DE2941041C2 - Schweißpunktfräser - Google Patents

Schweißpunktfräser

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DE2941041C2
DE2941041C2 DE2941041A DE2941041A DE2941041C2 DE 2941041 C2 DE2941041 C2 DE 2941041C2 DE 2941041 A DE2941041 A DE 2941041A DE 2941041 A DE2941041 A DE 2941041A DE 2941041 C2 DE2941041 C2 DE 2941041C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling cutter
receiving sleeve
centering pin
blind hole
spot weld
Prior art date
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Expired
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DE2941041A
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DE2941041B1 (de
Inventor
Hermann 7263 Bad Liebenzell Fundus
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Priority to FR8021492A priority patent/FR2467038A1/fr
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Priority to GB8032469A priority patent/GB2059830B/en
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0426Drills for trepanning with centering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweißpunktfraser mit einer in einer Frässpindel befestigbaren Aufnahmehülse, an deren freiem Ende ein Frässchneidenteil angeordnet ist und die eine zum freien Ende hin ausmündende koaxial zur Aufnahmehüise angeordnete Sackbohrung aufweist, in die eine sich am Bohrungsgrund abstützende Druckfeder eingeführt ist. an der ein Zentrierstift anliegt, der sowohl in der Sackbohrung als auch im Frässchneidenteil axial beweglich geführt ist und der gegen zu weites oder gegebenenfalls völliges Herausdrücken aus der Sackbohrung unter der Wirkung der Druckfeder axial gesichert ist.
Schweißpunktfraser dienen dazu, punktgeschweißte Blechteile voneinander zu lösen. Dazu wird in der Mitte der Punktschweißung ein Körner angebracht und der Zentrierstift des Sehweißpunktfräsers in die Körnervertiefung eingesenkt Beim Druck auf die Bohrmaschine, in die der Schweißpunktfräser eingespannt ist, wird die Aufnahmehülse dann gegenüber dem Zentrierstift verschoben und der an der Aufnahmehülse angebrachte Fräser auf die Schweißstelle gebracht, die daraufhin vom Fräser ausgefräst wird.
Bei den Schweißpunktfräsern der genannten, durch die CH'PS 4 02 561 bekannten Art ist das Schneidenteil des Fräsers ein gesondertes Teil, das mit einem Gewinde und einem Flansch am hülsenförmigen Ende des Fräserschaftes aufgeschraubt werden muß. Zur Sicherung des Zentrierstifles gegen Herausdrücken ist ein radial angeordneter Arretierstift vorgesehen.
Es sind auch gattungsähnliche Fräser bekannt (DE-OS 28 26 95η, bei denen der Schneidenteil einstückig mit der Aufnahmehülse verbunden ist, was insgesamt einen einfacheren und kleiner bauenden Fräser ergibt.
Soll ein Fräser der eingangs genannten Art ebenfalls
mit einem einstückig mit der Aufnahmehulse verbundenen Schneidenteil ausgeführt werden, so ergeben sich Schwierigkeiten bzw. ein erhöhter Bau- und Fertigungsaufwand bezüglich der Anordnung und Funktionsweise des Arretierstiftes.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Schwierigkeiten bzw. den damit verbundenen Bau- und Fertigungsaufwand zu vermeiden, für den Fall, daß ein gauungsgemäQer Fräser mit einem einstückig mit der Aufnahmehülse verbundenen Schneidenteil hergestellt werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß (bei an sich bekannter einstückiger Ausbildung des Frässchneidenteils mit der Aufnahmehülse) der Zentrierstift in der Aufnahmehüise durch rieibungsmittel gehalten ist, deren Widerstandskraft gegen Längsverschieben des Zentrierstiftes mit der Federkraft in einem vorbestimmten Entspannungszustand der Druckfeder im Gleichgewicht steht.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß am Zentrierstift eine Ringnut vorgesehen ist, in die ein Sprengring eingelassen ist, der sich unter Spannung gegen die Innenwandfläche des Sackloches anlegt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schweißpunktfraser mit Aufnahmehülse und Zentrierstift.
Der in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Schweißpunktfraser weist eine Aufnahmehüise 1 mit einem Sackloch 2 auf, in dem koaxial ein Zentrierstift 3 geführt ist Die Aufnahmehüise 1 weist werkstückseitig den eigentlichen ringförmigen Fräser 4 auf, der also an der Aufnahmehülse selbst mit angearbeitet ist und demgemäß Teil der Aufnahmehülse ist Der Zentrierstift 3 weist eine Ringnut 5 auf, in die ein Sprengring 6 eingelegt ist
Bei der Montage wird zunächst r-ae Druckfeder 7 in das Sackloch eingeführt und dann der Zentrierstift 3 nachgeschoben, gegen den die Druckfeder 7 drückt, die sich andererseits am Boden 8 des Sackloches abstützt
Bei der Arbeit wird nun die Spitze 9 des Zentrierstiftes 3 zunächst in ein Körnerloch eingesteckt. Beim Druck auf die Bohrmaschine wird der Zentrierstift dann unter Zusammendrücken der Feder 7 in das Sackloch 2 hineingedrückt Bei Entlastung des Zentrier' Stiftes drückt die Feder denselben wieder etwa in die Lage, die in der Zeichnung dargestellt ist. Damit nun der Zentrierstift aus dem Sackloch 2 der Aufnahmehülse 1 nicht herausfallen kann, ist der Sprengring 6 vorgesehen, der den Zentrierstift nach Entspannung der Feder durch Reibung dadurch festhält, daß er sich mit Spannung gegen die Innenwandfläche des Sackloches 2 anlegt
Damit nun den Bewegungen des Zentrierstiftes in dem Sackloch auch die dort befindliche Luft folgen kann, ist eine Bohrung 11 vorgesehen, die zum Durchmesser des Sackloches 2 einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweist und die koaxial zu der vom Fräser 4 abgekehrten Stirnseite M der Aufnahmehüise 1 führt.
Das vom Fräser 4 abgekehrte Ende der Aufnahmehülse ist als abgesetzter Spannzapfen 13 ausgebildet, der gegenüber dem übrigen Außendurchmesser der Aufnahmehüise 1 einen geringeren Durchmesser aufweist. Dieser Durchmesser ist zweckmäßig geschliffen und
großer als b mm. damit ei auch in kleine naschinen hineinpaßt. Außerdem wird durch den uapfen 13 gewährleistet, daß der Schweißpunktnicht tiefer als nötig in das Bohrfutter eingesenkt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Schweißpunktfraser mit einer in einer Frässpindel befestigbaren Aufnahmehülse, an deren freiem Ende ein Frässchneidenteil angeordnet ist, und die eine zum freien Ende hin ausmündende koaxial zur Aufnahmehülse angeordnete Sackbohrung aufweist in die eine sich am Bohrungsgrund abstützende Druckfeder eingeführt ist an der ein Zentrierstift anliegt, der sowohl in der Sackbohrung als auch im Frässchneidenteil axial beweglich geführt ist und der gegen zu weites oder gegebenenfalls völliges Herausdrücken aus der Sackbohrung unter der Wirkung der Druckfeder, axial gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter einstückiger Ausbildung des Frässchneidenteils mit der Aufnahmehülse der Zentrierstift in der Aufnahmehülse durch Reibungsmittel gehalten ist, deren Widerstandskraft gegen Längsverschieben des Zentrierstiftes (3) mit der Federkraft in einem vorbestimmten Entspannungszustand der Druckfeder (7) im Gleichgewicht steht
2. Schweißpunktfraser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierstift (3) eine Ringnut (5) aufweist in die ein Sprengring (6) eingelassen ist, der sich unter Spannung gegen die Innenwandfläche des Sackloches (2) anlegt.
DE2941041A 1979-10-10 1979-10-10 Schweißpunktfräser Expired DE2941041C2 (de)

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FR8021492A FR2467038A1 (fr) 1979-10-10 1980-10-08 Fraise pour points de soudure
IT49847/80A IT1128589B (it) 1979-10-10 1980-10-08 Fresatrice per punti di saldatura per staccare manufatti in lamiera saldata a punti
GB8032469A GB2059830B (en) 1979-10-10 1980-10-08 Spot weld milling tool

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DE2941041B1 DE2941041B1 (de) 1980-10-09
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GB2059830A (en) 1981-04-29
GB2059830B (en) 1983-02-16
IT1128589B (it) 1986-05-28
DE2941041B1 (de) 1980-10-09
FR2467038A1 (fr) 1981-04-17
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