DE2749626A1 - Spannfutter fuer drehmaschinen - Google Patents

Spannfutter fuer drehmaschinen

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DE2749626A1 DE19772749626 DE2749626A DE2749626A1 DE 2749626 A1 DE2749626 A1 DE 2749626A1 DE 19772749626 DE19772749626 DE 19772749626 DE 2749626 A DE2749626 A DE 2749626A DE 2749626 A1 DE2749626 A1 DE 2749626A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • zum Patentgesuch .Spannfutter für Drehmaschinen Die Erfindung betrifft ein Spannfutter für Drehmaschinen.
  • Bei modernen Hochleistungsmaschinen verwendet man meist Kraftspannfutter, bei denen im Futterkörper ein Kolben axial verschieblich ist. Der Kolben steht mit den Spannbacken in Antriebsverbindung derart, dass er in einer Bewegungsrichtung spannt und in der andern die Backen löst.
  • Die Backen umfassen mit dem Kolben gekoppelte sogenannte Grundbacken, auf denen die sogenannten Aufsatzbuchsen radial versetzt werden müssen, wenn ein Wechsel des Spanndurchmessers erforderlich ist. Ebenso muss man auch die Backen wenden können, um etwa von Aussenspannung auf Innenspannung überzugehen. Die übliche Verbindung von Grund- und Aufsatzbacken durch Verschraubung ist im Falle häufiger Umrüstung unzweckmässig, da sie zuviel Rüstzeit beansprucht.
  • Es sind daher verschiedene Konstruktionen bekanntgeworden, die es ermöglichen, bei kraftbetätigten Backenfuttern einen schnellen Wechsel bzw. ein schnelles Versetzen der Backen durchzuführen.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, den Betätigungszylnder mit drei Stellungen auszustatten, nämlich der Spann-, der Entspann- und der Ausklinkstellung für die Backen. Ein solches Futter ist in der DT-PS 20 07 509 beschrieben. Es arbeitet mit einem Drehkolbenzylinder, der an sich schon ungünstig ist wegen der erheblichen auftretenden Dichtprobleme. Die Umrüstung beispielsweise von einem Dreibackenfutter auf ein Vierbackenfutter ist nicht möglich, die Steuerung ist aufwendig und der Putterkörper kann nicht einstückig gefertigt werden.
  • Auch bei dem Spannfutter gemäss DT-OS 25 56 227 erfolgt das Ausklinken der Backen durch die Verstellung des Spannkolbens, Dieses Futter erfordert jedoch eine zweifache Umlenkung der Spannbewegung, und es stehen mindestens neun Doppelflächen unter Spanndruck mit etntsprechend grosser Reibung und verminderter Spannkråft. Der Futterkörper ist aus einer Mehrzahl von Teilen Zusammengesetzt, was für die Stabilität nachteilig ist.
  • Ebenfalls ein Futter mit Keilstangen-Betätigung der Backen beschreibt das DT-GM 76 22 821 Hier ist der mit einer Schrägverzahnung versehene Kolben gegen Drehung gesichert bzw. wird zwangsgedreht, um ueber ein Zahnrad die Keilstangen zu betätigen. Das Futter ist aufwendig wegen des mehrteiligen Futterkörperaufbaus, und ein Fliehkraftausgleich lasst sich ebensowenig vorsehen wie bei den vorher erörterten Konstruktionen.
  • Schliesslich ist noch eine rutterausfUhrung bekannt, die von der Firma Röhm unter der Bezeichnung DURO-NC angeboten wird. In dem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Futterkörper sind radialbeweglich Treibbacken gelagert die mit den Aufsatz- oder Spannbacken fieber je einen, parallel zur Futterachse beweglichen Bolzen gekoppelt sind. Im Normalfall sind die Bolzen durch einen Spcrr-Ring, der auf der den Spannbacken abgewandten Seite der Treibbacken liegt, gegen Entkoppeln gesicherte dieser Ping kann mittels eines Drehbolzens, der in eine Verzahiung des Rings eingreift, verdreht werden, wonach die Mitnchmerbolzan entkoppeln können.
  • Hier ist also die Schnellwchselmöglichkeit der Spannbacken gegeben, erfolgt jedoch nicht durch Betätgung des Spannkolbens, sondern manuell. Deshalb kann man hior in der Auswahl der futter flexibel arbeiten, doch hat diese Konstruktion dafür andere Nachteile: Da die Treibbacken von den zylindrischen Mitnehmerbolzen durchsetzt werden, messen sie relativ breit und damit schwer sein. Trotzdem hat der Bolzen relativ geringe Radialsbmessung, so dass die Spannbacke nur von wenigen Mitnehmerzähnen erfasst wird. Da hinter den Bolzen der Entkoprlungsring mit seinem Antrieb liegt, baut das Futter axial hoch und entsprechend schwer, und gleichwohl ist der Einbau oins Fliehkraftausgleichs praktisch unmöglich, obwohl dieser gerade besonders erwünscht wäre wegen des hohen Gewichts der Treibbacken.
  • Ausgehend von der letztgenannten Bauart liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Spannfutter mit den im Oberbegriff des Patentanpruchs 1 genannten Merkmalen dahingchend zu verbasesrn, dass der einstückig ausgchildete Futterkörper mit Treib- und Spannbacken von geringem Gewicht kostengünstig gefertigt worden kann und wegen seines geringen Trägheitsmoments besonders für hohe Drahzahlen geeignet ist, da bei dissen ein Flichkraftausgleich unabdingbar ist, soll bierfilr Platz vorhanden sein. Ferner soll das Futter an unterschiedliche Kopplungssysteme zwischen Spannkolben und Treibbacken anpassbar sein.
  • Wie die nachfolgende Erläuterung noch verdeutlichen wird, ergeben sich zusätzliche Vorteile dadurch, dass einerseits die Backen automatisch gegen Materialbruch im Spannsystem gesichert sind und dass ferner eine Justiermöglichkeit für die Spannbacken vorgesehen werden kann.
  • Die Lösung ergibt sich aus dem Patentanspruch 1. Danach ergibt sich ein Futter, bei dem der Antrieb der Treibbacken in herkömmlicher Weise erfolgt und der Pitz hinter diesen frei bleibt zum Einbau eines (an sich bekannten) Fliehkraftausgleichssystems. Die als Mitnehmer verwendeten Schieber haben eine Normalstellung, in der sie die Treibbacke mit der Spannbacke - die gegebenenfalls noch eine Aufsatzbacke tragen kann - sicher koppeln, wobei die Breite aller Backen sehr gering sein kann, und eine Entkopplungsstellung, in der zwar die Schieberverzahnung ausser Eingriff mit der Spannbacke steht, so dass diese entnommen und ausgetauscht bzw, gewendet oder versetzt werden kann, die Treibbacke aber immer noch gesichert ist. Jede einzelne Backe wird für sich ausgetauscht, und ein zusätzlicher Entkopplungsring ist überflüssig.
  • Dieser Aufbau hat noch einen ganz besonderen Vorteil.
  • Die Kopplungntellung der Mitnehmerschieber kann nämlich justierbar gemacht werden, etwa durch einen Anschlag, gegen den sie in der Kopplungsstellung gedrückt werden, und die Verzahnung kann unter einem kleinen Winkel von z.B. 30 schräg zur Verschiebeführung des Schiebers angeordnet sein.
  • Dann ist die Kopplungsstellung der Spannbacke mittels des Anschlags einstellbar, und beim Ersatz der Backen kann man vorgeschliffene neue Backen einsetzen und auf der Drehmaschine einjustieren, während man bisher benötigt war, das gesamte Futter an den Hersteller einzusenden.- Diese Schrägstellung war bisher bei den eingangs werwähnten sogenannten Keilstangenfuttern dazu verwendet worden, um die eigentliche Spannbewegung vom Kolben auf die Backen zu übertragen und konnte demgemäss für die Justage nicht benutzt werden. Bei Futtern ohne Schnellwechsel der Backen hat man allerdings etwas ähnliches schon mit einer ziemlich komplizierten Zusatzeinrichtung vorgesehen; diese ist unter der Bezeichnung ZAccralock von der Firma Cushman, USA, auf den Markt gebracht worden.
  • Weitere bevorzugte Einzelheiten des erfindungsgemässen Futterssind in den Unteransprüchen definiert, wobei die Bedeutung der betreffenden Merkmale sich aus der nachfolgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen ergibt.
  • Fig. 1 stellt, weitgehend schematisiert, einen Axialschnitt durch ein Spannfutter in einer ersten Ausführungsform dar, Fig. 2 ist eine entsprechende Darstellung eines zweiten Futters, Fig. 3 bzw. 4 zeigen Futter entsprechend Fig. 1 bzw. 2, jedoch jeweils mit einem Fliehkraftausgleichssystem Fig, 5 ist ein Radialteilschnitt durch ein Dreibackenfutter nach Fig. 1, bei dem im Teil 5 a ein Schieber in Kopplungs- und in Teil 5b der Schieber in Entkopplungsstellung gezeichnet ist und Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5 Soweit die einzelnen Ausfuhrungsformen gemeinsame bzw.
  • äquivalente Komponenten enthalten, sind diese in allen Figuren mit demselben Bezugszeichen markiert und werden nur bei der ersten Ausführungsform im einzelnen erläutert.
  • Im Futterkörper 10 ist axialverschieblich ein Kolben 12 aufgenommen, der mit einem (nicht dargestellten) Axialstellmotor - etwa einem Pneumatik- oder Hydraulikzylinder -über sein Anschlussgewinde (99%) verbunden ist. Im Futterkörper sind radial geftihrt mindestens wwei hier so bezeichnete Treibbacken 16 vorgesehen, die im wesentlichen die Form einer Leiste haben und in je einet koeple-ntären Kanal 18 (Fig.6) des Futterkdrpers geführt sind. Jede Treibbacke ist mit dem Kolben 12 gekoppelt In der Ausführungsform nach Fig. 1 durch die an sich bekannte Keilhakenanordnung 20, in der Ausführungsform nach Fig. 2 mittels eines ebenfalls an sich bekannten Hebels 20'.
  • Axial von der Treibbacke 16 sitzt eine Spannbacke 22.
  • Diese ist in einer radialen T-Nut 24 des Futterkörpers geführt und hat ein Profil komplementir zu dem derT-Nut. Ihre der Treibbacke 16 zugekehrte Flanke ist mit geraden, zueinander parallelen Zähnen, beispielsweise einer Modulverzahnung, versehen. Wie in Fig. 5 erkennbar, verlaufen die Zähne 23 nicht genau senkrecht zu der Führungerichtung der Nut 24, sondern unter einem Winkel von z.B. 850. Dagegen verläuft genau senkrecht sowohl zur Futterachse als auch zur Achse der Backenschubrichtung je ein Führungskanal 26 in der der Spannbacke zugekehrten Stirnseite der Treibbacken. In diesem Führungskanal ist im Gleitsitz ein n-Mitnehmerschieber 28 aufgenommen, der längs dieses Führungskanals verschieblich ist, zu welchem Zweck der Futterkörper eine entsprechende Ausnehmung 30 aufweist. Wie Fig. 5 erkennen lässt, ist deren Breite in Radialrichtung grösser als die des Schiebers 28, so dass der Schieber die Radialbewegung der Treibbacke beim Spannen mitmachenkann, ohne am Futterkörper anzustossen.
  • Auf der der Spannbacke zugekehrten Flanke weist der Schieber eine zur Verzahnung 23 der Backe komplementäre Verzahnung 32 auf, die mit jener im Eingriff steht (Fig. 5a). Beide Backen sind mithin gegen Herausfliegen selbst dann gesichert, wenn beispielsweise die Keilhakenanordnung zu Bruch geht, da der Schieber- der länger ist als beide Backen breit sind -noch in dem Futterkörper abgestützt ist und mit der Treibbacke über deren Führungskanal 26, mit der Spannbacke über die Verzahnung 23/32 formschlüssig verbunden ist.
  • Wie Fig.5 erkennen lässt, ist der Schieber über den verzahnten Abschnitt hinaus verlängert, weist jedoch auf diesem Teil seiner Flanke keine Verzahnung auf. Seine Stirnseite 34 liegt an einer Justierschraube 36 an, und er wird von einer hier nur schematisch angedeuteten Feder 38 an diese angedrückt. Die Feder stützt sich mit ihrem anderen Ende an einem Kappenboden 40 ab, der beispielsweise in den Futterkörper eingeschraubt ist; der Futterkörper ist an dieser Stelle zugänglich, weil er die an sich üblichen, der Gewichtsersparnis dienenden Ausfräsungen 42 aufweist. Deshalb ist auch die klemmend ausgebildete Justierschraube 36 für beispielsweise einen Innensechskantschlüssel zugänglich (Fig. 5a) Beim Verdrehen der Schraube 36 wird die Lage des Schiebers in seiner Eingriffs- oder Kopplungsstellung verändert, und wegen der geringen Nichtparallelität der Verzahnung 23/32 zu der Verschieberichtung erfolgt dabei auch eine sehr feinfühlige Radialjustierung der Spannbacke relativ zur Treibbacke.
  • Zum Wechseln der Spannbacke wird der Schieber ausser Ein~ griff mit dieser gegen die Kraft der Feder 38 verschoben, bis die Zähne 32 ausser Eingriff kommen. Zwei mögliche Lösungen sind in den Zeichnungen angedeutet; Die Treibbacke kann eine Radialbohrung 44 aufweisen, die den Führungskanal 26 anschneidet, und der Schieber 28 hat dann an der in diese Bohrung ragenden Kante eine Zahnstangenverzahnung 46 komplementär zu den Zähnen eines Zahnschlüssels 48. Durch Drehen des Schlüssels wird entkoppelt, beim Herausziehen des Schlüssels wird der Schieber wieder in die Eingriffsposition gedrückt. Durch Anschrägen der ineinander einlaufenden Zähne 23/32 kann man dafür sorgen, dass praktisch nie die Spannbacke unbeabsichtigt uneingekoppelt bleibt, im Gegensatz etwa zu der oben erwähnten gattungsgleichen Konstruktion.
  • Die andere Möglichkeit, in Fig. 5b angedeutet, besteht darin, an dem Schieber einen Zapfen 50 zuzuordnen, der durch eine Bohrung 51 der Justierschraube 36' ragt, die dann anstelle des Innensechskant zwei einander diametral gegenüberliegende Bohrungen 52 zum Einstecken eines Spezialachlüssels aufweist. Durch Drücken auf den Zapfen 50 kann dann der Schieber entkoppelt werden.
  • Man erkennt, dass bei dieser Konstruktion der Fliehkraftausgleich in an sich bekannter Weise hinter den Treibbacken angeordnet werden kann; Fig. 3 zeigt das Ausgleichsgewicht 60, das mit der Baugruppe aus Treibbacke, Schieber und Spannbacke mittels eines im Futterkörper gelagerten zweiarmigen Hebels 62 gekoppelt ist; der Drehpunkt des Hebels ist so gelegt, dass zwecks Gewichtseinsparung und damit Verminderung des Trägheitsfl-ents eine entsprechende Übersetzung erfolgt. Die Kopplung zwischen dem Kolben 12 und den Treibbacken erfolgt wie üblich durch Keilhaken.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 4 wird der Hebel 20' mit einem dritten Hebelarm 70 versehen, der in das Ausgleichsgewicht 72 eingreift; auch hier könnte man die Hebelübersetzung vorsehen, diese ist aber nicht zeichnerisch dargestellt.
  • Zwar ist dies in den Zeichnungen nicht dargestellt, doch erkennt der Fachmann ohne weiteres, dass die Spannfutter gemäss der Erfindung auch als Hohlfutter ausgebildet werden können. Bei der dargestellten Ausbildung als Vollkörperfutter ist der Getriebeteil durch einen Deckel 74 gegen das Eindringen von Spänen oder anderem Schmutz geschützt.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Spannfutter für Drchmaschinen mit einem Futterkörper, in den ein axial zwischen einer Spann- und einer Entspannstellung beweglicher Kolben angeordnet ist1 dar mit im Putterkörper radialbeweglichen Treibbacken in Antriebsverbindung stcht. und mit Spannbacken, die mittels manuell entkoppelbarer Mitnchmer mit den Treilbacken verbunden sind, in deren Entkopplungsstellung die Spannbacken aus dem Futterkörper radial herausziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (28) als quer zu dem betreffenden Treib- (16) und Spannbache (22) und in einer Radialobane des Futterkörpers (10) beweglich angeordnete Schieber ausgebildet sind und mit der Spannbacke (22> in der Kopplungsstellung Uber eine Verzahnung (23/32> im Eingriff stehen.
  2. 2) Spanntutter nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, dass der Schieber (28) auf seiner der Spannbacke, t22) abgawandten Soita eine Verzahnung (46) senkrecht su seiner Verschieberichtung aufweist und dass die Treibbacke (16) ein Radialloch (44) zum Einführen eines mit einer entsprechenden Gege Betätigungsschlüssels (48) aufweist.
  3. 3) Spannfutter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Federanordnug (38) zum Vorspannen des schiebers (28) in die opplungsstellung.
  4. 4) Spannfutter nach Anspruch 1 mit einen Fetterkörper, der zwischen den Basckenführungen ausgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Futterkörper (10) für jeden Schieber (23) diene Bohrung (51) in dessen Verschieberichtung aufweist, durch die der Schieber zum Entkoppoln zugänglich/ist.
  5. 5) Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (28) zugleich als Sicherungselement bei Materialbrun ausgebildet ist.
  6. 6) Spannfutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (28) länger ist als die Treibbacke (16) breit ist und sich in einer Futtarkörperausnehmung (30) abstützt.
  7. 7) Spannfutter nach sinem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass Treis- und Spannbacken gleiche Brsite aufweisen.
  8. 8) Spannfutter nach einem der vorangchenden Ansprüche, bei dem der Kolben Uber eine Keilhakenanordnung mit den Treibbacken in Wirkverbindung sceht, dn@urch gekennzeiennet, dass die Keilhakenanordnung (20) breiter als die freibbacke (16) selost ist.
  9. 9) Spannfutter nach einem dHir vorangchenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Spannbacken (22) im Eingriff stehende Verzahnung (32) des Schieber (28) unter einem winkel zu der Verschieberichtung des Schiebers steht mit 0° x 10°.
  10. 10) Spannfutter nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch etn justiorbares Anschlagelerent (36,36') zum Begrenzen der Schieberbewegung in die Kopplungsstellung.
  11. 11) Spannfutter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schieber (2) senkrecht zur Radialrichtung der hstreffenden Spannbacke verschiehlich ist und die Verzahnung (23/32) entsprechend schräg angeordnet ist.
  12. 12> Spannfutter nach Anspruch , oder 10. dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (23/32) senkrecht zur Radealrichtung jeder Backe angeordnet ist und der Schieber (28) entsprechend schrag geführt ist.
  13. 13) Spannfutter nach einem der vorgngehenden Anrprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Futter als Hohlspannfutter ausgebildet ist.
  14. 14) Spannfutter nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass jeder Backe ein Pliehkraftausgleichssystem (60-72) zugeordnet ist, das axial hinter der Treibbacke (16) angeordnet ist.
  15. 15) Spannfutter nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Fliehkra£tausgleichssystem einen zweiarmigen, im Futterkörper abgestützten Bebel umfasst, dessen einer Arm in der Treibbacks, dessen anderer Arm in einem radialbeweglichen Ausgleichsgewicht aufgenormen ist (Fig. 3).
  16. 16) Spannfutter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Flichkraftausgleichssystem einen dreietaigen, In Futterkörper abgestützten Hebel umfasst, dessen einer Arm in der Treibbacke, dessen zweiter Arm en einom radialbeweglichen Ausgleichsgewicht aufgenostnen ist und dessen dritter, sich zu dem ersten und zweiten im wesentlichon senkrecht erstreckender Ars mit dem axialbeweglichen Kolben gekoppelt ist (Fig. 4).
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