DE1660510C3 - Fadenleitrolle für Streckeinrichtungen an Streckzwirn- und Streckwickelmaschinen - Google Patents

Fadenleitrolle für Streckeinrichtungen an Streckzwirn- und Streckwickelmaschinen

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DE1660510C3
DE1660510C3 DE19651660510 DE1660510A DE1660510C3 DE 1660510 C3 DE1660510 C3 DE 1660510C3 DE 19651660510 DE19651660510 DE 19651660510 DE 1660510 A DE1660510 A DE 1660510A DE 1660510 C3 DE1660510 C3 DE 1660510C3
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DE19651660510
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DE1660510A1 (de
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Joseph 7000 Stuttgart Steichele
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SKF GmbH
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SKF Kugellagerfabriken GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/225Mechanical characteristics of stretching apparatus
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0436Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement
    • D01D10/0445Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement using rollers with mutually inclined axes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenleitrolle für Streckeinrichtungen an Streckzwirn- und Streckwickelmatchinen mit einem umlaufenden, fliegend gelagerten Gehäuseteil, der aus einem Rohrabschnitt gebildet ist lind die Außenlaufbahnen für die Wälzkörper der Lager aufweist, und mit einer Achse, die die Innenlaufbah nen für die Wälzkörper aufweist.
Das Verstrecken synthetischer Fäden wird in Slicckcini'ichtungen vorgenommen, die im allgemeinen aus einer Galette und einer Leitrolle bestehen, welche der Faden mehrfach umschlingt. Die Fadenleitrolle muß dabei den teilweise sehr hohen FadenspannnmOn bei leichtem Lauf standhalten.
Bei bekannten I adenleitrollcn werden zur Lagerung des umlaufenden Gchäuscicilcs aus einem Außenring und einem Innenring bestehende Wälzlager, vornehmlich Kugellager, vorgesehen, wobei der Lageraußenring in die entsprechend tolerierte Bohrung des umlaufenden Gehauseteiles eingepaßt und der Innenring mit einem vorgegebenen Lagersilz auf die Achse aufgeschoben wird. Im allgemeinen werden zwei im Abstand voneinander angeordnete Lager vorgesehen, die dann unter Einschaltung einer Zw isehenbüchse in ihrer Lage gesichert werden.
Anordnungen dieser Art erfordern hohe Bcarbcitungsgenauigkeiien und eine bestimmte Wandstärke für den umlaufenden Gehäuseteil, damit beim Kinpasscr, der Lageraußenringe der Wälzlager keine bleibende Verformung des Gchäuseieiles eintritt. Im übrigen sind die Herstellungskosten für derartige Fadcnleitrollen durch die notwendige spanabhebende Bearbeitung insbesondere des umlaufenden Gehauseteiles und die notwendigen Montagearbeiten verhältnismäßig hoch.
Zum Lagern von in zylindrischen Hohlkörpern umlaufenden Wellen, bei denen es auf eine sehr große Genauigkeit der Lagerung nicht ankommt, ist es bekannt (DT-PS 801 548), als Kugeln ausgebildete Wälzkörper in Rillen laufen zu lassen, die sich in der Welle und in der Innenwand des zylindii^chen Hohlkörpers befinden.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik geht die Erfindung fiktiv von einer Fadenleitrolle der anfangs genannten Art aus. und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, bei der Herstellung einer Fadenleitrolle die notwendige spanabhebende Bearbeitung und die notwendige Montagearbeil z.u reduzieren.
Erfindungsgemäß ist eine Fadenleitrolle der anfangs genannten Art so gestaltet, daß der den umlaufenden Gehäuseteil bildende Rohrabschnitt zur Bildung eines endscitig erweiterten Mantelflächcnabsehnittes von innen her konisch aufgeweitet ist und daß eine mit der konischen Innenfläche der Aufvvcitung einen Dichtspalt bildende Scheibe auf der Achse fest angeordnet ist.
F.ine derart aufgebaute FadenlciiroJlc gewährleiste) bei relativ geringer sich bewegender Masse einen einwandfreien, leichten Lauf, und in einfacher Weise, nämlich ohne Spanabhebung, sind der Fadenleitrolle durch Aufteilung eines Fndabschniites besonders günstige Gestaltungen für das Leiten des Fadens gegeben, und schließlich ist in einfacher Art eine Abd'chtung der lagerung vorgenommen.
In Ausgestaltung der F.rfindung ist vorgesehen, daß be. einer mit als Kugellager ausgebildeten Wälzlagern ausgerüsteten Fadenleitrolle den im Abstand voneinander angeordneten Kugellagern außenseitig Dichtscheiben zugeordnet sind, die mit dem Gehäuseteil umlaufen. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Dichtscheibc auf der freien Stirnseite des Gehäusetcils ein Deckel aus elastischem Werkstoff ist, der eine Vorprägung für das Durchstechen mit einer Schmiernadel aufweist. Dadurch kann in günstiger Weise eine Wartung der Lagerung erfolgen, deren Art die Verwendung von Öl als Schmiermittel ermöglicht, das einen für die Praxis erforderlichen leichten Anlauf der Fadenleitrolle sicher1 und keine Schwierigkeiten bei starken Beschleunigungen der Rolle bictet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungs beispielen dargestellt. Dabei zeigt F i g. I eine Fadenleitrolle im Längsschnitt.
I- i g. 2 eine gegenüber I i g. 1 abgewandelte Ausführung einer Fadcnleilrolle und
F i g. 3 eine weitere Abwandlung einer I adcnleitrolle im Längsschnitt.
In einem in der Zeichnung strichpunktiert dargestellten Maschinenteil I ist das Link einer Achse 2 mittels einer angedeuteten Stellschraiii <■■ 3 od. dgl. festgelegt. Das freie F.nde 2' der Achse 2 weist Laufbahnen 4 für als Kugeln ausgebildete Wälzkörper 5 auf, die außenseite in Laufbahnen 6 eines gemeinsamen, aus einem Rohrabschnitt gebildeten Gchäusctcilcs 7 im vorgegebenen Abstand angeordnet sind. An seinem dem Maschinenteil 1 zugekehrten Ende weist der umlaufende Gehäuseteil 7 einen konisch erweiterten Abschnitt 8 auf, der mittels eines besonderen Werkzeuges aus dem Ausgangsrohrabschnilt getrieben wird.
Mit der Achse 2 ist im Bereich des erweiterten Abschnittes 8 eine Dichtscheibc 9 verbunden, die so bemessen ist, daß zwischen der Innenseite des konischen Abschnittes 8 und der Scheibe 9 ein Spall IO verbleibt.
Zum Abdichten der Lager, deren Kugeln 5 in Käfigen 5' geführt sind, sind mit dem umlaufenden Teil 7 verbundene, beispielsweise durch Eigenfederung gehaltene Scheiben II. bzw. ein Deckel 12, vorgesehen, der
/um Nachschmieren mittels einer Schmiernadei 1 j aus elastischem Werkstoff besteht und mit einer Vorprägung 14 versehen ist, welche das Ansetzen der Schmiernadel 13 erleichtert. Die Schmiernadel 13 wird während des üchmiervorganges dichtend umschlossen, während sich die Einstichstelle nach dem Entfernen der Schmiernadei 13 selbsttätig schließt und somit das Ein dringen von Verunreinigungen in das Lagerinnere verhindert. Ip F i g. 2 der Zeichnung ist die Schmiernadei 13 in der Schmierstellung dargestellt.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführung weist der umlaufende Gehäuseteil 7 zwei hintereinander angeordnete V.vw iterungen 8. 8' auf, denen eine auf der Achse 2 zugeordnete Dichlscheibe 9' unter Beiassung entsprechender Spalte IO und 10' zugeordnet ist. Die Anordnung der Wälzkörper 5 sowie ihre Lagerung in Laufbahnen 6 und 4 ist in der gleichen Weise vorgenommen wie bei der Anordnung gemäß 1" i g. 1.
In F i g. 3 der Zeichnung ist schließlich eine Fadenleilrolle gezeigt, bei welcher der umlaufende Gehäuse- ao teil 27 an beiden Enden Aufwertungen 8 aufweist, die. wie eingangs bereits erwähnt wurde, mittels eines besonderen Werkzeuges aus einem Rohrabschnitt gebildet werden, welcher den Lageraußenring für die Kugeln bildet. Das Abdichten der Aufweitungen erfolgt mittels Scheiben 9" bzw. Il und eines Deckels 12, der das Nachschmieren in der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Weise mittels einer Schmiernadel 13 od dgl. gt.itattet. Die Scheibe 9" ist dabei mit einem de.i Aiißenrand der Aufweitung 8 übergreifenden Ringteil 19 versehen, so daß zwischen diesem und dem Außenrand der Aufweitung ein Spalt 10" entsteht. Die Befestigung des mit einem Gewinde versehenen Achsendes 2" erfoltfi mittels einer Mutler 18.
Im Rahmen der Erfindung sind natürlich auch Abwandlungen insbesondere im Hinblick auf die Wahl der Lager und die entsprechende Gestaltung der Achse möglich. So könnte beispielsweise einem als Kugellager ausgebildeten Führungslager auch ein Rollen- oder Nadellager zugeordnet werden. Gegebenenfalls könnte auch ein Rollenlager Führungsaufgaben übernehmen. In allen Fällen jedoch kann der umlaufende Gehäuseteil aus einem Rohrabschnitt gebildet werden, so daß die Vorteile der geringen umlaufenden Massen, des leichten Laufes, der hohen Festigkeit und geringen Wartung sowie niedrigen Herstellungskosten voll erhalten bleiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fadenleitrolle für Streckeinrichtungen an Streckzwirn- und Streckwickelmaschinen mit einem umlaufenden, fliegend gelagerten Gehäuseteil, der aus einem Rohrabschnitt gebildet ist und die Außenlaufbahnen für die Wälzkörper der Lager aufweist, und mit einer Achse, die die Innenlaufbahnen für die Wälzkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der den umlaufenden Gehäuseteil (7) bildende Rohrabschnitt zur Bildung eines endseitig erweiterten Mantelflächenabsehniitcs (8) von innen her konisch aufgeweitet ist, und daß eine mit der konischen Innenfläche der Aufweilung (8) einen Dichtspalt (10. 10') bildende Scheibe
(9.9') auf der Achse (2,2') fest angeordnet ist.
2. Fadenlcilrolle mit als Kugellager ausgebildeten Wälzlagern nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß den im Abstand voneinander angeordneten ao Kugellagern außenseitig Dichtscheiben (II, 12) zugeordnet sind, die mit dem Gehäuseteil (7) umhüllen.
3. Fadenleitrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe auf der freien *5 Stirnseite des Gehäuseteil (7) ein Deckel (12) aus elastischem Werkstoff ist, der eine Vorprägung (14) für das Durchstechen mit einer Schmicrnadel (13) aufweist.
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DE19651660510 1965-04-29 1965-04-29 Fadenleitrolle für Streckeinrichtungen an Streckzwirn- und Streckwickelmaschinen Expired DE1660510C3 (de)

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DES0096850 1965-04-29

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DE1660510A1 DE1660510A1 (de) 1970-07-16
DE1660510B2 DE1660510B2 (de) 1974-08-29
DE1660510C3 true DE1660510C3 (de) 1975-04-24

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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