DE2748389C3 - Lagerung für Spinnrotoren für Offen-End-Spinnvorrichtungen - Google Patents

Lagerung für Spinnrotoren für Offen-End-Spinnvorrichtungen

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DE2748389C3 DE2748389A DE2748389A DE2748389C3 DE 2748389 C3 DE2748389 C3 DE 2748389C3 DE 2748389 A DE2748389 A DE 2748389A DE 2748389 A DE2748389 A DE 2748389A DE 2748389 C3 DE2748389 C3 DE 2748389C3
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Guenther Dipl.-Ing. Wendel
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Description

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Bei einer bekannten Lagerung fur Spinnrotoren von Offen-End-Spinnvorrichtungen, bei der der Spinnrotor mit seiner Axialbohrung auf das eine Endstück einer beidseits aus einem Gehäuse herausstehenden Welle aufgesetzt ist, die auf zwei im Gehäuse im axialen Abstand voneinander angeordneten Wälzlagern gehalten ist (DE-OS 21 13 905), ist für die nach eit.er gewissen Betriebsdauer erforderliche Nachschmierung der Wälzlager im Mantel des Lagergehäuses eine Zuführöffnung für das Schmierfett vorgesehen. Wenn die Nachschmierung bei in der Spinnvorrichtung befestigtem Lagergehäuse vorgenommen werden soll, muß die an der Vorrichtung ausgebildete Halterung für das Lagergehäuse ebenfalls eine Öffnung enthalten und das Lagergehäuse muß mit seiner Zuführöffnung mit dieser Öffnung fluchtend in der Halterung festgelegt sein. Bei einigen Bauarten von Offen-End-Spinnvorrichtungen ist bei an der Maschine befestigter Spinnvorrichtung die Halterung für das Lagergehäuse nur schwer vor der Seite her zugänglich, so daß ein Nachschmieren nur nach einem Lösen der Spinnvorrichtung von der Maschine möglich ist, und unter Umgehung der dann trotzdem noch bestehenden, anfangs erwähnten Besonderheiten wird in der Praxis das Lagergehäuse im von der Spinnvorrichtung gelöstem Zustand nachgeschmiert, siehe z. B. DE-OS 21 13 805. Diese besondere Nachschmiervorrichtung ist sehr aufwendig, und der Aus- und Einbau der Lagerung ist umständlich.
Der vorliegenden Erfindung lieg ι die Aufgabe zugrunde, die genannten Schwierigkeiten zu beheben und Anordnungen für eine Lagerung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art nach der DE-OS 21 13 905 zu schaffen, die bei an der Spinnmaschine verbleibender Spinnvorrichtung und in dieser befestigt verbleibenden Lagerung deren Nachschmierung von der Bedienungsseite her ermöglichen, ohne daß an der Spinnvorrichtung besondere Gestaltungen hierfür getroffen werden müssen. so
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Es ist auch eine Kühl- und Schmiervorrichtung für ein Wälzlager bekannt (DE-PS 14 25 099), bei der die Innenfläche des Wälzlager-Innenlaufringes eine Vielzahl axial verlaufender, nicht bis an die Stirnseiten des Ringes heranreichender Ausnehmungen enthält Durch das Aufsetzen des Innenlaufringes auf eine Hohlwelle entstehen nach der Innenseite und den Stirnseiten hin begrenzte Kanäle, denen durrh entsprechende Radial· &o kanäle der Hohlwelle mittig jianüig Öl zugeführt wird, das beim Lagerlauf durch an beiden Enden der Ausnehmungen im Inncnlaufring ausgebildete Radialkanäle, nachdem es für den Ring kühlend wirkte, in den Bereich der Wälzkörper strömt und diese ständig schmiert.
Schließlich ist es bekannt (US-PS 34 20 590), auf der Stirnseite einer ortsfesten Hohlachse einen Schmiernippel anzuordnen, durch den eine dosierte Schmierfettmenge in die mit einem Radialkanal versehene Hohlachse so eingegeben werden kann, daß sie vom Radialkanal aus nicht nur das auf der Achse sitzende Wälzlager fülit, sondern durch dieses hindurch noch in anschließende Labyrinthspalte eindringt und in diesen als ein die Lagerstirnseite gegen Staub abdichtendes Mittel wirksam ist
Es ist zwar eine Lagerung bekannt (DE-PS 10 82 088), bei der eine hochtourig in zwei im axialen Abstand voneinander in einem Gehäuse angeordneten Wälzlagern laufende Welle als Hohlwelle ausgebildet ist, die nahe den einander zugekehrten Stirnflächen der Wälzlager in den zwischen der Hohlwelle und dem Gehäuse bestehenden Ringraum mündende Radialkanäle aufweist Diese Hohlwelle ist aber beidendig offen, und sie wird während ihres Laufes von einem Schmieröl-Luft-Gemisch durchströmt, dessen Schmierölanteil zufolge der Fliehkraft auswandert, sich an der Hohlraumwand als Ölfilm absetzt und den Wälzlagern durch die Radialkanäle zugeführt wird. Diese das Schmieröl den Lagern ständig zuführende Vorrichtung ist nur für die Anwendung an öldicht gekapselten Lagerungen geeignet
Bei einer anderen bekannten Lagerung mit Hohlwelle (DE-OS 15 25 142) ist in die Hohlwelle als Schmiermitlei ein Schmierfett eingefüllt Hier ist aber die Hohlwelle zwischen auf ihren beiden Stirnseiten einwirkenden, als Kugeln ausgebildeten Lagerkörpern gehalten. Die Stirnseiten der Hohlwelle sind mit den Kugeln angepaßten Einbuchtungen versehen, und diese weisen eine nicht bis ganz an die Stirnseite der Welle reichende Schmiernut auf, so daß sich auch beim Lauf dieser Lagerung unter Wirkung der Fliehkraft eine ständige Schmiermittelzufuhr zur Lagerstelle ergibt.
Bei der erfindungsgemäßen Lagerung ist dagegen die Hohlwelle weder ein Teil, durch das hindurch den Wälzlagern ständig Schmierfett zugeführt wird, noch ein Teil, das einen Schmierfettvorrat enthält, der sich beim Lauf der Lagerung durch Verbrauch langsam aufzehrt, vielmehr wird die Hohlwelle dazu ausgenutzt, die für eine nach längerer Betriebsdauer erforderlich werdende Nachschmicrung benötigte Schmierfettmenge in sich aufzunehmen, die beim nachfolgenden Wiederanlaufen der Welle innerhalb sehr kurzer Frist unter Fliehkraft durch die Radialkanäle hindurch den Wälzlagern zugeführt wird. Das Einbringen des Schmierfettes durch eine offenbare Stirnseite der Hohlwelle hindurch ist wesentlich einfacher als die Handhabungen bei der Nachschmierung der anfangs genannten bekannten Lagerung, vor allem kann die Nachschmierung bei an der Maschine verbleibender Spinnvorrichtung und bei in dieser befestigt verbleibenden Lagerung von der Bedienungsseite her vorgenommen werden, weil die im Zentrum des Spinnrotors liegende Wellenstirnfläche nach dem Öffnen des Gehäusedeckels der Spinnvorrichtung bei dan meisten dieser Vorrichtungen dann von dieser Seite her frei zugänglich ist. Die Nachschmierung kann aber auch von der dem Spinnrotor entgegengesetzten Hohlwellen-Stirnfläche her vorgenommen werden, die bei manchen Bauarten von Spinnvorrichtungen ebenfalls gut zugänglich ist
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstands nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 2 ist gewährleistet, daß die beim Wiederanlaufen der Hohlwelle sich
unter Fliehkraft auf deren Innenfläche verteilende Schmierfettmenge in gleichen Mengen im nahen Bereich des zugehörigen Radialkanals gehallen und den beiden Wälzlagerreihen zugeführt wird.
Weiter ist es für die bequeme Handhabung beim Nachschmieren von Vorteil, wenn die im Anspruch 3 angegebene Anordnung getroffen wird.
Die in den weiteren Ansprüchen beschriebenen Gestaltungen gewährleisten, daß bei einer mit einer Schmierfettpresse erfolgenden Nachschmierung das in die Hohlwelle eingebrachte Fett in gleichen Mengen in den Bereich der Radialkanäle gelangt und auch den ■Wälzlagerreihen zugeführt wird.
Die in den Ansprüchen 15 bis 23 genannten Weiterbildungen der Erfindung ermöglichen in besonders günstiger Weise das Einbringen der Nachschmier-Fettmenge in die Hohlwelle und deren Aufteilung in die den beiden Wälzlagerreihen zuzuführenden gleichen Teilmengen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der F i g. 1 bis 13 näher beschrieben.
Alle Figuren zeigen in Seitenansicht im Schnitt die gleiche Wälzlagerung für Spinnrotoren. Die Figuren unterscheiden sich lediglich durch unterschiedliche innerhalb der Hohlwelle getroffene Gestaltungen und Anordnungen voneinander. Es zeigt
F i g. 1 bis 7 Anordnungen zur Nachschmierung mit einer Fettpresse;
F i g. 8 bis 11 Anordnungen zur Nachschmierung durch das Einbringen der innerhalb eines besonderen Behältnisses befindlichen Fettmenge in die Hohlwelle, wobei die F i g. 11 eine Ansicht längs der Schnittlinie XI-Xl der F ig. 1Oist;
Fig. 12 und 13 Anordnungen zum Verhindern eines vorzeitigen Eindringens des Schmierfetts in Radialkanäle während des Nachschmiervorganges.
In allen Figuren ist mit 1 ein zylindrisches Lagergehäuse bezeichnet, in dessen Innenwandung im axialen Abstand voneinander zwei Außenlaufbahnen für je eine Wälzlagerreihe 2 bzw. 2' eingebracht sind, deren Innenlaufbahn in eine Hohlwelle 3 eingearbeitet ist Auf das eine aus dem Lagergehäuse 1 heraussiehende Ende der Hohlwelle 3 ist mit seiner Axialbohrung ein Spinnrotor 4 fest aufgesetzt, während das andere herausstehende Ende dazu bestimmt ist, unmittelbar oder mit einem darauf aufgesetzten Wirtel mit einem Antriebsriemen in Verbindung gebracht werden zu können. Die beiden Wälzlagerreihen 2, 2' sind durch in die beiden Stirnseiten des Lagergehäuses 1 eingesetzte und durch dort auch auf die Hohlwelle 3 aufgesetzte Dichtungen 5, 5' nach außen hin labyrinthartig abgeschlossen. Vor dem Einsetzen dieser Dichtungen werden die beiden Wälzlagerreihen mit einer für lange Betriebsdauer ausreichenden Schmierfettmenge versehen. Für ihre Benutzung wird die beschriebene Lagerung in eine das Lagergehäuse 1 umgreifende, an der Offen- End-Spinnvorrichtung ausgebildete Halterung eingesetzt
Die nachfolgend beschriebenen Anordnungen dienen dazu, die beiden Wälzlagerreihen 2, 2' nach langer Betriebsdauer in einfacher Weise und bei im in der Offen-End-Spinnvorrichtung befestigt verbleibenden Lagergehäuse 1 nachschmieren zu können.
Hierzu ist in allen Fällen die Hohlwelle 3 mit nahe den einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Wälzlagerreihen 2, 2' angeordneten Radialkanälen 6 bzw. 6' versehen. Wie dargestellt, ist jeder Wälzlagerreihe 2, T nur ein einziger Radialkanal 6 bzw. 6' zugeordnet Durch
diese Radialkanäle 6 und 6' hindurch wird eine bei Stillstand in die Hohlwelle 3 eingebrachte Nachschmierfeiimenge beim nachfolgenden Wiederanlaufen der Hohlwelle 3 durch Fliehkraft in den nahe den beiden Wälzlagerreihen 2, 2' befindlichen Bereich des Raumes geschleudert, der sich zwischen der Hohlwelle 3 und dem Lagergehäuse 1 befindet Um zu gewährleisten, daß die beim Wiederanlaufen der Hohlwelle 3 sich auf ihrer Innenfläche verteilende Feltmenge bis in den nahe der beiden Wälzlagerreihen 2, 2' befindlichen Raum auswandert, sind die der Hohlwelle 3 beidendig zugeordneten Verschlüsse mil ihren einander zugekehrten Stirnflächen von den Wellenstirnseiten her bis in gleichen nahen Abstand von den Radialkanälen 6, 6' befindlich in die Hohlwelle 3 eingesetzt. Der der Wirtelseite der Hohlwelle 3 zugeordnete Verschluß ist in allen Figuren mit 7 bezeichnet
Beim Beispiel nach F i g. 1 ist in die Hohlwelle 3 am anderen Ende ein Verschluß 8 eingesetzt, der bis in die in der Ebene des Spinnrotorbodens liegende Stirnfläche der Hohlwelle 3 reichend ausgebildet ist Der Verschluß enthält einen Axialkanal, dessen freie Stirnseite von einem scheibenförmigen Abdeckglied 9 aus elastischem Material verschlossen ist Mit 10 ist eine Schmierfeltpresse bezeichnet deren Kanüle 11 durch das Abdeckglied 9 und den Axialkanal des Verschlusses 8 hindurch so weit in den Hohlraum der Welle 3 reicht daß eine von der Schmierfeltpresse 10 dosiert abgegebene Schmierfettmenge 12 mittig in dem zwischen den Radialkanälen 6,6' befindlichen Raum der Hohlwelle 3 liegt Diese Fettmenge 12 wird beim Anlaufen der Hohlwelle 3 zu gleichen Teilen durch die Radialkanäle 6 und 6' den beiden Wälzlagerreihen 2 bzw. 21 zugeführt Diese mengenmäßig gleiche Zuführung wird hier dadurch erreicht daß, wie erwähnt die Kanüle 11 entsprechend weit in den Wellenhohlraum eingeführt wird. Das ist bei der dargestellten Anlage der Fettpresse 10 am Spinnrotorboden möglich.
Beim Beispiel nach Fi g. 2 ist der in die Rotorseite der Hohlwelle 3 eingesetzte Verschluß 113 ebenfalls mit einem Axialkanal und einem diesen verschließenden Abdeckglied 9 versehen, !« den Verschluß 13 ist anschließend an seinen Axialkanal eine Kanüle 14 fest eingesetzt die soweit in den Hohlraum der Welle 3 ragt daß eine Fettmenge 12, die von der nach dem Entfernen des Abdeckgliedes 9 an den Verschluß 13 angesetzten Schmierfettpresse 10 dosiert abgegeben wird, ebenso wie beim Beispiel nach F i g. 1 mittig in dem zwischen den Radialkanälen 6, 6' befindlichen Raum der Hohlwelle 3 liegt und von dort in der schon beschriebenen Weise zu gleichen Teilen den Wälzlagern 2 und 2' zugeführt wird. Hier braucht also die Schmierfettpresse 10 nicht mit einer in ihrer Länge speziell dem Lager angepaßten Kanüle versehen zu sein.
Beim Beispiel nach F i g. 3 ist wie in der oberen Hälfte dargestellt in die Hohlwelle 3 an deren Rotorseite ein Verschluß 15 fest eingesetzt dem ebenfalls eine bis an die Stirnfläche der Hohlwelle 3 reichende Länge gegeben ist Der durch die Verschlüsse 15 und 7 begrenzte Hohlraum der Welle 3 ist durch einen zentral in der Welle 3 angeordneten Einsatz 16 in zwei voneinander getrennte Hohlräume geteilt Der Einsatz 16 ist mit einer die beiden Hohlräume miteinander verbindenden zentralen Öffnung 17 versehen. In Form eines in eine nach außen offene axiale Einsenkung eingebrachten Gewindeganges 18 hat der Verschluß 15 ein Angriffsmittel für ein Werkzeug, mit dem er aus der
Hohlwelle 3 herausgezogen werden kann. Ein in seinem Außendurchmesser der lichten Weite der Hohlwelle 3 angepaßtes Mundstück 19 einer Schmiervorrichtung wird, wie in der unteren Hälfte der Fig.3 dargestellt, dann so weit in die Hohlwelle 3 eingeführt, daß es bis etwa in die Mitte des Hohlraumes reicht, der sich zwischen dem Radialkanal 6 und dem Einsatz 16 erstreckt. Das Mundstück 19 deckt den Radialkanal 6 ab und verhindert, daß während der Zeitdauer der Schmierfettzuführung schon Fett in den Radialkanal 6 eintreten kann. Von der dosiert und unter Druck von dem Mundstück 19 abgegebenen Schmierfettmenge gelangt eine Teilmenge 12' durch die Öffnung 17 des Einsatzes 16 hindurch in den dem Radialkanal 6' zugeordneten ί lohlwellenbereich und eine gleichgroße Teilmenge 12" verbleibt in dem vor dem Einsatz 16 befindlichen Hohlwellenbereich. Nach dem Entfernen des Mundstückes 19 und dem Wiedereinsetzen des Verschlusses 15 ergibt sich beim Anlaufen der Hohlwelle 3 die schon beschriebene Zufuhr der Schmierfettmengen 12' und 12" an die beiden Wälzlagerreihen.
Die in F i g. 4 dargestellte Anordnung hat insofern mit dem Beispiel nach F i g. 2 Ähnlichkeit, als auch hier der in das rotorseitige Ende der Hohlwelle 3 eingesetzte Verschluß 20 keine ebene innere Stirnfläche hat. Wie ersichtlich, reicht der im Verschluß 20 enthaltene Axialkanal für den Durchtritt der Kanüle der Fettpresse bis über den Radialkanal 6 hinaus und erstreckt sich in seinem letzten Stück in einem mittigen Ansatz 21 des Verschlusses 20, wodurch sich zwischen dem Ansatz 21 und dem Innenmantel der Hohlwelle 3 ein Ringspalt ergibt. Der Ansatz 21 kann, wie dargestellt, sich konisch verjüngend ausgebildet sein. Der Axialkanal ist an seiner freien Stirnseite, in gleicher Weise wie beim Beispiel nach F i g. 2 dargestellt, durch ein Abdeckglied 9 verschlossen, nach dessen Entfernen und Ansetzen einer Schmierfettpresse 10, wie sie ebenfalls in Fig.2 schon dargestellt, der dosiert abgegebene Schmierfettstoß in den Wellenhohlraum eintreten kann. Dieser enthält zentral zwischen den Radialkanälen 6 und 6' einen Einsatz 22, der eine die dann geschaffenen beiden Hohlräume miteinander verbindende Öffnung 23 enthält, die nach der Seite der Schmierfettzuführung, also zum Verschluß 20 hin, sich konisch erweiternd ausgebildet ist. Durch diese konische Ausbildung gelangt von der in den Wellenhohlraum eindringenden Schmierfettmenge eine Teilmenge 12' in den dem Radialkanal 6' zugeordneten Wellenhohlraum, während eine gleichgroße Teilmenge 12" im vor dem Einsatz 22 befindlichen Hohlraum verbleibt Für diese Teilmenge 12" wirkt der zwischen dem Ansatz 21 des Verschlusses 20 und dem Innenmantel der Hohlwelle 3 bestehende Ringspalt drosselnd dagegen, daß beim Eindringen des Schmierfettes in den Wellenhohlraum schon Fett durch den Radialkanal 6 treten könnte und so eine stark unterschiedliche große Schmierfettversorgung der beiden Wälzlagerreihen erfolgen würde. Die konischen Formen der Öffnung 23 und des Ansatzes 21 sind auch förderlich dafür, daß beim nachfolgenden Anlaufen der Hohlwelle 3 die Schmierfetteilmenge 12" schnell und vollständig der zugehörigen Wälzlagerreihe zugeführt wird.
Beim Beispiel nach F i g. 5 ist der Hohlraum der Welle 3 durch einen zentral zwischen die Radialkanäle 6 und 6' eingebrachten Einsatz 24 in zwei Räume geteilt In den dem Radialkanal 6' zugeordneten Raum wird die dosierte Schmierfetteilmenge 12' vom wirtelseitigen Ende der Hohlwelle 3 her eingebracht, wie die dort dargestellte Schmierfeltpresse 10 zeigt, mit deren Kanüle 11 der entsprechend ausgebildete Verschluß 7 durchstochen wird, der sich nach dem Herausziehen der Kanüle wieder schließt. Die gleiche Teilmenge 12" wird dagegen vom rotorseitigen Wellenende her in die Hohlwelle 3 eingebracht, wie durch die dort angesetzte, gestrichelt dargestellte Schmierfettpresse 10 angedeutet, deren Kanüle 11 den an der Rotorseite eingesetzten Verschluß 25 durchdringt. Hier ist also mit Sicherheit gewährleistet, daß die Teilmenge 12' vollständig nur durch den einen, und die Teilmenge 12" vollständig nur durch den anderen Radialkanal 6' bzw. 6 der einen bzw. der anderen Wälzlagerreihe zugeführt wird.
!5 Das ist auch beim in den Fig.6 und 7 dargestellten Beispiel der Fall.
Hier ist der Innenraiim der Hohlwelle 3 ebenfalls durch einen zentral zwischen die Radialkanäle 6, 6' eingefügten Einsatz 26 geteilt, der eine Öffnung 27 enthält, die zumindest nach der Seite der Schmierfettzuführung hin sich konisch erweiternd ausgebildet ist. Diese konische Erweiterung dient hier insbesondere dazu, die gemäß der F i g. 6 durch den Verschluß 25 des rotorseitigen Hohlwellenendes in die Hohlwelle 3 eingeführte überlange Kanüle 11 der Schmierfettpresse 10 in die Öffnung 27 zu leiten, so daß die Kanüle 11 bei bis zur dargestellten Anlage an die Wellenstirnfläche gebrachten Presse 10 in den durch den Einsatz 26 und den wirtelseitigen Verschluß 7 begrenzten Hohlraum der Welle 3 ragt und in diesen die Teilmenge 12' des Schmierfettes abgeben kann. Wie in F i g. 7 dargestellt, wird danach von einer nur bis in den zwischen dem Einsatz 26 und dem Verschluß 25 befindlichen Hohlraum ragenden Kanüle 11 dort die gleichgroße Teilmenge 12" des Schmierfettes abgegeben. Das kann dadurch erfolgen, daß die Schmierpresse 10 mit der Kanüle 11 gemäß der F i g. 6 entsprechend weit und z. B. durch ein Zeichen auf der Kanüle markiert aus dem Verschluß 25 herausgezogen wird oder, wie in F i g. 7 dargestellt, daß in die wieder bis zur Anlage an die Wellenslirnfläche gebrachte Schmierfettpresse 10 eine entsprechend kürzere Kanüle 11 eingesetzt ist.
Die Beispiele nach den F i g. 8 bis 11 zeigen Anordnungen, bei denen die für eine Nachschmierung erforderlichen Fettmengen innerhalb eines Behälters befindlich in den Hohlraum der Welle 3 einbringbar sind.
Gemäß F i g. 8 wird zum Nachschmieren der rotorseitige Verschluß 28 aus der Hohlwelle 3 gelöst, in diese ein hohlzylinderartiger Behälter 29 eingeschoben und danach der Verschluß 28 wieder eingesetzt Der Behälter 29 stützt sich durch Radialvorsprünge 30, die an seinen beiden Enden über seine Umfangsfläche verteilt angeordnet sind, im Hohlraum der Welle 3 ab und ist durch eine radiale Trennwand 31 in zwei gleichgroße stirnseitig offene Innenräume geteilt die mit der für die Nachschmierung erforderliche Fettmenge gefüllt sind. Im Bereich der Trennwand 31 ist auf der Außenfläche des Behälters 29 eine umlaufende Abstützrippe 32 ausgebildet die durch ihre dichte Anlage an dem Innenmantel der Hohlwelle 3 deren Innenraum in zwei Räume trennt Der Behälter 29 enthält im den Radialkanälen 6,6' gegenüberstehenden Bereich Wanddurchbrüche 33, und durch diese hindurch sowie aus den offenen Stirnseiten heraus wird bei dem Anlaufen der Hohlwelle 3 das Schmierfett aus dem Behälter 29 herausgeschleudert und durch die Radialkanäle 6 bzw. 6' hindurch den beiden Wälzlagerreihen zugeführt Durch
die Abstiitzrippe 32 ist gewährleistet, daß die in den beiden Behälterinnenräumen enthaltenen Schmierfettmengen getrennt voneinander in die Radialkanäle 6 bzw. 6'geraten.
Beim Beispiel nach Fig.9 sind der rotorseitige Hohlwellenverschluß und der die Schmierfettmenge enthaltende hohlzylindcrartige Behälter zu einem einzigen Bauteil vereinigt, das mit 34 bezeichnet ist und sich im Inneren der Hohlwelle 3 ebenfalls durch über den Außenumfang verteilt angeordnete Radialvorsprünge 36 abstützt. Dieses Bauteil 34 ist ebenfalls durch eine radiale Trennwand 37 in zwei Innenräume geteilt, jedoch ist diese Trennwand 37, wie dargestellt, mit einem Durchbruch 35 versehen, durch den hindurch das von der offenen Stirnseite her eingefüllte Schmierfett vom einen in den anderen Innenraum treten kann. Im Bereich dieser Trennwand 37 ist außen am Bauteil 34 gleichfalls eine umlaufende Abstützrippe 38 ausgebildet, und das Bauteil 34 enthält auch den Radialkanälen 6 und 6' zugeordnete Wanddurchbrüche 39, so daß sich in gleicher Weise wie beim Beispiel nach F i g. 8 beim Anlauf der Hohlwelle 3 die getrennte Zufuhr der beiden Schmierfettmengen zu den Wälzlagerreihen ergibt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen den bisher beschriebenen Figuren gegenüber vergrößert dargestellt ebenfalls das Lagergehäuse 1 und die Hohlwelle 3 mit der Radialkanälen 6, 6'. Wie im Beispiel nach Fig.9 sind auch hier der rotorseitige Verschluß der Hohlwelle 3 und der hohlzylinderartige Behälter zu einem einzigen Bauteil vereinigt, wobei hier aber der Behälterteil durch eine axial verlaufende Trennwand 40 in die beiden Innenräume41 und42geteilt ist. Diebeiden Innenräume haben unterschiedliche axiale Längen. Während der dem Radialkanal 6 zugeordnete Innenraum 41 nur bis wenig jenseits dieses Radialkanals 6 ragend ausgebildet und stirnseitig durch einen Einsatz 43 verschlossen ist, ragt der Innenraum 42 bis nahe an den Radialkanal 6' heran und ist stirnseitig offen. Die den Innenraum 41 begrenzende Außenwand enthält in der Ebene des Radialkanals 6 zumindest einen Durchbruch 44 und am Ende dieser Wand ist an deren Außenfläche eine Abstützrippe 45 ausgebildet, die sich auch über die den Innenraum 42 begrenzende Außenwand fortsetzt, also umlaufend ausgebildet ist und dichtend am Innenmantel der Hohlwelle 3 anliegt. Am stirnseitig offenen Ende des Innenraumes 42 sind an dessen Begrenzungswand Radialvorsprünge 46 ausgebildet, die diesen Behälterteil gegenüber der Hohlwelle 3 abstützen. In den beiden Innenräumen 41 und 42 sind die für die Nachschmierung erforderlichen Fettmengen eingefüllt. Beim Anlaufen der Hohlwelle 3 wird die im Innenraum 41 enthaltene Fettmenge durch den Durchbruch 44 und den Radialkanal 6 der einen Wälzlagerreihe und die im Innenraum 42 enthaltene Fettmenge aus dessen offener Stirnseite heraus und durch den Radialkanal 6' hindurch der anderen Wälzlagerreihe zugeführt Die Abstützrippe 45 gewährleistet die voneinander getrennte Zufuhr dieser beiden gleich großen Fettmengen.
Bei den Beispielen nach den Fig. 12 und 13 sind, in ähnlicher Weise wie beim Beispiel nach Fig.3, Anordnungen getroffen, die bei dem von einem Wellenende her erfolgenden Einfüllen der Nachschmier-Fettmenge verhindern, daß beim Einfüllvorgang schon vorzeitig Fett in den dem Einfüllort nächstliegenden Radialkanal gelangt und dadurch eine ungleichmäßige Fettversorgung der beiden Wälzlager erfolgt. In beiden Beispielen sind Anordnungen getroffen, die während des Einfüllens der Fettmenge den dem Einfüllort nächslliegenden Radialkanal abdekken.
Gemäß dem Beispiel nach Fig. 12 ist in das rotorseitige Ende der Hohlwelle 3 ein mit einem lösbaren Abdeckglied 9 versehener Verschluß 47 eingesetzt und in die Mitte zwischen den Radialkanälen
6, 6' ein mit einer Öffnung 48 versehener Einsatz 49 eingefügt. Am letzteren liegt mit ihrem einen Ende eine Kegelfeder 50 an, die andererseits einen verschiebbar in der Hohlwelle 3 lagernden Hohlzylinderkörper 51 mit seiner offenen Stirnseite in Anlage an den Verschluß 47 drückt. Die geschlossene Stirnseite dieses Körpers 51 enthält Durchbrüche 52. Das nach Abnahme des Abdeckgliedes 9 durch den Axialkanal des Verschlusses 47 von einer Fettpresse aus eintretende Schmierfett trifft zunächst auf die Innenfläche der geschlossenen Stirnseite des Körpers 51 und bewirkt, daß dieser entgegen der Kraft der Feder 50 so weit verschoben wird, daß er den Radialkanal 6 abdeckt. Das weiter eindringende Fett tritt durch die Durchbrüche 52 hindurch in den Wellenhohlraum, und durch die öffnung 48 des Einsatzes 49 hindurch gelangt auch eine Teilmenge in den dem Radialkanal 6' zugeordneten Bereich. Beim Nachlassen des Fettdruckes drängt die Feder 50 den Körper 51 wieder in die dargestellte Lage zurück, so daß beim Anlauf der Hohlwelle 3 die eingebrachten Fettmengen durch die Radialkanäle 6 und 6' den Wälzlagerreihen zugeführt werden.
Beim Beispiel nach der Fi g. 13 ist nicht, wie anhand der Fig. 12 beschrieben, das unter Druck in die Hohlwelle 3 eintretende Fett, sondern das Mundstück der Schmiervorrichtung dasjenige Teil, das eine dem Radialkanal 6 zugeordnete Abdeckung während des Einbringens des Fettes in die Abdecklage verbringt.
Auch hier enthält die Hohlwelle 3 den mit der Öffnung 48 versehenen Einsatz 49, an dem sich ebenfalls eine Druckfeder 53 abstützt, die andererseits an der Stirnfläche eines in der Hohlwelle 3 verschiebbar lagernden kolbenartigen Teiles 54 anliegt und dessen Stange 55 in Anlage an die Innenseite des in das rotorseitige Ende der Hohlwelle 3 eingesetzten Verschlusses 56 hält, dessen Axialkanal durch ein lösbares Abdeckglied 9 verschlossen ist. Das nach dessen Lösung in den Axialkanal eingeführte Mundstück der Schmierfettpresse 10 verschiebt das kolbenstangenartige Teil 54, 55 entgegen der Feder 53 in die den Radialkanal 6 abdeckende Lage, und das vom Mundstück abgegebene Fett dringt durch Durchbrüche 57 des kolbenartigen Teiles 54 hindurch in die Hohlwelle 3 ein und verteilt sich in den den Radialkanälen 6, 6' zugeordneten Bereichen, von denen es in der beschriebenen Weise den Wälzlagerreihen zugeführt wird.
Hiereu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Lagerung für Spinnrotoren von Offen-End-Spinnvorrichtungen, mit zwei in einem Gehäuse im axialen Abstand voneinander angeordneten durch Schmierfett geschmierten Wälzlagerreihen für eine beidseits aus dem Gehäuse herausstehende Welle, auf deren eines Ende der Spinnrotor aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle eine an sich bekannte geschmierte Hohlwelle (3) mit nahe den einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Wälzlagerreihen (2, 2') in ihr enthaltenen Radialkanälen (6,6') ist und daß der das Schmierfett (12) aufnehmende Raum der Hohlwelle (3) an seinen beiden Stirnseiten durch einsetzbare Verschlüsse (7, 8; 13; 15; 20; 25; 28; 34; 47; 56) verschließbar und das Schmierfett (12) von zumindest einer der Stirnseiten her in gleichen Mengen in den Bereich der beiden Radialkanäle (6, 6') in den Raum der Hohlwelle (3) einbringbar ist (F i g. 1 bis 13).
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Stirnflächen der Verschlüsse (7, 8; 13; 15; 20; 25) im gleichen Abstand von den entsprechenden Radialkanälen (6, 6') eingesetzt sind (F i g. 1 bis 7).
3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Verschlüsse (8; 13; 15; 20; 25; 28; 34; 47; 56) bis an eine Stirnfläche der Hohlwelle (3) reichend ausgebildet ist (F ig. 1 bis 13).
4. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Verschlüsse (8; 13; 20: 25; 47; 56) mit einem seinerseits verschließbaren Axialkanal für den Durchlaß der Kanüle (14) einer Schmierfettpresse versehen ist (F i g. 1,2,4 bis 7,12,13).
5. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (13) anschließend an den Axialkanal eine in ihn eingesetzte, bis in den sich zwischen den beiden Radialkanälen (6, 6') befindlichen Raum der Hohlwelle (3) ragende Kanüle (14) enthält (F ig. 2).
6. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (20) an seiner dem anderen Verschluß (7) zugekehrten Fläche als ein mit radialem Spaltabstand bis in den zwischen den beiden Radialkanälen (6, 6') befindlichen Raum der Hohlwelle (3) ragender, die Fortsetzung des Axialkanals enthaltender sich konisch verjüngender zentraler Ansatz (21) ausgebildet ist (F i g. 4).
7. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Stirnflächen der beiden Verschlüsse (7, 15; 20; 25; 47; 56) bestehende Raum der Hohlwelle (3) durch einen zentralen Einsatz (16; 22; 24; 26; 49) in zwei voneinander getrennte Hohlräume teilbar ist (F i g. 3 bis 7,12,13).
8. Lagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (16; 22; 26; 49) mit einer die beiden Hohlräume miteinander verbindenden zentralen Öffnung (17; 23; 27; 48) versehen ist (F i g. 3,4, 6,7,12,13).
9. Lagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Einsatz (22; 26; 49) enthaltende öffnung (23; 27; 48) sich zumindest nach der Seite der Schmierfetlzuführung hin konisch erweiternd ausgebildet ist (F i g. 4,6,7,12,13).
10. Lagerung nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem der Stirnseite nächstliegenden Radialkanal (6) eine ihn zumindest während der Zeitdauer der Schmierfettzuführung abdeckende Vorrichtung (19; 51; 54; 55) zugeordnet ist (F ig. 3,12,13).
11. Lagerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Raum der Hohlwelle {3) einführbare Mundstück (19) der Schmierfettpresse als die den Radialkanal (6) abdeckende Vorrichtung ausgebildet ist (F i g. 3).
IZ Lagerung nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Radialkanal (6) abdeckende Vorrichtung ein im Raum der Hohlwelle (3) beweglich gelagerter Körper (51) ist, der unter der Kraft einer Feder (50) in der Nicht-Abdecklage gehalten und vom eindringenden Schmierfett entgegen der Kraft der Feder (50) in die Abdecklage verschiebbar ist (F i.g. 12).
13. Lagerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Radialkanal (16) abdeckende Vorrichtung ein im Raum der Hohlwelle (3) beweglich gelagerter Körper (54, 55) ist, der unter der Kraft einer Feder (53) in der Nicht-Abdecklage gehalten und durch das an der Stirnseite angesetzte Mundstück der Schmierfetipresse (10) entgegen der Kraft der Feder (53) in der Abdecklage haltbar ist (Fig. 13).
14. Lagerung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der beweglich gelagerte Körper ein kolbenartiges, im Raum der Hohlwelle (3) axial verschiebbar geführtes Teil (51; 54; 55) mit in den Raum führenden Durchbrüchen (52; 57) ist (Fig. 12,13).
15. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmierfett in einem Behälter (29; 34) in den Raum der Hohlwelle (3) einbringbar ist (Fig.8bisll).
16. Lagerung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (29; 34) ein durch Radialvorsprünge (30, 32; 36; 38; 45, 46) mit Ringspaltabstand im Raum der Hohlwelle (3) radial abgestützter Hohlzylinder (29; 34) ist (F i g. 8 bis 11).
17. Lagerung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Radialvorsprünge eine umlaufende, den Hohlraum zwischen den Radialkanälen (6, 6') teilende Abstützrippe (32; 38,45) ist.
18. Lagerung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (29; 34) durch eine Trennwand (31; 37; 40) in zwei Innenräume aufgeteilt ist.
19. Lagerung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine im Hohlzylinder (29; 34) radial verlaufende Trennwand (31; 37).
20. Lagerung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (37) einen Durchbruch (35) enthält (F ig. 9).
21. Lagerung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine im Hohlzylinder axial verlaufende Trennwand (40) (F i g. 10,11).
22. Lagerung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (41) der beiden Innenräume des Hohlzylinders an beiden Enden axial verschlossen (43) und seine Mantelfläche mit zumindest einem Durchbruch (44) versehen ist und der andere Innenraum (42) an einem Ende axial offen ist, und der Hohlzylinder axial derart im Raum der Hohlwelle (3) festgelegt ist, daß sein die Durchbrüche (44) der Mantelfläche enthaltender Bereich dem einen
Radialkanal (6) und die axial offene Seite des Innenraumes (42) dem anderen Radialkanal (6') zugeordnet ist (F i g. 10,11).
23. Lagerung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder mit einem der einen Stirnseite der Hohlwelle (3) zugeordneten Verschluß zu einem einzigen Bauteil vereinigt ist (F i g. 9 bis 11).
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