DE2744798B2 - Elektromechanische Kalenderuhr - Google Patents

Elektromechanische Kalenderuhr

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DE2744798B2 DE2744798A DE2744798A DE2744798B2 DE 2744798 B2 DE2744798 B2 DE 2744798B2 DE 2744798 A DE2744798 A DE 2744798A DE 2744798 A DE2744798 A DE 2744798A DE 2744798 B2 DE2744798 B2 DE 2744798B2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektromechanische Kalenderuhr mit einem Datumanzeiger, bei dem der Steuerkreis des Mitnehmermotors es ermöglicht, diesen Motor mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten arbeiten zu lassen.
Derartige Kalenderuhren sind allgemein bekannt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein rasches Vorrücken der Datumanzeige einer Kalenderuhr zu bewirken, das weniger kompliziert ist als die üblichen Antriebsmechanismen für Momentansprünge. Diese haben bekanntlich im allgemeinen ein Steuerorgan, das eine Umdrehung in 24 Stunden macht, eine Feder, die durch dieses Steuerorgan fortschreitend aufgeladen wird, und einen Ausklinkmechanismus, der die Feder einmal in 24 Stunden freigibt derart, daß, indem sie sich entspannt, ein sofortiges Vorrücken des Datumanzeigeorgaiis hervorruft.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die dem Motor jeden Monat eine gleiche Anzahl von Steuerimpulsen zuleitet, wobei die Frequenz dieser Impulse am Ende der Monate mit weniger als 31 Tagen höher liegt, dergestalt, daß am Ende dieser Monate die Datumanzeige automatisch korrigiert wird.
Weiterausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer elektromechanischen Kalenderuhr und
F i g. 2 das elektronische Schaltbild dieser Uhr.
Die dargestellte Uhr weist einen Datumanzeiger 1 in Form einer Krone mit einer Zahnung la für seine Mitnahme einmal in vierundzwanzig Stunden durch das Bewegungsräderwerk init Hilfe von nicht dargestellten Steuermitteln auf.
Eine Hebelfeder 2, die bei 3 am Gehäuse der Uhr angelenkt ist und der Wirkung einer Rückholfeder 4 unterliegt, gewährleistet die Stabilität der verschiedenen Stellungen des Datumanzeigers 1. Zwei Zähne dieses Anzeigers weisen Vorsprünge Xb und Ic auf. Jedesmal, wenn diese Zähne mit der Hebelfeder 2 zusammenwirken, was dem Durchlauf vom 28. auf den 29. und vom 30. auf den 31. Tag des Monats entspricht, wird die Hebelfeder durch diese Vorsprünge mehr als beim Durchlauf der anderen Zähne la hochgehoben, so daß sie eine normalerweise auf einem Kontaktklötzchen 6 aufliegende biegsame Klinge 5 verschiebt, wodurch der Kontakt zwischen dieser Klinge und dem Klötzchen unterbrochen wird.
Die Uhr enthält weiterhin ein Sperrad 7 mit 12 Zähnen, das der Wirkung einer Sperrfeder 8 unterworfen ist, mit dem einmal pro Umdrehung des Datumanzeigeorgans I, d. h. einmal pro Monat, ein Finger Xd zusammenwirkt, der an einem der Zähne la ausgebildet ist. Folglich macht das Sperrad 7 eine Umdrehung innerhalb eines Jahres. Dieses Sperrad 7 ist formschlüssig mit einem Nocken 9 verbunden, der mit einer biegsamen Klinge 10 zusammenwirkt, die drei Stellungen einnehmen kann, eine mittlere, die in der Zeichnung
dargestellt ist, und die beiden anderen, in denen es sich nach rechts bzw. nach links in bezug auf diese mittlere Stellung verschiebt, und in denen es in Berührung mit einem Stift 11 bzw. einem Stift 12 steht Die Anordnung ist so beschaffen, daß, wenn der Monat 31 Tage hat, die Klinge 10 in der in F i g. 1 dargestellten Stellung mit keinem der beiden Stifte in Berührung steht, während, wenn der Monat 30 Tage hat, die Klinge in Berührung mit dem Stift 11 und im Februar in Berührung mit dem Stift 12 steht.
Der in Fig.2 dargestellte Schaltkreis umfaßt einen Motor 13 zum Antrieb der verschiedenen Anzeigeorgane der Uhr, einen Steuerkreis 14 für diesen Motor, eine Zeitbasis 15, die beispielsweise aus einem Quarzresonator besteht und einen ersten Teiler 16 steuert, dessen Ausgangsimpulse eine Frequenz von 64 Hz haben, und einen Teiler 17, dessen Ausgangsimpulse eine Frequenz von 1/30 Hz haben.
Der dargestellte Schaltkreis umfaßt außerdem einen Korrekturschaltkreis für die Datumanztlge, der bei 18 zwischen den Teilern 16 und 17 des Antriebssteuerkreises für den Steuerkreis 14 des Motors 13 angeschlossen ist. Dieser Korrekturschaltkreis umfaßt die vorerwähnten elektrischen Kontakte 5—6, 10—11 und 10—12. Er umfaßt weiterhin fünf Zähler 19, 20, 21, 22 und 23, fünf UND-Gatter 24, 25, 26, 27 und 28. vier ODER-Gatter 29,30,31 und 32 und fünf Umwandler 33,34,35,36 und 37.
Der Zähler 19, auch Februar-Zähler genannt, kann den Zustand 0 oder 1 einnehmen. Wenn sich dieser Zähler auf 1 befindet, befindet sich sein Ausgang 19a im logischen Zustand 1. Der Inhalt dieses Zählers läuft infoig* des Schließens des Kontakts 10—12 beim Sprung vom 31. Januar auf den 1. Februar von 0 auf 1.
Der Zähler 20 kann sich im Zustand 0, 1 oder 2 befinden. Dieser Zähler wird durch die öffnung des Kontakts 5—6 gesteuert, wenn einer der Kontakte 10— 11 oder 10—12 geschlossen ist. Wenn dieser Zähler sich auf I befindet, befindet sich sein Ausgang 20a im logischen Zustand 1; wenn er sich auf 2 befindet, befindet sich sein Ausgang 20i> im logischen Zustand 1.
Der Zähler 21, auch 30-Tage-Zähler genannt, kann sich im Zustand 0 oder 1 befinden. Wenn dieser Zähler sich auf 1 befindet, befindet sich sein Ausgang 2l;i im logischen Zustand 1. Der Inhalt dieses Zählers läuft beim Sprung vom 31. Tag eines Monats auf den 14. Tag eines Monats mit 30 Tagen infolge des Schließens des Kontakts 10— 11 von 0 auf 1.
Der Zähler 22 kann sich im Zustand 0, 1, 2 oder 3 befinden. Wenn dieser Zähler sich auf I befindet, befindet sich sein Ausgang 22a im logischen Zustand 1; ebenso verhält es sich mit dem Ausgang 22b, wenn sich dieser Zähler auf 3 befindet. Dieser Zähler wird von den aus dem Zähler 23 kommenden Impulso.i jedesmal gesteuert, wenn dieser letztere von seiner Höchstleistung auf 0 fällt.
Dieser Zähler 23 hat eine Leistungsfähigkeit von 2880, d. h. ein Zustand kann von 0 auf 2879 laufen. Diese Leistungsfähigkeit entspricht der Anzahl von Impulsen, die erforderlich sind, um zwei Umdrehungen durch den Stundenanzeiger ausführen zu lassen.
Dieser Schaltkreis arbeitet in folgender Weise:
Wenn der laufende Monat 31 Tage hat, sind die Unterbrecher 10—11 und 10—12 offen, ihre Ausgänge befinden sich im logischen Zustand 1. Auf diese Weise befinden sich die Eingänge 24a und 24/>des UND-Gatters 24 ebenfalls im logischen Zustand 1. Während des gesamten Monatsanfangs l>ieibt der Unterbrecher 5 — 6 geschlossen. Sein Ausgang befindet sich also im logischen Zustand 0, so daß der Eingang 24c des UND-Gatters 24 ebenfalls im logischen Zustand 0 ist; dieses Gatter ist damit blockiert. Wenn der Datumanzeiger 1 vom 28. auf den 29. Tag des Monats Übergent, öffnet sich der Unterbrecher 5—6 aufgrund der Wirkung des Vorsprungs Xb, der mit der Klinge 5 zusammenwirkt, so daß sein Ausgang in den logischen Zustand 1 übergeht, was die Einstellung der Zähler 19, 20, 21 und 22 auf Null auslöst, deren Aufgabe später beschrieben wird. Wenn die Unterbrecher 10—11 und 10—12 offen sind, befinden sich die beiden Eingänge des ODER-Gatters 29 ebenso wie der Ausgang dieses Gatters im logischen Zustand 0. Dann befindet sich der Eingang 25a des UND-Gatters 25 auf 0, was das logische Signal 1, das durch die öffnung des Unterbrechers 5—6 erzeugt wurde, daran hindert, auf den Zähler 20 einzuwirken. Wenn der Datumanzeiger I vom 30. auf den 31. Tag des Monats läuft, ist der Kontakt 5—6 wieder offen unter Einwirkung des V'orsprungs Ic des auf die Klinge 5 einwirkenden Anzeigers I, so daß der Ausgang des UND-Gatters 24 erneut ein logisches Signal I liefert, jedoch ohne Wirkung, weil alle Zähler auf Null sind.
Wenn auf diesen Monat mit 31 Tagen ein Monat mit 30 Tagen folgt, schließt sich der Unterbrecher 10-11 unter Einwirkung des Nockens 9, der seinerseits von dem Finger id des Anzeigers 1 gesteuert wird, beim Übergang vom 31. auf den 1. Der Ausgang dieses Unterbrechers befindet sich dann im logischen Zustand 0. Ebenso verhält es sich mit dem Eingang 24a des UND-Gatters 24. Dieses Gatter ist dann blockiert. Wenn der Ausgang des Unterbrechers 10—11 in den logischen Zustand 0 übergeht, geht der Ausgang des Umwandlers 33 in den logischen Zustand I über. Dieses Änderung läßt den Inhalt des Zählers 21. des sogenannten »30-Tage-Zähiers«, um 1 ansteigen, wodurch sein Ausgang 21a vom logischen Zustand 0 in den logischen Zustand 1 übergeht. Der Eingang 25a des UND-Gatters 25 befindet sich ebenfalls im logischen Zustand 1. Wenn der Datumanzeiger 1 vom 28. auf den 29. Tag des Monats übergeht, öffnet sich der Unterbrecher 5—6, wodurch sein Ausgang in den logischen Zustand 1 gebracht wird. Der Ausgang des UND-Gatters 25 geht damit in den logischen Zustand I über, was den Zähler 20 um eine Einheit anwachsen läßt, wobei sein Inhalt von 0 auf 1 ansteigt. Sein Ausgang 20.ι geht vom logischen Zustand 0 auf den logischen Zustand 1 über. Der Ausgang des ODER-Gatters 30 geht dann ebenfalls in den logischen Zustand 1 über ebenso wie der Eingang 26a des UND-Gatters 26. Wenn sich aber der Zähler 19, der sogenannten »Februar-Zähler«, auf Null befindet, befindet sich sein Ausgang 19a entspre chend dem Zustand 1 dieses Zählers, im logischer. Zustand 0.
Das UND-Gatter 26 bleibt daher geschlossen. Das UND-Gatter 27 ist ebenfalls geschlossen, da der Ausgang 20f>des Zählers 20 sich im logischen Zustand 0 befindet. Wenn der Datumanzeiger I vom 30. auf den 31. Tag des Monats übergeht, öffnet sich der Unterbrecher 5—6 erneut und bringt den Zustand des Zählers 20 von I auf 2. Sein Ausgang 20b geht in den logischen Zustand I über. Wenn der Zähler 21 sich auf 1 befindet, befindet sich sein Ausgang 20a im logischen Zustand I Außerdem, wenn der Zähler 22 auf Null ist, befindet sich sein Ausgang 22a im logischen Zustand 0, so daß div Umwandler 37 im logischen Zustand I ist. Auf diese Weise ist das UND-Gatter 27 offen und läßt di<- aus dem
Teiler 16 ausgesandten Impulse durch. Diese Impulse rufen den Vorschub des Motors 13 hervor, der dann die Anzeigeorgane der Uhr mit einer Frequenz von 64 Hz durch die beiden ODER-Gatter 31 und 32 und den Steuerkreis 14 des Motors steuert. Diese Impulse erhöhen auch den Zähler 23 durch das UND-Gatter 28. Tatsächlich ist dieses UND-Gatter 28 offen, soweit sich der Ausgang des Teilers 17 im logischen Zustand 0 befindet, d.h. soweit der Teiler 17 keine Impulse aussendet, die den normalen Vorschub der Stundenanzeiger gewährleisten. Wenn dieser Teiler 17 einen normalen Vorschubimpuls aussendet, wird der Motor 13 um einen Schritt mitgenommen, aber der Zähler 23 wird nicht erhöht. Daraus ergibt sich, daß die Uhr die Stunde nicht verliert, obwohl die Datumkorrektur eine längere Zeit beansprucht als die, die zwei normale Mitnahmeimpulse des Motors trennt.
Wenn der Zähler 23 2880 Impulse gezählt hat, was zwei vollen Umdrehungen des Stundenanzeigeorgans entspricht, fällt er auf Null zurück und führt mit dem gleichen Schlag seinen Ausgang in den logischen Zustand 1, was den Zähler 22 von 0 auf 1 bringt, während sein Ausgang 22a vom logischen Zustand 0 in den logischen Zustand 1 übergeht. Auf diese Weise und aufgrund des Umwandlers 37 geht der Eingang 27a des UND-Gatters 27 in den logischen Zustand 0 über. Dieses Gatter ist dann blockiert. Der Motor nimmt seinen normalen Rhythmus auf, d. h. mit einem Vorschub von einem Schritt alle dreißig Sekunden. Auf diese Weise hat der Datumanzeiger einen zusätzlichen Sprung getan und befindet sich damit auf der Anzeige des 1. Tages des Monats, in diesem Fall auf dem 1. eines Monats mit 31 Tagen. Beim Übergang vom 28. auf den 29. dieses Monats werden die Zähler 19, 20, 21 und 22 auf Null zurückgebracht, und der Schaltkreis ist bereit, die Korrektur auf einen Monat mit weniger als 31 Tagen zu übernehmen.
Während des Monats Februar ist der Unterbreche! 10—11 offen, und der Unterbrecher 10—12 is geschlossen. Wenn der Unterbrecher 10—12 sich an Anfang des Monats schließt, läßt die Änderung de: logischen Zustandes den Zähler 19 vom Zustand 0 in der Zustand 1 übergehen. Sein Ausgang 19a geht in der logischen Zustand 1 über. Wenn der Datumanzeiger 1 vom 28. auf den 29. übergeht, geht der Zähler 20 von Zustand 0 in den Zustand 1 über und sein Ausgang 20; vom logischen Zustand 0 in den logischen Zustand 1. Au diese Weise befindet sich der Eingang 26a de! UND-Gatters 26 im logischen Zustand 1. Wenn dei Zähler 22 auf Null steht, befindet sich auch sein Ausgang 22b im logischen Zustand 0 ebenso, wie sich dei Ausgang des Umwandlers 36, an den der Ausgang 22/ anCTesch!osscn ist, im logischen Zustand 1 befindet. D^! UND-Gatter 26 ist dann offen, läßt die vom Teiler U ausgesandten Impulse durch und setzt den gleichet Prozeß wie vorerwähnt in Gang. Jedoch muß dieses Ma der Zähler 23 dreimal bis 2880 zählen, bevor de Ausgang 22£>des Zählers 22 vom logischen Zustand 0 it den logischen Zustand 1 übergeht, wodurch da: UND-Gatter 26 blockiert wird. Auf diese Weise hat dei Stundenanzeiger sechs Umdrehungen ausgeführt, unc die Datumanzeigekrone zeigt den 1. März an, den Tag nach dem 28. Februar. Es muß betont werden, daß, wem der Datumanzeiger 1 während der Februar-Korrektui vom 30. auf den 31. übergeht, die Öffnung des Kontakte: 5—6 keine Wirkung auf den Ablauf des Porzesses hat weil dieses Signal nur den Ausgang 20a des Zählers 2< vom logischen Zustand 0 in den logischen Zustand ' führt und den Ausgang 20b dieses Zählers von logischen Zustand 0 in den logischen Zustand 1. Da diesi Ausgänge aber dank des ODER-Gatters 30 parallel sine bleibt der Eingang 26a des UND-Gatters 26 in logischen Zustand 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektromechanische Kalenderuhr mit einem Datumanzeiger, dessen Steuerschaltkreis des Mitnehmermotors es ermöglicht, diesen Motor mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten arbeiten zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die dem Motor (13) jeden Monat eine gleiche Anzahl von Steuerimpulsen zuleitet, wobei die Frequenz dieser Impulse am Ende der Monate mit weniger als 31 Tagen höher liegt, dergestalt, daß am Ende dieser Monate die Datumanzeige (1) automatisch korrigiert wird.
2. Uhr nach Anspruch 1, deren Motor mit Hilfe einer Ftequenzteilerkette von einem piezoelektrischen Resonator gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (13) der Wirkung zweier Steuerkreise unterworfen ist, die mit der Teilerkette (16, 17) an zweien ihrer Punkte verbunden sind, einem ersten dort gelegenen, wo die Frequenz der Steuerimpulse derart beschaffen ist, daß der Motor sich mit einer Geschwindigkeit dreht, die der normalen Vorschubgeschwindigkeit der Stundenanzeigeorgane entspricht, und einem zweiten vor dem ersten gelegenen, wo die Frequenz der Steuerimpulse höher ist, so daß der Motor sich, wenn er von diesem zweiten Steuerkreis gesteuert wird, mit einer über seiner normalen Geschwindigkeit liegenden Geschwindigkeit dreht.
3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schaltkreis zum In-Betrieb-Setzen und Außer-Betrieb-Setzen des Steuerkreises des im zweiten Punkt der Teilerkette (16,17) angeschlossenen Motors (13) aufweist, wobei dieser Schaltkreis zum In-Betrieb-Setzen und Außer-Betrieb-Setzen eine Vorrichtung mit Kontakten (5-6, 10—11, 10—12) umfaßt, die von zwei durch den Motor mitgenommenen Steuerorganen betrieben wird.
4. Uhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Steuerorgane aus einem Nocken (9) besteht, der eine Umdrehung pro |ahr macht, wobei dieser Nocken zwei elektrische Unterbrecher (5, 10) derart steuert, daß der eine oder andere dieser sich in geschlossenem und der andere sich in offenem Zustand befindet, oder auch, daß beide sich in dem einen oder anderen Zustand befinden, je nachdem, ob der Monat 28, 30 oder 31 Tage hat.
5. Uhr nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (9) mit einem Rad (7) mit zwölf Zähnen formschlüssig verbunden ist, das einmal pro Umdrehung vom Datumanzeigeorgan (1) gesteuert wird.
6. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite dieser Steuerorgane aus dem Datumanzeiger (1) besteht, der so angeordnet ist, daß er zweimal pro Umdrehung, im gegebenen Fall beim Durchlauf vom 28. auf den 29. und vom 30. auf den 3t. des Monats, einen elektrischen Unterbrecher betreibt.
7. Uhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis zum In-Betrieb-Setzen und Außer-Bettieb-Setzen mehrere Zähler (19, 20, 21, 22, 23) aufweist, die so angeordnet sind, daß sit den Steuerkreis in Betrieb halten, sowie daß die Gesamtheit der von ihnen gezählten Impulse niedriger als ein vorherbestimmter Wert ist und daß sie diesen Steuerkreis außer Betrieb setzen, wenn der Wert erreicht ist.
DE2744798A 1976-10-04 1977-10-03 Elektromechanische Kalenderuhr Expired DE2744798C3 (de)

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