DE4136557A1 - Vorrichtung zur wiedergabe von videosignalen und zur zeitbasiskorrektur - Google Patents
Vorrichtung zur wiedergabe von videosignalen und zur zeitbasiskorrekturInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Videosignal-Wie
dergabevorrichtung für die Wiedergabe eines Videosi
gnals aus einem Frequenz-Multiplexsignal, das auf
einem Videoband oder anderen Speichermedien aufgenom
men und gespeichert ist, und auf eine Vorrichtung zur
Zeitbasiskorrektur zum Korrigieren eines Fehlers in
der Zeitbasis, der in der Videosignalwiedergabevor
richtung auftritt.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach dem Stand der
Technik, bei dem mit 1 ein Magnetkopf, mit 2 ein
Tiefpaß, mit 3 ein Frequenzwandlerkreis, mit 5 ein
Hochpaß (im folgenden als HPF bezeichnet), mit 6 ein
Entzerrer- und mit 7 ein Demodulatorkreis bezeichnet
sind. Der Magnetkopf 1 liest ein auf einem magneti
schen Videoband gespeichertes Frequenz-Multiplexsi
gnal S aus. Der Tiefpaß 2 extrahiert aus dem Fre
quenz-Multiplexsignal S, das vom Magnetkopf 1 abgege
ben wird, ein tiefbandkonvertiertes Trägerfarbsignal
CL. Der Frequenzwandlerkreis 3 wandelt die Frequenz
des tiefbandkonvertierten Trägerfarbsignals CL um und
liefert ein ursprüngliches Hochband-Trägerfarbsignal
C zu einem Ausgangsanschluß 4. Der Hochpaß 5 extra
hiert aus dem Frequenz-Multiplexsignal S, das vom
Magnetkopf 1 geliefert wird, ein frequenzmoduliertes
Helligkeitssignal (im folgenden als FM Helligkeits
signal bezeichnet) YFM. Der Entzerrerkreis 6 dient
zur Korrektur der Frequenz-Amplituden-Charakteristik
der FM Helligkeitssignals YFM. Der Demodulatorkreis 7
dient zum Demodulieren des FM Helligkeitssignals YFM,
dessen Frequenz-Amplituden-Charakteristik korrigiert
ist und liefert ein reproduziertes Helligkeitssignal
(im folgenden nur als Helligkeitssignal bezeichnet) Y
zu einem Ausgangsanschluß 8.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach dem Stand der
Technik beschrieben. Der Magnetkopf 1 liest die auf
dem Magnetband gespeicherten Frequenz-Multiplexsigna
le S, wobei in einem Signal das FM Helligkeitssignal
YFM und das tiefbandkonvertierte Trägerfarbsignal CL
gemultiplext sind und liefert das Frequenz-Multiplex
signal S an den Tiefpaß 2 und den Hochpaß 5. Der
Tiefpaß 2 weist eine Filtercharakteristik auf, die
das Hochfrequenzband, in dem das FM Helligkeitssignal
YFM liegt, dämpft, während ein Tieffrequenzband, in
dem das tiefbandkonvertierte Trägerfarbsignal CL
liegt, durchläßt. Somit filtert der Tiefpaß 2 das
tiefbandkonvertierte Farbträgersignal CL aus dem Fre
quenz-Multiplexsignal S aus und liefert es an den
Frequenzwandlerkreis 3. Der Frequenzwandler 3 wandelt
die Frequenz des tiefbandkonvertierten Trägerfarbsi
gnals CL derart um, daß das tiefbandkonvertierte Trä
gerfarbsignal CL in einem einen Farbhilfsträger zen
trierenden Frequenzband liegt, und gibt das ursprüng
liche Trägerfarbsignal C aus. Andererseits weist der
Hochpaß 5 eine Filtercharakteristik auf, die das
Tieffrequenzband, in dem das tiefbandkonvertierte
Trägerfarbsignal CL liegt, dämpft, während das Hoch
frequenzband, in dem das FM Helligkeitssignal YFM
liegt, durchgelassen wird. Somit filtert der Tiefpaß
5 das FM Helligkeitssignal YFM aus dem Frequenz-Mul
tiplexsignal S aus und liefert es an den Entzerrer
kreis 6.
Die Frequenz des FM Helligkeitssignals YFM besteht
aus nichtzählbaren Wellenkomponenten im oberen Sei
tenband (im folgenden als obere Wellenkomponenten
bezeichnet) und aus solchen in einem unteren Seiten
band (im folgenden als untere Wellenkomponenten be
zeichnet), die die Trägerwellen zentrieren (bei
spielsweise 5,4 MHz bis 7 MHz im Falle eines S-VHS-
Systems). Es wird hier der Einfachheit halber ange
nommen, daß eine Frequenz eine einzige Trägerwelle
und jeweils eine obere Wellenkomponente und eine un
tere Wellenkomponente, die die einzige Trägerwelle
zentrieren, umfaßt, wie in Fig. 2 gezeigt wird. Bei
dem Aufnahmebetrieb sind sowohl die obere als auch die
untere Wellenlänge auf dem gleichen Pegel, der nied
riger als der Pegel der Trägerwelle ist. Im Wieder
gabebetrieb wird das FM Helligkeitssignal YFM mit
einem Frequenzspektrum erhalten, bei dem der Pegel
der oberen Wellenkomponente durch den Einfluß einer
Charakteristik eines elektromagnetischen Wandlungs
sytems verringert, wie in Fig. 2(a) gezeigt wird. Der
Entzerrerkreis 6 korrigiert das FM Helligkeitssignal
YFM, das ein Frequenzspektrum entsprechend Fig. 2(a)
aufweist, mit einer Entzerrercharakteristik, die in
Fig. 2(b) gezeigt wird, um ein FM Helligkeitssignal
YFM mit einem Frequenzspektrum entsprechend Fig. 2(c)
zu erhalten, und liefert das resultierende FM Hellig
keitssignal YFM an den Demodulatorkreis 7. Der Demo
dulatorkreis 7 demoduliert das korrigierte FM Hellig
keitssignal derart, daß das Helligkeitssignal Y re
produziert wird und gibt das reproduzierte Hellig
keitssignal Y an den Ausgangsanschluß 8 weiter.
Wenn das Videosignal direkt aus dem von dem Magnet
kopf 1 abgegebenen Frequenz-Multiplexsignal S repro
duziert wird, enthält das Helligkeitssignal Y Zeitba
sisänderungen. Die Zeitbasisänderungen können durch
einen Servokreis entfernt werden, der in einer An
triebsvorrichtung zum Antrieb des Magnetbandes vor
gesehen ist. In alternativer Weise kann die Zeitba
sisänderung durch eine Zeitbasis-Korrekturvorrichtung
entfernt werden, die in der Wiedergabevorrichtung der
Videosignale vorgesehen sein kann.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen mit einer Vorrich
tung zur Zeitbasiskorrektur nach dem Stand der Tech
nik. Dabei bezeichnen das Bezugszeichen 9 einen Ver
zögerungskreis, 111 einen veränderbaren Verzögerungs
kreis, 112 einen Synchronisiersignal-Trennkreis, 113
einen automatischen Frequenzregler (im folgenden als
AFC bezeichnet), 114 einen Phasenvergleichskreis, 115
ein Tiefpaßfilter (LPF), 116 einen spannungsgesteuer
ten Oszillator (im folgenden als VCO bezeichnet) und
119 einen Synchronisiersignal-Trennkreis. Der Verzö
gerungskreis 9 verzögert das Trägerfarbsignal C um
einen Zeitraum, der dem mittleren Verzögerungszeit
raum in dem veränderbaren Verzögerungskreis 111 ent
spricht. Der variable Verzögerungskreis 111 dient zur
Verzögerung des Helligkeitssignals Y, das von dem
Demodulatorkreis 7 abgegeben wird, um eine Zeit, die
der Schwingfrequenz des VCO 116 entspricht. Der Syn
chronisiersignal-Trennkreis 112 dient zum Trennen
eines horizontalen Synchronisiersignals H1 aus dem
verzögerten Helligkeitssignal Y1. Der AFC 113 dient
zur Erzeugung eines horizontalen Referenzsynchroni
siersignals HR, der eine feste Frequenz von dem hori
zontalen Synchronisiersignal H1 hat, das von dem Syn
chronisiersignal-Trennkreis 112 ausgegeben wird. Der
Phasenvergleichskreis vergleicht die Phase des hori
zontalen Synchronisiersignals H2, das von dem zweiten
Synchronisiersignal-Trennkreis 119 geliefert wird,
mit dem horizontalen Referenzsynchronisiersignal HR
vom AFC 113 und gibt ein Zeitbasis-Fehlersignal E ab.
Der Tiefpaß 115 entfernt die Rauschkomponente aus dem
Zeitbasis-Fehlersignal E. Der VCO 116 schwingt bei
einer dem Fehler entsprechenden Frequenz, der durch
das Zeitbasis-Fehlersignal E ohne Rauschkomponente
angegeben wird. Der zweite Synchronisiersignal-Trenn
kreis 119 trennt das horizontale Synchronisiersignal
H2 aus dem von dem Demodulatorkreis 7 abgegebenen
Helligkeitssignal Y. Andere Elemente, die mit denen
in Fig. 1 identisch sind, werden mit dem gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Elemente, die mit den Be
zugszeichen in den Hunderten bezeichnet sind, bilden
die Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Wiedergabe
vorrichtung der Videosignale, die mit einer Vorrich
tung zur Zeitbasiskorrektur versehen ist, beschrie
ben. Die Wiedergabe des Trägerfarbsignals C und des
Helligkeitssignals Y aus dem Frequenz-Multiplexsignal
S, die von dem Magnetkopf 1 ausgegeben werden, ent
spricht derjenigen, die in Zusammenhang mit Fig. 1
beschrieben wurde. In diesem Fall wird das von dem
Demodulatorkreis 7 abgegebene Helligkeitssignal Y dem
variablen Verzögerungskreis 111 und dem Synchroni
siersignal-Trennkreis 119 jeweils zugeführt.
Der Synchronisiersignal-Trennkreis 112 filtert nur
das horizontale Synchronisiersignal H1 aus dem von
dem variablen Verzögerungskreis 111 abgegebenen Hel
ligkeitssignal Y1, indem ein Videosignalbereich ent
fernt wird und liefert das gefilterte Synchronisier
signal H1 an die AFC 113. Die AFC 113 steuert das
horizontale Synchronisiersignal H1 derart, daß sich
eine im wesentlichen feste Frequenz durch Entfernen
der Frequenzänderungen des horizontalen Synchroni
siersignals H1 ergibt. Genauer gesagt, steuert die
AFC 113 das horizontale Synchronisiersignal derart,
daß ein horizontales Referenzsychronisiersignal HR
mit einer stabilen Frequenz nahe der horizontalen
Abtastfrequenz erhalten wird und liefert das horizon
tale Referenzsynchronisiersignal HR an den Phasenver
gleichskreis 114. Der Synchronisiersignal-Trennkreis
119 filtert nur das horizontale Synchronisiersignal
H2 aus dem von dem Demodulatorkreis 7 abgegebenen
Helligkeitssignal Y aus, indem der Videosignalbereich
daraus entfernt wird und liefert das gefilterte hori
zontale Synchronisiersignal H2 an den Phasenver
gleichskreis 114. Der Phasenvergleichskreis 114 ver
gleicht die Phase des horizontalen Synchronisiersi
gnals H2, das von dem Synchronisiersignal-Trennkreis
119 ausgegeben wird, mit der des horizontalen von der
AFC 113 ausgegebenen Referenzsynchronisiersignal HR,
erfaßt einen in dem horizontalen Synchronisiersignal
H2 enthaltenen Zeitbasisfehler und liefert das Zeit
basisfehlersignal E an den Tiefpaß 115. Der Tiefpaß
hat eine Filtercharakteristik, die die Rauschkompo
nente im Hochfrequenzband entfernt und die das Tief
frequenzband, in dem die Zeitbasis-Fehlerkomponente
liegt, durchläßt. Somit liefert der Tiefpaß 115 das
Zeitbasisfehlersignal E, aus dem die Rauschkomponente
entfernt ist. Der VCO 116 schwingt bei einer Frequenz
entsprechend dem Pegel des Zeitbasisfehlersignals E
und seine Schwingfrequenz dient zur Korrektur des in
dem Helligkeitssignal Y, das dem variablen Verzöge
rungskreis 111 zugeführt wird, enthaltenen Zeitbasis
fehler. Der variable Verzögerungskreis 111, der Pha
senvergleichskreis 114 und der VCO 116 dienen zur
Verlängerung der Verzögerungszeit des variablen Ver
zögerungskreises 111, wenn die Phase des horizontalen
Synchronisiersignals H2 vor derjenigen des horizonta
len Referenzsynchronisiersignals HR liegt und zur
Verkürzung der Verzögerungszeit, wenn die Phase des
horizontalen Synchronisiersignals H2 nach der des
horizontalen Referenzsynchronisiersignals HR liegt.
Der Verzögerungskreis 9 verzögert das Trägerfarbsi
gnal C um einen Zeitraum, der gleich der mittleren
Verzögerungszeit des variablen Verzögerungskreises
111 ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Verzöge
rungskreis 9 vor dem Frequenzwandlerkreis 3 vorgese
hen sein kann.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen mit einer Zeitbasis
korrekturvorrichtung entsprechend einem anderen Aus
führungsbeispiel des Standes der Technik. Bei diesem
Ausführungsbeispiel vergleicht ein Phasenvergleichs
kreis 114 die Phase eines von einem Synchronisiersi
gnal-Trennkreis 112 ausgegebenen horizontalen Syn
chronisiersignals H mit der eines horizontalen Refe
renzsynchronisiersignals HR, das von der AFC 113 aus
gegeben wird.
In diesem Fall wird ein Zeitbasisfehler in der weiter
unten beschriebenen Weise korrigiert. Zuerst demodu
liert ein Demodulatorkreis 7 ein FM Helligkeitssignal
YFM, um ein Helligkeitssignal Y zu reproduzieren und
gibt das reproduzierte Helligkeitssignal Y an einen
Ausgangsanschluß 8. Gleichzeitig liefert der Demodu
latorkreis 7 das Helligkeitssignal Y an einen Syn
chronisiersignal-Trennkreis 112. Der Synchronisiersi
gnal-Trennkreis 112 extrahiert nur das horizontale
Synchronisiersignal H aus dem Helligkeitssignal Y,
indem der Videosignalbereich daraus entfernt wird und
liefert das extrahierte horizontale Synchronisiersi
gnal H an die AFC 113 und den Phasenvergleichskreis
114. Die AFC 113 steuert das horizontale Synchroni
siersignal H in der Weise, daß eine im wesentlichen
feste Frequenz durch Entfernen der Frequenzänderungen
des horizontalen Synchronisiersignals H erhalten
wird. Das bedeutet, daß die AFC 113 das horizontale
Synchronisiersignal H steuert, um ein horizontales
Referenzsynchronisiersignal HR mit einer stabilen
Frequenz nahe an der horizontalen Abtastfrequenz zu
erhalten und das erhaltene horizontale Referenzsyn
chronisiersignal HR an den Phasenvergleichskreis 114
liefert. Der Phasenvergleichskreis 114 vergleicht die
Phase des horizontalen Synchronisiersignals H, das
vom Synchronisiersignal-Trennkreis 112 abgegeben
wird, mit der des von der AFC 113 gelieferten hori
zontalen Referenzsynchronisiersignals HR, erfaßt ei
nen in dem horizontalen Synchronisiersignal H vorhan
denen Zeitbasisfehler und liefert ein Zeitbasisfeh
lersignal E an den Tiefpaß 115. Der Tiefpaß 115 weist
eine Filtercharakteristik auf, die eine Rauchkompo
nente in dem Hochfrequenzband entfernt und die das
Tieffrequenzband, in dem die Zeitbasisfehlerkomponen
te liegt, durchläßt. Somit liefert der Tiefpaß 115
ein Zeitbasisfehlersignal E an den VCO 116, indem die
Rauschkomponente entfernt ist. Der VCO 116 schwingt
bei einer Frequenz entsprechend dem Pegel des Zeitba
sisfehlersignals E und seine Schwingfrequenz dient
zur Korrektur des in dem Frequenz-Multiplexsignal S,
das dem variablen Verzögerungskreis 111 eingegeben
wird, enthaltenen Zeitbasisfehler. Der variable Ver
zögerungskreis 111, der Phasenvergleichskreis 114 und
der VCO 116 verlängern die Verzögerungszeit des va
riablen Verzögerungskreises 111, wenn die Phase des
horizontalen Synchronsiersignals H vor der des hori
zontalen Referenzsynchronisiersignals HR liegt und
verkürzen die Verzögerungszeit, wenn die Phase des
horizontalen Synchronisiersignals H nach der des ho
rizontalen Referenzsynchronisiersignals HR liegt. Auf
diese Weise wird die in dem von dem Magnetkopf 1 ab
gegebenen Frequenz-Multiplexsignal S enthaltene Zeit
basisänderung entfernt. Als Ergebnis kann der Zeitba
sisfehler des Helligkeitssignals Y korrigiert werden.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen mit einer Vorrich
tung zur Zeitbasiskorrektur nach einem weiteren Aus
führungsbeispiel nach dem Stand der Technik. In die
sem Beispiel ist ein variabler Verzögerungskreis 111
zwischen einem Entzerrerkreis 6 und einem Demodula
torkreis 7 vorgesehen. Ein Synchronisiersignal-Trenn
kreis 119 trennt ein horizontales Synchronisiersignal
H2 aus einem Helligkeitssignal Y2, das von einem nach
dem Entzerrerkreis 6 vorgesehenen Demodulatorkreis
123 abgegeben wird.
In diesem Fall wird ein Zeitbasisfehler in der weiter
unten beschriebenen Weise korrigiert. Zuerst demodu
liert ein Demodulatorkreis 7 ein FM Helligkeitssignal
YFM, um ein Helligkeitssignal Y herzustellen und gibt
das reproduzierte Helligkeitssignal Y an einen Aus
gangsanschluß 8. Gleichzeitig liefert der Demodula
torkreis 7 das Helligkeitssignal Y an einen Synchro
nisiersignal-Trennkreis 112. Der Synchronisiersignal-
Trennkreis 112 extrahiert nur das horizontale Syn
chronisiersignal H aus dem Helligkeitssignal Y, indem
der Videosignalbereich daraus entfernt wird und lie
fert das extrahierte horizontale Synchronisiersignal
H an eine AFC 113. Die AFC 113 steuert das horizonta
le Synchronisiersignal H in der Weise, daß eine im
wesentlichen feste Frequenz durch Entfernen der Fre
quenzänderung des horizontalen Synchronisiersignals H
erhalten wird. Das bedeutet, daß die AFC 113 das ho
rizontale Synchronisiersignal H steuert, um ein hori
zontales Referenzsynchronisiersignal HR mit einer
stabilen Frequenz nahe der horizontalen Abtastfre
quenz zu erhalten und liefert das erhaltene horizon
tale Referenzsynchronisiersignal HR an den Phasenver
gleichskreis 114. Der Demodulatorkreis 123 demodu
liert das FM Helligkeitssignal YFM, das von dem Ent
zerrerkreis 6 abgegeben wird und liefert das Hellig
keitssignal Y2 an den Synchronisiersignal-Trennkreis
119. Der Synchronisiersignal-Trennkreis 119 extra
hiert nur das horizontale Sychronisiersignal H2 aus
dem Helligkeitssignal Y2, indem der Videosignalbe
reich daraus entfernt wird und liefert das extrahier
te horizontale Synchronisiersignal H2 an den Phasen
vergleichskreis 114. Der Phasenvergleichskreis 114
vergleicht die Phase des von dem Synchronisiersignal-
Trennkreis 119 abgegebenen horizontalen Synchroni
siersignals H2 mit der des vom AFC 113 gelieferten
horizontalen Referenzsynchronisiersignal HR, erfaßt
einen in dem horizontalen Synchronisiersignal H2 ent
haltenen Zeitbasisfehler und liefert ein Zeitbasis
fehlersignal E an die Tiefpaß 115. Der Tiefpaß 115
weist eine Filtercharakteristik auf, die die Rausch
komponente im Hochfrequenzband entfernt und die das
Niedrigfrequenzband, in dem der Zeitbasisfehler
liegt, durchläßt. Somit gibt der Tiefpaß 115 das
Zeitbasisfehlersignal E, bei dem Rauschkomponente
entfernt ist, an den VCO 116. Der VCO 116 schwingt
bei einer Frequenz entsprechend dem Pegel des Zeitba
sisfehlersignals und seine Schwingfrequenz dient zur
Kompensation der in dem FM Helligkeitssignal YFM, das
dem variablen Verzögerungskreis 111 zugeführt wird,
enthaltenen Zeitbasisänderung. Auf diese Weise wird
die Zeitbasisänderung aus dem FM Helligkeitssignal
YFM entfernt. Als Ergebnis kann der Zeitbasisfehler
des Helligkeitssignals Y korrigiert werden. Der Ver
zögerungskreis 9 verzögert das Trägerfarbsignal C um
einen Zeitraum, der der mittleren Verzögerungszeit in
dem variablen Verzögerungskreis 111 entspricht. Es
sei bemerkt, daß der Verzögerungskreis 9 vor dem Fre
quenzwandlungskreis 3 vorgesehen werden kann.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen mit einer Vorrich
tung zur Zeitbasiskorrektur entsprechend einem ande
ren Ausführungsbeispiel des Standes der Technik. Da
bei ist mit 121 ein Hochpaß zum Ausfiltern eines FM
Helligkeitssignals YFM aus einem Frequenz-Multiplex
signal S, das vom Magnetkopf 1 abgegeben wird, mit
122 ein Entzerrerkreis zum Korrigieren der Frequenz-
Amplituden-Charakteristik des FM Helligkeitssignals
YFM, das vom Hochpaß 121 geliefert wird, und mit 123
ein Demodulatorkreis zum Demodulieren des korrigier
ten FM Helligkeitssignals YFM bezeichnet, um ein Hel
ligkeitssignal Y2 zu reproduzieren und das reprodu
zierte Helligkeitssignal Y2 an einen Synchronsignal-
Trennkreis 119 zu liefern. Die mit den Elementen in
Fig. 5 identischen Elemente sind durch die gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Allerdings ist in diesem
Fall ein variabler Verzögerungskreis 111 zwischen dem
Magnetkopf 1 und dem Tiefpaß 2 und Hochpaß 5 vorgese
hen. Ein Synchronisiersignal-Trennkreis 112 ist nach
dem Demodulatorkreis 7 vorgesehen und der Synchroni
siersignal-Trennkreis 119 ist nach dem zweiten Demo
dulatorkreis 123 angeordnet.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Vorrichtung
zur Wiedergabe der Videosignale beschrieben. Der Ma
gnetkopf 1 liest ein auf einem Magnetband gespeicher
tes Frequenz-Multiplexsignal S aus und liefert das
gelesene Signal S an den variablen Verzögerungskreis
111. Der variable Verzögerungskreis 111 korrigiert
einen Zeitbasisfehler des Frequenz-Multiplexsignals S
wie weiter unten beschrieben, und gibt das korrigier
te Frequenz-Multiplexsignal S an den Tiefpaß 2 und
den Hochpaß 5. Der Vorgang der Wiederherstellung ei
nes Trägerfarbsignals C und eines Helligkeitssignals
Y aus dem Frequenz-Multiplexsignal S ist ähnlich der
Reproduktion solcher Signale aus dem Frequenz-Multi
plexsignal S, das von dem Magnetkopf 1 unter Bezug
nahme auf Fig. 1 ausgegeben wurde.
In diesem Fall wird der Zeitbasisfehler in der unten
beschriebenen Weise korrigiert. Zuerst demoduliert
der Demodulatorkreis 7 das FM Helligkeitssignal YFM
und erzeugt ein Helligkeitssignal Y und liefert das
reproduzierte Helligkeitssignal Y an einen Ausgangs
anschluß 8 für das Helligkeitssignal. Gleichzeitig
liefert der Demodulatorkreis 7 das Helligkeitssignal
Y an den Synchronisiersignal-Trennkreis 112. Der Syn
chronisiersignal-Trennkreis 112 extrahiert nur das
horizontale Synchronisiersignal H aus dem Hellig
keitssignal Y, indem der Videosignalbereich daraus
entfernt wird und liefert das extrahierte horizontale
Synchronisiersignal H an die AFC 113 (automatische
Frequenzregelung). Die AFC 113 steuert bzw. regelt
das horizontale Synchronisiersignal H in der Weise,
daß es eine im wesentlichen feste Frequenz durch Ent
fernen der Frequenzänderung des horizontalen Synchro
nisiersignals H aufweist. Das bedeutet, daß die AFC
113 das horizontale Synchronisiersignal H steuert, um
ein horizontales Referenzsynchronisiersignal HR mit
einer stabilen Frequenz nahe der horizontalen Abtast
frequenz zu erhalten und das erhaltene horizontale
Referenzsynchronisiersignal HR an den Phasenver
gleichskreis 114 liefert. Der Hochpaß 121 weist eine
Filtercharakteristik auf, die das Tieffrequenzband,
in dem das tiefbandkonvertierte Trägerfarbsignal CL
liegt, dämpft und das das Hochfrequenzband, in dem
das FM Helligkeitssignal YFM liegt, durchläßt. Der
Hochpaß 121 filtert das FM Helligkeitssignal YFM aus
dem Frequenz-Multiplexsignal S, das vom Magnetkopf 1
abgegeben wird, aus und liefert das gefilterte FM
Helligkeitssignal YFM an den Entzerrerkreis 122. Der
Entzerrerkreis 122 korrigiert das ein Frequenzspek
trum entsprechend Fig. 2(a) aufweisende FM Hellig
keitssignal YFM mit einer Entzerrercharakteristik
entsprechend Fig. 2(b) und liefert das FM Hellig
keitssignal YFM mit dem Frequenzspektrum entsprechend
Fig. 2(c) an den Demodulatorkreis 123. Der Demodula
torkreis 123 demoduliert das ihm zugeführte FM Hel
ligkeitssignal YFM, um das Helligkeitssignal Y2 zu
erhalten und liefert das reproduzierten Helligkeits
signal Y2 an den Synchronisiersignal-Trennkreis 119.
Der Synchronisiersignal-Trennkreis 119 extrahiert nur
das horizontale Synchronisiersignal H2 aus dem Hel
ligkeitssignal Y2, indem der Videosignalbereich dar
aus entfernt wird und gibt das extrahierte horizonta
le Synchronisiersignal H2 an den Phasenvergleichs
kreis 114. Der Phasenvergleichskreis 114 vergleicht
die Phase des von dem Synchronisiersignal-Trennkreis
119 gelieferten horizontalen Synchronisiersignal H2
mit der des horizontalen Referenzsychronsignals HR
von der AFC 113 und liefert das Zeitbasisfehlersignal
E an den Tiefpaß 115. Der Tiefpaß 115 weist eine Fil
tercharakteristik auf, die die Rauschkomponente in
dem Hochfrequenzband entfernt und das Niedrigfre
quenzband, in dem die Zeitbasisfehlerkomponente
liegt, durchläßt. Somit liefert der Tiefpaß 115 das
Zeitbasisfehlersignal E ohne Rauschkomponente an den
VCO 116. Der VCO 116 schwingt bei einer Frequenz ent
sprechend dem Pegel des Zeitbasisfehlersignals E und
seine Schwingfrequenz dient zur Korrektur des in dem
Frequenz-Multiplexsignal S, das dem variablen Verzö
gerungskreis 111 zugeführt wird, enthaltenen Zeitba
sisfehlers. Der variable Verzögerungskreis 111, der
Phasenvergleichskreis 114 und der VCO 116 verlängern
die Verzögerungszeit des variablen Verzögerungskrei
ses 111, wenn die Phase des horizontalen Synchroni
siersignals H vor der des horizontalen Referenzsyn
chronisiersignals HR liegt und verkürzen die Verzöge
rungszeit, wenn die Phase des horizontalen Synchroni
siersignals H nach der des horizontalen Referenzsyn
chronisiersignals HR liegt. Auf diese Weise kann die
in dem vom Magnetkopf 1 gelieferten Frequenz-Multi
plexsignal S enthaltene Zeitbasisänderung entfernt
werden. Als Ergebnis kann ein Zeitbasisfehler des
Helligkeitssignals Y korrigiert werden.
Da die Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen
nach dem Stand der Technik wie oben aufgebaut ist,
erhöht der vor dem Demodulatorkreis 7 zum Demodulie
ren des FM Helligkeitssignals YFM geschaltete Entzer
rerkreis 6 den Pegel der oberen Wellenkomponenten des
FM Helligkeitssignals YFM. Somit wird das Signal/Rauschverhältnis
(S/N) des horizontalen Synchroni
siersignals des Helligkeitssignals Y insbesondere bei
einem Langzeit-Aufnahmemodus verringert. Daraus re
sultieren die folgenden Probleme: Der Frequenzwand
lerkreis 3 bei einem Farbsignalverarbeitungssystem,
das ein horizontales Synchronisiersignal des Hellig
keitssignals Y verwendet, arbeitet in instabiler Wei
se. Ein Synchron-Verarbeitungssystem arbeitet bei
einem Bildempfänger oder dergleichen, dem ein Aus
gangssignal der Vorrichtung eingegeben wird, in in
stabiler Weise.
Da darüber hinaus die Vorrichtung zur Wiedergabe von
Videosignalen mit einer Vorrichtung zur Zeitbasiskor
rektur nach dem Stand der Technik wie oben beschrie
ben aufgebaut ist, wird das Signalrauschverhältnis
des horizontalen Synchronisiersignalbereichs des Hel
ligkeitssignals Y herabgesetzt. Somit trat das Pro
blem auf, daß der Grad des Zeitbasisfehlers eher er
höht wird, weil eine genaue Zeitbasisfehlerinforma
tion nicht extrahiert werden kann oder eine falsche
Zeitbasisfehlerinformation in dem Phasenvergleichs
kreis 114 der Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur ex
trahiert wird.
Es wird eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosi
gnalen entsprechend der Erfindung vorgesehen, die
einen Synchronisiersignal-Trennkreis zum Trennen ei
nes horizontalen Synchronisiersignals aus dem Aus
gangssignal eines Demodulatorkreises und einen Pha
seneinstellkreis aufweist, der ein spezifisches Si
gnal auf der Basis des horizontalen Synchronisiersi
gnals erzeugt, um den Teil, in dem das horizontale
Synchronisiersignal im frequenzmodulierten Hellig
keitssignal moduliert ist, zu spezifizieren. Eine
Entzerrervorrichtung der Vorrichtung zur Wiedergabe
von Videosignalen besteht aus einem ersten Entzerrer
kreis mit einer Charakteristik, die den Pegel des
oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulierten
Helligkeitssignals anhebt, und aus einem zweiten Ent
zerrerkreis mit einer Charakteristik, die den Pegel
des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodulier
ten Helligkeitssignals anhebt, so daß ein von dem
ersten Entzerrerkreis ausgegebenes Signal ausgewählt
wird, wenn das spezifische Signal nicht signifikant
ist, während das Ausgangssignal vom zweiten Entzer
rerkreis ausgewählt wird, wenn das spezifische Signal
signifikant ist. Der untere Seitenbandbereich, dessen
Pegel durch den zweiten Entzerrerkreis angehoben
wird, ist ein Frequenzband entsprechend dem Sync Chip
zu dem Schwarzwertpegel des frequenzmodulierten Hel
ligkeitssignals. Das horizontale Synchronisiersignal,
das als Referenz verwendet wird, wenn das spezifische
Signal erzeugt wird, kann aus dem in den Entzerrer
kreis eingegebenen frequenzmodulierten Helligkeits
signal herausgefiltert werden. Somit wird die Charak
teristik des Entzerrerkreises in der Weise geschal
tet, daß der untere Seitenbandbereich des frequenzmo
dulierten Helligkeitssignals nur für den Teil, in dem
ein horizontales Synchronisiersignal moduliert ist,
angehoben wird, wodurch ein Helligkeitssignal mit
gutem Signalrauschverhältnis (S/N) in dem Teil des
horizontalen Synchronisiersignals an den Demodulator
kreis geliefert wird.
Die Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur entsprechend
der Erfindung weist einen Entzerrerkreis auf, der in
der Lage ist, seine Charakteristik umzuschalten, ähn
lich der obigen Vorrichtung zur Wiedergabe von Video
signalen. In der Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur
wird ein aus dem Ausgangssignal des Demodulatorkrei
ses herausgefiltertes horizontales Synchronisiersi
gnal mit einem horizontalen Referenzsynchronisiersi
gnal verglichen, um den Zeitbasisfehler zu erfassen,
entsprechend dem ein frequenzmoduliertes Helligkeits
signal oder Frequenz-Multiplexsignale verzögert wer
den, um den Zeitbasisfehler zu kompensieren.
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen vorzuse
hen, bei der das Signalrauschverhältnis (S/N) in dem
horizontalen Synchronisierteil eines reproduzierten
Helligkeitssignals nicht verschlechtert wird, selbst
nicht im Langzeitmodus.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vor
richtung zur Zeitbasiskorrektur vorzusehen, mit der
der Zeitbasisfehler nicht erhöht wird, selbst nicht
im Langzeitmodus.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen
vorzusehen, die so ausgebildet ist, daß ein spezifi
sches Signal nicht über den Teil hinausgeht, in dem
ein horizontales Synchronsignal gerade moduliert wird
durch Stabilisierung des horizontalen Synchronsi
gnals, das von dem Ausgangssignal des Demodulator
kreises getrennt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vor
richtung zur Wiedergabe von Videosignalen vorzusehen,
die in der Lage ist, das Schaltrauschen zu reduzie
ren, indem ein Tiefpaß in der vorderen Stufe des De
modulatorkreises vorgesehen wird oder indem das
Mischverhältnis der Ausgangssignale des ersten und
zweiten Entzerrerkreises variabel gemacht wird.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen
vorzusehen, die nicht ein auf der hinteren Schwarz
schulter überlagertes Farbburst- oder Farbsynchronsi
gnal beeinflußt durch Erzeugung des spezifischen Si
gnals zum Spezifizieren einer Vorderflanke des hori
zontalen Synchronsignals.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen
vorzusehen, die in der Lage ist, die Entzerrercharak
teristik umzuschalten, ohne die Phasenbeziehung der
frequenzmodulierten Helligkeitssignale zu stören
durch Demodulieren insbesondere des frequenzmodulier
ten Helligkeitssignals, das durch den ersten und
zweiten Entzerrerkreis hindurchgeht und Ändern des
frequenzmodulierten Helligkeitssignals mit dem Grund
bandsignal.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vor
richtung zur Zeitbasiskorrektur vorzusehen, die in
der Lage ist, ein korrektes horizontales Synchronsi
gnal zu extrahieren und dabei eine korrekte Zeitba
sisfehlerinformation zu extrahieren, wodurch die
Zeitbasis eines frequenzmodulierten Helligkeitssi
gnals korrekt korrigiert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach
dem Stand der Technik,
Fig. 2(a) bis 2(c) Kennlinien zum Erläutern einer Entzer
rercharakteristik,
Fig. 3 bis 6 jeweils Blockschaltbilder von Vorrich
tungen zur Wiedergabe von Videosigna
len mit Vorrichtungen zur Zeitbasis
korrektur nach dem Stand der Technik,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen ent
sprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Beispiels
eines Aufbaus eines Phasenvergleichs
kreises,
Fig. 9(a) bis 9(d) Zeitdiagramme, die Wellenformen in
jeweils spezifizierten Stellungen in
dem Phasenvergleichskreis zeigen,
Fig. 10 ein Schaltbild eines Beispiels eines
Aufbaus eines Entzerrerkreises,
Fig. 11 eine Kennlinie eines Frequenzbandes
entsprechend einem Synchronsignal,
Fig. 12 ein Blockschaltbild für ein weiteres
Ausführungsbeispiel des Entzerrerkrei
ses,
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen mit
dem Entzerrerkreis nach Fig. 12,
Fig. 14 ein Blockschaltbild für ein Ausfüh
rungsbeispiel eines ersten Entzerrer
kreises entsprechend Fig. 12,
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Ausführungs
beispiels eines zweiten Entzerrerkrei
ses entsprechend Fig. 12,
Fig. 16 bis 53 Blockschaltbilder einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen ent
sprechend anderen Ausführungsbeispie
len der Erfindung,
Fig. 54 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Korrektur der Zeitbasis entspre
chend einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung zusammen mit einer Vorrich
tung zur Wiedergabe von Videosignalen,
in die die Vorrichtung zur Zeitbasis
korrektur inkorporiert ist,
Fig. 55 bis 85 Blockschaltbilder von Vorrichtungen
zur Zeitbasiskorrektur entsprechend
anderen Ausführungsbeispielen der Er
findung zusammen mit einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen, in
die die Vorrichtungen zur Zeitbasis
korrektur inkorporiert sind,
Fig. 86 bis 88 Blockschaltbilder der Vorrichtung zur
Wiedergabe von Videosignalen entspre
chend anderen Ausführungsbeispielen
der Erfindung,
Fig. 89 ein Blockschaltbild entsprechend einem
Ausführungsbeispiel eines Synchronsi
gnal-Trennkreises,
Fig. 90 ein Blockschaltbild für ein anderes
Ausführungsbeispiel des Synchronsi
gnal-Trennkreises,
Fig. 91 bis 94 Blockschaltbilder einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach
weiteren Ausführungsbeispielen der
Erfindung,
Fig. 95(a) bis 95(d) Zeitdiagramme, die Wellenformen
in jeweils spezifizierten Stel
lungen in einem Phasenvergleichs
kreis zeigen,
Fig. 96 bis 100 Blockschaltbilder, die jeweils eine
Vorrichtung zur Wiedergabe von Video
signalen entsprechend anderen Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung zeigen.
In Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen entsprechend einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei
bezeichnen das Bezugszeichen 12 einen Synchronsignal-
Trennkreis, 32 einen Phaseneinstellkreis und 61 einen
Entzerrerkreis. Der Synchronsignal-Trennkreis 12 ist
in ähnlicher Weise aufgebaut wie beispielsweise der
Synchronsignal-Trennkreis 112 nach Fig. 3 zur Tren
nung des horizontalen Synchronsignals H vom Hellig
keitssignal Y, das von dem Demodulatorkreis 7 abgege
ben wird. Der Phaseneinstellkreis 32 dient zur Ein
stellung der Phase und der Impulsdauer des horizonta
len Synchronsignals H, das vom Synchronsignal-Trenn
kreis 12 abgegeben wird. Der Entzerrerkreis 61 dient
zum Schalten einer Entzerrercharakteristik. Andere
den in Fig. 1 entsprechenden Elemente sind durch die
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen beschrieben. Der
Vorgang des Reproduzierens des Trägerfarbsignals C
und des Helligkeitssignals Y ist der gleiche wie in
den Vorrichtungen zur Wiedergabe von Videosignalen
nach dem Stand der Technik entsprechend Fig. 1. Daher
wird die Beschreibung dieses Vorgangs hier ausgelas
sen.
Im vorliegenden Fall demoduliert der Demodulatorkreis
7 das FM Helligkeitssignal YFM, um das Helligkeits
signal Y zu reproduzieren und liefert das reprodu
zierte Helligkeitssignal Y an den Ausgangsanschluß 8
für das Helligkeitssignal. Gleichzeitig führt der
Demodulatorkreis 7 das Luminanzsignal Y dem Synchron
signal-Trennkreis 12 zu. Der Synchronsignal-Trenn
kreis extrahiert nur ein horizontales Synchronsignal
H aus dem Helligkeitssignal Y, indem ein Videosignal
bereich daraus entfernt wird und liefert das extra
hierte horizontale Synchronsignal H an den Phasenein
stellkreis 32. Der Phaseneinstellkreis 32 stellt die
Phase und die Impulsdauer eines Steuersignals auf der
Basis des horizontalen Synchronsignals H ein und lie
fert das eingestellte Steuersignal an den Entzerrer
kreis 61. Das Steuersignal gibt den Befehl zum Schal
ten einer Entzerrercharakteristik des Entzerrerkrei
ses 61 mit demodulierten Bereichen des Synchronsi
gnals und des Videosignals des FM Helligkeitssignals
YFM, das an den Entzerrerkreis 61 geliefert wird. Der
Phaseneinstellkreis 32 hat beispielsweise einen Auf
bau entsprechend Fig. 8. In Fig. 8 bezeichnen das
Bezugszeichen 321 einen Eingangsanschluß, dem das von
dem Synchronsignal-Trennkreis 12 abgegebene horizon
tale Synchronsignal H zugeführt wird, 322 einen er
sten Impulseinstellkreis, 323 einen zweiten Impuls
einstellkreis und 324 einen Ausgangsanschluß für die
Abgabe des Steuersignals zum Schalten der Entzerrer
charaktistik des Entzerrerkreises 61. Der erste Im
pulseinstellkreis 322 dient zur Einstellung der Phase
des dem Entzerrerkreis 61 zuzuführenden Steuersi
gnals. Der zweite Impulseinstellkreis 323 dient zur
Einstellung der Impulsdauer des dem Entzerrerkreis 61
zuzuführenden Steuersignals. Der erste und der zweite
Impulseinstellkreis 322, 323 sind Kreise zur Erzeu
gung von Impulsen mit einer gewünschten Impulsdauer
von der Vorderflanke bis zur Rückflanke der Impulse,
wie beispielsweise ein monostabiler Multivibrator.
Die detaillierte Betriebsweise des Phaseneinstell
kreises wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben.
Dem Eingangsanschluß 321 wird das durch die Wellen
form entsprechend Fig. 9(b) dargestellte horizontale
Synchronsignal H zugeführt, das in dem Synchronsi
gnal-Trennkreis 12 aus dem Helligkeitssignal Y, das
durch die Wellenform entsprechend Fig. 9(a) als Aus
gangssignal vom Demodulatorkreis 7 dargestellt wird,
ausgefiltert. Der erste Impulseinstellkreis 322 er
zeugt Impulse mit einer Impulsdauer T1 von der Vor
derflanke entsprechend Fig. 9(b) und liefert ein
durch die Wellenform entsprechend Fig. 9(c) darge
stelltes Signal an den zweiten Impulseinstellkreis
323. Der zweite Impulseinstellkreis 323 erzeugt Im
pulse mit einer Impulsdauer T2 von der Rückflanke der
Impulse entsprechend Fig. 9(c) und liefert ein durch
die Wellenform entsprechend Fig. 9(d) dargestelltes
Signal an den Entzerrerkreis 61 über den Ausgangsan
schluß 324. Somit ist das dem Entzerrerkreis 61 zu
geführte Steuersignal als Impulse ausgebildet, die
einen Bereich entsprechend dem horizontalen Synchron
signal umfassen, wie in Fig. 9(d) gezeigt wird. Auf
diese Weise kann ein Steuersignal erzeugt werden, das
sicher das Intervall des horizontalen Synchronsignals
als Intervall mit hohem Pegel (H-Pegel) umfaßt.
Der Entzerrerkreis 61 weist beispielsweise einen Auf
bau wie er in Fig. 10 dargestellt ist auf. In Fig. 10
ist mit 611 ein Eingangsanschluß bezeichnet, dem das
vom Hochpaß 5 ausgegebene FM Helligkeitssignal YFM
zugeführt wird, 612 ist ein Entzerrerkreis mit einer
üblichen Entzerrercharakteristik entsprechend Fig.
2(b), 613 ist ein zusätzlicher Entzerrerkreis, der
eine Charakteristik entsprechend dem Ausführungsbei
spiel liefert, 614 ist ein Anschluß, dem das von dem
Phaseneinstellkreis 32 abgegebene Steuersignal zuge
führt wird und 615 ist ein Ausgangsanschluß, über den
das Ausgangssignal des Entzerrerkreises 61 dem Demo
dulatorkreis 7 zugeführt wird. Wenn ein dem Videosi
gnal entsprechender Signalbereich vom Phaseneinstell
kreis 32 ausgegeben wird, d. h., wenn das in Fig. 9(d)
gezeigte Signal einen niedrigen Pegel (L-Pegel) auf
weist, wird ein in dem zusätzlichen Entzerrerkreis
613 vorgesehener und mit dem Anschluß 614 verbundener
Schalter geöffnet. Folglich weist der Entzerrerkreis
61 eine dem üblichen Entzerrerkreis 6 ähnliche Cha
rakteristik auf. Wenn der das horizontale Synchronsi
gnal zentrierende Signalbereich ausgegeben wird,
d. h., wenn das Signal einen H-Pegel aufweist, wird
der mit dem Anschluß 614 verbundene Schalter kurzge
schlossen. Folglich weist der Entzerrerkreis 61 eine
Charakteristik auf, die ein Frequenzband entsprechend
einem Synchronsignal von Sync Chip zum Schwarzwertpe
gel des FM Helligkeitssignals anhebt (beispielsweise
ein Frequenzband, das in Fig. 11 in dem S-VHS-System
gezeigt wird) .
Der Demodulatorkreis 7 demoduliert das FM Hellig
keitssignal YFM, dessen dem Synchronsignal vom Sync
Chip zu dem Schwarzwertpegel entsprechendes Frequenz
band angehoben wird, um das Helligkeitssignal Y zu
reproduzieren, und liefert das reproduzierte Hellig
keitssignal Y, dessen Synchronsignalbereich ein gutes
S/N-Verhältnis hat, an den Synchronsignal-Trennkreis
12. Gleichzeitig gibt der Demodulatorkreis 7 das Hel
ligkeitssignal Y an den Ausgangsanschluß 8.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel weist der
Entzerrerkreis 61 einen Schaltungsaufbau entsprechend
Fig. 10 auf. Allerdings kann jeder geeignete Entzer
rerkreis verwendet werden mit der Bedingung, daß er
in der Lage ist, gesteuert eine Entzerrercharakteri
stik mit demodulierten Bereichen des Synchronsignals
und des Videosignals des FM Helligkeitssignals YFM zu
schalten.
Beispielsweise zeigt Fig. 12 ein Blockschaltbild ent
sprechend einem anderen Ausführungsbeispiel eines
Entzerrerkreises, der in der Lage ist, die Entzerrer
charakteristik zu schalten. Einem Eingangsanschluß
611 wird das vom Hochpaß 5 gelieferte FM Helligkeits
signal YFM zugeführt und dieses FM Helligkeitssignal
wird an einen ersten Entzerrerkreis 616 und einen
zweiten Entzerrerkreis 617 geliefert. Der erste Ent
zerrerkreis 616 legt den Spitzenwert an das FM Hel
ligkeitssignal YFM ähnlich dem üblichen Entzerrer
kreis 6 an und liefert dasselbe an einen der Ein
gangsanschlüsse des Schalterkreises 618. Der zweite
Entzerrerkreis 617 hebt das Frequenzband entsprechend
dem Synchronsignal vom Sync Chip zu dem Schwarzwert
pegel des FM Helligkeitssignals an (beispielsweise
das Frequenzband entsprechend Fig. 11 im S-VHS-
System), und liefert das FM Helligkeitssignal YFM an
den anderen Eingangsanschluß des Schalterkreises 618.
Einem Anschluß 614 wird ein vom Phaseneinstellkreis
32 abgegebenes Signal zugeführt und das Steuersignal
wird an einen Steuersignal-Eingangsanschluß des
Schalterkreises 618 geliefert. Der Schalterkreis 618
wählt über seine Schaltfunktionen die von dem ersten
und dem zweiten Entzerrerkreis 616, 617 gelieferten
Signale in Übereinstimmung mit dem vom Phasenein
stellkreis 32 abgegebenen Steuersignal aus und gibt
die ausgewählten Signale über den Ausgangsanschluß
615 an den Demodulatorkreis 7. Fig. 13 ist ein Block
schaltbild einer Vorrichtung zur Wiedergabe von Vi
deosignalen entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in dem ein Entzerrerkreis entsprechend
Fig. 12 eingeschlossen ist. Diese Vorrichtung zur
Wiedergabe von Videosignalen arbeitet in ähnlicher
Weise wie diejenige nach Fig. 7 und zeigt die glei
chen Wirkungen.
Der erste und zweite Entzerrerkreis 616, 617 entspre
chend Fig. 13 können ein Emitter-Spitzenwertkreis
oder ein Kollektor-Spitzenwertkreis wie der Entzer
rerkreis 612 nach Fig. 10 umfassen. Allerdings kann
jeder Entzerrerkreis geeignet sein, der eine Spitzen
wertcharakteristik, wie in dem vorhergehenden Ausfüh
rungsbeispiel gezeigt wird, aufweist, zum Beispiel
wie ein "Cosign" Entzerrerkreis, der ein Filter des
phasenlinearen Typs ist.
Fig. 14 zeigt ein Blockschaltbild eines "Cosign" Ent
zerrerkreises. Im folgenden wird die Betriebsweise
des "Cosign" Entzerrerkreises unter Bezugnahme auf
Fig. 14 beschrieben. Ein an dem Eingangsanschluß 620
anliegendes Signal x(t) wird einem ersten Verzöge
rungskreis 621 und zur gleichen Zeit einem Addierer
623 zugeführt. Der erste Verzögerungskreis 621 ver
zögert das Signal x(t) um eine Verzögerungszeit τ, um
das Signal x(t-τ) zu erhalten, und liefert das Signal
x(t-τ) an einen zweiten Verzögerungskreis 622 und
gleichzeitig an einen zweiten Koeffizientenkreis 625.
Der zweite Verzögerungskreis 622 verzögert das Signal
x(t-τ) um die gleiche Verzögerungszeit τ wie der er
ste Verzögerungskreis 621, um ein Signal x(t-2τ) zu
erhalten und liefert das Signal x(t-2τ) an den ersten
Addierer 623. Der erste Addierer 623 addiert das an
dem Eingangsanschluß 620 anliegende Signal x(t) und
das von dem zweiten Verzögerungskreis 622 abgegebene
Signal x(t-2τ) um das Signal x(t) + x(t-2τ) zu er
halten und liefert dieses Signal an den ersten Koef
fizientenkreis 624. Der erste Koeffizientenkreis 624
multipliziert das Signal x(t) + x(t-2τ) mit dem Koef
fizienten a, um das Signal ax x(t) + ax x(t-2τ) zu
erhalten, und liefert dieses Signal an den zweiten
Addierer 626. Der zweite Koeffizientenkreis 625 mul
tipliziert das Signal x(t-τ) vom ersten Verzögerungs
kreis 621 mit einem Koeffizienten b, um das Signal bx
x(t-τ) zu erhalten, und liefert das Signal bx
x(t-τ) an den zweiten Addierer 626. Der zweite Addie
rer 626 addiert das Signal ax x(t) + ax x(t-2τ) vom
ersten Koeffizientenkreis 624 und das Signal bx
x(t-τ) von dem zweiten Koeffizientenkreis 625, um ein
Signal ax x(t) + bx x(t-τ) + ax x(t-2τ) zu erhal
ten, und liefert dieses Signal an den Ausgangsan
schluß 627. Indem die Verzögerungszeit τ des ersten
und zweiten Verzögerungskreises 621, 622 geeignet
ausgewählt wird, können der erste und zweite Entzer
rerkreis 616, 617 jeweils eine geeignete Spitzenwert
charakteristik entsprechend dem vorher beschriebenen
Ausführungsbeispiel aufweisen.
Der vorbeschriebene "Cosign" Entzerrerkreis weist
einen Aufbau auf, in dem zwei Verzögerungskreise ent
sprechend Fig. 14 vorgesehen sind. Allerdings kann
ein "Cosign" Entzerrerkreis mit nur einem Verzöge
rungskreis entsprechend Fig. 15 in ähnlicher Weise
arbeiten und die gleiche Wirkung erzielen. Es werden
Teile des "Cosign" Entzerrerkreises nach Fig. 15 be
schrieben, die unterschiedlich zu dem nach Fig. 14
sind.
In Fig. 15 ist mit 628 ein Anpassungswiderstand eines
Verzögerungskreises 629 bezeichnet. Die Ausgangsseite
des Verzögerungskreises 629 wird nicht durch einen
Widerstand mit dem gleichen Widerstandswert wie der
Anpassungswiderstand abgeschlossen und die Eingangs
seite eines zweiten Koeffizientenkreises 625 weist
eine höhere Impedanz auf. Somit wird das Signal an
dem Ausgang des Verzögerungskreises 629 reflektiert.
Daher wird dem zweiten Koeffizientenkreis 624 ein
Signal x(t) + x(t-2τ) zugeführt, das durch Addieren
des reflektierten Signals x(t-2τ) und dem Eingangssi
gnal x(t) erhalten wird. Dem zweiten Koeffizienten
kreis 625 wird ein Signal x(t-τ), das durch den Ver
zögerungskreis 629 hindurchgeht, zugeführt. Die Funk
tion danach ist die gleiche wie in Fig. 14.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird das
vom Synchronsignal-Trennkreis 12 ausgegebene horizon
tale Synchronsignal H dem Phaseneinstellkreis 32 zu
geführt. Allerdings kann vorgesehen werden, daß das
horizontale Synchronsignal H vom Synchronsignal-
Trennkreis 12 einer AFC zugeführt wird, um so das
horizontale Synchronsignal H derart zu steuern bzw.
zu regeln, daß es eine im wesentlichen feste Frequenz
aufweist, wodurch ein stabiles horizontales Synchron
signal dem Phaseneinstellkreis 32 zugeführt wird.
Beispielsweise weist die Vorrichtung zur Wiedergabe
von Videosignalen nach Fig. 16 eine AFC 13 zusätzlich
zu den Elementen der Vorrichtung zur Wiedergabe von
Videosignalen entsprechend Fig. 7 auf, bei der das
horizontale Synchronsignal H vom Synchronsignal-
Trennkreis 12 direkt dem Phaseneinstellkreis 32 zu
geführt wird. In der Vorrichtung nach Fig. 16 ist
zwischen dem Synchronsignal-Trennkreis 12 und dem
Phaseneinstellkreis 32 die AFC 13 geschaltet. Diese
Vorrichtung liefert die gleiche Funktion und Wirkung
wie die Vorrichtung nach Fig. 7.
Fig. 17 zeigt ein Blockschaltbild für eine Vorrich
tung zur Wiedergabe von Videosignalen entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. In
Fig. 17 ist mit 32 ein Phaseneinstellkreis zum Ein
stellen der Phase und der Impulsdauer eines horizon
talen Synchronsignals H2, das von einem Synchronsi
gnal-Trennkreis 119 ausgegeben wird, und mit 61 ein
Entzerrerkreis bezeichnet, der in der Lage ist, eine
Entzerrercharakteristik zu schalten. Andere Elemente,
die denen in Fig. 3 entsprechen, sind durch die glei
chen Bezugszeichen bezeichnet.
Im folgenden wird die Betriebsweise dieser Vorrich
tung zur Wiedergabe von Videosignalen beschrieben. Es
sei bemerkt, daß die Teile, die in der gleichen Weise
wie in Fig. 3 arbeiten, ausgelassen werden. Ein Demo
dulatorkreis 7 demoduliert das FM Helligkeitssignal
YFM, um ein Helligkeitssignal Y zu reproduzieren und
liefert das reproduzierte Helligkeitssignal Y an ei
nen variablen Verzögerungskreis 111 und gleichzeitig
an den Synchronsignal-Trennkreis 119. Der Synchronsi
gnal-Trennkreis 119 extrahiert nur das horizontale
Synchronsignal H2 aus dem Helligkeitssignal Y, indem
der Videosignalbereich daraus entfernt wird und lie
fert das extrahierte horizontale Synchronsignal H2 an
einen Phasenvergleichskreis 114 und gleichzeitig an
den Phaseneinstellkreis 32. Der Phaseneinstellkreis
32 stellt die Phase und die Impulsdauer eines Steuer
signals auf der Basis des horizontalen Synchronsi
gnals H2 ein und liefert das eingestellte Steuersi
gnal an den Entzerrerkreis 61. Das Steuersignal ist
bezeichnend für einen Befehl, die Entzerrercharakte
ristik des Entzerrerkreises 61 mit demodulierten Be
reichen des Synchronsignals und dem Videosignal des
FM Helligkeitssignals YFM, das dem Entzerrerkreis 61
zugeführt wird, zu schalten. Es ist möglich, einen
Aufbau wie beispielsweise in Fig. 8 für den Phasen
einstellkreis 32 zu wählen. Somit werden Impulse ein
schließlich eines Bereichs entsprechend dem horizon
talen Synchronsignal nach Fig. 9(d) dem Entzerrer
kreis 61 zugeführt. Der Entzerrerkreis 61 hat bei
spielsweise einen Aufbau entsprechend Fig. 10 oder
12. Wenn der Aufbau nach Fig. 12 gewählt wird, kann
ein Aufbau entsprechend Fig. 14 oder 15 als erster
und zweiter Entzerrerkreis 616, 617 verwendet werden.
Somit weist, wie oben beschrieben, der Entzerrerkreis
61 eine Entzerrercharakteristik auf, die ein Fre
quenzband entsprechend einem Synchronsignal vom Sync
Chip zum Schwarzwertpegel des FM Helligkeitssignals
anhebt, wenn das von dem Phaseneinstellkreis 32 abge
gebene Steuersignal einen H-Pegel hat.
Der Demodulatorkreis 7 demoduliert das FM Hellig
keitssignal YFM, dessen Frequenzband entsprechend dem
Synchronsignal von Sync Chip zu dem Schwarzwertpegel
angehoben ist, um das Helligkeitssignal Y zu reprodu
zieren. Somit liefert der Demodulatorkreis ein Hel
ligkeitssignal Y, dessen Synchronsignalbereich ein
gutes S/N-Verhältnis aufweist, an den Synchronsignal-
Trennkreis 119. Der Synchronsignal-Trennkreis 119
extrahiert das horizontale Synchronsignal H2, das ein
gutes S/N-Verhältnis hat, und liefert das extrahierte
horizontale Synchronsignal H2 an den Phasenver
gleichskreis 114. Der Phasenvergleichskreis 114 ver
gleicht die Phase des horizontalen Synchronsignals H2
mit gutem S/N-Verhältnis vom zweiten Synchronsignal-
Trennkreis 119 mit der des horizontalen Referenzsyn
chronsignals HR, das von der AFC 113 abgegeben wird.
Somit kann ein in dem horizontalen Synchronsignal H2
enthaltener Zeitbasisfehler genau erfaßt werden und
ein genaues Zeitbasisfehlersignal E wird an den Tief
paß 115 geliefert. Der Tiefpaß 115 gibt das Zeitba
sisfehlersignal E, bei dem die Rauschkomponente ent
fernt wurde, an den VCO 116. Der VCO 116 schwingt bei
einer Frequenz entsprechend dem Pegel des genauen
Zeitbasisfehlersignals E und seine Schwingfrequenz
dient zur genauen Kompensation der Zeitbasisänderung,
die in dem dem variablen Verzögerungskreis 111 zuge
führten Helligkeitssignal Y enthalten ist.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel zeigt
sich die Erfindung in einer Zeitbasiskorrekturvor
richtung, in der das horizontale Synchronsignal H1,
dessen Zeitbasis korrigiert wurde, der AFC 113 zuge
führt wird, um das horizontale Referenzsynchronsignal
HR zu erhalten. Allerdings kann die Erfindung sich
auch in jeder Vorrichtung zur Korrektur der Zeitbasis
zeigen, bei der der in dem Helligkeitssignal enthal
tene Zeitbasisfehler durch Vergleich des horizontalen
Synchronsignals und des horizontalen Referenzsyn
chronsignals in der Zeitbasiskorrekturvorrichtung
extrahiert wird. Der Vorgang zum Erzielen des hori
zontalen Referenzsynchronsignals HR ist nicht auf die
Ausführung der Vorrichtung zur Korrektur der Zeitba
sis begrenzt.
Fig. 18 zeigt eine Vorrichtung zur Wiedergabe von
Videosignalen mit einer Vorrichtung zur Korrektur der
Zeitbasis mit einem anderen Aufbau. Im Gegensatz zu
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17, die eine Vor
richtung zur Korrektur der Zeitbasis umfaßt, bei der
das hinsichtlich der Zeitbasis korrigierte horizonta
le Synchronsignal H1 der AFC 113 zur Erzielung des
horizontalen Synchronsignals HR zugeführt wird, und
das horizontale Synchronsignal HR anschließend dem
Phasenvergleichskreis 114 geliefert wird, umfaßt das
Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 eine Vorrichtung zur
Korrektur der Zeitbasis, die den folgenden Aufbau
aufweist. Ein horizontales Synchronisiersignal H2
wird einer AFC 118 zugeführt, bevor seine Zeitbasis
korrigiert wird. In der AFC 118 wird ein horizontales
Referenzsynchronsignal HR erhalten, das dem Phasen
vergleichskreis 114 zugeführt wird. Dieses Ausfüh
rungsbeispiel arbeitet in ähnlicher Weise wie das
Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 und ergibt die glei
chen Wirkungen.
In Fig. 19 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen mit einer Vorrich
tung zur Zeitbasiskorrektur mit einem noch anderen
Aufbau dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird in der Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur ein
horizontales Referenzsynchronsignal HR durch einen
Synchronsignal-Erzeugerkreis 117 erhalten, der die
durch einen Kristalloszillator erzeugte Schwingfre
quenz teilt und das Synchronsignal liefert. Dieses
Ausführungsbeispiel arbeitet ähnlich wie das Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 17 und weist die gleichen
Wirkungen auf.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 oder 19 wird
das horizontale Synchronsignal H2 dem Phasenver
gleichskreis 114 und gleichzeitig dem Phaseneinstell
kreis 32 zugeführt, wobei ein Steuersignal erzeugt
wird, der die Entzerrercharakteristik des Entzerrer
kreises 61 schaltet. Allerdings kann das Steuersignal
aus jedem Signal erzeugt werden unter der Bedingung,
daß es den demodulierten Bereich des Synchronsignals
des FM Helligkeitssignals spezifizieren kann.
Ein Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 umfaßt eine Vor
richtung zur Zeitbasiskorrektur, bei der ein horizon
tales Synchronsignal H1, dessen Zeitbasis korrigiert
ist, dem Phaseneinstellkreis 32 zugeführt wird, wobei
im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 17
eine Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur vorgesehen
ist, bei der das horizontale Synchronsignal H2 dem
Phasenvergleichskreis 114 zugeführt wird, bevor seine
Zeitbasis korrigiert wird. Dieses Ausführungsbeispiel
arbeitet ähnlich wie das Ausführungsbeispiel nach
Fig. 17 und erzielt die gleichen Wirkungen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 21 umfaßt eine Vor
richtung zur Zeitbasiskorrektur, bei der das horizon
tale Referenzsynchronsignal HR in einem Synchronsi
gnal-Erzeugerkreis 117 erhalten wird, der die von
einem Kristalloszillator gelieferte Schwingfrequenz
herunter teilt, um ein Synchronsignal zu erzeugen im
Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 19,
bei der das von dem Synchronsignal-Trennkreis 119
abgegebene horizontale Synchronsignal H2 dem Phasen
einstellkreis 32 zugeführt wird. Dieses Ausführungs
beispiel arbeitet ähnlich dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 17 und liefert die gleichen Wirkungen.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Erfindung bei einer Vorrichtung zur Zeitbasiskorrek
tur angewandt, bei der die Zeitbasisfehlerinformation
aus dem Helligkeitssignal herausgezogen wird, bevor
es dem variablen Verzögerungskreis 111 zugeführt
wird. Es kann allerdings durchaus zweckdienlich sein,
daß die Zeitbasisfehlerinformation aus dem Hellig
keitssignal hergeleitet wird, nachdem es den varia
blen Verzögerungskreis 111 passiert hat. Die Erfin
dung kann sich in jeder Vorrichtung zur Wiedergabe
von Videosignalen mit einer Vorrichtung zur Zeitba
siskorrektur jeden Typs ausbilden, vorausgesetzt, daß
der im Helligkeitssignal enthaltene Zeitbasisfehler
aus ihm entfernt wird, indem die Verzögerungszeit des
variablen Verzögerungskreises 111 in Übereinstimmung
mit der aus dem horizontalen Synchronsignal, das aus
dem Helligkeitssignal getrennt wurde, extrahierten
Zeitbasisfehlerinformation gesteuert wird.
In den Fig. 22 bis 24 sind Blockschaltbilder von Vor
richtungen zur Wiedergabe von Videosignalen mit Vor
richtungen zur Zeitbasiskorrektur mit unterschiedli
chem Aufbau dargestellt. Die Ausführungsbeispiele
nach Fig. 22 bis 24 umfassen Vorrichtungen zur Zeit
basiskorrektur, in denen ein durch einen variablen
Verzögerungskreis 111 hindurchgegangenes Helligkeits
signal Y1 einem Synchronsignal-Trennkreis 112 zuge
führt wird, im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 18, 19 oder 21, bei dem das Helligkeitssi
gnal an den Synchronsignal-Trennkreis 119 geliefert
wird, bevor es dem variablen Verzögerungskreis 111
geliefert wird. Die so aufgebauten Vorrichtungen zur
Wiedergabe von Videosignalen haben die gleichen Wir
kungen wie diejenigen nach Fig. 17.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17, 18, 19, 20,
22 oder 23 wird das von dem Synchronsignal-Trennkreis
112 oder dem Synchronsignal-Trennkreis 119 abgegebene
horizontale Synchronsignal direkt dem Phaseneinstell
kreis 32 zugeführt. Allerdings kann es ebenfalls
zweckdienlich sein, daß das vom Synchronsignal-Trenn
kreis 112 oder vom Synchronsignal-Trennkreis 119 ab
gegebene horizontale Synchronsignal der AFC zugeführt
wird, in der es derart gesteuert bzw. geregelt wird,
daß es eine im wesentlichen feste Frequenz aufweist,
worauf das stabile horizontale Synchronsignal dem
Phaseneinstellkreis 32 geliefert wird.
Beispielsweise wird in den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 25 bis 30 ein horizontales Synchronsignal
dem Phaseneinstellkreis 32 bzw. dem Phasenvergleichs
kreis 114 über die AFCs 113, 118 zugeführt, im Gegen
satz zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 18 bis
20, 22 oder 23, bei dem das von dem Synchronsignal-
Trennkreis 112 oder dem Synchronsignal-Trennkreis 119
direkt dem Phaseneinstellkreis 32 zugeführt wird. Die
so aufgebaute Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosi
gnalen zeigt die ähnlichen Ergebnisse wie das Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 17.
Fig. 31 zeigt ein Blockschaltbild für eine Vorrich
tung zur Wiedergabe von Videosignalen entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Dabei sind mit 32 ein Phaseneinstellkreis zum Ein
stellen der Phase und der Impulsdauer eines horizon
talen Synchronsignals, das von einem Synchronsignal-
Trennkreis 112 geliefert wird, und mit 61 ein Entzer
rerkreis zum Schalten einer Entzerrercharakteristik
bezeichnet. Andere Elemente, die mit denen nach Fig.
4 identisch sind, werden mit dem gleichen Bezugszei
chen versehen.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach Fig. 31 be
schrieben. Es sei bemerkt, daß die Beschreibung der
Teile, die in der gleichen Weise wie diejenige nach
Fig. 4 arbeiten, ausgelassen wird. Ein Demodulator
kreis 7 demoduliert das FM Helligkeitssignal YFM, um
das Helligkeitssignal Y zu reproduzieren, und liefert
das reproduzierte Helligkeitssignal Y an einen Syn
chronsignal-Trennkreis 112. Der Synchronsignal-Trenn
kreis 112 trennt nur ein horizontales Synchronsignal
H aus dem Helligkeitssignal Y ab, indem der Videosi
gnalbereich daraus entfernt wird, und liefert das
extrahierte horizontale Synchronsignal H an eine AFC
113, einen Phasenvergleichskreis 114 und einen Pha
seneinstellkreis 32. Der Phaseneinstellkreis 32
stellt die Phase und die Impulsdauer eines Steuersi
gnals auf der Basis des horizontalen Synchronsignals
H ein und liefert das eingestellte Steuersignal an
den Entzerrerkreis 61. Das Steuersignal ist bezeich
nend für einen Befehl zum Schalten einer Entzerrer
charakteristik des Entzerrerkreises 61 mit demodu
lierten Bereichen des Synchronsignals und dem Video
signal des dem Entzerrerkreis 61 eingegebenen FM Hel
ligkeitssignals YFM. Der Phaseneinstellkreis 32 hat
beispielsweise einen Aufbau gemäß Fig. 8. Somit wer
den Impulse einschließlich einem dem horizontalen
Synchronsignal entsprechenden Bereich, wie in Fig.
9(d) gezeigt wird, dem Entzerrerkreis 61 zugeführt,
wie oben beschrieben. Der Entzerrerkreis 61 weist
beispielsweise einen Aufbau gemäß Fig. 10 oder 12
auf. Im Falle, daß der Entzerrerkreis 61 einen Aufbau
nach Fig. 12 aufweist, können der erste und der zwei
te Entzerrerkreis 616, 617 entsprechend den Fig. 14
oder 15 aufgebaut sein. Somit kann, wie oben be
schrieben, der Entzerrerkreis 61 eine Entzerrercha
rakteristik haben, die ein Frequenzband entsprechend
einem Synchronsignal von Sync Chip bis zum Schwarz
wertpegel des FM Helligkeitssignals anhebt, wenn das
vom Phaseneinstellkreis 32 abgegebene Steuersignal
auf dem H-Pegel liegt.
Der Demodulatorkreis 7 demoduliert das FM Hellig
keitssignal YFM, dessen Frequenzband entsprechend dem
Synchronsignal von Sync Chip bis zum Schwarzwertpegel
angehoben wurde, um das Helligkeitssignal Y zu repro
duzieren. Somit liefert der Demodulatorkreis 7 das
Helligkeitssignal Y, dessen Synchronsignalbereich ein
gutes S/N-Verhältnis aufweist, an den Synchronsignal-
Trennkreis 112. Der Synchronsignal-Trennkreis 112
extrahiert das horizontale Synchronsignal H mit gutem
S/N-Verhältnis und liefert das extrahierte horizonta
le Synchronsignal H an den Phasenvergleichskreis 114.
Der Phasenvergleichskreis 114 vergleicht die Phase
des horizontalen Synchronsignals H mit gutem S/N-Ver
hältnis vom Synchronsignal-Trennkreis 112 mit derje
nigen des horizontalen Referenzsynchronsignals HR von
der AFC 113. Dadurch kann der in dem horizontalen
Synchronsignal H enthaltene Zeitbasisfehler genau
erfaßt werden und ein genaues Zeitbasisfehlersignal E
wird an den Tiefpaß 115 geliefert. Der Tiefpaß 115
gibt das Zeitbasisfehlersignal E mit entfernter
Rauschkomponente an den VCO 116. Der VCO 116 schwingt
bei einer Frequenz entsprechend dem Pegel des genauen
Zeitbasisfehlersignals E und seine Schwingfrequenz
dient zur genauen Kompensation der Zeitbasisänderung,
die in dem Frequenz-Multiplexsignal S enthalten ist,
das dem variablen Verzögerungskreis 111 zugeführt
wird. Folglich kann der Zeitbasisfehler des Hellig
keitssignals korrigiert werden.
Die Erfindung wird für eine Vorrichtung zur Wieder
gabe von Videosignalen mit einer Vorrichtung zur
Zeitbasiskorrektur angewandt, bei der das zeitbasis
korrigierte horizontale Synchronsignal H der AFC 113
zugeführt wird, um das horizontale Referenzsynchron
signal HR in dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
zu erhalten. Allerdings kann die Erfindung auch für
jedwede Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen
mit einer Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur jeden
Typs angewandt werden, unter der Voraussetzung, daß
der in dem Frequenz-Multiplexsignal enthaltene Zeit
basisfehler durch Vergleich des horizontalen Syn
chronsignals mit dem horizontalen Referenzsignal ex
trahiert wird. Das Verfahren zum Erzielen des hori
zontalen Referenzsignals ist in der Erfindung nicht
begrenzt.
Fig. 32 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen mit einer Vorrich
tung zur Zeitbasiskorrektur entsprechend einem weite
ren Ausführungsbeispiel. Im Unterschied zu dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 31, bei dem das zeitbasis
korrigierte horizontale Synchronsignal H der AFC 113
zugeführt wird, um das horizontale Referenzsynchron
signal HR zu erhalten, das dann dem Phasenvergleichs
kreis 114 zugeführt wird, umfaßt das Ausführungsbei
spiel nach Fig. 32 eine Vorrichtung zur Zeitbasiskor
rektur mit dem folgenden Aufbau. Das horizontale Re
ferenzsynchronsignal HR wird in einem Synchronsignal-
Erzeugungskreis 117 erhalten, der die von einem Kri
stalloszillator gelieferte Schwingfrequenz teilt und
das Synchronsignal erzeugt, wobei das erhaltene hori
zontale Referenzsynchronsignal HR dem Phasenver
gleichskreis 114 zugeführt wird. Dieses Ausführungs
beispiel arbeitet ähnlich wie das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 31 und erzielt die gleichen Ergebnisse.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 32 wird das ho
rizontale Synchronsignal H dem Phasenvergleichskreis
114 und gleichzeitig dem Phaseneinstellkreis 32 zu
geführt, wobei das Steuersignal erzeugt wird, das die
Entzerrercharakteristik des Entzerrerkreises 61
schaltet. Allerdings kann das Steuersignal von jedem
Signal erzeugt werden, unter der Voraussetzung, daß
es den demodulierten Bereich des Synchronsignals des
FM Helligkeitssignals spezifizieren kann.
Beispielsweise wird in dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 33 ein horizontales Referenzsynchronsignal HR
von einem Synchronsignal-Erzeugungskreis 117 erhal
ten, der eine von einem Kristalloszillator erzeugte
Schwingfrequenz teilt, um das Synchronsignal zu er
zeugen. Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet ähnlich
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 31 und erzielt die
gleichen Ergebnisse.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 31, 32 wird das
von dem Synchronsignal-Trennkreis 112 abgegebene ho
rizontale Synchronsignal H direkt an den Phasenver
gleichskreis 114</ 86259 00070 552 001000280000000200012000285918614800040 0002004136557 00004 86140BOL< bzw. dem Phaseneinstellkreis 32 ge
liefert. Es kann allerdings auch zweckdienlich sein,
daß das von dem Synchronsignal-Trennkreis 112 abgege
bene horizontale Synchronsignal H einer AFC zugeführt
wird, das das Signal derart steuert, daß es eine im
wesentlichen feste Frequenz aufweist, wobei das sta
bile horizontale Synchronsignal dann dem Phasenein
stellkreis 32 zugeführt wird. Beispielsweise wird in
den Ausführungsbeispielen nach Fig. 34, 35 das von
dem Synchronsignal-Trennkreis 112 gelieferte horizon
tale Synchronsignal H dem Phaseneinstellkreis 32 über
eine AFC 113 zugeführt, im Unterschied zu dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 31, 32, in dem das von dem
Synchronsignal-Trennkreis 112 gelieferte horizontale
Synchronsignal H direkt dem Phaseneinstellkreis 32
geliefert wird. Eine derartig aufgebaute Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen liefert die gleichen
Ergebnisse wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 31.
Fig. 36 zeigt das Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei wird mit 32
ein Phaseneinstellkreis zum Einstellen der Phase und
der Impulsdauer eines horizontalen Synchronsignals
H2, das von einem Synchronsignal-Trennkreis 119 ge
liefert wird, und mit 61 ein Entzerrerkreis zum
Schalten einer Entzerrercharakteristik bezeichnet.
Andere Elemente, die identisch zu denen nach Fig. 5
sind, werden mit dem gleichen Bezugszeichen bezeich
net.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach Fig. 36 be
schrieben. Es sei bemerkt, daß die Beschreibung der
Teile, die in der gleichen Weise wie diejenigen nach
Fig. 5 arbeiten, ausgelassen wird. Ein Demodulator
kreis 123 demoduliert ein FM Helligkeitssignal YFM,
um ein Helligkeitssignal Y2 zu reproduzieren, und
liefert das reproduzierte Helligkeitssignal Y2 an
einen Synchronsignal-Trennkreis 119. Der Synchronsi
gnal-Trennkreis 119 extrahiert nur das horizontale
Synchronsignal H2 aus dem Helligkeitssignal Y2, indem
der Videosignalbereich daraus entfernt wird und lie
fert das extrahierte horizontale Synchronsignal H2 an
einen Phasenvergleichskreis 114 und gleichzeitig an
den Phaseneinstellkreis 32. Der Phaseneinstellkreis
32 stellt die Phase und die Impulsdauer eines Steuer
signals auf der Basis des horizontalen Synchronsi
gnals H2 ein und liefert das eingestellte Steuersi
gnal an den Entzerrerkreis 61. Das Steuersignal ist
bezeichnend für einen Befehl, eine Entzerrercharak
teristik des Entzerrerkreises 61 mit demodulierten
Teilen des Synchronsignals und dem Videosignal des
dem Entzerrerkreis 61 gelieferten FM Helligkeitssi
gnals YFM zu schalten. Es ist möglich, beispielsweise
einen Aufbau für den Phaseneinstellkreis 32 zu wäh
len, wie er in Fig. 8 dargestellt ist. Somit werden
Impulse, die einen Bereich entsprechend dem horizon
talen Synchronsignal entsprechend Fig. 9(d) ein
schließen, dem Entzerrerkreis 61, wie oben beschrie
ben, zugeführt. Der Entzerrerkreis 61 weist bei
spielsweise einen Aufbau entsprechend Fig. 10 oder
Fig. 12 auf. Wenn der Aufbau entsprechend Fig. 12
gewählt wird, kann der erste und der zweite Entzer
rerkreis 616, 617 entsprechend den Fign. 14 oder 15
gewählt werden. Das bedeutet, daß der Entzerrerkreis
61 eine Entzerrercharakteristik aufweist, die ein
Frequenzband entsprechend einem Synchronsignal von
Sync Chip bis zum Schwarzwertpegel des FM Hellig
keitssignals anhebt, wenn das vom Phaseneinstellkreis
32 ausgegebene Signal auf dem H-Pegel liegt.
Der Demodulatorkreis 123 demoduliert das FM Hellig
keitssignal YFM, dessen Frequenzband entsprechend dem
Synchronsignal vom Sync Chip zum Schwarzwertpegel
angehoben wird, um das Helligkeitssignal Y2 zu repro
duzieren. Somit liefert der Demodulatorkreis 123 das
reproduzierte Helligkeitssignal Y, dessen Synchronsi
gnalbereich ein gutes S/N-Verhältnis aufweist, an den
Synchronsignal-Trennkreis 119. Der Synchronsignal-
Trennkreis 119 extrahiert das ein gutes S/N-Verhält
nis aufweisende horizontale Synchronsignal H2 und
liefert das extrahierte horizontale Synchronsignal H2
an den Phasenkomparatorkreis 114. Der Phasenkompara
torkreis 114 vergleicht die Phase des ein gutes S/N-
Verhältnis aufweisenden horizontalen Synchronsignals
H2 mit der des horizontalen Referenzsynchronsignals
HR, das von der AFC 113 ausgegeben wird. Somit kann
ein in dem horizontalen Synchronsignal H2 enthaltener
Zeitbasisfehler genau erfaßt werden und es wird ein
genaues Zeitbasisfehlersignal E an einen Tiefpaß 115
geliefert. Der Tiefpaß 115 gibt das Zeitbasisfehler
signal E, dessen Rauschkomponente entfernt wurde, an
den VCO 116. Der VCO 116 schwingt bei einer Frequenz
entsprechend dem Pegel des genauen Zeitbasisfehler
signals E und seine Schwingfrequenz dient zur genauen
Kompensation der Zeitbasisänderung, die in dem dem
variablen Verzögerungskreis 111 eingegebenen FM Hel
ligkeitssignal YFM enthalten ist.
Die Erfindung wird für eine Vorrichtung zur Wieder
gabe von Videosignalen angewandt, die eine Vorrich
tung zur Zeitbasiskorrektur enthält, in der das hori
zontale Synchronsignal H, dessen Zeitbasis korrigiert
wurde, derk AFC 113 zugeführt wird, um das horizonta
le Referenzsynchronsignal HR in dem vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiel zu erhalten. Allerdings kann die
Erfindung bei jeder Vorrichtung zur Wiedergabe von
Videosignalen mit einer Vorrichtung zur Zeitbasiskor
rektur beliebigen Typs verwendet werden, unter der
Voraussetzung, daß der in dem FM Helligkeitssignal
eingeschlossene Zeitbasisfehler durch Vergleich des
horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen
Referenzsynchronsignal in der Vorrichtung zur Zeitba
siskorrektur extrahiert wird. Das Verfahren zum Er
halt des horizontalen Referenzsynchronsignals ist
nicht auf die Erfindung begrenzt.
Fig. 37 zeigt ein Blockschaltbild für eine Vorrich
tung zur Wiedergabe von Videosignalen mit einer Vor
richtung zur Basiskorrektur entsprechend einem ande
ren Ausführungsbeispiel. Im Gegensatz zu dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 36, das eine Vorrichtung zur
Zeitbasiskorrektur einschließt, bei der das zeitba
siskorrigierte horizontale Synchronsignal H der AFC
113 zur Erzielung eines horizontalen Referenzsyn
chronsignals HR eingegeben wird und das erhaltene
horizontale Referenzsynchronsignal HR dem Phasenver
gleichskreis 114 zugeführt wird, umfaßt das Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 37 eine Vorrichtung zur Zeit
basiskorrektur mit dem folgenden Aufbau. Ein horizon
tales Synchronsignal H2 wird einer AFC 118 zugeführt,
bevor seine Zeitbasis korrigiert wird. In der AFC 118
wird ein horizontales Referenzsynchronsignal HR er
halten, das dem Phasenvergleichskreis 114 zugeführt
wird. Die Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosigna
len arbeitet in der ähnlichen Weise wie das Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 36 und zeigt die gleichen
Ergebnisse.
Fig. 38 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen mit einer Vorrich
tung zur Zeitbasiskorrektur entsprechend einem weite
ren Ausführungsbeispiel. Im Gegensatz zum Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 36, das eine Vorrichtung zur
Zeitbasiskorrektur umfaßt, bei der das zeitbasiskor
rigierte horizontale Synchronsignal H der AFC 113 zur
Erzielung des horizontalen Referenzsynchronsignals HR
zugeführt wird und dann das erhaltene horizontale
Referenzsynchronsignal HR dem Phasenvergleichskreis
114 zugeführt wird, umfaßt das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 38 eine Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur
mit dem folgenden Aufbau. Ein horizontales Referenz
synchronsignal HR wird in einem Synchronsignal-Erzeu
gerkreis 117 erhalten, der die von einem Kristallos
zillator erzeugte Schwingfrequenz dividiert, um ein
Synchronsignal zu erzeugen, wobei das erhaltene hori
zontale Referenzsynchronsignal HR dem Phasenkompara
torkreis 114 zugeführt wird. Dieses Ausführungsbei
spiel arbeitet ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 36 und weist die gleichen Ergebnisse auf.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 36 oder 38
wird das horizontale Synchronsignal H2 dem Phasenkom
paratorkreis 114 und gleichzeitig dem Phaseneinstell
kreis 32 zugeführt, wodurch das Steuersignal erzeugt
wird, das die Entzerrercharakteristik des Entzerrer
kreises 61 schaltet. Allerdings kann das Steuersignal
aus jedem Signal erzeugt werden, unter der Vorausset
zung, daß es den demodulierten Bereich des Synchron
signals des FM Helligkeitssignals spezifizieren kann.
In Fig. 39 ist beispielsweise ein Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen
mit einer Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur darge
stellt, in der ein zeitbasiskorrigiertes horizontales
Synchronsignal H einem Phaseneinstellkreis 32 zuge
führt wird, im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 36, bei dem das horizontale Synchronsignal
H2 dem Phaseneinstellkreis 32 zugeführt wird, bevor
seine Zeitbasis korrigiert wird. Dieses Ausführungs
beispiel arbeitet ähnlich dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 36 und bewirkt die gleichen Ergebnisse.
Ein Ausführungsbeispiel nach Fig. 40 umfaßt eine Vor
richtung zur Zeitbasiskorrektur, das im Vergleich zu
der Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur nach dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 38, bei dem das von dem
Synchronsignal-Trennkreis 119 abgegebene horizontale
Synchronsignal H2 dem Phasenkomparatorkreis 32 zuge
führt wird, den folgenden Aufbau aufweist. Ein hori
zontales Referenzsynchronsignal HR wird aus dem Syn
chronsignal-Erzeugungskreis 117 erhalten, der die von
einem Kristalloszillator erzeugte Schwingfrequenz
teilt, um ein Synchronsignal zu erhalten, wobei das
erhaltene horizontale Referenzsynchronsignal HR dem
Phaseneinstellkreis 32 zugeführt wird. Dieses Ausfüh
rungsbeispiel arbeitet ähnlich demjenigen nach Fig.
36 und weist die gleichen Ergebnisse auf.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 36 bis 39
wird das von dem Synchronsignal-Trennkreis 112 oder
dem Synchronsignal-Trennkreis 119 abgegebene Syn
chronsignal direkt dem Phaseneinstellkreis 32 zuge
führt. Es kann allerdings auch zweckdienlich sein,
daß das vom Synchronsignal-Trennkreis 112 oder dem
Synchronsignal-Trennkreis 119 ausgegebene Signal ei
ner AFC zugeführt wird, die es derart steuert, daß es
eine im wesentlichen feste Frequenz aufweist, wobei
dann das stabile horizontale Synchronsignal dem Pha
seneinstellkreis 32 geliefert wird.
Beispielsweise wird in den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 41 bis 44 das von dem Synchronsignal-Trenn
kreis 112 oder dem Synchronsignal-Trennkreis 119 ab
gegebene horizontale Synchronsignal dem Phasenein
stellkreis 32 über die AFC 113, 118 geliefert, im
Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach den Fig.
36 bis 39, in denen das von dem Synchronsignal-Trenn
kreis 112 oder dem Synchronsignal-Trennkreis 119 ab
gegebene horizontale Synchronsignal direkt dem Pha
seneinstellkreis 32 eingegeben wird. Die so aufgebau
te Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen zeigt
die gleichen Ergebnisse wie das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 36.
Darüber hinaus wird die Erfindung bei den Ausfüh
rungsbeispielen nach Fig. 36 bis 44 bei einer Vor
richtung zur Wiedergabe von Videosignalen mit der
Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur angewandt, in der
nur die Zeitbasisänderung des FM Helligkeitssignals
YFM unterdrückt wird. Allerdings kann die Erfindung
ebenfalls für eine Vorrichtung zur Wiedergabe von
Videosignalen angewandt werden, bei der nicht nur die
Zeitbasisänderung eines FM Helligkeitssignals YFM
sondern auch diejenige eines tiefbandkonvertierten
Trägerfarbsignals CL unterdrückt wird.
Beispielsweise haben die Ausführungsbeispiele nach
den Fig. 45 bis 53 im Gegensatz zu den Ausführungs
beispielen nach den Fig. 36 bis 44 den folgenden
Aufbau, in dem der variable Verzögerungskreis 111 mit
einem vom VCO 116 abgegebenen Signal gesteuert wird,
derart, daß die Zeitbasisänderung des FM Helligkeits
signals YFM unterdrückt werden kann. Ein variabler
Verzögerungskreis 110, dem ein tiefbandkonvertiertes
Trägerfarbsignal CL eingegeben wird, wird mit dem
Ausgangssignal des VCO 116 gesteuert, derart, daß
nicht nur die Zeitbasisänderung des FM Helligkeits
signals YFM sondern auch die des tiefbandkonvertier
ten Farbträgersignals CL unterdrückt wird.
Fig. 54 ist ein Blockschaltbild mit einer Vorrichtung
zur Zeitbasiskorrektur gemäß einem Ausführungsbei
spiel der Erfindung zusammen mit einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen. Dabei ist mit 132
ein Phaseneinstellkreis, der ähnlich aufgebaut ist
wie der Phaseneinstellkreis 32 aus Fig. 7, mit 161
ein Entzerrerkreis, der ähnlich aufgebaut ist wie der
Entzerrerkreis 61 in Fig. 7, bezeichnet. Andere Ele
mente, die mit denen nach Fig. 6 identisch sind, sind
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Vorrichtung
zur Zeitbasiskorrektur nach Fig. 54 beschrieben. Es
sei bemerkt, daß die Beschreibung von Teilen, die in
der gleichen Weise wie diejenigen nach Fig. 6 arbei
ten, ausgelassen wird. Ein Demodulatorkreis 123 demo
duliert ein FM Helligkeitssignal YFM, um eine Hellig
keitssignal Y2 zu reproduzieren, und liefert das Hel
ligkeitssignal Y2 an den Synchronsignal-Trennkreis
119. Der Synchronsignal-Trennkreis 119 extrahiert nur
das horizontale Synchronsignal H2 aus dem Hellig
keitssignal Y2, indem der Videosignalbereich daraus
entfernt wird und liefert das horizontale Synchronsi
gnal H2 an einen Phasenvergleichskreis 114 und
gleichzeitig an den Phaseneinstellkreis 132. Der Pha
seneinstellkreis 132 stellt die Phase und die Impuls
dauer eines Steuersignals auf der Basis des horizon
talen Synchronsignals H2 ein und liefert das einge
stellte Steuersignal an den Entzerrerkreis 161. Das
Steuersignal ist bezeichnend für einen Befehl, die
Entzerrercharakteristik des Entzerrerkreises 161 mit
demodulierten Bereichen des Synchronsignals und dem
Videosignal des dem Entzerrerkreis 161 zugeführten FM
Helligkeitssignals YFM zu schalten. Es ist möglich,
für den Phaseneinstellkreis 132 beispielsweise einen
Aufbau, wie in Fig. 8 gezeigt wird, zu wählen. Somit
werden Impulse, die einen Bereich entsprechend dem
horizontalen Synchronsignal nach Fig. 9(d) aufweisen,
dem Entzerrerkreis 161 eingegeben. Der Entzerrerkreis
161 kann beispielsweise den Aufbau entsprechend Fig.
10 oder Fig. 12 aufweisen. Wenn der Aufbau entspre
chend Fig. 12 gewählt wird, kann der erste und der
zweite Entzerrerkreis 616, 617 wie in Fig. 14 oder
15 aufgebaut sein. Somit kann der Entzerrerkreis 161
eine Entzerrercharakteristik aufweisen, die ein Fre
quenzband entsprechend dem Synchronsignal vom Sync
Chip zu dem Schwarzwertpegel des FM Helligkeitssi
gnals anhebt, wenn das von dem Phaseneinstellkreis
132 abgegebene Steuersignal auf dem H-Pegel liegt.
Der Demodulatorkreis 123 demoduliert das FM Hellig
keitssignal YFM, dessen Frequenzband entsprechend dem
Synchronsignal vom Sync Chip zum Schwarzwertpegel
angehoben wird, um das Helligkeitssignal Y2 zu repro
duzieren. Somit liefert der Demodulatorkreis das Hel
ligkeitssignal Y2, dessen Synchronsignalbereich ein
gutes S/N-Verhältnis aufweist, an den Synchronsignal-
Trennkreis 119. Der Synchronsignal-Trennkreis 119
extrahiert das ein gutes S/N-Verhältnis aufweisende
horizontale Synchronsignal H2 und liefert das extra
hierte Sychronsignal H2 an den Phasenvergleichskreis
114. Der Phasenvergleichskreis 114 vergleicht das ein
gutes S/N-Verhältnis aufweisende und vom Synchronsi
gnal-Trennkreis gelieferte horizontale Synchronsignal
H2 mit dem von der AFC 113 ausgegebenen horizontalen
Referenzsychronsignal HR. Somit kann der in dem hori
zontalen Synchronsignal H2 enthaltene Zeitbasisfehler
genau erfaßt werden und ein genaues Zeitbasisfehler
signal E kann dem Tiefpaß 115 zugeführt werden. Der
Tießpaß 115 entfernt die Rauschkomponente aus dem
Zeitbasisfehlersignal E und liefert es an den VCO
116. Der VCO 116 schwingt bei einer Frequenz entspre
chend dem Pegel des genauen Zeitbasisfehlersignals E
und seine Schwingfrequenz dient zur genauen Kompensa
tion der in dem Frequenz-Multiplexsignal S, das dem
variablen Verzögerungskreis 111 zugeführt wird, ent
haltenen Frequenzänderung.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Vorrich
tung zur Zeitbasiskorrektur wird das zeitbasiskorri
gierte horizontale Synchronsignal H an die AFC 113
geliefert, um das horizontale Referenzsynchronsignal
HR zu erhalten. Allerdings kann die Erfindung für
jede Zeitbasiskorrekturvorrichtung verwendet werden,
vorausgesetzt, daß ein in dem Frequenz-Multiplexsi
gnal S enthaltener Zeitbasisfehler durch Vergleich
des horizontalen Synchronsignals und des horizontalen
Referenzsynchronsignals extrahiert wird. Ein Verfah
ren zum Erhalten des horizontalen Referenzsynchronsi
gnals HR ist nicht auf die Vorrichtung zur Zeitbasis
korrektur begrenzt, in der die Erfindung ausgeführt
ist.
In Fig. 55 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen mit einer Vorrich
tung zur Zeitbasiskorrektur entsprechend einem weite
ren Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Gegensatz zu
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 54, das eine Vor
richtung zur Zeitbasiskorrektur einschließt, bei der
das zeitbasiskorrigierte horizontale Synchronsignal H
an die AFC 113 geliefert wird, um das horizontale
Referenzsynchronsignal zu erhalten, das dann an den
Phasenvergleichskreis 114 gegeben wird, umfaßt das
Ausführungsbeispiel nach Fig. 55 eine Vorrichtung zur
Zeitbasiskorrektur mit dem folgenden Aufbau. Ein ho
rizontales Synchronsignal H2 wird der AFC 118 zuge
führt, bevor seine Zeitbasis korrigiert wird. In der
AFC 118 wird das horizontale Synchronsignal H2 erhal
ten, das dem Phasenvergleichskreis 114 zugeführt
wird. Diese Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosi
gnalen arbeitet in der ähnlichen Weise wie das Aus
führungsbeispiel nach Fig. 54 und zeigt die gleichen
Ergebnisse.
Fig. 56 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen mit einer Vorrich
tung zur Zeitbasiskorrektur entsprechend einem ande
ren Ausführungsbeispiel. Im Gegensatz zu dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 54, bei dem das zeitbasiskor
rigierte horizontale Synchronsignal H der AFC 113
zugeführt wird, um das horizontale Referenzsynchron
signal HR zu erhalten, das dem Phasenvergleichskreis
114 zugeführt wird, umfaßt das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 56 die Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur
mit dem folgenden Aufbau. Ein horizontales Referenz
synchronsignal HR wird in einem Synchronsignal-Erzeu
gungskreis 117 erhalten, der eine von einem Kristal
loszillator erzeugte Schwingfrequenz teilt, um das
Synchronsignal zu erzeugen und das erhaltene horizon
tale Referenzsynchronsignal HR wird dem Phasenver
gleichskreis 114 zugeführt. Dieses Ausführungsbei
spiel arbeitet ähnlich demjenigen nach Fig. 54 und
zeigt die gleichen Ergebnisse.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 54 oder 56
wird das horizontale Synchronsignal H2 dem Phasenver
gleichskreis 114 und gleichzeitig dem Phaseneinstell
kreis 132 zugeführt, wodurch das Steuersignal erzeugt
wird, das die Entzerrercharakteristik des Entzerrer
kreises 161 schaltet. Allerdings kann das Steuersi
gnal aus jedem Signal erzeugt werden, unter der Vor
aussetzung, daß es den demodulierten Bereich des Syn
chronsignals des FM Helligkeitssignals spezifizieren
kann.
Beispielsweise ist in einem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 57 die Erfindung bei einer Vorrichtung zur Wie
dergabe von Videosignalen mit einer Vorrichtung zur
Zeitbasiskorrektur angewandt, bei der ein zeitbasis
korrigiertes horizontales Synchronsignal H einem Pha
seneinstellkreis 132 zugeführt wird, im Gegensatz zu
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 54, bei dem das
horizontale Synchronsignal H2 dem Phaseneinstellkreis
132 geliefert wird, bevor seine Zeitbasis korrigiert
wird. Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet ähnlich
demjenigen nach Fig. 54 und liefert die gleichen Er
gebnisse.
Weiterhin umfaßt ein Ausführungsbeispiel nach Fig. 58
eine Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur, bei der das
horizontale Referenzsynchronsignal HR in einem Syn
chronsignal-Erzeugungskreis 117 erhalten wird, indem
eine von einem Kristalloszillator erzeugte Schwing
frequenz geteilt wird, um das Synchronsignal zu er
zeugen im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 56, bei dem das horizontale Synchronsignal, das
von dem Synchronsignal-Trennkreis 119 geliefert wird,
dem Phasenvergleichskreis 114 zugeführt wird. Dieses
Ausführungsbeispiel arbeitet ähnlich dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 54 und zeigt die gleichen Ergeb
nisse.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 54 bis 57
wird das von dem Synchronsignal-Trennkreis 112 oder
dem Synchronsignal-Trennkreis 119 ausgegebene hori
zontale Synchronsignal direkt dem Phaseneinstellkreis
132 zugeführt. Allerdings kann es zweckdienlich sein,
daß das von dem Synchronsignal-Trennkreis 112 oder
dem Synchronsignal-Trennkreis 119 abgegebene horizon
tale Synchronsignal einer AFC zugeführt wird und der
art gesteuert wird, daß es eine im wesentlichen feste
Frequenz aufweist, wobei das stabile horizontale Syn
chronsignal dem Phaseneinstellkreis 132 geliefert
wird.
Beispielsweise wird in den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 59 bis 62 ein von dem Synchronsignal-Trenn
kreis 112 oder dem Synchronsignal-Trennkreis 119 aus
gegebenes horizontales Synchronsignal dem Phasenein
stellkreis 132 über die AFCs 113, 118 zugeführt, im
Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach Fig. 54
bis 57, bei denen das von dem Synchronsignal-Trenn
kreis 112 oder dem Synchronsignal-Trennkreis 119 ab
gegebene horizontale Synchronsignal direkt dem Pha
seneinstellkreis 132 zugeführt wird. Die Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen entsprechend einem
derartigen Aufbau zeigt die gleichen Ergebnisse wie
das Ausführungsbeispiel nach Fig. 54.
Fig. 63 zeigt ein Blockschaltbild einer Zeitbasiskor
rekturvorrichtung eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung zusammen mit einer Vorrichtung zur Wie
dergabe von Videosignalen. In Fig. 63 ist mit 141 ein
Spitzenwertkreis, mit 142 ein Spannungserzeugungs
kreis, mit 143 ein Schalterkreis und mit 132 ein Pha
seneinstellkreis bezeichnet. Der Spitzenwertkreis 141
weist eine Charakteristik auf, die ein Frequenzband
entsprechend dem Synchronsignal von Sync Chip zum
Schwarzwertpegel des FM Helligkeitssignals YFM an
hebt, das vom Hochpaß 121 abgegeben wird. Der Span
nungserzeugungskreis 142 erzeugt eine Spannung zwi
schen dem Schwarzwertpegel und dem Weißwert. Der
Schalterkreis 143 schaltet entweder ein vom Demodula
torkreis 123 geliefertes Helligkeitssignal Y2 oder
eine Spannung vom Spannungserzeugungskreis 142 abhän
gig von einem Steuersignal auf seinen Ausgang. Der
Phaseneinstellkreis 132 stellt die Phase und die Im
pulsdauer eines horizontalen Synchronsignals H2 ein,
das von einem Synchronsignal-Trennkreis 119 geliefert
wird. Andere Elemente, die identisch mit denen nach
Fig. 6 sind, werden durch das gleiche Bezugszeichen
bezeichnet.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Vorrichtung
zur Zeitbasiskorrektur entsprechend Fig. 63 beschrie
ben. Es sei bemerkt, daß die Beschreibung von Teilen,
die in der gleichen Weise wie diejenigen nach Fig. 6
arbeiten, ausgelassen wird. Der Hochpaß 121 filtert
das FM Helligkeitssignal YFM aus einem vom Magnetkopf
1 abgegebenen Frequenz-Multiplexsignal S heraus und
liefert das gefilterte FM Helligkeitssignal YFM an
den Spitzenwertkreis 141. Der Spitzenwertkreis 141
hat eine derartige Charakteristik, daß er ein Fre
quenzband entsprechend dem Synchronsignal vom Sync
Chip zum Schwarzwertpegel des FM Helligkeitssignals
anhebt (beispielsweise ein Frequenzband, das in Fig.
11 im S-VHS-System gezeigt wird), und liefert das
resultierende FM Helligkeitssignal YFM an den Demodu
latorkreis 123. Das vom Spitzenwertkreis 141 abgege
bene FM Helligkeitssignal hat eine größere Amplitude
in dem Synchronsignalbereich, während er eine kleine
re Amplitude in einem Teil der Videosignalbereiche
aufweist, in denen eine demodulierte Trägerfrequenz
hoch ist. Somit gibt es Fälle, in denen Trägerverlu
ste auftreten.
Der Demodulatorkreis 123 demoduliert das FM Hellig
keitssignal YFM, um das Helligkeitssignal Y2 zu er
zeugen und liefert das reproduzierte Helligkeitssi
gnal Y2 an einen der Eingangsanschlüsse, die in dem
Schalterkreis 143 vorgesehen sind. Der Synchronsi
gnalbereich des Helligkeitsbereichs Y2, das vom Demo
dulatorkreis 123 ausgegeben wird, weist ein besseres
S/N-Verhältnis auf als zuvor. Allerdings gibt es Fäl
le, in denen eine Umkehr in dem Videosignalbereich
auftritt. Der Spannungserzeugungskreis 142 erzeugt
eine gewünschte Spannung VL zwischen dem Schwarzwert
und dem Weißwert und liefert die erzeugte Spannung an
den anderen Eingangsanschhluß des Schalterkreises
143. Der Synchronsignal-Trennkreis 119 liefert das
horizontale Synchronsignal H2 an den Phasenver
gleichskreis 114 und den Phaseneinstellkreis 132. Der
Phaseneinstellkreis 132 stellt die Phase und die Im
pulsdauer eines Steuersignals auf der Basis des hori
zontalen Synchronsignals H2 ein und liefert das ein
gestellte Steuersignal an den Schalterkreis 143. Das
Steuersignal ist bezeichnend für den Befehl, die Ver
bindung des Schalterkreises 143 mit dem Synchronsi
gnalbereich und dem Videosignalbereich des Hellig
keitssignals Y2, das dem Schalterkreis 143 zugeführt
wird. Der Aufbau entsprechend Fig. 8 kann als Phasen
einstellkreis 132 gewählt werden. Somit gibt der Pha
seneinstellkreis 132 das Steuersignal aus, um zu be
wirken, daß der das horizontale Synchronsignal ein
schließende Bereich auf dem H-Pegel ist, wie in Fig.
9(d) gezeigt wird.
Der Schalterkreis 143 steuert durch Schalten die von
dem Demodulatorkreis 123 und dem Spannungserzeugungs
kreis 142 eingegebenen Signale in Übereinstimmung mit
dem vom Phaseneinstellkreis 132 gelieferten Steuersi
gnal und das Ausgangssignal des Schalterkreises 143
wird an den Synchronsignal-Trennkreis 119 geliefert.
Wenn das dem Videosignalbereich des Helligkeitssi
gnals Y2 entsprechende Signal von dem Phaseneinstell
kreis 132 abgegeben wird, d. h. wenn das in Fig. 9(d)
gezeigte Signal auf dem L-Pegel liegt, wählt der
Schalterkreis 143 eine vom Spannungserzeugungskreis
142 gelieferte Spannung VL aus und gibt sie an seinen
Ausgang. Wenn andererseits das Signal entsprechend
dem Bereich der das horizontale Synchronsignal des
Helligkeitssignals Y2 zentriert, vom Phaseneinstell
kreis 132 abgegeben wird, d. h. wenn das Signal ent
sprechend Fig. 9(d) auf dem H-Pegel liegt, wählt der
Schalterkreis 143 das von dem Demodulatorkreis 123
gelieferte Helligkeitssignal Y2 aus und gibt es an
seinen Ausgang. In dem Ausgangssignal des Schalter
kreises 143 wird der Videosignalbereich, in dem die
Umkehrung auftreten kann, durch die gewünschte Span
nung VL zwischen dem Schwarzwert und dem Weißwert
ersetzt. Der Synchronsignal-Trennkreis 119 wird somit
nicht fehlerhaft mit Signalen arbeiten, dessen Pegel
unter dem Schwarzwert aufgrund der Umkehrung liegt.
Somit ist der Synchronsignal-Trennkreis 119 in der
Lage, exakt das mit einem guten S/N-Verhältnis ver
sehene horizontale Synchronsignal H2 zu extrahieren
und das extrahierte horizontale Synchronsignal H2 dem
Phasenvergleichskreis 114 zu liefern. Der Phasenver
gleichskreis 114 vergleicht das horizontale Synchron
signal H2 mit gutem S/N-Verhältnis mit einem horizon
talen Referenzsynchronsignal HR, das von einer AFC
geliefert wird. Somit kann der in dem horizontalen
Synchronsignal H2 enthaltene Zeitbasisfehler genau
erfaßt werden und daher wird ein genaues Zeitbasis
fehlersignal E an den Tiefpaß 115 geliefert. Der
Tiefpaß entfernt die Rauschkomponente aus dem Zeitba
sisfehlersignal E und liefert das resultierende Zeit
basisfehlersignal E an den VCO 116. Der VCO 116
schwingt bei einer Frequenz entsprechend dem Pegel
des genauen Zeitbasisfehlersignals E, dessen Rausch
komponente daraus entfernt ist. Als Folge dient die
Schwingfrequenz des VCO 116 dazu, die in dem Fre
quenz-Multiplexsignal S, das dem variablen Verzöge
rungskreis 111 zugeführt wird, enthaltene Zeitbasis
änderung genau zu kompensieren.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Erfindung bei einer Vorrichtung zur Zeitbasiskorrek
tur angewandt, bei der das zeitbasiskorrigierte hori
zontale Synchronsignal H der AFC 113 zugeführt wird,
um das horizontale Referenzsynchronsignal HR zu er
halten. Allerdings kann die Erfindung auf jeder Vor
richtung zur Zeitbasiskorrektur angewandt werden,
unter der Voraussetzung, daß die in dem Frequenz-Mul
tiplexsignal S enthaltene Zeitbasisänderung durch
Vergleich des horizontalen Synchronsignals mit dem
horizontalen Referenzsynchronsignal extrahiert wird.
Ein Verfahren zum Erhalten des horizontalen Referenz
synchronsignals ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur beschränkt.
Fig. 64 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur
Videosignalwiedergabe mit einer Vorrichtung zur Zeit
basiskorrektur entsprechend einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung. Im Gegensatz zu dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 63, in dem das zeitbasis
korrigierte horizontale Synchronsignal H der AFC 113
eingegeben wird, um das horizontale Referenzsynchron
signal HR zu erhalten, das dann dem Phasenvergleichs
kreis 114 zugeführt wird, weist das Ausführungsbei
spiel nach Fig. 64 den folgenden Aufbau auf. Ein ho
rizontales Synchronsignal H2 wird einer AFC 118 zu
geführt, bevor seine Zeitbasis korrigiert ist. In der
AFC 118 wird das horizontale Referenzsynchronsignal
HR erhalten, das dann dem Phasenvergleichskreis 114
zugeführt wird. Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet
ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 63 und
zeigt die gleichen Ergebnisse.
Weiterhin zeigt Fig. 65 ein Blockschaltbild einer
Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen mit ei
ner Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im
Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 63, in
dem das zeitbasiskorrigierte horizontale Synchronsi
gnal H der AFC 113 zugeführt wird, um das horizontale
Referenzsynchronsignal HR zu erhalten, was dann dem
Phasenvergleichskreis 114 zugeführt wird, hat das
Ausführungsbeispiel nach Fig. 65 den folgenden Auf
bau. Ein horizontales Referenzsynchronsignal HR wird
in einem Synchronsignal-Erzeugungskreis 117 erhalten,
der eine von einem Kristalloszillator erzeugte
Schwingfrequenz teilt, um das Synchronsignal zu er
zielen, und das erhaltene horizontale Referenzsyn
chronsignal HR wird dem Phasenvergleichskreis 114
zugeführt. Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet ähn
lich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 63 und weist
die gleichen Ergebnisse auf.
In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 63 oder 65
wird das horizontale Synchronsignal H2 dem Phasenver
gleichskreis 114 und gleichzeitig dem Phaseneinstell
kreis 132 zugeführt, wobei ein Steuersignal erzeugt
wird, das die Verbindung in dem Schalterkreis 143
schaltet. Allerdings kann ein Steuersignal aus jedem
Signal erzeugt werden, vorausgesetzt, daß es einen
Bereich des Synchronsignals bezeichnen kann.
In einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 66 wird ein
zeitbasiskorrigiertes horizontales Synchronsignal H
dem Phaseneinstellkreis 132 zugeführt, im Gegensatz
zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 63, in dem das
horizontale Synchronsignal H2 dem Phaseneinstellkreis
132 zugeführt wird, bevor seine Zeitbasis korrigiert
wird. Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet ähnlich dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 63 und zeigt die glei
chen Wirkungen.
Weiterhin hat im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 65, in dem das von dem Synchronsignal-
Trennkreis 119 ausgegebene horizontale Synchronsignal
H2 dem Phaseneinstellkreis 132 zugeführt wird, das
Ausführungsbeispiel nach Fig. 67 den folgenden Auf
bau. Ein horizontales Referenzsynchronsignal HR wird
in einem Synchronsignal-Erzeugungskreis 117 erhalten,
der die von einem Kristalloszillator erzeugte
Schwingfrequenz teilt, um ein Synchronsignal zu er
zielen, und das erhaltene horizontale Referenzsyn
chronsignal HR wird dem Phaseneinstellkreis 132 zu
geführt. Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet ähnlich
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 63 und zeigt die
gleichen Ergebnisse.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Erfindung auf eine Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur
angewandt, bei der die Zeitbasisfehlerinformation aus
dem Frequenz-Multiplexsignal S extrahiert wird, bevor
das Signal S durch den variablen Verzögerungskreis
111 hindurchgeht. Allerdings kann die Erfindung auch
auf eine Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur angewandt
werden, bei der die Zeitbasisfehlerinformation aus
dem Frequenz-Multiplexsignal S extrahiert wird, das
durch den variablen Verzögerungskreis 111 hindurch
gegangen ist. Die Erfindung kann auf eine Vorrichtung
zur Zeitbasiskorrektur beliebigen Typs angewandt wer
den, unter der Voraussetzung, daß der in dem Fre
quenz-Multiplexsignal enthaltene Zeitbasisfehler
durch Steuern der Verzögerungszeit des variablen Ver
zögerungskreises 111 in Übereinstimmung mit der aus
dem horizontalen Synchronsignal extrahierten Zeitba
sisfehlerinformation entfernt wird.
Die Fig. 68 bis 72 sind Blockschaltbilder, die je
weils eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosigna
len mit einer Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur ent
sprechend anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung
zeigt. Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 64, 65 und 67, in denen das Helligkeitssi
gnal Y2 dem Synchronsignal-Trennkreis 119 eingegeben
wird, bevor das Signal Y2 durch den variablen Steuer
kreis 111 hindurchgeht, haben die Ausführungsbeispie
len nach den Fig. 68 bis 72 den folgenden Aufbau.
Ein Helligkeitssignal Y1, das durch den variablen
Verzögerungskreis 111 hindurchgegangen ist, wird dem
Synchronsignal-Trennkreis 112 zugeführt. Die derart
aufgebaute Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur zeigt
die gleichen Ergebnisse wie das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 63.
Darüber hinaus wird in den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 63 bis 66, 68 und 69 das von dem Synchron
signal-Trennkreis 112 oder dem Synchronsignal-Trenn
kreis 119 ausgegebene horizontale Synchronsignal di
rekt dem Phaseneinstellkreis 132 zugeführt. Aller
dings kann es ebenfalls zweckmäßig sein, daß ein von
dem Synchronsignal-Trennkreis 112 oder dem Synchron
signal-Trennkreis 119 ausgegebene horizontale Syn
chronsignal einer AFC zugeführt wird, wodurch es auf
eine im wesentlichen feste Frequenz gesteuert wird,
und das stabile horizontale Synchronsignal wird dem
Phaseneinstellkreis 132 zugeführt.
Beispielsweise wird in den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 71 bis 76 das von dem Synchronsignal-Trenn
kreis 112 oder dem Synchronsignal-Trennkreis 119 ab
gegebene horizontale Synchronsignal dem Phasenein
stellkreis 132 über die AFCs 113, 118 eingegeben, im
Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 63
bis 66, 68 und 69, bei denen das von dem Synchron
signal-Trennkreis 112 oder dem Synchronsignal-Trenn
kreis 119 abgegebene horizontale Synchronsignal di
rekt dem Phaseneinstellkreis 132 zugeführt wird.
Fig. 77 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Zeitbasiskorrektur nach einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung zusammen mit einer Vor
richtung zur Wiedergabe von Videosignalen. In Fig. 77
ist mit 141 ein Spitzenwertkreis, mit 123 ein Demodu
latorkreis mit 142 ein Spannungserzeugungskreis, mit
143 ein Schalterkreis und mit 132 ein Phaseneinstell
kreis bezeichnet. Der Spitzenwertkreis 141 weist eine
Charakteristik auf, die ein Frequenzband entsprechend
einem Synchronsignal von Sync Chip zum Schwarzwertpe
gel eines FM Helligkeitssignals YFM, das vom Hochpaß
5 abgegeben wird, anhebt. Der Demodulator 123 demodu
liert das vom Spitzenwertkreis 141 abgegebene FM Hel
ligkeitssignal YFM, um das Helligkeitssignal Y2 zu
reproduzieren und dieses Signal auszugeben. Der Span
nungserzeugungskreis 142 erzeugt eine Spannung zwi
schen dem Schwarzwert und dem Weißwert. Der Schalter
kreis 143 schaltet in der Weise, daß er entweder das
vom Demodulatorkreis 123 gelieferte Helligkeitssignal
Y2 oder eine von dem Spannungserzeugungskreis 142
gelieferte Spannung in Übereinstimmung mit einem
Steuersignal an seinen Ausgang liefert. Der Phasen
einstellkreis 132 stellt die Phase und die Pulsdauer
eines horizontalen Synchronsignals H2 ein, das vom
Synchronsignal-Trennkreis 119 ausgegeben wird. Andere
Elemente, die mit denen nach Fig. 3 identisch sind,
sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach Fig. 77 be
schrieben. Es sei bemerkt, daß die Beschreibung von
Teilen, die in der gleichen Weise wie diejenigen nach
Fig. 3 arbeiten, ausgelassen wird.
Ein Hochpaß 5 filtert das FM Helligkeitssignal YFM
aus dem Frequenz-Multiplexsignal S aus, das vom Ma
gnetkopf 1 abgegeben wird und liefert das gefilterte
FM Helligkeitssignal YFM an den Entzerrerkreis 6 und
gleichzeitig an den Spitzenwertkreis 141. Der Spit
zenwertkreis 141 hebt ein Frequenzband entsprechend
dem Synchronsignal von Sync Chip bis zum Schwarzwert
pegel des FM Helligkeitssignals an (beispielsweise
ein Frequenzband, das in Fig. 11 im S-VHS-System ge
zeigt ist) und liefert das resultierende FM Hellig
keitssignal YFM an den Demodulatorkreis 123. Das vom
Spitzenwertkreis 141 gelieferte FM Helligkeitssignal
YFM hat eine größere Amplitude in dem Synchronsignal
bereich, während es eine kleinere Amplitude in dem
Videosignalbereich aufweist, in dem die demodulierte
Trägerfrequenz hoch ist. Somit gibt es Fälle, in de
nen Trägerverluste auftreten. Der Demodulatorkreis
123 demoduliert das FM Helligkeitssignal YFM, um ein
Helligkeitssignal Y2 zu reproduzieren und liefert das
reproduzierte Helligkeitssignal Y2 an einen Eingang
des Schalterkreises 143. Der Synchronsignalbereich
des Helligkeitssignals Y2, das von dem Demodulator
kreis 123 ausgegeben wird, weist ein besseres S/N-
Verhältnis auf als zuvor. Allerdings gibt es Fälle,
in denen ein Umkehr in dem Videosignalbereich des
Helligkeitssignals Y2 auftritt. Der Spannungserzeu
gungskreis 142 erzeugt eine gewünschte Spannung VL
zwischen dem Schwarzwert und dem Weißwert und liefert
die erzeugte Spannung zu dem anderen Eingang des
Schalterkreises 143. Der Synchronsignal-Trennkreis
119 liefert das horizontale Synchronsignal H2 an den
Phasenvergleichskreis 114 und gleichzeitig an den
Phaseneinstellkreis 132. Der Phaseneinstellkreis 132
stellt die Phase und die Impulsdauer eines Steuersi
gnals auf der Grundlage des horizontalen Synchronsi
gnals H2 ein und liefert das eingestellte Steuersi
gnal an den Schalterkreis 143. Das Steuersignal ist
bezeichnend für einen Befehl, die Verbindung des
Schalterkreises 143 mit dem Synchronsignalbereich und
dem Videosignalbereich des dem Schalterkreis 143 zu
geführten Helligkeitssignals Y2 zu schalten. Der Auf
bau, der beispielsweise in Fig. 8 gezeigt wird, kann
für den Schalterkreis 143 verwendet werden. Somit
gibt, wie oben beschrieben, der Phaseneinstellkreis
132 das Steuersignal aus, um zu bewirken, daß der das
horizontale Synchronsignal einschließende Bereich,
wie in Fig. 9(d) gezeigt, auf dem H-Pegel liegt.
Der Schalterkreis 143 steuert durch Schalten die Si
gnale vom Demodulatorkreis 123 und vom Spannungser
zeugungskreis 142 in Übereinstimmung mit dem vom Pha
seneinstellkreis 132 gelieferten Steuersignal und
sein Ausgangssignal wird dem Synchronsignal-Trenn
kreis 119 zugeführt. Wenn das Signal entsprechend dem
Videosignalbereich des Helligkeitssignals Y2 vom Pha
seneinstellkreis 132 ausgegeben wird, d. h., wenn das
Signal entsprechend Fig. 9(d) einen L-Pegel aufweist,
wählt der Schalterkreis 143 die vom Spannungserzeu
gungskreis 142 gelieferte Spannung VL und schaltet
diese auf den Ausgang. Wenn andererseits das Signal
entsprechend dem Bereich, der das horizontale Syn
chronsignal des Helligkeitssignals Y2 zentriert, vom
Phaseneinstellkreis 132 ausgegeben wird, d. h., wenn
das der Fig. 9(d) entsprechende Signal auf dem H-Pe
gel liegt, wählt der Schalterkreis 143 das von dem
Demodulatorkreis 123 gelieferte Helligkeitssignal Y2
und schaltet dieses auf den Ausgang. In dem Ausgangs
signal des Schalterkreises 143 ist der Videosignalbe
reich, in dem die Umkehrung auftreten kann, durch die
gewünschte Spannung VL zwischen dem Weißwert und dem
Schwarzwert ersetzt. Der Synchronsignal-Trennkreis
119 kann daher nicht fehlerhaft auf dem Signal arbei
ten, dessen Pegel unterhalb des Schwarzwertes auf
grund der Umkehr ist. Somit ist der Synchonsignal-
Trennkreis 119 in der Lage, genau das mit einem guten
S/N-Verhältnis versehene Horizontalsynchronsignal H2
zu extrahieren und das extrahierte horizontale Syn
chronsignal H2 an den Phasenvergleichskreis 114 zu
liefern. Der Phasenvergleichskreis 114 vergleicht das
horizontale Synchronsignal H2 mit gutem S/N-Verhält
nis mit einem von der AFC 113 abgegebenen horizonta
len Referenzsignal HR. Somit kann der in dem horizon
talen Synchronsignal H2 enthaltene Zeitbasisfehler
genau erfaßt werden und daher wird ein genaues Zeit
basisfehlersignal E an den Tiefpaß 115 geliefert. Der
Tiefpaß 115 entfernt die Rauschkomponente aus dem
Zeitbasisfehlersignal E und liefert das resultierende
Zeitbasisfehlersignal E an den VCO 116. Der VCO 116
schwingt bei einer Frequenz entsprechend dem Pegel
des genauen Zeitbasissignals, dessen Rauschkomponente
entfernt ist. Folglich dient die Schwingfrequenz des
VCO 116 zur genauen Kompensation der in dem Hellig
keitssignal Y, das dem variablen Verzögerungskreis
111 zugeführt wird, enthaltenen Zeitbasisänderung.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Erfindung auf eine Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur
angewandt, in der das zeitbasiskorrigierte horizonta
le Synchronsignal der AFC 113 zugeführt wird, um das
horizontale Referenzsynchronsignal HR zu erhalten.
Allerdings kann die Erfindung auf jede Zeitbasiskor
rekturvorrichtung angewandt werden, unter der Voraus
setzung, daß die in dem Helligkeitssignal enthaltene
Zeitbasisänderung durch Vergleich des horizontalen
Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsyn
chronsignal extrahiert wird. Ein Verfahren zum Erzie
len des horizontalen Referenzsynchronsignals ist
nicht auf die Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur nach
dem Ausführungsbeispiel begrenzt.
Fig. 78 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe des Videosignals mit einer Vorrichtung
zur Zeitbasiskorrektur nach einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung. Im Gegensatz zu dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 77, in dem das zeitbasis
korrigierte horizontale Synchronsignal H1 der AFC 113
zugeführt wird, um das horizontale Referenzsynchron
signal HR zu erhalten, und das erhaltene horizontale
Referenzsynchronsignal HR dem Phasenvergleichskreis
114 geliefert wird, hat das Ausführungsbeispiel ent
sprechend Fig. 78 den folgenden Aufbau. Ein horizon
tales Synchronsignal H2 wird der AFC 113 zugeführt,
bevor seine Zeitbasis korrigiert wird. In der AFC 118
wird ein horizontales Referenzsynchronsignal HR er
halten, das dann dem Phasenvergleichskreis 114 zuge
führt wird. Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet ähn
lich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 77 und zeigt
die gleichen Ergebnisse.
Fig. 79 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen mit einer Vorrich
tung zur Zeitbasiskorrektur entsprechend einem weite
ren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im Gegensatz
zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 77, in dem das
zeitbasiskorrigierte horizontale Synchronsignal H1
der AFC 113 geliefert wird, um das horizontale Refe
renzsynchronsignal HR zu erhalten, und das erhaltene
Referenzsynchronsignal HR dem Phasenvergleichskreis
114 zugeführt wird, weist das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 79 den folgenden Aufbau auf. Das horizonta
le Referenzsynchronsignal HR wird in dem Synchronsi
gnal-Erzeugungskreis 117 erhalten, der die von einem
Kristalloszillator erzeugte Schwingfrequenz teilt, um
das Synchronsignal zu erzielen, und das erhaltene
horizontale Referenzsynchronsignal HR wird dem Pha
senvergleichskreis 114 zugeführt. Dieses Ausführungs
beispiel arbeitet ähnlich zu dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 77 und zeigt die gleichen Ergebnisse.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 77 oder 79 wird
das horizontale Synchronsignal H2 dem Phasenver
gleichskreis 114 und gleichzeitig dem Phaseneinstell
kreis 132 zugeführt, wobei das Steuersignal, das die
Verbindung des Schalterkreises 143 schaltet, erzeugt
wird. Allerdings kann das Steuersignal aus jedem Si
gnal erzeugt werden, vorausgesetzt, daß es den Be
reich des Synchronsignal bezeichnen kann.
Beispielsweise wird in einem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 80 die Erfindung für eine Vorrichtung zur Wie
dergabe von Videosignalen mit einer Vorrichtung zur
Zeitbasiskorrektur angewandt, in dem das horizontale
Synchronsignal H1 dem Phaseneinstellkreis 132 gelie
fert wird, bevor seine Zeitbasis korrigiert wird, im
Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 77,
das eine Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur ein
schließt, in dem das horizontale Synchronsignal H2,
dessen Zeitbasis korrigiert wurde, dem Phasenein
stellkreis geliefert wird. Dieses Ausführungsbeispiel
arbeitet ähnlich zu dem nach Fig. 77 und erzielt die
gleichen Ergebnisse.
Ein Ausführungsbeispiel nach Fig. 81 umfaßt eine Vor
richtung zur Zeitbasiskorrektur, in dem das horizon
tale Referenzsynchronsignal in einem Synchronsignal-
Erzeugungskreis 117 erhalten wird, der die von einem
Kristalloszillator erzeugte Schwingfrequenz teilt, um
ein Synchronsignal zu erzielen, im Gegensatz zu dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 79, in dem das von dem
Synchronsignal-Trennkreis 119 ausgegebene horizontale
Synchronsignal H2 dem Phaseneinstellkreis 132 zuge
führt wird. Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet ähn
lich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 77 und bietet
die gleichen Ergebnisse.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 77 bis 80
wird das vom Synchronsignal-Trennkreis 112 oder vom
Synchronsignal-Trennkreis 119 gelieferte horizontale
Synchronsignal direkt dem Phaseneinstellkreis 132
eingegeben. Allerdings kann es zweckdienlich sein,
daß das von dem Synchronsignal-Trennkreis 112 oder
dem Synchronsignal-Trennkreis 119 gelieferte horizon
tale Synchronsignal einer AFC zugeführt wird und der
art gesteuert wird, daß es eine im wesentlichen feste
Frequenz aufweist, wobei das stabile horizontale Syn
chronsignal dem Phaseneinstellkreis 132 zugeführt
wird.
Beispielsweise wird in den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 82 bis 85 das von dem Synchronsignal-Trenn
kreis 112 oder dem Synchronsignal-Trennkreis 119 aus
gegebene horizontale Synchronsignal dem Phasenein
stellkreis 132 über die AFCs 113, 118 zugeführt, im
Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 77
bis 80, in denen das von den Synchronsignal-Trenn
kreisen 112, 119 ausgegebene horizontale Synchronsi
gnal direkt dem Phaseneinstellkreis 132 zugeführt
wird. Die derart aufgebaute Vorrichtung zur Wieder
gabe von Videosignalen erzielt die gleichen Wirkungen
wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 77.
Fig. 86 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 86 wird
mit 12 ein Synchronsignal-Trennkreis, mit 32 ein Pha
seneinstellkreis, mit 636 ein erster Entzerrerkreis,
mit 637 ein zweiter Entzerrerkreis und mit 618 ein
Schalterkreis bezeichnet. Der Synchronsignal-Trenn
kreis 12 trennt das horizontale Synchronsignal H vom
Helligkeitssignal Y, das von dem Demodulatorkreis 7
abgegeben wird. Der Phaseneinstellkreis 32 stellt die
Phase und die Impulsdauer des horizontalen Synchron
signals H, das von dem Synchronsignal-Trennkreis 12
abgegeben wird, ein. Der Entzerrerkreis 636 dient zum
Aufbringen des Spitzenwertes ähnlich dem üblichen
Entzerrerkreis 6. Der zweite Entzerrerkreis 637 dient
zum Anheben des Pegels des unteren Seitenbandes des
FM Helligkeitssignals YFM. Der Schalterkreis 618
schaltet gesteuert ein vom ersten Entzerrerkreis 636
ausgegebenes Signal und ein vom zweiten Entzerrer
kreis 637 ausgegebenes Signal in Übereinstimmung mit
einem vom Phaseneinstellkreis 32 gelieferten Signal.
Andere Elemente, die identisch mit denen in Fig. 1
sind, werden durch das gleiche Bezugszeichen bezeich
net.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Vorrichtung
zur Wiedergabe des Videosignals nach Fig. 86 be
schrieben. Das Verfahren zum Reproduzieren des Trä
gerfarbsignals C und des Helligkeitssignals Y aus dem
Frequenz-Multiplexsignal S ist das gleiche wie bei
der Vorrichtung nach dem Stand der Technik entspre
chend Fig. 1. Demgemäß wird die Beschreibung dieses
Vorganges ausgelassen.
Der Demodulatorkreis 7 demoduliert das FM Hellig
keitssignal YFM um das Helligkeitssignal Y zu repro
duzieren und liefert das reproduzierte Helligkeits
signal Y an den Ausgangsanschluß für das Helligkeits
signal 8. Gleichzeitig liefert der Demodulatorkreis 7
das Helligkeitssignal Y an den Synchronsignal-Trenn
kreis 12. Der Synchronsignal-Trennkreis 12 extrahiert
nur das horizontale Synchronsignal H aus dem Hellig
keitssignal Y, indem der Videosignalbereich daraus
entfernt wird und liefert das extrahierte horizontale
Synchronsignal H an den Phaseneinstellkreis 32. Der
Phaseneinstellkreis 32 stellt die Phase und die Im
pulsdauer des Steuersignals auf der Basis des hori
zontalen Synchronsignals H ein und liefert das einge
stellte Steuersignal an den Schalterkreis 618. Das
Steuersignal ist bezeichnend für einen Befehl, ein
Signal zu schalten, das mit demodulierten Bereichen
des Synchronsignals und des Videosignals des FM Hel
ligkeitssignals YFM ausgewählt werden soll. Der Pha
seneinstellkreis 32 kann beispielsweise wie in Fig. 8
gezeigt aufgebaut sein. Das von dem Hochpaß 5 ausge
gebene Helligkeitssignal YFM wird dem ersten und dem
zweiten Entzerrerkreis 636, 637 zugeführt. Der erste
Entzerrerkreis 636 legt den Spitzenwert ähnlich dem
üblichen Entzerrerkreis 6 entsprechend Fig. 2(b) an
und liefert das resultierende Signal an einen der
Eingangsanschlüsse des Schalterkreises 618. Der zwei
te Entzerrerkreis 637 hebt den Pegel des unteren Sei
tenbandes des FM Helligkeitssignals YFM an und lie
fert das resultierende Signal an den anderen Ein
gangsanschluß des Schalterkreises 618. Der Schalter
kreis 618 wählt durch Schalten entweder das vom er
sten Entzerrerkreis 636 oder vom zweiten Entzerrer
kreis 637 ausgegebene Signal aus, wobei das Steuersi
gnal vom Phaseneinstellkreis 32 abgegeben wird und
das ausgewählte Signal dem Demodulatorkreis 7 zuge
führt wird. Wenn das Signal entsprechend dem Videosi
gnalbereich vom Phaseneinstellkreis 32 abgegeben
wird, d. h., wenn das in Fig. 9(d) gezeigte Signal auf
einem L-Pegel liegt, wählt der Schalterkreis 618 das
vom ersten Entzerrerkreis 636 gelieferte Signal aus
und gibt es an den Demodulatorkreis 7. Auf diese Wei
se wird die übliche Überhöhung mit der Charakteristik
entsprechend Fig. 2(c) in dem dem Videosignal des FM
Helligkeitssignal entsprechenden Bereich aufgebracht.
Wenn das Signal entsprechend den das horizontale Syn
chronsignal des FM Helligkeitssignals zentrierenden
Bereichen vom Phaseneinstellkreis 32 abgegeben wird,
d. h., wenn das in Fig. 9(d) gezeigte Signal auf dem
H-Pegel liegt, wählt der Schalterkreis 618 das vom
zweiten Entzerrerkreis 637 gelieferte Signal aus und
gibt es an den Demodulatorkreis 7. Somit wird der
Pegel des unteren Seitenbandes des FM Helligkeitssi
gnals YFM in dem Bereich entsprechend dem Synchronsi
gnal des FM Helligkeitssignals YFM angehoben. Der
Demodulatorkreis 7 demoduliert das FM Helligkeitssi
gnal YFM, dessen unteres Seitenband in dem Synchron
signalbereich angehoben ist, um das Helligkeitssignal
Y zu erzeugen dessen Synchronsignalbereich ein gutes
S/N-Verhältnis aufweist. Das reproduzierte Hellig
keitssignal Y wird dem Synchronsignal-Trennkreis 12
zugeführt und an den Ausgangsanschluß 8 des Hellig
keitssignals geliefert.
Der übliche Entzerrerkreis weist eine Entzerrercha
rakteristik auf, die die oberen Wellenkomponenten
betont, um das Auftreten einer Umkehrung zu verhin
dern. Allerdings hat diese Charakteristik in umge
kehrter Weise das S/N-Verhältnis des demodulierten
Signals beeinflußt. In Hinsicht darauf wird bei die
ser Erfindung ein zur Umkehrung neigender Videosi
gnalbereich in einem Entzerrerkreis verarbeitet, der
die übliche Entzerrercharakteristik aufweist und nur
ein nicht zum Umkehren neigender Synchronsignalbe
reich wird in dem Entzerrerkreis mit einer Entzerrer
charakteristik bearbeitet, die die unteren Wellenkom
ponenten mit einem guten S/N-Verhältnis verstärken.
Somit hat das demodulierte Signal ein gutes S/N-Ver
hältnis. Als Ergebnis können im Hochfrequenzband ent
haltene Zitterkomponenten oder Bildstörungskomponen
ten verringert werden und das Kantenrauschen kann auf
dem Bildschirm eines Videobandgerätes, auf dem das
Videobild angezeigt wird, verringert werden. Die obi
gen und andere Effekte wurde experimentell bestätigt.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Entzerrercharakteristik in einer Entzerrervorrichtung
geschaltet, die aus dem ersten Entzerrerkreis 636,
dem zweiten Entzerrerkreis 637 und dem Schalterkreis
618 besteht. Allerdings kann jede Entzerrervorricht
ung geeignet sein, unter der Voraussetzung, daß die
Entzerrercharakteristik gesteuert geschaltet werden
kann mit demodulierten Bereichen des Videosignalbe
reichs und des Synchronsignalbereichs des FM Hellig
keitssignals. Beispielsweise kann eine Entzerrerkreis
mit dem Aufbau nach Fig. 10 verwendet werden.
Der Entzerrerkreis 636 und der zweite Entzerrerkreis
637 können einen Emitterüberhöhungskreis (Emitter-
Peaking-Kreis) oder einen Kollektorüberhöhungskreis
umfassen, wie der in Fig. 10 gezeigte Entzerrerkreis
612. Allerdings ist jeder Entzerrerkreis geeignet,
vorausgesetzt, daß er eine Überhöhungscharakteristik
entsprechend dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
aufweist, wie beispielsweise ein "Cosign" Entzerrer
kreis, der als Filter des Typs linearer Phase ausge
bildet ist. Beispielsweise kann der Entzerrerkreis
einen Aufbau haben, wie er in bezug auf die Fig. 14
und 15 beschrieben wurde.
Die Verzögerungszeiten des ersten und des zweiten
Entzerrerkreises 636, 637 werden einander gleich ge
setzt. Im Falle, daß die Verzögerungszeiten sich von
einander unterscheiden, wird der Unterschied in dem
Verzögerungskreis kompensiert.
Fig. 87 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen entsprechend einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig.
87 wird mit 13 eine AFC zum Stabilisieren der Fre
quenz der ihr eingegebenen Signale bezeichnet. Andere
Elemente, die mit denen nach Fig. 86 identisch sind,
sind mit dem gleichen Bezugszeichen belegt.
Im folgenden wird die Betriebsweise der AFC 13 be
schrieben. Ein von dem Synchronsignal-Trennkreis 12
geliefertes horizontales Synchronsignal H wird der
AFC 13 zugeführt. Die AFC 13 steuert das horizontale
Synchronsignal H, so daß es eine im wesentlichen fe
ste Frequenz hat und liefert das stabile horizontale
Synchronsignal an den Phaseneinstellkreis 32. Somit
arbeitet im Falle, daß das reproduzierte Videosignal
ausfällt oder verzerrt ist oder die Phase des hori
zontalen Synchronsignals sich drastisch ändert, ein
Steuersignal, das den demodulierten Bereich des hori
zontalen Synchronsignals des frequenzmodulierten Hel
ligkeitssignals in der Weise, daß es nicht vom aktu
ellen demodulierten Bereich des horizontalen Syn
chronsignals abweicht. Dies verhindert den Nachteil,
daß das Schalten der Entzerrercharakteristik auf dem
Bildempfänger, wie ein Fernsehapparat, erkennbar ist
oder der Videosignalbereich wird mit einer Entzerrer
charakteristik verarbeitet, die die unteren Wellen
komponenten betont, wodurch das Videosignal inver
tiert wird.
Fig. 88 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 88 ist mit
22 ein Synchronsignal-Filterkreis zum Ausfiltern ei
nes Synchronsignals direkt aus dem FM Helligkeitssi
gnal YFM, mit 21 ein Verzögerungskreis zum Verzögern
des FM Helligkeitssignals YFM um eine Zeit, die der
Verarbeitungszeit des Synchronsignal-Filterkreises 22
und des Phaseneinstellkreises 32 bezeichnet. Andere
Elemente, die identisch mit denen nach Fig. 86 sind,
sind mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Im folgenden wird die Betriebsweise des Verzögerungs
kreises 21 und des Synchronsignal-Filterkreises 22
beschrieben. In diesem Fall wird das vom Hochpaß 5
ausgegebene FM Helligkeitssignal YFM dem Verzöge
rungskreis 21 und gleichzeitig dem Synchronsignal-
Filterkreis 22 zugeführt.
Der Synchronsignal-Filterkreis 22 hat beispielsweise
einen Aufbau wie in den Fig. 89, 90 gezeigt wird. In
Fig. 89 ist mit 221 ein Eingangsanschluß, dem das vom
Hochpaß 5 ausgegebene FM Helligkeitssignal YFM zuge
führt wird, mit 23 ein Demodulator zum Demodulieren
des FM Helligkeitssignals YFM und mit 222 ein Aus
gangsanschluß bezeichnet, über den das Synchronsignal
an den Phaseneinstellkreis 32 geliefert wird. Der
Demodulatorkreis 23 demoduliert das FM Hellig
keitssignal YFM, um das Helligkeitssignal Y zu repro
duzieren und liefert das reproduzierte Helligkeits
signalj Y an den Synchronsignal-Trennkreis 12. Der
Synchronsignal-Trennkreis 12 extrahiert nur das hori
zontale Synchronsignal H aus dem Helligkeitssignal Y,
indem der Videosignalbereich daraus entfernt wird,
und liefert das extrahierte horizontale Synchronsi
gnal H an den Phaseneinstellkreis über den Ausgangs
anschluß 222.
In Fig. 90 wird mit 24 ein Resonanzkreis zum Auswäh
len einer derartigen Resonanzfrequenz (Q-Faktor) be
zeichnet, bei der ein Frequenzband von einer Frequenz
entsprechend dem Sync Chip des FM Helligkeitssignals
YFM bis zu einer Frequenz entsprechend dem Schwarz
wertpegel Resonanz hat. Der Q-Faktor wird weitgehend
groß festgelegt. Mit 25 wird ein Erfassungskreis zum
Erfassen des von dem Resonanzkreis ausgegebenen Si
gnals und zum Extrahieren nur der Komponenten einer
vorbestimmten Dauer und eines vorbestimmten Zyklus
aus dem erfaßten Signal bezeichnet. Der Resonanzkreis
24 bewirkt, daß das Frequenzband von der Frequenz
entsprechend dem Sync Chip des FM Helligkeitssignals
YFM vom Hochpaß 5 bis zu einer Frequenz entsprechend
dem Schwarzwertpegel bei dem großen Q-Faktor in Reso
nanz schwingt und liefert das resultierende Signal an
den Erfassungskreis 25. Der Erfassungskreis 25 erfaßt
das vom Resonanzkreis 24 ausgegebene Signal und er
zeugt Impulse in einem Bereich, der nicht niedriger
ist als ein vorbestimmter Pegel, wodurch die Impulse,
die schmaler sind als die Dauer des horizontalen Syn
chronsignals, entfernt werden. Auf diese Weise werden
nur die Signalbereiche mit einer Dauer, die größer
ist als die des horizontalen Synchronsignals, torge
steuert, wodurch nur das Signal entsprechend dem ho
rizontalen Synchronsignal extrahiert wird. Folglich
wird das extrahierte Signal über den Ausgangsanschluß
222 and den Phaseneinstellkreis 32 geliefert.
Der Verzögerungskreis 21 verzögert das vom Hochpaß 5
gelieferte FM Helligkeitssignial um einen Zeitraum,
der der Verarbeitungszeit des Synchronsignal-Filter
kreises 22 und des Phaseneinstellkreises 32 unter
Abzug der Verarbeitungszeit des ersten und zweiten
Entzerrerkreises 626, 627 entspricht, in Antwort auf
das horizontale Synchronsignal, das durch das vom
Phaseneinstellkreis 32 dem Schalterkreis 618 eingege
bene Steuersignal bezeichnet wird, so daß die von dem
ersten und dem zweiten Entzerrerkreis 636, 637 ausge
gebenen Signale dem horizontalen Synchronsignal ent
sprechen. Das verzögerte FM Helligkeitssignal wird
dem ersten und dem zweiten Entzerrerkreis 636, 637
zugeführt. Dadurch wird das demodulierte horizontale
Synchronsignal des FM Helligkeitssignals spezifiziert
mit der Verwendung des horizontalen Synchronsignals,
das behandelt wird, nicht mit der Verwendung des ho
rizontalen Synchronsignals vor einem horizontalen
Abtastzyklus. Somit arbeitet selbst in dem Fall, in
dem das reproduzierte Videosignal ausfällt oder ver
zerrt ist oder die Phase des horizontalen Synchronsi
gnals drastisch variiert, das Steuersignal, das den
demodulierten Bereich des horizontalen Synchronsi
gnals des frequenzmodulierten Helligkeitssignals spe
zifiziert, derart, daß es nicht von dem aktuellen
demodulierten Bereich des horizontalen Synchronsi
gnals abweicht. Dies verhindert den Nachteil, daß das
Schalten der Entzerrercharakteristik auf einem Bild
schirm, wie einem Fernsehempfänger, sichtbar wird,
oder der Videosignalbereich mit einer Entzerrercha
rakteristik arbeitet, die die unteren Wellenkomponen
ten verstärkt, wodurch das Videosignal invertiert
wird.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird der
Verzögerungskreis 21 vor dem Entzerrerkreis vorgese
hen. Allerdings kann der Verzögerungskreis 21 auch
nach dem Entzerrerkreis angeordnet sein. Beispiels
weise zeigt Fig. 91 ein Ausführungsbeispiel, in dem
ein Verzögerungskreis nach dem Entzerrerkreis vorge
sehen ist. In Fig. 91 werden die Verzögerungszeiten
des ersten Verzögerungskreises 216 und des zweiten
Verzögerungskreises 217 gleichgesetzt.
Fig. 92 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen entsprechend einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig.
92 ist mit 27 ein Tiefpaß zum Durchlassen eines Fre
quenzbandes des FM Helligkeitssignals bezeichnet.
Andere Elemente, die identisch mit denen nach Fig. 86
sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen be
zeichnet.
Im folgenden wird die Betriebsweise des Tiefpasses 27
beschrieben. Ein Schaltrauschen ist auf dem geschal
teten Signalbereich des FM Helligkeitssignals YFM,
das vom Schalterkreis 618 durch die Schaltoperation
ausgegeben wird, überlagert. In dem Fall, in dem das
Schaltrauschen durch Null geht, wenn das FM Hellig
keitssignal YFM, in dem das Schaltrauschen überlagert
ist, in dem Demodulatorkreis demoduliert wird, tritt
eine impulsive Geschwindigkeitsschwankung auf der
schwarzen Seite des Helligkeitssignals Y auf. Die
impulsive Geschwindigkeitsschwankung (whisker) be
wirkt Nachteile in der Verarbeitung des Signals, wie
eine Fehlfunktion des Synchronsignal-Trennkreises in
einem Fernsehempfänger oder Einsenkungen. Der Tiefpaß
27 leitet das Frequenzband des FM Helligkeitssignals,
in dem das Schaltrauschen überlagert ist, weiter. Der
Tiefpaß 27 entfernt das Schaltrauschen in Form eines
in dem geschalteten Bereich des FM Helligkeitssignals
YFM überlagerten Stoßes und liefert das resultierende
FM Helligkeitssignal YFM an den Demodulatorkreis 7.
Auf diese Weise können durch Schaltrauschen auftre
tende Probleme verhindert werden.
Fig. 93 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach einem anderen
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist mit 28
ein Mischkreis zum Ändern des Mischverhältnisses der
Ausgangssignale des ersten Entzerrerkreises 636 und
des zweiten Entzerrerkreises 637 in Übereinstimmung
mit dem Ausgangssignal des Phaseneinstellkreises 32
bezeichnet. Andere Elemente, die mit denen nach Fig.
86 identisch sind, werden durch das gleiche Bezugs
zeichen bezeichnet.
Im folgenden wird die Betriebsweise des Mischkreises
28 beschrieben. Wenn Signale entsprechend einem Vi
deosignal vom Phaseneinstellkreis 32 abgegeben wer
den, mischt der Mischkreis 32 die Ausgangssignale des
ersten und des zweiten Entzerrerkreises 636, 637 bei
einem Verhältnis von 1 zu 0. Wenn andererseits Signa
le entsprechend einem Bereich, der das horizontale
Synchronsignal zentriert, vom Phaseneinstellkreis 32
ausgegeben werden, mischt der Mischkreis 38 die Aus
gangssignale des ersten und des zweiten Entzerrer
kreises 636, 637 bei einem Verhältnis von 0 zu 1.
Wenn darüber hinaus ein vom Phaseneinstellkreis 32
abgegebenes Steuersignal von einem den Bereich ent
sprechend dem Videosignal repräsentierenden Steuersi
gnal auf ein Steuersignal ändert, das den das hori
zontale Synchronsignal zentrierenden Bereich reprä
sentiert, verringert der Mischkreis 28 graduell den
Prozentsatz der Ausgangssignale des ersten Entzerrer
kreises 636, während der Prozentsatz der Ausgangssi
gnale des zweiten Entzerrerkreises 637 erhöht wird.
Wenn andererseits das vom Phaseneinstellkreis 32 ab
gegebene Steuersignal von einem Steuersignal, das den
das horizontale Synchronsignal zentrierenden Bereich
repräsentiert, auf ein den Bereich entsprechend dem
Videosignal repräsentierendes Steuersignal geändert
wird, erhöht der Mischkreis 28 graduell den Prozent
satz der Ausgangssignale des ersten Entzerrerkreises
636, während er den Prozentsatz der Ausgangssignale
des zweiten Entzerrerkreises 637 verringert. Der
Mischkreis 28 schaltet die Ausgangssignale des ersten
und des zweiten Entzerrerkreises 636, 637, ohne ein
Schaltrauschen zu erzeugen, das auftritt, wenn die FM
Helligkeitssignale YFM kurz in dem Schalterkreis ge
schaltet werden.
In Fig. 94 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei
ist mit 29 ein Phaseneinstellkreis zum Einstellen der
Phase und der Impulsdauer eines horizontalen Syn
chronsignals H mit Werten unterschiedlich zu denen,
mit denen der vorbeschriebene Phaseneinstellkreis 32
die Phase und die Impulsdauer des horizontalen Syn
chronsignals H einstellt, bezeichnet. Andere Elemen
te, die mit denen nach Fig. 86 identisch sind, sind
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Im folgenden wird die Betriebsweise des Phasenein
stellkreises 29 beschrieben. Der Phaseneinstellkreis
29 weist beispielsweise einen Aufbau nach Fig. 8 auf.
Die genaue Betriebsweise des Phaseneinstellkreises 29
wird unter Bezugnahme auf die Fig. 95(a) bis 95(d)
beschrieben. Ein horizontales Synchronsignal, das
eine Wellenform entsprechend Fig. 95(b) aufweist,
wird von dem Helligkeitssignal Y getrennt, das von
dem Demodulatorkreis 7 ausgegeben wird und die Wel
lenform nach Fig. 95(a) aufweist. Das horizontale
Synchronsignal H wird dem Eingangsanschluß 321 zuge
führt. Ein erster Impulseinstellkreis 322 erzeugt
Impulse mit einer Impulsdauer T1 von der Vorderflan
ke, wie in Fig. 95(b) gezeigt wird, und liefert ein
Signal mit der in Fig. 95(c) gezeigten Wellenform an
einen zweiten Impulseinstellkreis 323. Der zweite
Impulseinstellkreis 323 erzeugt Impulse, die eine
Impulsdauer T3 von der Rückflanke der Impulse nach
Fig. 95(c) aufweisen, und liefert das Signal mit ei
ner Wellenform entsprechend Fig. 95(d) an den Schal
terkreis 618 über den Ausgangsanschluß 324. Somit ist
ein dem Schalterkreis 618 zugeführtes Steuersignal
als Impulse ausgebildet, die nur den Vorderflankenbe
reich des horizontalen Synchronsignals einschließen
und nicht den Rückflankenbereich, wie in Fig. 95(d)
gezeigt wird. Auf diese Weise spezifiziert das Steu
ersignal nur den demodulierten Vorderflankenbereich
des horizontalen Synchronsignals. Daher wird das
Farbsynchronsignal, das auf der hinteren Schwarz
schulter überlagert ist, nicht dem Einfluß des Steu
ersignals unterworfen wird.
Fig. 96 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist mit 22
ein Synchronsignal-Filterkreis, mit 32 ein Phasenein
stellkreis, mit 636 ein erster Entzerrerkreis, mit
637 ein zweiter Entzerrerkreis, mit 726 ein erster
Demodulatorkreis, mit 727 ein zweiter Demodulator
kreis und mit 618 ein Schalterkreis bezeichnet. Der
Synchronsignal-Filterkreis dient zum Ausfiltern eines
Synchronsignals direkt aus dem FM Helligkeitssignal
YFM. Der Phaseneinstellkreis 32 dient zum Einstellen
der Phase und der Impulsdauer des Horizontalsynchron
signals H, das vom Synchronsignal-Filterkreis 22 aus
gegeben wird. Der erste Entzerrerkreis 636 dient zum
Aufbringen einer Überhöhung ähnlich dem üblichen Ent
zerrerkreis 6. Der zweite Entzerrerkreis 637 dient
zum Anheben des Pegels des unteren Seitenbandes des
frequenzmodulierten Helligkeitssignals. Der erste
Demodulatorkreis 726 dient zum Demodulieren des FM
Helligkeitssignals, das von dem ersten Entzerrerkreis
636 abgegeben wird. Der zweite Demodulatorkreis 727
dient zum Demodulieren des vom zweiten Entzerrerkreis
637 abgegebenen FM Helligkeitssignals. Der Schalter
kreis 618 schaltet die Ausgangssignale des ersten und
des zweiten Demodulatorkreises 726, 727 in Überein
stimmung mit dem Ausgangssignal des Phaseneinstell
kreises 32. Andere Elemente die mit denen nach Fig.
1 identisch sind, werden durch die gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Vorrichtung
zur Wiedergabe von Videosignalen nach Fig. 96 be
schrieben. Das Verfahren zum Reproduzieren des Farb
trägersignals C und des Helligkeitssignals C aus dem
Frequenz-Multiplexsignal S, das vom Magnetkopf 1 ab
gegeben wird, ist ähnlich dem Verfahren der Vorrich
tung zur Wiedergabe von Videosignalen nach dem Stand
der Technik. Somit wird die Beschreibung davon ausge
lassen.
Das vom Hochpaß 5 abgegebene FM Helligkeitssignal YFM
wird dem ersten Entzerrerkreis 636, dem zweiten Ent
zerrerkreis 637 und dem Synchronsignal-Filterkreis 22
zugeführt. Der Synchronsignal-Filterkreis 22 hat bei
spielsweise einen Aufbau entsprechend Fig. 89 oder
90. Der Synchronsignal-Filterkreis 22 filtert nur das
horizontale Synchronsignal H aus und liefert das ex
trahierte horizontale Synchronsignal H an der Phasen
einstellkreis 32. Der Phaseneinstellkreis 32 stellt
die Phase und die Impulsdauer des Steuersignals auf
der Basis des horizontalen Synchronsignals H ein und
liefert das eingestellte Steuersignal an den Schal
terkreis 618. Das Steuersignal ist bezeichnend für
einen Befehl, ein von dem Schalterkreis 618 zu wäh
lendes Signal mit den demodulierten Bereichen des
Synchronsignals und des Videosignals des FM Hellig
keitssignals YFM zu schalten. Der Phaseneinstellkreis
32 kann beispielsweise einen Aufbau entsprechend Fig.
8 haben. Das vom Hochpaß 5 abgegebene FM Helligkeits
signal YFM wird dem ersten und dem zweiten Entzer
rerkreis 636, 637 zugeführt. Der erste Entzerrerkreis
636 bringt eine Überhöhung ähnlich dem üblichen Ent
zerrerkreis 6 nach Fig. 2(b) auf und liefert das re
sultierende FM Helligkeitssignal YFM an den ersten
Demodulatorkreis 726. Der erste Demodulatorkreis 726
demoduliert das Helligkeitssignal YFM, um das Hellig
keitssignal Y zu reproduzieren und liefert das repro
duzierte Helligkeitssignal Y an einen Eingang des
Schalterkreises 618. Der zweite Entzerrerkreis 637
hebt den Pegel des unteren Seitenbandes des FM Hel
ligkeitssignals YFM an und liefert das resultierende
Signal an den zweiten Demodulatorkreis 727, der zur
Erzeugung des Helligkeitssignals Y das FM Hellig
keitssignal YFM demoduliert und das reproduzierte
Helligkeitssignal Y an den anderen Eingang des Schal
terkreises 618 liefert. Der Schalterkreis 618 schal
tet die von dem ersten und dem zweiten Demodulator
kreis 726, 727 gelieferten Signale in Übereinstimmung
mit einem vom Phaseneinstellkreis 32 ausgegebenen
Steuersignal und gibt das ausgewählte Signal über den
Ausgangsanschluß 8 für das Helligkeitssignal aus.
Wenn das Signal entsprechend dem Videosignal vom Pha
seneinstellkreis 32 ausgegeben wird, d. h., wenn das
Signal entsprechend Fig. 9(d) auf dem L-Pegel liegt,
wählt der Schalterkreis 618 das vom ersten Demodula
torkreis 726 ausgegebene Signal aus und liefert das
ausgewählte Signal an den Ausgangsanschluß 8. Dabei
wird in dem Bereich, der dem Videosignal des FM Hel
ligkeitssignals entspricht, das Helligkeitssignal Y,
das durch Demodulieren des FM Helligkeitssignals er
halten wird, dem eine Überlagerung mit einer üblichen
Charakteristik entsprechend Fig. 2(c) aufgegeben wur
de, über den Ausgangsanschluß 8 ausgegeben. Wenn der
das horizontale Synchronsignal zentrierende Bereich
von dem Phaseneinstellkreis 32 ausgegeben wird, d. h.,
wenn das Signal in Fig. 9(d) auf dem H-Pegel liegt,
wählt der Schalterkreis 618 das von dem zweiten Demo
dulatorkreis ausgegebene Signal aus und liefert das
ausgewählte Signal an den Helligkeitssignal-Ausgangs
anschluß 8. Dabei wird in dem Bereich, der dem hori
zontalen Synchronsignal des FM Helligkeitssignals
entspricht, das Helligkeitssignal Y, das durch Demo
dulieren des FM Helligkeitssignals erhalten wird,
dessen Pegel des unteren Seitenbandes angehoben wur
de, über den Ausgangsanschluß 8 ausgegeben. Somit
werden die durch die Entzerrerkreise hindurchgehenden
FM Helligkeitssignale jeweils demoduliert und mit dem
Grundbandsignal geschaltet. Somit kann die Entzerrer
charakteristik geschaltet werden, ohne eine Phasenbe
ziehung des FM Helligkeitssignals zu zerstören.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel kann vor
dem Entzerrerkreis ein Verzögerungskreis vorgesehen
werden, der das demodulierte horizontale Synchronsi
gnal des FM Helligkeitssignals spezifiziert mit der
Verwendung des horizontalen Synchronsignals, das be
handelt wird, nicht mit der Verwendung des horizonta
len Synchronsignals vor einem horizontalen Abtastzy
klus. Beispielsweise zeigt Fig. 97 ein Ausführungs
beispiel, in dem ein Verzögerungskreis 21 vor dem
Entzerrerkreis vorgesehen ist.
Weiterhin kann in dem vorbeschriebenen Ausführungs
beispiel eine AFC zum Stabilisieren der Frequenz des
horizontalen Synchronsignals H, das von dem Synchron
signal-Filterkreis 22 abgegeben wird, nach dem Syn
chronsignal-Filterkreis 22 vorgesehen werden. Bei
spielsweise zeigt Fig. 98 ein Ausführungsbeispiel, in
dem die AFC 13 nach dem Synchronsignal-Filterkreis 22
angeordnet ist.
Darüber hinaus kann im vorbeschriebenen Ausführungs
beispiel das horizontale Synchronsignal H aus dem von
dem ersten Demodulatorkreis 726 oder dem zweiten De
modulatorkreis 727 ausgegebenen Helligkeitssignal Y
extrahiert werden. Beispielsweise zeigt Fig. 99 ein
Ausführungsbeispiel, in dem ein Synchronsignal-Trenn
kreis nach dem ersten Demodulatorkreis 726 vorgesehen
ist. Weiterhin kann in dem vorgegebenen Ausführungs
beispiel der Verzögerungskreis zum Spezifizieren des
demodulierten horizontalen Synchronsignals des FM
Helligkeitssignals mit der Verwendung des horizonta
len Synchronsignals, das behandelt wird, nicht mit
der Verwendung des horizontalen Synchronsignals vor
einem horizontalen Abtastzyklus vor dem Schalterkreis
618 angeordnet sein. Beispielsweise zeigt Fig. 100
ein Ausführungsbeispiel, in dem ein erster Verzöge
rungskreis 216 und ein zweiter Verzögerungskreis 217
vor dem Schalterkreis 618 angeordnet sind. In dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 99 und 100 werden
die gleichen Wirkungen wie bei dem Ausführungsbei
spiel nach Fig. 86 erzielt, ohne den Synchronsignal-
Filterkreis 22 vorzusehen.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 97, 98
und 100 arbeitet selbst in den Fällen, in denen das
reproduzierte Videosignal ausfällt oder verzerrt ist
oder die Phase des horizontalen Synchronsignals dra
stisch variiert, ein Steuersignal, das den demodu
lierten Bereich des horizontalen Synchronsignals des
frequenzmodulierten Helligkeitskeitssignals spezifi
ziert, in der Weise, daß es nicht vom aktuellen demo
dulierten Bereich des horizontalen Synchronsignals
abweicht. Dies verhindert den Nachteil, daß das
Schalten der Entzerrercharakteristik auf dem Bildemp
fänger, wie ein Fernsehempfänger sichtbar wird oder
der Videosignalbereich mit der Entzerrercharakteri
stik bearbeitet wird, die die unteren Wellenkomponen
ten verstärkt, wodurch das Videosignal invertiert
wird.
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen aus
einem Frequenz-Multiplexsignal, das ein sich vom
oberen Seitenbandbereich bis zum unteren Seiten
bandbereich mit einer Trägerwelle in der Mitte
erstreckendes frequenzmoduliertes Helligkeits
signal einschließt, mit
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der Demodulatorvorrichtung und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeits signal, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist, zu spezifizieren, wobei die Kor rekturvorrichtung einen ersten Entzerrerkreis, der den Pegel des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmoduliereten Helligkeitssignals anhebt,
einen zweiten Entzerrerkreis, der den Pegel des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals anhebt, und eine Auswahlvorrichtung aufweist, die das Ausgangs signal des ersten Entzerrerkreises auswählt,
wenn das spezifische Signal nicht signifikant ist, und die das Ausgangssignal des zweiten Ent zerrerkreises auswählt, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der Demodulatorvorrichtung und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeits signal, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist, zu spezifizieren, wobei die Kor rekturvorrichtung einen ersten Entzerrerkreis, der den Pegel des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmoduliereten Helligkeitssignals anhebt,
einen zweiten Entzerrerkreis, der den Pegel des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals anhebt, und eine Auswahlvorrichtung aufweist, die das Ausgangs signal des ersten Entzerrerkreises auswählt,
wenn das spezifische Signal nicht signifikant ist, und die das Ausgangssignal des zweiten Ent zerrerkreises auswählt, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Seitenbereich ein Fre
quenzband ist, das dem Sync Chip bis zum
Schwarzwertpegel des frequenzmodulierten Hellig
keitssignals entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswahlvorrichtung das ausge
wählte Ausgangssignal der Demodulatorvorrichtung
zuführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Tiefpaßfilter zwischen der
Auswahlvorrichtung und der Demodulatorvorrich
tung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen aus
einem Frequenz-Multiplexsignal, das ein sich vom
oberen Seitenbandbereich bis zum unteren Seiten
bandbereich mit einer Trägerwelle in der Mitte
erstreckendes frequenzmoduliertes Helligkeits
signal einschließt, mit
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der Demodulatorvorrichtung,
einer Stabilisiervorrichtung, die das abgetrenn te horizontale Synchronsignal stabilisiert, und einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeits signal, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist, zu spezifizieren, wobei die Kor rekturvorrichtung einen ersten Entzerrerkreis, der den Pegel des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulierten Helligkeitssignals anhebt, einen zweiten Entzerrerkreis, der den Pegel des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals anhebt, und eine Aus wahlvorrichtung aufweist, die das Ausgangssignal des ersten Entzerrerkreises auswählt, wenn das spezifische Signal nicht signifikant ist, und die das Ausgangssignal des zweiten Entzerrer kreises auswählt, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der Demodulatorvorrichtung,
einer Stabilisiervorrichtung, die das abgetrenn te horizontale Synchronsignal stabilisiert, und einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeits signal, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist, zu spezifizieren, wobei die Kor rekturvorrichtung einen ersten Entzerrerkreis, der den Pegel des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulierten Helligkeitssignals anhebt, einen zweiten Entzerrerkreis, der den Pegel des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals anhebt, und eine Aus wahlvorrichtung aufweist, die das Ausgangssignal des ersten Entzerrerkreises auswählt, wenn das spezifische Signal nicht signifikant ist, und die das Ausgangssignal des zweiten Entzerrer kreises auswählt, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
6. Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen aus
einem Frequenz-Multiplexsignal, das ein sich vom
oberen Seitenbandbereich bis zum unteren Seiten
bandbereich mit einer Trägerwelle in der Mitte
erstreckendes frequenzmoduliertes Helligkeits
signal einschließt, mit
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde,
einer Extrahiervorrichtung zum Extrahieren eines horizontalen Synchronsignals aus dem frequenzmo dulierten Helligkeitssignal, einer Vorrichtung zum Erzeugen eines spezifischen Signals unter Verwendung des extrahierten horizontalen Syn chronsignals als Referenz, um den Teil, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist, in dem frequenzmodulierten Helligkeitssignal zu spezifizieren und
einer Kompensationsvorrichtung zum Verzögern des frequenzmodulierten Signals, wobei die Verarbei tungszeit der Extrahiervorrichtung und der Vor richtung zur Erzeugung des spezifischen Signals kompensiert wird,
wobei die Korrekturvorrichtung einen ersten Ent zerrerkreis, der den Pegel des oberen Seiten bandbereiches des frequenzmodulierten Hellig keitssignals anhebt, einen zweiten Entzerrer kreis, der den Pegel des unteren Seitenbandbe reiches des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals anhebt und eine Auswahlvorrichtung auf weist, die das Ausgangssignal des ersten Entzer rerkreises auswählt, wenn das spezifische Signal nicht signifikant ist, und der das Ausgangssi gnal des zweiten Entzerrerkreises auswählt, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde,
einer Extrahiervorrichtung zum Extrahieren eines horizontalen Synchronsignals aus dem frequenzmo dulierten Helligkeitssignal, einer Vorrichtung zum Erzeugen eines spezifischen Signals unter Verwendung des extrahierten horizontalen Syn chronsignals als Referenz, um den Teil, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist, in dem frequenzmodulierten Helligkeitssignal zu spezifizieren und
einer Kompensationsvorrichtung zum Verzögern des frequenzmodulierten Signals, wobei die Verarbei tungszeit der Extrahiervorrichtung und der Vor richtung zur Erzeugung des spezifischen Signals kompensiert wird,
wobei die Korrekturvorrichtung einen ersten Ent zerrerkreis, der den Pegel des oberen Seiten bandbereiches des frequenzmodulierten Hellig keitssignals anhebt, einen zweiten Entzerrer kreis, der den Pegel des unteren Seitenbandbe reiches des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals anhebt und eine Auswahlvorrichtung auf weist, die das Ausgangssignal des ersten Entzer rerkreises auswählt, wenn das spezifische Signal nicht signifikant ist, und der das Ausgangssi gnal des zweiten Entzerrerkreises auswählt, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
7. Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen aus
einem Frequenz-Multiplexsignal, das ein sich vom
oberen Seitenbandbereich bis zum unteren Seiten
bandbereich mit einer Trägerwelle in der Mitte
erstreckendes frequenzmoduliertes Helligkeits
signal einschließt, mit
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der Demodulatorvorrichtung, und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeits signal, in dem ein Vorderflankenbereich des ho rizontalen Synchronsignals moduliert wird, zu spezifizieren, wobei die Korrekturvorrichtung einen ersten Entzerrerkreis, der den Pegel des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulier ten Helligkeitssignals anhebt, einen zweiten Entzerrerkreis, der den Pegel des unteren Sei tenbandbereiches des frequenzmodulierten Hellig keitssignals anhebt, und eine Auswahlvorrichtung aufweist, die das Ausgangssignal des ersten Ent zerrerkreises auswählt, wenn das spezifische Signal nicht signifikant ist, und die das Aus gangssignal des zweiten Entzerrerkreises aus wählt, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der Demodulatorvorrichtung, und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeits signal, in dem ein Vorderflankenbereich des ho rizontalen Synchronsignals moduliert wird, zu spezifizieren, wobei die Korrekturvorrichtung einen ersten Entzerrerkreis, der den Pegel des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulier ten Helligkeitssignals anhebt, einen zweiten Entzerrerkreis, der den Pegel des unteren Sei tenbandbereiches des frequenzmodulierten Hellig keitssignals anhebt, und eine Auswahlvorrichtung aufweist, die das Ausgangssignal des ersten Ent zerrerkreises auswählt, wenn das spezifische Signal nicht signifikant ist, und die das Aus gangssignal des zweiten Entzerrerkreises aus wählt, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
8. Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen aus
einem Frequenz-Multiplexsignal, das ein sich vom
oberen Seitenbandbereich bis zum unteren Seiten
bandbereich mit einer Trägerwelle in der Mitte
erstreckendes frequenzmoduliertes Helligkeits
signal einschließt, mit
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der Demodulatorvorrichtung und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeits signal, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist, zu spezifizieren, wobei die Kor rekturvorrichtung einen ersten Entzerrerkreis, der den Pegel des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulierten Helligkeitssignals anhebt,
einen zweiten Entzerrerkreis, der den Pegel des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals anhebt, und eine Aus wahlvorrichtung aufweist, die die Ausgangssigna le des ersten und des zweiten Entzerrerkreises bei Änderung ihres Mischverhältnisses in Über einstimmung mit dem spezifischen Signal aus wählt.
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der Demodulatorvorrichtung und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeits signal, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist, zu spezifizieren, wobei die Kor rekturvorrichtung einen ersten Entzerrerkreis, der den Pegel des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulierten Helligkeitssignals anhebt,
einen zweiten Entzerrerkreis, der den Pegel des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals anhebt, und eine Aus wahlvorrichtung aufweist, die die Ausgangssigna le des ersten und des zweiten Entzerrerkreises bei Änderung ihres Mischverhältnisses in Über einstimmung mit dem spezifischen Signal aus wählt.
9. Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen aus
einem Frequenz-Multiplexsignal, das ein sich vom
oberen Seitenbandbereich bis zum unteren Seiten
bandbereich mit einer Trägerwelle in der Mitte
erstreckendes frequenzmoduliertes Helligkeits
signal einschließt, mit
einer ersten Signalverarbeitungsvorrichtung, die einen ersten Entzerrerkreis, der den Pegel des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulier ten Helligkeitssignals anhebt, und einen ersten Demodulatorkreis aufweist, der das Ausgangssi gnal vom ersten Entzerrerkreis demoduliert,
einer zweiten Verarbeitungsvorrichtung, die ei nen zweiten Entzerrerkreis, der den Pegel des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals anhebt, und einen zweiten Demodulatorkreis aufweist, der das Aus gangssignal des zweiten Entzerrerkreises demodu liert,
einer Extrahiervorrichtung zum Extrahieren eines horizontalen Synchronsignals aus dem frequenzmo dulierten Helligkeitssignal,
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des extrahierten horizontalen Synchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeits signal zu spezifizieren, in dem ein horizontales Synchronsignal moduliert ist, und
einer Auswahlvorrichtung zum Auswählen des Aus gangssignals der ersten Signalverarbeitungsvor richtung, wenn das spezifische Signal nicht si gnifikant ist, und zum Auswählen des Ausgangs signals der zweiten Signalverarbeitungsvorrich tung, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
einer ersten Signalverarbeitungsvorrichtung, die einen ersten Entzerrerkreis, der den Pegel des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulier ten Helligkeitssignals anhebt, und einen ersten Demodulatorkreis aufweist, der das Ausgangssi gnal vom ersten Entzerrerkreis demoduliert,
einer zweiten Verarbeitungsvorrichtung, die ei nen zweiten Entzerrerkreis, der den Pegel des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals anhebt, und einen zweiten Demodulatorkreis aufweist, der das Aus gangssignal des zweiten Entzerrerkreises demodu liert,
einer Extrahiervorrichtung zum Extrahieren eines horizontalen Synchronsignals aus dem frequenzmo dulierten Helligkeitssignal,
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des extrahierten horizontalen Synchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeits signal zu spezifizieren, in dem ein horizontales Synchronsignal moduliert ist, und
einer Auswahlvorrichtung zum Auswählen des Aus gangssignals der ersten Signalverarbeitungsvor richtung, wenn das spezifische Signal nicht si gnifikant ist, und zum Auswählen des Ausgangs signals der zweiten Signalverarbeitungsvorrich tung, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
10. Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen aus
einem Frequenz-Multiplexsignal, das ein sich vom
oberen Seitenbandbereich bis zum unteren Seiten
bandbereich mit einer Trägerwelle in der Mitte
erstreckendes frequenzmoduliertes Helligkeits
signal einschließt, mit
einer ersten Signalverarbeitungsvorrichtung, die einen ersten Entzerrerkreis, der den Pegel des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulier ten Helligkeitssignals anhebt, und einen ersten Demodulatorkreis aufweist, der das Ausgangssignal vom ersten Entzerrerkreis demoduliert,
einer zweiten Verarbeitungsvorrichtung, die ei nen zweiten Entzerrerkreis, der den Pegel des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals anhebt, und einen zweiten Demodulatorkreis aufweist, der das Aus gangssignal des zweiten Entzerrerkreises demodu liert,
einer Trennvorrichtung zum Trennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der ersten Verarbeitungsvorrichtung,
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des extrahierten horizontalen Synchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeits signal zu spezifizieren, in dem ein horizontales Synchronsignal moduliert ist, und
einer Auswahlvorrichtung zum Auswählen des Aus gangssignals der ersten Signalverarbeitungsvor richtung, wenn das spezifische Signal nicht si gnifikant ist, und zum Auswählen des Ausgangs signals der zweiten Signalverarbeitungsvorrich tung, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
einer ersten Signalverarbeitungsvorrichtung, die einen ersten Entzerrerkreis, der den Pegel des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulier ten Helligkeitssignals anhebt, und einen ersten Demodulatorkreis aufweist, der das Ausgangssignal vom ersten Entzerrerkreis demoduliert,
einer zweiten Verarbeitungsvorrichtung, die ei nen zweiten Entzerrerkreis, der den Pegel des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals anhebt, und einen zweiten Demodulatorkreis aufweist, der das Aus gangssignal des zweiten Entzerrerkreises demodu liert,
einer Trennvorrichtung zum Trennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der ersten Verarbeitungsvorrichtung,
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des extrahierten horizontalen Synchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeits signal zu spezifizieren, in dem ein horizontales Synchronsignal moduliert ist, und
einer Auswahlvorrichtung zum Auswählen des Aus gangssignals der ersten Signalverarbeitungsvor richtung, wenn das spezifische Signal nicht si gnifikant ist, und zum Auswählen des Ausgangs signals der zweiten Signalverarbeitungsvorrich tung, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
11. Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen aus
einem Frequenz-Multiplexsignal, das ein sich vom
oberen Seitenbandbereich bis zum unteren Seiten
bandbereich mit einer Trägerwelle in der Mitte
erstreckendes frequenzmoduliertes Helligkeits
signal einschließt, mit
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des frequenzmodulierten Helligskeitssi gnals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem erhaltenen Hel ligkeitssignal,
einer Referenzsignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines horizontalen Referenzsynchronsi gnals,
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des getrennten horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsynchronsignal, wobei der in dem horizontalen Synchronsignal enthaltene Zeitbasisfehler erfaßt wird,
einer Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern des Helligkeitssignals in Übereinstimmung mit dem erfaßten Zeitbasisfehler, wobei der Zeitbasis fehler korrigiert wird, und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals oder des horizonta len Referenzsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeitssignal zu spezifizieren, in dem das horizontale Synchron signal moduliert ist, wobei die Korrekturvor richtung einen ersten Entzerrerkreis, der das frequenzmodulierte Helligkeitssignal an die De modulatorvorrichtung nach Erhöhen des Pegels des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulier ten Helligkeitssignals liefert, wenn das spezi fische Signal nicht signifikant ist, und einen zweiten Entzerrerkreis aufweist, der das fre quenzmodulierte Signal an die Demodulatorvor richtung nach Erhöhen des Pegels des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodulierten Si gnals liefert, wenn das spezifische Signal si gnifikant ist.
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des frequenzmodulierten Helligskeitssi gnals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem erhaltenen Hel ligkeitssignal,
einer Referenzsignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines horizontalen Referenzsynchronsi gnals,
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des getrennten horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsynchronsignal, wobei der in dem horizontalen Synchronsignal enthaltene Zeitbasisfehler erfaßt wird,
einer Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern des Helligkeitssignals in Übereinstimmung mit dem erfaßten Zeitbasisfehler, wobei der Zeitbasis fehler korrigiert wird, und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals oder des horizonta len Referenzsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeitssignal zu spezifizieren, in dem das horizontale Synchron signal moduliert ist, wobei die Korrekturvor richtung einen ersten Entzerrerkreis, der das frequenzmodulierte Helligkeitssignal an die De modulatorvorrichtung nach Erhöhen des Pegels des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulier ten Helligkeitssignals liefert, wenn das spezi fische Signal nicht signifikant ist, und einen zweiten Entzerrerkreis aufweist, der das fre quenzmodulierte Signal an die Demodulatorvor richtung nach Erhöhen des Pegels des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodulierten Si gnals liefert, wenn das spezifische Signal si gnifikant ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Seitenbandbereich ein
Frequenzband entsprechend dem Sync Chip zum
Schwarzwertpegel des frequenzmodulierten Hellig
keitssignals ist.
13. Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen aus
einem Frequenz-Multiplexsignal, das ein sich vom
oberen Seitenbandbereich bis zum unteren Seiten
bandbereich mit einer Trägerwelle in der Mitte
erstreckendes frequenzmoduliertes Helligkeits
signal einschließt, mit
einer Extrahiervorrichtung zum Extrahieren des frequenzmodulierten Signals aus dem Frequenz- Multiplexsignal,
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des extrahierten frequenzmodulierten Hel ligkeitssignals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde, wodurch ein Helligkeitssignal erhalten wird,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem erhaltenen Hel ligkeitssignal,
einer Referenzsignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines horizontalen Referenzsynchronsi gnals,
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des abgetrennten horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsynchronsignal, wobei der in dem horizontalen Synchronsignal enthaltene Zeitbasisfehler erfaßt wird,
einer Verzögerungsvorrichtung, die in der vor deren Stufe der Extrahiervorrichtung vorgesehen ist, zum Verzögern des Frequenz-Multiplexsignals in Übereinstimmung mit dem erfaßten Zeitbasis fehler, wodurch der Zeitbasisfehler kompensiert wird, und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals oder des horizonta len Referenzsynchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeitssi gnal zu spezifizieren, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist,
wobei die Korrekturvorrichtung einen ersten Ent zerrerkreis, der das frequenzmodulierte Signal an die Demodulatorvorrichtung nach Erhöhen des Pegels des oberen Seitenbandbereiches des fre quenzmodulierten Helligkeitssignals liefert, wenn das spezifische Signal nicht signifikant ist, und einen zweiten Entzerrerkreis aufweist, der das frequenzmodulierte Helligkeitssignal an die Demodulatorvorrichtung nach Erhöhen des Pe gels des unteren Seitenbandbereiches des fre quenzmodulierten Helligkeitssignals liefert, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
einer Extrahiervorrichtung zum Extrahieren des frequenzmodulierten Signals aus dem Frequenz- Multiplexsignal,
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des extrahierten frequenzmodulierten Hel ligkeitssignals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Korrekturvorrichtung korrigiert wurde, wodurch ein Helligkeitssignal erhalten wird,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem erhaltenen Hel ligkeitssignal,
einer Referenzsignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines horizontalen Referenzsynchronsi gnals,
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des abgetrennten horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsynchronsignal, wobei der in dem horizontalen Synchronsignal enthaltene Zeitbasisfehler erfaßt wird,
einer Verzögerungsvorrichtung, die in der vor deren Stufe der Extrahiervorrichtung vorgesehen ist, zum Verzögern des Frequenz-Multiplexsignals in Übereinstimmung mit dem erfaßten Zeitbasis fehler, wodurch der Zeitbasisfehler kompensiert wird, und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals oder des horizonta len Referenzsynchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeitssi gnal zu spezifizieren, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist,
wobei die Korrekturvorrichtung einen ersten Ent zerrerkreis, der das frequenzmodulierte Signal an die Demodulatorvorrichtung nach Erhöhen des Pegels des oberen Seitenbandbereiches des fre quenzmodulierten Helligkeitssignals liefert, wenn das spezifische Signal nicht signifikant ist, und einen zweiten Entzerrerkreis aufweist, der das frequenzmodulierte Helligkeitssignal an die Demodulatorvorrichtung nach Erhöhen des Pe gels des unteren Seitenbandbereiches des fre quenzmodulierten Helligkeitssignals liefert, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Seitenbandbereich ein
Frequenzband ist, das dem Sync Chip zum Schwarz
wertpegel des frequenzmodulierten Helligkeits
signals entspricht.
15. Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen aus
einem Frequenz-Multiplexsignal, das ein sich vom
oberen Seitenbandbereich bis zum unteren Seiten
bandbereich mit einer Trägerwelle in der Mitte
erstreckendes frequenzmoduliertes Helligkeits
signal einschließt, mit
einer Extrahiervorrichtung zum Extrahieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals aus dem Frequenz-Multiplexsignal,
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des extrahierten frequenzmodulierten Hel ligkeitssignals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer ersten Demodulatorvorrichtung zum Demodu lieren des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals, das von der Korrekturvorrichtung korri giert wurde, wodurch ein Helligkeitssignal er halten wird,
einer zweiten Demodulatorvorrichtung zum Demodu lieren des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals, das durch die Korrekturvorrichtung kor rigiert wurde, wodurch ein Helligkeitssignal erhalten wird,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem von der zweiten Demodulatorvorrichtung erhaltenen Helligkeits signal,
einer Referenzsignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines horizontalen Referenzsynchronsi gnals,
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des abgetrennten horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsynchronsignal, wobei der in dem horizontalen Synchronsignal enthalte ne Zeitbasisfehler erfaßt wird,
einer Verzögerungsvorrichtung, die zwischen der Korrekturvorrichtung und der Demodulatorvorrich tung angeordnet ist, zum Verzögern des frequenz modulierten Helligkeitssignals in Übereinstim mung mit dem erfaßten Zeitbasisfehler, wobei der Zeitbasisfehler kompensiert wird, und
einer Vorrichtung zum Erzeugen eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals oder des horizonta len Referenzsynchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeitssi gnal zu spezifizieren, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist,
wobei die Korrekturvorrichtung einen ersten Ent zerrerkreis, der das frequenzmodulierte Hellig keitssignal an die erste Demodulatorvorrichtung über die Verzögerungsvorrichtung nach Anheben des Pegels des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulierten Signals liefert, wenn das spezifische Signal nicht signifikant ist, und einen zweiten Entzerrerkreis aufweist, der das frequenzmodulierte Helligkeitssignal an die er ste Demodulatorvorrichtung über die Verzöge rungsvorrichtung nach Anheben des Pegels des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals liefert, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
einer Extrahiervorrichtung zum Extrahieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals aus dem Frequenz-Multiplexsignal,
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des extrahierten frequenzmodulierten Hel ligkeitssignals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer ersten Demodulatorvorrichtung zum Demodu lieren des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals, das von der Korrekturvorrichtung korri giert wurde, wodurch ein Helligkeitssignal er halten wird,
einer zweiten Demodulatorvorrichtung zum Demodu lieren des frequenzmodulierten Helligkeitssi gnals, das durch die Korrekturvorrichtung kor rigiert wurde, wodurch ein Helligkeitssignal erhalten wird,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem von der zweiten Demodulatorvorrichtung erhaltenen Helligkeits signal,
einer Referenzsignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines horizontalen Referenzsynchronsi gnals,
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des abgetrennten horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsynchronsignal, wobei der in dem horizontalen Synchronsignal enthalte ne Zeitbasisfehler erfaßt wird,
einer Verzögerungsvorrichtung, die zwischen der Korrekturvorrichtung und der Demodulatorvorrich tung angeordnet ist, zum Verzögern des frequenz modulierten Helligkeitssignals in Übereinstim mung mit dem erfaßten Zeitbasisfehler, wobei der Zeitbasisfehler kompensiert wird, und
einer Vorrichtung zum Erzeugen eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals oder des horizonta len Referenzsynchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeitssi gnal zu spezifizieren, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist,
wobei die Korrekturvorrichtung einen ersten Ent zerrerkreis, der das frequenzmodulierte Hellig keitssignal an die erste Demodulatorvorrichtung über die Verzögerungsvorrichtung nach Anheben des Pegels des oberen Seitenbandbereiches des frequenzmodulierten Signals liefert, wenn das spezifische Signal nicht signifikant ist, und einen zweiten Entzerrerkreis aufweist, der das frequenzmodulierte Helligkeitssignal an die er ste Demodulatorvorrichtung über die Verzöge rungsvorrichtung nach Anheben des Pegels des unteren Seitenbandbereiches des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals liefert, wenn das spezifische Signal signifikant ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Seitenbandbereich ein
Frequenzband ist, das dem Sync Chip bis zum
Schwarzwertpegel des frequenzmodulierten Hellig
keitssignal entspricht.
17. Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur zur Verwen
dung in einer Vorrichtung zur Wiedergabe von
Videosignalen, die ein frequenzmoduliertes Hel
ligkeitssignal nach Extrahieren des frequenzmo
dulierten Helligkeitssignals aus einem Frequenz-
Multiplexsignal und dem Korrigieren des Pegels
des oberen Seitenbandbereichs des extrahierten
frequenzmodulierten Helligkeitssignals demodu
liert, mit
einer Extrahiervorrichtung zum Extrahieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals aus dem Frequenz-Multiplexsignal,
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des extrahierten frequenzmodulierten Hel ligkeitssignals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das durch die Korrekturvorrichtung korrigiert wurde, um ein Helligkeitssignal zu erreichen,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem erhaltenen Hel ligkeitssignal,
einer Referenzsignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines horizontalen Referenzsynchronsi gnals,
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des abgetrennten horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsynchronsignal, wobei der in dem horizontalen Synchronsignal einge schlossene Zeitbasisfehler erfaßt wird,
einer Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern des Frequenz-Multiplexsignals in Übereinstimmung mit dem erfaßten Zeitbasisfehler, um ein Frequenz- Multiplexsignal an die Vorrichtung zur Wieder gabe von Videosignalen auszugeben, bei dem der Zeitbasisfehler kompensiert ist, und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals oder des horizonta len Referenzsynchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeitssi gnal zu spezifizieren, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert wird,
wobei die Korrekturvorrichtung einen ersten Ent zerrerkreis, der den Pegel des oberen Seiten bandbereiches des frequenzmodulierten Signals anhebt, wenn das spezifische Signal nicht signi fikant ist, und einen zweiten Entzerrerkreis aufweist, der den Pegel des unteren Seitenband bereiches des frequenzmodulierten Helligkeits signals anhebt, wenn das spezifische Signal si gnifikant ist.
einer Extrahiervorrichtung zum Extrahieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals aus dem Frequenz-Multiplexsignal,
einer Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Pegels des extrahierten frequenzmodulierten Hel ligkeitssignals in Übereinstimmung mit einer Frequenz,
einer Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das durch die Korrekturvorrichtung korrigiert wurde, um ein Helligkeitssignal zu erreichen,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem erhaltenen Hel ligkeitssignal,
einer Referenzsignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines horizontalen Referenzsynchronsi gnals,
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des abgetrennten horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsynchronsignal, wobei der in dem horizontalen Synchronsignal einge schlossene Zeitbasisfehler erfaßt wird,
einer Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern des Frequenz-Multiplexsignals in Übereinstimmung mit dem erfaßten Zeitbasisfehler, um ein Frequenz- Multiplexsignal an die Vorrichtung zur Wieder gabe von Videosignalen auszugeben, bei dem der Zeitbasisfehler kompensiert ist, und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals oder des horizonta len Referenzsynchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeitssi gnal zu spezifizieren, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert wird,
wobei die Korrekturvorrichtung einen ersten Ent zerrerkreis, der den Pegel des oberen Seiten bandbereiches des frequenzmodulierten Signals anhebt, wenn das spezifische Signal nicht signi fikant ist, und einen zweiten Entzerrerkreis aufweist, der den Pegel des unteren Seitenband bereiches des frequenzmodulierten Helligkeits signals anhebt, wenn das spezifische Signal si gnifikant ist.
18. Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur nach Anspruch
17, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Sei
tenbandbereich ein Frequenzband ist, das dem vom
Sync Chip bis zum Schwarzwertpegel des frequenz
modulierten Helligkeitssignals entspricht.
19. Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur zur Verwen
dung in einer Vorrichtung zur Wiedergabe von
Videosignalen, die ein frequenzmoduliertes Hel
ligkeitssignal nach dem Extrahieren des fre
quenzmodulierten Helligkeitssignals aus einem
Frequenz-Multiplexsignal und dem Korrigieren des
Pegels des oberen Seitenbandbereiches des extra
hierten frequenzmodulierten Helligkeitssignals
demoduliert, mit
einer Überhöhungsvorrichtung zum Anheben des Pegels eines Frequenzbandes entsprechend dem Sync Chip zum Schwarzwertpegel des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals,
eine Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Überlagerungsvorrichtung korrigiert wurde, um ein Helligkeitssignal zu erhalten,
einer Spannungserzeugungsvorrichtung zum Erzeu gen einer gewünschten Spannung zwischen dem Schwarzwertpegel und dem Weißwert,
einer Auswahlvorrichtung zum Auswählen des Aus gangssignals von der Spannungserzeugungsvorrich tung, wenn ein spezifisches Signal nicht signi fikant ist, und zum Auswählen des Ausgangssi gnals der Demodulatorvorrichtung, wenn das spe zifische Signal signifikant ist,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der Auswahlvorrichtung,
einer Referenzsignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines horizontalen Referenzsynchronsi gnals,
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des abgetrennten horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsynchronsignal, wobei der in dem horizontalen Synchronsignal enthalte ne Zeitbasisfehler erfaßt wird,
einer Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern des Frequenz-Multiplexsignals in Übereinstimmung mit dem erfaßten Zeitbasisfehler und zum Ausgeben des Frequenz-Multiplexsignals, dessen Zeitbasis fehler kompensiert ist, an die Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen, und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals oder des horizonta len Referenzsynchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeitssi gnal zu spezifizieren, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist, um das Signal als spezifisches Signal an die Auswahlvorrichtung zu liefern.
einer Überhöhungsvorrichtung zum Anheben des Pegels eines Frequenzbandes entsprechend dem Sync Chip zum Schwarzwertpegel des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals,
eine Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Überlagerungsvorrichtung korrigiert wurde, um ein Helligkeitssignal zu erhalten,
einer Spannungserzeugungsvorrichtung zum Erzeu gen einer gewünschten Spannung zwischen dem Schwarzwertpegel und dem Weißwert,
einer Auswahlvorrichtung zum Auswählen des Aus gangssignals von der Spannungserzeugungsvorrich tung, wenn ein spezifisches Signal nicht signi fikant ist, und zum Auswählen des Ausgangssi gnals der Demodulatorvorrichtung, wenn das spe zifische Signal signifikant ist,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der Auswahlvorrichtung,
einer Referenzsignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines horizontalen Referenzsynchronsi gnals,
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des abgetrennten horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsynchronsignal, wobei der in dem horizontalen Synchronsignal enthalte ne Zeitbasisfehler erfaßt wird,
einer Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern des Frequenz-Multiplexsignals in Übereinstimmung mit dem erfaßten Zeitbasisfehler und zum Ausgeben des Frequenz-Multiplexsignals, dessen Zeitbasis fehler kompensiert ist, an die Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen, und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals oder des horizonta len Referenzsynchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeitssi gnal zu spezifizieren, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist, um das Signal als spezifisches Signal an die Auswahlvorrichtung zu liefern.
20. Vorrichtung zur Zeitbasiskorrektur zur Verwen
dung in einer Vorrichtung zur Wiedergabe von
Videosignalen, die ein frequenzmoduliertes Hel
ligkeitssignal nach dem Extrahieren des fre
quenzmodulierten Helligkeitssignals aus einem
Frequenz-Multiplexsignal und dem Korrigieren des
Pegels des oberen Seitenbandbereiches des extra
hierten frequenzmodulierten Helligkeitssignals
demoduliert, mit
einer Überhöhungsvorrichtung zum Anheben des Pegels eines Frequenzbandes entsprechend dem Sync Chip zum Schwarzwertpegel des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals,
eine Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Überlagerungsvorrichtung korrigiert wurde, um ein Helligkeitssignal zu erhalten,
einer Spannungserzeugungsvorrichtung zum Erzeu gen einer gewünschten Spannung zwischen dem Schwarzwertpegel und dem Weißwert,
einer Auswahlvorrichtung zum Auswählen des Aus gangssignals von der Spannungserzeugungsvorrich tung, wenn ein spezifisches Signal nicht signi fikant ist, und zum Auswählen des Ausgangssi gnals der Demodulatorvorrichtung, wenn das spe zifische Signal signifikant ist,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der Auswahlvorrichtung,
einer Referenzsignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines horizontalen Referenzsynchronsi gnals,
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des abgetrennten horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsynchronsignal, wobei der in dem horizontalen Synchronsignal enthalte ne Zeitbasisfehler erfaßt wird,
einer Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern des von der Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosi gnalen erhaltenen Helligkeitssignals in Überein stimmung mit dem erfaßten Zeitbasisfehler und Ausgeben des Helligkeitssignals, dessen Zeitba sisfehler kompensiert ist, an die Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen, und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines spezifi schen Signals unter Verwendung des abgetrennten horizontalen Synchronsignals oder des horizonta len Referenzsynchronsignals als Referenz, um den Teil in dem frequenzmodulierten Helligkeitssi gnal zu spezifizieren, in dem das horizontale Synchronsignal moduliert ist, und zum Ausgeben des Signals als spezifisches Signal an die Aus wahlvorrichtung.
einer Überhöhungsvorrichtung zum Anheben des Pegels eines Frequenzbandes entsprechend dem Sync Chip zum Schwarzwertpegel des frequenzmodu lierten Helligkeitssignals,
eine Demodulatorvorrichtung zum Demodulieren des frequenzmodulierten Helligkeitssignals, das von der Überlagerungsvorrichtung korrigiert wurde, um ein Helligkeitssignal zu erhalten,
einer Spannungserzeugungsvorrichtung zum Erzeu gen einer gewünschten Spannung zwischen dem Schwarzwertpegel und dem Weißwert,
einer Auswahlvorrichtung zum Auswählen des Aus gangssignals von der Spannungserzeugungsvorrich tung, wenn ein spezifisches Signal nicht signi fikant ist, und zum Auswählen des Ausgangssi gnals der Demodulatorvorrichtung, wenn das spe zifische Signal signifikant ist,
einer Trennvorrichtung zum Abtrennen eines hori zontalen Synchronsignals aus dem Ausgangssignal der Auswahlvorrichtung,
einer Referenzsignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines horizontalen Referenzsynchronsi gnals,
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des abgetrennten horizontalen Synchronsignals mit dem horizontalen Referenzsynchronsignal, wobei der in dem horizontalen Synchronsignal enthalte ne Zeitbasisfehler erfaßt wird,
einer Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern des von der Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosi gnalen erhaltenen Helligkeitssignals in Überein stimmung mit dem erfaßten Zeitbasisfehler und Ausgeben des Helligkeitssignals, dessen Zeitba sisfehler kompensiert ist, an die Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen, und
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