DE2746573A1 - Magnetisches aufnahme- und wiedergabesystem - Google Patents
Magnetisches aufnahme- und wiedergabesystemInfo
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Description
D - 8000 München 2
J^ m.
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD.
Osaka, Japan
Magneti sehesAufnähme-undWiedergabesy stern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme- und Wie de rgabeeyetem
für Farbfernsehsignal und schafft eine Möglichkeit zur
wirksamen Durchführung der Zeitachsenkorrektur bei Färb Signalen im
Sinne der Erzeugung eines stabilen Farbbildes bei einer Aufzeichnung
mit hoher Dichte, d.h. eine Möglichkeit zum zuverlässigen Betrieb einer automatischen Frequenznachlauf sohal tung (im folgenden kurz
AFN) und einer automatischen Phasenregel schal tung (im folgenden kurz
APC).
Bei einem nach dem Stand der Technik bekannten Aufnahme und Wiedergabegerät für Färb fern seh signale (Bildbandgerät) wird ein
Helligicei te signal auf einem hohen Frequenzband winkelmoduliert (beispielsweise
frequenzmoduliert), ein Trägerfertsignal wird einer Frequenzuawandlung
nach der niederen Frequenzseite unterzogen und beide
Signale werden miteinander kombiniert und auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet. Bei der Si gnal wiedergabe wird das winkelmodulierte
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lierte Signal zur Wiedergabe des ursprünglichen Helligkeitseignals
winkel demo duliert, während das auf eine niedere Frequenz umgewandelte
Trägerfarbsignal erneut einer Frequenzumwandlung zur Wiedergab· des
ursprünglichen Träge rfarb signal β unterzogen wird, worauf beide Signale
zur Wiedergabe dee Farbsignals kombiniert werden.
Beim Bildbandgerät unterliegt das wiedergegebene Signal
Zeitachsenschwankungen, bedingt durch die bein Bandtraneport auftretenden
Gleichlauf Schwankungen o.dgl. Damit sich diese Zeitachsenschwankungen
nicht auf das Träge rfarb signal auswirken, hat man sich
einer APC-Schaltung bedient, bei der die Frequenzumwandlung durch
ein kontinuierliches Signal vorgenommen wird, das sich mit dem wiedergegebenen
Färb stoß signal im Phasengleichlauf befindet und dar
Zeitach se η Schwankung folgt, um so die Komponente des Zeitacheenschwankung
auszugleichen, oder einer AFN-Schaltung, bei der das auf eine niedere Frequenz umgesetzte und wiederzugebende Trägerfarbsignal
einer Frequenzumwandlung durch ein kontinuierliches Signal unterzogen
wird, das sich mit dem wiedergegebenen Horizontal Synchronsignal
im Phasengleichlauf befindet, wodurch ebenfalls die Komponente der Zeitach se η sch wankung ausgeglichen wird.
Da beim Bildbandgerät beträchtliche Zeitach se nsch wankungen
auftreten kennen, hat man als durchstimmbaren Oszillator zur Erzeugung
des der Zeitachsenschwankung folgenden kontinuierlichen Signals
im allgemeinen einen solchen vom LC- oder RC-Typ vorgesehen, der ein
gutes Frequenzverhai ten zeigt und dessen Schwingungsfrequenz über
einen breiten Bereich gesteuert werden kann.
Beim Bildbandgerät koinmt es zu Signalausfällen infolge de·
Vorhandenseins von Staubteilchen oder durch schadhafte Bandeteilen. Meistens ist daher eine Ausfallkompensationsschaltung vorgesehen.
Bei einer einfachen Ausfall kompensationsschaltung wird die wiedergegebene
frequenzmodulierte Welle verstärkt und nach dem Durchgang de·
verstärkten Signals durch eine Amplitudenbegrenzereohaltung geht dag
Signal zur Hüllkurvendeinodulation einem Tiefpaßfilter zu, ao da£ di·
Ausfallperiode zur Erzeugung eines Kompensationssignalβ festgestellt
wird. Wegen der Verzugszeiten des Tiefpaßfilters und der Impul»formerschal
tung wird der Ausfalldemodulationsimpuls jedoch eret ungefähr
809816/096·
-r*
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fähr eine Mikrosekunde nach dem Eintreten des Ausfalls erzeugt. In
dem wiedergegebenen Signal erscheint daher ein nichtkompensierter
Signalanteil. Da der nichtkompensierte Signalanteil dem Synchronsignal ähnlich ist, kann die AFN-Schaltung auf den Ausfall ebenso
wie auf eine Zeitachsenschwankung ansprechen und kann daher so reagieren wie bei einer Zeitachsenschwankung, so daß die phase geändert wird. Bs ändert sich also für einen Augenblick die phase des
Trägerfarbsignals, doch mag die APC-Schaltung des Farbfernsehempfängers in Abhängigkeit vom jeweiligen Änderungsgrad nicht darauf anep rechen, so daß der Farbfehler über mehrere Horizontalabtastzyklen
in dem Bild erscheint. Auch bei dem APC-System wird der Farbsignalanteil durch eine Stoßabtast schaltung abgetastet, wenn sich das Synchronsignal du roh den Ausfall erhöht, und infolgedessen erscheint
d»r Farbfehler über mehrere Ho ri zon tal ab ta s tzykle η.
He Erfindung hat demgemäß zur Aufgabe, ein magnetisches
Aufnahm·- und wiedergabe sy stern zu schaffen, bei dem eine stabile
Betriebsweise der AFN- und der APC-Schaltung auch dann möglich ist,
wenn der Ausfall eintritt, so daß eine Signal wiedergabe unter Vermeidung von Farbfehlern ermöglicht wird.
Me Erfindung hat ferner zur Aufgabe, ein magnetisches
Aufnahme- und Wiedergabe system zu schaffen, bei dem eine stabile
Betriebsweise der AFN- und der APC-Schaltung auch bei einem Ausfall
möglich ist, um so die Farbwiedergabetreue zu erhöhen und eine hohe
Auf zeichnungs- und Wiedergabe dichte zu ermöglichen.
Bei dem erfindungsgemäßen magnetischen Aufnahme- und Wiedergab·system ist jederzeit eine stabile phasenumschaltung des
Träge rfarb signal s gewährleistet, so daß eine Beeinflussung durch
benaohbarte Spuren vollständig ausgeschaltet werden kann und daß
auch di· Auswirkungen eines Signal ausfalle auf das Träge rfarb signal
beseitigt werden können und ein von Farbfehlern freies, stabiles Farbbild erhalten wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeiohnung, auf
die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
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Jig. 1 eine schematische Ansicht eines Zwei kopf-Bildbandgeräts
mit Wendelabtastung»
Fig. 2 ein Aufzeichnungsspurenbeispiel nach erfolgter Aufzeichnung,
die mit Hilfe des Bildbandgeräts der Fig. 1 bei hoher Aufzeichnungsdichte
vorgenommen ist*
Fig. 3 eine Darstellung zur Yeranechaulichung «in·β betrieblichen
Prinzips, das geeignet ist, bei hoher Aufzeichnungsdichte
Einstreuungen in das Träge rf a rb signal aus Nachbarepuren bu
vermeiden»
Fig. 4 ein Blockechema einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Bildbandgeräte)
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirk we ie· der
Phasendrehschaltung in Fig. 4»
Fig. 6 eine Signal verlauf sdarstellung zur Erläuterung der
'■/irkweise einer AFN-Schleif'e in Fig. 4»
Fig. 7 eine Signal Verlaufsdarstellung zur Erläuterung der
r.Virkweise einer APC-Schleife in Fig. 4» und
Fig. 8 ein Blockschema eines l/n-Frequenzteuere in
Fig. 4-
Ls sind etliche Fernsehbandaufnahmegeräte oder Bildbandgeräte
bekannt geworden, die zur Aufzeichnung· und Wiedergabe von
Färb fern seh signal en bei hoher Aufzeichnungsdichte geeignet sind. So
ist beispielsweise das in Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichte VHS-System
bekannt.
Bei einem Bildbandgerät dieser Art erfolgt die Signalaufzeichnung auf einem Magnetband 3 durch Magnetköpfe 1 und 2, die eich
in der in Fig. 1 angedeuteten Weise um einen Drehungsmittelpunkt 0
drehen. Die Winkel der Arbeitslücken der Magnetköpfe 1 und 2 differieren
um annähernd,+ 6°, den sogenannten Azimutwinkel. Wegen die se β
Azimutwinkels tritt in den hohen Frequenzkomponenten ein hoher Terlust
(Azimutverlust) ein, so daß ohne Schutzband (aufzeiohnungefreies
Band) eine hohe Aufzeichnungsdichte ersielt werden kann. Sa
die Trägerwelle bei einigen MHz liegt, unterliegt das winkelmoduliert»
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lierte Helligkeitssignal dank dem Azimutverlust auch ohne Schutzband
nicht der Beeinflussung durch die Nachbar spuren. Hingegen liegt das
auf die niedere Frequenz umgesetzte Träge rf arb signal bei einigen
hundert kHz und hat mithin einen geringen Azimutverlust. ILs unterliegt
daher der Beeinflussung durch das Farbsignal der Nachbar spuren.
Zur Beseitigung des Einflusses der Nachbarspuren ist daher die Vorkehrung
getroffen, daß das auf die niedere Frequenz umgesetzte [Präge rf arb si gnal zwischen benachbarten Spuren frequenz verschränkt ist,
wobei der Einfluß der Nachbarspuren durch ein Kammfilter ausgeschaltet
wird.
In Fig. 3 ist ein Mechanismus zur Vermeidung der Einstreuung
aus dem Träge rf arb si gnal veranschaulicht. In Fig. 3 i st bei (a)
eine Färb stoß signalphase eines NTSC-FarbfernsehaLgnal s dargestellt,
wobei T eine Horizontalabtastperiode (eine Zeile) bezeichnet, bei (b) eine von dem Magnetkopf 1 mit einem Azimutwinkel von + θ in einer
Spur A aufgezeichnete Trägerfarbeignalphase , d.h. es ist hier
das Signal (a) nach einer entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden
Phasendrehung um 90° für jede Zeile dargestellt, bei (c) eine von dem Magnetkopf 2 mit einem Azimutwinkel von - θ in einer Nachbarspur
B aufgezeichnete Träge rf arb sign alpha se , d.h. also das Signal (a) naoh einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Phasendrehung um 90 für
jede Zeile, bei (d) ein wiedergegebenes Signal, das durch die Nachbarepur
B beeinflußt wird, in der das Signal, (c) aufgezeichnet ist,
wenn die Wiedergabe der Aufzeichnungsspur, in der das Signal (b)
aufgezeichnet ist, durch den Magnetkopf 1 mit dem Azimutwinkel + 6
erfolgt, wobei eine durchgezogene Linie das von dem Magnetkopf 1 aus der Aufzeiohnungsspur des Signals (b) wiedergegebene Signal bezeichnet,
während eine durchbrochene Linie eine Störkomponente aus der Naohbarspur B bezeichnet, bei (e) das zur Eiickänderung des durchgezogen
dargestellten Signals in das ursprüngliche Trägerfarbsignal
nacheinander um 90 im Uhrzeigersinn gedrehte Signal (d), wobei diese·
auf der Zeile S um 0° gedreht wurde, auf der Zeile S+l um 90°,
auf der Zeile 3+2 um 180° und auf der 2eile S+3 um 270°, bei (f) das
um eine Horiiontalabtastperiode (eine Zeile) verzögerte Signal (e)
und >ei (g) ein durch Addieren der Signale (e) und (f) erzeugtes
Signal, au· dem die Störkomponente (durchbrochen dargestellt) besei-
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tigt ist.
Tritt bei einem solchen Aufnahme- und Wi ede rgabe system ein Signalausfall ein und nimmt das Synchronsignal zu oder ab, so kann
es über die vorbezeichneten Probleme hinaus, wie sie bei den nach
dein Stand der '-Technik bekannten AFN- und APC-Schaltungen zu gewärtigen
sind, zu einer fehlerhaften phasenumschaltung des Trägerfarbsignals
kommen, so daß die geschaltete Phase vom Punkt der Fehlbetätigung bis zum Ende dieses Teilbildes fehlerhaft bleibt. Es zeigt sich
daher eine Erscheinung ähnlich einer Schrägverzerrung, was eine beträchtliche
Änderung in der Farbphase nach sich zieht. Versuche ergaben, daß sich der Farbfehler über 10 bis 20 Horizontal ab ta st zyklon
erstrecken kann.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der das auf die niedere Frequenz umgesetzte Trägerfarbaignal
in einer zwischen den Nachbarspuren verschränkten Form aufgezeichnet
und die Einstreuung durch das Kammfilter beseitigt wird.
Ein zur Aufzeichnung an einem Eingangsanschluß 4 erscheinendes NTSC-Farb fern seh signal wird durch ein Tiefpaßfilter 5 und ein
Bandpaßfilter 6 in ein Helligkeitssignal und ein Träge rf a rb signal
aufgeteilt und das abgetrennte Helligkeitssignal wird vorverzerrt
und dann durch einen Freouenzmodulator 7 frequenzmoduliert, um hierauf
über ein Hochpaßfilter 8 einem Addierer 9 zuzugehen. Zum andern
wird das abgetrennte Träge rf a rb signal h in einem Frequenzwandler 10
einer Frequenzumwandlung durch einen Träger i unterzogen unddann
einem Tiefpaßfilter 11 zugeleitet, um ein auf eine niedere Frequenz
umgesetztes Träge rf arb signal k zu erzeugen, das dann dem Addierer 9
zugeht, dessen Ausgang über einen Aufnahme -iVie de rgabe schal te r 12 zur
Aufzeichnung auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium einem Bildkopf
13 zugeleitet wird.
Bei der Erzeugung des Signals i beim AufzeichnungsVorgang
wird durch einen mono stabilen Multivibrator 34 aus einem auf einen Eingangsansohluß 33 gegebenen Synchronsignalgemisch ein erster Impuls
mit einer Impulsdauer erzeugt, die kurzer als die Zeit T (63,5 μββο) einer 1H-Periode (Horizontalabtastperiode) und langer als T/2
ist, um das Vertikal Synchronsignal und den Ausgleichsimpuls zu be sei -
ti gen
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tigen. Hierdurch wird einer instabilen Betriebsweise der AFN-Schaltung vorgebeugt, wie sie andernfalls wegen des Vertikal Synchronsignals oder des Ausgleichsimpulses eintreten würde. Der Ausgang des
monoetabilen Multivibrators 34 geht einem zweiten monostabilen Multivibrator 35 zu, der einen zweiten Impuls erzeugt, dessen Vorderflank· mit der des ersten Impulses zusammenfällt und der eine Impulsdauer von einigen MLkrosekunden hat. Der zweite Impuls geht über
•in· no oh zu beschreibend· Sperrschaltung 36 einem Phasenvergleicher
32 iu. Zum andern erzeugt ein erster durchstimmbarer Oszillator 29
lapul·· alt einer Schwingungefrequenz n.m.f , wie in Fig. 5a gezeigt,
wobei a und η ganze Zahlen sind und f_ «= 15»734 kHz. Der Ausgang des
tarohatiaabaren Oszillators 29 unterliegt der Frequenzteilung durch
a (wobei a bei dar dargestellten Ausführungsform gleich 4 ist) in
•iMi l/m-Frequenz teile r 30» dessen Ausgang einer weiteren Frequenzteilung durch η (beispielsweise η gleich 40) in einem l/n-Frequenzteiler 31 unterzogen wird, worauf dessen Ausgang dem Phasenvergleicher
32 zugeht, in dem wiederum der Ausgang der Sperrschaltung 36 einem
Phasenvergleich mit dem Ausgang des l/n-Frequenzteilers 31 unterzogen wird, um so ein fehler signal zu erzeugen, das den ersten durchstimmbaren Oszillator 29 steuert. Diese Schaltungen stellen mithin
die AFN-Schaltung dar.
Wie aus Fig. 5*>» 5c, 5<i und 5e hervorgeht, weist der Ausgang des l/m-Frequenz teile rs 30 vier Phasenausgänge auf, nämlich die
Phasen 0 , 90 , 180° und 270°, jeweils mit einer Frequenz gleich n.f„, und diese gehen einer 90°-Phasendrehschaltung 38 zu, die in
Aufeinanderfolge einen der vier Phasenausgänge durch den Schaltimpuls
j bei der Horizontal frequenz f„ wählt, erhalten aus dem l/n-Frequenzteiler 31» um ihn einem Frequenzwandler 39 zuzuleiten. Die 90°-
Phase ndreh schaltung 38 ändert die Richtung der phasendrehung bei
jedem Teilbild durch ein Steuersignal, das an einem Eingangsanschluß 37 zugeht und bei jedem Teilbild umgekehrt wird, wie dies in Fig. 5f
gezeigt ist, so daß sich die Richtung der phasendrehung für die von
den Magnetköpfen mit den Azimutwinkeln + θ und - θ abgetasteten Nachbarspuren von Teilbild zu Teilbild umkehrt. Das Steuersignal f i st
eine Impul«folg· mit der Frequenz von 30 Hz, die bei der Kopfzylinderdrehung erzeugt wird.
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Bei der Aufzeichnung ist der Aufnahme-Wiedergabe schalter
27 nach der Seite REC (Aufnahme) umgelegt und der Frequenzwandler
unterzieht den niederfrequenten Träger der Frequenz f (- n.f ) aus
c π
der Pha se ndreh schal tung 38 einer Frequenzumwandlung durch den Ausgang
des durchstimmbaren Oszillators 28, der als Festfrequenzoszillator
der Schwingungsfrequenz f arbeitet. Es werden dann nur die Frequenz-
komponenten f + f durch ein Bandpaßfilter 40 entnommen und dem Fre-
C S
quenzwandler 10 zugeleitet, der das auf die niedere Frequenz umgesetzte
Trägerfarbsignal erzeugt.
Ks soll nun näher auf das Träge rfarb signal h, den Träger i
aus dem Bandpaßfilter 40 uni das auf die niedere Frequenz umgesetzte
Träge rfarb signal k eingegangen werden. Das Träge rfarb signal h kann
ausgedrückt werden durch
F1 - sin <u/b t (1)
worin jo (= 2*f ) eine Winkel frequenz dee Träge rfarb signal β bezeichnet.
Wenn das Signal durch den Bildkopf mit dem Azimutwinkel + θ aufgezeichnet
wird, ist der Träger i durch die folgenden (ELeiehungen
auszudrücken, die sich für alle vier Horizontalperioden (h) wiederholen:
worin CJ = 2rpf , während β eine Adresse der Horizontalabtaetzeil· b·-
zeichnet. Die Ausgänge des Frequenzwandler· 10, die den Gleichungen
(2), (3), (4) und (5) entsprechen, ergeben sich also iu
- coe
F2 (β) | = sin | ^s | + w) t | -90° | ] |
F2 (B+I) | « ein | cc«. | - 180 | °] | |
T2 (β+2) | «sin | K*oB | + u*c)t | - 270 | °] |
F2 (β+3) | = ein | ||||
1/2 [cos 4/ct - co· (2«e + A(Jt] (6)
1/2 [cos U,ct - 90°) - coe [(2^ + ^t - 90°}] (7)
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P1-P2(s+2) = 1/2 [cob (uct - 180°) - cos J(2^ + 4>c)t - 130
1/2 [cos (4>ct - 270°) - cos f(2fc»g + fcrjt - 270°}]
Yon dem Tiefpaßfilter 11 werden nur die ersten Glieder der
Gleiohungen (6), (7), (θ) und ('>') entnommen, so daß das auf die niedere
Frequenz umgesetzte Träge rf a rb signal k ait der ",Vinkelf requenz
k) erzeugt wird, dessen Phase um 0°, 90°, 180° und 2 70° gedreht wird,
wie dies in Fig. 3b gezeigt ist.
Wenn das Signal von einem Eildkopf iiit dem Aziinutwinkel
- θ aufgezeichnet wird, so gilt entsprechend, daß das auf die niedere
Frequenz umgesetzte Träge rf a rb signal k zu einem Signal wird, dessen Phase sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie dies in
Pig. 3c gezeigt ist, was durch die folgenden Gleichungen wiederzugeben
i st»
P1-P2Cs) = 1/2 cos A)ot (10)
P1-P2(S+I) - 1/2 (ooe U)Qt + 90°) (11)
P1.P2(s+2) - 1/2 (cos toQt + 160°) (12)
F1-F2C*^) - 1/2 (cos U>ct + 270°) (13)
Das eo erzeugt·, auf die niedere Frequenz umgesetzt· Trägerfarbeifnal
k wird von dem Addierer 9 ^it dem frequenzmodulierten
Helligkeitseifnal kombiniert und der Ausgang des Addierers geht über
den Aufn»h»e-Wiedergabeeohalter 12 einem Bildkopf 13 zur Aufseiohnung
auf ein·· Magnetband zu.
Bei der Wiedergabe wird das von dem Bildkopf 13 wiedergegeben·
StI(ZXAl durch den Aufnahme-7/iedergabeschalter 12 entnommen und
von ein·* Hoohpaßfilter 14 und einem Tiefpaßfilter 15 in das frequ«nsmoduli«rt·
Helligkeitssignal und das auf die niedere Frequenz
uagB ««tst· Träge rf a rb signal unterteilt. Das frequenzmodulierte Signal
wird über ein· Auefallkompensationsschaltung l6 gegeben und von eine·
Frequenzdemodulator 17 demoduliert, worauf der Ausgang einem
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Tiefpaßfilter 18 zur wiedergabe des lielligkei ts signal s zugeht, das
einem Addierer 19 zugeleitet wird, der das Helligkeitssignal mit dem
noch zu erörternden Trägerfarnosignal kombiniert, so daß der kombinierte
Ausgang an einem Ausgangsanschluß 20 für das Farbfernsehsignal
erscheint, ^u;.: andern geht das abgetrennte, auf eine niedere Frequenz
umgesetzte und in Fig. 3d dargestellte Träge rf a rb signal einem Frequenzwandler
21 zur Frequenzumwandlung durch den Träger i zu, v/o rauf
das umgewandelte !Signal einen Bandpaßfilter 22 zur Wiedergabe des
Tra.£,erfarb signal s zugeleitet wird.
Bei der ','iedergabe geht das wiedergegebene Synchronsignal genisch
den ^ingangsanschluß 35 zu und der Träger mit der niederen
Frequenz f = n-f , der sich mit dem von der Zeitachsenschwankung
C Xi
betroffenen Horizontal Synchronsignal im Phasengleichlauf befindet,
wird aber die AFN-Schleife , umfassend den durch stimmbaren Oszillator
29, den l/m-Frequenzteiler 30, den l/n-Frequenzteiler Jl und den Phase
η veröle icher 32, von dem l/m-Frequenzteiler 30 und der Phasendrehschaltung
3& erzeugt. Der Ausgang der Pha se ndreh schal tung 38 ist
durch (n-f„ + n.Af„) auszudrücken, worin Af TI die Ze i ta cn ae η Schwankung
des Horizontalsynchronsignal3 bezeichnet. Dieser Ausgang unterliegt
der Frequenzumwandlung durch den Ausgang des durchstinunbaren Oszillators
28 und dient zur Frequenzumwandlung des wiedergegebenen Trägerfarbsignals
der niederen Frequenz mit Hilfe des Frequenzwandler 21,
um so das ursprüngliche Träge rf a rb signal wiederzugeben. Zu« andern
wird das Trägerfarbsignal e über ein Kammfilter 23 gegeben und geht
einem Stoß tor 24 zur Entnahme eines Stoßsignals zu, das einem P ha se river
gleicher 26 zugeleitet wird, dem auch der Ausgang des Festoezillators
25 zugeht. Der Phasenvergleicher 26 unterzieht die beiden Signale
einem Phasenvergleich zur Erzeugung eines Fehlereignale, das
dem Aufnahme-Wl e de rgabe schal te r 27 zur Steuerung eines zweiten durchstimmbaren
Oszillators 28 zugeht, der zum Zweck der Gleichtakteteuerung
zur Verstärkung des Kammeffekts der Beseitigung von Hachbareinetreuungen
und zur Erhöhung der Temperaturbeständigkeit Bit einen
Kris tall resona tor arbeitet. Die APC-Schleife ermöglieht für die Zeitachsenschwankung
eine Phasenregelung des Träge rfarb signal·, das frei
ist von Signalausfällen, und eine Phasenumschaltung dea Trägerfarbsi
gnal s.
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Es soll nun der signal wiedergabe Vorgang formelmäßig eingehend
erläutert werden. Wird ein Signal von einem Bildkopf mit einem Azimut winkel + θ wiedergegeben, bo wird ein Hauptsignal wie das in
RLg. Jb gezeigte erzeugt. ~,in Hauptsignal H im Ausgang des Tiefpaßfilters
15 ist also durch die folgenden Gleichungen darzustellen, die den Gleichungen (6), (7), (θ) und (9) entsprechen
ll(s) = cos ω t (14)
m(s+i) = cos {ω t - 900) (15)
l,i(s+2) = cos (wt- 180°) (16)
M(s+5) = cos («J t - 270°) (17)
Die Störkomponente N, nämlich die Einstreuung aus den Nach barepuren, ist nach den Gleichungen (lO), (ll), (l2) und (I3) wie
folgt darzustellen:
H(s) «= cos to t (18)
N(s+l) = cos (tot + 90°) (19)
N(s+2) - cos (ω t + 180°) (20)
N(s+3) - cos Oü t + 270°) (21)
fit β Frequenzumwandlung durch den Frequenzwandler 21 kann
ausgedrückt werden durch die allgemeine Formel
•01 (fc/ot ♦ ^). tin f(iwc + tOB)t + Θ3">
- 1/2 [ein {(2(oc + ^) t + θχ + θ
- ein $(4/c - ioc - <OB)t +O1- erf] (22)
worin coe (&) t * Θ, ) das SLgnal bezeichnet und sin \{cif + y )t + Θ
ox CB
den Träger.
Da von dem Bandpaßfilter 22 nur das zweite Glied in der Gleichung (22) entnommen wird, ist der resultierende Träger auszudrücken
durch t
-1/2 | ein | K | st + | ei - | J1) | (23) |
- 1/2 | sin | t + ( | worin | |||
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v-orin t.. rie.. Phasenwinkel i. fen Gleichungen (14) bi κ (2l) entspricht
und β-, dem Fhy senwinlrel de ij Trägers. Damit das durch die
Gleichung (23) dargestellte IZauot signal gleich 1/2 sin 14) t ist, muß
also die Beziehung- <r, - Θ. =0 gelten.
La der phasenwinkel bei >-em auf die niedere Frequenz ungesetzten
Trägerfarbsignal , das wiedergegeben werden soll, also nacheinender
für jede Horizontalabtastung einer Änderung um 90 unterliegt,
wie dies aus den Gleichungen (14)> (15) j (l6) und (17) hervorgeht,
wird die phase des Trägers mi t der niederen Frequenz dementsprechend
bei der 'Wiedergabe durch die phasendrehschaltung 38 ebenfalls
so umgeschaltet, daß eine gegensinnige phasendrehung eintritt. Für
die Störkomponente N wird Θ-, - Θ, in diesem Fall 0°, -180°, 0° und
-180°. Der Ausgang e an dem Bandpaßfilter 22 ist in Fig. Je dargestellt.
Der Ausgang e geht dem Kammfilter 23 zu, in dem die Störkomponente
beseitigt wird, um das Träge rf arb signal zu erzeugen, das nur
die Haupt Signalkomponente enthält, wie dies in Fig. 3g gezeigt ist.
ϋε soll nun auf einen wesentlichen Teil de. nirfindungsbe stände
5 ruher eingegangen werden. In i'ig. 6(a) ist der ^uci.ang des Ilochpaßfiltars
14 bein. Eintreten eines Signalausfall s dargestellt und
Fi f. 6(b) zeigt einen von der iiusfallkompensa tionsschal tung IS erzeugten
i-L sfi. llde.Tiodul'; tions:'mpuls. Da der ausfall durch Zuleitung des
Ausgangs des Eochpaßfil ters 14 zu dem Tiefpaßfilter zur IlüllkurvenoeroHulation
festgestellt wird, erscheint der Lemodulationsimoul ε
nach Verstreichen einer Zeitspanne τ , gerechnet vom Augenblick des
Signal au af all s. In Fig. 6(c) ist der Ausgang· der Ausfsllkompensationsschaltun£
ΐβ derge stellt, wobei das Signal während der Ausfallperiode
durch das Signal in der voraufgegangenen Ilorizontalabtastperiode ersetzt
ist. Der schraffierte Bereich in 'Fig.. 6(c) stellt das Signal
in der vorauf gegangene η Periode dar, das in den Ausfallbereich eingefügt
ist. i'lg. 6(d) zeigt den Ausgang des Tiefpaßfilters 18, der
nach einer Zeitspanne T nach den; Eintritt des in ?ig. 6(a) dargestellten
Ausfalls erscheint. V/ie aus der Figur hervorgeht, ist vorgesehen,
daß Z, > "C · In Fi( r:·. 6(d) erscheint der Ausfallbereich als
Häuschen, oas je nach Sachlage in dem Synchronsignal oder ns.he einem
Wc i£ siyxal ir: 1, rscheinuri^ treten kann. i'i£. 6 (e) zeigt das aus dem
AUs^ai^ des liefps.tfi 1 ters 18 hcrtiusge trennte Synchron si gntl^Eu. sch
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und zwar nur jene orizonialsynchronpigmalperiode , dJ e Aas susfallbe
dingte Häuschen in Hein Synchronsignal einbepreift. ij&s &bge trennte
Synchro η signal ge mi sch wird £.uf den Lingangsanschluß 33 gegeben.
Falls das Signal der Fig. 6(e) dem Phasenve rgleicher 32
zuginge, würde es wegen des Häuschens (Ausfalls) zur Erzeugung einer
Phasenfehlerspannung führen, was eine beträchtliche ilnderung in der
Träge rfarb si gnalpha se nach sich zöge. Bei Verwendung des Signals der
Fig. 6(e) als Torimpule für das Stoß tor 24 würde das Träge rf a rb signal
oder das Austastrauschen entnommen werden, was eine Änderung in
dem Trägerfarbsignal zur Folge hätte. Falls schließlich das Signal
der Fig. 6(e) eis Schaltsignal für die Trägerfarbsignalphase verwendet
werden sollte, 30 würde die phasendrehschaltung 38 fehlerhaft
arbeiten und in der Träge rfarb si gnalpha se von 90 oder 180 würde
eine Unstetigkeit hervorgerufen, worauf zur Stabilisation mehr als
einige Horizontalabtastperioden erforderlich wären. Aus den obengenannten Gründen kann das Signal der Fig. 6(e) für diese Zwecke nicht
benutzt werden.
In Fig. 6(f) ist der Aus.ang des monostabil--η Multivibrators
34 in Fi j.. 4 dargestellt. Der Ausgang das mono stabilen multivibrators
34 wird durch einen iia Hochpegelbe reich erscheinenden Signalausfall
nicht beeinflußt, doch falls ein Ausfall im ITi e de rpe ge !bereich
eintrete?; sollte, geht der Ausgang des monostabilen Multivibrators
augenblicklich auf den hohen Pegel über. Lit durchgezogene Linie in
•i'i'j. 6(f) gibt sine von dem Ausfall beeinflußte Wellenform wieder,
wührend die durchbrochene Linie den no reale η Verlauf zeigt. Ist die
Impulsbreite TWl in Fig. 6(f) so festgelegt, daß sie gleich einer
Horizontalabtastperiode ist, so würde die Auswirkung des Ausfalls beseitigt.
Tetsächlich kann sie aber wegen der Änderung in der Sandgeschwindigkeit,
der Zeitachsenänderung, der Teinperaturcharakteristik
des monostabilen Multivibrators usw. nicht über einen 7/ert entsprechend
70 bis 85 Prozent einer Horizontalabtastperiode hinausgehen.
In Fig. 6(g) ist der Ausgang des zweiten mono stabilen Multivibrators
35 dargestellt, wobei der in Fig. 6(f) \ezeigte Ausgang hier zur Impulsen von einigen jisec umgeformt ist, beginnend mit der
Vorderflanke des Ausgangs der Fig. 6(f). Falls der Ausgang der Fig.
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6(g) direkt dem Phasenvergleicher 32 zugeleitet wird, steigt der Ausgang
des Phasenvergleichers in der in Fig. 6(i) gezeigten Weise an,
wodurch eine Störung in der AFIi-Schleife eintritt. Bei dem in Fig.
6(i) dargestellten Ausgang handelt es sich um einen Idealfall und
faktisch dauert es einige Horizontalabtastperioden, bevor der Ausgang
auf einen liormalwert konvergiert. Der Ausfall ruft somit eine sofortige
und wesentliche Störung der Trägerfarb signalphase hervor, ürfindungsgemäß
ist zwischen dein mono stabilen Multivibrator 35 und dem
Phasenvergleicher 32 indes eine Soerr schal tung 36 vorgesehen, um den
üngangsiiapuls der AFIT-Schaltung i,„ Ansprechen auf den in Fig. 6(b)
gezeigten, von der Ausfallkonipensationsschaltung l6 erhaltenen Ausfalldemo
dulationsinpuls zu sperren. Durch Sperrung des Impulses in
Fig. 6(g) durch den Impuls in Fig. 6(b) wird die in Fig. 6(h) dargestellte
Wellenfora erzeugt. Die Sperrschaltung 36 kann beispielsweise
mit einer UND-Schaltung aufgebaut sein, der an dem einen Eingangsanschluß
das umjjekehrte 3ignal b zu dem in Fig. 6(b) gezeigten Auefallde
modulation s si gna.1 zugeht und ar<. anderen jiJingangsanschluß die Impulsfolge
aus den n^nostabilen LuI ti vibrator 35·
In dieser Weise wird eier Impuls an der Stelle des Horizontal
Synchronsignal s durch Sperrung der Impulsfolge aus dem mono stabilen
'. ul ti vi b rf. tor 35 iur .lie Ausfallperiode beseitigt, falls der Ausfall
ir. den Tori zontal Synchronsignal teil eintritt. Durch eine "entsprechende
",/ahl der iJei tkonstante des EaI te kreises ir. der AFW- Sch al tung
wird der Ausgang des Phasenvergleichers konstant, wie dies in Fig.
6(j) gezeigt ist, und die Trägerfarb signalphase wird nicht verändert.
Die durch die Aucft 11 wirkung bedingte Unstetigkeit der Trägerfarbsignalphase
kann so kompensiert werden.
Der dem Stoß tor 24 zugehende Torimpuls, der das Stoßsignal
f'.'.T die APC-Schal tung liefert, wird im allgemeinen erzeugt durch Verzögerung
des Eingang-s signal s, das an dem Eingangsanschluß 33 erscheint,
wie in Fig. 6(e) gezeigt, oder des Ausgangs des mono stabilen
LuI ti vibrato rs 35, wie in Fig. 6(g) gezeigt. Da wegen des Ausfallrauschens
jedoch das Trägerfarb signal entnommen wird und da wegen
des Rauschens in der Austastperiode die Trägerfarb signalphase in der
obenbeschriebenen V/eise geändert wird, bleibt das Stoßsignal für die
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Λ-PC-Schal tung im Rt hin en der Erfindung aus, wer.· η der Ausfall eintritt.
Deshalb wird, der i:: Fig. 6(h) gezeigte Ausgang i'-er Cperrschal tung %
zur Erzeugung eines Torimpulses verzögert. Der Torinruls kann aus
den in Fig. 6(e) bis 6(g) gezeigten Signalen erhalten werden, um
deren Zuleitung zur APC-Schaltung zu sperren, wenn der Ausfall eintritt.
In dieser Weise wird die Erzeugung des '.Torimpulses durch den
Signalausfall verhindert. Das Ausbleiben des normalen Stoßsignals,
wenn die Betätigung des Stoßtors durch den Ausfalldemodulationsimpuls
gesperrt ist, läßt die Färb wiedergabe in jeder Weise unbeeinflußt,
falls die Zeitkonstante der APC-Schaltung entsprechend gewählt ist,
wie dies obenstehend für den Fall der AFN-Schal tung beschrieben
wurde. 7/ie bei der AFU-Schaltung läßt sich hierdurch erreichen, daß
die APC-Schaltung von dem Ausfall nicht beeinflußt wird, und es kann so ein stabiles Bild erhalten werden, das frei von Farbfehlern ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Bildbandgerät wird zur Erzielung
einer hohen Aufzeichnungsdichte eine Aufzeichnung ohne Schutzband vorgenommen und die Phasendreh sch al tung 38 dient zur Verhinderung
der Einstreuung des Träge rf a rb signal s aus den benachbarten
Kanälen, wobei die Aufzeichnung des Färb signals der niederen Frequenz
unter Drehung der Phase des Färb signals der niederen Frequenz
um 90 bei jeder Horizontalabtastung erfolgt, in der ,'/eise, daß die
Phasendrehung zwischen den Nachbarspuren umgekehrt wird, und die
Phase des für die Frequenzumwandlung benutzten Trägers wird bei der
V/iedergabe gleichfalls in ähnlicher V/eise gedreht. Bei einem Bildbandgerät
dieser Art tritt allerdings eine 90 -Phasendifferenz ein,
falls die Phasenum schal tung einmal fehlerhaft ausgelöst wird, und
diese Phasendifferenz bleibt vom Punkt der Fehl au sic sung bis zum
Lnde des betreffenden Teilbildes bestehen, was eine instabile Arbeitsweise
der APC-Schaltung zur Folge hat, etwa in Form einer Schrägverzerrung, und der Farbfehler erscheint, bis der 90°-Phasenfehler
korrigiert ist. Ks ist folglich eine einwandfreie phasenuuschaltung
erforderlich.
In Fig. 7(k) ist die normale Ausgangsphc.se der pha sendrehschaltung
38 gezeigt, wobei die Phasen pl. $2, φ^ und jZ'4 die der
Fig. 5(b), (c), (d) und (e) sind. Fells der Eingang des ..iono stabilen
. -Ul ti vibrato rs 34 in Fi*.. 4 als Taktsignal j sui Schalten der Aus-
gan^sphage
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gangsphase der Phasendrehschaltung 36 für jede Horizontalabtastung
benutzt wird, so differiert dar Ausgang der phaeendrehachaltung 38
von der normalen Phase in den Horizontalabtastzeilen (S+2) und (S>3)
um 90°, wie dies in Fig. 7(») gezeigt ist, und um den Impuls A, bedingt durch den Ausfall, wie in Fig. 7(l) gezeigt, und daa Ausbleiben des Hori zo ntal synch ro η signal β. Entsprechend gilt auch, falle dar
Ausgang des mono stabilen Multivibrators 35 als Taktsignal j Terwendet wird, daß sieh die Phaee 03 durch den Ausfall aus dar no reale η
Phasenlage zur Lage des Impulses A verschiebt, wie dies in Fig. 7(p) gezeigt ist, und die Phase in der Horlzontalabtastzeile (S+4)» in
der der Hori zontal synchronimpul β fehlt, differiert Ton dar normalen
phase um 90°, so daß ein stabiles Bild nicht erzielt werden kann. Erfindungsgemäß dient daher der in Fig. 7(u) gezeigte Ausgang dee
l/n-Frequenz teile rs 31, der sich mit dam in Fig. 7(τ) gezeigten Ausgang der Sperr schaltung 36 im Phasensynchronismus befindet, als
Triggersignal j für die pha se num schaltung der Fhasendrehschaltung
Wenn die in Fig. 7(s) gezeigte Bechteckwelle der Frequenz
f als Bezugseingang für den piu-senvergleicher 32 verwendet wird, um
daraus das in Fig. 7(O gezeigte säge zahnform! ge Vergleich β signal
zu erzeugen, wird die dargestellte Phasenbeziehung erhalten, so daß
der Betrieb der AFN-Schaltung stabilisiert wird. In diesem Fall wird
das in Fig. 7(u) dargestellte Signal erhalten, dessen phase gegenüber dem in Fig. 7(s) gezeigten Bezugseingang um θ verzögert ist,
was annähernd 90 entspricht, und dieses Signal dient zur Phasenumschaltung der Phaeendrehschaltung 38. Falls hingegen die in Fig. 7(w)
gezeigte rampenartige Wellenform als Ve rgl ei ehe signal für den Phaeenvergleicher 32 dient, wird der Bezugseingang der in Fig. 7(r) gezeigte , wenn sich die AFN-Schaltung im Synchronismus befindet, und
bei dem Triggerimpuls j kann es sich in diesem Fall um ein Signal
handeln, das gegenüber dem in Fig. 7(v) gezeigten Bezugeeingang dee
Phasenvergleiche rs 32 um Θ1 verzögert ist. üe Vorderflanke τοη β1
ist in dem in Fig. 7(x) gezeigten Signal gemisch auf die Horizontal -austastperiode zu setzen, vor Beginn des Stoß signals.
In Fig. θ ist beispielhaft der l/n-Frequenzteiler 31 gezeigt, wobei η hier gleieh 40 ist. Bei der Anordnung dar Fig. β geht
der Ausgang des l/m-Frequenz teile rs 30 (mit m gleieh 4) über IiMi
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Eingangsanschluß 4Ι einem l/lO-Frequenzteiler 42 zu, der ein Impulssignal
der Frequenz 4^fn erzeugt. Dieses Impulssignal wird auf die
Triggereingangsanschlüsse von D-Flipflops 43 und 44 gegeben. Da das
D-Flipflop so arbeitet, daß bei Zuleitung eine s Triggerimpulses ein
Ausgang mit hohem Pegel erzeugt wird, wenn sich der D-Anschluß auf dem hohen Pegel befindet, erscheint am Ausgang Ql des D-Flipflops 43
beim ersten Impuls der hohe Pegel und am Ausgang Q2 des D-Flipflops
44 der niedere Pegel, es erscheint am Ausgang Ql beim zweiten Impuls der hohe Pegel und am Ausgang Q2 gleichfalls der hohe Pegel, am Ausgang
Ql beim dritten Impuls der niedere Pegel und am Ausgang Q2 der hohe Pegel und am Ausgang Ql beim vierten Impuls der niedere pegel
und am Ausgang Q2 ebenfalls der niedere Pegel, worauf sich die obige Folge wiederholt. Die D-Flipflops 43 und 44 stellen somit einen I/4-Frequenzteiler
dar und eine Impulsfolge, die gegenüber jener an dem Ausgangsanschluß 45 in der phase um 90° verzögert ist, erscheint am
Ausgangsanschluß 46. Die von dem Ausgangsanschluß 45 erhaltene Impulsfolge,
wie sie in Fig. 7(s) dargestellt ist, kann als Bezugseingang für den Phasenvergleicher 32 dienen und die am Ausgangsanschluß
46 erscheinende Impulsfolge, in Fig. 7(u) gezeigt, kann als Phasenschaltsignal
j für die Phasendrehschaltung 38 benutzt herden.
In Fig. 7 sind zwei Möglichkeiten zur Erzeugung des Bezugssignals für den Phasenvergleicher 32 veranschaulicht. In beiden Fällen
ist eine einwandfreie Betriebsweise möglich, doch kann der (wenngleich
sehr seltene) Fall eintreten, daß das demodulierte Signal ein Bauschen enthält, obwohl kein Signalausfall vorliegt, was von der
Demodulationsempfindlichkeit der Ausfallkompensationsschaltung 16 abhängt.
Tritt in einem solchen Fall der Ausfall innerhalb einer Zeitspanne
entsprechend 70 bis 85 Prozent der Dauer einer Horizontalabtastperiode
ein, gemessen von der Lage des Horizontal Synchronsignals,
so kann er durch den monostabilen Multivibrator 34 beseitigt werden und die AFN-Schaltung bleibt davon völlig unbetroffen. Falls die
Sperrsohaltung 36 in einem Bereich fehlerhaft arbeitet, der sich im
Anschluß an die ersten 70 bis 85 Prozent erstreckt, gemessen von der
Lage eines Horizontalsynchronsignals zur Lage des nächsten Horizontal Synchronsignal β (also nahe der Lage des hinteren Viertels der
Horizontalabtastperiode) , so wird eine hohe Fehlerspannung erzeugt,
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falls der in Fig. 7(t) gezeigte Ausgang als Vergleichs signal für den
Phasenvergleicher 32 benutzt wird, so daß die Lage des Phasenumschaltsignale
verändert wird und die Umschaltung an der Stelle des Trägerfarbsignale erfolgen kann. Falls hingegen als Vergleichssignal das
in Fig. 7(w) gezeigte Signal vorgesehen ist, so bleibt die Fehlerspannung
äquivalent unter einen vorbestimmten Pegelwert begrenzt, so
daß sich die Verschiebung der Lage des Schal t si gnal s innerhalb eines
gegebenen Bereichs hält und verhindert wird, daß die phasenumschaltung
an der Stelle des Trägersignals erfolgt. Der letztgenannten Möglichkeit
ist daher der Vorzug zu geben, wenn allen Eventualitäten Rechnung getragen werden soll.
Bei dem erfindungsgemäßen System verschiebt si oh die Lage
des auf den Eingangsanschluß 37 in Fig. 4 gegebenen Kopf schalt signals
in Abhängigkeit von der Buhephasenschwankung in dem Servosystem, den Temperaturänderungen oder der Laufwerkauswechseiung. Falle der Verschiebungebetrag,
bezogen auf die Aufzeichnungsstelle, den Bereich eines Horizontalsynchronsignals überschreitet, ändert sieh die phase
des Trägerfarbsignals in jedem Teilbild oder gar Vollbild und die
APC-Schaltung braucht zum Nachführen viel Zeit. Infolgedessen erscheint
oben i:a Bild der Farbfehler. Solche Farbfehler sind durch Phasendemodulation des wie dergegebenen Stoßsignals durch eine kontinuierliche
Welle zu verhindern, die durch phasenverschiebung des Ausgangs
des Festoszillators 25 um 90° erhalten ist (ähnlich einer Farbsperre
im Fernsehempfänger), um die um 180° diskontinuierliche phase
zu demodulieren und die Signalphase der Phasendreh schal tung 38 durch
den deuodulierten Impuls um 180 zu Lndern.
ϊ/ie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, betrifft die
Erfindung eine Methode zur Erzeugung eine s stabilen Farbbildes, das frei ist von Farbfehlern, beruhend auf der Sperrung der Störkomponente
des Abtastimpulses der AFN-Schaltung, der Sperrung des Stoßsignals
der APC-Schaltung oder der Sperrung der AFN- wie auch der
APC-Schaltung durch das mit dem Ausfall verbundene Signal (d.h. die
Breite des Demodulationsimpulse s kann verändert werden oder der Impuls,
der andauert bis zur Hinterflanke des Synchronsignals wenn der
Ausfall an dem Synchronsignal beginnt oder endet), und die Erfindung
betrifft ferner eine Methode zur Vermeidung einer Fehlauslösung
der
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der Phasenänderung sowie zur Erzeugung eines stabilen Farbbildes,
das frei ist Ton Farbfehlern, durch Umschaltung des Trägerfarbsignal β durch das mit dem Bezugssignal verbundene Signal (d.h. das
durch einwandfreie phasenverschiebung des Bezugseignale erhaltene Signal, oder sin [nut + θ], worin θ - 0 *v 3600) zu der AFN-Schaltung,
um so die Machbare i ns treuung in das Träge rf arb si gnal bei der Aufzeichnung ohne Sohutsband zu vermeiden.
Ue Erfindung wurde obenstehend in Verbindung mit einem
Qr stern beschrieben, bei dem die Träge rfarb si gnalpha se auf jeder Zeile
geschaltet wird, do oh ermöglicht die Erfindung auch die Durchführung einer stabilen Phase numsohaltung bei einem System, bei dem die Träfe rfarb si «»alphase jeweils auf einer ganzzahligen Zeilenanzahl geschaltet wir«, bei einem System wie dem in Fig. 2 gezeigten, bei dem
die phase in der Spur A festgelegt ist und nur in der Spur B geschaltet wird (θ , 180 oder drehend), oder bei der Signalverarbeitung
nach dem PAL-System, wobei die Nachbareinstreuung nach dem gleichen Prinzip beseitigt wird. Durch die Erfindung kann also die Beeinflussung der Naehbarepuren vollständig ausgeschaltet werden, der Auswirkung des Signalausfall β auf das Träge rfarb si gnal kann vorgebeugt werden und es kann ein stabiles Bild erzeugt werden, das von Farbfehlern frei ist.
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Claims (8)
- PatentansprücheHagne ti sehe s Aufnahme- und ./ie de rg be system, bei dem ein Helligkeit s si gnal winkelmoduliert wird iu:d ein Träge rfarb signal einer Frequenzumwandlung nach der xdederf requenzsei te des modulierten Helligkeitssignals unterzogen wird, wobei das modulierte Helligkeitssignal und das der Frequenzumwandlung unterzogene Trägerfarbsignal auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden und wobei das winkelmodulierte Kelligkeitssignal bei der Wiedergabe demoduliert wird, während das auf die niedere Frequenz ungewandelte Träge rfarb si gnal einer Frequenzumwandlung auf eine hohe Frequenz unterzogen und eine Zeitachsenkorrektur vorgenommen wird, gekennzeichnet durch eine Eingangsschaltung (34> 35) ι der ein zumindest das Horizontal Synchronsignal einbegreifendes Synchronsignal zuleitbar ist, einen Trägergenerator (29-32, 38) für niedere Frequenz, der mit der Eingangs schaltung (34» 35) zur Erzeugung eines Trägers niederer Frequenz verbundec ist, der sich im Phasensynchronismus mit dem Horizon tal sy nch ro η si gnal befindet und der eine Frequenz hat, die η-mal so hoch ist wie die Horizontalf requenz, ein Stoßtor (24) zur Entnahme eines Stoßsignals aus dem wiedergegebenen Träge rf arb si gnal vermittels eines Torsignals, das sich im Phasensynohronismus mit dem Horizontal Synchronsignal befindet, einen frequenzveränderlichen Oszillator (25, 26, 28) zur Erzeugung eines Schwingungsauegangs, der sich im Phasensynchronismus mit dem entnommenen Stoß si gnal befindet, einen Trägergenerator (2I, 39, 40) zur Frequenzumwandlung des Trägers niederer Frequenz vermittels des Ausgangs des frequenzveränderlichen Oszillators (25, 28) zur Erzeugung eines bei der Frequenzumwandlung auf die hohe Frequenz zu verwendenden Trägers, eine Ausfallkompensationsschaltung (16) zur Feststellung eines Ausfalls in dem wiedergegebenen Signal und eine Sperr schaltung (36), die zumindest zwischen die Eingangsschaltung (34, 35) und den Trägergenerator (21, 39, 40) gelegt ist und die im Ansprechen auf den Ausgang der Ausfallkompe η sa ti one schaltung (l6) im wesentlichen zur Sperrung der Zuleitung des Signals mit der Horizontalfrequenz zu dem Trägergenerator (29-32, 38) für niedere Frequenz und des Stoßeignais zu dem frequenzveränderlichen Oszillator (25, 26, 28) betätigbar ist.«09816/09891 27A6573
- 2. Magnetisches Aufnahme- und 7/ie der gäbe system nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägergenerator (29-52, 38) für niedere Frequenz einen durchstimmbar η Oszillator (29) mit einer durch eine Steuer spannung gesteuerten Schwingungsfrequenz, eine Frequenzteileranordnung (30» 31) zur Teilung des Ausgangs des durchstimmbar η Oszillators (29) und einen Phase nvergl ei eher (32) zum Vergleichen der phase des Ausgangs der Pre quenz tei Ie rano rdnung (30, 31) und der Phaae des aus der Sperrschaltung (36) erhaltenen Signals mit der Hori zontal frequenz zur Erzeugung jener Steuerspannung einbegreift·
- 3. liagneti sehe s Aufnahme- und Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzverfinderliche Oszillator (25» 26, 28) einen eine Bezugsfrequenz liefernden Pestoszillator (25), einen Phasenvergleicher (26) zum Vergleichen der Phasen des Ausgangs des Pestoszillators (25) und des von dem Stoßtor (24) erhaltenen Stoßsignals und einen durchs ti rambare η Oszillator (28) mit einer durch den Ausgang des Phasenvergleichers (26) gesteuerten Schwingungsfrequenz einbegreift.
- 4. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabe sy stem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägergenerator (29-32, 38) für niedere Frequenz eine Phasendrehschaltung (38) zur Änderung der Phaat des Trägers der niederen Frequenz in mindestens einer der benachbarten Spuren durch ein Taktsignal für die Horizontalperlode auf jeweils t Horizontalabtastzeilen einbegreift, wobei ( ein· positive ganze Zahl ist.
- 5- Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabe sy stern na oh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägergenerator (29-32, 38) für niedere Frequenz einen durch stimmbaren Oszillator (29) alt einer IHttenfrequenz, die n«m mal so hoch ist wie die Frequen» f_ des Horlzontal Synchronsignal s, und mit einer durch eine Steuer rpannunf gesteuerten Schwingungsfrequenz, einen ersten Frequenzteiler (30) zur Frequenzteilung des Ausgangs des durch stimmbare η Oaslllatore (29) durch den Faktor m zur Erzeugung eines Trägere niederer frequenz mit einer Frequenz gleich n-f , einen zweiten Pre que na teile (31) zur Frequenzteilung des Ausgangs des ersten Prequen»tiil*r·(JC 809816/096·(30) durch den Faktor η und einen phasenvergleicher (32) zur Feststellung einer Phasendifferenz zwischen dem Ausgang des zweiten Frequenzteilers (31) und dem aus der Sperr schal tung (36) erhaltenen Signal der Horizontalperiode zur Erzeugung der Steuer spannung für den durchetimmbaren Oszillator (29) einbegreift.
- 6. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabe system nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Frequenzteiler (30) zur Erzeugung mehrerer Träger niederer Frequenz mit einer vorbestimmten Phasendifferenz betätigbar ist, wobei der Trägergenerator (29-32, 38) für niedere Frequenz eine pha sendrehschal tung (38) zum nacheinander erfolgenden Auswählen eines der mehreren, aus dem ersten Frequenzteiler (30) erhaltenen Träger niederer Frequenz durch einen Schal timpul β bei der aus dem zweiten Frequenzteiler (31) erhaltenen Horizontalfrequenz einbegreift.
- 7. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabe sy stern nach Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, daß der zweite Frequenzteiler (31) zur Erzeugung des dem Phasenvergleicher (32) zuleitbaren Signals bei der Horizontalfrequenz und des in einer vorbestimmten Phasenbeziehung: zu dem Signal bei der Horizontal frequenz stehenden Schaltimpulses betätigbar ist.
- 8. LIagne ti sehe s Aufnahme- und Wiedergabe sy stem, bei dem ein Kelligkeitssignal winkel;moduliert wird und ein Träge rfarb si gnal einer Frequenzumwandlung nach der Nie derf requenzsei te des modulierten Helligkeitssignals unterzogen wird, wobei das modulierte Helligkeitssignal und das der Frequenzumwandlung unterzogene Trägerfarbsignal auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden und wobei das winkelmodulierte Helligkeitssi gnal bei der Wiedergabe demoduliert wird, während das auf die niedere Frequenz umgewandelte Träge rfarb si gnal einer Frequenzumwandlung auf eine hohe Frequenz unterzogen und eine Zeitachsenkorrektur vorgenommen wird, gekennzeichnet durch einen ersten durch stimmbaren Oszillator (29) zur Erzeugung eines Trägers niederer Frequenz mit einer durch eine Steuerspannung gesteuerten Schwingungsfrequenz und mit einer Phase, die sich mit einem Horizontal sy nchronsi gnal im Phasensynchronismus befindet, einen ersten Phasenvergleicher (32) zum Ver-gleichen809816/0969gleichen der Phase des Ausgangs des ersten durch stimmbaren Oszillators (29) und der Phase des wiedergegebenen Horizontal Synchronsignals zur Erzeugung der S teuer spannung für den ersten durchstimmbaren Oszillator (29 )> ein Stoßtor (24) zur Entnahme eines Stoßsignals aus dem wiedergegebenen Träge rfarb si gnal vermittels eines Torsignals, einen zweiten Phasenvergleicher (26) zum Vergleichen der Phasen des Stoßsignals und eines Bezugsfrequenz signals, einen zweiten durchstimmbaren Oszillator (28) mit einer durch den Ausgang des zweiten Phasenvergleiche rs (26) gesteuerten Schwingungsfrequenz, einen Frequenzwandler (39) zur Erzeugung eines bei der Frequenzumwandlung des wiedergegebenen Träge rfarb signals der niederen Frequenz zu verwendenden Trägers durch Frequenzumwandlung des Trägers der niederen Frequenz vermittels des Ausgangs des zweiten durchstimmbaren Oszillators (28), eine Ausfallkompensationsschaltung (l6) zur Feststellung eines Ausfalls in dem wiedergegebenen Signal und eine Sperrschaltung (36), die im Ansprechen auf den Ausgang der Au sf al !kompensationsschaltung (l6) zur Sperrung der Zuleitung des Hori zontal Synchronsignal s zu dem ersten Phasenvergleicher (32) oder der Zuleitung des aus dem Horizontal Synchronsignal abgeleiteten Signals auf der Horizontalperiode und im wesentlichen zur Sperrung der Zuleitung des Stoßsignals zu dem zweiten Phasenvergleicher (26) betätigbar ist.Llagne ti sehe s Aufnahme- und Wiedergabe sy stein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Phasenvergleicher (32) ein für den ü-mpfang eines aus dem wiedergegebenen Signal abgetrennten Synch Tonsignal ge cd. sehe s geeignetes und durch eine Vorderflanke des Synchronsignalgenii sehe s zur Erzeugung eines ersten Impulses mit einer festen Impulsbreite ansteuerbares LÜttel und ein durch eine Vorderflanke des ersten Impulses zur Erzeugung eines der Sperrschaltung (36) zuleitbaren Signals auf der Eorizontalperiode mit einer festen Impulsbreite ansteuerbares Mittel einbegreift.809816/0969
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