DE2752154A1 - Vorrichtung zum aufbereiten einer fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum aufbereiten einer fluessigkeit

Info

Publication number
DE2752154A1
DE2752154A1 DE19772752154 DE2752154A DE2752154A1 DE 2752154 A1 DE2752154 A1 DE 2752154A1 DE 19772752154 DE19772752154 DE 19772752154 DE 2752154 A DE2752154 A DE 2752154A DE 2752154 A1 DE2752154 A1 DE 2752154A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jacket
liquid
dielectric
electrode
electrodes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772752154
Other languages
English (en)
Inventor
Roy Collins Mcmahon
Eldon Ash Means
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrostatic Equipment Co
Original Assignee
Electrostatic Equipment Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electrostatic Equipment Co filed Critical Electrostatic Equipment Co
Publication of DE2752154A1 publication Critical patent/DE2752154A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/48Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C5/00Separating dispersed particles from liquids by electrostatic effect
    • B03C5/02Separators
    • B03C5/022Non-uniform field separators
    • B03C5/026Non-uniform field separators using open-gradient differential dielectric separation, i.e. using electrodes of special shapes for non-uniform field creation, e.g. Fluid Integrated Circuit [FIC]
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/46Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
    • C02F1/469Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrochemical separation, e.g. by electro-osmosis, electrodialysis, electrophoresis
    • C02F1/4691Capacitive deionisation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2201/00Apparatus for treatment of water, waste water or sewage
    • C02F2201/002Construction details of the apparatus
    • C02F2201/003Coaxial constructions, e.g. a cartridge located coaxially within another
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2303/00Specific treatment goals
    • C02F2303/22Eliminating or preventing deposits, scale removal, scale prevention

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

Electrostatic Equipment Company (Missouri corporation), 1665 Jarboe, Kansas City, Missouri 64108 (V.St.A.)
Vorrichtung zum Aufbereiten einer Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbereitung einer Flüssigkeit mittels eines elektrostatischen Feldes und ein Verfahren zum Aufbereiten einer Flüssigkeit sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur elektrostatischen Aufbereitung einer Flüssigkeit mit einer Dielektri zitätskonstanten.
Vorrichtungen zum Aufbereiten einer sich bewegenden Flüssigkeit mittels elektrischen Stromflusses oder Entladungen in der Flüssigkeit und/oder dem Anlegen elektrisch indu-
Büro Bremen:
D-2800 Bremen 1 Postfach 786, Fcldslraße Telefon: (0421) "74044 Telex : 244958 bopatd Telegr : Diagramm. Bremen
809821/1029
Konten Bremen:
Bremer Rank, Bremen (BLZ 29080010) 1001449
!•SchA Hamburg
(BLZ 20010020) 126083 202
Büro München: D 8000 München 90 Schlotthaucr Straße 3 Telefon: (089) 652321
Tclcgr. : Tclcpatent. München
IUlIiHMHRT K BOiHMFRT
2 7 b 2 1 b
zierter Felder über die Flüssigkeit hin sind seit Jahren bekannt. Aber die Anwendung solcher Vorrichtungen bei üblichen industriellen und Haushaltsproblemen, wie der Wassersteinbildung und der Verschlammung in Wassersystemen, wurde nur mit wechselndem Erfolg durchgeführt. Einige Einrichtungen erschienen funktionsfähig zu sein, während andere, die unter im wesentlichen gleichen Bedingungen zu arbeiten schienen, offensichtlich versagten und keine weitgehend anerkannten Gründe für die verschiedenen Resultate vorgelegt werden konnten. Auch kannten die Anwender kein befriedigendes mathematisches Modell, durch welches eine begründet genaue Bestimmung zur Ausführung des optimalen Aufbereitertyps, seiner Größe und den Charakteristiken eines Aufbereiters gemacht werden konnte, um gewünschte und verläßliche Ergebnisse in einer bestimmten Umgebung zu erzeugen.
In den letzten Jahren wurde die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, daß eine große Anzahl von Faktoren und Komplexen Wechselwirkungen augenscheinlich im Aufbereitungsverfahren vorhanden sind. Dies erscheint logisch, da solche Flüssigkeitssysteme selbst gewöhnlich hoch komplex sind und Wechsel in den gelösten Salzen, suspendierten Feststoffen, Turbulenzen, dem pH-Wert, der Rohrführung, der elektrischen Umgebung, der Temperatur, dem Druck usw. enthalten. Bisher nahmen die meisten Versuche zur Erklärung der Wirkung von Aufbereitern in solchen Systemen an, daß das elektrische Feld oder der Stromfluß irgendwie nur die Trägerflüssigkeit und/oder die darin gelösten Ionen beeinflußten.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, aufgrund der Gegebenheit vieler Flüssigkeitsverschlämmungs - -Mechanismen, einschließlich der Wasser-
809821/1029
bOEHMEPT & IJOEHM£RT
2752!bA
steinbildung in Wassersystemen, die die elektrostatischen Beziehungen zwischen den suspendierten Teilchen der Trägerflüssigkeit und den Wänden des Rohrnetzwerkes beeinflussen, die Nachteile der obengenannten Vorrichtungen zu überwinden und insbesondere eine unter verschiedenen Bedingungen zuverlässig und wirksam arbeitende Vorrichtung sowie ein entsprechendes Verfahren zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein Paar Elektroden abständig zueinander angebracht ist; daß Mittel zum Hindurchführen eines Fluids zwischen den Elektroden vorgesehen sind; daß die Elektroden jeweils eine dielektrische Beschichtung besitzen, die die Elektroden gegen das Fluid isoliert, wobei die isolierende Beschichtung auf wenigstens einer der Elektroden eine harteloxierte Beschichtung ist; daß ein SpannungsVersorgungsmittel ein Gleichstrompotential zwischen den Elektroden aufbaut, wobei das SpannungsVersorgungsmittel eine positive Ausgangsklemme die mit einer Elektrode verbunden ist, und eine negative Ausgangsklemme besitzt, die mit der anderen Elektrode verbunden ist, und daß die Elektroden,die dielektrischen Beschichtungen und die Flüssigkeit das Äquivalent dreier Kondensatoren bilden, die in Reihe geschaltet sind, wobei die Elektroden voneinander abständig angeordnet und größenmäßig so ausgelegt sind und die dielektrischen Beschichtungen Dicken und Dielektrizitätskonstanten derart besitzen, daß der Anteil am Potential, der über die Flüssigkeit hin auftritt, 50% überschreitet.
Das erfindungsgemäße,die Aufgabe lösende Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichstrom-Potential zwischen einem Paar von Elektroden aufgebaut wird, wobei
809821/1029
FOEHMERT & BOFHMrRT
44 2752IbA
eine Elektrode eine positive Elektrode ist und die andere Elektrode eine negative Elektrode ist, wobei die negative Elektrode über einen niederresistenten Widerstand mit einer Erdung verbunden ist, wobei weiterhin jede der Elektroden durch ein entsprechendes dielektrisches Material beschichtet ist, das die Elektroden gegen die Flüssigkeit isoliert, wobei das dielektrische Material wenigstens einer der Elektroden eine harteloxierte Beschichtung ist, wobei die Elektroden, die dielektrischen Materialien und die Flüssigkeit das Äquivalent dreier in Reihe geschalteter Kondensatoren bilden und die Elektroden größenmäßig so ausgelegt und räumlich voneinander angeordnet sind und die dielektrischen Materialien Dicken und Dielektrizitätskonstanten derart besitzen, daß der Anteil des über die Flüssigkeit in abfallendem Potential 50% überschreitet; und daß ein Flüssigkeitsfluß zwischen den Elektroden bewirkt wird.
Außerdem ist ein Verfahren zur Herstellung einer entsprechenden Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher, leitender Zylinder mit einem Radius r. und einer Länge vorgesehen wird; daß der Zylinder mit einem dielektrischen Material einer Dicke t.. und einer Dielektrizitätskonstanten k beschichtet wird; daß ein länglicher, zylindrischer, leitender Mantel mit einer Länge größer als L, einem inneren Radius r„ und einem Flüssigkeitseinlaß sowie einem Flüssigkeitsauslaß vorgesehen wird; daß die innere Fläche des Mantels mit dielektrischem Material einer Dicke t« und einer Dielektrizitätskonstanten k_ bedeckt wird; daß wenigstens eins der dielektrischen Materialien des Zylinders und des Mantels eine harteloxierte Beschichtung ist; daß der Zylinder koaxial innerhalb
809821 / 1029
IiO^HMERT & IJOEHMFRT
Ab
7 b 21b 4
des Mantels mit einem Flußdurchgang zwischen Zylinder und Mantel angebracht wird; und daß die Werte von r., r», L, t.., t„, k1 und k_ so gewählt werden, daß in der Beziehung
CC eq eq
I — I
C C
C eq
6 L
1n
2trk9 6 L 2 °
C = 8,854 χ o
-12
Farad meter '
1 1
C CC ^1 C2 °
der Ausdruck C einen Wert größer als 0,5 besitzt. C2
Die vorliegende Erfindung ergibt sich nämlich aus der Entwicklung einer Theorie und aus Experimenten, die scharf dem "Flüssigkeits-Behandlungs"-Konzept entgegenstehen und
809821/1029
BOEHMHRT & BOEHMHRT
2752 IbA
yeht stattdessen davon aus, daß viele rlüssiokeit-Verkleisterungs Mechanismen, einschließlich Wassersteinbildung im Wassersystem, die elektrostatischen Beziehungen zwischen suspendierten Teilchen der Trägerflüssigkeit und den Wänden des Rohrnetzwerks beeinflussen. Daher ist anzunehmen, daß ein in geeigneter Weise über einen Abschnitt des fließenden Wassers angelegtes elektrostatisches Feld primär nicht nur das Wasser, sondern vielmehr die suspendierten, im Wasser eintauchenden Teilchen, insbesondere solche koloidaler Größe, beeinflußt. Die Wirkung des Feldes hängt in weiten Bereichen von der Beziehung der natürlichen elektrostatischen Ladung auf solchen eintauchenden Teilchen zur elektrostatischen Ladung auf verschiedenen Flächen des Aufbereiters ab, und auch davon, wie die letztere Ladung eine Wirkung auf den flüssigkeitsbestiminenden Oberflächen des Rohrnetzwerkes induziert. Wenn die entsprechenden Bedingungen geeignet sind, werden die Teilchen durch das Feld gezwungen, in Suspension zu bleiben, oder gegen die geladenen, von den Wänden des Rohrnetzwerkes getrennten Elektroden zu wandern, wodurch die Neigung vermindert wird, flußbegrenzende Ablagerungen zu bilden. Die Reduktion der koloiden Teilchen, die als Anlagerungskerne für Wasserstein aufbauende Kristallbildungen in Frage kommen, bewirkt eine reduzierte Neigung für Wassersteinablagerungen.
Die natürliche elektrostatische Ladung auf den in die Flüssigkeit eintauchenden Teilchen oder genauer der Gesamtladungseffekt der verschiedenen, normalerweise im gleichen System zusammen vorhandenen Teilchengruppen kann durch bekannte Verfahren bestimmt werden, aber die Steuerung der elektrostatischen Ladung auf kritischen Aufbereiterflächen ist nur schwer zu erfassen und war bisher schwierig zu erreichen.
809821/1029
FOIiHMRHT fk
Als Grundlage der vorliegenden Erfindung wurde empirisch festgestellt, daß das elektrostatische Feld zwischen bestimmten Wasser-Aufbereiterflächen in weiten Bereichen vorhergesagt und gesteuert werden kann durch Begrenzung gewisser Parameter in der Aufbereiterkonstruktion und -Einrichtung. Insbesondere sind die Dielektrizitätskonstante des isolierenden Materials oder der in Kontakt mit dem Wasser stehenden Materialien, die Wirksamkeit des isolierenden Materials oder der Materialien und die Dichtungen zur Verhinderung von Ladungsverlusten sowie das physische Größenverhältnis der Aufbereiterteile bestimmbar, die die das elektrostatische Feld über den aufzubereitenden Wasserkomplex hin erzeugenden Flächen bilden. Das Wort "Wasser", wie es hier benutzt wird, meint Wasserkomplexe, die gelöste und suspendierende Feststoffe usw. enthalten, wie sie normalerweise in einer großen Anzahl Industrie- und Haushaltsanwendungen gefunden werden.
In der praktischen Anwendung der Erfindung ergeben die Handhabungen der elektrischen Potentiale, wodurch Beziehungen innerhalb verschiedener aus einer Gleichung, berechneter Parameter die ein mathematisches Modell eines Aufbereiters als drei in Reihe geschaltete Kondensatoren darstellt-, hergestellt werden wirksame Aufbereiter bzw. Vorrichtungen zur Aufbereitung von Flüssigkeiten, während Vorrichtungen, die Beziehungen entsprechen, die aus diesen Parametern herausfallen, offensichtlich weniger funktionell und nur in Grenzbereichen wirksam sind. Die wesentlichen Vorteile der vorliegenden Erfindung sind die folgenden: Die Schaffung wirksamer und effizienter elektrostatischer Wasser-Aufbereiter; die Schaffung solcher Aufbereiter, die derart wirken, daß sie in voraussagbarer Weise die Bildung von Wasserstein aus kolloidalen, in fließendem Wasser schwebenden Teilchen verhindern; die Schaffung einer Konstruktion eines Aufbereiters,
*7 mm
809821/1029
£CEHME:>.T & BOEHM-RT
At
der wesentlich die Bildung von Wasserstein im Rohrsystem reduziert und bewirkt, daß schon gebildeter Wasserstein entfernt wird; die Schaffung eines Verfahrens zur konstruktiven Durchbildung eines wirksamen und effizienten elektrostatischen Aufbereiters für spezielle Einrichtungen; die Schaffung eines Verfahrens zur Aufbereitung von Wasser um zuverlässig die Bildung von gewissen Verschlemmungsablagerungen im Rohrsystem, das solche enthält, zu verhindern; die Schaffung einer zuverlässigen Alternative zu vielen Arten von chemischen Wasseraufbereitungen; die Schaffung eines Aufbereiters, der bewirkt, daß die Neigung von Farbsprühbädern-Teilchen, die Wasservorhang-Verrohrung zu verschlammen ,wirksam "getötet wird"; und die Schaffung solcher Verfahren und Vorrichtungen, die weite Anwendungsbereiche besitzen bei der Verbesserung von gewünschten Wassereigenschaften für Industrie- und Haushaltszwecke zu minimalen Kosten und maximaler Sicherheit.
Weitere erfindungsgemäße Merkmalsausprägungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen weiter erläutert. Es zeiat:
Fig. 1 eine fragmentarische Seitenansicht des Wasseraufbereiters mit fortgebrochenen Teilen, um den Aufbau ihre Komponenten zu illustrieren sowie ein Diagramm des mit der Vorrichtung verbundenen Spannungsquellenkreises;
Fig. 2 ein vergrößerter Transversalschnitt des Wasseraufbereiters ;
Fig. 3 ein Diagramm, das den Prozentsatz der über das Wasser im Aufbereiter hin auftretenden Spannung in Abhängigkeit des äußeren Trommel-
809821/1029
BOEHMR^T & ΒΟΗΗΜ.·?«Τ
durchmessers verschieden bemes'sene* innere* Elektroden darstellt;
Fig. 4 ein Diagramm, das den Prozentsatz der über das Wasser im Aufbereiter hin auftretenden Spannung in Abhängigkeit des äußeren Trommeldurchmessers verschiedene Dicken der dielektrischen Beschichtung auf der äußeren Oberfläche einer fest bemessenen inneren Elektrode darstellt;
Fig. 5 ein Diagramm, das den Prozentsatz der über das Wasser im Aufbereiter hin auftretenden Spannung in Abhängigkeit vom äußeren Trommeldurchmesser für eine dielektrische Beschichtung mit fester Dicke aber verschiedenen Dielektrizitätskonstanten auf der äußeren Fläche einer fest bemessenen inneren Elektrode darstellt;
Fig. 6 eine schematische Sicht des Wasseraufbereiters in einem durch einen Boiler versorgten Wassersystem; und
Fig. 7 eine schematische Sicht des Wasseraufbereiters in Benutzung mit einem Farbsprühbad zur Behandlung feinverteilter Farbteilchen in der Quelle eines Wasservorhanges und eine zugehö ri ge Rückgewinnungs anordnung.
Im folgenden wird detailliert auf die Zeichnung Bezug genommen.
Bei beispielhafter Anwendung der vorliegenden Erfindung auf die herkömmliche Anordnung eines Aufbereiters 1 und eine übliche aufzubereitende Wasserzusammensetzung sind konzentrische Zylinder 2 und 3 vorgesehen, wobei der Zylinder 2 (Elektrode) durch eine Beschichtung oder Schicht 4 aus dielektrischem Material, wie Teflon, gewisse Epoxyharze, Polyterephthalate (Mylar), harteloxiertes Aluminium, gewisse Keramiken oder andere ähnliche dielektrische Materialien, und mit einem positiven D.C.-Potential (Gleichstrom-Potential) durch einen geeigneten Kreis 10 versehen, der
809821/1029
weiter unten beschrieben wird. Der Zylinder 2 bildet derart die Anode. Der äußere Zylinder 3 (Schale) ist über dielektrische Verbundstücke 5 und 6 mit einem Rohrsystem 7 verbunden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, bei 8 geerdet (Fig. 1) und mit dem negativen Zweig des D.C.-Potentials verbunden. Es wird angenommen, daß die Wasserzusammensetzung einen relativ neutralen pH- oder leicht darüber liegenden Wert hat und als Ergebnis von Kohlendioxidverdampfung und/oder -verlust kernreiche Teilchen oder Teilchen kolloidaler Größe von Kalziumcarbonat als überwiegenden Wasserstein bildenden Einfluß enthält.
Erfindungsgemäß ist in Praxie die innere Fläche 12 des äußeren Zylinders 3 mit einer dielektrischen Bechichtung 13 versehen, die ähnlich zu der obengenannten ist und ausreichend wirksam ist, um im wesentlichen den äußeren Zylinder 3 gegen einen direkten Stroßfluß von oder in das Wasser zu isolieren. Die Elektrode 2, die dielektrische Beschichtung 4, der Zylinder 3, die dielektrische Beschichtung 13 und das Wasser 15 im Aufbereiter 1 werden als Äquivalent zu 3 in Reihe miteinander verbundenen Kondensatoren betrachtet. Die Komponenten-Kondensatoren sind: C. mit der dielektrischen Beschichtung oder Schicht 4, C~ mit dem Wasser 15 in dem Flußdurchgang 16 und C, mit der dielektrischen Beschichtung 13. Die Komponentenkondensatoren C1, C„ und C werden kombiniert, um eine äquivalente Kapazität C entsprechend der Formel für die Reihenschaltung von Kondensatoren zu bilden:
C ~ C C C
eq S U2 3
Die Kapazität jedes Komponentenkondensators wird nach der Formel für die Kapazität eines Zylinderkondensators bestimmt
- 10 -
809821 /1029
BORHMEP" & HOEHMERT
«, 2 7 b 2 1 b
oil
c =
2-Tf k · eQ L
In
wobei:
die jeweilige Elektrizitätskonstante ist (für das Vakuum = 1),
die Influenzkonstante des freien Raumes
Farad
meter
-12
(8,854 χ 10 Farad ),
L die Länge des Zylinders ist,
a der innere Radius des zugehörigen Kondensators und
b der äußere Radius des zugehörigen Kondensators ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 besitzt der* dargestellte Aufbereiter 1 eine Elektrode 2 mit einem äußeren Radius r.. Die dielektrische Beschichtung oder Schicht 4 hat eine Dicke t... Die äußere Elektrode, der Zylinder oder der Mantel hat einen inneren Durchmesser r und die darauf befindliche dielektrische Beschichtung 13 hat eine Dicke t_. Daher ist zur Bestimmung von C1, b = r.. + t.. und a = r.., zur Bestimmung von C_, b = r~ - t~ und a = r.. + t- und zur Bestimmung von C-, b = r_ und a = r2 - t_.
Multiplikation der Gleichung (1) mit VC , wobei V die Ausgangsspannung der Spannungsquelle bzw. des Kreises 10 angibt, ergibt die folgende Beziehung:
- 11 -
809821/1029
BOFHMERT & COEHMFRT
32
V = V
C C eq eq
C2
wobei die Ausdrücke des Polynoms in Gleichung (3), nämlich
CC C
eg, eq und eq die jeweiligen Anteile der angelegten
cc c
Spannung V repräsentieren, die über den jeweiligen Kondensatoren C1, C_ und C- abfallen.
Es wurde experimentell festgestellt, daß allgemein gilt, je höher die angelegte Spannung V ist, desto wirksamer ist der Aufbereiter 1 bei der Verhinderung von Wassersteinaufbau. Jedoch erzeugt das Anwachsen der Spannung über einen gewissen Wert praktische Probleme, die durchgängig nur schwierig zu überwinden sind. Die zur Herstellung einer ausreichenden Kapazität zur Herausfilterung der A.C.-Welligkeit (Wechselstromwelligkeit) aus der angelegten Spannung erforderliche physikalische Größe des Spannungsquellen-Kondensators 10 wird bei höheren Spannungen unpraktikabel. Weiterhin müssen die Grenzen der dielektrischen Kräfte der dielektrischen Beschichtung 4 und 13 in Betracht gezogen werden, um einen Spannungszusammenfall dieser Materialien zu vermeiden.
Aus diesen Gründen ,und da die Wirkung der angelegten Spannung wunschgemäß im Bereich des Flußdurchgangs 16 auftreten soll, ergibt sich, daß eine maximale praktische Spannung gewählt werden muß. Es wurde empirisch festgestellt, daß eine maximale praktische Spannung in der Größenordnung von 3.000 Volt liegt.
In der praktischen Ausführung der Erfindung ergeben die Wahl der Größe der Elektroden 2 und des Mantels 3, die
- 12 -
809821/1029
BOFHMERT & GOEHMFRT
27 5 2 1 b Λ
funktionelle Isolierung beider vom Pulsdurchgang 16 und die Auswahl der Dicken der dielektrischen Beschichtungen 4 und 13 in richtiger Relativbeziehung ein überraschendes Anwachsen in der Wirksamkeit des Aufbereiters 1. Eine optimale Wirksamkeit für bestimmte Bedingungen scheint bei Bezugnahme auf die mathematisch abgeleitete, über das Wasser 15 im Flußdurchgang 16 hin auftretende Spannung voraussagbar.
Derart können durch ein Einsetzen geeigneter Werte in die Gleichungen (1), (2) und (3) Daten errechnet werden, die sodann ,wie in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt, aufgetragen werden können, um die optimalen Parameter zu bestimmen. In Fig. 3 ist der Anteil der Spannung, der über das Wasser 15 hin oder C„ auftritt gegen den inneren Durchmesser des Mantels 3 entlang Kurven des Durchmessers der Elektrode aufgetragen. Fig. 3 enthält Datenpunkte, die die Größen der Arbeitsaufbereiter darstellen, deren Betrieb beobachtet und aufgezeichnet worden ist. Unter Bezugnahme auf Fig. stellt der Punkt 18 einen solchen Aufbereiter dar, der einen Elektrodendurchmesser von 5,715 cm (2,25 inch) und einen Manteldurchmesser von 7,6 2 cm (3 inch) darstellt. Der Anteil der über das Wasser 15 hin im Aufbereiter des Punktes 18 auftretenden, angelegten Spannung liegt ersichtlich bei etwa 44%. Der Aufbereiter 19 jedoch hat einen Elektrodendurchmesser von 10,16 cm (4 inch), einen inneren Manteldurchmesser von 25,4 cm (10 inch) und es treten dagegen etwa 83% der angelegten Spannung über das Wasser 15 hin auf. Derart kann vorausgesagt werden, daß die Ausführung des Aufbereiters 19 wesentlich besser ist als die des Aufbereiters 18 und solche Voraussagen wurden durch Untersuchen von Systemen, die die Aufbereiter über eine Zeitdauer benutzten ,augenscheinlich bestätigt.
- 13 -
809821/1029
BCHHMKPT &
Für Grenzausführungen von Aufbereitern wurde bestimmt, daß die physikalischen Parameter eines Aufbereiters 1 derart sein müßten, daß wenigstens 50% der angelegten Spannung über das Wasser 15 hin auftreten müssen. Es wird daher empfohlen, daß der Anteil der über das Wasser 15 hin auftretenden Spannung größer als 65% für eine bescheidene Wirksamkeit und größer als 75% für eine höhere Wirksamkeit ist.
Bei bevorzugten Ausführungsform sind die Elektroden 2 und die äußeren Mantel 3 der Aufbereiter 1 aus Aluminium mit einem dielektrischen Material 4 auf der Elektrode 2 hergestellt, wobei das dielektrische Material 4 eine Lage Teflon ist, die so dünn - wie praktisch möglich - ist, um eine Isolierungsunterbrechung zu vermeiden, wie beispielsweise 10,7 χ 1O~ cm (0,005 inch) bis 53,7 χ 10 cm (0,025 inch). Wie weiter unten diskutiert wird, sind die dünneren Lagen funktionsmäßig vorzuziehen. Die Dielektrizitätskonstante von Teflon liegt etwa bei 2,1 und für Wasser bei etwa 81. Das dielektrische Material 13 des Mantels 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Beschichtung harteloxierten Aluminiums (Al9O,) mit einer Dicke
-3
von etwa 10,7 χ 10 cm (0,005 inch). Die Dielektrizitätskonstante von harteloxiertem Aluminium liegt bei etwa 13.
Bezugnehmend auf Fig. 4 zeigt das Diagramm den Anteil der über das Wasser hin auftretenden Spannung gegen den inneren Durchmesser des Mantels 4 entlang den Kurven konstanter Dicke des Elektroden-Dialektikums bzw. der Beschichtung 4. Die Elektrode 2 hat einen Durchmesser von 11,43 cm (4,5 inch). Das Dielektrizitätsmaterial 4 ist Teflon. Die innere Fläche des Mantels 3 ist harteloxiert, wie in Fig. 3 bis zu einer Dicke von 10,7 χ 10 cm (0,005 inch). Die Dicke
- 14 -
809821/1029
BOtHMERI &ΒΟΕπίν1ΕκΤ
der dielektrischen Beschichtung 4 variiert von 0,16764 cm (0,066 inch) bis 0,00254 cm (0,OO1 inch) in Abständen von O,0107 cm (0,005 inch). Es kann aus Fig. 4 zusammenfassend beschlossen werden, daß, wenn die Dicke der dielektrischen Beschichtung 4 sich vermindert, der Anteil der über das Wasser 15 hin auftretenden Spannung anwächst.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 zeigt das dortige Diagramm die Wirkung einer variierenden Dielektrizitätskonstanten des dielektrischen Materials bzw. der Beschichtung 4 der Elektrode. Der Durchmesser der Elektrode 2 liegt bei 11,43 cm (4,5 inch). Die Dicke des dielektrischen Materials bzw. der Beschichtung 4 darauf ist 0,0508 cm (0,020 inch). Das dielektrische Material 13 des Mantels 3 ist das gleiche wie in Fig. 4, nämlich eine harte Eloxierung von 0,0107 cm (O,OO5 inch) Dicke. Der Anteil der Spannung über das Wasser 15 hin ist für Variationen des Innendurchmessers des Mantels 4 entlang den Kurven fester Dielektrizitätskonstante der Elektrodenbeschichtung 4 aufgetragen. Aus Fig. 5 kann geschlossen werden, daß die anwachsenden Dielektrizitätskonstante der dielektrischen Beschichtung 4 den Anteil der über das Wasser 15 auftretende Spannung anwachsen läßt.
Es gibt praktische Begrenzungen bezüglich des über das Wasser 15 hin auftretenden Anteils der angelegten Spannung in bezug auf physische Größe (Fig. 3) und wie oben angemerkt, in bezug auf die dielektrische Stärke des Materials 4 (die hier als die maximale Spannung definiert ist, der das dielektrische Material wiederstehen kann, ohne zu zerbrechen, und ausgedrückt als Volt pro Dickeneinheit). Wenn die Dicke des dielektrischen Materials bei einer konstanten Spannung vermindert wird ,wird die Grenze der dielektrischen Stärke erreicht. In Fig. 5 sind die Grenzen in bezug auf
- 15 -
809821/1029
BOEHME« Γ 8z ΒΟΕΗΜΕί'Τ
Qfc 2752lb4
das Anwachsen der dielektrischen Konstante die Verfügbarkeit dielektrischer Materialien, die diese Eigenschaften besitzen, um die relative Schwere diese Materialien auf die Oberfläche der Elektroden aufzubringen.
Bei der Anwendung des Aufbereiters 1 der vorliegenden Erfindung auf ein gegebenes Flüssigkeitssystem ist es notwendig, erst die erforderliche Flußrate des Systems zu wissen, die die minimale Querschnittflache des Flußdurchgangs 16 bestimmt. Es ist wünschenswert zur Herstellung der Elektrode 2 und des Mantels 3 aus wirtschaftlichen Gründen Standardgrößen-Komponente zu benutzen, während gleichzeitig die Ausführungsdarstellungen der Fig. 3 berücksichtigt werden. Die dargestellten Ausführungen können dann durch Auswahl geeigneter dielektrischer Beschichtungen 4 und 13 unter Berücksichtigung von Daten, wie sie in den Fig. 4 und 5 gezeigt sind, angepaßt werden.
Die Spannungsquelle 10 des Aufbereiters 1 kann aus einem herkömmlichen D.C.-Spannungskreis bestehen. Aus den Spannungsleitungen 20 erhaltener Wechselstrom wird mittels eines Transformators 21 herauftransformiert. Ein Kondensator und Dioden 23 und 24 bilden einen Spannungsverdoppler, dessen Ausgang pulsierender, gleichgerichteter Strom mit einer der doppelten Spannung des wechselnden Eingangsstromes entsprechenden Spannung ist. Der Kondensator 17 filtert den gleichgerichteten pulsierenden Strom, um einen relativ reinen, gleichgerichteten Strom zur Anwendung auf den Aufbereiter 1 zu gewährleisten.
Es wurde festgestellt, daß der Kondensator 17 so groß wie praktisch möglich sein sollte, obwohl der Grund hierzu, soweit es irgendein anderer als die Verminderung der Strom-Wel-
- 16 -
809821/1029
BC)FHMERT & 1JOI£«MK»T
27b2lbA
ligkeit ist, nicht gut verstanden ist. Praktische Werte des Kondensators 17 bei dem benutzten Spannungsniveau scheinen im Bereich zwischen 0,5 mF (Millifarad) und 20 mF zu liegen, obwohl größere Werte benutzt werden können. Es ergibt sich, daß die Kombination einer maximalen praktikablen Spannung über das Wasser 15 hin und eine relativ große Kapazität des Kondensators 17 die Ladungsbedingungen bei C_ zu optimalen Ergebnissen führen. Es wird behauptet, daß Ladung in Verbindung mit dem ihr zugeordneten elektrostatischen Feld abstoßende Kräfte erzeugt, um Teilchenablagerung auf dem Mantel 3 und dem Rohrsystem 7 zu verhindern, wobei das Wasser sowohl als Dialektrikum als auch als Leiter wirkt, um die gewünschten Bedingungen über den Aufbereiter 1 selbst hinaus zu übertragen. Es wird festgestellt, daß die Erzeugung der abstoßenden Kraft auf dem Mantel 3 ihr Gegenstück in einer Anziehungskraft auf der Elektrode 2 besitzt. Jedoch minimiert die Benutzung der Teflonschicht oder eines anderen adhesiven, widerständigen Materials die Teilchenablagerung auf der Elektrode 2 und die kolloidalen Teilchen ballen sich womöglich zumindest teilweise zusammen oder bilden sich andersartig um und bilden hier leicht entfernbaren Schlamm als harten Wasserstein.
Vorzugsweise enthält der Spannungsquellen-Kreis 10 einen Regelwiderstand 25, eine Sicherung 26 und ein Voltmeter 27. Die positive Ausgangsklemme 28 ist mit der Elektrode 2 verbunden, während die negative Ausgangsklemme 29 mit dem Mantel 3 verbunden ist. Es ist notwendig, daß der Mantel 3 mit einer wirksamen Erdung 8 über einen geringen Widerstandsleiter verbunden ist, sonst könnten Störströme in das Aufbereiter-System eintreten und die Tätigkeit nachteilig beeinflussen.
Da sowohl die Elektrode 2 als auch der Mantel 3 isoliert
80982i17f029
BOHHMHRr &
27 5 2 IbA
sind, wird im wesentlichen durch den Aufbereiter 1 kein Strom geführt. Daher verbraucht der Aufbereiter 1 selbst keine namhafte elektrische Energie, vielmehr beruht die verbrauchte Energie direkt auf den Verlusten, die durch die Komponenten des Spannungsquellen-Kreises 10 gegeben sind.
Fig. 6 illustriert die Benutzung des Aufbereiters 1 bei einem Boiler und einem Wiedergewinnungssystem 30. Das
System 30 erhält Wasser von einer Zuführleitung 31, die in ein Reservoir 32 mündet, das sowohl eine Menge des zugeführten Wassers als auch aus dem kondensierten Dampf wiedergewonnenes Wasser aufnimmt und hält. Ein mit einer Kühleinrichtung 34 für das Reservoirniveau gekoppeltes Ventil 33 erlaubt das Wiederauffüllen des Reservoirs 32, wenn
die Flüssigkeit darin unter ein Minimalniveau zurückfließt.
Der Aufbereiter 1 ist in dem System 30 zwischen dem Reservoir 32 und einem Boiler 35 verbunden. Der Aufbereiter 1 enthält dielektrische Verbundstücke 5 und 6 zur Verbindung des Aufbereiters 1 mit der Zuführleitung 36 für den Boiler 35. Die dielektrischen Verbundstücke 5 und 6 isolieren den Aufbereiter 1 vom Rest des Systems 30 und reduzieren die Möglichkeit, daß elektrische Störströme die Arbeit des
Aufbereiters 1 stören. Auch sind ein Einlaßventil 37 zwischen der Leitung 36 und dem Einlaß-Verbundstück 5 und
ein Auslaßventil 38 zwischen dem Auslaß-Verbundstück 6
und der Leitung 36 eingefügt. Ein Nebenwegventil 39 ist in der Leitung 36 in geeigneter Weise zwischen den Verbindungen der Ventile 37 und 38 angeordnet, wenn eine
Nichtaufbereitung gewünscht wird und für den Fall, daß der Aufbereiter 1 aus dem System 30 entfernt werden muß.
- 18 -
809821/1029
BUEHMERT & BOEMMLMT
Eine Pumpe 40 ist in der Leitung 36 eingefügt und treibt Wasser vom Reservoir 32 zum Warmwasserbereiter 35, wo das Wasser in Dampf umgewandelt wird. Eine Leitung 41 zur Dampfführung führt den Dampf vom Boiler 35 zur Dampfbetätigungseinrichtung 42 wie eine Maschine, eine Generatorturbine, ein Wärmetauscher, und so weiter.
Bei einigen Anwendungen wird Abdampf erzeugt, der durch die Leitung 4 3 abgegeben wird, wie dargestellt ist. Der Rest des Dampfes wird kondensiert und kehrt in das Reservoir 32 über die Leitung 40 zurück.
Der Aufbereiter 1 reduziert bei Tätigkeit wesentlich die Tendenz von suspendierten Kalziumkarbonatablagerungen in den Rohren und dem Boiler des Systems 3O zu bilden. Im Boiler 35 fällt Kalziumkarbonat als lockerer Schlamm aus es fällt dort wegen der Verdampfung aus -, wobei de^ Schlamm bequem durch Ausblasen oder Ausspülen entfernt werden kann.
In Fiq. 7 ist ein Farbsprühbad 45 illustriert, das einen Sprüh oder Wasservorhang benutzt, um luftgetragene Farbpartikel aufzufangen. Ein System von Luftführungen und Blaseinrichtungen (nicht-gezeigt) richtet die Farbteilchen in fließendes Wasser 46, das die Teilchen aus der Luft in ein darunter befindliches Becken 47 auswäscht. Das Wasser in dem Becken 45 wird mittels einer Pumpe 48 durch eine Leitung 49 zurück in den Sprühkopf 50 getrieben, um entladen zu werden und weitere Farbpartikel aufzufangen. Im Sprühbad 4 5 kann eine Vielzahl von Uberflutungsblechen
51 benutzt werden, um den Wasservorhang 46 aufzunehmen. Wasser kann dem Becken 47 zugeführt werden, um verdampftes oder fortgeblasenes Wasser mittels einer Zuführleitung
52 in Zusammenwirkung mit einem Flutventil 53 zu ersetzen.
- 19 -
809821/1029
BOEHMEKT & BOEHMERT
Im Aufbereiter 1 zu behandelndes Wasser wird durch eine Pumpe 54 über eine Leitung 55 dem Aufbereiter 1 zugeführt. Ein Gitter 56 kann benutzt werden, um große Farbkügelchen oder Überbleibsel von der Pumpe 54 und dem Aufbereiter 1 fernzuhalten. Vorzugsweise ist ein Ventil 57 in der Leitung 55 eingefügt, um den Aufbereiter 1 selektiv zu betätigen. Das dielektrische Verbundstück 5 verbindet die Leitung 55 mit dem Einlaß des Aufbereiters 1 und das dielektrische Verbundstück 6 verbindet den Auslaß des Aufbereiters 1 mit einer Wasserumführleitung 58.
Ohne den Aufbereiter 1 des Systems 45 würden die Farbteilchen dazu tendieren, in Massen zusammenzuklumpen, die das Rohrsystem und den Wassersprühkopf 50 verstopfen. Auch neigen die Teilchen dazu, an der Fläche des Beckens 47 haften zu bleiben.
Der Aufbereiter 1 verhindert bei seiner Tätigkeit im Wassersprühbadsystem, daß die Farbteilchen zusammenkleben und vermindert wesentlich die Neigung der Teilchen an die inneren Flächen des Rohrsystems und des Beckens 4 7 anzuhaften. Wenn das die Farbteilchen enthaltende Wasser durch den Aufbereiter 1 geflossen ist und wieder im Becken 47 niedergeschlagen ist, treiben die Farbteilchen oder setzen sich ·ίη einen Schlamm 59 von einzelnen Teilchen ab, der relativ einfach durch Abschöpfen von der Fläche oder Ablassen durch einen Abfluß 60 entfernt wird.
Es ist selbstverständlich, daß,während lediglich gewisse erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele illustriert und beschrieben wurden, die Erfindung nicht auf diese dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
- 20 -
809821 / 1029

Claims (30)

  1. BOEHMERT & BOLHMERT
    E 818
    ANSPRÜCHE
    I.Vorrichtung zur Aufbereitung einer Flüssigkeit mittels eines elektrostatischen Feldes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Elektroden (2, 3) abständig zueinander angebracht ist; daß Mittel (5, 6) zum Hindurchführen eines Fluids (15) zwischen den Elektroden (2, 3) vorgesehen sind; daß die Elektroden (2, 3) jeweils eine dielektrische Beschichtung (2, 13) besitzen, die die Elektroden (2, 3) gegen das Fluid (15) isoliert, wobei die isolierende Beschichtung (13) auf wenigstens einer der Elektroden (2) eine harteloxierte Beschichtung ist; daß ein Spannungsversorgungsmittel (1O) ein Gleichstrompotential zwischen den Elektroden (2, 3) aufbaut, wobei das Spannungsversorgungsmittel (10) eine positive Ausgangsklemme (28) besitzt, die mit einer Elektrode (2) verbunden ist, und eine negative Ausgangsklemme (29) besitzt, die mit der anderen Elektrode (3) verbunden ist; und daß die Elektroden (2, 3), die dielektrischen Beschichtungen (4, 13) und die Flüssigkeit (15) das Äquivalent dreier Kondensatoren (C1, C_, C3) bilden, die in Reihe geschaltet sind, wobei die Elektroden (2, 3) voneinander abständig angeordnet und größenmäßig ausgelegt so sind und die dielektrischen Beschichtungen (4, 13) Dicken (t.. ,
    809821/1029
    DCEHMEKT & HOEHMERT
    2 "I b I I b A
    t~) und Dielektrizitätskonstanten (k., k_) derart besitzen, daß der Anteil am Potential, der über die Flüssigkeit (15) hin auftritt, 50% überschreitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil vom Potential, der über die Flüssigkeit (15) hin auftritt, 65% überschreitet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil vom Potential der über die Flüssigkeit
    (15) hin auftritt, 75% überschreitet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Elektrode (13) mit einer Erdung (8) durch einen niederresistenten Leiter verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode ein länglicher, leitender Zylinder (2) mit einer zugehörigen dielektrischen Beschichtung (4) auf seiner äußeren Fläche ist; daß die andere Elektrode ein länglicher, zylindrischer, leitender Mantel (3) mit einer entsprechenden''dielektrischen Beschichtung (13) auf seiner inneren Fläche ist; daß die eine Elektrode (2) koaxial im Mantel (3) mit einem ringförmigen Flußdurchgang (16) zwischen beiden angebracht ist; und daß der Mantel 16 dielektrische Verbundstücke (5, 6) zur Flüssigkeitsverbindung mit einem Flüssigkeitssystem besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß der Mantel (3) aus Aluminium gebildet ist; und daß die harteloxierte Beschichtung (13) sich auf der inneren
    809821/1029
    IiOEHMIiRT & BOLHMLRT
    Fläche des Mantels (3) befindet.
  7. 7. Vorrichtung zur elektrostatischen Aufbereitung einer Flüssigkeit mit einer Dielektrizitätskonstante (kf), dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher, leitender Zylinder (2) einen Radius (r..) und eine Länge (L) besitzt; daß der Zylinder (2) vom dielektrischen Material (4) mit einer Dicke (t..) und einer Dielektrizitätskonstante (k..) bedeckt ist; daß ein länglicher, zylindrischer, leitender Mantel (3) eine Länge größer als L, einen inneren Radius (r_) besitzt und einen Flüssigkeitseinlaß und einen Flüssigkeitsauslaß hat; daß die innere Fläche des Mantels (3) mit dielektrischem Material (13) bedeckt ist, das eine Dicke (t„) und eine Dielektrizitätskonstante (k_) besitzt; daß der Zylinder (2) koaxial im Mantel (3) mit einem Flußdurchgang (16) zwischen beiden angebracht ist; und daß die Werte von r.. , r~, L, t., t„, k.. und k~ derart sind, daß in der Beziehung
    wobei C1
    2ΤΓ k1 L ( r1 "*,
    2irkf
    2 ir k_ € L
    c, = — , e = 8,854 χ 10"12
    3 ^ ο '
    , = , e = 8,854 χ 10 ψ
    3 y^ ν. -ν ο ' meter ,
    809821/1029
    LCÜHML-iVT & BOIiHMHUT
    ^ 7 b 2
    eq 1.1.1
    + r~— +
    Γ Γ
    der Ausdruck eq einen Wert größer als 0,5 besitzt, und
    C2
    das dielektrische Material wenigstens vom Zylinder (2)
    oder dem Mantel (3) eine harteloxierte Beschichtung ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Ausdruck C einen Wert größer als 0,65 besitzt. eg ^
    C2
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ausdruck C einen Wert größer als 0,75 besitzt.
    eq
    C2
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsversorgungsmittel (10) zur Zufuhr einer nicht pulsierenden Gleichstrom-Spannung eines ausgewählten Wertes vorhanden ist,* daß das Spannungsversorgungsmittel (10) eine mit dem Zylinder (2) verbundene positive Ausgangsklemme (28) und eine mit dem Mantel (3) verbundene negative Ausgangsklemme (29) besitzen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus Aluminium gebildet ist; und daß die harteloxierte Beschichtung (13) sich auf dem Mantel (3) befindet.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (3) mit einer Erdung (8)
    809821/1029
    BOfiHMERT & BOLIIMERT
    durch einen niederresistenten Leiter verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung zur elektrostatischen Aufbereitung einer Flüssigkeit in einem Flüssigkeitssystem mit einem Paar abständig zueinander befestigten Elektroden mit einem zwischen ihnen liegenden Flußdurchgang, wobei eine der Elektroden eine dielektrische Beschichtung besitzt, die die Elektrode gegen die Flüssigkeit isoliert, mit einem Gleichstrom-Potential zwischen den Elektroden, wobei die eine Elektrode elektrisch positiv ist, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechende dielektrische Beschichtung (13) der anderen (3) der Elektroden die andere Elektrode (3) gegen die Flüssigkeit (15) isoliert; daß eine (13) der dielektrischen Beschichtungen eine harteloxierte Beschichtung ist; und daß die Elektroden (2, 3), die dielektrische Beschichtung (4, 13) und die Flüssigkeit (15) das Äquivalent dreier Kondensatoren (C1, C2* C-) bilden, die in Reihe geschaltet sind, wobei die Elektroden (2, 3) größenmäßig so definiert und räumlich voneinander angeordnet sind und die dielektrischen Beschichtungen (4, 13) Dicken (t-, t_) und Dielektrizitätskonstanten (k , k_) derart besitzen, daß der Anteil des Potentials, der über die Flüssigkeit (15) hin abfällt, 50% überschreitet.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Potentials, der über die Flüssigkeit (15) hin abfällt, 65% überschreitet.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13,oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Potentials der über die Flüssigkeit (15) hin abfällt, 75% überschreitet.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
    809821/1029
    CGEHMCKT & ΒΟΞΙIMERT
    gekennzeichnet, daß die andere Elektrode (13) mit einer Erdung (8) durch einen niederresistenten Leiter verbunden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode ein länglicher, leitender Zylinder (2) mit einer zugehörigen dielektrischen Beschichtung (4) auf seiner äußeren Fläche ist; daß die andere Elektrode ein länglicher, zylindrischer, leitender Mantel (3) mit einer entsprechenden dielektrischen Beschichtung (13) auf seiner inneren Fläche ist, wobei der Mantel (3) einen Flüssigkeitseinlaß und einen Flüssigkeitsauslaß besitzt; und daß die eine Elektrode (2) koaxial im Mantel (3) angebracht ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dielektrische Verbundstücke (5, 6) vorgesehen sind, die mit dem Flüssigkeitseinlaß und dem Flüssigkeitsauslaß zur Flüssigkeitsverbindung mit einem Flüssigkeitssystem (30) zusammenwirken.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (3) aus Aluminium gebildet ist; und daß die elektrische Beschichtung (13) des Mantels (3) die harteloxierte Beschichtung bildet.
  20. 20. Verfahren zum Aufbereiten einer Flüssigkeit, insbesondere zum Verhindern der Anlagerung koloidaler Teilchen in einer Flüssigkeit an den inneren Flächen eines Flüssigkeitssystems, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichstrom-Potential zwischen einem Paar von Elektroden aufgebaut wird, wobei eine Elektrode eine positive Elektrode ist und die andere Elektrode eine negative Elektrode ist,
    809821 /1029
    DOEHMERT & BOEHMERT
    ? 2 7 b 2 IbA
    wobei die negative Elektrode mit einem niederresistenten Widerstand mit einer Erdung verbunden ist, wobei weiterhin jede der Elektroden durch ein entsprechendes dielektrisches Material beschichtet ist, daß die Elektroden gegen die Flüssigkeit isoliert, wobei das dielektrische Material wenigstens einer der Elektroden eine harteloxierte Beschichtung ist, wobei die Elektroden, die dielektrischen Materialien und die Flüssigkeit das Äquivalent dreier in Reihe geschalteter Kondensatoren bilden und wobei die Elektroden größenmäßig so ausgelegt und räumlich voneinander angeordnet sind und die dielektrischen Materialien Dicken und Dielektrizitätskonstanten derart besitzen, daß der Anteil des über die Flüssigkeit in abfallendem Potential 50% überschreitet; und daß ein Flüssigkeitsfluß zwischen den Elektroden bewirkt wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des über die Flüssigkeit abfallenden Potentials 65% überschreitet.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des über die Flüssigkeit abfallenden Potentials 75% überschreitet.
  23. 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode ein länglicher, leitender Zylinder mit einer zugehörigen dielektrischen Beschichtung auf seiner äußeren Fläche ist; daß die andere Elektrode ein länglicher, zylindrischer, leitender Mantel mit einer entsprechenden dielektrischen Beschichtung auf seiner inneren Fläche ist; und daß eine Elektrode koaxial innerhalb des Mantels angebracht ist.
    809821/1029
    LiOEHMEKT & BOEHMERT
    2 7 ü 2 1 b 4
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus Aluminium gebildet ist; und daß die elektrische Beschichtung des Mantels die harteloxierte Beschichtung bildet.
  25. 25.Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur elektrostatischen Aufbereitung einer Flüssigkeit mit einer Dielektrizitätskonstanten (k,.), dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher, leitender Zylinder mit einem Radius {r.) und eine Länge (L) vorgesehen wird; daß der Zylinder mit einem dielektrischen Material einer Dicke (t..) und einer Dielektrizitätskonstanten (k.) beschichtet wird; daß ein länglicher, zylindrischer, leitender Mantel mit einer Länge größer als L, einem inneren Radius (r„) und einem Flüssigkeitseinlaß sowie einem Flüssigkeitsauslaß vorgesehen wird; daß die innere Fläche des Mantels mit dielektrischem Material einer Dicke (t2) und einer Dielektrizitätskonstanten (k2) bedeckt wird; daß wenigstens eines der dielektrischen Materialien des Zylinders und des Mantels eine harteloxierte Beschichtung ist; daß der Zylinder koaxial innerhalb des Mantels mit einem Flußdurchgang zwischen Zylinder und Mantel angebracht wird; und daß die Werte von r. , r?, L, t.., t„, k.. und k_ so gewählt werden, daß in der Beziehung
    CCC eq eq eq
    CCC C1 C2 L3
    2rrkf
    InA2 - t2 r1 + fc1
    809821/1029
    ECEHMEP.T & BOEHM£RT
    27b21b4
    , β = 8,854 χ 1Ο
    Farad meter
    und
    Ceq
    C1 C2 C3
    der Ausdruck C einen Wert größer als 0,5 besitzt.
    cf
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdruck C einen Wert größer als 0,65 besitzt.
    cf
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdruck C einen Wert größer als 0,75 besitzt.
    C2
  28. 28. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus Aluminium gebildet wird; und daß die innere Fläche des Mantels mit einer harteloxierten Beschichtung bedeckt wird.
  29. 29. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine nichtpulsierende, Gleichstrom-Spannungsquelle mit einem ausgewählten Spannungsausgang vorgesehen wird, wobei die Spannungsquelle eine positive.
    809821/1029
    ECEHMEST & BOEHMl-RT
    AO 2 7 52
    mit dem Zylinder verbundene Ausgangsklemme und eine negative, mit dem Mantel verbundene Ausgangsklemme besitzt.
  30. 30. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein niederresistenter Leiter zur Verbindung des Mantels mit der Erfindung vorgesehen wird.
    8 0 9 8 2 I1? f 0 2 9
DE19772752154 1976-11-19 1977-11-19 Vorrichtung zum aufbereiten einer fluessigkeit Withdrawn DE2752154A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/743,139 US4073712A (en) 1976-11-19 1976-11-19 Electrostatic water treatment

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2752154A1 true DE2752154A1 (de) 1978-05-24

Family

ID=24987668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772752154 Withdrawn DE2752154A1 (de) 1976-11-19 1977-11-19 Vorrichtung zum aufbereiten einer fluessigkeit

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4073712A (de)
JP (1) JPS5386678A (de)
CA (1) CA1075637A (de)
DE (1) DE2752154A1 (de)
ES (1) ES464101A1 (de)
FR (1) FR2371236A1 (de)
GB (1) GB1572378A (de)
IT (1) IT1091348B (de)
SE (1) SE440485B (de)

Families Citing this family (58)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4199429A (en) * 1978-05-10 1980-04-22 Electrostatic Equipment Company Pilot light assembly for electrostatic fluid treaters
US4235698A (en) * 1978-10-10 1980-11-25 Hydrotreat, Inc. Electronic water treatment apparatus
US4376753A (en) * 1979-12-20 1983-03-15 Electric Power Research Institute Corrosion protection system for nuclear power plant
US4373494A (en) * 1980-08-27 1983-02-15 Electrostatic Equipment Company Treatment of fluid hydrocarbon fuels with electric fields
US4415426A (en) * 1980-09-30 1983-11-15 Exxon Research And Engineering Co. Electrodes for electrical coalescense of liquid emulsions
US4419200A (en) * 1981-07-27 1983-12-06 Exxon Research And Engineering Co. Electrical coalescense of liquid emulsions
US4525253A (en) * 1983-02-15 1985-06-25 Med Products, Inc. Method and apparatus for purification of water
CA1213246A (en) * 1983-09-06 1986-10-28 Tore C. Arnesen Electrostatic water treatment
US4879045A (en) * 1986-01-13 1989-11-07 Eggerichs Terry L Method and apparatus for electromagnetically treating a fluid
DE3669305D1 (de) * 1986-01-21 1990-04-12 Maitron Gmbh Verfahren zur behandlung einer waesserigen fluessigkeit und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens.
AU606037B2 (en) * 1986-01-21 1991-01-31 Maitron Chemiefreie Wasserbehandlung Gmbh Process and device for treating an aqueous liquid
US5264102A (en) * 1986-01-21 1993-11-23 Maitron Geratebau Ges.m.b.H. Method and apparatus for the treatment of an aqueous liquid
US4744910A (en) * 1986-04-22 1988-05-17 Voyager Technologies, Inc. Electrostatic filter
JPS6344990A (ja) * 1986-08-12 1988-02-25 Asahi Denki Seisakusho:Kk 液体の連続高圧電場付与装置
CA1265094A (en) * 1986-08-27 1990-01-30 671135 Ontario Limited Electrostatic field generator for liquid treatment
US4832816A (en) * 1986-09-12 1989-05-23 Arnesen Tore C Electrostatic system for treating liquids
US4902390A (en) * 1986-09-12 1990-02-20 Arnesen Tore C Electrostatic water treatment
US4801370A (en) * 1986-09-25 1989-01-31 671135 Ontario Limited Field generator for generating an electrostatic field in a body of liquid
FR2640955B1 (de) * 1988-12-26 1991-11-29 Taillet Joseph
FR2643063B1 (fr) * 1989-02-13 1991-10-25 Gen Electronique Installation de detartrage d'une conduite d'eau par electro-chimie
FR2663864A1 (fr) * 1990-06-28 1992-01-03 Bacot Dominique Electrode pour dispositif de traitement electrostatique de fluides et dispositif de traitement incorporant ladite electrode.
US5089145A (en) * 1990-10-22 1992-02-18 Fern Charles S Water treatment apparatus and method
US5234555A (en) * 1991-02-05 1993-08-10 Ibbott Jack Kenneth Method and apparatus for ionizing fluids utilizing a capacitive effect
DE4123285A1 (de) * 1991-07-13 1993-01-21 Gema Volstatic Ag Spruehbeschichtungsanlage fuer fluessiges beschichtungsmaterial
US5387324A (en) * 1992-07-21 1995-02-07 Ibbott; Jack K. Method for providing an ionic change in fluid
US5480522A (en) * 1994-01-04 1996-01-02 Makiko Yoshida Self-energizing fluid treatment apparatus employing external electrodes
US5591317A (en) * 1994-02-16 1997-01-07 Pitts, Jr.; M. Michael Electrostatic device for water treatment
AT1590U1 (de) * 1996-10-17 1997-08-25 Maitron Gmbh Elektrodenanordnung
SE507383C2 (sv) * 1996-11-22 1998-05-25 Abb Research Ltd Elektrod för fältstyrning
US6974561B1 (en) 1997-06-19 2005-12-13 Howard Thomason Methods of preparing and using electrostatically treated fluids
US6267933B1 (en) 1997-06-19 2001-07-31 Howard Thomason Methods of preparing and using electrostatically treated fluids
FR2766812B1 (fr) * 1997-07-31 1999-09-24 Joseph Taillet Dispositif pour le traitement electrique d'un electrolyte liquide, en particulier d'une eau a epurer
US5928493A (en) * 1997-11-24 1999-07-27 Kaspar Electroplating Corporation Process and apparatus for electrocoagulative treatment of industrial waste water
US20040079650A1 (en) * 1998-11-23 2004-04-29 Morkovsky Paul E. Electrocoagulation reactor
US6689271B2 (en) 1998-11-23 2004-02-10 Kaspar Wire Works, Inc. Process and apparatus for electrocoagulative treatment of industrial waste water
KR100321629B1 (ko) * 1998-12-26 2002-11-23 배석림 폐수정화처리장치
US6294137B1 (en) 1999-12-08 2001-09-25 Mclaine Paul High voltage electrostatic field for treatment of flowing liquids
US6332960B1 (en) * 2000-06-01 2001-12-25 Hydra-Static Systems Inc. Electrostatic fluid purifying device and method of purifying a fluid
US6692627B1 (en) * 2000-09-26 2004-02-17 Boise State University Electrical field flow fractionation (EFFF) using an electrically insulated flow channel
IL142984A0 (en) * 2001-05-06 2002-04-21 Scaletech Ltd Apparatus and method for preventing scale formation in circulating water systems
CN102078842B (zh) * 2002-06-21 2013-06-05 德塞拉股份有限公司 控制流体流动的静电流体加速器和方法
US6963479B2 (en) * 2002-06-21 2005-11-08 Kronos Advanced Technologies, Inc. Method of and apparatus for electrostatic fluid acceleration control of a fluid flow
US20040129578A1 (en) * 2003-01-07 2004-07-08 Mclachlan David Electrostatic fluid treatment apparatus and method
US20070012571A1 (en) * 2005-07-15 2007-01-18 Michael Beckley Apparatus, system and method for removing a contaminant in a fluid through the application of an electrostatic field
US20070221630A1 (en) * 2006-03-22 2007-09-27 Precision Boilers, Inc. Steam boiler electrode
US8656893B2 (en) * 2007-02-13 2014-02-25 Ekom Usa Liquid hydrocarbon fuel treating device for an internal combustion engine
EP2224233B1 (de) * 2009-02-26 2018-04-11 Services Petroliers Schlumberger Wasserbruchteil-Messsensor und Verfahren
FI124831B (fi) * 2010-03-10 2015-02-13 Upm Kymmene Oyj Menetelmä ja reaktori kalsiumkarbonaatin in-line-valmistamiseksi paperimassavirtaukseen
FI20105231A (fi) * 2010-03-10 2011-09-11 Wetend Technologies Oy Menetelmä ja reaktori yhden tai useamman kemikaalin sekoittamiseksi prosessinestevirtaukseen
FI20105230A (fi) 2010-03-10 2011-09-11 Wetend Technologies Oy Menetelmä ja laitteisto erilaisten virtausten sekoittamiseksi prosessinestevirtaukseen
US8430996B2 (en) 2010-05-26 2013-04-30 Kaspar Electroplating Corporation Electrocoagulation reactor having segmented intermediate uncharged plates
WO2012158145A1 (en) * 2011-05-13 2012-11-22 Electro-Petroleum, Inc. Method for electrokinetic prevention of scale deposition in oil producing well bores
DK2984045T3 (da) 2013-04-08 2022-02-07 Professionals For Energy Env And Water Solutions Co Ltd Fremgangsmåde til elektrostatisk behandling af fluider, omfattende tre faser: behandlingsfasen, blandingsfasen og anvendelsesfasen, som er rumligt og tidsmæssigt frakoblet
US9850156B2 (en) 2014-04-20 2017-12-26 Paul Q McLaine Side-stream particle precipitator apparatus and sustem for condenser open loop cooling system
US9834463B2 (en) 2014-04-20 2017-12-05 Paul Q McLaine Side-stream particle precipitator apparatus and system for condenser open loop cooling system
LU92571B1 (fr) * 2014-10-13 2016-04-14 Emmanuel Trouve Dispositif et procédé de dessalement de l'eau de mer
CN109851005A (zh) * 2019-01-31 2019-06-07 侯梦斌 一种套筒电极型流过式电容去离子设备与工艺
CN113544096B (zh) * 2019-02-20 2023-07-28 密歇根州立大学董事会 用于产生非均匀电场以去除流体中极化分子的电极装置

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906095C (de) * 1943-04-03 1954-03-11 Rudolf Kuerth Verfahren und Vorrichtung zur Ausnutzung der Kraftfelder von Hochspannungs-Hochfrequenz-Kondensator-Elektroden
DE1923436A1 (de) * 1968-05-09 1969-11-20 King Arthur Shelly Behandlung von fluessigen und gasfoermigen Medien in elektrischen Feldern
DE2122808B2 (de) * 1970-05-18 1976-11-04 Vorrichtung zur behandlung von unter druck stroemenden fluessigkeiten mit einem elektrischen feld
DE2702291A1 (de) * 1976-01-20 1977-07-21 Progressive Equip Corp Elektrostatisches wasseraufbereitungsgeraet
DE2704268A1 (de) * 1975-09-11 1978-08-10 Progressive Equip Corp Elektrostatische wasseraufbereitungsanordnung

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1183753A (en) * 1915-07-08 1916-05-16 Walter E Fuller Water-purifier.
US1773275A (en) * 1926-04-19 1930-08-19 Griffin Watkins Means and apparatus for removing and preventing scale incrustations
BE419296A (de) * 1934-10-15
US2490730A (en) * 1946-02-12 1949-12-06 Dubilier William Device for electrically treating liquids
US2939830A (en) * 1956-10-04 1960-06-07 William G Green Water conditioner
US3202601A (en) * 1962-02-09 1965-08-24 Aquatron Engineering Corp Water conditioning apparatus
US3580836A (en) * 1968-05-09 1971-05-25 Arthur S King Treatment system with cooling means
JPS4719813U (de) * 1971-01-18 1972-11-06
JPS4932463A (de) * 1972-07-25 1974-03-25
US3972800A (en) * 1973-12-03 1976-08-03 King Arthur S Fluid treater having intensified electric field

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906095C (de) * 1943-04-03 1954-03-11 Rudolf Kuerth Verfahren und Vorrichtung zur Ausnutzung der Kraftfelder von Hochspannungs-Hochfrequenz-Kondensator-Elektroden
DE1923436A1 (de) * 1968-05-09 1969-11-20 King Arthur Shelly Behandlung von fluessigen und gasfoermigen Medien in elektrischen Feldern
DE2122808B2 (de) * 1970-05-18 1976-11-04 Vorrichtung zur behandlung von unter druck stroemenden fluessigkeiten mit einem elektrischen feld
DE2704268A1 (de) * 1975-09-11 1978-08-10 Progressive Equip Corp Elektrostatische wasseraufbereitungsanordnung
DE2702291A1 (de) * 1976-01-20 1977-07-21 Progressive Equip Corp Elektrostatisches wasseraufbereitungsgeraet

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Der Sanitärinstallateur und Heizungsbauer 1969, Heft 2, S. 26 *
DE-Z.: vom Wasser 34 (1967), S. 77-81 *

Also Published As

Publication number Publication date
IT1091348B (it) 1985-07-06
US4073712A (en) 1978-02-14
SE7712489L (sv) 1978-05-20
GB1572378A (en) 1980-07-30
JPS5386678A (en) 1978-07-31
FR2371236A1 (fr) 1978-06-16
FR2371236B1 (de) 1981-05-22
ES464101A1 (es) 1978-12-16
SE440485B (sv) 1985-08-05
JPS6214357B2 (de) 1987-04-01
CA1075637A (en) 1980-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2752154A1 (de) Vorrichtung zum aufbereiten einer fluessigkeit
DE69114053T2 (de) Vorrichtung zum Trennen von Öl und Wasser.
DE1945605C3 (de) Verfahren zur Enteisenung von Wasser aus einem Grundwasserbrunnen
DE4218871C2 (de) Elektrische Tauchpumpe zur Förderung schwerflüssiger Öle
CH688282A5 (de) Galvanische Metallabscheidungsvorrichtung.
DE2238844A1 (de) Chlorierungsanlage
DE2415538A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ausflockung ungeloester substanzen
CH643749A5 (de) Verfahren zur entsalzung von heizoel.
DE848199C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Brechen einer Emulsion
DE659103C (de) Elektroplattierungsvorrichtung
DE1814608A1 (de) Verfahren zum UEberziehen eines sich bewegenden Metallbandes
DE2052974C2 (de) Verfahren zum Reinigen von Wasser und Vorrichtung zu seiner Durchführung
DE2042554A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Ent fernen von Verunreinigungen aus Flussig ketten
DE2106762B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines isolierten elektrischen Drahtes durch elektrophoretische Beschichtung
DE69032272T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur farbeisolierung für elektrostatische beschichtung
DE2928998C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entockerung von Filterrohren von Wasserbrunnen
DE3101697A1 (de) Apparatur zur wiedergewinnung der zerstreuten waerme aus elektrostatischen maschinen, besonders aus elektro-transformatoren
DE1804060B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Be schleumgung der Trennung der Phasengeiu sehe bei der Flussig Flussig Extraktion
DE1590989B2 (de) Hochspannungskabel mit elektrolytischem Leiter
DE2856247A1 (de) Verfahren zum verhindern der ablagerung von kesselstein
DE2022691A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schuetzen eines mit einem Metall elektroplattierten Bleches
DE737675C (de) Elektrofilter zum Reinigen von nicht oder schwach leitenden Fluessigkeiten
EP0074530A1 (de) Verfahren zur Abscheidung von in verunreinigtem Wasser enthaltenen Stoffen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1935836A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum kathodischen Korrosionsschutz von durch einen Elektrolyten benetzten Oberflaechen
DE2319968A1 (de) Elektrophoretisches beschichtungsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8178 Suspension cancelled
8136 Disposal/non-payment of the fee for publication/grant