DE2750742A1 - Querteilanlage zum zerschneiden von bandmaterial - Google Patents

Querteilanlage zum zerschneiden von bandmaterial

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DE2750742A1
DE2750742A1 DE19772750742 DE2750742A DE2750742A1 DE 2750742 A1 DE2750742 A1 DE 2750742A1 DE 19772750742 DE19772750742 DE 19772750742 DE 2750742 A DE2750742 A DE 2750742A DE 2750742 A1 DE2750742 A1 DE 2750742A1
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DE
Germany
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cut
cutting
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processing
sheet metal
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DE19772750742
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Paul Ewert
Alfred Zimnol
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/28Associations of cutting devices therewith
    • B21D43/287Devices for handling sheet or strip material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/06Making more than one part out of the same blank; Scrapless working
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    • B21D35/00Combined processes according to or processes combined with methods covered by groups B21D1/00 - B21D31/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Querteilanlage zum Zerscheiden von Bandmaterial
  • Doe Drfindung betrifft eine Querteilanlage zum Zerschneiden von Bendmaterial, inabesondere von Rlcchbändern zur herstellung von Kroftfahrzeugkoroseeerieteilen o.trl., die mit einer Ilaspel für dan aufgerollte Bandmaterial, einer Führungs- und vorschubei@-richtung und einer schere ausgestattet ist.
  • Querteilanlagen dieser Art si bekannt. Mit ihnen wird Blechbandmaterial im allgemeinen in rechtwinklige Einzelteile zerschnitten, die anschließend in tiefziehpressen o.dgl. zu Formteilen weiterverarbeitet werden. Gegebenerfalls müssen in diese einzelnen abgeschnittenen Blechteile vor dem Verformungsvorgang nocSl Linschnitte oder auch Öffnungen eingestanzt werden, die entweder den Verfromungsvorgang begünstigen sollen oder an den Fertigteilen benötigt werden.
  • Es ist auch bekannt, spogenannte Komplettschnittc mit Schnittpressen auszuführen, die in einem Arbeitsgang das Bandmaterial sowohl abtrennen als auch mit Bilfe besonderer Werkzeuge gleichzeitig Tinschnitte, ausschnitte oder auch Teilprägungen vornehmen. Da für derartige Komplettschnitte insbesondere bei größeren Teilen, große Kräfte nötig sind, sind bekannte Schnittpressen gewaltige, aufwendige und teuere Einheiten, für die auch entsprechend aufwendige Werkzeuge benötigt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufhabe zugrunde, eine cinfachere Methode zur Herstellung sogenannter Komplettschnitte vorzuschlaren, die es erlaubt, auf den Linsatz von Schnittpressen zu verzichten.
  • Der Erfindung liegt ausgehend von der tiberlegung, daL es eine ganze Reihe von Blechteilen gibt, deren Herstellung auf dem bisher bekannten Weg, der Komplettscbnitte zu teuer ist, die Lrkenntnis zugrunde, daß solche Teile auch mit einer Querteilanlage der eingangs genannten Art billig hergestellt werten können, wenn die bisher in einem Arbeitsvorgang durchgeführten Äusschneid- und Verformungsarbeiten auf mehrere rotationen verteilt werden. Dabei kann ausgenutzt werden, daß das Eandmaterial bei Querteilanlagen in der Führunescinrichtune über eine bestimmte Strecke ohnehin so geführt wird, daß Baum und Gelegenheit zu eincr Vorbearbeitung besteht.
  • Insbesondere b-ei Fijhrungs- und Vorschubeinrichtungen, mit denen ein intermittierender Vorschub vorgenommen wird, lassen sich die entstehenden Stillstandszeiten zwischen den Vorschüben dazu ausnutzen, um beispielsweise an vorgeschalteten Bearbeitungsstationen Teileinschnitte, Cffnungen, Teilaussehnitte oder auch Einprägungen bis zu einer gewissen Tiefe vornehmen zu können. Mit dem Jbschneiden an der schere steht dann bereits ein Blechteil zur Verfügung, das ähnlich wie bei einem omplcttschait alle vor dem Weiterverarbeitungsvorgang notwendigen Voraussetzungen aufweist. Dabei sind die der Führungseinrichtung zuzuordnenden, zwischen der Ilaspel und der Schere vorgesehenen Beurbeitungsststionen nur für geringe Kräfte auszulegen, da nur Teilformungsarbeiten vorgenommen werden.
  • Der Aufwand für die dort einzusetzenden Schneidwerkzeuge wird daher sehr viel geringer, als der Aufwand der bisher bei Schnittpressen für die Herstellung des für den Komplettschnitt geeigneten Werkzeuges notwendig war.
  • Bei einer Querteilanlage, die erfindungsgemäß mit zusätzlichen Bearbeitungsatationen ausgerüstet ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Bearbeitungsstationen an der Führungseinrichtung verstellbar angeordnet sind. Bei Umstellung auf andere herzustellende Teile, läßt sich die Bearbeitungsstation dann ohne weiteres den neuen Gegebenheiten anpassen, wobei es auch zweckmä£ig ist, wenn die Bearbeitungsatationen nicht nur in Laufrichtung des Blechbandmateriales verstellbar angeordnet sind, sondern auch schwenkbar dazu. Es lassen sich dann auch Schnitte nicht nur senkrecht zur Laufrichtung sondern im Wir.kel dau durchführen. Natürlich ist es möglich, den Bearbeitungsstationen Ausschrei@eeiorichtungen mit verschiedenen Funktionen zuzuordnen, wie später anhand der Ausführungsbeispiele noch erläutert werden wird. Auch die Mcsser der Schere können mit Profilen versehen werden, so daß nicht nur geradlinig begrenzte Teile herstellbar sind. c ist auch möglich, mehrere Vorschübe vorzusehen und mehrere scheren anstelle einer Schere vorzusehen, so daß bei doppeltem Vorschub beispielsweise mit zwei Scheren und zwei Ausschneidebeorbeitungseinheiten zwei Teile pro Hub möglich sind.
  • ZweckmaBig ist es, wenn jede Bearbeitungseinrichtung aus vertikal beweglichen Führungssäulen mit einer über die Führungsbahn verlaufenden Kopfplatte und mit einem Werkzeugtisch ausgerüstet sind.
  • Es wird dann möglich, die zwischen dem Werkzeugtisch und der Kopfplatte durchlaufende Blechbahn je nach Anordnung entsprechender Werkzeuge auszustanzen, einzuschneiden, einzupragen oder auch abzuschneiden. Der Antrieb erfolgt in an sich bekannter Weise zweckmäßig über einen Kniehebelmechanismus, der die Kopfplatte auf den Werkzeugtisch zubewegt. Jeder so ausgestatteten Bearbeitungseinrichtung kann schließlich noch ein Werkzeugwechseltisch zugeordnet werden, der neben der Führungsbahn sitzt und auf dem Werkzeuge schon vorbereitet werden können, so lange noch Teile einer anderen Art hergestellt werden.
  • In der Zeichnung sind schematische Ausführungebeispiele der Erfindung dargestellt, die in der nachfolgenden Beschreibung erläutert werden sollen. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Gesamtderstellung einer Querteilanlage der erfindungsgemäßenArt, bei der zwei Bearbeitungseinheiten der eigentlichen Abschneideschere vorgeschaltet sind, Fig. f eine schematische Darstellung einer Bearbeitungseinheit in Richtung des Materialbendlarufes gesehen, Fig. 7 die schematische Draufsicht auf die Bearbeitungseinbeit der Fig Fig. 4 die schematische Darstellung der einzelnen Bearbeitungsschritte des Eandmattriales in einer erfindugnsgemäßen Querteilanlage, Fig. 5 die einzelnen Bearteitungsschritte für ein anderes ausgestaltetes Linzelteil und Fig. 8 die Bearbeitungsschrittfolge nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf einer Querteilanlage, für ein etwas schieriger aufgebautes Linzelteil.
  • In der Fig. 1 ist schematisch Blechbandmaterial 1 dargestellt, das von einer Haspel n abgewickelt wird, in bekannter Weise über eine Ausgleichsschlaufe zu einer Führungsuinrichtung 7 gelangt und dort über eine nicht näher dargestellte Vorschubeinrichtung schrittweise zu einem Stapeltisch 4 mit zwei daüunterliegenden Stapeleinrichtungen 5 geführt wird, wo die von einer schere 6 abgetrennten Blechteile aufeinandergeschichtet werden. Der grundsätzliche Aufbau der in der Fig. 1 dargestellten Querteilanlage ist bekannt. Querteilanlagen dieser Art werden im allgemeinen lediglich dazu eingesetzt, von dem Blechbandmaterial rechteckige Blechteile abzuschneiden, die dann der Weiterverarbeitung zugeführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist nun vor der Schere 6 im Bereich der Führungseinrichtung 7 vorgesehen, daß zwei Bearbeitungsstationen 7 und eine zusätzliche Schere 8 vorgesehen werden, mit deren hilfe das Bandmaterial vor dem endgültigen Abschneiden an der Schere 6 bereits mit Einschnittausprägungen, Ausschnitten oder Cffnungen versehen werden kann, die bei der Weiterverarbeitung der abgeschnittenen Blechteile notwendig werden. Verläßt daher das Blechband die Schere £, so können an dem Stapeltisch 4 bereits fertige Teile als iLomplettschnitte aufeinandergeschichtet werden, die ohne weitere Vorbereitungsvorgänge beispielsweise im Tiefziehverfahren weiter bearbeitet werden können. Bekannt war es bisher lediglich, die jetzt auf die einzelnen Stationen 7 und 8 e 6 verlegten Bearbeitungsvorgänge mit einem einzigen icrkzeug in einer schweren Schnittpresse durchzuführen.
  • In den Fig. 2 und 3 ist an einem Ausfübrungxsbei-.piel eine der Bearbeitungsstationen 7 dargestellt. Diese Bearbeitungsstation 7 besteht im gezeigten Ausführungabeispiel aus einer Crundplatte 9, die in Längs- und in Querrichtung. gegebenenfalls auch verschwenkbar auf dem Fundament 10 der führungseinrichtung angeordnet ist. in dieser Grundplatte 9 sind vertikal verschiebbar zwei Fuhrungssäulen 11 gehalten, die über einen Kpiebebelantricb 12 um den Betrag eines bestimmten Hubes vertikal bewegbar sind. Fest mit der Grundplatte 9 verbunden ist eine Tischplatte 13, auf der im dargestellten Ausführungsbeispiel das Upterteil 14 eines Werkzeugtrügers montiert ist. Beide Führungssäulen 11 sind über eine Kopfplatte 15 miteinander verbunden, an der das Gegenstück des Werkzeugunterteiles in Form eines Werkzeugoberteiles 16 angebracht ist. Werkzeugunterteil 14 und Werkzeugoberteil 16 sind noch einmal durch Führungabolzen 17 miteinander verbunden, welche die Zuordnung der beiden Teile garentieren sollen. Zwischen. werkzeugunterteil 14 und Werkzeugoberteil 16 läuft in nicht näher dargestellter Weise des Bandmaterial durch und zwer in Richtung des Pfeiles 18, der aus Fig. ( ersichtlich ist.
  • Es ist zudem möglich und im Ausführungßbeispicl vorgesehen, die Antriebseinrichtung 12 auf einer gemeinsamen Grundplatte 19 anzuordnen. Auf der Seite der Führungseinrichtung, die der Bedienungaperson zugewandt ist, kann ein Werkzeugwechseltisch 20 vorgesehen sein, auf dem ein weiteres Werkzeugpaer 21 vorbereitet werden kann, solange die Werkzeugteile 74 und 16 noch in Betrieb sind.
  • Die Werkzeugunterteile 14, die auch an mehreren Bearbeitungsstationen vorgesehen sein können, und die Werkzeugoberteile 16 können nun jeweils mit Schneidwerkzeugen, Spann- oder tocbwerkzeugen, mit Schneidmessern oder auch mit Prägewerkzeugen ausgestattet werden, mit denen Bearbeitungsvorgänge verschiedener Art durchführbar sind. Frägevorgänge lassen sich allerdings nur bis zu einer bestimmten Prägetiefe durchführen; aber es ist beispielsweise möglich, Plattentc mit Sicken zur Verstärkung zu versehen, so daß einfach ausgebildete Grundplattenteile, wie sie im Automobilbau Verwendung finden, nach Verlassen der Abschneideeinrichtung 6 bereits fertig mit Versteifungssicken versehen vorliegen können.
  • Anhand der Fig. a, 5 und 6 sollen nun verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten angedeutet werden, die auch curch andere Bearbeitungsvorgänge ersetzt oder durch solche ergänzt werden können. Wesentlich ist in allen Fällen, daß die einzelnen Bearbeitung-£vorgänge eines Komplettschnittes nacheinander durchgeführt werden, so da der Kraftaufwand und der Aufwand für die Werkzeuge für den einzelnen Bearbeitungsvorgang wesentlich geringer werden, als bei einem Komplettschnitt.
  • In der Fig. 4 wird aus dem Bandmaterial 1 in einer ersten Bearbeitungsatation 7, die nur strichpunktiert angedeutet ist, mit Hilfe eines geeigneten Schneidwerkzeuges die seitliche Aussparung 2 herausgeschnitten. Dieser Bearbeitungsvorgang erfolgt im Stillstand des Bandmateriaies 1 zwischen zwei Vorschüben. In einer nachgeschalteten und ebenfalls nur schematisch strichpunktiert angedeuteten Bearbeitungsstation 7a erfolgt dann der Schnitt 23, durch den das fertige Blechteil <4 voD dem laufenden Band 1 abgetrennt wird. Sowohl für den Schnitt 23 als auch für den Ausschnitt 33 sind verhältnismäßig einfach Werkzeuge einsetzbar und der Kraftaufwand zur Durchführung dieser Besrbeitungsvorgänge bleibt gering. Eine erfindungsgemäß ausgebildete Querteilanlage kann daher Teile der in der Fig. 4 dargestellten Art ohne Zuhilfenahme teurer Werkzeuge herstellen.
  • In der Fig. r wird aus dem laufenden Babdmaterial 1 an der Bearbeitungsatation 7b beim Stillstand des Bandes der sichelförmige Einschnitt 25 herausgenommen, so daß nach dem Vorschub um die Strecke 11 an der Station 7c mit einem Formmesser der Abtrennschnitt 2£ durchgeführt werden kenn, mit dem das fertige Teil 27 gewonnen wird.
  • Auch hier wird durch die Aufteilung der beiden Bearbeitungsvorgänge der Kraftaufwand herabgesetzt, so daß einfache und bei einer Querteilanlage ohne weiter einzusetzende Bearbeitungsstationen möglich sind.
  • In der Fig. 6 ist der Herstellungsvorgang eines mit mehreren Cffnungen, mit seitlichen Linschnitten und mit abgerundet verlaufenden Längakanten versehenen Blechteiles erläutet, das mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aus einem abgeickelten Blechband hergestellt wird. Die zu erzielende Endform ist in Fig. 6E zu ersehen.
  • Zur erstellung dieses ciles wird zunächst eine erste Bearbeitungsstation 7d vorgesehen, mit der in das Blechbandmaterial 1 die drei kreisförmigen Löcher 28 und die seitlichen Ausschnitte 29 eingebracht werden, die der Deutlichkeit halber schraffiert sind. Diese Bearbeitungsvorgänge lassen sich mit verhältnimäßig geringem Kraftaufwand durchführen, so daß die Bearbeitungsstation 7d und die erforderlichen Werkzeuge nicht aufwendig sind. Gemäß Fig. 6B gelangen die an der Station 7d hergestellten Öffnungen 28 um die Länge 1 eines Vorschubschritte weiter und werden in einer nachgeschalteten Bearbeitungsstation 7e durch die weiteren Löcher 30 und durch die seitlichen Einschnitte 1 erganzt,' die in Richtung der Längsmitte des Bandes gesehen, symmetrisch zu den Öffnungen 28 und zu den Einschnitten 29 @@@@egebildet sind. In Fig 6B sind diese nur gestrichelt eingezeichnet, un zu verdeutlichen, daß in der Station 7e ausschließlich die oeffnungen 30 und die linschnitte 31 angefertigt werden.
  • Tatsächlich liegen beim Erreichen der Station 7e in dem Bandmaterial 1 aber schon die Löcher 28 urd die Einschnitte .'9 vor.
  • Nach einem weiteren Verschubschritt um die Länge 1 tritt die Bearbeitungsststion 7f il @ktion Cie in das Bandmaterial 1 den symmetrisch geformten Schriitt @@ einbringt (siebe Fig. 6C). Nach einem weiterer Vorschubschrit-t 1 erreicht der entsprechende Bereich des Bandes 1 die Station ?g, vo Mit einem enteprechend ausgebildeten Formmesser der Abtrennachnitt 33 vorgenommen wird, der in seinem mittleren Bereich neuer zur Laufrichtung 34 des BanCmaterials gesehen, symmetrisch zum Schnitt 32 ausgebildet ist. ach verlassen dieser station 7g ist daher das Teil j fertiggestellt, das in Fig. 6# gezeigt ist.
  • Während im Vorstehenden die schritt@eise aufeinanderfolgende Bearbeitung eines bestimmten Abschnittes es laufender Bandmeteriales geschildert wurde, findet natürlich nach Jedem Vorschubschritt, d.h. nach jedem Vorschub um die Länge 1 eine Rearbeitung des Bandmateriale 1 an allen Stationen 7d bis 7 gleichzeitig statt. Das Band wird also diskontinuierlich um den Betrag 1 vorgeschoben und während des Rücklaufes des Vorschubes erfolgt die Pearbeitung an den Stationen 7d bis 7g während der Stillstandszeit, so daß nach dem Verlassen der station 7g das Teil 35 fertiggentellt ist. Natürlich ist es möglich, wie schon angedeutet wurde, auch sicken mit Pragewerkzeugen einzubringen oder andere Einrgun£en vorzunehmen, die eine bestimmte Tiefe nicht überschreiten.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, sind an den einzelnen Bearbeitungsstationen die aufzuwendenden Bearbeitungskräfte nicht sehr groß. Würde das Teil 35 dagegen mit konventionellen Schnittpressen auf einmal hergestellt werden, dann ware es notwendig, für die auf wesentlich höhere Schnittkräfte ausgelegte und größere Schnittpresse sehr viel gröbere und alfweidigere i'erkzeuge zu benutzen. Es hat sich gezeigt, daß durch die erfindugsgemäße Auflösung der gemeinsamen Bearbeitung in aufeinanderfolgende Schritte eine wesentliche Vereinfachung bei der herstellung erzielt werden kann. Es können nämlich die wesentlich einfacheren Querteilanlagen zur Herstellung einer ganzen Heihe von Teilen eingesetzt werden, die bisher ausschließlich auf den aufwendigen und teuren Schnittpressen erzeugt werden mußten.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zur herstellung von komplettschnitten aus Bandmaterial, insbesondere alls Blechbädern für Kraftfshrzeugkarosserieteile, bei dem verschiedene Bearbeitungsvorgänge, wie Lochen, Stanzen, Prägen, Abschneiden vorgenommen werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bearbeitungsvorgänge in Einzelschritten nacheinander, aber noch vor dem Abschneiden curcheeführt werden.
  2. 2. Querteilanlage zu Durchührung des Verfahrens nach Anspruch 1, insbesondere zum Zerschneiden von Blechbändern zur herstellung von Kraftfahrzeugkarosserieteilen o.dal., die mit einer Haspel für das aufgerollte Bansmaterial, einer Führungs- und Vorschub einrichtung und einer sichere ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führuneseinrichtune (3) zwischen der Ilaspel ( ) und der Schere (6) mindestens eine Bearbeitungsstation (7) zugeordnet ist, mit der zusatzliche Scbneide-, Loch- oder Prägevorgänge durchführbar sind.
  3. 3. Querteilanlage nach Anspruch c, dadurch gekennzeichnet, da die Bearbeitungsstation (7) an der Fuhrungseinrichtung (7) verstellbar angeordnet ist.
  4. 4. qucrteilanlage nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, da£ die Bearbeitungsstation (en) auf der Grundplatte (10) der Führungseinrichtung (,) schwenkbar montiert sind.
  5. 5. Querteilanlage nach den Ansprüchen 2, @@@@@@@ch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Bearbei@@ungsei2richtung (@) aus vertika bewegliche@ Führungssätlen (11) mit einer @@@@@@@@@ Fü@@@@@-bahn verlaufenden Fopfplatte (15) und aus einem @@@kzougtisch (13) bestehen.
  6. 6. Querteilanlage nach Anspruch 5, @adurch g e k e n n z e i c h n e t, daß als Antrieb für die Vertikalbewegung der Fährugs@@@@@@ (11) ein Kniehebelantrieb (12) vorgesehen ist.
  7. 7. Querteilanlage nach den Ansprücken 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß ein Werkzeugwechs@ltisch (20) jeder Bearbeitungseinheit (7) zugeordnet ist.
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