DE2749020A1 - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

Info

Publication number
DE2749020A1
DE2749020A1 DE19772749020 DE2749020A DE2749020A1 DE 2749020 A1 DE2749020 A1 DE 2749020A1 DE 19772749020 DE19772749020 DE 19772749020 DE 2749020 A DE2749020 A DE 2749020A DE 2749020 A1 DE2749020 A1 DE 2749020A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
locking member
bore
cylinder lock
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772749020
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph M Genakis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772749020 priority Critical patent/DE2749020A1/de
Publication of DE2749020A1 publication Critical patent/DE2749020A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Zylinderschloss
  • - Ansprüche - Es besteht ein Bedarf an einem Sicherheitsschloß, welches zu einem tragbaren Preis erhältlich und im wesentlichen sicher gegen unbefugtes Öffnen ist. Ungeachtet aller Bemühungen, ein solches Schloß herzustellen, sind alle bekannten Sicherheitsschlbsser entweder übermäßig teuer oder nicht sicher gegen unbefugtes Öffnen mittels eines Dietrichs oder durch Abscheren der Sperrstifte mittels eines ins Schlüsselloch eingeführten kräftigen Werkzeugs. Die Erfindung schafft ein mit Sperrstiften arbeitendes Sicherheitsschloß, welches zu einem annehmbaren Preis herstellbar ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Schloß hat ein Zylindergehäuse mit einer kreiszylindrischen Bohrung, in welcher ein Zylinder exzentrisch gelagert ist. Auf dem Zylinder sind Buchsensegmente gelagert, welche Jeweils wenigstens eine Sperrstiftbohrung aufweisen. Die genannten Teile sind so ausgebildet und angeordnet, daß der Zylinder und die Buchsensegmente eine konzentrische Einheit bilden, welche mittels des richtigen Schlüssels zum Betätigen des Schlosses um eine Achse verdrehbar ist. Befindet sich Jedoch einer der Sperretifte nicht in der richtigen Stellung, so daß er ein Buchsensegient festhält, dann läßt sich der Zylinder nur um ein kleines Stück verdrehen und sitzt dann fest.
  • Um ein Öffnen des Schlosses mittels eines Dietrichs zu verhindern, haben die Buchsensegmente von den Sperrstiftführungen aus in Utangsrichtung verlaufende Vertiefungen.
  • Beim Versuch, das Schloß drittels eines Dietrichs zu öffnen, bleiben die Stitte in den ien Vertiefungen sitzen und die Buchsensegmente werden relativ zueinander verdreht, so daß die Sperrstiftführungen nicht mehr miteinander fluchten und die Sperrstifte nicht in die Entsperrstellung gebracht werden können. Eine am Zylinder angebrachte exzentrische, kreisförmige Scheibe sitzt in einer konzentrischen, kreisförmigen Vertiefung an der Außenseite des Gehäuses. Eine Verdrehung des Zylinders allein bewirkt das Festklemmen der Scheibe in der Vertiefung. Dies verhindert ein Offnen des Schlosses für den Fall, daß die Sperrstifte in eine falsche Entsperrstellung zwischen dem Zylinder und den Buchsensegmenten kommen.
  • In einer zusätzlich auf dem Zylinder angeordneten, eine in Längsrichtung verlaufende Vertiefung aufweisenden Buchsenanordnung kann zusatzlich eine diagonal konturierte Platte angeordnet sein. Die Buchsenanordnung hat an der Ausßenseite und der Innenseite in Längsrichtung verlaufende Vertiefungen, in denen jeweils eine von Öffnungen durchsetzte, diagonal gewölbte Platte angeordnet sein kann.
  • Ein Zylinderschloß gemäß der Erfindung weist also einen Zylinder mit einer exzentrisch daran befestigten Scheibe, ein Gehäuse und eine zwischen diesem und dem Zylinder angeordnete, exzentrische Buchse auf. Beim Einführen des richtigen Schlüssels werden die Sperrstifte in die Entsperrstellung gehoben, so daß sich der Zylinder und die Buchse als Einheit um eine Achse verdrehen lassen. Wird Jedoch die Verdrehung der Buchse auch n'ir durch einen Sperrstift verhindert, so läßt sich der Zylinder nur um ein kleines 8tück verdrehen, da er nun exzentrisch zum Gehäuse gelagert ist Das Öffnen des Schlosses mittels eines Dietrichs od. dergl. ist dadurch verhindert, daß die Buchse in einzelne, relativ zueinander verdrehbare Segmente unterteilt ist, welche Jeweils eine in Umfangsrichtung verlaufende Vertiefung aufweisen, in welcher die Sperrstifte aufsitzen können.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigend Fig. 1 eine Ansicht der Hinterseite eines Zylinderschlosses mit einem Gehäuse, einem Zylinder und drei dazwischen angeordneten exzentrischen Ringen oder Buchsen, Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht des Zylinders mit an diesem vorgesehenen Festklemmstellen, Fig. 4 eine Darstellung von Eingriffseinrichtungen von zu einer Buchse zusammengesetzten 8Segmenten oder Ringen, Fig. 5 eine Seitenansicht des Zylinders, Fig. 6 eine Stirnansicht einer den Zylinder umgebenden exzentrischen Buchse, Fig. 7 eine Seitenansicht der Buchse in Richtung des Pfeils 7 in Fig. 6, Fig. 8 eine Stirnansicht einer mittleren Buchse, Fig. 9 eine Seitenansicht der Buchse in Richtung des Pfeils 9 in Fig. 8, Fig. 10 eine an der Buchse nach Fig. 8 verwendete Diagonalplatte in einer verkanteten Stellung, Fig. 11 eine Darstellung der durch Verdrehen des Zylinders relativ zu einer in Längsrichtung der Buchse verlaufenden Vertiefung in eine andere Stellung verkanteten Diagonalplatte, Fig. 12 eine Stirnansicht einer äußeren Buchse, Fig. 13 eine Seitenansicht der Buchse in Richtung des Pfeils 13 in Fig. 13, Fig. 14 und 15 eine Darstellung des Betätigung des Zylinders bei in falscher Betätigungsstellung befindlicher, den Zylinder umgebender Buchse, Fig. 16 eine Fig. 1 entsprechende vergrößerte Ansicht mit einem oberen und einem unteren Sperrstift in der richtigen Entsperrstellung bei Verwendung von drei den Zylinder umgebenden Buchsen, Fig. 17 und 18 eine Darstellung der Funktion der Anordnung nach Fig. 16 in verschiedenen Stellungen der Buchsen und des Zylinders, in denen die Sperrstifte gesperrt sind und Fig. 19 bis 2< Vorderansichten des Schlosses zur Darstellung der Umlaufbewegung des Zylinders im Gehäuse.
  • Ein in Fig. 1 und 2 dargestelltes Gehäuse 10 hat eine kreiszylindrische Bohrung-11, in welches ein Zylinder 12 exzentrisch angeordnet ist. Der Zylinder 12 hat ein herkömmliches Schlüsselloch 14 und ist von mehreren Buchsen 16, 20, 32 umgeben, welche zusammen einen drehbar in der Bohrung 11 sitzenden kreiszylindrischen Mantel bilden.
  • Der Zylinder 12 sitzt in einer in bezug auf die Achse der Gehäusebohrung exzentrischen Bohrung 19 der inneren Buchse 16. Die Buchse 16 ist aus mehreren Ringen oder Segmenten 54 zusammengesetzt, von denen zwei in Fig. 4 dargestellt sind. Die Segmente 54 sind über Vertiefungen 56 und Nasen 58 miteinander in Eingriff, so daß sie relativ zueinander verdrehbar sind. Die Segmente sind exzentrisch geformt, d.h. sie haben an einer Seite eine sehr dünne und dieser daimetral gegenüber eine stärkere Wandung. An der Stelle der größten Wandstärke haben die Segmente Ausschnitte 52, welche zusammen eine in Längsrichtung der Buchse 16 verlaufende Vertiefung 18 bilden.
  • Der Zylinder 12 trägt eine in entsprechendem Maße, Jedoch entgegengesetzt exzentrische Scheibe 40, welche nachstehend im einzelnen beschrieben ist.
  • Die die innere Buchse 16 umgebende mittlere Buchse 20 kann ebenfalls aus einzelnen segmenten zusammengesetzt sein. 8ie ist in gleicher Weise exzentrisch geformt und hat an der Außenseite und an der Innenseite Jeweils eine in Uingsrichtung verlaufende Vertiefung 22 bzw. 24.
  • Zwischen den Vertiefungen 22, 24 verläuft ein gewölbter Boden 26- duf diesem liegt in den beiden Vertiefungen Jeweils eine diagonal gewölbte, von offnungen durchsetste Platte 28, 30. Die Platten 28, 30 liegen diagonal in der jeweiligen Vertiefung 22 bzw. 24 und können so verkantet werden, daß sie an einer Seitenwand der Jeweiligen Vertiefung anliegen, wobei sie dann eine rechteckige Form haben.
  • Die die mittlere Buchse 20 umgebende äußere Buchse 32 kann ebenfalls aus Segmenten zusammengesetzt sein. Sie ist ebenfalls exzentrisch und hat eine in Längsrichtung verlaufende Vertiefung 34. Die Buchsen sind so angeordnet, daß sich ihre größten Wandstärken zueinander addieren, wobei jedoch der Zylinder zylindrisch mit konstantem Radius ist.
  • Das Gehäuse 10 hat Sperrstiftführungen 37 und die Buchsen 16, 20, 32 heben miteinander fluchtende Sperrstiftführungen oder Bohrungen 39 bzw. 39a bzw. 39b. In den Sperrstift führungen sitzende Sperrstifte 36 sind durch Federn 41 einwärts belastet. Der Zylinder 12 hat ebenfalls Sperrstiftführungen 39c, in denen in Längsrichtung mit den äußeren Sperrstiften 36 fluchtende innere Sperrstifte 36a sitzen. Die kreisförmige Scheibe 40 des Zylinders sitzt in einer kreisförmigen Vertiefung 44 in der Vorderseite 42 des Gehäuses 10, Wie man in Fig. 5 erkennt, steht das obere Teil der Scheibe 40 weiter hervor als das untere Teil 46. Dadurch ist die Scheibe 40 in bezug auf die Mittelachse des Zylinders 12 exzentrisch, in bezug auf die Bohrung 11 des Gehäuses 10 und die Vertiefung 44 in dessen Vorderseite Jedoch kon zentrisch angeordnet. Beim Einführen des richtigen Schlüssels in das Schlüsselloch 14 werden sämtliche Sperrstifte soweit angehoben, daß die Berührungsstellen zwischen den äußeren und den inneren Sperrstiften 36 bzw. 36a an der Trennlinie zwischen der äußeren Buchse 32 und dem Gehäuse 10 liegen (Fig. 16). In dieser Stellung sind der Zylinder 12 und die Buchsen 16, 20, 32 durch die inneren Sperrstifte 36a formschlüssig miteinander verbunden und stellen somit eine im Gehäuse 10 verdrehbare kreiszylindrische Einheit dar. Diese ist um die gemeinsame Achse der Gehäusebohrung 11 und der Scheibe 40 herum verdrehbar, um das Schloß öffnend oder schließend zu betätigen. Dabei bewegt sich der Zylinder 12, wie man in Fig. 19 bis 21 erkennt, entlang einer Kreisbahn um die achse der Gehäusebohrung 11 herum. Solange sich Jedoch wenigstens einer der Sperrstifte 36, wie in Fig. 14, 15, 17 und 18 dargestellt, in eine, Eingriffsstellung zwischen dem Gehäuse 10 und wenigstens einer der Buchsen 16, 20, 32 befindet, sind die übrigen Teile der Einheit dadurch relativ zur Gehäusebohrung 11 exzentrisch gelagert,Bei siner Versuch, das Schloß in diesen Zustand su betätigen, wird der Zylinder in der festgehaltenen Buchse festgekleat und läßt sich nicht verdrehen. Bind sämtliche ßperrstitte 36 aus den Sperrstiftf(ihrgen 39c des Zylinders 12 herausgehoben, und wird der Zylinder in diesem Zustand verdreht, so wird dadurch die Scheibe 40 ul eine sur Vertiefung 44 des Gehäuses 10 exzentrisch. Achse verdreht, wodurch sie sich an den in Fig. 1 und 3 mit A bezeichneten Stellen festklemmt und eine weitere Verdrehung des Zylinders verhindert.
  • Wie man in Fig. 8, 9 und 10 erkennt, sitzt die Platte 28 satt in der Vertiefung 22 der exzentrischen Buchse 20 und ist von Öffnungen für die Aufnahme der äußeren Sperrstifte 36 durchsetzt. Wird der Zylinder verdreht, während die Platte 28 dabei von wenigstens einem Sperrstift festgehalten wird, so richtet sich die Platte geradlinig in der Vertiefung aus, so daß ihre Öffnungen nicht mehr mit den Sperrstiftführungen fluchten (Fig. 10).
  • In Fig. 14 ist das Aufsitzen eines äußeren Sperrstifts 36 in der Vertiefung 18 eines Segments 54 der Buchse 16 dargestellt. Ähnliche Zustände zeigen Fig. 17 und 18, in denen ein äußerer Sperrstift 36 in der Vertiefung der äußeren bzw. der mittleren Buchse 32 bzw. 20 aufsitzt.
  • Dies sind typische Stellungen, wie sie die Sperrstifte bei einem Versuch einnähmen, das Schloß mittels eines Dietrichs od. dergl. zu öffnen. Um ein Schloß mittels eines Dietrichs zu öffnen, werden die inneren Sperrstifte 36a nacheinander aufwärts gedrückt und gleichzeitig wird der Zylinder in Drehrichtung belastet, um zu versuchen, die äußeren Sperrstifte 36 in der Entsperrstellung aufsitzen zu lassen. Bevor die äußeren Sperrstifte 36 Jedoch die richtige Entsperrstellung erreichen, kommen sie zunächst in eine falsche Entsperrstellung etwa in der Vertiefung 18 der Buchse 16. In dieser Stellung ist Jedoch ein konzentrisches Verdrehen der aus dem Zylinder und der Buchse gebildeten Einheit und damit eine Betätigung des Schlosses nicht möglich. Nachdem alle Sperrstifte 36 die in Fig. 14 gezeigte Stellung erreicht haben, müßten sie also nochmals bis in die richtige Entsperrstellung angehoben werden. Dies ist Jedoch deshalb nicht möglich, weil durch die zum Aufsetzen aller äußeren Sperrstifte 36 in der in Fig. 14 gezeigten Stellung notwendige Verdrehung des Zylinders die SperrstiftfEihrungen 39c desselben relativ zu den Sperrstiftführungen der Buchsen so verdreht werden, daß sie nicht mehr miteinander fluchten. Dies ist dadurch möglich, daß die einzelnen Segmente 54 der Buchse 16 relativ zueinander verdrehbar sind. Wenn dann die äußeren und inneren Sperrstiftführungen 39 bzw. 39c nicht mehr miteinander fluchten, können die inneren Sperrstifte 36a, welche nach der Betätigung mittels des Dietrichs wieder in den Zylinder zurückgefallen sind, nicht mehr angehoben werden, so daß sie in Berührung mit den äußeren Sperrstiften 36 kommen. Dadurch ist also eine weitere Betätigung mittels eines Dietrichs nicht möglich. Das jufsetzen der äußeren Sperrstifte 36 in anderen falschen Entsperrstellungen, wie sie in Fig. 17 und 18 dargestellt sind, tiihrt zu dem gleichen Ergebnis, macht also das unbefugte Betätigen des Schlosses unmöglich.
  • Die beschirbene Iusführungsform kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. 80 können etwa die beiden äußeren Buchsen 20, 32 weggelassen werden, wobei dann die innere Buchse 16 allein eine unbefugte Betätigung des Schlosses verhindern könnte.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche: Zylinderschloß, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (10) mit einer kreis zylindrischen Bohrung nd einer Anzahl von Sperrgliedführungen (37), durch einen drehbar in der Bohrung des Gehäuses sitzenden kreiszylindrischen Mantel(16, 20, 32) mit einer kreiszylindrischen Bohrung, deren Mittelachse exzentrisch zu der der Gehäusebohrung versetzt ist, sowie mit einer Anzahl von mit denen des Gehäuses fluchtenden Sperrgliedführungen (39), durch einen in der Bohrung des Mantels drehbar angeordneten und ein; in Längsrichtung verlaufendes Schlüsselloch (14) aufweisenden Zylinder (12) mit einer Anzahl von mit denen des Mantels flucht enden und im Schlüsselloch ausmündenden Sperrgliedführungen (39c), durch eine Anzahl von übereinander angeordneten Sperrgliedern (36, 36a), welche längsverschieblich in den Sperrgliedftihrungsn des Gehäuses, des Mantels und des Zylinders gelehrt sind, durch die Sperrglieder in Richtung auf das Schlüsselloch belastende Einrichtungen (41) und durch eine Inkoppeleinrichtung (40) zum Verhindern der Drehung des Zylinders in der Bohrung des Mantels und zum Begrenzen der Drehbewegung des Zylinders auf eine Umlaufbewegung um die Gehäusebohrung herum.
  2. 2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch g e k o n n z e i c h n e t, daß der Mantel (16, 20, 32) an seiner Außenseite von den Sperrgliecführungen (39) durchsetzte Vertiefungen (18, 28, 34) aufweist, welche sich von den Sperrgliedführungen aus in Unfangsrichtungen erstrecken und Aufsitzstufen für die Sperrglieder (36) darstellen.
  3. 3. Zylinderschloß nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h ne t, daß der Mantel (16, 20, 32) eine Anzahl von in Axialrichtung miteinander fluchtenden, relativ zueinander verdrehbaren Buchsensegmenten aufweist, welche jeweils von wenigstens einer Sperrgliedführung (39) durchsetzt sind.
  4. 4. Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sperrglieder Stifte (36, 36a) sind.
  5. Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Änkoppeleinrichtung eine mit der Bohrung des Gehäuses (10) konzentrische kreisförmige Vertiefung (44) in demselben und ein mit dem Zylinder (12) verbundenes, in der Vertiefung gehaltenes Koppelteil (40) aufweist, dessen Umfang dem der Vertiefung so angepaßt ist, daß es um die Achse der Bohrung herum verdrehbar ist.
  6. 6. Zylinderschloß nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Koppelteil (40) eine kreisförmige Scheibe (409 mit einem dem der Vertiefung (44) gleichen Durchmesser ist, welche an dem den Einlaß des Schlüssellochs (14) aufweisenden Ende des Zylinders (12) befestigt ist.
  7. 7. Zylinderschloß nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Durchmesser der Scheibe (40) und der Vertiefung (44) größer ist als der der Bohrung.
  8. 8. Zylinderschloß nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sperrglieder Stifte (36, 36a) sind.
  9. 9. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Mantel mehrere ineinandergesteckte Buchsen (16, 20, 32) aufweist, welche relativ zueinander verdrehbar sind und die Sperrgliedführungen darstellende, radial miteinander fluchtende Bohrungen (39, 39a, 39b) aufweisen.
  10. 10. Zylinderschloß nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine der Buchsen (16) mehrere in liialflchtung miteinander fluchtende, relativ zueinander verdrehbare Buchsensegmente (54) aufweist, welche jeweils von wenigstens einer Sperrgliedfilhrung (39) durchsetzt sind.
  11. 11. Zylinderschloß nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n s e i c h n e t, daß die eine Buchse (16) an der Außenseite von den 8perrgliedführungen (39) durch setzte Vertiefungen (18) aufweist, welche sich von den Sperrgliedf(ihrungen aus in Ulaiangsrichtung erstrecken und Anfsitzstufen für die ßperrglieder (36) darstellen.
  12. 12. Zylinderschloß nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n t e i c h n e t, daß eine andere Buchse (20) eine von den Sperrgliedführungen (39a) durchsetzte, in Längsrichtung verlaufende Vertiefung (22) aufweist, daß in der Vertiefung eine Platte (28) mit auf die Sperrgliedführungen ausrichtbaren Öffnungen angeordnet ist, und daß die Platte in der Vertiefung quer bewegbar ist, so daß ihre Offnungen dann nicht mehr mit den Sperrgliedführungen fluchten.
  13. 13. Zylinderschloß, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (10) mit einer kreiszylindrischen Bohrung und mehreren Sperrgliedführungen (37), durch einen drehbar in der Bohrung angeordneten kreiszylindrischen Mantel (16, 20, 32), welcher eine kreiszylindrische Bohrung aufweist, deren Mittelachse exzentrisch zu der der Bohrung des Gehäuses versetzt ist, und welcher ferner eine Anzahl von in Axialrichtung miteinander fluchtenden Buchsensegmenten (54) aufweist, deren jedes wenigstens eine mit einer Sperrgliedführung des Gehäuses fluchtende Sperrgliedführung enthält, durch einen drehbar in der Bohrung des Mantels angeordneten, ein sich in Längsrichtung erstreckendes Schlüsselloch (14) aufweisenden Zylinder (12) mit einer Anzahl von quer verlaufenden, im Schlüsselloch ausmündenden und mit denen des Mantels fluchtenden Sperrgliedführungen (39c), durch eine Anzahl von übereinander angeordneten, längsverschieblich in den miteinander fluchtenden Sperrgliedführungen des Gehäuses, des Mantels und des Zylinders geführten Sperrgliedern (36), und durch die Sperrglieder in Richtung auf das Schlüsselloch belastende Einrichtungen (41).
  14. 14. Zylinderschloß nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mantel (16, 20, 32) an seiner Außenseite von den Sperrgliedführungen (39) durchsetzte Vertiefungen (18, 22, 34) aufweist, welche sich von den Sperrgliedführungen aus in Umfangsrichtung erstrecken und Anfsitzstufen für die Sperrglieder (36) darstellen.
  15. 15. Zylinderschloß nach Anspruch 13, g-e k e n n -z e i c h n e t durch eine etzentrische dnkoppeleinrichtung (40, 44) zum Verhindern der Drehung des Zylinders (12) in der Bohrung des Mantels (16, 20, 32) und zum Begrenzen der Drehbewegung des Zylinders auf eine Umlaufbewegung um die Achse der Gehäusebohrung herum.
DE19772749020 1977-11-02 1977-11-02 Zylinderschloss Withdrawn DE2749020A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772749020 DE2749020A1 (de) 1977-11-02 1977-11-02 Zylinderschloss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772749020 DE2749020A1 (de) 1977-11-02 1977-11-02 Zylinderschloss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2749020A1 true DE2749020A1 (de) 1979-05-03

Family

ID=6022849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772749020 Withdrawn DE2749020A1 (de) 1977-11-02 1977-11-02 Zylinderschloss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2749020A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410908C1 (de) * 1994-03-29 1995-02-02 Schulte C E Gmbh Zylinderschloß für Schließanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410908C1 (de) * 1994-03-29 1995-02-02 Schulte C E Gmbh Zylinderschloß für Schließanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3024929C2 (de) Zylinderschloß
DE69005060T2 (de) Zylinderschloss und Schlüssel.
DE2653193C2 (de) Permutations-Vorhängeschloß
EP0621384A1 (de) Schlüssel und Drehschliesszylinder für ein Sicherheitsschloss
DE2910295C2 (de) Abschließbarer Drehgriff für Fenster und Türen
DE69602920T2 (de) Zylinderschlosseinsatz
EP0712980B1 (de) Zylinderschloss mit Zylinderkern und Zylindergehäuse
DE4244414C2 (de) Verschluß für Fenster, Türen u. dgl.
DE1678089A1 (de) Mit zwei Schluesseln zu betaetigendes Schloss
DE3641148C2 (de)
EP1826340A1 (de) Zylinderschloss mit Sperrscheiben
DE2749020A1 (de) Zylinderschloss
DE2902578C2 (de) Mittels Permanentmagnetschlüssel betätigbarer Schließzylinder
EP0835975B1 (de) Schliesszylinder
CH620494A5 (en) Locking device
DE2224412C3 (de) Kombinationsschloß
EP0449177B1 (de) Schliesszylinder
DE8915331U1 (de) Zylinderschloß mit einem auswechselbaren Schließzylinder
DE2038357A1 (de) Zylinderschloss
DE9218855U1 (de) Codierbares Zylinderschloß
DE4404137A1 (de) Hochsicherheits-Schloß
DE1553365C (de) Mittels eines mit Magneten bestück ten Schlüssels betatigbares Drehzylinder schloß
DE29722567U1 (de) Stiftzylinderschloß
CH683628A5 (de) Drehschliesszylinder für ein Sicherheitsschloss.
DE102022133084A1 (de) Wechselzylindersystem für Möbelschlösser

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee