DE2752477A1 - Einrichtung zum steuern der bewegungen des das schaerblatt tragenden schaerschlittens einer schaermaschine beim schaeren eines wickels - Google Patents

Einrichtung zum steuern der bewegungen des das schaerblatt tragenden schaerschlittens einer schaermaschine beim schaeren eines wickels

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DE2752477A1
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Description

"Einrichtung zum Steuern der Bewegungen des das Schärblatt tragenden Schärschlittens einer Schärmaschine beim Schären eines Wickels"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern der Bewegungen des das Schärblatt tragenden Schärschlittens einer Schärmaschine beim Schären eines Wickels aus aufeinanderfolgend nebeneinander auf die Schärtrommel dor Schärmaschine gewickelten Schärbändern,
Beim Schären wird bekanntlich im Gegensatz zum Zetteln die für eine bestimmte Webkette gewünschte Gesamtanzahl Fäden in Form von nebeneinander liegenden Schärbändern auf eine Schärtromme1 aufgewickelt, um anschliessend in voller Breite gleichzeitig auf einen Kettbaum
B1-P42-Ü 14.11.1977
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umgebäumt oder der Schlichtmaschine vorgelegt werden zu können.
Dazu werden die beim Wickeln von Spulen in einem Spulengatter abgezogenen Fäden je über einen Fadenwächter und eine Fadenbremse einem Schärblatt zugeleitet. Dieses ordnet die Fäden in der gewünschten Schärbandbreite und Schärdichte und bewirkt durch ihm ' rteilte kontinuierliche und stufenweise Verschiebungen in Längsrichtung der Schärtrommel einerseits das Versetzen der Ablage der Schärbandlagen auf der Schärtrommel entsprechend dem Vorschub beim Wickeln und anderseits die Verschiebung des Ansatzes der Schärbänder um jeweils eine Schärbandbreite auf der Schärtrommel nach Erreichen der gewünschten Schärbandhöho bzw. Kettlänge.
Die Steuerung der Ablage der Schärbandlagen auf der Schärbandtrommel schräg entlang dem Konus bzw. der freien Seitenfläche des vorhergehend geschärten Bandes erfolgt über ein verstellbares Wechselgetriebe, das die Drohung der Schärtrommel auf eine Schärschiittenverschiebespindel überträgt. In das Gewinde dieser Spindel greift ein Schärschlitten, welcher das Schärblatt trägt und durch die Drehung der Spindel in Längsrichtung der Schärtrommelachse verschoben wird.
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Zum Festlegen des Ansatzes eines zu wickelnden Schärbandes auf der Schärt, rommel bzw. zum Verschieben dieses Ansatzes, nach dem Wickeln eines Bandes in der gewünschten l,änge in die Position für das nächste Band, wurde bisher in der Reyel der Schärschlitten von der Verschiebespindel entblockt und nach Verschiebung längs der Spindel in die Lage für das nächste Band wieder mit dem Spindelgewinde in Eingriff gebracht.
Diese Verschiebungen des Schärblattes durch den Schärschlitten, von Ansatz zu Ansatz, erfolgte bisher von Hand, vorzugsweise mit Hilfe hierzu entwickelter mechanischer Bandbreiteneinstellvorrichtungon, welche zum Ziele haben, die verschiedenen Ansatzpunkte ohne fehlerträchtiqo visuelle Tätigkeit lagerichtig zu finden. Trotzdem verbleiben bei den konventionellen Methoden und Hilfen für dieses Versetzen des Schärblattes eine Reihe von Fehlerquellen, die die Qualität des geschärten Wickels erheblich schmälern können. Das Schären einer einwandfreien Kette auf einer Schärmaschine erfordert nämlich eine äusserst präzise Ablage der Schärbänder. Zwar ist das Ansetzen des ersten Bandes, bei welchem der erste, konusseitige Faden des Schärbandes unmittelbar am Ueberqang vom Konus zum zylindrischen Teil der Schärtronunel auf letzterer fixiert werden muss, bei sorgfältiger Arbeitsweise mit der erforderlichen Präzision, von Bedienungspersonal zu bewerkstelligen.
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Das Ansetzen des folgenden Bandes und aller weiteren Bänder jeweils um eine Schärbandbreite versetzt auf der Trommel ist jedoch wesentlich schwieriger und heikler. Wird dabei, in fehlerhafter Weise, der erste Faden eines neuen Bandes in einem Abstand vom letzten Faden des vorhergehenden Bandes angesetzt, der nicht genau gleich dem Abstand benachbarter Fäden innerhalb des Bandes ist,entsteht, bei zu grossem Abstand,in einem Gewebe das aus einer solchen Kette erzeugt wurde, an der betreffenden Stelle eine Gasse, was Ausschussware bedeutet. Ist der Abstand dagegen zu klein, können sich beim Wickeln Randfäden des neuen Bandes mit Randfäden des vorhergehend gewickelten Bandes überdecken, was dann beim Bäumen eines mit solchen Fehlern behafteten Schärwickels zu Fadenbrüchen führen
Angesichts der Schwierigkeiten und Fehlermöglichkeiten, auf die im folgenden noch im Detail eingegangen werden soll, beim Finden, Führen und Positionieren des Schärblattes in der richtigen Lage für ein sauberes und korrektes Schären nach den bisherigen Methoden, besteht die Aufgabe, eine Einrichtung zu schaffen, welche die Bewegungen des das Schärblatt trayendenden Schärschlittens einer Schärmaschine beim Schären eines Wicke Ls aus aufeinanderfolgend nebeneinander auf die Schärtromniel
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gewickelten Bändern vollautomatisch steuert und damit die Unzulänglichkeiten der bisherigen Methoden ausschaltet.
Mit der erfindungsgemässen Einrichtung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass sie einen Prozessor aufweist, der aufgrund ihm eingegebener Werte über die zur Verschiebung des Schärschlittens beim Wickeln eines Bandes vorbestimmte Fadenzahl erforderliche Anzahl Umdrehungen der Schärschlittenverschiebespindel sowie aufgrund weiterer ihm eingegebener Werte über die zu wickelnden Bänder die Anzahl Umdrehungen der Spindel in entgegengesetzter Drehrichtung ermittelt, die erforderlich ist, um den Schlitten jeweils nach Beendigung des Wickeins eines Bandes in die Ausgangslage für das Wickeln des nächsten Bandes zurückzuverschieberij und welcher auf Abruf Signale emittiert, die über weitere Mittel diese Rückverschiebung des Schärschlittens veranlassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die Zeichnung naher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch die zur L^r läuterung der Vorgänge beim Schären erforderlichen Teile einer Konus sehärmasch ine;
Fig. 2a-2d eine schematische Darstellung des Arbeitens mit einer herkömmlichen Bandbreiteneinstellvorrichtung;
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Fig. 3 die zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes erforderlichen Teile einer Konusschärmaschine, welche mit einer erfindungsgemässen Einrichtung ausgerüstet ist;
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung der Bedienungsstelle für die Steuerung der Schärmaschine nach Fig. 3; die
Fig. 5a-5e in einer grafischen Darstellung fünf
aus vielen Varianten von Schärketten, deren Erzeugung mit der erfindungsgemässen Einrichtung gesteuert werden kann, und
Fig. 6 ein Flussdiagramm einer mit der erfindungsgemässen Einrichtung versehenen Schäranlage.
In den Fig. 1 und 3 ist mit 1 eine Schürtrommel herkömmlicher Bauart bezeichnet, die in bekannter Weise beiderends in Lagern 2 eines nicht näher dargestellten Maschinengestells gelagert und wie in Fig. 3 angedeutet, durch einen Motor 17 drehantreibbar ist.
Die Schärtrommel 1 weist einen zylindrischen Teil la auf, an den sich einorends in bekannter Weise der moist verstellbare Konus Ib anschliesst, der die entsprechend
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der Konusneiyuruj schräg aufeinander aufgewickelten Lagen des ersten gewickelten Schärbandes abstützt. Jedes Schärband 3 besteht aus einer Vielzahl einzelner Fäden F, welche von Spulen, die auf einem Schärgatter aufgesteckt sind, abgezogen und in einer bestimmten Reihenfolge und Zahl zur Bildung des Schärbandes durch ein Schärblatt 7 geführt werden, welches die gewünschte Schärbandbreite und die Schärbanddichte erzeugt.
Zu Beginn eines Schärprozesses muss von der Bedienungsperson das erste Schärband 31 (Fig.l) an der Schärtrommel 1 befestigt werden. Damit ein korrekter Wickel entsteht, ist dabei unerlässlich, dass der konusseitig erste Faden Fl (Fig. 1) dieses Bandes 31 genau an seinem Ansetzpunkt auf der Berührungslinie Ic zwischen zylindrischem Teil la und dem Konus Ib der Schärtrommel angesetzt wird. Nun wird die Schärtrommel 1 in Rotation versetzt und das erste Schärband 31 aufgewickelt. Die Steuerung der versetzten Ablage der' einzelnen Schärbandlagen entlang dem Konus Ib erfolgt in Abhängigkeit der Trommeldrehung über ein Wechselgetriebe IC) (Fig. 3) mit einer Vielzahl von treibenden Rädern lüa und getriebenen Rädern 1Ob. Die Wahl und der Zweck der Wechsel räder werden später noch näher erläutert. Das
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jeweils getriebene der Wechselräder 1Ob treibt über ein Kettenrad 11 und eine Kette 12 ein Kettenrad 13. Dieses treibt über ein allgemein mit 14 bezeichnetes Differentialgetriebe, dessen Aufgabe im folgenden noch erläutert wird, eine Schärschiittenverschiebespindel 15, die ihrerseits in Lagern 4 (Fig. J) des Maschinengestells gelagert ist. In das Gewinde 15a der Spindel 15 greift der nur schumatisch angedeutete Schärschlitten 8 ein, der über eine Halterung 16 das Schärblatt 7 trägt.
Die Drehung der Trommel 1 in Wickelrichtung bewirkt über das Wechselgetriebe 10, den Kettentrieb 11,12,13 und das Differentialgetriebe 14 eine Drehung der Spindel 15 und damit ein kontinuierliches Verschieben des Schärschlittens 8 und über diesen des Schärblattes 7, das das Schärband führt, in Richtung des Pfeiles 5 (Fig. 1) in der Weise, dass das Schärband wie dargestellt schräg entlang dem Konus Ib gewickelt wird.
Nach Erreichen der gewünschten Länge der zu schärenden Kette wird die Trommel 1 stillgesetzt. Das erste Schürband S' ist damit fertig bewickelt. Für das Schären des zweiten Schärbandes 3" muss nun der Schärschlitten 8 mit dem Schärblatt 7 in Richtung des Pfeiles 6 in eine neue Ausgangsstellung verschoben werden, welche sicherstellt, dass der konusseitig -erste Faden des nun zu
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wickelnden Bandes 3" in der Schärdichte genau entsprechendem Abstand vom letzten Faden Fa des bereits geschärten ersten Bandes 3' auf die Trommel zu liegen kommt, d.h. an den neuen Ansetzpunkt Id.
Nun wird in gleicher Weise wie das erste Schärband 3', und anschliessend an dieses, das zweite Schärband Z" bis zur gleichen Länge auf die Trommel 1 geschärt und der Vorgang mit weiteren Schärbändern wiederholt bis die Kette in ihrer vollen gewünschten Breite auf die Trommel 1 geschärt ist.
Da, wie einleitend erwähnt, eine sehr präzise Ablage des Schärbandes auf der Schärtrommel erforderlich ist, um spätere Ausschüsse und Verluste zu vermeiden und gerade das Ansetzen der einzelnen Bänder eine der häufigsten Fehlerquellen bildet, wird im folgenden auf diese Problematik näher eingegangen und gleichzeitig die Nachteile der herkömmlichen Arbeitsweise mit einer sogenannten Bandbreiteneinstellvorrichtung bekannter Konstruktion aufgezeigt.
Das Finden des Ansatzpunktes für den ersten konusseitigen Faden Fl des ersten Bandes 31 auf der Trommel 1 bietet in der Regel keine Schwierigkeiten. Diese treten erst beim Bestimmen des korrekten Ansetzpunktes Id des
ersten Tadens des zweiten Bandes 3" und der entsprechenden r folgenden Band
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Ansetzpunkte der folgenden Bänder i'" bis 3 auf.
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Eine einfache, weitverbreitete Hilfsvorrichtung, die das Finden dieser Ansetzpunkte erleichtert, besteht, wie in den Fig^ 2a - 2d strichpunktiert dargestellt, aus einem Messstab 9, welcher auf dem das Schärblatt 7 tragenden Schärschlitten 8 von diesem parallel zur Schärschlittenverschiebespindel in einstellbarer Länge vorragend befestigt ist und einem Anschlag 18, welcher auf einem Maschinengestellteil (nicht dargestellt) parallel zur Spindel ver- und feststellbar ist und einen ausziehbaren oder ausschwenkbaren Lappen 19 aufweist. Vor dem Wickeln des ersten Schärbandes 3' wird( wie aus Fig. 2a ersichtlich, der Messstab 9 um eine der zu schärenden Bandbreite D entsprechende Länge ausgezogen und fixiert. Hierauf wird der Anschlag 18 mit ausgeschwenktem Lappen 19 an den Messstab 9 angeschoben und fixiert.
beim nun folgenden Schären des ersten Bandes J' entfernt sich, durch die Drehung der Gewindespindel 15 bewirkt, der Schärschlitten 8 mit Messstab 9 und Schärblatt 7 in Pfeilrichtung 5 vom Anschlag 18, wie aus Fig. 2b ersichtlich ist.
Wenn das erste Band 31 fortig gewickelt ist, wird bei stillstehender Trommel 1 der Schärschlitten 7 von der Verschiebespindel entbl.ockt und in Richtung des
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Pfeiles L in Fig. 1 bis zum Anschlag an den Anschlag in die Layo gemäss I'i'j. 2c verschoben. Diese Stellung des Schärschi ittens 8 ist: die Ausgangsposition für den Wickelprozess des Bandes 3". Vor Beginn des Wickeins dieses zweiten Bandes 3" muss die Bedienungsperson die Lage des Bandes 3'" fixieren, wozu sie gemäss Fig. 2d den Anschlag 18 mit ausgeschwenktem Lappen 19 zum Messstab 9 verschiebt bis dieser berührt wird und dann den Anschlag ]8 fixiert. Dadurch wird einerseits der Ansetzpunkt des neuen Bandes gesichert und anderseits der nachfolgende Ansetzpunkt wiederum vorbestimr.it.
Bei der Bestimmung und Fixierung der Bandansätze nach dieser herkörtunl ichen Methode können nun erf ahrungsgemäss eine ganze Reihe von Fehlern auftreten, indem beispielsweise
a) der Messstab 9 nicht genau entsprechend der ermittelten Bandbreite B korrekt ausgezogen wird;
b) der Messstab 9 nicht gut fixiert wird;
c) der Anschlag 18 zum I'usi t ionieren nicht ganz korrekt mit ausgezogenem Lappen \'■ι <m den Messstab 9 herangeschoben wird;
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d) der Lappen J'J nicht wiederum eingeschwenkt wird;
e) der Anschlag 18 nicht gut fixiert wird;
f) das Verschieben des Anschlages 18 vergessen wird;
g) beim Zurückverschieben des Schärschlittens 8 in Pfeilrichtung 6 die Annäherung an den Anschlag nicht sachte vorgenommeil wird, damit der Anschlag 18 nicht verschoben wird;
h) die Berührung zwischen Schärschlitten 8 und Anschlag 1Ö nicht korrekt ist.
Jeder einzelne dieser Fehler kann die ganze bisherige Arbeit in Frage stellen und Ursache iür die Erzeugung von Ausschussware oder für Matoiialverlust sein.
Besonders häufig und zudem oft noch unbemerkt entstehen Fehler beim Zurückfahren des Schärschlittens 8 mit dem Schärblatt 7 bis zum Anschlag 18 gemäss Punkt g). Da der Schlitten mit dem Schärblatt ein erhebliches Gewicht aufweist und nach der beschriebenen herkömmlichen Methode vom Bedienungspersonal von Hand gegen den Anschlag 18 verschoben wird, kann er bei zu starkem Aufprall auf den möglicherweise noch unge-
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nügend fixierten Anschlag 18 diesen etwas verschieben. Damit wird der Ansetzpunkt des Bandes verfälscht. Selbst wenn diese Verschiebung vorn Bedienungspersonal bemerkt wird, ist es diesem nicht mehr möglich, den korrekten Ansetzpunkt mit Hilft.· der Hilfsvorrichtung wiec.] r zu finden sondern es muss dieser verlorene Ansetzpunkt von Auge gesucht werden, was entsprechend mit einem erhöhten Fehlerrisiko behaftet ist.
Aehnliche Schwierigkeiten treten auf, wenn, wie es oft vorkommt, ein Band als sogenanntes Restband mit weniger Fäden, d.h. reduzierter Bandbreite gewickelt werden muss. Dies bietet dann keine besonderen Schwierigkeiten, wenn die zu entfernenden Fäden vom letzten Kettfaden rechts Fa des Bandes aus in Pfeilrichtung 5 weggenommen werden können. In diesem Fall bleiben die Verhältnisse, vorausgesetzt, dass es sich um das letzte Band 3 handelt, wie in den Fig. 2a bis 2d dargestellt.
MiL der soeben beschriebenen üandbieiteneinste1 1 vorrichtung können somit nur beim letzten band Jn und zwar nur vom letzton Kettfaden rechts Fa des Bandes aus in 1' I e i 1 r i chtung r> Fäden weggenommen werden. Andere Veränderungen in der Anzahl 1 Fäden des Bandes oder der Bänder sind nicht möglich, es sei denn, das Ansetzen des neuen Bandes erfolge visuell, wobei alle vorerwähnten
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Schwierigkeiten wie Gassenbüdumj oiler verkreuzte Fäden uut treten künn< >n.
Mit der nachfolgend näher erläuterten Einrichtung werden alle erwähnten Fehlerquellen ausgemerzt.
Das Differentialgetriebe 14 weist zwei Antriebsräder 21 bzw. 22 auf, von denen das erstere fest mit dem Kettenrad 13 und das gegenüberliegende zweite fest mit einem weiteren Kettenrad 23 verbunden ist. Die Antriebsräder 21 und 22 sowie die Kettenräder 13 und 23 sind frei drehbar auf der Schärschlittenverschiebespindel 15 gelagert. Die Antriebsräder 21, 22 kämmen mit Planetenrädern 24,25, welche am Planetensteg 26 des Differentialgetriebes 14 gelagert sind. Der Planetensteg 26 ist drehfest mit der Spindel 15 verkeilt. Das Kettenrad 23 ist über eine Kette 27 mit einem Kettenrad 28 antriebsverbunden, welches auf der Abtriebswelle 29 eines Gleichstromgetriebemotors 3O sitzt.
Hei der Vorbereitung eines Schärprozosses wird, auf<jrund von Krfahrungswerten,die für den gewünschten Bandauftrag unter Berücksichtigung des Konuswinkcls, des zu verarbeitenden Fadenmaterials und anderer Parameter erforderliche Uebersetzung des Wechselgetriebes lü gewählt.
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Wenn nun, bei blockiertem Motor 3O und damit fixierten Rädern 22,2 3 der Motor 17 in Gany und damit die Schärtrommel 1 zum Schären eines Bandes in Rotation versetzt wird, wird diese Rotation über die gewählte Wechselyetriebeübersetzung 10a, 10b auf das Kettenrad 11 und über die Kette 12 und das Kettenrad 13 auf das an diesem angeflanschte Antriebsrad 21 des Differentialgetriebes 14 übertragen. Dieses treibt die Planetenräder 24, 25, welche sich auf dem stillstehenden Antriebsrad 22 abwälzen und dadurch den Planetensteg und über diesen die Schlittenverschiebespindel 15 in Drehung versetzen. Letztere wiederum bewirkt über ihr Gewinde die kontinuierliche Verschiebung des Schärschlittens 8 und mit ihm des Schärblattes 7 in Richtung des Pfeiles 5, um die Ablage der einzelnen Lagen des gerade geschär ten Bandes in der dem Konuswinkel entsprechenden Schräge zu bewirken. Denkt man sich das Getriebe 14 weg und dfis Kettenrad 13 fest auf der Spindel 15 sitzend, entspricht dieser Vorgang demjenigen bei herkömmlichen Schärmaschinen. Während aber bei diesen nach dem Schären jedes Bandes der Schlitten 8 von der Spindel 15 entblockt und gegebenenfalls mit Hilfe von LinstelIvorriohtungen wie sie mit Bezug auf die Fig. 2a-2d erläutert wurden, für das Schären des nächsten Bandes an die rieht igt? Stelle
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verschoben und dort wieder mit dem Spindelgewinde in Eingriff gebracht werden musste, fallen mit der dargestellten Einrichtung diese fehler trächtigen Arbeitsgänge vollkommen weg.
Die dargestellte Schärmaschine ist hierzu mit einem Prozessor ausgerüstet, der einerseits Datenträger und -speicher ist und anderseits Daten für die Kettherstellung ermittelt. In Fig. 4 ist die Bedienungstafel dieses allgemein mit 31 bezeichneten Prozessors mit den hier interessierenden Anzeigen, Bedienungstasten sowie Ein- und Ausgängen schematisch dargestellt. Weitere Bedienungstasten, Anzeigefelder sowie Ein- und Ausgänge dieses Prozessors, für die Steuerung weiterer Vorgänge beim Schären, beispielsweise zum Steuern des Bandauftrages gemäss der schweizerischen Patentschrift Nr
(G. 5124/76) der gleichen Anmeldeiin für die Kettlängenmessung während des Aufwickeins, für die Geschwindigkeit und Fadenspannungsregulierung beim Auf- und Abwickeln, für die Stücklängenmarkierungen usw. durch den gleichen Prozessor, sind der besseren Uebersichtlichkeit wegen in der schematischen Darstellung der Fig. 4 weggelassen.
Mittels an sich bekannter Vorwahlschalter 32 - 35 können in diesem Prozessor 31 die für eine bestimmte Schärdisposition fixen Werte eingestellt bzw. für den ganzen
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Schärprozess gespeichert werden, und zwar bei 32 die Garnnummer (Garn Nr.), bei 33 die totale Fadenzahl (Fd.tot.), bei 34 die Kc.-ttbrcite (Kett.br.) und bei 35 der Korrekturfaktor (Korr.).
Aufgrund der ihm eingegebenen texti!technischen und mechanischen Daten ist der Prozessor 31 in der Lage, die resultierende mittlere Schärbanddicke zu rechnen und, davon abgeleitet, mit Hilfe der in einem weiteren Vorwahlschalter 36 eingegebenen Kettlänge, die geschärt werden soll, die Anzahl Schärtrommelumdrehungen auszurechnen die notwendig sind, um unter Berücksichtigung des während des Wickelvorganges sich stetig vergrössernden Wickeldurchmessers diese vorgewählte Kettlänge zu erreichen. Im Prozessor 31 wird dieser Wert dauernd gerechnet und die sich daraus ergebende momentane SoIl-Kettlänge wird in einem Datenfeld Π digital angezeigt. Der in der Regel labormässig für eine bestimmte Schärdisposition ermittelte und im Schalter 35 eingegebene Korrektur faktor berücksichtigt die Variablen, welche auf den Auftrag eines Bandes einen Einfluss haben, insbesondere ob es sich beim zu verarbeitenden Fadenmaterial um voluminöses oder festes, gefärbtes oder ungefärbtes, mehr oder weniger stark gedrehtes Material, sowie um Natur- oder Kunstfaser handelt.
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Mit Hilfe der in den Schaltern 33 und 34 eingegebenen Werte Fadentotal und Kettbreite lässt sich die Fadenzahl pro cm der zu schärenden Kette ermitteln und
mit der Anzahl Fäden pro Schärband 3 damit auch die erforderliche Bandbreite B, die in bekannter Weise
am Schärblatt 7 eingestellt werden kann.
Vor Beginn eines Schärprozesses ist durch die Bedienungsperson das erste Band 31 so anzusetzen, dass sein
konusseitig der Schärtrominel erster Faden Fl an den Ansetzpunkt Ic (Fig. 1) zu liegen kommt. Der Schärschlitten 8 mit dem Schärblatt 7 wird hierauf an der entsprechenden Stelle der Schlittenverschiebespindel mit deren Gewinde 15a in Eingriff gebracht. Nach der nun folgenden Inbetriebsetzung der Schärmaschine wird das Band 3' auf die Schärtrommel 1 aufgewickelt. Gleichzeitig wird über das Wechselgetriebe 1O, den Kettentrieb 11,12,13 und das Differentialgetriebe 14 und
die Schlittenverschiebespindel 15 der Schärschlitten und mit ihm das Schärblatt 7 kontinuierlich in Richtung des Pfeiles 5 (Fig. 1) verschoben, um die versetzte Ablage der aufgewickelten Schärband 1 agon genau entlang dem konischen Teil Ib der Schärtrommel zu ei zielen.
Uer Wickel Vorgang dauert so lange bis die durch den Prozessor Jl für die ihm im Schalter 3(> eingegebene
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gewünschte Kettlänqe ermittelte Anzahl Umdrehungen der Schärtrominc] 1 mit der tatsächlichen Anzahl Umdrehungen übereinstimmt, die dem Prozessor als Input von einer auf der Welle der Schärtrommel 1 sitzenden Inipulsscheibe 39 über einen Impulsyeber 40 eingegeben werden. Die vom Geber 4O dem Prozessor 31 zugeleiteten Impulse ermöglichen diesem nämlich, in Verbindung mit der errechneten Schärbanddicke für die eingegebenen fixen Daten, in jedem Zeitpunkt die Kettlänge zu rechnen, die in diesem Zeitpunkt aufgewickelt ist. Diese momentane Kettlänge, die übrigens laufend im Anzeigefeld 37 digital erscheint, wird gleichzeitig vom Prozessor mit der über den Vorwahlschalter 36 gespeicherten, gewünschten Kettlänge verglichen beim Lrreichen der letzteren wird vom Prozessor 31 über eine Leitung 41 ein Outputsignal abgegeben, das über nicht näher dargestellte elektromechanisch^ Mittel den Motor 17 abstellt und den Wickelvorgang sofort unterbricht und damit yleichzeitig auch die Schärschi ittenverschiebespindel und über diese den Schärschlitten 8 mit dem Schärblatt. sti11 setzt.
Während des damit beendeten Wicke1 vor ganges tür das Hand 31 ist der Schärsch 1ift en 8 durch die Schärsch1ittenverschiebespindel 15 von seiner Ausyanysstο 11ung gemäss Fig. Zd, entsprechend dem Ansetzpwnkt Ic für den ersten 1'(JiJcI) Fl in Pf e i 1 r i ch t ung 1J in die Stellung gemäss Fig. 2b
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verschoben worden. In dieser Stellung ist das Schärband 3' entsprechend der eingestellten Kettlänge vollständig gewickelt und der Bandauftrag erreicht worden.
Voraussetzung dafür, dass die kontinuierliche Schärblattverschiebung in Richtung des Pfeiles 5 während des Wickeins die korrekte versetzte Ablage der Schärbandlagen gewährleistet, ist die richtige Wahl der Uebersetzungsräder 10a, 10b im Wechselgetriebe. Die Wahl und Einstellung dieser Uebersetzung erfolgt mechanisch in üblicher Weise, jedoch wird bei der beschriebenen Anlage diese Uebersetzung über einen weiteren Vorwahlschalter (Wechsel) 42 in den Prozessor eingegeben.
Damit es, wie es eingangs als Aufgabe erläutert wurde, nicht mehr erforderlich ist, den Schärschlitten nach dem Wickeln jedes Bandes von seiner Spindel zu entblocken und nach Ermittlung derselben in dia für das Wickeln des nächsten Bandes richtige Stellung zu verschieben, wird der Prozessor 31 zugezogen. Er soll in die Lage versetzt werden, die Anzahl Umdrehungen der Schärschlittenverschiebespindel 15 zu ermitteln, die erforderlich sind, um einerseits den Schlitten 8 in Richtung des Pfeiles 6 aus der Lage gemäss Fig. 2b in die Lage gemäss 2a zurückzuführen und andererseits
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weiter aus dieser Laqc qemäss Fiq. 2a in diejenige qemäss Fiq. 2c zu führen, welche die Lage für das korrekte Ansetzen des ersten konusseitigen Fadens des nächsten zu wickelnden Schärbandes ist. Die erstgenannte Anzahl Umdrehungen kann der Prozessor aus den Werten errechnen, die ihm mit den Vorwahlschaltern 32 bis 35 eingegeben werden. Es ist die gleiche Anzahl, die den Schärschlitten während des Wickeins des Bandes von seiner Ausgangslage kontinuierlich in die Lage verschiebt, die er nach Erreichen der gewünschten Auflage bzw. Kettlänge und dem Abstellen der Trommeldrehung einnimmt.
Zur Ermittlung der zweiten der genannten Umdrehungszahlen muss die Bedienungsperson dem Prozessor 31 Angaben über den konussei tig ersten Faden Fl sowie über den letzten Faden Fa des nächsten zu wickelnden Sehärbande.' einqeben. Hierzu weist der dargestellte Prozessor zwei weitere Vorwahlschalter 43 (1. Fd.) und 44 (letzt.F.) auf. Zur Arbeitserleichterunq für die Bedienungsperson erfolgt diese Eingabe über die Schalter 4 3 und 44 in der Weise, dass für den ersten Faden in den Schalter 4 3 die Zahl "1" und für den letzten Faden in den Schalter die der Anzahl Fäden des Bandet; entsprechende ZaIiL eingetastet wird. Diese Werte kann die Bedienungsperson der Dispositionskarte entnehmen, welche sie als Schär-
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auftrag vor Inangriffnahme der Arbeit erhält.
Mit Hilfe der ihm über die Schalter 33 und 34 eingegebenen Daten "Fadentotal" und "Kettbreite", sowie den über die Schalter 4 3,44 eingegebenen Daten rechnet der Prozessor 31 die Anzahl Umdrehungen der Spindel 15, die erforderlich sind um den Schärschlitten 8 in Richtung des Pfeiles 6 aus seiner Lage gemäss Fig. 2a in die Lage gemäss Fig. 2c zu verschieben und addiert diesen Wert zu der Anzahl Drehungen der Spindel 15, die den Schlitten 8 während des Wickeins des Bandes in Richtung des Pfeiles 5 von der Lage gemäss Fig. 2a in die Lage gemäss Fig. 2b verschoben.
Dieser gespeicherte Wert kann abgerufen und zur vollautomatischen Verschiebung des Schärschlittens zum Ansatzpunkt des nächsten zu schärenden Bandes verwendet werden sobald die Schärniaschinentromniel nach dem Fertigschären des ersten Bandes stillsteht.
Hierzu weist der Prozessor 31 einen zwcckmässig mit "Verschieben" beschrifteten Drücker 4 5 auf. Die Betätigung dieses Drückers 45 setzt den Gleichst roingetriebemotor 3O in Drehung der über Kettenrad 28, Kettentrieb 27, Kettenrad 23, Antriebsrad 22, Planetenräder 24,25 und über den Plunotenisteg 20, welcher mit
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der Schärschlittenspindel 15 fest verbunden ist, letztere in entgegengesetzter Drehrichtung verdreht. Dadurch erfolgt ein cntgegengesetztes Verschieben des Schärschlittens 8 nun in Pfeilrichtung 6, und zwar solange bzw. soweit, bis die Anzahl Impulse, welche über eine Inipulsscheibe 46, einen Geber 47 und eine elektrische Verbindung 48 in den Prozessor 31 eingegeben werden mit der vom Rechner in demselben ermittelten Anzahl Impulse übereinstimmt.
Beim Erreichen der letzten emittiert der Prozessor über eine Leitung 49 ein Signal, das den Motor 30 stillsetzt.
In diesem Zeitpunkt befindet sich der Schärschlitten in der Stellung gemäss Fig. 2c, d.h. in genau der Lage, dass der erste Faden links des neuen Bandes am Ansatzpunkt Id für das zweite zu wickelnde Band 3" steht.
Für diese Verschiebung musste die Bedienungsperson nur den Drücker 45 "Verschieben" betätigen und alle vorstehend erwähnten Probleme beim Verstellen des Scliärschlittens 8 entfallen. Dazu kommt, dass während des vollautomatischen Zurückverschiebens des Schärschlittens zum Ansatzpunkt des nächsten Bandes die Schärerin andere Tätigkeiten durchführen kann.
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- 34- -
Die Rückverschiebung des Schlittens 8 in Richtung des Pfeiles 6 in die Lage für das Schären des folgenden Bandes erfolgt selbstverständlich zweckmässig im Schnellgang, d.h. wesentlich schneller als diejenige in Richtung des Pfeiles 5 beim Schären.
Nachdem das nächste Schärband 3" nun wiederum an der Schärtronunel 1 befestigt ist, kann der Wickelprozess weitergeführt und das Schärband 3" gewickelt werden. Dabei verschiebt sich der Schärschlitten 8 in der bereits geschilderten Weise wiederum in Pfeilrichtung so lange, bis die Kettlänge, welche dem gewünschten Bandauftrag entspricht, auch für das Band 3" gewickelt ist. Dann erfolgt, nach dem Betätigen des Drückers 45, wieder das Zurückverschieben des Schärschlittens 8 bei stehender Trommel in Pfeilrichtung 6, und zwar um die zuletzt durchgeführte Verschiebung in Pfeilrichtung 5 vermehrt um die Bandbreite des Bandes zum neuen Ansetzpunkt Ie (Fig. 1) für das Schärband 3"'. Der Vorgang wird wiederholt bis alle Bänder gleicher Breite auf die Schärtrommel gewickelt sind.
In der Praxis kommt es allerdings oft vor, dass, um die Gesamtfadenzahl der zu schärenden Kette nicht zu überschreiten, das letzte Band als sogenanntes Restband 3n, d.h. als Band mit weniger Fäden als die vorgehenden Bänder 3', 3" usw. geschärt werden muss.
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Bisher musste hierzu beim letzten zu wickelnden Band vom letzten Faden Fa rechts beginnend nach links die Fadenzahl entsprechend der Disposition reduziert werden, was auch mit den herkömmlichen Mitteln durchgeführt werden konnte, da bei einer Wegnahme von Kettfäden rechts vom Schärband beginnend, das System des Ansetzens des Schärschlittens 8 unverändert blieb. Das Weglassen von Kettfäden oder auch das Zugeben von Kettfäden war allerdings bisher an keiner andern Stelle möglich als beim letzten Band von rechts beginnend.
Das Zugeben und Wegnehmen von Kettfäden innerhalb der Schärkette eines Bandes von links oder von rechts würde allerdings ein optimales Ausnützen des Schärprinzipes ermöglichen und sich für gemusterte Ketten besonders vorteilhaft auswirken.
Mit der beschriebenen Einrichtung kann dieser Vorteil, wie nachfolgend erläutert, realisiert werden.
Wie bereits erwähnt, werden in den Vorwahlschaltern 43 und 44 jeweils der erste Faden links und der letzte Faden rechts eines Bandes eingegeben. Soll beispielsweise eine Schärdisposition gewickelt werden, bei welcher eines oder mehrere Bänder auf der linken Seite weniger Fäden aufweist, dann ist im Vorwahlschalter 43 die Abnahme ein- bzw. nachher wieder dazuzugeben. Im Vorwahlschalter 44 ist die Abnahme oder Zunahme für
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die rechte Seite einzugeben.
Zur besseren Erläuterung sind in den Figuren 5a bis 5e verschiedene Möglichkeiten grafisch dargestellt, die natürlich beliebig erweitert werden können.
Fig. 5a: Angenommen das Schärgatter sei für die Aufnahme von 500 Spulen geeignet, die totale Fadenzahl sei 2000 (Vorwahlschalter 33) und es seien vier Bänder 3',3", 3"' , 3MM zu wickeln, die alle je die gleiche Fadenzahl aufweisen. Die Schärerin muss hierzu im Vorwahlschalter die Zahl "1" eintasten und Schalter 44 die Zahl "5OO".
Der Prozessor 31 rechnet und steuert für das Verschieben des Schlittens für alle vier Bänder immer den gleichen Wert. Die Schärerin hat während des ganzen Wickelprozesses keine andere Einstellung vorzunehmen und nur den Drücker zu betätigen.
Fig. 5b: Bei diesem Beispiel soll das letzte Band als sogenanntes Restband gewickelt werden mit von rechts beginnend mit 1OO Fäden weniger, insgesamt als mit 400 statt 5OO Fäden.
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Um diese Kette schären zu können, muss die Schärerin für die Bänder 31, 3" und 3"' im Vorwahlschalter 43 die Zahl "1" eingeben und im Vorwahlschalter 44 die Zahl "500" wie beim vorhergehenden Beispiel.
Für das Restband 3"" ist die Einstellung des Vorwahlschalters 43 zu belassen, hingegen ist im Vorwahlschalter 44 die Zahl "4OO" einzutasten.
Die Verschiebung von Ic zu Id, von Id zu Ie und von Ie zu If ist immer gleich, wie übrigens auch bei der Annahme gemäss Fig. 5a.
Fig. 5c: Im Gegensatz zu Fig. 5b soll das letzte Band, ebenfalls ein Restband, mit von links beginnend 100 Fäden weniger gewickelt werden.
Um diese Kette schären zu können, muss die Schärerin für die Bänder 31, 3", 3"' jeweils im Vorwahlschalter die Zahl "1" eingeben und im Vorwahlschalter 44 die Zahl "500".
Für das Restband 3"" ist der Vorwahlschalter 44 zu belassen, hingegen im Vorwahlschalter 43 die Zahl "1O1" einzugeben.
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Die Verschiebung von lc zu ld und von ld zu le erfolgt wie in Fig. 5a und 5b, hingegen ist die Verschiebung von Ie zu If grosser als in Fig. 5b, da der 101. Faden zum Ansetzpunkt If zu liegen kommt. Eine solche Kette und diejenigen der nachfolgenden Beispiele können mit den herkömmlichen Mitteln nicht geschärt werden.
Fig. 5d: Bei dieser Kette sollen sowohl links als auch rechts der gesamten Kettbreite Fäden weggelassen werden, und zwar beidseitig, beispielsweise 50 Fäden.
Um die korrekte Verschiebung des Schärschlittens zu bewirken wenn das 1. Band 3' mit dem 51. Faden beginnt, wird für dieses Band diese Zahl "51" im Vorwahlschalter eingetastet und der Vorwahlschalter 44 auf die Zahl "500" eingestellt. Nach dem Schären dieses ersten Bandes 31 muss die Schärerin, vor dem Schären des nächsten, ganzen Bandes, und vor der Auslösung des Rücklaufes des Schärschlittens über den Drücker 45 den Vorwahlschalter auf die Zahl "1" stellen und die nächsten Bänder 3" und 3"' mit dieser Einstellung schären.
Beim letzten Band treten ähnliche Verhältnisse auf wie in Fig. 5b und entspricht auch der Verschiebung von Id nach Ie, d.h. im Vorwahlschalter 44 ist die Fadenzahl auf "45O" zu reduzieren, die Verschiebung von Ie nach If ist gleich wie beim Beispiel der Fig. 5b.
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Fig. 5e: Hier sollen, im Gegensatz zum Beispiel der Figur 5d, die mittleren Bänder eine um 50 reduzierte Fadenzahl aufweisen, währenddem die äusseren Bänder Vollbänder sind.
Die Verhältnisse für das erste Band 31 entsprechen denjenigen der Fig. 5a, ebenso die Verschiebung von Ic nach Id. Für das Wickeln des Bandes 3" hat die Schärerin den Vorwahlschalter 43 zu belassen, hingegen im Vorwahlschalter 44 die Fadenzahl auf "450" einzustellen. Ist das Band 3" gewickelt, dann verschiebt sich der Schärschlitten von Id nach Ie zurück, wobei die Verschiebung entsprechend der reduzierten Einstellung von 450 Fäden vermindert wird. Um das nun folgende Band 3'" zu bewickeln, muss die Schärerin im Vorwahlschalter 43 die Zahl "51" einstellen und im Vorwahlschalter 44 die Zahl "500". Durch das Einstellen der Zahl "51" wird durch den Rechnungsgang im Prozessor der Gleichstromgetriebemotor 30 so beeinflusst, dass der Schärschlitten 8 in Pfeilrichtung 5 vorverschoben wird, und zwar soweit, dass der 51ste Faden an den Ansetzpunkt Ie zu liegen kommt. Dann erfolgt der normale Wickelprozess. Anschliessend hat die Schärerin für das Wickeln des letzten Bandes 3"" im Vorwahlschalter 43 die Zahl "1" einzustellen. Es erfolgt dann die Verschiebung von Ie nach If und der Wickelprozess kann
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- se -
mit dem Wickeln des Bandes 3"" beendet werden.
Zusammenfassend ist in Fig. 6 ein Flussdiagramm dargestellt, das die wesentlichsten Funktionen zeigt. Dabei sind die einzelnen Stufen ablaufmässig verteilt und mit den Buchstaben A bis F bezeichnet.
In der Stufe A sind die fixen Daten dargestellt. Diese Daten werden der Bedienungsperson mittels der Auftragskarte übergeben und an der Maschine eingestellt. Diese fixen Daten werden im Prozessor 31 mit dem Input 38 in der Stufe B ausgewertet, um die Verschiebung des Schärschlittens in Pfeilrichtung 5 beim Wickeln, wie sie die Stufe C darstellt, als Output 41 für den Antriebsmotor 17 zu bestimmen. Die Stufe C steuert somit das Wickeln,
Auf der rechten Seite des Flussdiagramms enthält die Stufe F die "variablen" Daten, d.h. die Werte für den ersten Faden und den letzten Faden. Auch diese Daten fliessen als Rechendaten in der Stufe E "Rechendaten" in den Prozessor 31 ein, ebenso die Rechendaten der Stufe B.
Mit diesen beiden Werten wird in der Stufe D "Verschieben" der Output 49 erzeugt, der den Schärschlitten in Pfeilrichtung 6 zurückverschiebt wie es sich einerseits aus den fixen Daten der Stufe A und den variablen Daten der Stufe F
-Ji-
Schliesslich ist noch zu erwähnen, dass es ohne weiteres möglich ist, das eingangs erwähnte manuelle Ansetzen des ersten Schärbandes für den ersten Faden Fl links im Ansetzpunkt Ic ebenfalls zu automatisieren, dadurch, dass der Schärschlitten fix auf der Spindel bleibt und über den Prozessor 31 auf diese Position angesteuert wird.
Der Vollständigkeit halber ist noch anzuführen, dass zur genauen Positionierung des Ansetzpunktes beim Verschieben des Schärschlittens in Pfeilrichtung 6 vor Erreichen des Stillstandpunktes, d.h. der Ansetzpunkte Id bis If die Drehzahl des Gleichstromgetriebemotors 30 vom Schnellgang auf Kriechgang reduziert wird. Zur Durchführung dieser Umstellung sind keine weiteren Daten oder Elemente erforderlich. Im Prozessor 31 wird hierzu automatisch die im Schalter 44 eingegebene Fadenzahl um einen bestimmten Wert reduziert, bei dessen Erreichen die Umsteuerung von Schnellgang auf Kriechgang erfolgt.
Damit bei Bedarf auch in herkömmlichem Sinne gearbeitet werden kann, sind zweckmässig im Prozessor 31 noch zwei weitere Schalter 5ü "Automat" und 51 "Hand" vorhanden. Ist der Schalter 50 betätigt, erfolgt die Verschiebung des Schärschlittens in Pfeilrichtung 6 gemäss vorstehender Beschreibung automatisch. Wird
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der Schalter 51 betätigt, wird die Automatik ausgeschaltet und die Verschiebung kann im Sinne der Beschreibung der Fig. 2a bis 2d von Hand erfolgen.
Bekanntlich wird gefordert, dass die Uebertragung in jedem Falle spielfrei vor sich geht, d.h. dass die Verschiebung sowohl in Pfeilrichtung 5 als auch in Pfeilrichtung 6 präzise und ohne Spiel erfolgt. Die getroffene Lösung gewährleistet diese präzise und spielfreie Schärschlittenverschiebung.
Wie aus der Fig. 3 erkennbar ist, wird die Spindel 15 während des Wickelprozesses über Kettentrieb 12, Planetenrad 21, Pianetenräder 24 und 25 und Planetensteg 26 verdreht, währenddem über Kettentrieb 27 das Antriebsrad 22 der feststehende Teil des Planetengetriebes ist.
Beim Zurückverschieben des Schärschlittens in Pfeilrichtung 6 bleibt der Kettentrieb 12 stehen, währenddem die Spindel 15 über Gleichstromgetriebemotor 3O, Kettentrieb 27, das Planetenrad 22, Planetenräder 24 und 25 über Planetensteg 26 in entgegengesetzter Richtung verdreht wird. Dabei ist das Antriebsrad 21 feststehend. Die wechselseitige Beaufschlagung der Antriebsräder ergibt somit eine spielfreie Ausführung der Spindeldrehung.
Le cj r s e i t e

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUECUE
    1· Einrichtung zum Steuern der Bewegungen des das Schärblatt tragenden Schärschlittens einer Schärmaschine beim Schären eines Wickels aus aufeinanderfolgend nebeneinander auf die Schärtrommel der Schärmaschine gewickelten Schärbändern, wobei die Verschiebung des Schlittens zur Erzeugung der versetzten Ablage der Schärbandlagen beim Wickeln über eine Schärschlittenspindel erfolgt, in deren Gewinde der Schärschlitten lösbar eingreift und welche über ein voreinstellbares Wechselgetriebe in Abhängigkeit von der Trommeldrehung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Prozessor (31) aufweist, der aufgrund ihm eingegebener Werte über die zur Verschiebung des Schärschlittens (8) beim Wickeln eines Bandes vorbestimmter Fadenzahl erforderliche Anzahl Umdrehungen der Schärschlittenverschiebespindel (15) sowie aufgrund weiterer ihm eingegebener Werte über die zu wickelnden Bänder die Anzahl Umdrehungen der Spindel (15) in entgegengesetzter Drehrichtung ermittelt, die erforderlich ist, um den Schlitten (8) jeweils nach Beendigung des Wickeins eines Bandes in die Ausgangslage für das Wickeln des nächsten Bandes zurückzuverschieben, und welcher auf Abruf Signale emittiert, die über weitere Mittel (30,14) diese Rückverschiebung des Schärschlittens (8) veranlassen.
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    Z. Einriclit unq nach AiKipruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (31) so ausgebildet ist, dass er den als Basis für die Signale zur Rückverschiebung des Schärschi it tens (8) dienenden Wert einerseits aus der ihm einqespiesenen Anzahl Umdrehungen der Schärschiittenverschiebespindel (15) für das Wickeln eines Bandes und anderseits aus ihm eingegebenen Daten über die Fadenzahl des nächsten zu wickelnden Bandes errechnet.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurcii gekennzeichnet, dass dieser Wert im Prozessor (31) speicherbar ist und durch Betätigen eines Drückers (45) bei stilisteilender Wickel trommel ( 1.) in Form von Outputsignalen (49) abrufbar ist, die einen vom Trommelantriebsmotor (17) unabhängigen Antriebsmotor (30) für die Schärsch Iittenverschiebespindel (15) steuern.
    4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurcii gekennzeichnet, dass der genannte Spi ride lantr i ebsinotor (3O) eine Impulsscheibe (46) treibt, die über einen Geber (47) dem Prozessor (31) als fnput (48) Impulse einspeist, die im Prozessor ( il) mit der in ihm errechneten Anzahl Unidrehungen der Schärsch 1 i ttenver-
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    schiebespindel (15) zur Rückführung des Schärschlittens in die Ausgangslage für das Schären des nächsten Bandes verglichen wird und bei Erreichen dieses Sollwertes den genannten Spindelantriebsmotor (30) stillsetzt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle der Wickeltrommel (1) eine Impulsscheibe (39) sitzt, die über einen Impulsgeber (40) dem Prozessor (31) Impulse zur rechnerischen Ermittlung der Anzahl Spindelumdrehungen beim Wickeln eines Bandes einspeist.
    C. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehung der Schärschlittenverschiebespindel (15) in beiden Drehrichtungen über ein Differentialgetriebe (14) orfο Ujt, dessen Planetensteg (26) drehfest mit der Spindel (15) verbunden ist und von dessen zwei Antriebsrädern (21,22) das eine (21) über das Wechselgetriebe (1O) mit dem Antriebsmotor (17) für die Wickeltrommel (1) und das andere (22) mit dem genannten unabhängigen Antriebsmotor (3O) drehverbunden ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch (>, dadurch gekennzeichnet, dass die Schärscfil it tenverschiebtrspincTel (15) über den genannten unabhängigem-Antriebsmotor- (3O)
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    für die Vui scliiebunq des Scharschlittens in die Ausgangsiaqe zum Schüren eines nächsten Bandes schnei J er <mqt.trii.ben ist als in der entgegengesetzten Richtung über den Wickel trommelantriebsmotor (17).
    B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Schärschlittenverschiebespindel (15) über den genannten unabhängigen Antriebsmotor (30) auf eine niedrige und eine hohe Geschwindigkeit schaltbar ist, und dass die Umschaltung von der hohen auf die niedrige Geschwindigkeit durch den Prozessor (31) kurz vor Erreichen der Ausgangslage des Schärschlittens für das Wickeln eines nächsten Bandes gesteuert ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennkennzeichnet, dass der Prozessor (H) zur Eingabe der Daten über die Fadenzahl des nächsten zu wickelnden Bandes zwei Vorwahlschalter (43,44) aufweist, von denen der eine (43) zur numerischen Eingabe des ersten Fadens eines zu wickelnden Schärbandes und der andere (44) zur numerischen Eingabe des letzten Fadens eines zu wickelnden Schärbandes ausgebildet ist.
    . Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (31) so ausgebildet ist,
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    dass er nach Massgabe der ihm über die genannten Vorwahlschalter (41,44) eingegebenen Werte und aufgrund der ihm eingegebenen fixen Werte den Output (49) zur Steuerung des Spindelantriebsmotors (3O) so
    steuert, dass die Schärschlittenrückführung auch für Bänder reduzierter Fadenzahl richtig erfolgt.
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