffern »1« bis »9« erhalten.
Aus dem vorveröffentlichten Stand der Technik ist die Druckschrift IBM Technical Disclosure Bulletin,
Band 5, Nr. 7, Dezember 1962, Seiten 54-56, bekannt. Die Lehre dieser Druckschrift befaßt sich damit,
Zeichen, wie Ziffern oder Buchstaben, in einen Text an die Stelle eines vorhandenen Zeichens ersatzweise oder
zusätzlich einzufügen oder auch ein bereits vorhandenes Zeichen ersatzlos herauszunehmen, und zwar indem der
vorhandene Text so weit erforderlich verschoben wird, so daß entweder der für die Einfügung erforderliche
zusätzliche Zwischenraum entsteht oder das entstandene Loch beseitigt wird. Zur Durchführung dieser
vorbekannten Lehre werden Pufferspeicher und Verzögerungsleitungen verwendet.
Bei Anwendung der Lehre des eingangs erwähnten älteren Vorschlags der Anmelderin würde bei einer
gemeinsamen Darstellung von Ziffern und von Funktionszeichen aus der Darstellung »-00000000005« die
Darstellung »— 5« werden. Dabei würde
aber ein unnötig großer Abstand zwischen dem auf dem äußersten linken Anzeigeplatz angezeigten Funktionszeichen und den vom rechten Rand her mit steigendem
Stellenwert angezeigten Ziffern der darzustellenden Zahl vorliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß
zunächst nicht darzustellende Nullen aus der darzustellenden Zahl entfernt werden und dann ein Funktionszeichen
auf einen wählbaren Anzeigeplatz vor der Ziffer mit dem höchsten Stellenwert der darzustellenden Zahl
setzbar ist.
Die voranstehend angegebene Aufgabe wird mit einer wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung in erfindungsgemäßer Weise entsprechend
den Angaben des Kennzeichens dieses Anspruches 1 gelöst. Die den Weiterbildungen gestellten
Aufgaben werden durch die zusätzlichen Maßnahmen einzelner Unteransprüche erfüllt.
Nachfolgend wird die Erfindung in ihren Einzelheiten an speziellen Beispielen anhand der Figuren näher
erläutert.
Fig. IA zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung für die
Anzeige des Funktionszeichens auf einem Anzeigeplatz, der zwei Stellenwerte höher als der Anzeigeplatz der
Ziffer höchsten Stellenwertes ist;
Fig. IB zeigt zu Fig. IA die für die einzelnen
auftretenden Signale geltenden Beziehungen untereinander;
F i g. 2A zeigt ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform für die Anzeige des Funktionszeichens
unmittelbar vor der Ziffer höchsten Stellenwertes;
Fig.2B zeigt zu Fig.2A die für die einzelnen
auftretenden Signale geltenden Beziehungen untereinander;
F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer weiterbildenden Ausgestaltung der Erfindung, mit der bei einer
Ausführung nach Fig. IA das Funktionszeichen auf dem Anzeigeplatz unmittelbar vor der Ziffer höchsten
Stellenwertes angezeigt wird, wenn damit alle verfügbaren Anzeigeplätze benutzt sind;
Fig.4, 5 und 6 zeigen in Blockschaltbildern eine weiterbildende Ausgestaltung der Erfindung, bei der für
Ausgestaltungen der F i g. 1A, 2A und 3 die Anzeige des Funktionszeichens auf dem Anzeigeplatz höchsten
Stellenwertes für den Fall sichergestellt wird, daß die verfügbaren Anzeigeplätze für die Anzeige des
Funktionszeichens und aller Ziffern nicht mehr ausreicht;
F i g. 7A zeigt als Blockschaltbild eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
bei der auch die Anzeige eines Kommas berücksichtigt ist;
Fig. 7B zeigt zu Fig. 7A die für die einzelnen auftretenden Signale geltenden Beziehungen untereinander;
F i g. 7C zeigt eine der F i g. 7B ähnliche Darstellung, jedoch für eine Abwandlung der Einrichtung nach
Fig.7A;
Fig. 8 bis 12 zeigen weitere Ausgestaltungen erfindungsgemäßer Zahlen- und Zeichen-Darstellungseinrichtungen,
und die
F i g. 13 bis 16 zeigen zu den F i g. 8 bis 12 die für die
einzelnen auftretenden Signale geltenden Beziehungen zueinander.
Die in Fig. IA dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung
hat eine Tastatur 1 mit Zifferntasten »1«, »2«, »3« usw. und Funktionszeichentasten » + «, » —«, » χ «,
»:« usw. Wenn Zifferntasten — jedoch keine Funktionszeichentasten
— nacheinander niedergedrückt werden werden elektrische Signale erzeugt, die nacheinandei
einem Codierer 2 zugeführt werden, der den betreffenden Zifferntasten entsprechende codierte Signale
erzeugt.
Die durch den Codierer 2 erzeugten codierten Signale werden einem Speicher 5 über einen Puffer 4 zugeführt
Es sei bemerkt, daß bei den bis jetzt bekannten einschlägigen Einrichtungen der Inhalt eines jeden
ίο Speicherplatzes des Speichers 5 vor dem Zuführen des
Ausgangssignals des Codierers 2 eine Null ist, während gemäß der Erfindung dieser Inhalt ein Leercodezeichen
X ist, das in der noch zu beschreibenden Darstellungseinrichtung 7 nicht als ein Inhalt decodiert wird, der eine
Ziffer oder ein Funktionszeichen repräsentiert. Die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. IA umfaßt
daher eine Generatorschaltung 6 zum Erzeugen der Leercodezeichen.
Es sei angenommen, daß die Tasten »1«, »0« und »3« der Tastatur in dieser Reihenfolge gedrückt werden und
daß danach oder davor die Taste für das Funktionszeichen »—« gedrückt wird, um die Zahl » — 103«
darzustellen. Dann lautet der Inhalt des Speichers 5 y>XXXX 103«, wenn — wie in F i g. IA — die Anzahl der
Speicherplätze des Speichers 5 gleich sieben ist, d. h. wenn der Speicher 5 mit einem Zyklus von sieber
Speicherplätzen oder Stellen arbeitet.
Der Inhalt des Speichers 5 wird nacheinander einet
Darstellungseinrichtung 7 seriell zugeführt, d. h. in Form der Signale
»3« — »0« — »1« — »X«—»X«—»X«—»X«.
Das codierte Ausgangssignal, das dem Funktionszeichen » —« und der zugehörigen Taste entspricht, wird
ebenfalls der Darstellungseinrichtung 7 zugeführt. Da die Leercodezeichen X von der Einrichtung 7 nichl
dargestellt werden, werden die Ausgangssignale des Speichers 5 so dargestellt, daß die Ziffern »3«, »0« und
»1« an dem ersten bzw. dem zweiten bzw. dem dritten Anzeigeplatz bzw. Stelle der Darstellungseinrichtung 7
angezeigt werden, wobei an den Anzeigeplätzen bzw Stellen 4 bis 7 keine Nullen erscheinen.
Gemäß der Erfindung wird jedoch der Darstellungseinrichtung 7 auch der Informationsinhalt zugeführt, dei
das Minuszeichen » —« repräsentiert, und die Darstellungseinrichtung 7 wird durch Ausgangssignale logischer
Schaltungen, die nachstehend noch nähet beschrieben werden, so gesteuert, daß das Minuszeichen
an einem Anzeigeplatz bzw. an einer Stelle dei
so Darstellungseinrichtung 7 erscheint, der bzw. die um
eine oder zwei Stellen höher ist als diejenige Stelle, aul der die Ziffer der höchsten Stelle der darzustellenden
Zahl erscheint. Beim vorliegenden Beispiel erscheint das Minuszeichen auf dem vierten oder auf dem fünften
γ, Anzeigeplatz. Auf diese Weise erhält man entweder die
Anzeige» — 103« oder die Anzeige» - 103«.
Eine logische Auswerteschaltung 20, die geeignet ist das Minuszeichen an einem Anzeigeplatz bzw. an einei
Stelle erscheinen zu lassen, der bzw. die um zwei Steller
Wi höher ist als der Anzeigeplatz der Ziffer mit höchsten·
Stellenwert der darzustellenden Zahl, z. B. im vorliegen den Falle auf dem fünften Anzeigeplatz, wird nachstehend
anhand der F i g. 1A näher beschrieben.
Bei der in Fig. IA gezeigten erfindungsgemäßer
I1; Einrichtung wird der Informationsinhalt des Speichers ί
von dessen Ausgang her nacheinander einem Detektoi 8 für Leercodezeichen zugeführt, der ein Nachwcissi
gnal C erzeugt, wenn er ein Leercodezeichen X erhält
Der Detektor 8 erzeugt ein Nachweissignal C, wenn er ein Codezeichen erhält, das kein Leercodezeichen X ist.
Einem UND-Glied A\ werden das Nachweissignal C ein Zeitgeberinipuls U, der beim letzten Bit jedes Ausgangssignals
für ein Zifferncodezeichen des Speichers 5 erzeugt wird, zugeführt, wobei der Speicher z. B. für ein
ein jeweiliges Ziffernzeichen repräsentierendes (Ziffern-)Codezeichen mit vier Bits arbeitet. Dem UND-Glied
A\ wird ein (invertiertes) (NEIN-)Ausgangssignal Τη eines Zeitgeberimpulses f7 zugeführt, der am Ende
eines jeden (Wort-)Zyklus des Betriebs des Speichers 5 auftritt. Bei dem vorliegenden Beispiel tritt der
Zeitgeberimpuls 7? bei jeder siebten Stellentaktzeit auf, da der Speicher 5 für sieben Stellen für Ziffern- und
Funktionszeichen ausgelegi ist. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes A\ wird dem Setzeingang seines Flipflop
Fi zugeführt. Das Nachweissignal Cdes Detektors 8 und
der Zeitgeberimpuls U werden einem UND-Glied Ai
zugeführt. Das Ausgangssignal dieses UND-Gliedes Ai
wird dem Rückstell- oder Rücksetzeingang des Flipflop Fj zugeführt. Damit stehen die Ausgangssignale Q\ und
Q\ der beiden Ausgangsanschlüsse des Flipflop Fi zur Verfügung. Ferner werden das Ausgangssignal Q\ und
der Zeitgeberimpuls tdeinem UND-Glied Ai zugeführt,
dessen Ausgangssignal dem Setzeingang s eines Flipflop F2 zugeführt wird. Das Ausgangssignal Qi und der
Zeitgeberimpuls td werden einem UND-Glied A4
zugeführt, dessen Ausgangssignal dem Rückstelleingang r des Flipflop F2_zugeführt wird. Somit erhält man ein
Ausgangssignal Q2 an dem (invertierten) Ausgangsan-Schluß des Flipflop Fi. Weiterhin werden das Ausgangssignal
Qi, das Ausgangssignal Q\ und ein das Vorhandensein des Minuszeichens anzeigendes Ausgangssignal
J einemJJND-Glied AD zugeführt, dessen
Ausgangssignal Q\.QiJ der Darstellungseinrichtung 7
zugeführt wird.
Für diese erfindungsgemäße Einrichtung sind die Beziehungen der Signale C, Q\, Qi, Q]-Qi und / zum
Inhalt des Speichers 5 in Fig. IB tabellarisch dargestellt.
Aus Fig. IBgeht hervor,daß die Darstellungseinrichtung
7 veranlaßt wird, die Angabe » — 103« darzustellen, bei der das Minuszeichen auf dem fünften
Anzeigeplatz erscheint, und zwar anstelle der Angabe »— 103«, bei der das Minuszeichen auf dem siebten
Anzeigeplatz erscheint.
Es sei bemerkt, daß die den Inhalt des Speichers 5 repräsentierenden Codes am Ausgang des Speichers 5
in der Folge ansteigenden Stellenwerts der Ziffern erscheinen, d. h. bei dem vorliegenden Beispiel in der
Reihenfolge 3-0-t-X-X-X-X. Ferner erscheinen
die Codes für diese Werte in dem Ausgangssignal des Speichers 5, das der Darstellungseinrichtung 7 und
dem Detektor 8 zugeführt wird, zu den Stellentaktzeiten bzw. mit den Takten /2, f3, U, h, fe, b und i|. Die
Darstellungseinrichtung 7 decodiert nur die interessierenden Codes für die Ziffern 3, 0 und 1, um diese
betreffenden Ziffern auf dem ersten bzw. dem zweiten bzw. dem dritten Anzeigeplatz der Darstellungseinrichtung
7 erscheinen zu lassen. Da die Codes, die die Ziffern 3, 0 und 1 repräsentieren, die an den drei genannten
Anzeigeplätzen dargestellt werden sollen, am Ausgang des Speichers 5 bei den Takten I2, f3 und U erscheinen,
liegt es auf der Hand, daß das Minuszeichen in der gewünschten Weise auf dem fünften Anzeigcplatz der
Darstellungseinrichtung 7 erscheint, wenn diese Einrichtung 7 veranlaßt wird, den ihr durch den Codierer 2
zugeführten, das Minuszeichen angebenden Code während des Taktes k zu decodieren.
Die Darsteilungseinrichtung 7 wird dadurch veran laßt, den das Minuszeichen repräsentierenden Code zu
decodieren, daß ihr das Ausgangssignal des UND-Gliedes AD zugeführt wird, wenn die Ausgangssignale Q\
und Qi gleichzeitig während des Vorhandenseins des
Signals / auftreten, wodurch die Zuführung eines ein Funktionszeichen repräsentierenden Codes angezeigt
wird. Wenn der Darstellungseinrichtung 7 durch den Codierer 2 ein ein Funktionszeichen repräsentierender
Code zugeführt wird, decodiert die Einrichtung den das Funktionszeichen repräsentierenden Code zu einer
Stellentaktzeit bzw. bei einem Takt, in dem das Flipflop Fi gesetzt und das Flipflop Fi rückgestellt ist, so daß die
Ausgangssignale Q\ und (^erscheinen.
Gemäß Fig. IB besteht die Wirkung der in F i g. 1A
gezeigten erfindungsgemäßen Einrichtung darin, daß nach dem Nachweis eines Leercodezeichens X im
Ausgangssignal des Speichers 5 das Kippen des Flipflop F| aus seinem rückgestellten Zustand in seinen
gesetzten Zustand, bei dem das Ausgangssignal Q\ erzeugt wird, um einen Takt verzögert wird und daß
ferner nach dem Kippen des Flipflop Fi aus seinem rückgestellten Zustand in seinen gesetzten Zustand das
Kippen des Flipflop F2 aus dessen gesetzten Zustand in
dessen rückgestellten Zustand um einen Takt verzögen wird, so daß derjenige Takt, in dem die Signale Q\ und
Q~i gleichzeitig auftreten, nämlich um die Darstellungseinrichtung 7 dazu zu veranlassen, das Minuszeichen
darzustellen, um zwei Takte später liegt als derjenige Takt, in bzw. bei dem der Detektor 8 zum erstenmal
nachweist, daß im Ausgangssignal des Speichers 5 eir Leercodezeichen X enthalten ist, das eine aufgabengemäß
nicht darzustellende, weil vor der Ziffer dei höchsten Stelle der Zahl auftretende Null repräsentiert.
Bei_dem Beispiel nach F i g. 1B wird das Nachweissignal
C, das anzeigt, daß eine darzustellende Ziffer irr Ausgangssignal des Speichers 5 vorliegt, durch der
Detektor 8 bis zum Takt U erzeugt. Das Nachweissigna Cfür ein Leercodezeichen X tritt während der Takte rs
k und b des einen Zyklus und während des Taktes t\ de«
nächsten Zyklus auf. Da das Ausgangssignal de: UND-Gliedes A\ zum Setzen des Flipflop Fi und zurr
Erzeugen des Ausgangssignals Q\ nur dann zui Verfügung steht, wenn das Signal td im letzten Bit des
Taktes is erscheint, beginnt das Ausgangssignal Q\ beirr
Takt k und bleibt erhalten, bis das Flipflop Fi durch da;
Ausgangssignal des UND-Gliedes Ai rückgestellt wird was beim letzten Bit des Taktes ii des folgenden Zyklui
beginnt.
Vor dem Takt^ ^ bewirkt die Zuführung des
Nachweissignals Can das UND-Glied Ai, daß desser
Ausgangssignal das Flipflop Fi in dessen_rückgestellter
Zustand hält, so daß das Ausgangssignal Q\ des Flipflop Fi für das UND-Glied Aa zur Verfügung steht unc
dessen Ausgangssignal das Flipflop F2 in seiner rückgestellten Zustand hält, so daß dieses Flipflop F2 das
Ausgangssignal Qi liefert.
Das Setzen des Flipflop Fi durch das Signal de;
UND-Gliedes A3 erfolgt beim letzten Bit des Taktes k
während dem das Signal Q\ zum erstenmal erscheint Daher wird das_Flipflop F2 gesetzt, so daß desser
Ausgangssignal Qi während des Taktes tj und des
Taktes fi (des nächsten Zyklus) nicht auftritt. Aus det
voranstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Ausgangssignale Q\ und Q\ gleichzeitig nur während de;
Taktes k auftreten, so daß das Ausgangssignal de; UND-Gliedes AD nur während des Taktes /ι, verfügbai
ist, um die Darsteilungseinrichtung 7 zu veranlassen, das
Minuszeichen in der gewünschten Weise auf dem fünften Anzeigeplatz darzustellen.
Es sei bemerkt, daß der Zeitgeberimpuls T7
gleichzeitig mit dem Auftreten des Inhalts des siebten Speicherplatzes des Speichers 5 im Ausgängssignal
dieses Speichers auftritt und daß er daher zeitlich mit dem Takt ii nach Fig. IB zusammenfällt. Wenn die
darzustellende Zahl in dem Speicher 5 sechs Speicherplätze einnimmt, so daß der Detektor 8, der ein
Leercodezeichen X nachweist, das Nachweissignal bei dem Takt t\ liefert, steht das (invertierte) Impulssignal T1
nicht gleichzeitig zur Verfügung, um das UND-Glied A,
zu veranlassen, ein Signal zum Setzen des Flipflop Fi zu
erzeugen. Daher wird kein Signal Q\ erzeugt, und das UND-Glied AD führt der Darstellungseinrichtung 7
kein Signal zum Darstellen des Funktionszeichens zu. Wenn die voranstehend beschriebenen Maßnahmen
nicht getroffen wären, würde die Auswerteschaltung 20 der Fig. IA dem UND-Glied AD der Darstellungseinrichtung
7 ein Signal beim Takt I2 des zweiten und der
nachfolgenden Zyklen zuführen, so daß die Darstellungseinrichtung 7 das Funktionszeichen » — « oder ein
anderes Funktionszeichen auf dem ersten Anzeigeplatz bzw. an der ersten Stelle darstellen würde, an der die
Ziffer der ersten (tiefsten) Stelle der darzustellenden Zahl anzuzeigen ist, so daß ein sogenannter Überlauf
en;steht.
Eine logische Auswerteschaltung 20', die geeignet ist, das Minuszeichen auf einem Anzeigeplatz darzustellen,
der um eine Stelle höher ist als derjenige Anzeigeplatz, an dem die Ziffer mit höchstem Stellenwert der
darzustellenden Zahl erscheint, d. h., bei dem das Minuszeichen bei dem hier behandelten Beispiel an dem
vierten Anzeigeplatz erscheint, wird nachstehend anhand der F i g. 2A beschrieben. Gemäß dieser F i g. 2A
werden Nachweissignale C und C durch den schon zu Fig. IA beschriebenen Detektor 8 erzeugt. Das
Nachweissignal C und der Zeitgeberimpuls ta werden
einem UND-Glied As zugeführt,dessen Ausgangssignal
dem Setzanschluß s eines Flipflop Fj zugeführt wird. Das Nachweissignal C und der Zeitgeberimpuls tj
werden einem UND-Glied A6 zugeführt, dessen Ausgangssignal
dem Rückstellanschluß r des Flipflop F3 zugeführt wird.
Somit ist ein Signal Qi an einem (invertierenden)
Ausgang des Flipflop Fi verfügbar, wenn sich dieses in seinem rückgestellten Zustand befindet. Danach werden
die Signale ζ>ι, Cund /einem UND-Glied A7 zugeführt,
dessen Ausgangssignal CQiJ der Darstellungseinrichtung 7 zugeführt wird, um den Anzeigeplatz zu
bestimmen, an dem das Funktionszeichen dargestellt wird.
Bei der soeben beschriebenen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung entsprechen die Beziehung
der Signale C, Q3, CQ3 und / zum Inhalt des
Speichers 5 der F i g. 2B, so daß die Darstellungseinrichtung 7 veranlaßt wird, die Angabe » —103«
darzustellen, so daß das Minuszeichen den vierten An/.cigeplatz einnimmt.
Es sei bemerkt, daß bei der Auswertcschaltung 20' nach Fig. 2A die Darstellungseinrichtung 7 veranlaßt
wird, den das Minuszeichen repräsentierenden Code dadurch zu decodieren, daß ihr das Signal des
UND-Gliedes A7 zugeführt wird, wenn die Signale C
und Qi gleichzeitig auftreten, während das Signal J vorhanden ist, das anzeigt, daß der Codierer 2 der
Darstcllungscinriehtung 7 einen ein Funktionszeichen repräsentierenden Code zuführt. Gemäß Fig. 2B
besteht die Wirkung der in Fig. 2A dargestellten Einrichtung darin, daß nach dem Auftreten des auf
einem Leercodezeichen X beruhenden Nachweissignals C das Setzen des Flipflop F>
um einen Takt verzögert wird, so daß das Signal Qi des Flipflop Fi gleichzeitig mit
dem Nachweissignal C während desjenigen Taktes auftritt, bei dem erstmalig ein Leercodezeichen X im
Ausgangssignal des Speichers 5 auftritt und nachgewiesen wird. Bei dem vorliegenden Beispie! tritt das
Nachweissignal C zuerst bei dem Takt is auf, und das
Flipflop Fi wird während des Taktes fe gesetzt, so daß
gemäß Fig. 2B die Signale C und Q3 gleichzeitig
während des Taktes is auftreten. Da die die Ziffern 3, 0
und 1 repräsentierenden Codes im Ausgangssignal des Speichers 5 während der Takte /2, '3 und U erscheinen,
um die Darstellungseinrichtung 7 zu veranlassen, die Ziffern 3, 0 und 1 auf dem ersten bzw. dem zweiten bzw.
dem dritten Anzeigeplatz darzustellen, ist zu erkennen, daß das Auftreten des Ausgangssignals CQiJ des
UND-Gliedes A7 während des Taktes h die Darstellungseinrichtung
7 veranlaßt, das Minuszeichen in der gewünschten Weise auf dem vierten Anzeigeplatz
darzustellen. Wenn die Anzahl der Speicherplätze des Speichers 5 gleich 7 ist und wenn die Anzahl der
Anzeigeplätze der Darstellungseinrichtung 7 gemäß F i g. 2A ebenfalls gleich sieben ist, ist die größtmögliche
Anzahl an Ziffern bzw. Stellen der darzustellenden Zahl gleich sechs, denn der siebente Anzeigeplatz ist der
Darstellung eines Funktionszeichens vorbehalten.
Wenn die darzustellende Zahl sechs Ziffern hat, kann wegen des Überlaufens des Speichers kein Funktionszeichen dargestellt werden, wenn man versucht, dieses
Funktionszeichen auf einem Anzeigeplatz darzustellen, der um zwei Stellen höher ist als der Anzeigeplatz der
Ziffer mit höchstem Stellenwert der darzustellenden Zahl, wie dies im Zusammenhang mit Fig. IA
beschrieben ist. Um dieses Überlaufen zu verhindern, kann man die erfindungsgemäße Einrichtung nach
F i g. 1A so abändern, wie dies die F i g. 3 zeigt. Gemäß dieser Abänderung wird einem UND-Glied At>
das Nachweissignal Cdes Detektors 8, ferner ein Zeitgeberimpuls Tb, der unn_ einen Takt früher auftritt als der
Zeitgeberimpuls 77, zugeführt. Über ein ODER-Glied
ORu das zwischen dem UND-Glied A\ und dem Setzanschluß sdes Flipflop Fi liegt, wird diesem Flipflop
das Ausgangssignal des UND-Gliedes Ag und der
Zeitgeberimpuls f(/diesem Setzanschluß «zugeführt. Die
in Fig.3 gezeigten sonstigen Schaltungsteile, die denjenigen der Fig. IA entsprechen, haben die jeweils
selben Bezugszeichen und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Die abgeänderte Einrichtung gemäß Fig. 3 arbeitet ebenso wie diejenige nach Fig. IA, solange die
darzustellende Zahl nicht mehr als fünf Ziffern oder Stellen hat. In diesem Falle wird das Minuszeichen von
der Darstellungseinrichtung 7 auf einem Arbeitsplatz dargestellt, der um zwei Stellen höher ist als die
darzustellende Ziffer des höchsten Stellenwertes der Zahl. Wenn jedoch die darzustellende Zahl sechs Ziffern
bzw. Stellen hat, und z.B. »— 102345« lautet, wie in
Fig. 3 gezeigt ist, wird das Minuszeichen auf einem Anzeigeplatz dargestellt, der nur um eine Stelle höher
ist als der Anzeigeplatz der Ziffer des höchsten Stellenwertes der darzustellenden Zahl. Das Minuszeichen
wird somit auf dem siebenten Anzeigeplatz der Darstcllungseinrichtung 7 angezeigt, der nicht für eine
Ziffer der darzustellenden Zahl benötigt wird. Diese Funktion beruht darauf, daß dann, wenn eine darziistel-
30
lende Ziffer des sechsten Speicherplatzes des Speichers
5 codiert wird, der diese Ziffer repräsentierende Code durch den Detektor 8 nachgewiesen _wird, und zwar
durch Erzeugen des Nachweissignals C beim gleichen Takt, bei dem der Zeitgeberimpuls 7J, auftritt. Das Signal 5
des UND-Gliedes A? wird dann von dem ODER-Glied
OR] durchgelassen und das Flipflop Fi gesetzt, womit
das Ausgangssignal Q\ während eines Taktes erzeugt wird, der um einen Takt früher liegt als derjenige, bei
dem das Nachweissignal C des UND-Gliedes A\ zugeführt werden würde, mit dem das Leercodezeichen
X des siebten Speicherplatzes des Speichers 5 angezeigt wird. Somit treten die Signale Q\ und Ch gleichzeitig
während desjenigen Taktes auf, der unmittelbar auf denjenigen Takt folgt, während dem der Code für die
auf dem sechsten Anzeigeplatz darzustellende Ziffer »1« zugeführt wird. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes
AD veranlaßt die Darstellungseinrichtung 7, das Minuszeichen auf dem siebten Anzeigeplatz darzustellen.
Bei einer jeden Ausführungsform einer wie erfindungsgemäßen Einrichtung nach den Fig. 1A, 2A und 3
ist es jedoch nicht möglich, ein Funktionszeichen darzustellen, wenn ein Überlaufen eintritt, d. h., wenn
die darzustellende Zahl sieben oder mehr Stellen bzw. Ziffern hat. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, kann
man eine Einrichtung nach den Fig. 1A, 2A und 3 in der
wie aus den Fig.4, 5 und 6 ersichtlichen Weise abändern, so daß ein Zeitgeberimpuls T7, ein Überlaufsignal
OV und ein Signal J einem UND-Glied A\o zugeführt werden, dessen Ausgangssignal der Darstellungseinrichtung
7 zugeführt wird. Damit ist es möglich, ein Funktionszeichen auf dem siebten Anzeigeplatz
auch dann darzustellen, wenn ein Überlaufen eintritt. Beispielsweise wird die Zahl —1023456 in der Form
-023456 dargestellt.
Die Einrichtungen der F i g. 4, 5 und 6 arbeiten in der gleichen Weise wie dies anhand der Fig. IA, 2A und 3
beschrieben ist, solange die Anzahl der darzustellenden Ziffern kleiner als sieben ist. Wenn jedoch die ^0
darzustellende Zahl sieben oder mehr Ziffern bzw. Stellen hat und der Darstellungseinrichtung 7 ein
Codesignal für ein Funktionszeichen zugeführt werden soll, werden das Signal J und ein Überlaufsignal OV
gleichzeitig mit dem Zeitgeberimpuls T7 zugeführt,
damit das UND-Glied Am der Darstellungseinrichtung 7
ein Signal zuführt, mit dem diese Einrichtung so gesteuert wird, daß die Darstellung der Ziffer »I«, die
durch das Codesignal repräsentiert wird, das dem Ausgang des Speichers 5 während des gleichen Taktes 5Ü
zu entnehmen ist, bei dem der Zeitgeberimpuls T7
erscheint, verhindert wird. Statt der Ziffer »1« wird das Minuszeichen auf dem siebenten Anzeigeplatz angezeigt.
Voranstehend sind Einrichtungen beschrieben worden, bei denen das Leereodezcichcn X jeweils eine in
dem Speicher 5 enthaltene nicht darzustellende, weil vorangestellte Null repräsentiert. In äquivalenter Weise
kann jedoch bei einer wie erfindungsgemiißen Einrichtung auch vorgesehen sein, daß das Codesignal X, das
gemäß der vorangehenden Beschreibung ein Lcercodezeichen
einer nicht anzuzeigenden Null repräsentiert, statt dessen eine darzustellende, weil hinter der Ziffer
höchsten Stellenwertes auftretende Null repräsentiert, wobei dann die vor der Ziffer höchsten Stellenwertes
stehenden, nicht darzustellenden Nullen unverändert als Nullen codiert werden. Der Inhalt des Speichers 5
würde dann z.B. in die Angabe »00001A"3« codiert werden. In diesem Falle würden dann die Ziffern »0« in
der Darstellungseinrichtung 7 nicht decodiert und angezeigt werden, wohingegen das Codezeichen X als
darzustellende Ziffer »0« decoHiert werden würde. Bei dieser der Erfindung äquivalenten Ausführung gibt man
das von der Generatorschaltung 6 erzeugte Codezeichen X dem Speicher 5 anstelle einer darzustellenden
Null als entsprechendes codiertes Signal ein. Der Detektor 8 arbeitet dann wieder derart, daß er
unterschiedliche Nachweissignale C und C abgibt, je nachdem, ob auf einem der Speicherplätze eine
darzustellende Null oder eine nicht darzustellende Null gespeichert ist.
Im nachfolgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit ihrer Anwendung beschrieben, bei der das
Ergebnis eines Rechenprozesses, der von einer Rechenanlage durchgeführt wird, einem Speicher eingegeben
wird, wobei der Inhalt dieses Speichers nacheinander einer Darstellungseinrichtung zugeführt wird.
Fig. 7A zeigt einen (numerischen) Speicher 21,
dessen Speicherinhalt nacheinander einer Darstellungseinrichtung 22 zugeführt und in dieser decodiert wird.
Der Speicherinhalt wird somit nacheinander von der Darstellungseinrichtung 22 angezeigt. Geht man davon
aus, daß der Speicher sieben Speicherplätze hat bzw. sieben Ziffernzeichen zu speichern vermag und daß das
Ergebnis der Rechenanlage »-10,3« lautet, so ist der Inhalt des Speichers 21 »000010,3«. Wenn das diesem
Informationsinhalt entsprechende Ausgangssignal dos Speichers 21 in dieser Form der Darstellungseinrichtung
22 zugeführt wird, gibt diese die Darstellung »-00010,3« wieder.
Gemäß der Erfindung ist nun die Auswerteschaltung so ausgebildet, daß, wie dies noch näher erläutert wird,
das Ergebnis in der Form » - 10,3« oder in der Form » — 10,3« dargestellt wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7A wird der dem Speicher 21 nacheinander entnommene Informationsinhalt
einem Detektor 23 zugeführt, der ein Nachweissignal M\ für das Vorhandensein einer nicht anzuzeigenden
Null und ein sonstiges Nachweissignal M\ für eine darzustellende Ziffer erzeugt.
Einem UND-Glied Au werden das Nachweissignal
M\, ein Signal W\, das beim ersten (Wort-)Zyklus des Speichers 21 auftritt, und ein Signal M2 zugeführt, das
beim Auftreten eines Zeitgeberimpulses Tn für ein
(Dezimal-)Komma auftritt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes An wird über ein ODER-Glied OR2
einem Zähler 24 zugeführt, der somit die Anzahl der Nullen zählt, die im Informationsinhalt des Speichers 21
an Stellen bzw. auf Speicherplätzen stehen, die vor dem Komma liegen. Ferner werden ein Signal Wi, das
währendjles zweiten Zyklus auftritt und ein (inverses) Signal Mi einem UND-Glied A\i zugeführt, dessen
Atisgangssignal über das ODER-Glied OR2 dem Zähler
24 zugeführt wird, so daß der Zahler die Anzahl der Ziffern einschließlich der Nullen zählt, die an Stellen
stehen, die auf Speicherplätzen des Speichers 21 sind und hinter dcm_Komma liegen. Frcrncr werden das
Ausgangssignal Af 1, das Signal W2 und das Signal Λ/>
einem UND-Glied A\) zugeführt, dessen Ausgangssignal
über das ODER-Glied OR2 dem Zähler 24
zugeführt wird, so daß dieser die Anzahl der Ziffern
ausschließlich derjenigen Nullen zählt, die im Speicher 21 auf Speicherplätzen sind, die vor dem Komma liegen.
Der Zähler 24 ist so ausgebildet, daß er durch einen Zählimpuls betätigt bzw. aktiviert wird, der als erster
eintrifft, nachdem ihm das Signal des ODKRGIiedes
ORi zugeführt worden ist.
Wenn der Inhalt des Zählers gleich Null wird, wird ein
Leercodezeichen A', das von einem Generator 25 erzeugt wird, der Eingangsseite des Speicher* 21
während der nachfolgenden Takte zugeführt, um den zweiten Zyklus zu vervollständigen, so daß jede nicht
darzustellende Null am Beginn des dritten Zyklus durch ein Leercodezeichen X ersetzt wird. Bei der soeben
beschriebener Ausführung entsprechen die Beziehungen zwischen dem Inhalt des Zählers 24, den Signalen
Μ, und Λ/: sowie dem Zeitgeberimpuls Tp für das
Komma einerseits und dem Informationsinhalt des Speichers 21 andererseits, der mit Fig. 7B gegebenen
Darstellung, so daß der Inhalt des Speichers 21 während des Zyklus, der mit dem dritten Zyklus W3 beginnt, die
Form »XXXX 10.3« erhält.
Dieser Inhalt des Speichers 21 wird der Darstellungseinrichtung 22 in der Folge
3-0-1-X-X-X-X
20
zugeführt. Wenn die Darstellungseinrichtung 22 sieben Anzeigeplätze hat. wird die Darstellung auf der Basis
des Ausgangssignals des Speichers 21 so bewirkt, daß die Ziffern 3, 0 und 1 den ersten bzw. den zweiten bzw.
den dritten Anzeigeplatz einnehmen und die Leercodezeichen X in der Darstellungseinrichtung 22 nicht
decodiert werden. Damit wird eine Darstellung » 10,3« erzeugt, ohne daß aufgabengemäß nicht
darzustel'ende Nullen auf den Anzeigeplätzen vier bis sieben erscheinen.
Da jedoch in dem angenommenen Fall das Rechenergebnis »-10,3« lautet, wird der das Minuszeichen
repräsentierende Inhalt ebenfalls von der Darstellungseinrichtung 22 dargestellt. Die Einrichtung 22 wird
durch das Ausgangssignal der Auswerteschaltung 20 gesteuert, wobei diese in der gleichen Weise ausgebildet
sein kann, wie dies im Zusammenhang mit den F i g. 1A
und 2A beschrieben ist, so daß das Minuszeichen auf dem fünften oder dem vierten Anzeigeplatz der
Darstellung auftritt. Die Darstellung erfolgt dann entweder in der Form » — 10,3« oder in der Form
» -10,3«.
Wie aus F i g. 7A ersichtlich, ist die an den Speicher 21 angeschlossene Auswerteschaltung 20 gleich derjenigen
der Fig. IA. Eine Ausgestaltung einer erfindungsgemä-Ben
Einrichtung nach Fig. 7A arbeitet während der Zyklen, die mit dem dritten Zyklus beginnen, in der
gleichen Weise, wie es weiter oben anhand der F i g. 1B
beschrieben wurde, so daß man die Darstellung » - 10,3« erhält. In Fig. 7A gezeigte Schaltungselemente,
die bereits im Zusammenhang mit der Fig. IA dargestellt und beschrieben worden sind, haben
dieselben Bezugszeichen und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Einrichtung ist die bereits im
Zusammenhang mit der F i g. 2A beschriebene Auswerteschaltung 20' mit dem Speicher 21 so verbunden, daß
sie in der wie mit F i g. 2B beschriebenen Weise arbeitet, so daß die Darstellung in der Form» —10,3« erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7A ist die Darstellung eines Funktionszeichens dann nicht möglich,
wenn die Anzahl der darzustellenden Ziffern gleich sechs ist, d. h., wenn sie um nur eine Ziffer kleiner ist als
die Anzahl der Anzeigeplätze bzw. der Stellen der Darstellungseinrichtung 22. Um die Anzeige eines
Funktionszeichens zu ermöglichen, kann man die Ausführungsform nach Fig. 7A gemäß der in Fig. 9
gezeigten Weise abändern. Diese Abänderung ist dieselbe, mit der die Auswerteschaltung 20 der F i g. 1A
in die Auswerteschaltung 20" der Fig.3 abgeändert worden ist. Einzelheiten der Fig.9, die solchen bereits
in Fig. 3 und 7A gezeigten Einzelheiten entsprechen,
sind wiederum in derselben Weise bezeichnet und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 7A, 8 und 9 ist es, wie schon anhand der Fig. IA und 2A
beschrieben, nicht möglich, ein Funktionszeichen darzustellen, wenn ein Überlaufen des Speichers eintritt.
Um eine Darstellung eines Funktionszeichens ohne Rücksicht auf ein solches Überlaufen zu ermöglichen,
kann man die Ausführungen der F i g. 7A, 8 und 9 gemäß den Fig. 10, 11 und 12 in der gleichen Weise abändern,
wie dies für die Ausführungen der Fig. IA, 2A und 3 gemäß den Weiterbildungen .der Fig.4, 5 und 6
vorgenommen worden ist. In den Fig. 10, 11 und 12 gezeigte Einzelheiten, die solchen der Fig. 4, 5, 6, 7A, 8
und 9 entsprechen, haben jeweils gleiche Bezugszeichen und sind bereits erläutert worden.
Bei den Ausführungen der Fig.7A bis 12 würde ein
Rechenergebnis, da z.B. » ,103« lautet, in
der Form » —0,103« oder in der Form » — 0,103« dargestellt werden. Mit anderen Worten würde eine
Null an einem Anzeigeplatz dargestellt werden, die um eine Stelle höher liegt als das Komma. Wenn jedoch
eine Darstellung erwünscht ist, die » — ,103« oder » —,103« lautet, d. h., die keine solche Null vor dem
Komma enthäU^kann man entweder die Ausgangssignale M2 und Λ/2 beide innerhalb der Zeitspanne des
Zeitgeberimpulses Tp, wie aus der Tabelle der Fig. 13
zu entnehmen, erzeugen, oder der Zeitgeberimpuls Tp
selbst kann um einen Takt früher erzeugt werden als in den voranstehend abgehandelten Fällen, wie dies in
F i g. 14 dargestellt ist. Somit kann diese wie erfindungsgemäße Einrichtung in jedem Falle in ähnlicher Weise
betrieben werden, wie dies anhand der Fi g. 7A und 7 B
beschrieben ist, und es kann hierbei verhindert werden, daß eine Null auf dem (unmittelbar) vor dem Komma
befindlichen Anzeigeplatz dargestellt wird.
Darstellungen ähnlich den voranstehend anhand von Fig. 7A beschriebenen kann man mit Hilfe einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung erhalten, bei der dann, wenn der Inhalt des Speichers 21
»000010,3« lautet (wie beim vorangehenden Beispiel), dieser Inhalt in die Form »00001 A",3« verwandelt wird.
Bei dieser äquivalenten Lösung ist die darzustellende Null durch das Codezeichen Xrepräsentiert und wird in
der Darstellungseinrichtung 22 decodiert. Dagegen werden die nicht darzustellenden Nullen von dem
Codezeichen bei dieser äquivalenten Ausgestaltung nicht repräsentiert und in der Darstellungseinrichtung
22 auch nicht decodiert, so daß diese Nullen auch nichi dargestellt werden. Das Leercodezeichen X dei
erfindungsgemäßen Einrichtung nach Anspruch 1 füi eine nicht darzustellende Null ist hier ein Codezeicher
für eine darzustellende Null, wobei nicht darzustellend« Nullen nicht durch dieses Codezeichen X repräsentier
(und nicht decodiert) werden.
Wenn die Ausgestaltung nach Fig. 7A in diese! äquivalenten Weise abgeändert wird, wird der Speicher
inhalt an Nullen, der am Ausgang des Speichers 21 von Beginn des zweiten Zyklus W2 bis zu einem Zeitpunk
innerhalb des zweiten Zyklus erscheint, wenn der Inhal
des Zählers 24 auf Null verkleinert wird, durch da Codezeichen X ersetzt, das dem Speicher von dem fü
dieses Codezeichen vorgesehenen Generator au
zugeführt wird. Nachdem jedoch der Inhalt des Speichers 24 während des zweiten Zyklus Wi auf Null
verringert worden ist, wird der Null-Inhalt des Speichers, der an seinem Ausgang erscheint, nicht durch
Codezeichen X ersetzt, sondern es werden Null-Codezeichen der Eingangsseite des Speichers zugeführt.
Wie z. B. in F i g. 7C gezeigt, wird der Zähler 24 in der anhand von Fig. 7A beschriebenen Weise betrieben,
um den Inhalt des Zählers während des Taktes U innerhalb des zweiten Zyklus auf Null zu verringern.
Vom Beginn des zweiten Zyklus W2 bis zum Takt U
dieses Zyklus, wo der Inhalt des Zählers gleich Null wird, wird der Generator 25 für das Leercodezeichen X
veranlaßt, dieses Zeichen A-Zu ersetzen, so daß der einer
Ziffer Null entsprechende Code am Ausgang des η Speichers 21 erscheint. Der einzige Code für eine Ziffer
Null, der am Ausgang des Speichers 21 während dieses Zyklus während der Tätigkeit des Generators 25
auftritt, ist diejenige Null, die unmittelbar vor dem Komma steht, die dem Ausgangssignal während des
Taktes fj des zweiten Zyklus hinzugefügt wird, so daß sie
in der gezeigten Weise durch das Leercodezeichen X ersetzt wird.
Nachdem der Inhalt des Zählers 24 während des zweiten Zyklus auf Null verringert worden ist, wird der
Generator ?5 außer Betrieb gesetzt. Daher werden während des Restes des zweiten Zyklus und darauffolgend
die am Ausgang des Speichers 21 auftretenden Codesignale für die Ziffer Null erneut dem Eingang des
Speichers zugeführt, ohne durch Leercodezeichen X jo
ersetzt zu werden. Gemäß Fig. 7C lautet somit der Inhalt des Speichers 21 am Ende des zweiten Zyklus
»OOOOIX.S«. Wenn die voranstehend beschriebene
Umformung des Inhalts des Speichers 21 bewirkt wird, wird natürlich der Detektor 8 gemäß F i g. 7A veranlaßt, j?
das Vorhandensein einer oder mehrerer Ziffern »0« bzw. entsprechender Codes im Ausgangssignal de
Speichers nachzuweisen, d.h. das Ausgangssignal Czi
erzeugen, wenn ein Null-Code_auftritt. Der Detektor I erzeugt das Nachweissignal C immer dann, wenn eil
Leercodezeichen X oder ein Codesignal auftritt, da einer von Null verschiedenen Ziffer entspricht.
Die in den Fig. 15 und 16 angegebenen Tabellei veranschaulichen die Wirkungsweise von Ausführungei
der Erfindung, die ähnlich der nach F i g. 7C beschriebe nen sind, bei denen jedoch die Signale M2 und M2 beidi
innerhalb der Zeitspanne des Zeitgeberimpulses Tp fü
das Komma erzeugt werden, wie dies schon anhand voi Fig. 13 beschrieben wurde, oder bei denen da;
Auftreten des Impulses Tp um einen Takt vorverschobei
wird, wie dies anhand der F i g. 14 beschrieben wurde Bei jeder durch die Fig. 15 und 16 veranschaulichte!
Ausführungsformen wird somit ein Speicherinhalt, de z. B. »0000,103« lautet, am Ende des zweiten Zyklus ii
die Form »0000,1X3« verwandelt sein, und diese.
Speicherinhalt wird in der zugehörigen Darstellungsein richtung in der Form » ,103« dargestellt, wobei da:
Minuszeichen erforderlichenfalls auf einem Anzeige platz erscheint, der um eine Stelle oder um zwei Steller
höher liegt als die Anzeige des Kommas.
Voranstehend wurden mehrere Ausführungsformel der Erfindung für den Fall beschrieben, daß eine relativ
kleine darzustellende Zahl zusammen mit dem Minus zeichen angezeigt werden soll. Wie aus den vorange
henden Darlegungen zu entnehmen, läßt sich dii vorangehende Beschreibung sinngemäß auf darzustel
lende Zahlen mit praktisch beliebig vielen Stellei
erweitern, und das Funktionszeichen kann auch ai einem anderen gewünschten, um mehr als zwei Steller
höheren Anzeigeplatz der Darstellungseinrichtunj angezeigt werden, wozu die Darstellungseinnchtunj
entsprechend viele Anzeigeplätze haben muß.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung für elektronische Rechengeräte, mit einem
mehrere Speicherplätze aufweisenden Speicher, mit einer Darstellungseinrichtung mit mehreren Anzeigeplätzen
zur Anzeige der Ziffern und Funktionszeichen, welcher Ausgangssignale des Speichers taktgesteuert
in Serie zugeführt werden, wobei der ι ο Ziffernfolge vorangestellte Nullen nicht dargestellt
werden, gekennzeichnet durch einen mit dem Eingang des Speichers (5) verbundenen
Leercodazeichen-Generator (6), der für die nicht darzustellenden Nullen Leercodezeichen (X) in den
Speicher (5) eingibt, durch einen Detektor (8), der mit dem Speicher (5) verbunden ist und dem das
Ausgangssignal des Speichers (5) in einer Folge mit zunehmendem Stellenwert zugeführt wird und der
bei Feststellung eines Leercodezeichens (X) ein Nachweissignal (C) erzeugt, das einer dem Detektor
(8) nachfolgenden Auswerteschaltung (20) zugeführt wird, von der ein Setzsignal für ein eingegebenes
Funktionszeichen bei einem Takt erzeugt wird, der gegenüber demjenigen Takt um eine vorbestimmte
Zahl von Takten verzögert ist, bei welchem die Ziffer mit dem höchsten Stellenwert in die
Darstellungsvorrichtung eingeschrieben wird.
2. Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung für elektronische Rechengeräte, mit einem
mehrere Speicherplätze aufweisenden Speicher, mit einer Darstellungseinrichtung mit mehreren Anzeigeplätzen
zur Anzeige der Ziffern und Funktionszeichen, welcher Ausgangssignale des Speichers taktgesteuert
in Serie zugeführt werden, wobei der Ziffernfolge vorangestellte Nullen nicht dargestellt
werden, gekennzeichnet durch einen mit dem Eingang des Speichers (21) verbundenen Nullersatzzeichen-Generator
(25), der für darzustellende Nullen ein Nullersatzzeichen (X)m den Speicher (5)
eingibt, wobei die Darstellungseinrichtung (22) nicht durch Nullersatzzeichen (XJ ersetzte Nullen (0) nicht
darstellt, durch einen Detektor (8), der mit dem Speicher (21) verbunden ist und dem das Ausgangssignal
des Speichers (21) in einer Folge mit zunehmendem Stellenwert zugeführt wird und der
bei Feststellung einer nicht durch ein Nullersatzzeichen (X) ersetzten Null (0) ein Nachweissignal (C)
erzeugt, das einer dem Detektor (8) nachfolgenden Auswerteschaltung (20) zugeführt wird, von der ein
Setzsignal für ein eingegebenes Funktionszeichen bei einem Takt erzeugt wird, der gegenüber
demjenigen Takt um eine vorbestimmte Zahl von Takten verzögert ist, bei welchem die Ziffer mit dem
höchsten Stellenwert in die Darstellungsvorrichtung eingeschrieben wird.
3. Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch, daß die Auswerteschaltung (20, 20") zur Darstellung des Funktionszeichens auf einem Anzeigeplatz
der Darstellungseinrichtung (7, 22), der um zwei Stellen höher als der Anzeigeplatz der Ziffer
mit höchstem Stellenwert der darzustellenden Zahl ist, logische Schaltungen (Fi, F2, A\, A2, A3, A4, AD)
enthält, die ein, bezogen auf den Takt der Anzeige <>5
der Ziffer höchsten Stellenwertes, um zwei Takte verzögert auftretendes Impulssignal (Qx^jt) liefert,
das logisch verknüpft mit dem das Funktionszeichen ( —) repräsentierenden Signal (J) an die Darstel
lungseinrichtung (7, 22) gegeben wird, so daß diese nur während dieses verzögerten Taktes ein Ausgangssignal
(Q]-QiJ) zur Anzeige des Funktionszeichens (-) erhält (F i g. 1A, 3,7 A, 9).
4. Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung
nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die logischen Schaltungen der Auswerteschaltung
(20,20") zwei Flip-Flops (F,, F2) und fünf
UND-Glieder (Au A2, A3, A4, AD) sind, wobei von
zwei parallelliegenden UND-Gliedern (A\, A2) das
erste (A\) das Nachweissignal (C)und das zweite das Nachweissignal (C), das für anzuzeigende Ziffern
steht, des Detektors (8) erhält und diese beiden UND-Glieder Zeitgeberimpulse (/^erhalten; wobei
das Ausgangssignal des ersten UND-Gliedes (A\) an den Setzanschluß (s), das des zweiten UND-Gliedes
(A2) an den Rückstellanschluß (r) des ersten
Flip-Flop (F\) geht, wobei der (JpAusgang des
ersten Flip-Flop (Fi) an ein drittes UND-Glied (A3)
und der φ-Ausgang desselben an ein viertes UND-Glied (A4) geht und diesen beiden UND-Gliedern
(A3, /44) die Zeitgeberimpulse (ta) erhalten,
wobei das dritte UND-Glied (A3) mit dem Setzanschluß ftf und das vierte UND-Glied (A4) mit
dem Rückstellanschluß ft)des zweiten Flip-Flop (F2)
verbunde.'i ist und wobei der ^-Ausgang des zweiten Flip-Flop (F2), der Qi-Ausgang des ersten
Flip-Flop (Fi) und das Signal C/)für das Funktionszeichen
(-) dem fünften UND-Glied (AD) zur Erzeugung des der Darstellungseinrichtung (7, 22)
zuzuführenden Ausgangssignals (Qi-O2J) dieses
UND-Gliedes (AD) zugeführt sind (Fig. IA, 3, 7A,
9).
5. Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet
dadurch, daß die Auswerteschaltung (20, 20") so ausgebildet ist, daß ihr mit dem Takt (ti) der
höchsten Stelle der Speicherplätze des Speichers (5, 21) ein Impulssignal (T7) zur Angabe des Endes des
(Wort-)Zyklus zugeführt wird.
6. Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet
dadurch, daß das erste UND-Glied (A,) drei Eingänge hat und an dem dritten Eingang ein dieses
UND-Glied sperrendes Signal (Tj) zugeführt wird (Fig. IA,3,7A,9).
7. Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
gekennzeichnet dadurch, daß die Auswerteschaltung (20") zusätzlich eine logische Schaltung enthält, die
bei Vorliegen einer darzustellenden Zahl mit einer Stellenzahl (sechs Stellen) an anzuzeigenden Ziffern,
die nur um Eins kleiner ist als die Anzahl der verfügbaren Anzeigeplätze (sieben Plätze) der
Darstellungseinrichtung (7, 22), ein Signal (Ausgang Ag) liefert, das die Verzögerung gegenüber der
darzustellenden Ziffer höchsten Stellenwertes auf nur eine Stelle verringert, so daß das Funktionszeichen
dann unmittelbar vor der Ziffer höchsten Stellenwertes angezeigt wird.
8. Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung nach Anspruch 7, dieser rückbezogen auf
einen der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem ersten UND-Glied (A\)
und dem Setzanschluß (s) des ersten Flip-Flop (Fi) ein ODER-Glied (OR\) eingefügt ist, dessen zweiter
Eingang mit dem Ausgang eines sechsten UND-
Gliedes (A9) verbunden ist, dem wiederum das
Nachweissignal (Ü) für eine anzuzeigende Ziffer und ein Impulssignal (Tt) mit dem vorletzten Takt (tt) des
Zyklus zugeführt wird, so daß die beiden Flip-Flops
(Fu Fi) dann jeweils um einen Taki Früher gesetzt
werden (F i g. 3,9).
9. Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch, daß die Auswerteschaltung (20') zur Darstellung des Funktionszeichens auf einem Anzeigeplatz
der Darstellungseinrichtung (7), der um eine Stelle höher als der Anzeigeplatz der Ziffer mit
höchstem Stellenwert der darzustellenden Zahl ist, logische Schaltungen (As, Ai, F3, Aj) enthält, die ein,
bezogen auf den Takt der Darstellung der Ziffer '5 höchsten Stellenwertes, um einen Takt verzögert
auftretendes Impulssignal (ClQi) liefert, das logisch
verknüpft mit dem das Funktionszeichen ( —) repräsentierenden Signal (J) an die Dars^ellungseinrichtung
(7, 22) gegeben wird, so daß diese nur während dieses Taktes ein Ausgangssignal (CQ3J)
zur Anzeige des Funktionszeichens liefert.
10. Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
dadurch, daß die logischen Schaltungen der Auswerteschaltung (20') ein Flip-Flop (F3) und drei
UND-Glieder (As, A& Aj) sind, wobei von zwei
parallelliegenden UND-Gliedern (As, Ae) das erste
(A5) das Nachweissignal (C) und das zweite (A6) das
Nachweissignal (C), das das Vorhandensein einer darzustellenden Ziffer nachweist, des Detektors (8)
erhält, und beide UND-Glieder Zeitgeberimpulse (U) erhalten, wobei das Ausgangssignal des ersten
UND-Gliedes (A5) an den Setzanschluß (s) und das
Ausgangssignal des zweiten UND-Gliedes (At) an den Rückstellanschluß (r) des Flip-Flop (F3) geht und
wobei der Qj-Ausgang dieses Flip-Flop (F3), das
Nachweissignal (C) des Detektors (8) und das Signal (J) für das Funktionszeichen ( —) dem dritten
UND-Glied (A1) zur Erzeugung des der Darstel- to
lungseinrichtung (7, 22) zuzuführenden Ausgangssignals (CQi-J) dieses UND-Gliedes (A1) zugeführt
sind (F ig. 2 A, 8).
U. Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ^ gekennzeichnet dadurch, daß für die Darstellung des
Funktionszeichens auf dem Anzeigeplatz höchsten Stellenwertes der Darstellungseinrichtung (7, 22)
auch bei Vorliegen einer Anzahl von Ziffern der darzustellenden Zahl, die mindestens ebenso groß so
wie die Anzahl der zur Verfügung stehenden Anzeigeplätze ist, die Auswerteschaltung (20, 20',
20") durch eine logische Schaltung (Am) ergänzt ist,
die beim Takt des Anzeigeplatzes höchsten Stellenwertes der Darstellungseinrichtung (7, 22) bei
eingegebenem Funktionszeichen in der Darstellungseinrichtung (7, 22) bewirkt, daß dieses Funktionszeichen
anstelle der auf diesem Anzeigeplatz höchsten Stellenwertes anzuzeigenden Ziffer angezeigt
wird. M
12. Ziffern- und Zeichen-Darstellungseinrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die
ergänzende logische Schaltung ein UND-Glied (Aw)
mit drei Eingängen ist, wobei dem einen Eingang ein mit dem Takt (tj) des höchsten Stellenwertes ^
erzeugtes Impulssignal (Tj), dem zweiten Eingang ein bei Vorliegen einer derartig großen Anzahl von
Stellen anzuzeigender Ziffern erzeugtes Überlaufsignal
(OV)und dem dritten Eingang das bei Eingabe eines Funktionszeichens erzeugte entsprechende
Signal (J) zugeführt werden, wobei der Ausgang dieses UND-Gliedes (Aw) der Darstellungseinrichtung
(7) direkt zugeführt ist, so daß auf den Takt (t) des höchsten Stellenwertes in der Darstellungseinrichtung
(7, 22) das vorrangige Ausgangssignal dieses zusätzlichen UND-Gliedes (A\0) zugeführt
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7042767A JPS5412770B1 (de) | 1967-11-02 | 1967-11-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1806749A1 DE1806749A1 (de) | 1969-06-26 |
DE1806749B2 true DE1806749B2 (de) | 1978-02-16 |
DE1806749C3 DE1806749C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=13431153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681806749 Granted DE1806749B2 (de) | 1967-11-02 | 1968-11-02 | Ziffern- und funktionszeichen-darstellungseinrichtung fuer elektronische rechengeraete |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3560954A (de) |
JP (1) | JPS5412770B1 (de) |
DE (1) | DE1806749B2 (de) |
GB (1) | GB1201403A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5023251B1 (de) * | 1969-12-26 | 1975-08-06 | ||
US3828322A (en) * | 1972-04-24 | 1974-08-06 | Olivetti & Co Spa | Electronic computers |
US4064559A (en) * | 1972-05-15 | 1977-12-20 | Canon Kabushiki Kaisha | Apparatus for suppressing undesired information |
JPS5748761B2 (de) * | 1974-12-23 | 1982-10-18 |
-
1967
- 1967-11-02 JP JP7042767A patent/JPS5412770B1/ja active Pending
-
1968
- 1968-10-29 GB GB51142/68A patent/GB1201403A/en not_active Expired
- 1968-10-30 US US771717A patent/US3560954A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-11-02 DE DE19681806749 patent/DE1806749B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1806749A1 (de) | 1969-06-26 |
US3560954A (en) | 1971-02-02 |
GB1201403A (en) | 1970-08-05 |
JPS5412770B1 (de) | 1979-05-25 |
DE1806749C3 (de) | 1978-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2755875C2 (de) | ||
DE2401334A1 (de) | Synchronisationsstufe | |
DE3032568C2 (de) | Generator für Taktsignale mit durch Befehlssignale steuerbarer Periodenlänge | |
DE1237177B (de) | Asynchrone Zaehleinrichtung | |
DE2754172C2 (de) | Einrichtung zum Erkennen eines vorbestimmten Datensymbols aus einer Menge von Datensymbolen | |
DE2321200A1 (de) | Einrichtung zur durchfuehrung boolescher verknuepfungen | |
DE2704756C2 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
DE2922082C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Übertragung einer Binärfolge | |
DE1806749B2 (de) | Ziffern- und funktionszeichen-darstellungseinrichtung fuer elektronische rechengeraete | |
DE3329023A1 (de) | Einrichtung zum pruefen logischer schaltwerke | |
DE2633155A1 (de) | Einrichtung zur erzeugung zeitdefinierter steuersignale | |
DE2900587B2 (de) | Decodierschaltung | |
DE2141827B2 (de) | Schieberegister zur Erzeugung eines zyklischen Codes | |
DE2538207A1 (de) | Signalgenerator | |
DE1537307B2 (de) | Binäres Schaltwerk | |
DE1099232B (de) | Schaltanordnung fuer einen Pufferspeicher | |
DE1774168A1 (de) | UEbertragungs- und Speicherstufe fuer Schieberregister und aehnliche Anordnungen | |
DE1282082B (de) | Schaltungsanordnung zur Ablesung des Zaehlstandes eines aus mehrere Dekaden bestehenden Zaehlers fuer elektronische Impulse | |
DE2239737B1 (de) | Elektronische vorrichtung zur verfuenffachung einer im 8-4-2-1-kode binaer kodierten dezimalzahl | |
DE1806800B2 (de) | Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung für elektronische Rechengeräte | |
DE1151961B (de) | Schaltungsanordnung zum Vergleichen von Dezimalzahlen | |
DE3445616C2 (de) | Anordnung zur Umsetzung eines Gray-codierten Binärwortes in ein dual-codiertes Binärwort | |
DE2931417C2 (de) | Schaltungsanordnung zum gezielten Unterbrechen des Funktionsablaufs einer Steuerschaltung | |
DE1549387C (de) | Elektronisches Rechenwerk zur Durchfuhrung von Divisionen | |
DE1948835C3 (de) | Einrichtung zum Steuern eines Druck- oder Stanzwerkes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |