DE2745418A1

DE2745418A1 - Vorrichtung zum einfangen und vorbereiten von zu pruefenden garnprobenstuecken

Info

Publication number: DE2745418A1
Application number: DE19772745418
Authority: DE
Inventors: Tetsuhiko Endo; Yoshinori Inouye; Hiromitsu Kanamori; Syozo Morishita; Nobuo Tsuchida
Original assignee: Toray Industries Inc
Current assignee: Toray Industries Inc
Priority date: 1976-10-09
Filing date: 1977-10-08
Publication date: 1978-04-20
Also published as: CA1084679A; DE2745418C2; GB1592876A; JPS5724302B2; IT1091092B; US4116393A; JPS5349150A

Description

no 27A5A18

Toray Industries, Inc., 2, Nihonbashi-Muromachi, 2-chome, Chuo-Ku, Tokyo, 103 Japan

Vorrichtung zum Einfangen und Vorbereiten von zu prüfenden Garnprobenstücken

Die Erfindung betrifft eine Garnprobeneinfangvorrichtung zum Vorbereiten eines fortlaufenden arnes, das endweise mit Garnprobenstücken bestimmter Länge aus einer Mehrzahl von Garnrollen verknüpft ist, um die Qualität und die Eigenschaften des Garns zu prüfen.

In Garnherstellungs- oder Spinnwerken werden Garnprobenetücke von den Oberflächenteilen vollgewickelter Spulen entnommen, und ihre Eigenschaften, wie Festigkeit, Reißdehnung, Gleichförmigkeit, ihre Farbfähigkeit und Feinheit geprüft. Als Mittel zur genauen Durchführung dieser Prüfungen bei hoher Geschwindigkeit wurde bisher ein Verfahren angewandt, bei dem Garnprobenstücke einer bestimmten Länge von den Jeweiligen Garnrollen eingefangen und endweise zu einem fortlaufenden Garn miteinander verbunden werden, und dieses Proben«tück Garn wird der Prüfeinrichtung zur Durchführung der oben beschriebenen Prüfungen zugeführt. Das Prinzip dieses Verfahrene ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.

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Zunächst werden GarnprobenstUcke 2 einer bestimmten Länge aus den Oberflächenteilen zahlreicher Wickelspulen 1 herausgenommen und abgeschnitten, und diese GarnprobenstUcke werden endweise miteinander verbunden, um ein fortlaufendes Garn k mit vielen Knoten 3 zu bilden, wie in Fig. 2 dargestellt ist Dann *rd das fortlaufende Garn k durch die Prüfeinrichtung geführt, beispielsweise einen Farbfähigkeitsprüfer 5, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Die Prüfeinrichtung 5 weist beispielsweise eine Färbmaschine 6 und eine Meß- und Analysierausrüstung 7 auf. Die Färbmaschine weist eine Abriebzone 8 zum Abreiben des Garnprobenstückes, eine Färbezone 9 und eine Wasch· zone 10 auf. Das fortlaufende Garn k wird gefärbt, während es diese Zonen 8, 9 und 10 der Färbmaschine 6 nacheinanderfolgend durchläuft, und die Charakteristika der Farbfähigkeit der jeweiligen Garnprobenstücke 2 werdenkontinuierlich und relativ zueinander durch die MeO- und Analysierausrüstung 7 bestimmt. Wenn ein Standardgarn in das fortlaufende Garn k eingebracht ist, ist es möglich, die Garnprobenstücke mit diesem Standardgarn zu vergleichen. Wenn es beabsichtigt ist, dieses Verfahren kontinuierlich auszuüben, ist es erforderlich, kontinuierlich in einer Reihenfolge die Arbeitsgänge des Einfangens von Garnprobenstücken einer bestimmten Länge von jeweiligen gewickelten Spulen, des endweisen Verbindens der Garnprobenstücke miteinander, um ein fortlaufendes Garn zu bilden, und des Zuführens dieses fortlaufenden Garnes zu der Prüfeinrichtung auszuführen, und es ist auch erforderlich, eine Vorrichtung zu

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schaffen, die diese Arbeitsgänge durchführen kann. Genauer gesagt muß eine Vorrichtung verwendet werden mit einer Anordnung, wie sie die Fig. k zeigt, wobei die Vorrichtung eine Aufhängeeinrichtung 11 zum Aufhängen einer Anzahl gewickelter Spulen, eine Garnproben-Einfangeinrichtung zum aufeinanderfolgenden Einfangen der Garnprobenstücke von der Aufhängeeinrichtung und zum Verbinden des Endes jedes eingefangenen Garnprobenstückes mit dem Ende des fortlaufenden Garnes, das der Prüfvorrichtung zugeführt ist, eine Einrichtung 200 zum Speichern des fortlaufenden Garnes und zum Zuführen zu der Prüfeinrichtung, und eine Prüfeinrichtung 5. Diese Vorrichtung, einschließlich der vorstehend beschriebenen Reihe von Einrichtungen benötigt spezielle Elemente, die bei anderen Fasermaschinen, mit denen ein fortlaufendes Garn bei einer konstanten Geschwindigkeit fortlaufend behandelt wird, nicht erforderlich sind.

Im allgemeinen ist es sehr schwierig, zwei laufende Garne miteinander zu verbinden, ohne sie anzuhalten und praktisch wird der Verbindungevorgang ausgeführt, während die laufenden Garne einmal angehalten werden. Demgemäß benötigt auch die oben beschriebene Vorrichtung ein Element zum Anhalten des Laufee der Garnprobenstücke zur Durchfuhrung des Verbindungsvorganges in Kombination mit einer Reihe der vorbeschriebenen Einrichtungen.

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Andererseits soll der Arbeitsgang der Prüfvorrichtung in der Mitte nicht unterbrochen werden, wenn das fortlaufende Garn der Prüfvorrichtung zugeführt und die Prüfung begonnen wurde. Beispielsweise werden, wenn die oben genannte Färbemaschine während der Prüfung angehalten wird, die bestimmten PärbefähigkeitBcharakteristika der Garn probenstücke, die zufällig in die Färbezone gelangt sind, beim Unterbrechen der Färbemaschine nid± zuverlässig sein.und die erhaltenen Daten dieses Garnprobenstückes können nicht mit den Prüfergebnissen der anderen Garnprobenstücke verglichen werden, da die Farbfähigkeitscharakteristika in Abhängigkeit von der Durchlaufzeit durch die Färbezone variieren.

Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die oben beschriebene Vorrichtung Mittel benötigt, die sich kontinuierlich in einer bestimmten Richtung drehen, und Mittel zum Anhalten dieser Drehung zusätzlich zu einer Reihe der oben genannten Einrichtungen. Venn diese zusätzlichen Mittel angewendet werden, wird der Aufbau und die Betriebsweise der Vorrichtung sehr verwickelt.

Die oben beschriebene Vorrichtung muß ferner in der Lage sein, die Längen der Jeweiligen Garne genau und sicher zu bestimmen. In der Färbemaschine ist der Durchgang vom Eingang zur Meß- und Analysierausrüstung durch die Färbezone sehr lang.und im allgemeinen sind einige oder mehr Knoten von Garnprobenstücken entlang dieses Durchganges vorhanden. Um eine Verwechslung

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der Verbindungsfolge der Garnprobenstücke zu vermeiden, ist es erforderlich, die Knotenpunkte sicher zu unterscheiden und zu verhindern, daß die Knoten in der Färbezone lose werden oder mit anderen Knoten verwickelt werden.

Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen ist es möglich, Knüpfmittel, wie sie in den japanischen Patentanmeldungs-Off enlegungs Schriften Nr. I2396V75 und Nr. 123965/73 offenbart sind, in die oben beschriebene Vorrichtung einzubeziehen mit einer Reihe der oben genannten Mittel und auch Garnspeichereinrichtung, wie sie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 98 65/27Ο offenbart sind, in die oben genannte Vorrichtung einzubeziehen und zu versuchen, die sich daraus ergebende Vorrichtung zur Durchführung eines Arbeitsverfahrens zu verwenden, das die Schritte des Einfangens von Garnprobenstücken bestimmter Länge von vielen Wickelspulen, das endweise Verbinden dieser Garnprobenstücke zur Bildung eines fortlaufenden Garnes und das kontinuierliche Zuführen des sich ergebenden Prüfgarnes zu Prüfeinrichtungen umfaßt.

Es wurde jedoch gefunden, daß sich bei diesem Versuch folgende Nachteile ergeben.

(1) Die Knüpfvorrichtung ist kompliziert, und ein langes (tarnende bleibt in einer Spule, aus der das Garnprobenstück eingefangen wurde, zurück und verwickelt sich

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leicht mit einem Garnende einer Spule, von der ein Garnprobenetück noch eingefangen werden soll. Weiterhin sind bei der Kombination der Aufhängeeinrichtung mit Spulen störanfällige Arbeitsgänge, wie das sogenannte "pickfinding" auszuführen und die Vorrichtung ist groß und wenig vielseitig. Demgemäß kann dieses System praktisch kaum angewendet werden.

(2) Die Prüfeinrichtungen weisen noch verschiedene Mängel auf. Beispielsweise kann eine vollständige und sofortige Messung beim Auftritt einer Störung nicht durchgeführt werden, um die Störung zu beheben und da eine Anzahl unabhängiger Schritte ausgeführt werden muß, können die Prüfergebnisse nicht sofort erhalten werden. Weiterhin kommt die Folge der Garnprobenstücke leicht durcheinander^ oder der Zuführvorgang für die Garnprobenstücke ist kompliziert. Wenn der Lauf des Prüfgarnes unterbrochen werden muß, weil das Garn reißt oder eine ähnliche Störung in der Meß- und Analysierauerüstung auftritt, ist es, da eine lange Zeit seitdem Beginn des Entnahmevorgangeβ verstrichen ist, sehr schwierig und störend, Garnprobenstücke herauszufinden und wieder einzufangen, bezüglich aller anderen Garnprobenstücke, die auf die Garnprobenrolle gewickelt sind, auf die auch das gerissene Garnprobenstück gewickelt ist. Demgemäß ist es unmöglich, wirksam mit derartigen Störungen fertig zu werden. Da eine große Anzahl von Garnprobenstücken auf eine

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Garnprobenrolle gewickelt 1st und das stierst eingefangene Garnprobenstück der Prüfung zuletzt unterworfen wird, wird viel Zeit benötigt, um die Prüfergebnisee aller Garnprobenstücke einer Probenrolle zu erhalten.und die Folge des Auftretens der Prüfergebnisse der Garnprobenstücke auf der Probenrolle ist umgekehrt zur Entnahmefolge. Daher kann leicht eine Verwirr-ung entstehen. Da das Zuführen der Proberollen zur Prüfmaschine von einer Bedienungsperson durchgeführt wird, kommt es leicht zu einer Störung oder einer Fehlbedienung.

(3) Ee ist erforderlich, ein Problem zu lösen, wie die Knüpfeinrichtung mit der Garnspeichereinrichtung kombiniert wird, wobei sie ihre Funktionen mit höchster Wirksamkeit ausführen können. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Vorbereiten eines fortlaufenden Garnes durch Einfangen von Garnprobenstücken bestimmter Länge aus zahlreichen Garnrollen und durch das endweise Verbinden dieser Garnprobenatücke miteinander zu schaffen.

In vorteilhafter Welse wird durch die Erfindung eine Einrichtung zum Speichern des so vorbereiteten fortlaufenden Garnes und zum kontinuierlichen Zuführen zu Prüf mitteln geschaffen, um die Eigenschaften der jeweiligen Garnproben·tUcke des fortlaufenden Garnes zu prüfen.

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Weiterhin wird vorteilhaft eine Einfangvorrichtung für die Garnprobenstticke einer bestimmten Länge von mehreren Garnrollen geschaffen, die jedes der eingegangenen Garnprobenstücke endweise mit ein fortlaufenden Garn, das der Prüfeinrichtung zugeführt wird, verbindet und bei der das sich ergebende fortlaufende Garn entlang einer bestimmten Länge gespeichert wird, während das fortlaufende Garn kontinuierlich der Prüfeinrichtung zugeführt wird.

Auch wird in vorteilhafter Weise durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, die einfacher im Aufbau ist als die bekannten Vorrichtungen. Durch die Erfindung wird vorteilhaft auch eine Vorrichtung geschaffen, bei der selbst eine Störung, die ein gleichmäßiges Zuführen des fortlaufendes Garnes zu der Prüfeinrichtung unmöglich sacht, diese Störung auf sehr einfache Weise behoben werden kann.

Erfindungsgemäß erfolgt die Aufgabenlösung und die Erreichung der vorgenannten Vorteile durch eine Vorrichtung zum Vorbereiten von Prüfgarnen, die aus endweise miteinander verbundenen Garnprobenstücken bestimmter Länge bestehen, dadurch, daß

(i) eine Garneinfangeinrichtung vorgesehen ist, die die Garnprobenstücke bestimmter Länge von einer Anzahl von Garnrollen (i) einfängt und jedes von ihnen endweise mit einem anderen verbindet, um ein fortlaufendes Garn (k) zu erzeugen,

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(2) eine Speicher- und Zuführeinrichtung für das fortlaufende Garn, mit einer Speicherspule, auf der das fortlaufende Garn durch Zuführen in Umfangsrichtung und Aufwickeln einer vorbestimmten Meng-e des fortlaufenden Garnes auf die Speicherspule gespeichert wird und von der das gespeicherte fortlaufende Garn in axialer Richtung fortlaufend abgenommen wird, wobei die Aufwickelgeschwindigkeit größer ist als die Abnahmegeschwindigkeit, und

(3) einen voreinstellbaren Zähler zum Anzeigen und Zählen einer vorbestimmten Länge des in der Speicher- und Zuführeinrichtung bei einem Speichervorgang gespeicherten fortlaufenden Garnes, wobei der voreinstellbare Zähler ein Signal überträgt, wenn die Speicher- und Zuführeinrichtung das Speichern der vorbestimmten Länge des fortlaufenden Garnes Ql) beendet, um die Speicher- und Zuführeinrichtung anzuhalten und damit den Speichervorgang zu unterbrechen und um die Einfang·inrichtung für den Garnverbindungsvorgang vorzubereiten, und wobei die Einfangeinrichtung an Ende d·· Einfang- und Verbindungsvorgange· ein Signal überträgt, um die Speicherund Zuführeinrichtung zu einem Speichervorgang zu veranlassen.

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Als Garnprobeneinfangeinrichtung wird vorteilhaft eine Einrichtung verwendet, die (i) eine Garnzuführung aufweist, deren vorderes Ende die Garnprobenabschnitte führt und einführt, ferner (2) eine bewegliche Ansaugleitung, deren Einlaß auf der Ansaugseite mit den hinteren Ende der Garnzuführung verbunden und von diesem getrennt werden lärm, und (3) einen Knüpfer zum Verbinden des hinteren Endes eines fortlaufenden Garnes, das durch endweises Verbinden einer Anzahl von GarnprobenstUcken miteinander gebildet ist, mit dem Ende eines frischen Garnprobenstückes, das von der Garnzuführung zugeführt wird und (k) eine Garnabführung zum Führen des fortlaufenden Garnes, bei dem der KnüpfVorgang beendet ist, wobei, wenn die Ansaugleitung vom hinteren Ende der Garnzuführung getrennt ist, sie so das Ende des Garnprobenstückes von der Garnzuführung als auch das Ende des fortlaufenden Garnes der Garnabführung ansaugt.

AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und la folgenden erläutert. Es zeigern

Fif<>_2_und_2 Diagramme für ein Verfahren zum SlMfangen von Garnproben·tücken von Garnwickeln(

Plg£_2 ·1·^η· perspektivische Ansicht eines Beispiel· einer Einrichtung aum Messen der Abmessungen der Garnprobenstücke|

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Fig. 4 eine Aneicht einer Garnprobeneinfangeinrichtung und
einer Speicher- und Zuführeinrichtung!

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung sum
Aufhängen der Garnrollen, einer Garnprobeneinfangeinrichtung und einer Speicher- und Zuführeinrichtung in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Hauptteils der Garnprobenelnikngeinrichtung;

eine Draufsicht auf die Garne±afa«feinrichtung|

Fig. 8 eine Seitenansicht der Garneinfangeinrichtung\ Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine Garnprobenreserveöffnungi

Fif^JO eine soheaatische Darstellung des Hauptteils einer
typischen Speicher- und Zuführeinrichtung|

Fig^ J1 eine scheaatische Darstellung des Zustandes, in du
ein fortlaufendes Garn von einer Speicherspule abgewickelt und abgenommen wird|

!^ scheeatische Darstellung eines Verfahren· bum Feststellen der Frequens des Auftretens einer Aufbauchung
(ballooning)t

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Fig. i4A-14C schematische Darstellungen des Konzepts für ein Verfahren zum Speichern eines fortlaufenden Garnes;

Fig. 15 ein Flußdiagramm der Verfahrensschritte in der erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Fig. 16-18 schematische Darstellungen anderer Ausgestaltungen der Spulenaufhängeeinrichtung;

Fig. 19-22 schematische Darstellungen anderer Ausgestaltungen der Garnzuführführung;

Fig. 23 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Garnumsetz maschine;

Fig. 2k «ine Draufsicht auf eine Garnensaugeinheit; ?ϊδΐ_§5ΐ^Α»!Ηίί_²5^Β Schnittansichten entiang der Linien XXV-A XXV-A und XXV-B - XXV-B der Fig. 24;

Fig. 26 eine Schnittansicht einer anderen Ausgestaltung der Speicher- und Zuführeinrichtung, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;

_27 eine schematische Darstellung einer anderen Ausgestaltung der Einrichtung zum Messen der Länge des zu speichernden Garne·; und

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Fig. 28 eine schematische Darstellung einer weiteren Auegestaltung der vorliegenden Erfindung, bei der anstelle der Speicher- und Zuführeinrichtung ein Winder vorgesehen ist.

Figur k zeigt ein typisches Flußdiagramm eines Garnprobenprüfsystems, das eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einschließt. Das Garnprobenprüfsystem dieses Flußdiagramms umfaßt eine Garnrollenaufhängeeinrichtung 11, an der eine Anzahl von Garnrollen hängt, eine Garnprobeneinfangeinrichtung 100 (im folgenden Einfangeinrichtung genannt) zum Einfangen

-stücken
von Garnproben mit einer bestimmten Länge .(durch den Ausdruck "Garnprobenstück" wird ein Garn einer bestimmten begrenzten Länge bezeichnet;) von den Garnrollen der Garnrollen-aufhängeeinrichtung und zum endweisen Verbinden des Endes Jader Garnprobe mit dem Ende eines fortlaufenden Garnes, das einer Prüfeinrichtung zugeführt wird (mit dem Ausdruck "fortlaufend·· Garn" wird ein fortlaufende· Garn bezeichnet, da« aus «ndweise miteinander verbundenen Garnproben besteht) und einer Speicherund Zuführeinrichtung 200, zum Speichern des fortlaufend·· Garnes und zum Zuführen des Garnes zu einer Prüfeinrichtung (im folgenden als Speicher- und Zuführeinrichtung bezeichnet), und einer Prüfeinrichtung 5 sum Prüfen und Bestimmen der Abmessungen der Garne der Garnrollen (im folgenden als Prüfeinrichtung bezeichnet).

Die vorliegende Erfindung schafft spezielle Vorrichtungen für die Garnprobeneinfangeinrichtung 100 und die S»«ioh«r- und Zu-

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fülleinrichtung 200 im oben beschriebenen Plußdiagramn.

Figur 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Bei dieser Ausgestaltung ist die Garnprobeneinfangeinrichtung 100 und die Speicher- und Zuführeinrichtung 200 in einem Kasten enthalten. An der Vorderseite des Kastens ist die Garnrollenaufhängeeinrichtung 11 einschließlich einer Anzahl Garnrollen 1 (la, Ib, 1c, .··), die auf einem Ständer 12 hängen, angeordnet, und ein Führungsetander 13 ist zwischen der Garnrollenaufhängeeinrichtung und dem genannten Kasten angeordnet. Sogenannte Pig-tail-Führungen \k (i4a, 1^b, i4c, ...) und ein Schalter 15 zum An- und Abschalten der Vorrichtung sind an dem Führungsetander 13 angebracht.

Die Garnprobeneinfangeinrichtung 100 und die Speicher- und Zuführeinrichtung 200, die die erfindungsgemäße Vorrichtung bilden, werden nun ausführlich beschrieben.

Einfangeinrichtuiz;

Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Hauptteil· der Garnprobeneinfangeinrichtung 100, einschließlich des in der Fig. 5 dargestellten Kasten·· Die Einfangeinrichtung 100 weist als Hauptelemente eine OarnprobenzufUhrführung 101 (im folgenden al* Garnzuführung bezeichnet), eine Garnprobenansaugleitung 102 (la folgenden al· Ansaugleitung bezeichnet), einen GarnknHpfer 103 und eine Garnabführführung 120 auf.

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Die Garnzführung 101 ist eine zylindrische Führung, und ein Ende (das vordere Ende 101 A) der Garnzuführung 101 ist gegen den Führungsständer, wie er in Fig. 5 dargestellt ist, hin geöffnet. Das andere Ende (hinteres Ende 101B) der Garnzuführung 101 ist mit dem Inneren der Garnprobeneinfangeinrichtung verbunden. Die Ansaugleitung 102 ist so angeordnet, daß ihr hinteres Ende mit dem hinteren Ende 101 B der Garnzuführung 101 verbunden oder davon getrennt ist. Diese Ansaugleitung hat die Aufgabe, das Ende einer frisch gesammelten Garnprobe, die von der Garnzuführung 101 kommt und das Ende eines Garnes, das bereits gesammelt ist und das gleichzeitig an der Garnabführführung 120 hängt, mit ihrem vorderen Ende 102 A anzusaugen und zu halten und die gehaltenen Teile der GarnprobenetUcken zum Knüpfen in den Garnknüpfer 103 zu bringen, während das hintere Ende 102 A der -Ansaugleitung 102 vom hinteren Ende 101B der Garnzuführung 101 getrentt ist·

Elemente zum Durchführen dieser Schritte in der Einfangeinrichtung 100 werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bzs ti beschrieben.

Eine drehbare Scheibe 10*» weist eine der Garnzuführung 101 zugewandte ebene Oberfläche auf und ist um einen bestimmten Winkel drehbar und ist an einem (nicht dargestellten) Ständer für die Siwfangeinrichtung 100 angebracht, und eine L-förmige Ansaugleitung 109 ist an der Scheibe 104 befestigt. Die An-

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saugleltung 102 ist so angebracht, daß ihr Ende 102 B durch die drehbare Scheibe ~\0k durchdringt und an deren Rückseite geöffnet ist. Die Öffnung des Endes 102 B steht einer bogenförmigen Ausnehmung 107 gegenüber, die in einer Abfallspeicherkammer 106 gebildet ist, und ist mit dieser Kammer 106 über die Ausnehmung 107 verbunden. Venn die drehbare Scheibe "\0k gedreht wird, wird die Öff/nung des Endes 102 B entlang der Ausnehmung 107 bewegt. Wenn die Ansaugleitung 102 und die drehbare Scheibe V3k im Uhrzeigersinn gedreht werden, nämlich in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung, wird das Vorderende 102 A der Ansaugleitung 102 mit dem hinteren Ende 101 B der Garnzuführung 101 verbunden, wie in Fig. 6 und 8 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Venn die Ansaugleitung und die drehbare Scheibe 104 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, nämlich in der Richtung, die durch den Pfeil B angezeigt ist, wird das vordere Ende 102 A der Ansaugleitung 102 unter dem Garnknüpfer 103 angeordnet, wie in ausgezogenen Linien in den Fig. 6 und 8 dargestellt ist. Die drehbare Scheibe 104 ist so angeordnet, daß der Ansaugleitung 102 die vorgehenden Bewegungen erteilt werden können. Eine netzbespannte Abfallspeicherkammer 106 ist auf der Rückseite der drehbaren Scheibe 104 angeordnet, nämlich auf der dem Garnknüpfer 103 abgewandten Seite. Vie in Fig. 7 dargestellt, erstreckt sich das hintere Ende 102 B der Ansaugleitung 102 in die AbfallSpeicherkammer 106. Die obige bogenförmige Ausnehmung 107, die die Drehung der drehbaren Scheibe 10Ί ermöglicht, ist in der Vorderwand 108 der Abfallapeicherkammer 106 ausgebildet, und das hintere

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Ende 102 B der Ansaugleitung 102 ist immer über die Ausnehmung 107 mit der Abfallspeicherkammer 106 in Verbindung. Die Abfallspeicherkammer 106 wird durch ein Netz 105 in zwei Kammern geteilt, und die hintere Kammer ist mit einer Vakuumquelle (nicht dargestellt) verbunden.

Wenn die V_akuumquelle betätigt wird, wird Luft von dem Vorderende 102 A der Ansaugleitung 102 abgesaugt.und wenn das vordere Ende 102 A der Ansaugleitung 102 mit dem hinteren Ende 101 B der GarnzufUhrung 101 verbunden ist, wird Luft vom vorderen Ende 101 A der GarnzufUhrung 101 abgesaugt. An dem verbindenden Teil ist ein Dichtelement vorzugsweise am hinteren Ende 101B oder vorderen Ende 102 A angeordnet. Um zu verhindern, daß Luft von der Ausnehmung 107 über den Zwischen-raum zwischen der drehbaren Scheibe 104 und der Vand 108 gesaugt \i.rd, ist der Raun zwischen der Wand 108 und der drehbaren Scheibe 104 dicht abgedichtet. Das Antriebssystem für die Sammeleinrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8> beschrieben.

Die Antriebskraft eines Motors 110 wird über eine Riemenscheibe 111, die auf einer Velle des Motors 110 montiert ist und einen Riemen 112 auf eine andere Riemenscheibe 113 übertragen, um eine Velle 114 anzutreiben, die die Riemenscheibe 113 trägt. Ein Zahnrad 115 ist auf der Velle 114 befestigt und ist in Eingriff mit einem Zahnrad 124, das koaxial au der drehbaren Scheibe 104 befestigt ist, um das Zahnrad 124 und die drehbare Scheibe 104 anzutreiben und zu drehen. Eine (nicht dargestellte)

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Gleiteinrichtung mit einer R«ibplatte ist zwischen dem Zahnrad 115 und der Welle 114 angeordnet, so daß ein Gleiten
zwischen den Zahnrad 115 und der Welle 114 bewirkt wird, wenn
die Ansaugleitung 102 in Kontakt mit einem Ende der offenen
Ausnehmung I07 der Abfallspeicherkammer 106 tritt. Ein Zahnrad 117 mit einer bogenförmigen Stiftführungsausnehmung 116,
die sich über einen bestimmten Winkel erstreckt, ist am anderen Ende der Welle 114 drehbar auf dieser befestigt und ein Stift 118 ist an der Riemenscheibe 113, die auf der Welle 11^ angebracht ist, befestigt, so daß er frei in die Stiftführungsausnehmung 116 eingreift. Wenn die Riemenscheibe 113 gedreht wird und der Stift 118 sich in der StiftfUhrungsausnehmung bewegt und an einem Ende dieser Ausnehmung anschlägt, beginnt das Zahnrad 117 seine Drehung. Bei Drehung des Zahnrades 117 wird ein Zahnrad 119, das mit dem Zahnrad 117 in Eingriff ist, gedreht, um den Garnknüpfer 103 zu betätigen oder auszulösen.

Der GarnknUpfer I03 hat die Aufgabe, das vordere Ende einer
frischen Garnprobe von der Garncuführung 101 mit dem hinteren End· der Garnprob·, die durch die Garnabführung 120 abgeführt werden soll, zu verbinden. Demgemäß ist das von dem GarnknUpfer 103 durch die Garnabftihrung 120 abgeführte Garn ein fortlaufendes Garn, das sich aus «ahlreichen Garnproben zusammensetzt,
die endweise miteinander verbunden sind, wie in Fig· 2 dargestellt ist. Selbstverständlich weist der GarnknUpfer 103 ein Element auf, das unnötige Garnteile, die beim Knüpfvorgang entstehen, abschneidet. Alle bekannten GarnknUpfer, wie automa-

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tische Knüpfer zum Erzeugen von sogenannten "Fischerknpten" und automatische Knüpfer für sogenannte "Weberknoten" können bei der vorliegenden Erfindung benutzt werden.

Das dritte Element der Einfang einrichtung 100 ist die Garnabführung 120 zum Führen eines fortlaufenden Garnes, das durch die Verknüpfung mittels des Garnknüpfers 103 entsteht, zu nachfolgenden Einrichtungen zu führen, nämlich den Speicherund Zufuhreinrichtungen 200. Gemäß einer bevorzugten Abwandlung wird eine andere ftarnabführführung 120 getrennt von der Garnabführführung 120 angeordnet, und ein Spannungskompensator 122 ist zwischen den beiden Garnabführführungen angeordnet. Der Spannungskompensator 122 bildet eine Führung, die in der Lage ist, unter Einwirkung einer elastischen Kraft geschwenkt zu werden. Wenn die Garnspannung gering ist, wird der Spannungskompensator 122 in den Fig. 7 und 8 nach links geschwenkt, um die Garnspannung zu vergrößeren, und wenn die Garnspannung hoch ist, wird der Spannungskompensator 122 nach rechts geschwenkt, um die Spannung durch die elastische Kraft anzupassen· Der Spannungskompensator hat nHnlich die Aufgab·, die Garnepannung in einem bestimmten Bereich einzustellen, so daß verhindert wird, daß eine anomale Spannung auf da· fortlaufende Garn ausgeübt wird, das der Speicher- und Zuführeinrichtung fortwährend zugeführt wird, auch während des Knüpf-Vorgang··.

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Um den Betrieb der Einfangeinrichtung 100 sicherzustellen, und um die Wirksamkeit dieses Betriebs zu verbessern, kann eine zusätzliche Führung vorgesehen sein. Diese zusätzliche Führung hat die Aufgabe, die Ansaugleitung 102 zu unterstützen, so daß der mittlere Teil des fortlaufenden Garnes, das durch die Garnzuführung 101 und die Garnabführführung geführt wird, wirksam anzusaugen und zu halten, und sie hat auch die Aufgabe, eine für den Knüpfvorgang erforderliche Länge des fortlaufenden Garnes festzuhalten. Wenn diese Wirkungen auf die Einfangeinrichtung 100 mittels anderer Schritte oder Elemente erfolgen kann, braucht eine zusätzliche Führung nicht vorgesehen werden. Diese Wirkungsweise der zusätzlichen Führung 123t wie sie in der Ausgestaltung der Fig. 5 dargestellt ist, wird nun beschrieben.

Ein Zahnrad 125, das auf einer Welle 126 angebracht ist, ist in Eingriff mit dem oben beschriebenen Zahnrad 115t um die Antriebskraft zu übertragen, und ein Kettenrad ist am anderen Ende der Welle 126 befestigt. Ein weiteres Kettenrad 128 ist im wesentlichen in derselben horizontalen Ebene wie das Kettenrad 127 angeordnet, und eine Kette 129 ist zwischen den beiden Kettenrädern ausgelegt. Die zusätzliche Führung 123 ist in einer geeigneten Stellung an der Kette 129 angebracht. Mit geeigneter Stellung ist eine Stellung bezeichnet, bei der der zusätzlichen Führung die folgenden Funktionen gegeben werden können. Die zusätzliche Führung ist nämlich so angeordnet,

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daß bei Drehung der Saugleitung 120 in die Stellung, in der sie mit der Garnzuführung 101 verbunden ist, das£arnprobenstück 2 von der Garnrolle durch die Garnzuführung 101 gezogen wird und entlang einer Länge, die der in die Ansaugleitung 102 eingezogenen Länge entspricht, angesaugt wird, und daß da· eingezogene Garnprobenstück allmählich abgegeben wird, wenn die Ansaugleitung 102 in umgekehrter Richtung gedreht wird, wie durch den Pfeil B in Fig. 6 angedeutet ist. Durch diese Punktionen der zusätzlichen Führung wird es ermöglicht, die für den KnüpfVorgang erforderlichen Garnlängen festzuhalten und nicht wünschenswerte Erscheinen, wie ein Verfilzen des Garnes und ein Erzeugen einer übermäßigen Spannung zu verhindern.

In Fig. 5 ist mit 130 ein Garnprobenbehälter bezeichnet ^mit einer Ansaugöffnung, auf der eine Garnprobe, die ±m wesentlichen zugeführt werden soll, vorübergehend angesaugt und gehalten wird. Zur Betätigung der Öffnung des Garnprobenbehälters 130 ist el« Schalter 1J1 vorgesehen. Der Längsschnitt durch den Behälter I30 ist in Fig. $ dargestellt. Ein Netz 133 ist mittels einer Kappe 13^ auf das obere Ende eines Zylinders 132 gedrückt. Dieser Zylinder 132 ist in Verbindung mit der Abfall speicherkammer 106. Demgemäß wird Luft von dieser zusätzlichen Öffnung angesaugt. Venn daher beispielsweise eineOarnprebenstftck van der Garnrolle 1c durch die Garnzuführung 101 eingefangen und die Ansaugleitung 102 von der Garnauführung 101 getrennt ist, wird eine- Garnprobenstück der Garnrolle 1d,

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die ale nächste eingefangen wird, an den Behälter 130 angesaugt, wodurch da« Garnprobenstück von der Garnrolle 1c an dem Behälter gehalten wird und an und entlang der Vorderseite des Vorderendes 101A der Garnzuführung 101 hängt.

Es wird nun die Speicher- und Zuführeinrichtung und der voreinstellbare Zähler, der in Abhängigkeit vom Betrieb der Speicherund Zuführeinrichtung betätigt wird, beschrieben.

Bin typischer Betriebszustand der Speicher- und Zuführeinrichtung 200 ist in Fig. 10, teilweise geschnitten, dargestellt. Die Speicher- und Zuführeinrichtung weist eine Speicherspule 201 auf, auf die ein fortlaufendes Garn aufgewickelt werden kann. Das fortlaufende Garn wird der Speicherspule 201 von einer außen liegenden Richtung zugeführt und eine bestimmte Meng· des fortlaufenden Garnes wird auf die Speicherspule gewickelt. So kann eine bestimmte Menge des fortlaufenden Garnes auf dieser Speicherspule 201 gespeichert werden. Die Speicherspule 201 ist so angeordnet, daß das darauf gespeicherte fortlaufende Garn fortlaufend in axialer Richtung von der Speicherspule entnommen werden kann. Darttberhinaus ist die Speicherspule 201 so gestaltet, daß die Geschwindigkeit sum Aufwickeln des fortlaufenden Garnes höher ist als die Geschwindigkeit sum MMNMNNb 4 des fortlaufenden Garnes.

Der voreinstellbare Zähler 300 hat die Aufgabe, die Menge oder Länge de· fortlaufenden, in der Speicher- und Zufuhreinrichtung

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200 gespeicherten Games zu zählen.

Speicher- und Zuführeinrichtung

VIe In Fig. 10 dargestellt ist, handelt es sich bei der Speicherspule 201 um eine drehbare Spule mit einer Anzahl Schlitze 203· die sich in einer kammähnlichen Form von einem Ende dei^Spule bis in die Nähe der Mitte in Längsrichtung einer Drehwelle 202 der Spule 201 erstreckt. Venn eine Riemenscheibe 2O4, die an einem Ende der Drehwelle 202 angebracht ist, gedreht wird, wird die Speicherspule 201 gedreht. Die Drehwelle 202 wird von einem Lager 206 getragen, das an einem Rahmen 205 der Speicher- und Zuführeinrichtung 200 angebracht ist. Die Riemenscheibe 204 ist so angeordnet, daß, wenn ein am Rahmen 205 befestigter Motor 207 sich dreht, die Riemenscheibe 20Ί über eine Riemenscheibe und einen Riemen 209 gedreht wird. Der Motor 207 weist eine Sofortanhalteeinrichtung auf und wenn er spezielle Signale empfängt, die im "folgenden beschrieben werden, wird er augenblicklich angehalten und beginnt wieder su drehen. Auf der Seite des Lagers 206 weist die Speicherapule 201 einen geneigten Ring 211 auf, der einen Fortsatz 210 oder dergleichen besitzt, der sich vom äußeren Umfang der Spule 201 erstreckt. Der geneigte Ring 211 ist so angeordnet, daß er zur Drehwelle 202 geneigt und durch Drehung der Speicherspule 201 gedreht werden kann. Sine fest· Welle 212, die geneigt werden kann, ist im Drehaittelpunkt des geneigten Ring·· 211 angeordnet,

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und mittels eines Trägers am Rahmen 205 befestigt. Ein Lager 214 ist um die feste Welle 212 angebracht und ist mittels eines Stiftes 215, der an der Drehwelle 202 als Mitte angebracht ist, geneigt. Eine Feder 216, die entsprechend des Wickeldruckes des fortlaufenden Garnes verlängert wird, ist zwischen der festen Welle 212 und einem anderen, am Rahmen 205 befestigten Träger 217 angeordnet. Ein Anzeiger 218 ist am oberen Ende des Trägers 217 angebracht, um anzuzeigen, daß während des nachfolgend beschriebenen Speichervorganges der Garnprobenstücke der geneigte Ring 211 rechtwinklig zur Drehwelle 202 steht, einer Stellung, in der das fortlaufende Garn in einer Länge, die eine bestimmte kritische Länge überschreitet, auf der Speicherspule gespeichert ist und die Feder dem Wickeldruck nicht mehr widerstehen kann, und der Neigungsgrad des geneigten Ringes 211 vermindert wird. Beispielsweise wird ein Begrenzungsschalter als Anzeiger 218 benutzt. Dieser durch den Anzeiger 218 angezeigte Zustand wird durch die Menge des aufgewickelten fortlaufenden Garnes und die Federkraft bestimmt.

Radial sich erstreckende Fortsätze 219 an dem geneigten Ring erstrecken sich etwas über der Oberfläche der Speicherspule 201 durch Schlitze 203 der Speicherspule 201. Zur Vereinfachung der Darstellung wird nun aus diesen Fortsätzen an geneigten Ring einer ausgewählt und seine Bewegung beschrieben. Bei Drehung der Speicherspule gleitet der Fortsatz 210 in dem Schlitz 203 entlang der Drehwelle 202. In dem Zustand, der in Fig. 10 dar-

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gestellt ist, ist der Fortsatz auf der rechten Seite am nächsten beim vorderen Teil 201 A der Speicherspule 201 und der Portsatz 210 auf der linken Seite ist davon am weitesten entfernt. Beim Aufwickeln des fortlaufenden Garnes auf die Speicherspule, wenn der Punkt, an dem das fortlaufende Garn mit der Speicherspule 201 in Berührung tritt, im Bereich liegt, in dem der Fortsatz 210 des geneigten Ringes gleitet, beispielsweise im Bereich, in dem der Fortsatz 210 vom vorderen Teil 201 A der Speicherspule 201 getrennt ist, wie in Fig. 10 dargestellt ist, dann wird das fortlaufende Garn, das in Berührung mit der Speicherspule 201 getreten und darauf gewickelt ist, ausgestoßen zu einem Punkt, der ta nächsten beim vorderen Teil 201 A liegt, während der geneigte Ring 210 zusammen mit der Speicherspule 201 eine halbe Drehung ausführt. Diese Schritte werden in ähnlicher Weise fortlaufend wiederholt, und das aufgewickelte fortlaufende Garn wird aufeinanderfolgend in einem bestimmten Bereich der Windungszahl ausgestoßen.

Auf der Seite des vorderen Teiles 201 A ist ein federähnlicher Abwickelepannunge-Stabilisierungsring 219 am Umfang der Speicherspule 201 angebracht, und ein Führungeglied 220 ist alt leichtem Abstand von dem vorderen Teil 201 A und sehr nahe bei der Drehachse der Drehwelle 202 angebracht, so daß das fort· laufende Garn, das auf die Speicherspule 201 gewiokelt ist und das nach der Seite des vorderen Teiles 201 A hin ausgestoßen wird, abgewickelt wird und durch das FUhrungsglied 220 heraus-

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geführt wird. Dieser Zustand wird aus Fig. 11 leicht verständlich.

Eine photoelektrische Detektorröhre 222 zum Anzeigen der Frequenz, bei der ein Aufbauchen erzeugt wird, das zwischen dem vorderen Teil 201 A und dem Führungeglied 220 auftritt, wenn das fortlaufende Garn von der Speicherspule 201 abgewickelt wird, ist an einem Rahmen 221 angebracht, an dem das Führungaglied 220 befestigt ist. Vorzugsweise sind zwei Sätze derartiger photoelektrischer Detektorröhren 222 vorgesehen. Die Fig. 11, 12 und 13 stellen Ausgestaltungen dar, bei denen ein Satz oder zwei Sätze derartiger photoelektriecher Detektorröhren vorgesehen sind, um das Auftreten von Aufbauchungen 223 anzuzeigen.

lamer wena ein Aufbauchen auftritt, überschneidet sich der Ort seines Auftritte mit dem Übertragungsgebiet zwischen einem Projektor 222 A und einem Empfänger 222 B der photoelektrischen Detektorröhre 222. Die Stellung der optischen Achse ist durch die NMhe der Oberfläche der FUhrungsebene begrenzt, und das Aufbauchen wird in diesem Gebiet auf eine lineare Form beschränkt. Demgemäß wird Jedesmal, wenn ein Aufbauchen erfolgt, ein Signal abgegeben. Die Windungβanzahl des fortlaufenden Garnes auf der Speicherspule 201 ist durch die Frequenz dieses Überschneidens bekannt. Die Frequenz des Auftritte von Überschneidungen kann eine Funktion der Länge oder der Menge des fortlaufenden Garnes,

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das den nachfolgenden Prüfeinrichtungen zugeführt wird, sein. Wenn zwei Sätze photoelektrischer Detektorröhren vorgesehen sind, wie in Fig. 13 dargestellt, kann auch die Richtung des Aufbauchens angezeigt werden. Wenn beispielsweise die Aufbauchfrequenz die in Wickelrichtung auftritt, η ist und die Aufbauchfrequenz, die in der zur Wickelrichtung entgegengesetzten Richtung auftritt, nj_ ist, dann kann die Zunahme Il der Wicklungeanzahl auf der Speicherspule 201 gemäß der Formel m = η - n' berechnet werden. Dieses Aufbauchanzeigverfahren ist sehr vorteilhaft, um immer die Menge des gespeicherten Garnes genau zu Überwachen. Als einfaches Verfahren zum fortwährenden überwachen der Wicklungsmenge kann ein Verfahren erwähnt werden, bei dem die Länge des herausgenommenen Garnes und die Länge des gewickelten Garnes einfach gemessen und die Wicklungemenge durch die Diffemnz zwischen den gemessenen Längen bestimmt wird. Wegen der elastischen Charakteristik ka des Garnes kann jedoch nicht gesagt werden, daß die so bestimmte Wicklungemenge genau der jeweiligen Wicklungszahl des Garnes auf der Spefbherspule entspricht. Demgemäß besteht bei diesem Verfahren die Gefahr, daß die Fehler sioh Überlagern, und es ist nach diesem Verfahren schwierig, die Vicklungemenge des Garns immer genau zu Oberwachen. Dieser Nachteil kann wirksam durch das oben beschriebene Ausbauchanseigverfahren behoben werden.

Der voreinstellbare Zähler 300 ist an der Speicher- und Zu-

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rühreinrichtung 200 angebracht. Alle Elemente, die in der Lage Bind, die Länge oder Menge des fortlaufenden Garnes, das der Speicher- und Zuführeinrichtung 200 von der Einfangeinrichtung 100 zugeführt wird, festzustellen, können als Zahlelemente im voreinstellbaren Zähler 300 verwendet werden. Vorzugsweise wird jedoch als Zählelement des voreinstellbaren Zählers 300 ein Element verwendet, das in der Lage ist, die absolute Drehzahl eines drehbaren Gliedes au bestimmen, das sich dreht, während es mit dem bewegten fortlaufenden Garn in Berührung tritt. Vie in Fig. 11 dargestellt ist, wird die Anzahl der Drehungen der Riemenscheibe 204, die am oberen Ende der Drehwelle 202 der Speicherspule 201 befestigt ist, vom voreinetellbaren Zähler 300 festgestellt, der ein kleines Magnetelement 225 aufweist, das an der Riemenscheibe 204 befestigt ist, einen Abfühlschalter und einen Zähler 302. Die Länge des fortlaufenden Garnes, das der Speicherspule 201 angeführt wird, wird aus der festgestellten Anzahl der Drehungen und der Länge des äußeren Umfangs der Speicherspule 201 berechnet.

Arbeitaweisen

Der Grandaufbau und dar Machanisaus der erfindungsgemäßen Vorrichtuig und bevorzugte Ausgestaltungen wurden dargestellt. Nun wird die Arbeitsweise der erfindungagemäßen Vorrichtung im einseinen beschrieben.

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Bel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Arbeitsvor-

-stticke gang X des Einfangs vieler Garnproben bestimmter Länge und des aufeinanderfolgenden endweisen Verbindens dieser Garnprobenstücke miteinander um ein fortlaufendes Garn herzustellen, wird von der Einfangeinrichtung 100 ausgeführt, und der Arbeitsgang Y des Aufwickeine des so hergestellten fortlaufenden Garnes in Abstimmung mit dem Arbeitsvorgang der Einfangeinrichtung 100 und der Arbeitsvorgang Z des fortlaufenden ZufUhrens des fortlaufenden Garnes au den Prüfeinrichtungen 5, wird durch die Speicher- und Zuführeinrichtung 200 ausgeführt. Jeder Arbeitsvorgang X des Hersteilens eines fortlaufenden Garnes und Y des Vickelns und Speicherns des so hergestellten fortlaufenden Garnes sollte natürlich einen ArbeitSTorgang des Anhaltens des sich bewegenden fortlaufenden Garnes umfassen, wie au· der vorstehenden Darstellung ersichtlich ist· Andererseits wird der Arbeitsvorgang Z des ZufUhrens des fortlaufenden Garnes ohne Anhalten der Bewegung des fortlaufenden Garnes ausgeführt. Darüberhinaus werden solche verschiedene Arbeitsvorgänge Y und Z in einer Einrichtung ausgeführt, nämlich der Speicher- und Zuführeinrichtung 200.

Diese Arbeitsvorgänge sind schematisch in den Figuren Ik-A bis 14-C dargestellt. Fig. Ik-A stellt den Zustand dar, in dem eine Garnprobe 2 in der Binfangeinrichtmng 100 finge fangan und gleichseitig in der Speicher- und Zuführein-

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U-- ■■

richtung 200 ein fortlaufendes Garn mit einem Knoten 3 von der Speicherepule abgewickelt und mit einer Geschwindigkeit v. den Prüfeinrichtungen «!geführt wird. In diesem Zustand wird die Bewegung des fortlaufenden Garnes k aus der Einfangeinrichtung 100 unterbrochen. Fig. 14-B stellt den Zustand

-stück
dar, in dem das Garnproben 2 und das fortlaufende Garn k durch den Arbeitsvorgang X in der Einfangeinrichtung endweise miteinander verbunden werden, um ein fortlaufendes Garn zu bilden und gleichzeitig in der Speicher- und Zuführeinrichtung das fortlaufende Garn mit einer Geschwindigkeit von v. der Prüfeinrichtung zugeführt wird. Da das fortlaufende Garn in diesem Zustand von der Einfangeinrichtung 100 nicht der Speicher- und Zuführeinrichtung 200 zugeführt wird, wird die Menge des in der Speicherspule gespeicherten fortlaufenden Garnes vermindert und ist geringer als in dem in Fig. 14-A dargestellten Zustand. Fig. ^k-C stellt den Zustand dar, in dem der Arbeitsvergang X, wie des VerknUpfens in der Blaufaagelnrichttt&g 100 beendet ist und da· fortlaufende Garn in der Speicher- «ad Zuführeinrichtung 100 mit einer Fördergeschwindigkeit ven V₄ (nftmHoh der Geschwindigkeit sum Aufwickeln des fortla«fenden Garne · auf die Speioherspule) übertragen wird, während da· fortlaufende Garn der Prüfeinrichtung mit einer Geschwindigkeit v. zugeführt wird. In der erfindungsgemäßen Verrichtung wird das fortlaufende Garn wieder auf der Speicherspttle gespeichert und die Menge des in der Speioher- und Zuführeinrichtung 100 gespeicherten Garnes wird erhöht und 1st

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größer als bei dem i_n Fig. 14-C dargestellten Zustand, da die Beziehung v„ größer v. aufrechterhalten wird, selbst wenn das fortlaufende Garn von der Speicherspule abgewikkelt und der Prüfeinrichtung zugeführt wird.

Die speziellen Arbeitsvorgänge des Einfangens von Garnprobenstücken mit einer bestimmten Länge von den Spulen 1 und des endweisen Verbindens der Garnprobenstücke unter Verwendung der Einfangeinrichtung 100 ist im folgenden beschrieben.

Ein Garnprobenstück von einer der Spulen 1, beispielsweise der Spule 1c wird durch die in "Pig-tail-Führung" i4c des PUhrungsständers 13 in das vordere Ende 101A der Garnzuführung 101 eingeführt, wie in Fig. 5 dargestellt. Venn die Garnzuführung 101 eine lange Rohrform aufweist, ist es schwierig, und mühsam, das Garn durch diese Führung 101 zu führen. Demgemäß wird in dem Zustand, in dem die Ansaugleitung 102 mit der Garnzuführung 101 verbunden ist, nämlich dem Zustand, wie er in den Fig-. 7 und 8 mittel· Doppelpunkt-Strich-Linien gezeigt ist, das Ende der Garnprobe von der Garnzuführung 101 angesaugt und die Ansaugleitung 102 wird dann von Hand nach links gedreht, nämlich in Richtung des Pfeiles B in Fig. 6.

Dann wird das Garnende aus der Garnzuführung 101 genommen,

-Stückes
um den Durchgang d·· Garnproben durch die Garnzuführung zu beenden. Während dieses Arbeiteschrittes wird die Biaflangeinrichtung so gesteuert, daß sie nicht automatisch ihren Betrieb aufnehmen kann. Das Garn k von der Garnzuführung wird

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über die Garnabführung 120, den Spannungskonipensator 122 und die Führung 121 geführt und wird dann der Speicherund Zuführeinrichtung 200 und dann der Prüfeinrichtung 5 zugeführt. Auf diese Weise ist da· Garnprobenstück durch alle Einrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ge-

-en

führt, und die Vorbereitung zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung sind damit abgeschlossen.

Es werden dann Steuersignale in die Vorrichtung eingegeben, so daß sie automatisch in Betrieb genommen wird. Zuerst werden der Speicherspule 201 und der Prüfeinrichtung Startsignale zugeführt. Das Startsignal für die Speicherspule wird von der Einfangeinrichtung 100 beim Abschluß des Knüpfvorganges übertragen. Venn die Speicherspule 201 nach dem Startsignal gedreht wird, wird das Magnetelement 225 gleichzeitig gedreht, und diese Drehung wird als Drehung der Speicherspule vom Schalter 301 festgestellt. Venn die so gezählte Anzahl der Drehungen der Speicherspule 201 eine bestimmte Höhe erreicht hat, die der vorbestimmten Garnlänge des Zählers 302 entspricht, wird die Drehung der Speicherspule 201 und gleichzeitig die Zählung der Anzahl der Drehungen unterbrochen. Auf diese Veise wird das Einfangen von GarnprobenstUcken der Spule 1c vollendet. Obwohl die Drehung der Speicherspule 201 unterbrochen ist, wird das Garn noch von dieser abgewickelt und der Prüfeinrichtung 5 fortlaufend zugeführt, wie weiter vorn dargestellt ist.

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Dann wird das Einfangen eines Garnprobenstückes der Spule 1d vorgenommen, wie in Fig. 5 dargestellt. Zuerst wird das Garnprobenstück der Spule 1c in der Nähe des vorderen Endes 101 A der Garnzuführung 101 abgeschnitten. Das nachfolgende Garnprobenstück 1d ist bereits angesaugt und wird an der HilfsÖffnung 13O gehalten, und das Ende des Garnprobenstückes 1d hängt vorne am vorderen Ende 101 A der Garnzuführung 101. In diesem Zustand wird dem Motor 110 ein Startsignal gegeben, so daß dieser sich zu drehen beginnt. Gleichzeitig beginnt die drehbare Scheibe 1θΊ sich zu drehen. Die drehbare Scheibe 104 und die Ansaugleitung 102 warden aus den Stellungen, wie sie in ausgezogenen Linien in Fig. 6 und 8 dargestellt sind, in die in strichpunktierten Linien dargestellten Stellungen bewegt. Gleichzeitig werden auch die Kettenräder 197 und 128 gedreht, und die Kette 129 und die daran befestigte zusätzliche Führung 123 werden aus den in Fig. 7 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen in die in strichpunktierten Linien dargestellten Stellungen verschoben. (Die verschobene zusätzliche Führung hat das Bezugszeichen 123'·) Demgemäß läuft das fortlaufende Garn, das zwischen der Garnabführung 120 und dem Spannungskompensator 122 liegt, entlang eines Garndurchganges bei der zusätzlichen Führung 123, wie er durch Zweipunkt-Strich-Linien in Fig. 7 dargestellt ist. Demgemäß wird eine geringe Menge des Garnprobenstückes der Spule 1c, das in der Garnzuführung 101 geblieben ist, eingezogen·

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- YS-

Venn die Ansaugleitung 102, die an der drehbaren Scheibe angebracht ist, in Berührung mit der Garnzuführung 101 kommt, wird die Drehung der drehbaren Scheibe 104 unterbrochen und die Luft, die von der Ansaugleitung 102 angesaugt wurde, beginnt infolgedessen vom vorderen Ende 101A der Garnzuführung 101 angesaugt zu werden. Demgemäß wird der Endabschnitt des Garnprobenstückes der Spule 1d, das vom vorderen Ende 101A herabhängt und der abgeschnittene Endabschnitt des Garnproben-Stückes der Spule 1c durch die Garnzuführung 101 und die Ansaugleitung 102 in die Abfallspeicherkammer 106 gesaugt.

D_ann wird die drehbare Scheibe 1θΊ in die Stellung, wie sie in den Fig. 6 und 8 dargestellt ist, zurückgebracht. Bei diesem Punkt wird die Ansaugleitung 102, die die Enden der beiden Garnprobenstücke eingesaugt hat, teilweise um den Knüpfer herumgeführt. Demgemäß werden die Enden der beiden Garnprobenstücke ^Tkn den Knüpfer 103 eingeführt, wenn die Ansaugleitung 102 in die in Fig. 6 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung gedreht wird. VIe in Pig. 6 dargestellt ist, werden die beiden Garnprobenstücke genau in der Knüpfstellung des Knüpfers 103 festgelegt. Der Motor 110 wird weitergedreht, wenn Jedoch dar Knüpfer 103 betätigt wird, nachdem der beschriebene Garnführungevorgang und der Knüpfvorgang beendet ist, wird die Drehung des Motors 110 unterbrochen. Atf diese Veise werden die Garnsajunel- und Knüpfschritte abgeschlossen und ein Knoten k unterstrichen, der in Fig. 6 durch Zweipunkt-Strich-Linien dargestellt ist, wird gebildet und ein Signal für den

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Beginn des Herausnehmeschrittes wird auf* die Speicher- und Zuführeinrichtung 200 übertragen.

Es werden nun die Arbeitsvorgänge der Speicher- und Zuführeinrichtung 200 im einzelnen beschrieben» Venn dem Knüpfer 103 ein Startsignal zugeführt wird, wird der voreinstellbare Zähler 300 gleichzeitig zurückgestellt. V_enn der Knüpf Vorgang, der durch das oben genannte Signal eingeleitet wurde, beendet iat, wird ein Startsignal für den Beginn der Drehung zu der Speicherepule 201 übertragen, und die Speicherepule 201 beginnt sich zu drehen. Bei dieser Drehung der Speicherspule 201 wird das gespeicherte fortlaufende Garn vom vorderen Ende 201A der drehbaren Speicherepule 201 abgewickelt und der Prüfeinrichtung 5 zugeführt, während das fortlaufende Garn von der BL»f» «^einrichtung 100 auf die Speicherepule 201 gewickelt wird.

Venn in der SAadBaftgeinrichtung 100 eine Störung auftritt, wird die Drehung der Speicherepule 201 unterbrochen und gleichseitig die Zählung durch den voreinstellbaren Zähler 300. Nachdem die Störung behoben ist, beginnt die Speicherepule 201 eich wieder su drehen.

Unterbrechungseignale werden in folgender Veiee su der Speicherepule 201 übertragen.

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(A) Venn die Länge des aufgewickelten Garnes einen vorbestimmten Vert des voreinstellbaren Zählers 300 erreicht, wird ein Unterbrechungssignal vom voreinstellbaren Zähler Übertragen.

(B) Venn die Speicherspule 201 voll mit fortlaufendem Garn ist, Überträgt ein Überwachungsglied an der drehbaren Spule 201 ein Unterbrechungssignal zur Speicherspule 201. Beispielsweise wird ein Unterbrechungssignal von einem Überwachungsglied übertragen, das die Berührung zwischen dem geneigten Ring 211 und dem Begrenzungsschalter 218 überwacht oder ein Zählglied zum Zählen der gespeicherten Menge über die Frequenz des Auftretens von Ausbauchuiipn, die mittels der photoelektrischen Detektorröhre 22 überwacht wird, oder von der Anzahl der Drehungen der Speicherspule 201 oder dessen Motors 110.

(C) Venn eine Störung, wie beispielsweise ein Reißen des Garnes oder eine anormale Spannung in der Einfangeinrichtung auftritt, wird von der Einfangeinrichtung 100 ein Unterbrechungssignal zu der Speicherspule 201 übertragen.

In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird, nachdem der voreinstellbare Zähler 300 Anweisungen zum Unterbrechen der Drehung der drehbaren Spul· 201 übertragen hat, wenn die gespeicherte Garnlänge einen vorherbestimmten Vert erreicht oder nachdem er Anweisungen zum Beginn des Knüpfvorganges zu der Einfangeinrich-

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tung 100 übertragen hat, der voreinstellbare Zähler 300 zurückgestellt, und wenn die Speicherspule 201 bei Vollendung des Knüpfvorganges ein Startsignal empfängt, beginnt der voreinstellbare Zähler 300 zu zählen. Wenn die drehbare Spule voll mit fortlaufendem Garn ist oder wenn eine Störung in der Garnelnikngeinrichtung 100 auftritt, während der voreinstellbare Zähler 300 weiter zählt, wird die Zählung unterbrochen und der gezählte Wert wird aufrechterhalten, bis die drehbare Spule 201 sich wieder zu drehen beginnt. Venn das Zählen nach einer Unterbrechung, die von einer vollen Spule herrührt, wieder aufgenommen wird, erfolgt dies vorzugsweise nach einer bestimmten Ve rζögerung.

In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge der Blnfailfeinr 1 chtung 100, der Lager- und Zuführeinrichtung 200 und des voreinstellbaren Zählers 300 ein fortlaufendes Garn fortlaufend von der Speicherspule 201 den Prüfeinrichtungen 5 zugeführt, während die Menge des auf der Speicherspule 201 gespeicherten fortlaufenden Gar-

a^Ucke nes zunimmt und abnimmt, und tavapffOfffv einer bestimmten Länge werden gesammelt und miteinander verbunden, während die Drehung der Speicherspule 201 unterbrochen ist. Diese Arbeitsvorgänge sind in dem Flußdiagramm der Fig. 15 dargestellt.

Andere^Ausgestaltungen An der vorliegenden Erfindung können an den oben beschriebenen BAD ORIGINAL

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Einrichtungen und Elementen Änderungen vorgenommen werden, wie sie Im folgenden beschrieben sind.

Spulenaufnahmeelnrlchtung

•arttprbbenstücke können von den Spulen 1 gesammelt und von einem Transporteur 20 In einer Richtung, wie sie In Flg. durch einen Pfeil angezeigt 1st, transportiert werden. In jeder der Spulen 1 1st das Garnende Im voraus herausgenommen und so gespannt, daß es die Spule überquert. Wenn eine Spul· 1a, von der das Garnprobenstück eingefangen wird, vor der Einfangeinrichtung 100 angehalten wird, wird eine Teleskop-Garnzuführung 101 ausgefahren, um das Garnende anzusaugen, und wird nach dem Ansaugen wiederzusammengezogen. Da die Führung 101 In eine Stellung zusammengezogen wird, In der ein Abwickeln des Garnes von der Spule 1a erfolgen kann, wird das Garnprobenstück In geeigneter Weise eingefangen und dann verknotet. V_enn der Einfangvorgang so beendet ist, wird der Transporteur 20 wieder so bewegt, daß die nachfolgende Spule 1b vor der Sinfangeinrichtung 100 angeordnet ist. An die··« Punkt wird der Endabschnitt des Garnprobenstückes, das von der Spule 1a gesammelt wurde, durch einen sogenannten Heißlinienschneider 21 abgetrennt.

Eine andere Ausgestaltung, bei der ein Garnprobenstück von einer Spule 1 gesammelt und von einem Transporteur 20 in Pfeilrichtung befördert wird, ist in Pig. 17 dargestellt. Der Trans· pateur 20 besitzt eine Aufwarteführung 2k und einen Garnhalter

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22 für jede Spule 1,und das Garnende der Spule 1 ist im voraus hergenommen und über die Halter 22 über die Führung Zk geführt. Bei dieser Ausgestaltung sind die Führungen Zk und die Garnhalter 22 an dem Transporteur 20 befestigt, jedoch kann die Ausgestaltung so modifiziert werden, daß ein anderer kleiner Transporteur 23, der unabhängig davon angeordnet ist, synchron mit dem Transporteur 20 bewegt wird, wie in Zweipunkt-Strich-Linien angezeigt ist. Bei dieser Modifikation behindern die Führungen die Arbeitsvorgänge bei vorangehenden und nachfolgenden Schritten nicht.

Ein Führungsständer, der in Fig. 18 dargestellt ist, kann gleichermaßen verwendet werden wie der Führungsständer, der in Fig. 5 dargestellt ist.

Bi&faafeinrichtung j

Die Garnzuführung 101 ist im allgemeinen ein gerades Rohr. Soweit eine Verbindung mit der Ansaugleitung 102 möglich ist, kann nach Bedarf «ine Änderung vorgenommen werden, wie si· in Fig. 19 dargestellt ist. In Fig. 19 ist «in äußeres Rohr 101* an der Außenseite des Rohres 101 entlanggeführt, um ein teleskopisches Führungeglied zu bilden. Weiterhin können gebogene Rohrleitungen oder flexible Rohrleitungen mit einem ausreichend geringen Widerstand gegen den Garndurchlauf als Garnzuführung 101 verwendet werden. Weiterhin kann eine gelochte Platt· 135, wie sie in $±g, 20 dargestellt ist oder eine

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V-förmige Führung I36, wie sie in Fig. 21 dargestellt ist, als Garnführung angeordnet werden.

In dem Fall, in dem die Einfangeinrichtung 100 das Garnprobenstück von einer speziellen Spule häufiger als das Standardgarn einfängt, kann eine Ausgestaltung, wie sie in Fig. 22 dargestellt ist, verwendet werden, bei der eine Abzweigleitung 101 als Garnführung verwendet wird.und eine Garnhalte- und Schneideinrichtung 137 ist als zusätzliches Element bei dem Teil zum Einführen des Garnes von der speziellen Spule angeordnet.

Weiterhin können Mittel, die den sogenannten Garnschneidvorgang beim Zuführen von Garnen von Spulen einzeln nacheinander zur Garnzuführung wirksam durchführen, beispielsweise eine Spulenumstellmaschine.als zusätzliche Vorrichtung, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kombiniert werden. Diese Ausgestaltung ist in einer perspektivischen Darstellung in Fig. 23 dargestellt. Die Spulenumstellmaschine ist unter Bezugnahme auf Fig. 23 nachfolgend beschrieben.

Die Spulenumstellmaschine 138 weist eine Garnansaugeinheit 139 und eine Anzahl von Gamansaugrohren 14O (i40a, i40b, ... i40s) auf. Die Enden der Garnprobenstücke der Spulen 1a, 1b ... und ein- Standardgarnprobenstück einer Standardgarnspule werden durch diese Anaaugrohre angesaugt,und eines dieser Garnprobenstücke wird durch die Garnzuführung 101 geführt. Venn das Ein-

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Tangen eines Garnprobenstück abgeschlossen ist, wird das Garnprobenstück zwischen der Garnzuführung 101 und dem Garnansaugrohr 14O von einem Schneider, der in der Ansaugeinheit 139 angeordnet ist, geschnitten, und ein anderes Garnprobenstück, das in das entsprechende Garnansaugrohr gesaugt ist, wird dann in die Garnzuführung 101 zugeführt und mittels einer geeigneten Vorrichtung, die in der Ansaugeinheit 139 angeordnet ist, hindurchgeführt. Jedes Garnansaugrohr 14O ist zu der Führungsstellung auf einem Führungsständer 13 geführt. Die Anzahl der Ansaugrohre 140 ist gleich der Anzahl der Stufen der Garnrollenaufhängeeinrichtung 11. Ein anderes kurzes Ansaugrohr i40s

-stUckes ist als Führung zum HnIk ΐφβη de β Standardgarnproben-vorgesehen.

Der Aufbau der Ansaugeinheit 139 ist im folgenden unter Bezugnahme auf Flg. Zk (Draufsicht) und Fig. 25-A und 25-B (Schnittansichten enlang der Linie XXV A-XXVA und der Linie XXVB-XXVB der Fig. 24) beschrieben.

Die Bezugszeichen 151» 152 und 153 bezeichnen feste Platten« und ein Gleitblock 155 "it einer Abscherschneideinriohtung 154 kann zwischen jenen gleiten. Sechs kurze Rohre I56 aind auf der festen Platte 15I befestigt und über Verbindungarohr· 157 mit den Ansaugrohren 14O verbunden. Ein Rohr I58 ist in Verbindung mit der Abfallkanuaer und das Rohr 158 ist iamer einer Saugwirkung ausgesetzt. Die Schneideinrichtung 1^4 wird von einer Feder 159 gedrückt. Venn der Gleitblock 155 «leitet, schneidet die Schneideinrichtung 154 das Garn duroh da* Rohr 158 mit einer Schneidkante £ durch und das Garn duroh die

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Platte 153 mit einer Kante b, wie in Fig. 25-B dargestellt
ist. Nachdem die Garnzuführung 101 mit der festen Platte
153 verbunden ist, wird die oben beschriebene Bewegung des
Gleitblockes 155 von einem Motor I60 Über ein Zahnrad 16I
ausgeführt. Ein Begrenzungsschalter 162 ist angebracht,
um die Halteetellng des Blockes 155 zu bestimmen. Venn diese Mehrfachweg-Garnansaugeinheit verwendet wird, werden alle
Garne außer einem, das gesammelt wird, vom Rohr I58 angesaugt und gehalten. Venn das Probengarn, bei dem die Probenahme beendet ist, zwischen der Garnrolle und dem Führungsstander 13 durchgeschnitten wird, wird das Garnende auf der Seite des
Ansaugrohres 14O in die Abfallkammer gesaugt. Demgemäß wird das Garnende der angrenzenden Garnrolle auf derselben Stufe, von dem nun ein · Garnprobenstück eingefangen wird, in das Ansaugrohr 1U0 gesaugt. Auf diese Veise wird ein Zyklus des
Spulenumstellvorganges beendet. Garne, bei denen die Probenahme beendet ist, werden in ähnlicher Veise aufeinanderfolgend abgeschnitten, und die abgeschnittenen Enden werden von den Rohren angesaugt. Dieser Umstellvorgang kann zweckmäßig durchgeführt werden, wenn eine Anordnung vorgesehen ist, so
daß eine Lampe am Ansaugrohr 1Ί0 entsprechend dem zu entnehmenden Garn während des Entnahmevorganges aufleuchtet. Venn es erwünscht ist, zeitweise die Virkung des Gleitblockes 155 zu unterbrechen, um die Aufhängeeinrichtung zu verschieben oder zu anderen Zwecken, wird der Schalter 5 'um zeitweisen Absohalten eingeschaltet.

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Venn die oben beschriebene Vielfachgarnansaugeinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hinzugefügt wird, werden folgende Vorteile erzielt.

(1) Da Ansaugöffnungen für die Jeweiligen Stufen vorgesehen sind, wird die Folge der Garnprobenstücke nicht verwechselt.

(2) Es ist nicht erforderlich, daß das Einfang eines OarnprobenstUckes in einer vorbestimmten Zeit beendet wird. Selbst wenn der Vorgang etwas verzögert wird, kann eine Verminderung der Wirksamkeit des Verfahrene verhindert werden, wwnn die Verzögerung durch beschleunigtes Einfangen des nachfolgenden GarnprobenstUcke· zurückgewonnen wird. Demgemäß kann selbst auch eine Bedienungsperson mit wenig Erfahrung das System leioht bedienen und den Arbeitsvorgang mit hoher Wirksamkeit ausführen.

Speicher-_und Zuführeinrichtung

Bei der Ausgestaltung, wie sie in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, wird die Speicherspule 201 in der Speicher- und Zuführeinrichtung gedreht. Bei der vorliegenden Erfindung können Speicher- und Zuführeinrichtungen des Type übernommen werden, bei dem die Speicherspule 201 feat ist· 01··· Abwandlung let in Fig. 26 dargestellt. Die Speichnvpule 201 ist am Rahmen 205 befestigt und eine Drehwelle 202 A ist durch die Speioherspule 201 geführt und wird gedreht. Auf der Seit·,

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die dem Rahmen 205 gegenüberliegt, sind Schlitze In der Speicherspule 201 entlang der Mittellinie der Drehwelle 202 A ausgebildet. Die Drehwelle 202 1st hohl _f und ein Garndurchgang 1st Im hohlen Teil ausgebildet. Ein keilförmiges PUhrungspult 202 B 1st am oberen Ende der Drehwelle 202 A angebracht. Eine Nabe 212 A, die vom Führungspult 202 B zum Rahmen 205 hin Innen exzentrisch 1st, 1st am oberen Endteil der Drehwelle 202 A angebracht, und ein geneigter Ring 211 1st über das Lager 214 an der Nabe 212 A angebracht. Fortsätze oder ähnliche Glieder 210, die In den Schlitzen der Speicherspule 201 gleiten, sind am Umfang des geneigten Ringes 211 angeordnet. Ein Anzeiger 218 A ist am äußeren Umfang der Speicherspule 201 angebracht, um die Menge des auf der Speicherspule 201 gespeicherten fortlaufenden Garnes anzuzeigen. Ein Führungeglied 220 ist auf der Mittellinie der Drehwelle 202 A vor der Speicherspule 201 angebracht.

Bei dieser Ausgestaltung durchläuft das fortlaufende Garn 4 den hohlen Teil der Drehwelle 202 A und die FUhrungsauanehmung des FUhrungspults 202 B und wird dann um den Umfang der festen Speicherspule 201 gewickelt. B«im Drehen der Drehwelle wird die exzentrische Nabe 212 A gedreht_;und der Neigungswinkel des geneigten Winkels wird ohne Drehung verändert. Infolgedessen wird daa fortlaufende Garn k, das auf die Speicherspule 201 aufgewickelt ist, gegen den Rahmen 5 gestoßen und gespeichert. Das gespeicherte fortlaufende Garn wird dann durch das Führung! glied 220 der Prüfeinrichtung 5 zugeführt, wobei es am äußeren

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Umfang des FUhrungspults 202 B eine Ausbauchung bildet.

Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausgestaltung ist eine photoelektrische Detektorröhre 222 an einem Rahmen 221 angebracht, um die Frequenz des Auftretens einer Aufbauchung zu

zählen, die zwischen dem FUhrungspult 202 B und dem FUhrungsglied 220 auftritt, wenn das fortlaufende Garn von der Speicherspule 201 abgewickelt wird. Angenommen, dtß die Frequenz des Auftretens einer Ausbauchung η und die Anzahl der Drehungen der Riemenscheibe 204, die von dem Abftlhlschalter 301 gezählt wird, nämlich die Anzahl der Drehungen des FUhrungspultes 202B₁ _a sei, dann wird die Menge m des auf der Speicherspule 201 gespeicherten Garnes durch die Formel m = a - η ausgedrückt.

Bei der Speicher- und Zuführeinrichtung 200 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Länge eines von einer Roll· eingefangenen Garnprobenstückes duroh die Anzahl der Drehungen der Speicherspule 201 im voreinstellbaren Zähler 300 festgelegt. Venn eine größere Genauigkeit verlangt wird und eine Einheitslänge zu messen ist, die geringer als die Unfangslänge der Speicherspule 201 ist, wird eine Mehrzahl kleiner Magnetelel ment« 225 ■"> Umfang der Riemenscheibe 204 angeordnet, woduroh die gewünschte höhere Genauigkeit auf einfache Weise erreioht werden kann*

Ks kann auch eine Abwandlung vorgenomnen werden wobei ein· angetriebene drehbare Rolle 22k, die durch die Bewegung das Garnes gedreht wird, an der Eingangsseite der Speioherspule 201

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angeordnet ist, und wobei das Garn in einem um die Rolle 224 gewickelten Zustand durchläuft, wie in Fig. 27 dargestellt ist. Bei dieser Ausgestaltung kann die Länge des auf die Speicherspule 201 gewickelten Garnes als die Anzahl der Drehungen der Rolle ZZk von einen kleinen Magnetelement 223, einem Abftihlschalter 301, der dem Magnetelement 225 gegenüberliegt, und einem Zähler 302 gezählt werden.

Bei den vorstehend dargestellten Ausgestaltungen ist die Speicher- und Zuführeinrichtung nach der Einfangeinrichtung angeordnet.und die Speicher- und Zuführeinrichtung führt das fortlaufende Garn kontinuierlich der nachfolgenden Prüfeinrichtung BU₁ während es das fortlaufende Garn von der Einfangeinrichtung erhält.

Anstelle der Speicher- und Zuführeinrichtung, die mit der Einfangeinriohtung, wie in Fig. 6, 7 und 8 dargestellt, verbunden ist, kann bei der Erfindung ein gebräuchlicher Winder vorgesehen werden· Fig. 28 zeigt diese Ausgestaltung, bei der ein Winder 400 anstelle der Speicher- und Zuführeinrichtung angeordnet ist.

In diesem Fall wird das fortlaufende Garn einmal in Form einer Scheibe gewickelt und wird dann zu den vorbestimmten Prttfeinrichtungen geführt. Venn ein überführendettlck an jeder Scheibe ausgebildet let und diese überführend·tücke verknüpft werden,

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können Garnprobenstücke kontinuierlich der Prüfeinrichtung zugeführt werden· Da die Garnprobenstücke einmal in Form einer Scheibe gewickelt werden, ist es nicht erforderlich, daß für Jede Prüfeinrichtung eine Einfangvorrichtung vorgesehen ist, und es kann daher eine große Flexibilität beim Betrieb der Vorrichtung erreicht werden. Darüberhinaus wird die Vielseitigkeit des gesamten Systems erhöht und beispielsweise können die Prüfeinrich tu 19η entfernt von den Einfangeinrichtungen angeordnet werden.

Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß bei Verwendung eines mechanischen Knüpfers eine Umstel!verknüpfung sehr schnell erzielt werden kann, wobei die vorstehenden Vorteile erreicht werden, nur durch sehr einfache Arbeitsvorgänge, die bewirken, daß ein Garn geführt wird, in Verbindung mit Saug- und Halteeinrichtungen, um damit das Ende eines Garnprobenstückes einer zu prüfenden Garnrolle anzusaugen, daß das Garnprobenstück an einer gewünschten Stelle nach dem Entnahmevorgang abgeschnitten und das Snde eines nachfolgenden Garnprobenstückes zum abgeschnittenen Ende des so eingefanfenen Garnprobenstückes hin angesaugt wird. Demgemäß schafft die Erfindung eine Garnprobeneinfangvorrichtung sehr einfaoher Bauart mit ausgezeichneten Charakteristika, die die herkömmlichen Vorrichtungen nicht aufweisen.

Bei der Brfindungsgemaßen Vorrichtung ist die Behandlung der Garnenden sehr einfach. Deshalb kann die erfindungsgemftße

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Vorrichtung direkt mit einer automatischen Rollenlieferstrecke verbunden werden.

Weiterhin können, wenn die erfindungsgemäße Speicher- und Zuführeinrichtung verwendet wird, alle Arbeitsgänge vereinfacht werden, und Garnprobenstücke können ordnungsgemäß und ohne Verwechslung der Reihenfolge zugeführt werden, da der Arbeitsschritt des Einfangens der Garnprobenstücke von den Garnrollen über diese Speicher- und Zuführeinrichtung direkt mit der Prüfeinrichtung verbunden werden kann, in der ein Anhalten des Garnes nicht erlaubt ist. Weiterhin kann, selbst wenn ein großer Unterschied in der Behandlungskapazität zwischen der Einfangeinrichtung und der Prüfeinrichtung besteht, weil der Einfangvorgang konzentriert und intermittierend ausgeführt werden kann, die Betriebswirksamkeit erhöht werden, und selbst wenn eine Störung beim Knüpfvorgang oder dergleichen auftritt, kann diese Störung ohne Zeitdruck behoben werden, während die Zufuhr von Garn zu den Prüfeinrichtungen gleichförmig fortgesetzt wird. Da die Spannung in dem der Prüfeinrichtung zugefUhrten Garn stabilisiert werden kann, können auch Vorteile bezüglich der Prüfgenauigkeit erreicht werden.

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Leerseite

Claims

Dr. Hans-Heinrich Willrath t

Dr. Dieter Weber Dipl.-Phys. Klaus Seiffert

PATENTANWÄLTE 184974 DP

D - 82 WIESBADEN t 6. Okt. 1977

S/pf

Postfad) MW 6145 Gurav-Frcyuf-Stratc iS * (061 M) 37t7*D

: WILLPATENT

Telex: 4 186 247

Toray Industries, Inc.

2, Nihonbashi-Muromachi, 2-chome, Chuo-Ku, Tokyo

103 Japan

Vorrichtung zum Einfangen und Vorbereiten von zu prüfenden Garnprobenstücken

Priorität vom 9· Oktober 1976 in Japan aufgrund der Anmeldung Nr. 51-12

Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Vorbereiten eines fortlaufenden Prüfgarnes, das aus endweise verbundenen Garnprobenstücken bestimmter Länge zusammengesetzt ist, g β k e η η-zeichnet durch

(i) eine Garneinfangeinrichtung (1OO), die die Garnprobenstücke bestimmter Länge von einer Anzahl von Garnrollen (i) einfängt und jedes von ihnen endweise mit einem anderen verbindet, um ein fortlaufendes Garn (4) zu erzeugen,

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(2) eine Speicher- und Zuführeinrichtung (200) für das fortlaufende Garn, mit einer Speicherspule (20i), auf der das fortlaufende Garn durch Zuführen in Umfangsrichtung und Aufwickeln einer vorbestimmten Menge des fortlaufenden Garnes auf die Speicherspule (201) gespeichert wird und von der das gespeicherte fortlaufende Garn in axialer Richtung fortlaufend abgenommen wird, wobei die Aufwickelgeschwindigkeit größer ist als die Abnahmegeschwindigkeit, und

(3) einen voreinstellbaren Zähler (300) zum Anzeigen und Zählen einer vorbestimmten Länge des in der Speicher- und Zuführeinrichtung (2OO) bei einem Speichervorgang gespeicherten fortlaufenden Garnes, wobei der voreinstellbare Zähler (300) ein Signal überträgt, wenn die Speicher- und Zuführeinrichtung (200) das Speichern der vorbestimmten Länge des fortlaufenden Garnes (k) beendet, um die Speicher- und Zuführeinrichtung (2OO) anzuhalten und damit den Speichervorgang zu unterbrechen und um die Einfangeinrichtunjf für den Garnverbindungsvorgang vorzubereiten, und wobei die Einfangeinrichtung am Ende des Einfang- und Verbindungsvorganges ein Signal überträgt, um die Speicher- und Zuführeinrichtung (200) zu einem Speichervorgang zu veranlassen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein· Einrichtung (301) zum Abfühlen der Anzahl der Drehungen der Speicherspule (201) vorgesehen ist, und daß ein von der Abfühleinrichtung erzeugtes Signal als Zählsignal zu« voreinstell-

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baren Zähler (3OO) übertragen wird.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein kleines Magnetelement (225) am Seitenteil i der Speicherspule (201) angebracht ist, und daß ein Abfühlschalter (301) gegenüber dem Magnetelement (225) ange-» ordnet ist, wodurch die Anzahl der Drehungen der Speicherspule (201) gezählt wird. *

k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß \

i die Anzahl der A sbauchungen des von der Speicherspule

(201) abgenommenen fortlaufenden Garnes gezählt wird, um ] die Menge des auf der Speicherspule (201) gespeicherten fortlaufenden Garnes zu überwachen. :■■

5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Mehrzahl von Garnrollen (i) an einem Aufhängestander
(12) aufgehängt sind. \

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzahl von Garnrollen (i) auf einem intermittierend
bewegten Transporteur (20) angeordnet ist.

7. Vorrichtung zum Vorbereiten eines fortlaufenden Prüfungs- ·. games, das aus endweise miteinander verbundenen Garnprobenstücken bestimmter Länge zusammengesetzt ist, gekennzeichnet durch \

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O&fGINAL INSPECTED

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(1) eine Einfangeinrichtung (ΐθθ) für die Garnprobenstücke mit (i) einer Garnzuführung (101), deren vorderes Ende die Garnprobenstücke einführt, (ii) einerbeweglichenAnsaugleitung (102), deren Einlaß auf der Ansaugseite mit dem hinteren *nde dei^Garnzuführung (ld) zu verbinden und zu trennen ist, (iii) einem Knüpfer (IO3) zum Verbinden des hinteren Endes des fortlaufenden Garnes, das durch das endweise Verbinden einer Anzahl von Garnprobenstücken miteinander gebildet ist, mit dem Ende eines frischen Garnprobenstückes, das von der Garnzuführung (101) eingeführt wird und (iv) mit einer Garnabführung (12O), zum Führen des fortlaufenden Garnes, bei dem der Verbindungsvorgang beendet ist, wobei, wenn die Ansaugleitung (102) vom hinteren Ende der Garnzuführung (101) getrennt ist, sie sowohl das Ende des Garnprobenstückes von der Garnzuführung (ld) als auch das Ende des fortlaufenden Garnes durch die Garnabführung (12O) ansaig t,

(2) eine Speicher- und Zuführeinrichtung (2OO) für das fortlaufende Garn mit einer Speicherspule (201), auf der das fortlaufende Garn durch Zuführen aus einer Umfangsrichtung und Aufwickeln einer vorbestimmten Menge auf der Speicherspule (201) gespeichert wird, und von der das gespeicherte fortlaufende Garn in axialer Richtung kontinuierlich abgenommen wird, wobei die Aufwickelgeschwindigkeit höher als die Abnahmegeschwindigkeit ist, und

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(3) einen voreinstellbaren Zähler (3°0) ^zum Anzeigen und Zählen einer vorbestimmten Länge des in der Speicherund Zuführeinrichtung (200) bei einem Speichervorgang gespeicherten fortlaufenden Garnes, wobei der voreinstellbare Zähler (300) ein Signal überträgt, wenn die Speicher- und Zuführeinrichtung (200) das Speichern einer vorbestimmten Länge des fortlaufende! Garnes beendet, so daß die Speicher- und Zuführeinrichtung (200) angehalten und damit der Speichervorgang unterbrochen wird, und um die Einfangeinrichtung (IOO) zu veranlassen, den Garnverknüpfungsvorgang vorzubereiten, und wobei die Einfangeinrichtung (100) am Ende des Einfang- und Verknüpfungvorganges ein Signal überträgt, so daß die Speicher- und Zuführeinrichtung (2OO) den Speichervorgang beginnt.

8. Vorrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (301) zum Abfühlen der Anzahl der Drehunger der Speicherspule (2O1) vorgesehen ist, und daß ein von der Abfühleinrichtung erzeugtes Signal als Zählsignal zum voreinstellbaren Zähler (300) übertragen wird.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß· zumindest ein kleines Magnetelement (225) am Seitenteil der Speicherspule (201) angebracht ist, und daß ein Abfühlschalter (301) gegenüber dem Magnetelement (225) angeordnet ist, wodurch die Anzahl der Drehungen der Speicherspule (201) gezählt wird.

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10. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Ausbauchungen des von der Speicherspule (201) abgenommenen fortlaufenden Garnes gezählt wird, um die Menge des auf der Speicherspule (201) gespeicherten' fortlaufenden Garnes zu überwachen.

11. Vorrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Garnrollen (i), von denen die Garnprobenstücke eingefangen werden, an einem Aufhängeständer (12) hängt .

12. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Garnrollen (i), von denen die Garnprobenstücke eingefangen werden, auf einem intermittierend bewegten Transporteur (20) angeordnet ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnzuführung (101) zylinderfÖrmig ist.

Ik, Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein Garnprobenrückhalter (130) mit einer Ansaugöffnung angrenzend an die Garnzuführung (101) angeordnet ist.

15· Vorrichtung nach Anspruch 7· dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl zylindrischer Garnführungen auf der Garneinführseite der Garnzuführung (101) angeordnet ist, und daß eine Schneideinrichtung (1.5*0 zwischen der Garnzuführung

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(iOi) und den zylindrischen Garnführungen angeordnet ist, die einen Umstellvorgang zwischen den zylindrischen Garnführungen ermöglicht.

16. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Rückhalten des fortlaufenden Garnes zwischen dem Knüpfer (IO3) und der Speicher- und Zuführeinrichtung (200) angeordnet ist.

17· Vorrichtung zum Vorbereiten eines fortlaufenden Prüfgarnes, das aus endweise miteinander verbundenen Garnprobenstücken bestimmter Länge besteht, gekennzeichnet durch

(1) eine Garnzuführung (101), deren vorderes Ende die Garnprobenstücke führt und zuführt,

(2) eine bewegbare Ansaugleitung (102), deren Einlaß auf der Ansaugseite mit dem hinteren Ende der Garnzuführung (101) zu verbinden und davon zu trennen ist,

(3) einen Knüpfer (103) zum Verbinden des hinteren Endes eines fortlaufenden Garnes, das durch endweises Verbinden einer Anzahl von GarnprobenstUcken gebildet ist, mit dem Ende eines neuen Garnprobenstückes, das/ron der Garnzuführung (101) zugeführt wird,

eine Garnabführung (ΐ2θ), zum Führen des fortlaufenden Garnes, bei dem der Verbindungsvorgang beendet ist, wobei,

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wenn die Ansaugleitung (102) vom hinteren Ende de^öarnzuführung (ΙΟΙ) getrennt ist, sie sowohl das Ende der j Garnprobe von der Garnzuführung (102") als auch das Ende des durch die GarnabfUhrung (12O) abgeführten Garnes an» saugt und hält·

18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Garnrollen (i), von denen die Garnprobenstücke eingefangen werden, an einem Aufhängeständer (12) hängt ,

19· Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Garnrollen (i), von denen die Garnprobenstücke eingefangen werden, auf einem intermittierend bewegten Transporteur (20) angeordnet ist .

20. Vorrichtung nach Anspruch 17· dadurch gekennzeichnet, daß die Garnzuführung ( 101) zylinderf örmig ist. ... . .. .

21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Garnprobenrückhalter (I30) mit einer Ansaugöffnung angrenzend an die Garnzuführung (101) angeordnet ist.

22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl zylindrischer Garnführungen auf der Garneinführseite der Garnzuführung (101) angeordnet i*, und daß

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eine Schneideinrichtung (15Ό zwischen der Garnzuführung (101) und den zylindrischen Garnführungen angeordnet ist, die einen Umstellvorgang zwischen den zylindrischen Garnführungen ermöglicht.

23· Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich· ein Winder (400) vorgesehen ist, um die endweise miteinander verbundenen fortlaufenden Garnprobenstücke in Form eines Scheibenstückes (sample cheese) aufzuwickeln.

24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Rückhalten der fortlaufenden Garnprobe zwischen dem Knüpfer (103) und dem Winder (4oo) angeordnet sind.

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