DE2747934A1 - Elektromagnetisch betaetigte zahnkupplung - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigte zahnkupplung

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DE2747934A1
DE2747934A1 DE19772747934 DE2747934A DE2747934A1 DE 2747934 A1 DE2747934 A1 DE 2747934A1 DE 19772747934 DE19772747934 DE 19772747934 DE 2747934 A DE2747934 A DE 2747934A DE 2747934 A1 DE2747934 A1 DE 2747934A1
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Germany
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armature disk
toothed
armature
ring
coupling
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DE19772747934
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English (en)
Inventor
Edmund Ing Grad Bausch
Hans-Juergen Ing Gr Kixmoeller
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Binder Magnete GmbH
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Binder Magnete GmbH
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/118—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with interengaging jaws or gear teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Binder Magnete GmbH Unser Zeichen
7730 Villingen-Schwenningen 600 - P 081
Elektromagnetisch betätigte Zahnkupplung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetisch betätigte Zahnkupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nach der DT - PS 12 28 869 ist eine elektromagnetisch betätigte Zahnkupplung der Eingangs erwähnten Art bekannt, bei der ein auf der Ankerscheibe axial verschiebbar gelagerter Kupplungszahnring mit der Ankerscheibe durch Federstifte so verbunden ist, daß nach dem Einrücken des Kupplungszahnringes sich die Ankerscheibe unter der Wirkung der Magnetkraft axial gegenüber dem ihr zugeordneten Kupplungszahnring bis zur Anlage an die Polringfläche des Magnetkörpers weiter verschiebt und dadurch die Federstifte vorspannt, wodurch nach dem Abschalten des Erregerstroms der Anker mit verstärkter Federkraft vom Magnetteil in relativ kurzer Zeit abgezogen wird. Dies bedingt jedoch auch, daß die vom Magnetsystem aufzubringende Kraft zur Überwindung der Federkraft nicht zu groß sein darf, um eine Verminderung des Drehmomentes zu vermeiden. Hier einen vernünftigen Ausgleich zu bekommen wird mit abnehmender Gerätegröße immer schwieriger, weil einmal die abnehmende Federungslänge der Federstifte nicht mehr durch dünnere Federungsstifte ausgeglichen werden kann und zum anderen auch durch die abnehmende Breite von Kupplungszahnring und Ankerscheibe Festigkeits- und Fertigungsprobleme auftreten und ein gleichmäßiger Ankerabzug nicht mehr gegeben ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile eine elektromagnetisch betätigte Zahnkupplung zu schaffen, die auch bei kleinstem Durchmesser leicht herstellbar ist, kure Ab- und Einschaltzeiten und ein gleichmäßiges abfallen des Ankers aufweist und dabei in der Baulänge nur geringfügig breiter ist als bekannte Ausführungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß zum Lösen der Ankerscheibe vom Magnetteil nach dem Ausschalten des Erregerstromes eine in axialer Richtung wirkende, unter Vorspannung stehende Ringfeder vorgesehen ist, die einerseits auf einem inneren Teilkreis an der Ankerscheibe anliegt und mit dieser fest verbunden ist und sich andererseits mit ihrem äußeren Durchmesser an einem gegenüber der Ankerscheibe vorstehenden Vorsprung am Kupplungsring abstützt.
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß sich auch bei relativ kleinen Gerätedurchmessern eine einfache Herstellung, kurze Ein- und Abschaltzeiten bei fast gleicher Gerätebreite gegenüber bekannten Ausführungen verwirklichen läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer Zeichnung beschrieben, in der als ein Ausführungsbeispiel eine Zahnkupplung im oberen Schnittbild in ausgeschaltetem und im unteren Schnittbild im eingeschaltetem Zustand dargestellt ist.
Die elektromagnetisch betätigte Zahnkupplung wird aus einem Magnetteil 1 und einem Ankerteil 2 gebildet. Das Magnetteil besteht aus einem Magnetgehäuse mit Spule 3 und einem Magnetkörper 4, mit dem an seiner freien Stirnseite ein Kupplungszahnring 5 mit einer Verzahnung 6 fest verbunden ist. Der Kupplungszahnring 5 besteht aus Kunststoff und ist auf den Magnetkörper direkt aufgespritzt.
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Das Ankerteil 2 besteht aus einer Nabe 7, einem ebenfalls aus Kunststoff gespritzten Kupplungszahnring 9, der an der der Nabe zugekehrten Seite mit Mitnehmer 12 versehen ist, die in Nuten n der Nabe eingreifen und damit eine axial bewegliche jedoch drehfeste Verbindung darstellen. An der dem Kupplungszahnring 5 zugekehrten Seite ist der Kupplungszahnring 9 mit einer Verzahnung 10 versehen, die bei eingeschalteter Kupplung in die Verzahnung 6 eingreift. In die Nabe sind Bolzen 13 eingeschraubt, an denen sich Druckfedern abstützen, die die im Kupplungszahnring 9 geführte Ankerscheibe in Richtung der Nabe drücken bis die Ankerscheibe mit ihrem Ansatz 16 am Absatz 17 des Kupplungszahnringes zum Anliegen kommt. Mit der Ankerscheibe 8 ist auf einem inneren Teilkreis eine Blattfeder 15 verbunden (nicht dargestellt), welche mit ihrem äußeren Durchmesser an der Anlagefläche 19 des Kupplungszahnringes 9 anliegt. Diese Anlagefläche ist jedoch in der radialen Verlängerung der Befestigungspunkte von Ankerscheibe und Blattfeder unterbrochen, so daß sich eine große Durchbiegungslänge der Blattfeder ergibt.
Beim Einschalten der Zahnkupplung wird die Ankerscheibe entgegen der Kraft der Druckfedern 14 zum Magnetkörper gezogen, wobei auch der Kupplungszahnring 9 durch die mit der Ankerscheibe verbundene Blattfeder mitgenommen wird bis die Verzahnungen 6 und 10 ineinander greifen. Die Ankerscheibe liegt jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht am Magnetkörper an. Sie muß noch einen geringfügigen Luftspalt überwinden. Bei diesem Vorgang löst sich die Ankerscheibe vom Kupplungszahnring 9 und die sich an der Anlagefläche 19 des Kupplungszahnringes abstützende Blattfeder 15 wird vorgespannt. Wird die Zahnkupplung abgeschaltet, so wird zunächst ohne lösen der Verzahnung die Ankerscheibe vom Magnetkörper durch die Blatt-
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feder gelöst. Nach erfolgter Trennung wird dann die Verzahnung durch die Druckfedern gelöst und der Kupplungszahnring 9 mit der Ankerscheibe in ihre Ausgangslage zurückgeführt.
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(ο
Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    . Elektromagnetisch betätigte Zahnkupplung mit einem Magnetteil und einem Ankerteil, welches aus einer Nabe, einem mit dieser drehfest aber axial verschiebbar verbundenem Kupplungszahnring und einer Ankerscheibe, die über Rückholfedern gegenüber dem Magnetteil federnd abgestützt ist gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Ankerscheibe vom Magnetteil nach dem Ausschalten des Erregerstromes eine in axialer Richtung wirkende, unter Vorspannung stehende Blattfeder (15) vorgesehen ist, die einerseits auf einem inneren Teilkreis an zwei oder mehreren Punkten mit der Ankerscheibe fest verbunden ist und sich andererseits mit ihrem äußeren Durchmesser an einem gegenüber der Ankerscheibe vorstehenden Anlagefläche (19) des Kupplungszahnringes (9) abgestützt und daß die Anlagefläche (19) im Bereich der radialen Verlängerung der Befestigungspunkte von Ankerscheibe und Blattfeder unterbrochen ist.
  2. 2. Zahnkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungszahnringe aus Kunststoff gefertigt sind.
  3. 3. Zahnkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungszahnring (5) direkt auf den Magnetkörper (4) aufgespritzt wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19772747934 1977-10-26 1977-10-26 Elektromagnetisch betaetigte zahnkupplung Ceased DE2747934A1 (de)

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GB2006894B (en) 1982-05-26
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SE434985B (sv) 1984-08-27

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