DE274842C - - Google Patents

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DE274842C
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frame
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boxes
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aircraft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/11Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274842 KLASSE 636. GRUPPE
LUFT-VERKEHRSGESELLSCHAFT AKT-GES. in JOHANNISTHAL b. BERLIN.
Fahrzeug zum Transport von Flugzeugen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1913 ab.
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Transport von Flugzeugen, und zwar von Ein- und Doppeldeckern; es soll nicht nur nach Möglichkeit" an Raum gespart werden, sondern es wird auch ein absolut sicherer Transport bezweckt, indem die Anordnung derart getroffen ist, daß nach Unterbringung des Ein- oder Doppeldeckers auf dem Transportwagen das Luftfahrzeug vollständig umschlossen ist, so
ίο daß der Zutritt von Staub, Feuchtigkeit usw. vermieden ist.
Zur Erreichung dieses Zweckes werden an den Seiten des Fahrzeuges kastenartige Gestelle oder Rahmen schwingbar befestigt, welche zur Aufnahme der Tragflächen dienen und so ausgebildet sind, daß sie nach der Aufnahme der Tragflächen nach oben geschwungen werden können und in dieser Stellung den auf dem Wagen gelagerten Flugzeugrumpf umschließen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt.
Gemäß der Erfindung wird an jeder Seite des Gestelles eines beliebigen Fahrzeuges ein kastenartiger Rahmen α gelenkig befestigt. An den Längsseiten b dieses Rahmengestelles sind in der Längsrichtung verlaufende Auflageleisten bzw. -ansätze c und d vorgesehen, von denen die unteren Leisten d den Boden des Rahmens bilden. Auf diese Ansätze werden die abgenommenen Tragflächen e in der dargestellten Weise gelegt. An der oberen offenen Seite des Rahmens α sind ein, zwei oder mehrere Hebel f bei f angelenkt und mit einem oder mehreren Polsterklötzen g versehen, die, nachdem die Hebel f in ihre Verschlußlage gebracht sind, auf die obere Tragfläche drücken und dieselbe gegen eine Verschiebung sichern. Zwischen der obenliegenden und der untenliegenden Tragfläche werden ebenfalls Polsterklötze g vorgesehen, welche an den Seiten des Rahmens oder an einer anderen Stelle desselben angebracht sein können, so daß die Tragflächen in dem Rahmen festgelegt sind. Die untere Seite des Rahmengestelles kann durch Segeltuch oder ein anderes geeignetes Material h abgeschlossen sein. Die über die innere Seitenwand des Gestelles greifende Nase des Hebels f wird in zweckentsprechender Weise gesichert.
Die vorderen und hinteren Seiten der beiden schwingbar gelagerten Rahmen α besitzen zweckmäßig eine solche Höhe, daß diese Seiten in der hochgeklappten Lage der Rahmen sich überlappen oder aufeinanderstoßen, um den Rumpf des Luftfahrzeuges auch an der vorderen und hinteren Seite abzuschließen und den Zutritt von Staub und Schmutz zu verhindern.
Auch die äußeren Längsseiten des Rahmens α können eine solche Höhe besitzen, daß sie sich überlappen, wenn die Rahmen aufrecht gestellt sind, so daß der Rumpf des Luftfahrzeuges von oben geschützt ist. Anstatt daß diese äußeren Längsseiten in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet sind, kann auch an dem einen seitlichen Rah-
men α ein mit Segeltuch überspanntes Gestell i angelenkt sein, welches zum oberen Abschluß dient.
Dieses Gestell i wie auch die sich überläppenden Seiten der Rahmen α können durch Riemen oder sonstige Verschlußmittel in der geschlossenen Lage gesichert werden.
Nachdem nun die Tragflächen in der vorher beschriebenen Weise in den Rahmen a xo untergebracht worden sind, werden diese in die vertikale Lage auf den Wagen geschwungen, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Der Flugzeugrumpf ist vorher auf dem Fahrgestell untergebracht worden und wird nun durch die beiden aufrecht stehenden Rahmen eingeschlossen. Der oben und an den Seiten offene Raum wird durch das Segeltuch i verdeckt, so daß sowohl die Tragflächen als auch der Flugzeugrumpf vollständig abgeschlossen ao transportiert werden können.
Es bleibt vorbehalten, für den Transport Automobile, gewöhnliches Fuhrwerk oder Eisenbahnwagen zu benutzen. Auch können die seitlichen Rahmengestelle derart beschaffen sein, daß auch mehr als zwei Tragflächen untergebracht werden können.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Fahrzeug zum Transport von Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Tragflächen an den Seiten des Fahrzeuges rahmenartige Kästen 0. dgl. scliwingbar angebracht sind, in denen Stützflächen bzw. Ansätze derart vorgesehen sind, daß die Tragflächen flach in die Kästen hineingelegt werden können, ohne einander zu berühren, während zur Festlegung der Tragflächen in ihrer Stellung gepolsterte Hebel dienen, wobei die Ober- und Seitenflächen der Kästen mit Segeltuchplanen bespannt sind, die bei vertikaler Stellung der Kästen den den Flugzeugrumpf aufnehmenden Zwischenraum zwischen diesen vollständig ab- *5 schließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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