DE2748270C3 - Photo-Blitzlichtgerät - Google Patents

Photo-Blitzlichtgerät

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DE2748270C3
DE2748270C3 DE2748270A DE2748270A DE2748270C3 DE 2748270 C3 DE2748270 C3 DE 2748270C3 DE 2748270 A DE2748270 A DE 2748270A DE 2748270 A DE2748270 A DE 2748270A DE 2748270 C3 DE2748270 C3 DE 2748270C3
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Description

wird. Der Benutzer eines solchen Blitzlichtgerätes muß immer ein Sortiment Linsen in schützenden Behältern mit sich führen. Die Notwendigkeit, bei einem Wechsel der Objektivbrennweite die jeweils zugehörige Linse in den Halter einsetzen zu müssen, ist nicht nur zeitraubend, was bei beabsichtigten Sclinappschüssen ärgerlich ist, sondern schwächt den Vorteil der Ausnutzung von Varioobjektiven mit stufenlos veränderbarer Brennweite stark ab. Denn während man sich durch die Möglichkeit einer sehr schnellen Brennweitenänderung auch in Schnappschußsituationen auf die gerade gewünschte Brennweite einstellen kann, wird diese schnelle Bereitschaft einerseits durch den notwendigen Wechsel der Linse wieder zunichtegemacht, andererseits läßt sich durch das Einsetzen unterschiedlicher Linsen der Vorteil der stufenlos veränderbaren Objektbrennweiteneinstellung nicht ausnutzen.
Aus der DE-AS 1114707 ist eine Studioleuchte bekannt, die eine Veränderung des Ausleuchtwinkeis bei gleichbleibender Beleuchtungsstärke er;nöglichen soll. Dies wird dadurch erreicht, daß die Lampe und ihr Reflektor im Lampengehäuse gegenüber einer Frontlinse des Lampengehäuses axial verschiebbar ist, derart, daß bei großem Ausstrahlungswinkel von der Linse die gesamte ausgestrahlte Lichtmenge erfaßt wird, daß dagegen bei kleineren Ausstrahlungswinkeln, nämlich bei größerem Abstand der Lichtquelle und des Reflektors von der Linse, ein Teil des von dem Reflektor ausgestrahlten Lichtbündels abgeschnitten wird, so daß sich auf dem kleineren Ausstrahlungswinkel der Leuchte auch nur eine kleinere Lichtmenge verteilt. Diese Lösung ist nicht nur technisch relativ aufwendig, weil die mit einer Zuführungsleitung verbundene Lichtquelle verschoben werden muß, was den gegen Erschütterungen empfindlichen Lichtquellen im allgemeinen abträglich ist und was bei längerer Benutzung die Gefahr des Durchschersrns des Zuführungskabels mit sich bringt. Da bei dieser Lösung die Beleuchtungsstärke unabhängig vom Ausleuchtungswinkel konstant gehalten wird, wird die für Aufnahmen mit Teleobjektiv beabsichtigte Wirkung, auch bei größerem Objektabstand eine für eine ausreichende Belichtung genügende Beleuchtung sicherzustellen, verhindert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Photo-Blitzlichtgerät der eingangs angegebenen Art solchermaßen zu verbessern, daß eine rasche, einfache und problemlose Anpassung des Ausleuchtungswinkels an die jeweils verwendete Objektivbrennweite ermöglicht wird.
Die I-ösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben und gemäß den Unteransprüchen vorteilhaft weitergebildet.
Mit der Erfindung ist ein Photo-Blitzlichtgerät verfügbar gemacht worden, bei dem sich eine leicht handhabbare und rasch durchführbare Anpassung an verschiedene Objektivbrennweiten durchführen läßt, und zwar auch eine stufenlose Anpassung, so daß man auch bei Blitzlichtaufnahmen die Vorteile eines Variobjektivs voll ausnutzen kann, da man den Ausleuchtwinkel des Blitzlichtgerätes rasch und einfach an die jeweils gewählte Brennweite anpassen kann. Hierzu brauchen keinerlei zusätzliche Teile mitgeiührt und montiert zu werden. Dadurch, daß die Sammellinse von einem Glcfyestell gehalten wird, das im Gehäuse des Blitzlichtgerätes gehalten und verschiebbar geführt wird, bleiben die optischen Achsen von
Blitzlampe und Sammellinse immer in Übereinstimmung, so daß es auch bei Aufnahmen mit Teleobjektiv und kleinerem Ausleuchtwinkel des Blitzlichtgerätes zur vollen Ausleuchtung des aufzunehmenden Objektfeldes kommt, sobald der richtige Ausleuchtwinkel am Blitzlichtgerät eingestellt ist.
Zur Veränderung der Abstrahlcharakteristik von Filmleuchten und Blitzlichtgeräten ein am Lampengehäuse angeordnetes Verstellorgan anzubringen, das mit einem Antriebsorgan zusammenwirkt, ist an sich aus der US-PS 33 16 398 für die Verstellung eines Lampenreflektors und aus der DE-OS 23 47 287 für die Verschiebung einer Leuchtenlampe bekannt.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 das Prinzip des Änderns des Ausleuchtwinkels durch Verschieben der Sammellinse gegenüber der Blitzjampe,
Fig. 2 eine graphische Darstei^iig der Beziehung zwischen der Leitzahl (GN) und der Entfernung zum photographischen Objekt und die Beziehung zwischen dem Ausleuchtwinkel α und der Entfernung.
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 3,
Fig. 5A und 5B Seitenansichten eines wesentlichen Teils des Ausführungsbeispiels der Fig. 3 und 4, und
Fig. 6A und 6B Seitenansichten eines wesentlichen Teils eines anderen Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Lichstrahlensegment eines Photoblitzlichtgerätes, worin eine Blitzlampe 2 in einem Innenraum eines Reflexjonsspiegels 1 angeordnet ist, durch die Entladung einer elektrischen Ladung in einem Kondensator Licht abblitzt und ein Lichtbündel 40 projiziert, das durch eine Sammellinse, z. B. eine vor der Blitzlichtröhre 2 angeordnete Fresnel-Linse 3 hindurchtritt. Wenn die Fresnel-Lir^e 3 in einer näheren Position A angeordnet ist, divergiert der Lichtstrahl, wie es durch die ausgezogenen Linien 4 gezeigt ist, weit, d. h. die Grenzlinien 4 bilden einen größeren Ausleuchtwinkcl al. Wenn die Fresncl-Linse in einer weiter entfernten Position B angeordnet ist, divergiert der Verlauf des Lichts, wie es durch die gestrichelten Linien 4' gezeigt ist, weniger, d. h. die Grenzlinien 4' bilden einen kleineren Ausleuchtwinkel al.
Es sei vorausgesetzt, daß die Lichtstärke und auch die Entfernung vom Blitzlichtgerät zu einem photographischen Objekt (nicht dargestellt) konstant sind und d»ß vom Blitzlichtgerät ein Blitzlicht angemessener Stärke für ein photographisches Normal-Objekt bei einer konstanten Entfernung dann abgestrahlt wird, wenn die Fresnel-Linse 3 in der Position A angeordnet ist; unter dieser Voraussetzung wird dann, wenn die Fresnel-Linse 3 zu der entfernteren Position B verschoben wird und der Ausleuchtwinkel al kleiner wird als der Winkel al und das Licht 4' mehr konzentriert ist als das Licht 4, das Objekt mit größerer Lichtstärke beleuchtet. Deshalb ist for den Fall, daß die Fresnel-Linse 3 in der Position B angeordnet ist, die Lichtstärke zu groß, wenn mit derselben Blendeneinstellung photographiert wird wie für den Fall, daß sich die Fresnel-Linse 3 in der Position A befindet, während der Ausleuchtwinkel für ein photographisches Normalobjekt zu klein ist. Befindet sich die Fresnel-Linse in einer entfernteren Pn«itinn m«-H »s«
kleinerer, aber stärkerer Lichtkegel erhalten. Deshalb ist für eine Aufnahme mit Teleobjektiv, bei der ein zu photographierendes Objekt weit entfernt und der Aufnahmewinkel klein ist, ein solch eng gebündeltes Licht vorteilhaft. Hierdurch wird eine angemessene Belichtung des Bildes erreicht.
Die Lichtstärke eines Blitzlichtgerätes wird gewöhnlich mit einer Leitzahl GN gekennzeichnet, die durch folgende Gleichung definiert wird:
GN=FXD.
Hierin bezeichnet F die Blendenzahl eines zum Photographieren verwendeten Kameraobjektivs und D die Entfernung vom Blitzlichtgerät zum aufzunehmenden Objekt. Wenn sich die Fresnel-Linse 3 in Fig. 1 iii der Position B befindet, wird die Beleuchtungsstärke am aufzunehmenden Objekt größer als der angemessene Wert. Deshalb sollte, um eine angemessene Belichtung des Objekts bei gleicher Entfernung zu erreichen, die Blende der Kameralinse einstellbar sein, um die Blendenzahl F vergrößern zu können. Anstatt die angemessene Belichtung des Objektes mit der gleichen Blendenzahl zu erreichen, kann auch die Entfernung des Blitzlichtgerätes zum photographischen Objekt vergrößert werden. Die effektive Leitzahl (dargestellt als ein aus der Bezeichnung FxD gewonnener Zahlenwert) des Blitzlichtgeräts wird nämlich als ein Ergebnis des Venschiebens der Fresnel-Linse 3 von der Position A in die Position B vergrößert. Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Leitzahl GN und der Entfernung D sowie die Relation zwischen dem Ausleuchtwinkel des Blitzlichts und der weitestmöglkhen photographischen Entfernung. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, muß, um die Entfernung D zu vergrößern, die Lsäzsh! GN vergrößert oder der Ausleuchtwinkel verkleinert werden.
Durch das erfindungsgemäße Blitzlichtgerät kann man eine Änderung des Ausleuchtwinkels durch die Veränderung der Position der Fresnel-Linse erreichen, wodurch die weitestmöglkhe photogaphische Entfernung zum Photoobjekt vergrößert wird.
Fig. 3 bis 5B zeigen ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Dabei stellt Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des demontierten Ausführungsbeispiels dar, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des montierten Ausführungsbeispiels, Fig. 5 A eine Seitenansicht des Blitzlichtgerätes, das zum Gebrauch mit einem Weitwinkelphotoocjektiv eingestellt ist und Fig. 5B eine Seitenansicht des Blitzlichtgerätes, das zur Verwendung mit einem Telephotoobjektiv eingestellt ist
Gemäß Fig. 3 bilden eine untere Hälfte 8 und eine obere Hälfte 8' ein Gehäuse 8,8', das in seinem vorderen StirnteS 16,16' einen Reflektor 1, eine Blitzlampe 2 im Innenraum des Reflektors 1 und eine bekannte elektrische Schaltung (hier nicht gezeigt) zum Betrieb der Blitzlampe aufweist. Ein zylindrischer Teil 14, der mit der Unterseite der unteren Hälfte 8 verbunden ist, enthält die Batterien und einen Hauptkondensator zur Speicherung der elektrischen Ladung. Die obere Hälfte 8' und die untere Hälfte 8 weisen an beiden Seiten ausgebauchte Seitenwände 11'. 15' und 11 und 15 auf. Diese bilden an beiden Seiten des Gehäuses 8,8' Führungsrinnen. Eine verschiebbare vordere Einheit weist eine rechteckige, parallelepipetförmige Abdeckung 17 auf, die an beiden Seitenflächen mit Gleitgestellen 10 und 10' und mit ihrem offenen Vorderende an einem Rahmen 17' befestigt ist. Das rückwärtige Ende der Abdeckung ist offen. Eines der Gleitgestelle 10 ist mit einer Zahnstange 12 versehen. Im Rahmen 17' ist eine Fresnels Linse 3 als Sammellinse angebracht. Am Rahmen 17' und direkt hinter der Fresnel-Linse 3 ist ein Schlitz 6 zum Einführen einer Scheibe, wie z. B. einer Farbtempera turumwandlungsschcibe oder eines Farbtem ■ peraturfilters 5, ausgebildet. Die Gleitgestelle 10 und
ίο 10' sind in die Führungsrinnen 11, 11' und 15, 15' des montierten Gehäuses 8, 8' verschiebbar eingesetzt, so daß die im Rahmen 17' angeordnete Fresnel-Linse 3 vorwärts und rückwärts verschiebbar ist. Ein mit einer Skalenscheibe 9 versehenes Ritzel
(13) ist in einer Ausnehmung 18 in der ausgebauchten Seitenwand 11 derart vorgesehen, daß es an der Zahnstange 12 angreift und ein Gleiten der Gleitgestelle 10 und 10' entlang den Führungsrinnen 11,11' und 15,15' ermöglicht. Auf der ausgebauchten Sei tenwand 11' ist eine Anzeigemarke 19 vorgesehen, um die eingestellten Ausleuchtwinke] oder die einer Linseneinstellung entsprechenden Brennweiten des Photoobjektivs anzuzeigen. Die Abdeckung 17 überlappt gleitend die Außenfläche des vorderen Stirnteils
16,16' des Gehäuses 8, 8', um die Blitzlichtröhre 2 zu schützen.
Die Betriebsweise des Blitzlichtgerätes des oben erwähnten Beispiels wird unter Bezugnahme auf die Fig. SA und 5B näher erläutert. Durch Drehen der Skalenscheibe 9 wird das Gleitgestell 10 aufgrund des Ineinandergreifens des Ritzels 13 und der Zahnstange 12 vorwärts oder rückwärts bewegt, oder durch direktes Ziehen oder Schieben des Rahmens 17' vom oder in das Gehäuse 8,8' wird die vordere Einheit vorwärts oder rückwärts bewegt, wodurch die Entfernung zwischen der Fresnel-LinSc 3 urid der Blitzlampe 2 verändert wird. Hierbei kann der Ausleuchtwinke] des Blitzlichts von einem weiten Winkel, der einem Photographieren mit einem Weitwinkelphotoobjektiv entspricht, z. B. mit einer Brennweite von 35 mm, (Fig. 5 A), zu einem engen Winkel verändert werden, der einem Photographieren mit einem Phototeleobjektiv, z.B. mit einer Brennweite von 80mm, (Fig. 5B) entspricht. Da die Skalenscheibe 9 die
4S Brennweite des Photoobjektivs anzeigt, für die der Ausleuchtwinkel des Blitzlichtgerätes eingestellt ist, kann die Einstellung leicht und genau durch einfaches Drehen der Skalenscheibe derart durchgeführt werden, daß die Anzeigemarke Ii* auf eine gewünsc'.te
J0 Brennweitenzahl zeigt.
Die Fig. 6A und 6B zeigen ein abgeändertes Ausführungsbetspiel. Bei diesem ist ein Balg 20 zur Verbindung zwischen dem vorderen Ende des Gehäuses 8, 8' und dem rückwärtigen Ende des Rahmens 17' vorgesehen. Die anderen TeQe sind ähnlich gestaltet wie im vorausgehenden Beispiel. Fig. 6 A zeigt den Fall, in dem das Blitzlichtgerät zur Verwendung mit einem Weitwinkelobjektiv eingestellt ist, und Fig. 6B den Fall, in dem das Blitzlichtgerät für die An-
ω Wendung zur Aufnahme mit einem Teleobjektiv eingestellt ist.
Da das erfindungsgemäße Blitzlichtgerät eins kontinuierlich und gleitend verschiebbare Sammellinse besitzt, besteht kein Grund zum Austausch oder zur Entfernung der Sammellinse. Demgemäß besteht keine Befürchtung, die Linse verlieren zu können. Da die Sammellinse im Gestell unverlierbar eehal-
ten ist und die Abdeckung im Gestell vorgesehen ist, braucht man keine Sorge wegen einer Beschädigung der Sammellinse, einer Beschädigung der Blitzlampe oder eines Verschmutzens des Reflektors zu haben.
Die Erfindung zeigt somit ein photographisches Blitzlichtgerät mit einer in einem Gehäuse 8, 8' angeor >-ieten Blitzlichtröhre und einer vor dieser angeordneten Sammellinse 3, wobei die Besonderheit darin besteht, daß die Sammellinse 3 an dem Frontteil 17' eines Gleitrahmens 10, 10', 17, IV angebracht ist, der unverlierbar verschiebbar mit dem Vorderteil des Gehäuses 16, 16' in Eingriff steht.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Abstand zwischen der Sammellinse 3 und der Blitzlampe 2 eingestellt und damit der Ausleuchtwinkel des Blitzlichts eingestellt werden kann. Ein Hohlraum innerhalb des Gleitrahmens 10,10', 17,17' bleibt dabei durch eine Schutzabdeckung 17 abgedeckt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
40
45
50
55

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Photoblitzlichtgerät mit einer in einem Reflektor angeordneten Blitzlampe, mit einem den Reflektor, die Blitzlampe und eine elektrische Energieversorgungseinrichtung .der Blitzlampe umgebenden Gehäuse, mit einer vor der Blitzlampe und dem Reflexionsspiegel angeordneten Sammellinse, und mit einem Gleitgestell zur Änderung des relativen Abstandes zwischen der Sammellinse und der Blitzlampe, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitgestell (10,10') einen Endes mit einem Rahmen (17') versehen ist, der frontseitig die Sammellinse (3) trägt, und anderen Endes von einem komplementär ausgebildeten Teil (11,11', 15,15', 16,16') des Gehäuses (8, 8'} ^tragen wird und diesem gegenüber verschiebbar ist, daß im vorderen Ende des komplementär ausgebildeten Teils (11, 11', 15, 15', 16,16') die Blitzlampe (2) mit Reflektor (1) angeordnet ist, daß an einer Seite des Gehäuses (8, 8') ein Verstellorgan (9,13) angebracht ist, das mit einem Antriebsorgan (12) am Gleitgestell (10, 10') zusammenwirkt, und daß eine Abdeckung (17,20) den offenen Raum zwischen dem Rahmen (17') und dem vorderen Ende des komplementären Teils (16, 16') abdeckt.
2. Photo-Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gleitgestell (10, 10') eine ab Antriebsurgan dienende Zahnstange (12) vorgesehen ist und daß am Gehäuse (8, 8') ein als Verstellorgan dienende* Ritzel (13) angeordnet ist, das an der Zahnstange (12) angreift und vorzugsweise eine Skalenscheibe (9) zum Anzeigen des jeweils eingestellten Ausleuchtwinkels oder der diesem Ausleüchtwinkel entsprechenden Photoobjektiv-Brennweite aufweist.
3. Photo-Blitzlichtgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitgestell (10,10') von einer Führungsrinne, die durch einen ausgebauchten Teil (11,11', 15,15') der Seitenwände des Gehäuses (8,8') gebildet ist, gehalten wird und in dieser verschiebbar ist.
4. Photo-Blitzlichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitgestell (10,10') eine Einrichtung (6) zur Halterung einer Scheibe (5) für die Umwandlung der Charakteristik des Blitzlichtes aufweist.
5. Photo-Blichtlichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine rechteckige, parallelepipetföimige Hülse (17) ist, deren eines offenes Ende mit dem Rahmen (17) verbunden ist und deren anderes offenes Ende auf den vorderen Teil (16,16') des komplementär ausgebildeten Teils des Gehäuses (8,8') aufgeschoben und diesem gegenüber verschiebbar ist.
6. Photoblitzlichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung durch einen Balg (20) gebildet ist, der den vorderen Teil (16, 16') des komplementär ausgebildeten Teils des Gehäuses (8, 8*) und den Rahmen (17') des Gleitgestells (10, 10') verbindet.
Die Erfindung betrifft ein Photo-Blitzlichtgerät gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Photo-Blitzlichtgerät sollte im allgemeinen einen Abstrahlwinkel aufweisen, der dem photogniphischen Winkel des verwendeten Photoobjektivs entspricht Bei Verwendung eines Normalobjektivs wird ein mittlerer Abstrahlwinkel benötigt. Be? Verwendung eines Weitwinkelobjektivs sollte der Abstrahlwinkel des Blitzlichtgerätes entsprechend größer sein, um eine vollständige Ausleuchtung des aufgenommenen Objektes zu gewährleisten. Dagegen sollte das Blitzlichtgerät bei Verwendung eines Teleobjektivs einen kleineren Ausleuchtwinkel aufweisen, um eilisrseits zu einer besseren Ausleuchtung auch weiter entfernter Objekte zu kommen, für deren Aufnahme Teleobjektive üblicherweise eingesetzt werden, und um andererseits bei Blitzlichtgeräten mit vom reflektierten Licht abhängiger Lichtmengensteuerung nicht Gefahr zu laufen, daß durch einen zu groß bemessenen
4~lUaKsUWllTTMUlW «JVgVlU WIItUV VUIVU XVlJ UVa JLJSlU.-
lichtes reflektieren und damit die Lichtmengensteuerung beeinflussen können, die nicht im Bildwinkel des Teleobjektivs liegen, so daß es zu Fehlbelichtungen kommen kann.
Es sind bereits mehrere Versuche gemacht worden, den Ausleuchtwinkereines Blitzlichtgerätes zu verändern, um eine bessere Anpassung an das Photographieren mit Objektiven unterschiedlicher Brennweiten zu erreichen.
Bei einem Blitzlichtgerät mit den eingangs angegebenen Merkmalen, weist das Gehäuse eine Klemmhaiterung für einen eine Sammellinse haltenden Arm auf. Am Vorderende des Arms befindet sich eine Haltevorrichtung für die Sammellinse. Die Sammellinse muß relativ groß sein, damit ihre Halterung keine auf der Photographie sich auswirkenden Schatten wirft Die Anklemmvorrichtung, der Haltearm und die Haltevorrichtung für die Sammellinse müssen sehr stabil und ohne jegliches Spiel ausgeführt sein, damit die optische Achse der Sammellinse immer mit Sicherheit in der optischen Achse der Blitzleuchte liegt. Ist dies nicht gewährleistet, deckt sich das ausgeleuchtete Objektfeld nicht mit dem durch das Photoobjektiv photographierten Objektfeld, was insbesondere beim Photographieren mit Teleobjektiven zu unterbelichteten Randbereichen der Photographie führen kann. Da diese Linsenhalterung recht sperrig und unhandlich ist, eignet sie sich im Grunde nur für Studiogeräte.
Aus der JP-OS 50-83018 ist ein Blitzlichtgerät bekannt, das zwei nebeneinander angeordnete Reflektoren mit je einer Blitzlampe aufweist. Die Schwenkachsen der Reflektoren verlaufen parallel zueinander und parallel zur Achse der Blitzlampen. Diese Lösung ist nicht nur recht aufwendig, sondern erlaubt auch nur eine Veränderung des horizontalen Ausleuchtwinkels, während der vertikale Ausleüchtwinkel unverändert bleibt.
Eine andere Lösung besteht darin, für eine Änderung des Ausleuchtwinkels des Blitzlichtgerätes einen Linsenhalter auf das Blitzlichtgerät aufzustecken, in den je nach der verwendeten Photoobjektivbrennweite und dem entsprechend benötigten Ausleuchtwinke! unterschiedliche Linsen einsetzbar sind. Dabei 6J muß der Benutzer des Blitzlichtgerätes nicht nur genau darauf achten, daß er die jeweils richtige Linse . einsetzt, sondern es muß noch verhindert werden, daß die jeweils benötigte Linse verkehrt herum eingesetzt
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