DE2753270C2 - - Google Patents
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/16—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
- C25D17/18—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
- C25D17/20—Horizontal barrels
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Galvanisieren
mit einer an einem Rahmen auf Lagerzapfen drehbar gelager
ten Galvanisiertrommel, in die durch Einlaßkanäle, welche
sich durch wenigstens einen Lagerzapfen bis in die Trommel
erstrecken, über eine Versorgungsleitung zugeführte Be
handlungsflüssigkeit einleitbar ist.
In den schwedischen Patentschriften 3 32 108 und 3 71 546
sind Galvanisiervorrichtungen beschrieben, bei denen nicht
die Galvanisiertrommel mit dem Behandlungsgut, sondern die
Behandlungsflüssigkeit bewegt wird. Auf diese Weise können
die Vorteile der Gegenstromspülung ausgenutzt werden, ob
wohl der gesamte Gegenstromspülvorgang in einer einzigen
Spülstation stattfindet.
Die Voraussetzung dafür, daß das genannte Spülverfahren
richtig funktioniert, besteht darin, daß das Behandlungs
gut sowohl mit großen Mengen einer zirkulierenden Behand
lungsflüssigkeit bespült, als auch mit verhältnismäßig
kleinen Mengen reinen Wassers besprüht werden kann.
Eine einfache Vorrichtung zum Spülen ist in der DE-AS
12 81 218 beschrieben. Die dort zur Anwendung kommende
Spülnabenkonstruktion mit Einlaßkanälen ist jedoch für die
modernen, komplizierten Spülungen mit Zirkulation nicht ge
eignet, da die Spülnabe nur eine konstante Menge Spülflüs
sigkeit durchläßt. Versieht man die Einlaßkanäle mit klei
nen Mündungsöffnungen in Form von Spritzdüsen, dauert der
Spülvorgang zu lange. Erweitert man jedoch den Querschnitt
der Einlaßkanäle für die Spülflüssigkeit in die Trommel, um
der Forderung nach Umlaufspülung mit großen Flüssigkeits
mengen zu entsprechen, wird andererseits der Frischwasser
verbrauch unannehmbar groß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Gal
vanisiervorrichtung zu schaffen, welche eine Behandlung des
Guts in der Trommel wahlweise mit großen Mengen Spülflüs
sigkeit oder kleinen Mengen versprühter Flüssigkeit ge
stattet, und zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß sich zusätzlich zu den Einlaßkanälen im
Querschnitt kleinere Sprühkanäle durch den Lagerzapfen er
strecken, die durch ein Steuerventil in dessen einer Stel
lung an dieselbe Versorgungsleitung für Behandlungsflüssig
keit wie die Einlaßkanäle angeschlossen sind und bei einer
anderen Stellung des Steuerventils Anschluß an eine Ver
sorgungsleitung für eine andere Behandlungsflüssigkeit ha
ben, während die Einlaßkanäle abgesperrt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß z. B.
Frischwasser nur in verhältnismäßig kleinen Mengen durch die
Sprühkanäle in die Trommel eingeleitet wird, während bei Be
handlung des Guts mit einer Spülflüssigkeit diese sowohl
durch die Sprühkanäle als auch durch die davon getrennten,
im Querschnitt größeren Einlaßkanäle zugeführt wird.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Lager
zapfen so gestaltet, daß sich die darin angeordneten Ka
näle gut reinigen lassen. Zu diesem Zweck ist vorgesehen,
daß die Sprühkanäle und die Einlaßkanäle an zwei getrennte
Ringkammern angeschlossen sind, welche teilweise durch
einen lösbaren Einsatz im Lagerzapfen begrenzt sind.
Die Kanäle werden in diesem Fall durch das Herausnehmen
des Einsatzes zugänglich. Besonders gute Reinigungsmöglichkeit
besteht, wenn der Einsatz den radial inneren
Teil des Lagerzapfens bildet und mit seiner äußeren
Mantelfläche die Einlaßkanäle und/oder die Sprühkanäle
begrenzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Galvanisiervorrichtung mit einer von einem
Zahnradgetriebemotor angetriebenen Galvanisier
trommel,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Schnittlinie A-A in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen der Lagerzapfen
der Galvanisiertrommel nach Fig. 1 und 2 sowie
durch ein Steuerventil für die Behandlungsflüs
sigkeiten,
Fig. 4 eine Stirnansicht auf ein Lager der Trommel
von innen und
Fig. 5 eine Stirnansicht des Lagers der Trommel von
außen.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Galvanisiertrommel 1 ist
mittels zweier Lagerzapfen 2 an einem Rahmen 3 drehbar
gelagert. Der Rahmen kann zusammen mit der Galvanisier
trommel und einem am Rahmen befestigten Steuerventil 20
in eine nicht gezeigte Behandlungswanne, die Spülstation,
hinein abgesenkt werden, in welcher dann die verschiedenen
Spülvorgänge stattfinden.
Wie aus Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich, sitzt auf dem Lager
zapfen 2 jeweils der Innenring 4 eines Kugellagers, dessen
Außenring in die Stirnwand der Galvanisiertrommel einge
paßt ist. Ein zwischen dem Innenring 4 des Kugellagers
und dem Rahmen 3 auf dem Lagerzapfen 2 angeordneter Distanz
ring 6 sichert einerseits den Abstand des Kugellagers vom
Rahmen und andererseits die Befestigungsstelle des Lager,
zapfens im Rahmen neben dem Kopf 7 des Lagerzapfens.
Der Lagerzapfen 2 hat eine zentrale Bohrung 8, in deren
Wand Axialnuten angebracht sind, die zusammen mit einem
in die Bohrung eingeführten, herausnehmbaren Einsatz 9
mit zylindrischer Außenfläche axiale Einlaßkanäle 10
bilden. Die letzteren gehen von einer Ringkammer 11 aus,
die ebenfalls durch die Wand der Bohrung 8 und die
Außenfläche des Einsatzes 9 begrenzt wird.
Der Einsatz 9 ist an einem Ende mit einem Kopf 12 mit
Außengewinde versehen und kann damit in ein entsprechendes
Gewinde im Lagerzapfen eingeschraubt werden. Der Einsatz
wird normalerweise durch das Gewinde im Lagerzapfen gehal
ten, kann aber bei Bedarf herausgeschraubt und herausge
nommen werden, wenn z. B. die Einlaßkanäle 10 und Sprüh
kanäle 13, auf die weiter unten eingegangen wird, gereinigt
werden müssen. Um den Einsatz 9 ein- und herausschrauben
zu können, ist sein Kopf 12 mit Schlüssellöchern 14 für
ein passendes Werkzeug versehen.
Fig. 3 zeigt auch einen Teil eines stromführenden, bieg
samen Kabels 15, welches durch eine zentrale Bohrung 16
im Einsatz 9 in die Trommel geführt ist, wie aus Fig. 1
ersichtlich. Auf dem Einsatz sitzt ein Dichtungsring 17,
der zwischen dem Kopf 12 des Einsatzes 9 und den Einlaß
kanälen 10 in der Bohrung 8 abdichtet und zusammen mit
dem Kopf 12 des Einsatzes und dem Kopf 7 des Lagerzapfens
eine Ringkammer 18 begrenzt.
Von der Ringkammer 18 aus erstrecken sich axiale Sprüh
kanäle 13 durch den Lagerzapfen, wobei diese Kanäle im
Ring außerhalb der Einlaßkanäle 10 angeordnet sind.
Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, bilden die inneren
Mündungsöffnungen der Sprühkanäle 13 im Querschnitt klei
nere Sprühdüsen 19. Mittels dieser Düsen wird die Flüssig
keit fein verteilt und eine stärkere Dusch- bzw. Brause
wirkung erzielt.
Die Ringkammer 11 ist über eine Rohrleitung 21 mit dem
am Rahmen 3 befestigten Steuerventil 20 verbunden. Diese
Leitung geht von dem einen stirnseitigen Ende des Ventil
gehäuses aus, wie Fig. 3 zeigt. Eine weitere Rohrleitung
22 setzt seitlich am Gehäuse des Steuerventils an und er
streckt sich von dort zu dem Ringkanal 18.
Der Rahmen 3 ist zusammen mit der Galvanisiertrommel 1
und dem Steuerventil 20 senkrecht verstellbar, wobei das
Steuerventil auf ein in Fig. 3 gestrichelt angedeutetes
festes Kupplungsteil 23 absenkbar ist. Eine Leitung 24,
welche als Versorgungsleitung für zirkulierende Spül
flüssigkeit dient, ist an die Kupplung angeschlossen.
Diese Leitung mündet in dem zapfenförmigen Kupplungs
teil auf einem unteren Niveau. Im gekuppelten Zustand
strömt die Spülflüssigkeit von dort durch Kanäle 35 zum Kupplungsteil 23 und radial äußere
Kanäle 25 im Gehäuse des Steuerventils 20 zu dessen oberen
Ende. Von hier aus drückt die zuströmende Flüssigkeit eine
Ventilkugel 26 im Gehäuse 29 nach unten gegen einen Sitz
27, wodurch die Zufuhr von Frischwasser durch einen zentra
len Kanal 36 im Kupplungsteil 23 und eine daran angeschlos
sene Versorgungsleitung 28 abgeschlossen wird.
In der unteren Stellung der Kugel 26 verbindet das Steuer
ventil 20 die Spülflüssigkeitsleitung 24 mit den beiden
Rohrleitungen 21 und 22, so daß über die Ringkammern 11
und 18 sowie die Kanäle 10 und 13 zirkulierende Spül
flüssigkeit in die Galvanisiertrommel 1 gelangt. Im
Zusammenwirken können auf diese Weise die beiden Gruppen
von Kanälen 10 und 13 eine maximale Menge zirkulierender
Spülflüssigkeit der Galvanisiertrommel zuführen.
Wenn das Behandlungsgut mit Frischwasser oder einer an
deren Flüssigkeit übersprüht werden soll, erfolgt der
Zufluß über die Leitung 28, während gleichzeitig die Lei
tung 24 geschlossen gehalten wird. In diesem Fall drückt
die aus der Leitung 28 kommende Flüssigkeit im Steuer
ventil 20 die Kugel 26 nach oben zum oberen Ende des
Ventilgehäuses 29 hin, so daß die Kugel an einem Sitz 30
zur Anlage kommt und die Rohrleitung 21 absperrt. Die
Leitung 28 hat somit nur Anschluß an die Rohrleitung 22
und die Sprühkanäle 13 mit ihren verhältnismäßig kleinen
Sprühdüsen 19. Das Frischwasser wird deshalb nur in klei
ner Menge in die Galvanisiertrommel auf das darin ent
haltene Gut gesprüht.
Durch die beschriebene Anordnung kann man wahlweise ent
weder eine verhältnismäßig große Menge zirkulierender
Spülflüssigkeit aus der Versorgungsleitung 24 oder eine
kleine Menge Frischwasser aus der Versorgungsleitung 28
der Galvanisiertrommel zuführen. In beiden Fällen wird
eine gute Sprühwirkung erzielt, da jeweils die Flüssig
keit durch die engen Sprühdüsen 19 der Sprühkanäle 13 ge
preßt wird.
Die Erfindung ist besonders geeignet zur Anwendung bei
mittels Kugellagern 4, 5 gelagerten Galvanisiertrommeln 1.
Die Kugellager bieten gegenüber den gebräuchlichen Gleit
lagern den Vorteil besserer Verschleißfestigkeit und
Geräuschlosigkeit. Im Zusammenhang mit der Erfindung be
steht die Möglichkeit, eine Anzahl Ablaufbohrungen 32 an
die mit 31 bezeichnete Kugel-Laufrille heranzuführen.
Durch die Bohrungen 32 kann Spülwasser ablaufen, welches
in das Kugellager eingedrungen ist. Außerdem wird dem
Lager eine größere Menge Spülflüssigkeit durch einen
Kanal 34 zwischen der Kugel-Laufrille und einem der
Sprühkanäle 13 zugeführt. Die Laufrille und die Kugeln 33
werden auf diese Weise bei jedem Spülvorgang mit reinem
Spülwasser bzw. Frischwasser gespült, so daß die Ent
stehung kristallischer Ablagerungen von Salzen der gal
vanischen Bäder im Lager verhindert ist.
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Nach einem Galvanisiervorgang ist das Behandlungsgut in
der Galvanisiertrommel mit umweltschädlichen Badresten
behaftet, die unter Einsatz eines möglichst geringen
Volumens Frischwasser abgespült werden müssen. Dies ge
schieht am einfachsten dadurch, daß die perforierte
Galvanisiertrommel in einer Spritzspülstation langsam
in Rotation gesetzt wird, wie in der schwedischen Patent
schrift 3 71 456 beschrieben, wobei Spülung und Absprühen
mit verschiedenen Flüssigkeiten automatisch geschieht
in verschiedenen Zeitintervallen und in verschiedenen
Kombinationen mit einem minimalen Zuschuß von Frisch
wasser.
Infolge unterschiedlicher Gruppen von Kanälen in den
Lagerzapfen kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
das in der Galvanisiertrommel befindliche Gut entweder
gespült und besprüht oder nur mit Spülflüssigkeit abge
sprüht werden. Beim Zusammenwirken der beiden Gruppen von
Kanälen wird der Galvanisiertrommel eine größtmögliche
Menge Spülflüssigkeit zugeführt, wie dies bei Spülungen
mit zirkulierenden Flüssigkeiten wünschenswert ist.
Andererseits ist es wichtig, daß die Flüssigkeitsmenge
bei Spülungen mit frischen Spülfluiden, wie z. B. Frisch
wasser begrenzt wird, und zu diesem Zweck wird in diesem
Fall die Flüssigkeit nur durch die Sprühkanäle mit den
relativ engen Sprühdüsen 19 zugeführt.
Für die Bedienungsperson ist es weiterhin wichtig, daß
sich die verschiedenen Kanäle 10 und 13 bei Bedarf leicht
reinigen lassen, nachdem der Einsatz 9 vom Lagerzapfen
entfernt worden ist.
Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß der Austausch
der Elektrolytflüssigkeit in der Trommel während des Gal
vanisiervorgangs in hohem Grade erleichtert und verbessert
wird. In Galvanisiertrommeln, die auf konventionelle Weise
gespült werden, erfolgt der Flüssigkeitsaustausch mit dem
Galvanisierbad im wesentlichen auf hydrostatischem Weg,
d. h. die Badlösung dringt durch die perforierte Wand
der Galvanisiertrommel ein. Der ständige Austausch der
Badflüssigkeit in der Galvanisiertrommel hat große Bedeutung
für eine schnelle Metallabscheidung sowie die gute und
gleichmäßige Qualität der abgeschiedenen Metallschicht.
Ein guter Austausch der Badflüssigkeit hat demnach zur
Folge, daß man einen frischen Kathodenfilm erhält, weil
ständig ein neuer und unverbrauchter Elektrolyt dem Behand
lungsgut zugeführt wird.
Der Elektrolytaustausch kann im Prinzip in derselben Weise
wie die oben beschriebene Spülung des Guts gefördert wer
den. Wenn in diesem Fall die Trommel 1 in ein Galvanisier
bad getaucht wird, betätigt das an dem Rahmen befestigte
Steuerventil ein im Behandlungsbad im Zusammenhang mit
dem Kupplungsteil 23 angeordnetes, nicht gezeigtes, selbst
öffnendes Ventil, durch welches Badflüssigkeit über das
Steuerventil und die Lagerzapfen unmittelbar der Galvani
siertrommel zugeführt wird. Dieser Flüssigkeitsaustausch
findet während des gesamten Galvanisiervorgangs statt und
endet erst, wenn die Trommel aus dem Bad herausgehoben wird.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Galvanisieren mit einer an einem Rahmen
auf Lagerzapfen drehbar gelagerten Galvanisiertrommel, in
die durch Einlaßkanäle, welche sich durch wenigstens ei
nen Lagerzapfen bis in die Trommel erstrecken, über eine
Versorgungsleitung zugeführte Behandlungsflüssigkeit ein
leitbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich zusätzlich zu den Einlaßkanälen (10) im Querschnitt
kleinere Sprühkanäle (13) durch den Lagerzapfen (2) erstrec
ken, die durch ein Steuerventil (20) in dessen einer Stel
lung an dieselbe Versorgungsleitung (24) für Behandlungs
flüssigkeit wie die Einlaßkanäle (10) angeschlossen sind
und bei einer anderen Stellung des Steuerventils (20) An
schluß an einer Versorgungsleitung (28) für eine andere
Behandlungsflüssigkeit haben, während die Einlaßkanäle
(10) abgesperrt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sprühkanäle (13)
und die Einlaßkanäle (10) an zwei getrennte Ringkam
mern (11, 18) angeschlossen sind, welche teilweise
durch einen lösbaren Einsatz (9) im Lagerzapfen (2)
begrenzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Einsatz (9) den
radial inneren Teil des Lagerzapfens (2) bildet und mit
seiner äußeren Mantelfläche die Einlaßkanäle (10) und/
oder die Sprühkanäle (13) begrenzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlaßkanäle
(10) durch axiale Nuten im Lagerzapfen (2) und/oder
im Einsatz (9) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
Einsatz (9) in den Lagerzapfen (2) einschraubbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß durch
eine Bohrung (16) im Einsatz (9) hindurch ein Kabel (15)
in die Trommel (1) einführbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die
Sprühkanäle (13) nur im Bereich ihrer Mündung (19)
einen verengten Querschnitt haben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge
kennzeichnet durch wenigstens einen
Verbindungskanal (34) zwischen einem Sprühkanal (13)
und dem Lagerinnenraum eines die Trommel (1) auf dem
Lagerzapfen (2) führenden Wälzagers (4, 5).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das
Steuerventil (20) ein selbsttätig umschaltbares Kugel
ventil ist, an welches zwei getrennte Versorgungsleitungen
(24, 28) angeschlossen sind, wobei durch Druckbeaufschla
gung der einen Versorgungsleitung (28) die Kugel (26)
gegen einen ersten Ventilsitz (30) andrückbar ist, welcher
gegen die Einlaßkanäle (10) und gegen die andere Ver
sorgungsleitung (24) abdichtet, während durch Druckbe
aufschlagung der letzteren die Kugel (26) gegen einen
zweiten Ventilsitz (27) andrückbar ist, welcher gegen
die erste Versorgungsleitung (28) abdichtet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den beiden
Ventilsitzen (30, 27) ein mit den Sprühkanälen (13)
verbundener Ventilauslaß (22) angeordnet ist, welcher
in beiden Ventilstellungen geöffnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (3) bewegbar ist und das Gehäuse des Steuerven
tils (20) einseitig mit einem Steckanschluß ausgebildet
ist, welcher mit einem ortsfesten Kupplungsteil (23) zu
sammenwirkt, wobei im gekuppelten Zustand beide einzeln
mit Druck beaufschlagbaren Versorgungsleitungen (24, 28)
Anschluß an das Steuerventil (20) haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772753270 DE2753270A1 (de) | 1977-11-30 | 1977-11-30 | Vorrichtung zum galvanisieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772753270 DE2753270A1 (de) | 1977-11-30 | 1977-11-30 | Vorrichtung zum galvanisieren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2753270A1 DE2753270A1 (de) | 1979-05-31 |
DE2753270C2 true DE2753270C2 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=6024919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772753270 Granted DE2753270A1 (de) | 1977-11-30 | 1977-11-30 | Vorrichtung zum galvanisieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2753270A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9405521U1 (de) * | 1994-03-31 | 1994-05-26 | Rösler, Manfred, 73329 Kuchen | Vorrichtung zum Behandeln von Gegenständen in einer rotierenden Trommel mit Flüssigkeit oder Luft |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1229813B (de) * | 1960-11-24 | 1966-12-01 | Siemens Ag | Spuel- und/oder Trockeneinrichtung fuer eine Galvanisieranlage |
FR1433283A (fr) * | 1965-05-20 | 1966-03-25 | Candor Kemiska Ab | Tambour de galvanisation |
SE332108B (de) * | 1969-05-19 | 1971-01-25 | B Nystroem | |
SE371456B (de) * | 1973-03-29 | 1974-11-18 | B Nystroem |
-
1977
- 1977-11-30 DE DE19772753270 patent/DE2753270A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9405521U1 (de) * | 1994-03-31 | 1994-05-26 | Rösler, Manfred, 73329 Kuchen | Vorrichtung zum Behandeln von Gegenständen in einer rotierenden Trommel mit Flüssigkeit oder Luft |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2753270A1 (de) | 1979-05-31 |
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