DE2753018C2 - Haltevorrichtung einer Ankerplatte einer elektromagnetischen Zündsicherung - Google Patents
Haltevorrichtung einer Ankerplatte einer elektromagnetischen ZündsicherungInfo
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Description
.nit auch die hierdurch hervorgerufenen Nachteile, die
oben beschrieben worden sind, ist zwischen der Rückseite des Ankers 4 und einer zur Abtriebsstange koaxialen
kreisförmigen Scheibe 3 aus Metall ein elastischer, torusförmiger Dichtring 2 angeordnet, dir beim Nieten
der Abtriebsstange leicht zusammengedrückt wird. Dieser Dichtring verhindert die Drehung des Ankers, erlaubt
jedoch ein ausreichendes Verkippen desselben, wenn dieser iii Anlage an den Kern kommt und an diesem
hängenbleibt Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Scheibe 3 die Form einer Schale
mit hochgezogenen Seilenflanschen. Diese Ränder halten den Dichtring in zentrierter Lage. Da sich der Anker
4 nicht mehr drehen kann, tritt kein Verschleiß mehr auf. Es werden zwischen den zentralen Teilen des Ankers
und des Endes der Abtriebsstange auch keine metallischen Partikel mehr freigesetzt, und auch das Arbeiten
des Magnetkerns bleibt stabil.
F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der der torusförmige Dichtring in eine Ringnut 12 eingreift,
die durch spanende oder nicht spanende Bearbeitung des Ankers hergestellt ist. Auf diese Weise ist der Dichtring
in seiner Lage fixiert, und die metallische Scheibe 3 ist eben ausgebildet. In F i g. 3 ist der elastische, torusförmige
Dichtring durch eine flache Dichtscheibe 2 ersetzt Die gelenkige Lagerung des Ankers ist durch einen
Metallring 13 sichergestellt der in einer kammerartigen Ausnehmung 14 Aufnahme findet Die letztere ist
durch spanende oder nicht spanende Bearbeitung in der Rückseite des Ankers 4 ausgebildet.
F i g. 4 zeigt eine Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsformen, bei der der torusförmige
Dichtring 2 quadratischen Querschnitt aufweist Er sitzt in der kammerförmigen Ausnehmung 14, die wiederum
in dem Anker 4 ausgebildet ist.
Schließlich ist in Fig.5 eine weitere Ausführungsform gezeigt, mit der dieselben Vorteile erhalten werden.
Der torusförmige oder quadratischen Querschnitt aufweisende Dichtring ist durch einen elastischen Dichtring
2 mit rechteckigem Querschnitt ersetzt Die Scheibe 3 weist einen V-förmigen, aus der Scheibenebene
herausgedrückten Vorsprung 15 auf. Dieser dient als Gelenklagerung. Der Vorsprung 15 kann auch abgerundet
ausgebildet sein.
45
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65
Claims (6)
1 2
Zündsicherung führen kann. Dieser Nachteil wird nicht
Patentansprüche: dadurch behoben, daß bei der bekannten Haltevorrichtung
die kreisförmige Scheibe al? Tellerfeder ausgebil-
!. Haltevorrichtung einer Ankerplatte (4) einer det sein kann, weil dadurch nur der Anschlag der Ankerelektromagnetischen
Zündsicherung auf einer An- 5 platte am Ende der Schaltbewegung gemeldet werden triebsstange (1), auf welcher die Ankerplatte mittels soll, im übrigen jedoch die Paarung Metall/Metali von
einer Nietverbindung bezüglich der Pole des Ma- Tellerfeder und Ankerplatte einen Gleitlageeffekt hergnetkerns
(5) der Zündsicherung kippbar gelagert vorruft
ist, mit einer fest mit der Abtriebsstange verbundenen kreisförmigen Scheibe (3) und einem zwi- io Aufgabe
sehen der Ankerplatte und der Abtriebsstange angeordneten elastischen Bauelement, g e k e η η - Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die zeichnet durch eine Drehsperre für die Anker- Aufgabe zugrunde, bei einer kippbar gelagerten Ankerplatte (4) in Form eines zwischen der Ankerplatte platte einer Zündsicherung in einfacher Weise einen und der Scheibe (3) eingespannten Dichtrings (2) aus i5 Abrieb aufgrund Relativverdrehung zwischen Ankerelastischem Material aufweist platte und Abtriebsstange infolge impulsförmiger
ist, mit einer fest mit der Abtriebsstange verbundenen kreisförmigen Scheibe (3) und einem zwi- io Aufgabe
sehen der Ankerplatte und der Abtriebsstange angeordneten elastischen Bauelement, g e k e η η - Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die zeichnet durch eine Drehsperre für die Anker- Aufgabe zugrunde, bei einer kippbar gelagerten Ankerplatte (4) in Form eines zwischen der Ankerplatte platte einer Zündsicherung in einfacher Weise einen und der Scheibe (3) eingespannten Dichtrings (2) aus i5 Abrieb aufgrund Relativverdrehung zwischen Ankerelastischem Material aufweist platte und Abtriebsstange infolge impulsförmiger
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Schaltbewegungen zu verhindern,
zeichnet, daß der Dichtring (2) torusförmig ausgebildet und durch hochgezogene Seitenflansche der Vorteile
Scheibe (3) lagefixiert ist. 20
zeichnet, daß der Dichtring (2) torusförmig ausgebildet und durch hochgezogene Seitenflansche der Vorteile
Scheibe (3) lagefixiert ist. 20
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Mit der Haltevorrichtung nach der Erfindung wird
zeichnet, daß der Dichtring (2) torusförmig ausgebil- durch Zwischenschaltung eines zwischen Ankerplatte
det ist und in eine Ringnut eingreift, welche in der und Scheibe eingespannten Dichtringes aus elastischem
der Scheibe (3) gegenüberliegenden Stirnfläche der Material eine Drehsperre bewirkt, bei der gleichwohl
Ankerplatte (4) ausgebildet ist 25 die kippbare Lagerung der Ankerplatte auf der Ab-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- triebsstange nicht beeinträchtigt wird. Infolge Fortfall
zeichnet, daß der Dichtring (2) durch eine flache der Relativdrehung zwischen Ankerplatte und Scheibe
Dichtscheibe gebildet ist, die durch einen Metallring ist auch der Verschleiß unterbunden, so daß sich keine
(13) in Anlage an der Ankerplatte (4) gehalten ist, Teilchen von der Ankerplatte bzw. der Abtriebsstange
und daß der Metallring (13) in einer Ausnehmung 30 ablösen und auf die Poloberfläche des Magnetkerns
(14) angeordnet ist, welche in der der Scheibe (3) oder auf die entsprechende Kontaktfläche der Ankergegenüberliegenden
Stirnfläche der Ankerplatte (4) platte gelangen können.
ausgebildet ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- den Unteransprüchen beschrieben,
zeichnet, daß der Dichtring (2) torusförmig und mit 35
zeichnet, daß der Dichtring (2) torusförmig und mit 35
quadratischem Ringquerschnitt ausgebildet ist und Darstellung der Erfindung
in eine Ausnehmung (14) eingreift, welche in der der
Scheibe (3) gegenüberliegenden Stirnfläche der An- Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati-
kerplatte (4) ausgebildet ist. scher Zeichnungen näher erläutert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 40 F i g. 1 ist ein axialer Schnitt durch eine Zündsichezeichnet,
daß der Dichtring (2) durch eine flache rung,
Dichtscheibe gebildet ist und auf einer V-förmigen F i g. 2 bis 5 sind Schnitte durch abgewandelte Aus-
Ausformung (15) der Scheibe (3) abgestützt ist. führungsformen der Zündsicherung.
In F i g. 1 ist eine elektromagnetische Zündsicherung
45 gezeigt, die als Hauptbestandteile einen Magnetkern 5,
einen Anker 4 in Form einer Ankerplatte und eine Abtriebsstange 1 aufweist. Der Anker 4 ist von dem einen
Stand der Technik Ende der Abtriebsstange getragen, das gegenüberlie
gende Ende der Abtriebsstange trägt einen Ventilteller
Es ist eine Haltevorrichtung einer Ankerplatte einer 50 6, durch den ein Gasstrom direkt unterbrochen werden
elektromagnetischen Zündsicherung bekannt (DE-OS kann. Dieser Ventilteller kann durch eine Lagerpfanne
01474), bei welcher die Ankerplatte mit der Ab- ersetzt werden, wenn die Zündsicherung über zwischentriebsstange
über eine Nietverbindung kippbar gelagert geschaltete Hebel auf ein Absperrorgan arbeiten soll,
und durch eine fest mit der Abtriebsstange verbundene Der Kern 5 ist durch ein Niet oder ein Kontaktniet 7
kreisförmige Scheibe gehalten ist. Sowohl die Anker- 55 starr auf einem Sitz 8 befestigt. Eine Schutzhaube 9
platte wie auch die kreisförmige Scheibe sind aus Metall deckt den Kern 5 und den ihm zugeordneten Anker 4 ab.
hergestellt. Diese Art der Befestigung der Ankerplatte Eine Rückstellfeder 10 ist an der Schutzhaube 9 abgeauf
der Abtriebsstange führt dazu, daß infolge von im- stützt, umgibt die Abtriebsstange 1 und greift am Ventilpulsförmigen
Schaltbewegungen sich die Ankerplatte teller 6 an.
relativ zur Abtriebsstange dreht, da infolge der kipparti- 60 Das untere Ende 11 der Abtriebsstange 1 ist auf den
gen Lagerung ein gewisses Spiel zwischen Ankerplatte Anker 4 derart aufgenietet, daß ein Spiel zwischen die-
und Abtriebsstange vorhanden sein muß. Infolge des sen Teilen erhalten wird, das dem Anker erlaubt, bezügdamit
einhergehenden Abtriebs gelangen kleine metalli- lieh der beiden Pole des Kernes 5 zu verkippen. Der
sehe Teilchen von der Ankerplatte oder der Abtriebs- Anker kann sich also einwandfrei an die Pole des Kerstange
auf die Poloberflächen des Magnetkerns oder 65 nes anlegen und eventuelle Fehlfluchtungen der normaauf
die entsprechende Kontaktfläche der Ankerplatte, lerweise auf den magnetischen Kern ausgerichteten Abwas
zur Änderung in den elektrischen Kerngrößen und triebsstange ausgleichen. Um eine Drehung des Ankers
somit zu einer völligen Änderung des Arbeitens der 4 bezüglich der Abtriebsstange 1 zu vermeiden und da-
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