DE2746250A1 - Latexteilchenprodukt, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung - Google Patents

Latexteilchenprodukt, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung

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DE2746250A1
DE2746250A1 DE19772746250 DE2746250A DE2746250A1 DE 2746250 A1 DE2746250 A1 DE 2746250A1 DE 19772746250 DE19772746250 DE 19772746250 DE 2746250 A DE2746250 A DE 2746250A DE 2746250 A1 DE2746250 A1 DE 2746250A1
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John Farrar Soothill
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    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/53Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
    • G01N33/564Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor for pre-existing immune complex or autoimmune disease, i.e. systemic lupus erythematosus, rheumatoid arthritis, multiple sclerosis, rheumatoid factors or complement components C1-C9

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Description

  • Latexteilchenprodukt, Verfahren zu seiner Herstellung und
  • seine Verwendung Beschreibung Die Erfindung betrifft beschichtete Latexteilchenprodukte und die Verwendung dieser Produkte als Reagenzien bei immunologischen Latexteilchen-Agglutinationstechniken.
  • Die Agglutination von Hefe, Bakterien und insbesondere roten Blutzellen durch geeignete Antiseren wird seit vielen Jahren als Grundlage diagnostischer und quantitativer Analyseverfahren bzw. Assayverfahren verwendet. In den vergangenen Jahren wurden immunologisch beschichtete Latexteilchenprodukte als Alternativen zu den zuvor verwendeten Zellenreagenzien eingeführt. Beispielsweise wurde ein Verfahren (Lurhuma et al (1976) Clin. Exp. Immunol., 25, 212) zur Bestimmung der IgG-Komplexe durch ihre Inhibierung der Agglutination von mit IgG beschichteten Latexteilchen durch den rheumatoidischen Faktor oder Clq beschrieben. Die Verwendung beschichteter Latexteilchen bei solchen Tests hat jedoch eine beschränkte Anwendbarkeit gefunden, da nur bestimmte immunologische Materialien, z.B.
  • IgG, leicht an Latexteilchen gebunden werden können.
  • Es wurde nun gefunden, daß ein wesentlich größerer Bereich an beschichteten Latexteilchenprodukten erzeugt werden kann, als man es bis jetzt für möglich gehalten hatte.
  • Gegenstand der Erfindung sind Latexteilchen, die mit einem DNP-substituierten, biologisch aktiven Material beschichtet sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren für die Herstellung von Latexteilchen, die mit einem biologisch aktiven Material beschichtet sind, in denen das biologisch aktive Material mit DNP vor dem Verbinden bzw.
  • Verankern mit den Latexteilchen substituiert wurde.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung der -erfindungsgemäßen Latexteilchenprodukte bei Latexteilchen-Agglutinationstests bzw. -versuchen.
  • Die erfindungsgemäßen beschichteten Latexteilchenprodukte liegen typischerweise in einer Form vor, die für Latexteilchen-Agglutinationsversuche geeignet ist, und enthalten üblicherweise geeignet klassifizierte bzw. der Größe nach sortierte Teilchen aus einem geeigneten Latexmaterial beispielsweise Polyvinyltoluol. Beispielsweise sind bei Latexteilchen-Agglutinationsverfahren, bei denen eine elektronische Teilchenzählvorrichtung verwendet wird,normalerweise Latexteilchen mit Durchmessern von etwa 0,8m Durchmesser bis zu etwa 1,5m Durchmesser, bevorzugt etwa 1,15ßm Durchmesser, erforderlich. Verwendet man kleinere oder größere Latexteilchen, so findet durch die Plättchen oder andere, in den Proben vorhandene biologische Aggregate eine Interferenz statt. Im allgemeinen ist die Verwendung größerer Latexteilchen bzw. größerer klassifizierter Latexteilchen, beispielsweise größer als 1,5m im Durchmesser, bevorzugt, wenn die Agglutination visuell verfolgt bzw. kontrolliert wird.
  • Die biologisch aktiven Materialien, mit denen die erfindungsgemäßen Latexteilchenprodukte beschichtet bzw. mit denen diese überzogen werden, umfassen allgemein biologisch aktive Materialien, vorausgesetzt, diese Materialien können mit DNP substituiert werden. Beispielsweise nimmt man an, daß die DNP-Substitution mittels der NH2-, OH- und SH-Gruppen von Lysin-, Tyrosin- und Cysteinresten erfolgen kann, und daß spezifisch die DNP-Substitutionstechnik verwendet werden kann, um biologisch aktive Materialien, die solche Gruppen enthalten, an Latextexteilchen zu verankern bzw. zu binden.
  • Die biologisch aktiven Materialien enthalten normalerweise Proteine und sie können Antikörper oder insbesondere Antigene umrassen. ßeispielsweise kann das biologisch aktive Material Immunoglobuline der Arten enthalten, die der spontanen Verankerung bzw. Bindung an Latexteilchen widerstehen, wie Immunoglobuline der Klassen IgM und IgA,oder alternativ kann das biologisch aktive Material antigene Materialien, wie virale, bakterielle Antigene oder Nahrungsmittelantigene enthalten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das biologisch aktive Material einen Immunkomplexbestandteil einschließlich Antigen- und An tikörperbestandteile und ebenfalls Komplementbestandteile, beispielsweise C1 des Komplexes, enthalten. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann jedoch das biologisch aktive Material spezifische Antikörper mit niedriger Affinität enthalten, bevorzugt nicht-menschliche Ankörper mit niedriger Affinität, beispielsweise nichtmenschliche IgM-Antikörper mit niedriger Affinität, vorzugsweise nicht-menschliche IgM-Antikörper mit niedriger Affinität gegenüber Bestandteilen des Immunkomplexes, beispielsweise Immunoglobuline der Klassen IgG, IgA und IgM.
  • Diese nicht-menschlichen IgM-Antikörper mit niedriger Affinität zu Bestandteilen des Komplexes können in einem geeigneten Tier unter Verwendung üblicher immunologischer Verfahren gezüchtet bzw. erzeugt werden. Beispielsweise wurde gefunden, daß für Labor zwecke kleine Tiere wie Kaninchen und Meerschweinchen für die Erzeugung dieser Antikörper zufriedenstellend sind. Größere Tiere, wie Schafe, Kühe, Rinder oder Pferde, können jedoch für die Proaktion in größerem Maßstab bevorzugt sein. Im allgemeinen wird der Immunkomplexbestandteil bevorzugt in gereinigter Form in das Tier injiziert, das Tier wird anschließend ausgeblutet und die IgM-Komponente mit niedriger Affinität wird aus dem Antiserum abgetrennt. Vorteilhafterweise wird die Ausbeute an IgM mit niedriger Affinität optimiert hinsichtlich verschiedener Faktoren, was dem Fachmann geläufig ist. Beispielsweise können die Konzentration an Immunkomplexbestandteilen, die bei der Injektion für die Tiere verwendet wird, die Verwendung von Adjuvantien und die Stelle der Injektion die anschließende Ausbeute an Antikörper beeinflussen. Insbesondere wird weiterhin die Zeit, die nach der Injektion der Blutentnahme des Tieres vergeht, die verschiedenen Antikörperkomponenten, die in dem Antiserum vorhanden sind, beeinflussen. Es wurde gefunden, daß eine Zeit von etwa 10 Tagen für die IgM-Produktion mit niedriger Affinität in Kaninchen nach der Injektion mit gereinigtem Humanimmunoglobulin der Klassen IgA und IgG in Freunds komplettem Adjuvant zufriedenstellend ist. Im allgemeinen nimmt man weiterhin an, daß ähnliche Zeiten zufriedenstellend sind für die IgM-Produktion mit niedriger Affinität mit anderen menschlichen Immunoglobulinen, beispielsweise IgM und IgE.
  • Die 2,4-Dinitrophenol(DNP)substitution ist normalerweise für die Erzeugung der erfindungsgemäßen beschichteten Latexteilchenprodukte bevorzugt, obgleich eine andere Dinitrophenolsubstitution ebenfalls verwendet werden kann.Das biologisch aktive Material kann durch Verwendung irgendeines Dinitrophenylierungsmittels DNP-substituiert werden einschließlich solcher Mittel, die normalerweise zur Substitution biologischer Materialien für andere Zwecke verwendet werden. Beispielsweise kann Monofluor-2,4-dinitrobenzol verwendet werden, oder alternativ können die entsprechenden Monochlor- oder Sulphonylderivate verwendet werden. Bei einem Verfahren kann die DNP-Substitution durch Behandlung einer wässrigen Lösung des biologisch aktiven Materials,bevorzugt in Anwesenheit von Kaliumcarbonat mit einer geeigneten Menge an Dinitrophenylierungsreagens,normalerweise gefolgt von Rühren,und bevorzugt bei einer Temperatur von etwa 37°C, erfolgen, bis der gewünschte Anteil an Substitution bzw. der gewünschte Substitutionsgrad erhalten wird. Anschließend kann das DNP-substituierte biologisch aktive Material gewonnen und von irgendeinem Uberschuß an Dinitrophenylierungsreagens und Nebenprodukten durch Dialyse gegenüber Wasser während mehrerer Tage oder durch Trennung auf einer geeigneten Absorbenzsäule, beispielsweise einer Sephadex G-25 Säule, oder einer Anionaustauschharzsäule, gereinigt werden.
  • Die beschichteten, erfindungsgemäßen Latexteilchenprodukte können bei einer großen Vielzahl von Latexteilchen-Agglutinationsverfahren verwendet werden. Typischerweise umfassen diese die Inkubation mit der Probe, beispielsweise mit Serum- oder Urinproben,-die andere biologisch aktive Materialien enthalten können, die eine Agglutination der Teilchen bewirken. Bei solchen Verfahren ist die Agglutination der Latexteilchen typischerweise ein Anzeichen für die Anwesenheit anderer biologisch aktiver Materialien in der Probe. Beispielsweise werden Latexteilchen, die mit einem Antigen beschichtet sind, das für einen besonderen Antikörper spezifisch ist, beispielsweise mit einem viralen Antigen, in Anwesenheit des Antikörpers agglutinieren,-so daß das Antigen und somit der Agglutinationsversuch unter Verwendung solcher beschichteter Latexteilchen ein billiges und einfaches diagnostisches Verfahren für den Antikörper darstellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform können geeignet beschichtete Latexprodukte, d.h. Latexteilchen, die mit DNP-substituierten Komplexbestandteilen überzogen sind, bei der Inhibierung von Latexteilchen-Agglutinationsverfahren für die Analyse von Immunkomplexen verwendet werden, wie es in der deutschen Patentschrift . ... ...
  • (P 27 10 264.3, entsprechend der brit. Patentanmeldung 48995/76) beschrieben wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform können jedoch Latexteilchen, die mit nicht-menschlichen IgM-Antikörpern mit niedriger Affinität gegen Komplexbestandteil*/ bei einem direkten Agglutinationsverfahren für die Bestimmung des Immunkomplexes und der Analyse seines Be-*/ beschichtet sind, standteils verwendet werden, wobei eine Probe,beispielsweise Serum- oder Urinproben, die Immunkomplex enthalten, mit Latexteilchen inkubiert werden, die mit einem nicht-menschlichen IgM-Antikörper mit niedriger Affinität gegen den Komplexbestandteil beschichtet sind.
  • Die Latexteilchen, die mit geeigneten IgM-Antikörpern niedriger Affinität überzogen bzw. beschichtet sind, ob nach dem DNP-Verfahren oder durch andere Mittel bzw. Verfahren, sind im allgemeinen für solche direkten Agglutinations-Immunkomplextests geeignet. Die vorliegende Erfindung betrifft daher auch direkte Agglutinationsverfahren, bei denen Latexteilchen verwendet werden, die mit IgM-Antikörpern mit niedriger Affinität beschichtet werden, durch Mittel bzw. Verfahren, die sich von dem DNP-Verfahren unterscheiden.
  • Die Agglutination der erfindungsgemäßen Latexteilchenprodukte kann mit irgendeinem geeigneten Mittel bzw. Verfahren kontrolliert bzw. analysiert werden. Beispielsweise kann ein einfaches Objektträger-Agglutinationsverfahren verwendet werden, d.h. man kann sich auf einen direkten visuellen Vergleich verlassen. Vorzugsweise wird jedoch eine elektronische Teilchenzählvorrichtung, wie ein Coulterzähler (Coulter Electronics Ltd.), verwendet, und beispielsweise kann er vorteilhaft so programmiert sein, daß er nur die nicht-agglutinierten Teilchen bzw.
  • die nicht-zusammengeballten Teilchen zählt.
  • Die Erfindung wird durch die folgehden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1 Beschichten von Latexteilchen mit gereinigtem Human-IgA 10 mg gereinigtes menschliches IgA in 1 ml Salzpuffer wird 3 Stunden bei 370C gegenüber 10 % Gew./Vol. Natriumcarbonat dialysiert. 3A1 Monofluor-2,4-dinitrobenzol wird zugegeben und die Reaktionsteilnehmer werden bei einer konstanten Temperatur von 37 0C gemischt, bis eine hellgelbe Farbe erhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Umsetzung beendigt, indem man ein gleiches Volumen Benzol zugibt, wodurch überschüssiges Monofluor-2,4-dinitrobenzol extrahiert wird. Die entstehende DNP-substituierte IgA-Lösung wird dann durch Dialyse während 24 Stunden gegenüber 1/5 starker 0,27 M Glycin-Salzlösung, pH 8,2, gereinigt.
  • 800A1 einer 10%igen Gew./Vol. Latexsuspension (durchschnittlicher Teilchengrößendurchmesser 1,15Am, angegeben von Coulter Electronics) werden zweimal mit 1/5 starker 0,27 M Glycinsalzlösung, pH, 8,2, gewaschen. Die Latexteilchen werden von der Waschflüssigkeit zwischen und nach dem Waschen durch Zentrifugieren bei 10 000 Upm abgetrennt und dann in 20 ml von 1/5 starkem Puffer wieder suspendiert. 40g der DNP-IgA-Lösung, wie oben hergestellt, werden dann pro mg trockenem Latexgewicht zugegeben und das ganze Gemisch wird 30 bis 60 Min. bei Zimmertemperatur gemischt. Das entstehende IgA-beschichtete Latexprodukt wird zweimal mit 1/5 starkem Puffer gewaschen und erneut in 20 ml 0,27 M Glycin-Salzpuffer mit voller Stärke, der 0,1 % Humanserumalbumin (HSA) enthält, durch das irgendwelche freireaktiven Stellen, die auf den Latexteilchen verbleiben, blockiert werden, suspendiert. Die so erhaltene IgA-beschichtete Latexteilchensuspension ist für die Bestimmung von Immunkomplexen, die IgA-Bestandteile enthalten, geeignet.
  • Beispiel 2 Herstellung und Uberziehen bzw. Beschichten von Latexteilchen mit Kaninchen-IgM-Antikörpern gegen Menschenimmunoglobuline IgA, IgM und IgG Antikörpererzeugung IgM-Antikörper mit niedriger Affinität gegen Menschenimmunoglobulin Klassen IgA, IgM und IgG werden getrennt wie folgt hergestellt. Hochreines IgA und IgM, die sich von Myelom-Seren ableiten, und IgA von gesammeltem, frischen, gefrorenen Plasma durch DEAE 52-Ionenaustauschchromatographie werden verwendet. Je 10 mg der gereinigten Immunoglobuline in vollständigem Freund-Adjuvant werden dann subkutan an vier unterschiedlichen Stellen Kaninchen injiziert, denen 10 Tage nach der ersten Injektion Blut entnommen wird.
  • Die erhaltenen Seren werden an einer Sephadex G-200 Säule getrennt und IgM-Peaks werden gesammelt und auf das Ausgangsvolumen durch Ultrafiltration konzentriert. Die Leichtkettenspezifität, die in den so gebildeten IgM-Antiseren vorhanden ist, wird durch Sepharose (Fab')2-Immunosorbentsäulen heraus absorbiert, wodurch man monospezifische Antiseren erhält. Man stellt fest, daß die Zeit von 10 Tagen zwischen der Injektion und der Blutentnahme reproduzierbare Ausbeuten mit hohem Titer ergibt, aber Antikörper mit niedriger Affinität, die keine bemerkenswerten Ausfällungen oder Antikörper mit hoher Affinität enthalten.
  • Beschichten von Latexteilchen 10 mg gereinigte IgM-Antikörper mit niedriger Affinität gegen Human-IgA, IgM oder IgG, wie oben hergestellt, werden in 1 ml Salzpuffer 3 Tage bei 370c gegenüber 10%dem Gew./ Volumen Natriumcarbonat dialysiert. 3carl Monofluor-2,4-dinitrobenzol werden zugegeben, die Reaktionsteilnehmer werden bei konstanter Temperatur von 38 0c gemischt, bis eine hellgelbe Farbe erhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Umsetzung beendigt, indem man die Reaktionsteilnehmer durch eine Sephadex G-25 Säule leitet und die erste Fraktion, die das DNP-substituierte Material enthält, sammelt.
  • 8001 einer 10%gen Gew./Vol. Latexsuspension (durchschnittlicher Teilchendurchmesser 1,15m, bestimmt durch Coulter Electrocnis) werden zweimal mit 1/5 starker 0,27 M Glycinsalzlösung, pH 8,2, gewaschen. Die Latexteilchen werden von der Waschflüssigkeit zwischen und nach dem Waschen durch Zentrifugieren bei 10 000 Rpm abgetrennt und sie werden schließlich in 20 ml mit 1/5 starkem Puffer wieder suspendiert. 40ßg der DNP-substituierten IgM-Lösung mit niedriger Affinität, hergestellt wie oben, werden dann pro mg Trockengewicht Latex zugegeben und dann wird jeweils während 30 bis 60 Min. bei Zimmertemperatur gemischt. Die entstehenden IgM-beschichteten Latexprodukte werden zweimal mit 1/5 starkem Puffer gewaschen und erneut in 20 ml 0,2 M Glycinsalzpuffer voller Stärke, der 0,1 % Humanserumalbumin (HSA) enthält, durch das irgendwelche freireaktiven Stellen, die in den Latexteilchen verbleiben, blockiert werden, wieder suspendiert.
  • Beispiel 3 Immunkomplexanalyse durch Inhibierung der Agglutination Ein IgA-beschichtetes Latexteilchenprodukt, hergestellt gemäß Beispiel 1, wird zur Analyse für die Anwesenheit von IgA-Immunkomplexen im Serum eines 11 Jahre alten Jungen verwendet, der an Henoch-Schönlein-Purpuranephretitis leidet. Das verwendete Analysenverfahren ist die Inhibierung des Agglutinationsverfahrens, das in der deutschen Patentanmeldung P 27 10 264.3 (entsprechend der brit. Patentanmeldung 48995/76) beschrieben wird. 2 ml Serum von dem Patienten werden in Molekulargewichtsfraktionen an einer kalibrierten Sepharose C.L. 6B-Säule (90 x 3,2 cm) getrennt. Alle erhaltenen Fraktionen werden auf IgA-Komplexe durch Inhibierung der Agglutination von IgA-beschichteten Latex geprüft, durch Kaninchen-IgM-Antihuman-IgA mit niedriger Affinität, was sie verursachen. Das verwendete IgM mit niedriger Affinität wird, wie im ersten Teil des Beispiels 2 beschrieben, hergestellt. Die Proben der Serumfraktionen werden inkubiert mit geeigneten wässrigen Mischungen aus IgA-beschichteten Latexteilchen IgM-Antihuman-IgA-Antikörpern niedriger Affinität, die in Abwesenheit von IgA-Immunkomplexen bekannte Werte bzw.Gehalte der Latexteilchen-Agglutination, beispielsweise 70% Agglutination ergeben. Die Anwesenheit von IgA-Komplexen in dem Serum ergibt eine Verarmung an dem Stock bzw.Vorrat von Niedrigaffinität-IgM und dadurch wird eine Inhibierung der Agglutination von IgA-Latex durch Niedrigaffinität-IgM verursacht. Die entstehenden Gemische werden in Kunststoffgläsern bzw. Röhren auf einem Rotationsmischer während etwa 30 Min. bewegt, und die nicht zusammengeballten bzw. nicht agglutinierten Latexteilchen werden dann gezählt nach geeigneter Verdünnung mit Isoton (ex Coulter Electronics Ltd.) in einem Coulter-Zähler Modell ZB, der so programmiert ist, daß nur einzelne Teilchen und keine Aggregate gezählt werden.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der beigefügten Zeichnung zusammengefaßt, die in Form der grafischen Darstellung das Elutionsmuster der Molekulargewichtsfraktionen, ausgedrückt als optische Dichte bei 280 nm (linker Hand y-Achse , o.d.) angibt, zusammen mit den vertikalen Linien, die die Stärke der Inhibierung der Agglutination zeigt (rechter Hand y-Achse, %-Inhibierung). Es sind nur Ergebnisse, die eine Inhibierung über 3 % zeigen, grafisch dargestellt. Die Zeichnung enthält weiterhin Informationen, die die Anwesenheit von IgA-Komplexen in den Serumfraktionen betreffen. Diese letzteren werden durch die Inhibierung des Latexteilchen-Agglutinationsverfahrens der deutschen Patentanmeldung P 27 10 264.3 bestimmt, wobei IgA-beschichtete Latexteilchen anstelle von IgA-Latexreagens verwendet werden, und wo zusätzlich das Serum mit EDTA und Sigma-Zellen-IgA-Immunoabsorbens vor der Fraktionierung dekomplementiert wird.Anhand der beigefügten Zeichnung ist erkennbar, daß das Serum zwei Populationen von IgA enthaltenden Komplexen enthält entsprechend 2.5 - 4 x 106 und 4 - 8 x 105 Molekulargewichtbereichen, und ebenfalls eine geringe Menge IgG enthaltenden Komplexen in dem 3,5 - 4 x 106 Molekulargewichtsbereich.
  • Andere DNP-verankerte bzw. verbundene Iunoglobul in-ttexteilchenreagenzien außer IgA-Latexteilchen können bei ahnlichen Agglutinationsinhibierungsverfahren zur Bestimmung der Immunkomplexe, die die entsprechenden Immunoglobuline enthalten, verwendet werden.
  • Beispiel 4 Inaunkomplextest nach dem direkten Agglutinationsverfahren Serumproben von vier Patienten werden auf die Anwesenheit von IgG-Immunkomplexen nach dem direkten Agglutinationsverfahren analysiert, wobei ein einfaches, visuelles Objektträger-Agglutinationsverfahren verwendet wird und wobei Niedrigaffinität-Kaninchen-IgM-Antihuman-IgM-beschichtetes Latexteilchenreagens, hergestellt gesäß Beispiel 2, verwendet wird.
  • Zwei der Seru;proben sind von gesunden Patienten und es wurde gezeigt, daß sie keine Immunkomplexe enthalten, durch Inhibierung des Latexteilchen-Agglutinationstests der deutschen Patentanmeldung P 27 10 264.3. Die zwei restlichen Seren sind von Patienten, die an systemischem Lupus erytheFatosus (SLE) leiden, einer besitzt einen niedrigen und einer besitzt einen hohen Gehalt an IgG-Komplexen.
  • Die Serumproben werden mit 1:20 Glycinsalzpuffer, PH 8,2, verdünnt und SOLal aliquote Teile der verdünnten Seren werden auf mikroskopische Objektträger pipettiert, jede zusammen mit 50µl SOCrl 1 IgM-Antihuman-IgG-beschichteten Latexteilchensuspension, hergestellt gemäß Beispiel 2. Die Objektträger werden dann vorsichtig 10 Kein. geschfittelt und die beobachteten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusaMmengefaßt. Diese Tabelle enthalt weiterhin die quantitativen Ergebnisse, die man bei der Inhibierung des oben erwähnten Latexteilchen-Agglutinationsversuchs erhält. Die zwei gesunden Patienten zeigen keine Agglutination nach 10 Min.
  • Inkubierung, wohingegen die Seren 3 und 4 von den Patienten mit SLE positive Agglutinationsreaktionen ergeben, deren Ausmaß parallel mit den Ergebnissen, die man bei dem quantitativen Test erhält, variieren.
  • Tabelle - Latexobjektträger-Agglutionation für IgG-lösliche Komplexe in Serum Visuelle Bewertung (Skala 0 - ++++) bei 10 Min. Serum 4 zeigt eine beachtliche Verklumpung nach 10 Min. und es war das erste, das eine erkennbare Agglutination ergab.
    Patient Direkte Agglutinatio Quantitative Inhibie-
    auf dem Objektträger rung des Agglutinati-
    onstests
    1. gesund 0 8% (d.h. normal bis z
    etwa 20%)
    2. gesund 0 10%
    3. SLE ++ 31%
    (geringe
    Symptome)
    4. SLE ++++ 47%
    (starke
    Symptome)
    Komplexiertes IgG, das in den Seren der zwei kranken Patienten vorhanden ist, bindet sich an den IgM-Äntikörpern, die auf den Latexteilchen aufgetragen sind, und dadurch agglutinieren die Latexteilchen. Andere Bestandteile des Immunkomplexes außer IgG werden auf ähnliche Weise unter Verwendung von Latexteilchen, die mit den entsprechenden Niedrigaffinität-Nichthuman-IgM-Antikörpern beschichtet sind, bestimmt.
  • Als Alternative zu dem oben beschriebenen Objektträger-Agglutinationsverfahren kann man eine geeignete elektronische Teilchenzählvorrichtung wie einen Coulter-Zähler Modell ZB, für die genauere Bestimmung des Ausmaßes der Agglutination der Latexteilchen verwenden ud dieser kann zweckdienlich so programmiert sein, daß er nur nicht zusammengeballte Teilchen zählt.
  • Die direkten Agglutinationsverfahren, die ähnlich sind wie die oben beschriebenen, können für die Bestimmung anderer Materialien außer Immunkomplexen einschließlich nicht-aggregierter Immunoglobuline verwendet werden, wobei in diesem Fall die Latexteilchen mit den entsprechenden Hochaffinitäts-Antikörper- oder Antigenmaterialien beschichtet werden. Beispielsweise können Latexteilchen, die mit geeigneten Antigenmaterialien, wie bakteriellem, viralen oder Nahrungsmittelantigen, beschichtet sind, als Reagenzien bei den direkten Agglutinationsversuchen von der Anwesenheit der entsprechenden Antikörper verwendet werden.
  • Ende der Beschreibung.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche Latexteilchenprodukt, dadurch g e k e n n z e i c h -nest, daß es Latexteilchen, überzogen mit einem DNP-substituierten, biologisch aktiven Material, enthält.
  2. 2. Produkt nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das biologisch aktive Material einen Innumkomplexbestandteil enthält.
  3. 3. Produkt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das biologisch aktive Material einen Antikörper oder ein Antigen enthält.
  4. 4. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das biologisch aktive Material ein Innumoglobulin der Klasse IgA oder IgM enthält.
  5. 5. Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das biologisch aktive Material ein virales oder bakterielles Antigen oder ein Nahrungsmittelantigen enthält.
  6. 6. Produkt nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das biologisch aktive Material einen Nichthuman-IgM-Antikörper mit niedriger Affinität gegen Bestandteile des Immunkomplexes enthält.
  7. 7. Produkt nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der IgM-Antikörper ein Antikörper eines Immunoglobulins der Klasse IgG, IgA oder IgM ist.
  8. 8. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Latexteilchen Durchmesser von etwa 0,8Zm bis zu etwa 1,5am besitzen.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Latexteilchenprodukts, das mit einem biologisch aktiven Material beschichtet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das biologisch aktive Material mit DNP substituiert wird, bevor es mit den Latexteilchen verbunden bzw. an diesen verankert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das biologisch aktive Material einen Immunkomplexbestandteil enthält.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das biologisch aktive Material einen Antikörper oder ein Antigen enthält.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das biologisch aktive Material ein Immunoglobulin der Klasse IgA oder IgM enthält.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das biologisch aktive Material ein virales oder bakterielles Antigen oder ein Nahrungsmittelantigen enthält.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das biologisch aktive Material einen Nichthuman-IgM-Antikörper mit niedriger Affinität gegen Bestandteile des Immunkomplexes enthält.
  15. 15. Verwendung von Latexteilchen, die mit einem DNP-substituierten, biologisch aktiven Material beschichtet sind, bei Latexteilchen-Agglutinationstests.
  16. 16. Direktes Latexteilchen-Agglutinationsverfahren für die Bestimmung eines Immunkomplexes und die Analyse seiner Bestandteile, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Immunkomplex enthaltende Probe mit Latexteilchen inkubiert ist, die mit flichthuman-IgU.-.Antikörpern mit niedriger Affinität gegen den Bestandteil des Komplexes beschichtet sind.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Latexteilchen mit DvQP-substituierten Elichthuman-Igii-Antikörpern mit niedriger Affinität beschichtet sind.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß nach der Inkubation die Inhibierung der Agglutination nach einem Objektträger-Agglutinationsverfahren kontrolliert bzw. nachgewiesen wird.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß nach der Inkubation die Agglutination mittels einer elektronischen Teilchenzählvorrichtung bestimmt bzw. analysiert wird.
DE19772746250 1976-11-24 1977-10-14 Latexteilchenprodukt, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung Ceased DE2746250A1 (de)

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GB48995/76A GB1590524A (en) 1976-11-24 1976-11-24 Assay of immune complexes
GB36364/77A GB1603406A (en) 1977-08-31 1977-08-31 Assay of immune complexes

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