DE2806943B2 - Elektromechanische Uhr - Google Patents
Elektromechanische UhrInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektromechanische Uhr mit einer Zeitbasis, einem Frequenzteiler,
einem die Anzeigeorgane der Uhr mitnehmenden Schrittschaltmotor, einem durch den Frequenzteiler
gesteuerten Erregerstromkreis des Motors, Korrektureinrichtungen, die von Hand unter Zuhilfenahme
eines Steuerorgans betätigbar sind, wobei nur auf bestimmte der Anzeiger und mit einem Impulszähler
eingewirkt werden kann.
Aus der DE-OS 2 460 526 ist eine Uhr bekanntgeworden, bei der die Zurückstellung des Sekundenzeigers im Falle eines Vorgehens bewirkt wird, indem man den Motor während einer vom Stand eines Zählers festgelegten Dauer blockiert, und im Falle eines
Aus der DE-OS 2 460 526 ist eine Uhr bekanntgeworden, bei der die Zurückstellung des Sekundenzeigers im Falle eines Vorgehens bewirkt wird, indem man den Motor während einer vom Stand eines Zählers festgelegten Dauer blockiert, und im Falle eines
ίο Nachgehens, indem man auf ihn eine Anzahl von Aufholimpulsen
schickt, die ebenfalls vom Zähler festgelegt wird. Ein solches System blockiert den Motor
während einer Dauer, die von dem von der Uhr eingenommenen Vorgehen abhängt. Außerdem wird der
"> Zähler zum Festlegen des Vorgehens oder des Nachgehens
der Uhr benutzt, ohne daß die Motorspeisung während der Zeigerstellung unterbrochen wird.
Die DE-OS 2452 896 beschreibt eine Vorrichtung, die ein automatisches Zurückstellen eines Registriergeräts
in seine richtige Stellung nach einer Unterbrechung seiner Speisung ermöglicht. Im Falle eines
Stromausfalls werden die Uhrenimpulse, die normalerweise das Registriergerät steuern, in einem Zähler
gespeichert und dann am Ende des Ausfalls mit einer Geschwindigkeit, die über der Normalgeschwindigkeit
liegt, zurückgegeben.
Demgegenüter besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Einholeinrichtung zu schaffen,
mit der die Anzeigeorgane der Uhr nach dem Korrigieren wieder eine Stellung einnehmen, die genau
der Echtzeit entspricht, obwohl die Uhr während des Korrigierens angehalten wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer elektromechanischen Uhr der eingangs erwähnten Art erfin-
J5 dungsgemäß vorgeschlagen, daß sie ein Schaltwerk,
das der Wirkung des Steuerorgans unterworfen und derart angeordnet ist, daß es die Speisung des Schrittschaltmotors
unterbrechen und auf den Zähler die vom Frequenzteiler herrührenden Impulse während
der Korrekturperiode richten kann, und einen logischen Stromkreis umfaßt, der den Erregerstromkreis
des Motors steuert und derart angeordnet ist, daß, wenn der Korrekturvorgang beendet ist, der Motor
danamit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die um eine Anzahl von Schritten über seiner Normalgeschwindigkeit
liegt, welche gleich der Anzahl der vom Zähler empfangenen Impulse ist, wodurch der normale
Zustand der Anzeigeorgane wiederhergestellt und auf diese Weise der wenigstens von bestimmten
so unter ihnen während der Korrektur angenommene Gangverzug ausgeglichen wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in
,-> der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer elektromagnetischen Uhr, der ihren Steuermechanismus
darstellt, welcher es gestattet, das gewöhn-
bo liehe Zeigerstellen und die Korrektur lediglich des
Stundenzeigers auszuführen,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Einzelheit auf der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild des elektronischen Stromkreises dieser Uhr, und
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die den Zustand von verschiedenen Stellen des Stromkreises in
Fig. 3 veranschaulicht.
Die dargestellte Uhr umfaßt einen elektrischen Schrittschaltmotor, von dem nur die mit 1 bezeichnete
Rotorwelle dargestellt ist (Fig. 1). Dieser Motor nimmt unter Zwischenwirkung von zwei Rädern 2 und
3 das Stundenrad 4 (Fig. 2) mit. Der mit 5 bezeichnete Stundenzeiger ist nicht wie bei den gewöhnlichen
Konstruktionen direkt auf dem Stundenrad 4, sondern auf dem Rohr 6a eines Ergänzungsstundenrades
6 angebracht, das seinerseits mit dem Rohr 4a des Stundenrades 4 in Eingriff steht. Das Rohr Aa ist
derart mit einem axialen Schlitz versehen, daß ihm eine Elastizität verliehen wird, und weist an seinem
Ende eine äußere Schulter Ab auf, die mit einer inneren Schulter des Rohrs 6a zusammenwirkt, um das
Rad 6 an Ort und Stelle zu halten. Zwischen die Räder 4 und 6 ist eine elastische Unterlegscheibe 7 eingefügt,
die dem Rad 4 zugewandte Vorsprünge Ta und dem Rad 6 zugewandte Vorsprünge Ib aufweist. Die
Vorsprünge 7a greifen in Löcher des Rades 4 ein, während die Vorsprünge Tb in Löcher des Rades 6
eingreifen. Diese elastische Unterlegscheibe 7 gewährleistet auf diese Weise die Winkclverbi.idung
zwischen den Rädern 4 und 6, wobei die kegelstumprförmige Ausbildung der Vorsprünge la üie Wirkung
hat, daß, wenn das zwischen diesen beiden Rädern zu übertragende Drehmoment einen bestimmten
Wert überschreitet, diese Vorsprünge la die Löcher des Rades 4 verlassen und ein Gleiten erfolgt. Das
Rad 4 steht mit dem mit 8 bezeichneten Trieb des Zeigerwerkorgans in Eingriff, dessen mit 9 bezeichnetes
Rad mit einem Trieb 10a in Eingriff steht, den das mit 10 bezeichnete Minutenrohr, das den Minutenzeiger
11 (Fig. 2) trägt, aufweist.
Die dargestellte Uhr weist eine Sleuerwelle 12
(Fig. 1) auf, die zwei Axialstellungen einnehmen kann, von denen die eine in der Zeichnung dargestellte
gedrückte Stellung ein Auswählen derjenigen Funktion gestattet, die ausgeführt werden soll, und von denen
die andere, die gezogene Stellung, das Ausführen dieser Funktion gestattet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
gestattet es die Welle 12 in gezogener Stellung, zwei Funktionen auszuführen, und zwar einerseits
das gewöhnliche Zeigerstellen der Stundenzeiger, d. h. des Stundenzeigers 5 und des Minutenzeigers
11 und sogar des Sekundenzeigers, und andererseits das Mitnehmen lediglich des Stundenzeigers
5.
au diesem Zweck trägt die Welle 12 einen Trieb
13, der mit einem Zeigerstellrad 14 in Eingriff steht, weichesauf einer Wippe 15 koaxial zur Schwenkachse
16 derselben auf dem Bewegungsgestell reibungsmontiert ist. Auf dieser Anordnung ergibt sich, daß,
wenn die Welle 12 ihre gedruckte, in Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt, eine Drehung dieser Welle
in der einen oder der anderen Richtung die Wippe 15 in der einen oder der anderen Richtung, wie durch
die Pfeile 17 und 18 angedeutet, verschwenken läßt, was das Auswählen bewirkt.
Wenn die Welle 12 gezogen ist, fuhrt sie eine Nase 19a heran, die der mit 19 bezeichnete Stellhebel aufweist,
der bei 20 auf dem Bewegungsgestell angelenkt ist, damit er vor oder hinter eine Nase 15a der Wippe
15 zu liegen kommt, die auf diese Weise letztere in der ausgewählten Stellung hält.
Die Wippe 15 trägt zwei Zeigerstellräder 21 und 22, die mit dem Zeigerstellrad 14 in Eingriff stehen.
Gemäß der in der gedrückten Stellung der Welle 12 bewirkten Auswanl liegt die eine oder die andere
der beiden folgenden Situationen vor:
a) Das Zeigerstellrad 21 steht m Eingriff mit dem
Rad 9 des Zeigerwerkorgans, das sich seinerseits in Eingriff mit der Verzahnung 10a des Minu-
tenrohrs 10 befindet. Daraus ergibt sich, daß die
Drehung der Welle 12 in der einen oder der anderen Richtung es gestattet, das gewöhnliche
Zeigerstellen der Stundenanzeigeorgane, d. h. des Stundenzeigers 5 und des Minutenzeigers 11
ίο und sogar des Sekundenzeigers, auszuführen.
b) Das Zeigerstellrad 22 steht in Eingriff mit dem unteren Teil eines Zeigerstell-Doppelrades 23,
dessen oberer Teil sich seinerseits mit dem zweiten Stundenrad 6, das den Stundenzeiger 5 trägt,
in Eingriff befindet. Die Drehung der Welle 12
gestattet dann nur ein Einwirken auf den Stundenzeiger, ohne daß der Minutenzeiger oder der
Sekundenzeiger verschoben wird. Dank der Vorsprünge 7a der elastischen Unterlegsscheibe
7, die das Mitnehmen des Rades 4 durch das Rad 6 sicherstellen, erfolg die Mitnahme des
Stundenzeigers lediglich schrittweise im Verhältnis von einer Stunde pro Schritt. Derartige Mechanismen
sind an sich bekannt, wobei einer von ihnen beispielsweise in der CH-PS 571736 dargestellt ist.
Die Wippe 15 wird außerdem der Wirkung von zwei
Rückstell-Blattfedern 24 und 25 unterworfen, die mit der mit 26 bezeichneten Achse des Zeigerstellrades
21 zusammenwirken und dahin tendieren, dieselbe in
jo ihrer in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung zu halten.
Wenn die Wippe 15 die eine oder die andere ihrer Arbeitsstellungen einnimmt, wird jeweils das eine
oder das andere der Blätter 24 und 25 elastisch verformt und kommt dann mit einem Stift 27 bzw. 28
in Berührung. Die elastischen Blätter 24 und 25 bilden jeweils mit den Stiften 27 und 28 Unterbrecher 24
und 25.
Der in Fig. 3 dargestellte elektronische Stromkreis enthält eine Zeitbasis 29, die beispielsweise von einem
piezoelektrischen Resonator gebildet wird, einen Teiler 30, einen Erregerstromkreis 31, den Motor 1, einen
Zähler 32, die beiden Unterbrecher 24 und 25, zwei ODER-Glieder 33 und 34, drei UND-Glieder
35, 36 und 37 und drei Inverter J8, 39 und 40. Die
■4-, Elemente, die in dem mit 41 bezeichneten Block enthalten
sind, bilden einen Umschaltstromkreis, während diejenigen, die in dem mit 42 bezeichneten Block
enthalten sind, einen logischen Stromkreis bilden. Beim normalen Betrieb wird die Frequenz der
Zeitbasis 29 durch den Teiler 30 geteilt, wobei die Frequenz des A'isgangs 30/4 des Teilers an den Ausgang
35a des UND-Gliedes 35 angelegt wird. D<" der Eingang 35b des UND-Gliedes 35 sich im logischen
Zi,jtand 1 befindet, wobei die Unterbrecher 24 und
ν-. 25 geöffnet sind, wird das Ausgangssignal des Teilers
30 am Ausgang dieses UND-Gliedes 35 wiedergewonnen. Dieses Signal wird an den Erregerstromkreis
31 quer über das ODER-Glied 34 angelegt. Der Erregerstromkreiü
31 formt Impulse, die den Motor 1
ho speisen. Die anderen Elemente des Stromkreises spielen
in diesem Fall keine Rolle: Tatsächlich ist festzustellen, daß das UND-Glied 36 derart geypeirt ist, wobei
der Unterbrecher 24 geöffnet ist, daß der Eingang 33a des ODER-Gliedes 33 sich wie folglich auch sein
Ausgang 33/ί in1 logischen Zustand 1 befindet. Wegen
des Inverters 38 befindet sich der Eingang 36a des UND-Gliedes 36 im logischen Zustand 0. Der
Eingang 32a des Zählers 32 empfängt kein Signal.
Wenn der Zähler 32 auf Null steht, befindet sich sein
Ausgang 32/1 im logischen Zustand I. Wegen des Inverters 40 befindet sich der Eingang 37« des UND-
Gliedes 37 im logischen Zustand 0. so daß dieses Glied ebenfalls gesperrt ist.
Wenn beispielsweise aufgrund des Überwechseins in eine andere Einheitszone eine Korrektur des Stundenzeigers vorgenommen wird, wird der Unterbrecher 24 wie vorstehend angegeben geschlossen. Der
Eingang 33« des ODER-Gliedes 33 befindet sich <.li* ti π im logischen Zustand (·. Wenn der Teilerstromkreis
30 in diesem Augenblick einen Impuls aussendet,
befindet sich der Eingang 33/' des ODER-Gliedes 33 bis zum Ende dieses Impulses im louischen
Zustand I. Sein Ausgang 33/1 geht dann in den logischen
Zustand 0 über, was ilen Eingang 36« des
UND-Gliedes 36 wegen des Inverters 38 in den logischen Zustand i verbringt. So wird immer dann, wenn
ein Impuls den Frequenzteiler 30 verlaßt, dieser am Ausgang 36/1 des UND-Gliedes 36 wiedergewonnen,
von wo er den Zahler 32 hochziihlt. Das UND-Glied
37 ist geschlossen, wobei sein Eingang 37/) sich im logischen Zustand 0 befindet. Das UND-Glied 35 ist
ebenfalls geschlossen, wobei ein Eingang 35/' sich im logischen Zustand 0 befindet. Wenn am Ende der
Manipulation der Unierbrecher 1,4 wieder geöffnet
wird, geht der Eingang 33« des ODER-Gliedes 33
in den logischen Zustand 1 über. Das UND-Glied 35 ist also von neuem dazu bereit, diejenigen Impulse
durchlaufen zu lassen, die vom Frequenzteiler 30 herrühren.
Der Ausgang 32/1 des Zahlers 32 befindet sich nicht mehr im logischen Zustand 1. weil der Inhalt
dieses Zahlers vonO verschieden ist Der Eingang 37«
ties UND-Gliedes 37 befindet sich im logischen Zustand I. Sein Eingang 37/' befindet sich im logischen
Zustand 1. weil der L ntei brecher 24 geöffnet ist. Solange
wie der Teilstromkreis 30 keinen Impuls abgibt, befindet sich wegen des Inverters 39 nich der Eingang
37r des UND-Gliedes 37 -.einurser- im logischen Zustand
1. D\ der Unterbrecher 25 seinerseits ebenfalls geöffnet ist. befindet sich der Eingang 3Td des UND-Gliedes
37 im logischen Zustand 1. So befinden sich die von einem Zwischenausgang 30ß des Frequenzteilers
30 herrührenden Impulse wieder am Ausgang 37Λ des UND-Gliedes 37. Einerseits werden sie vom
Inhalt des Zählers 32 abgezogen, andererseits an den
Erregerstromkreis 31 des Motors quer über das ODER-Glied 34 angelegt. Diese Frequenzimpulse.
die höher als die vom Ausgang 30/1 des Teilers 30
herrührenden cind. lassen den Motor 1 mit einer Geschwindigkeit
vorwärtslaufen. die über seiner Normalgeschwindigkeit liegt, was ein Einholen des von
den Uhrenanzeigern angenommenen Gangverzugs während der Korrektur bewirkt. Wenn der Teiler 30
während dieser Einholphase einen Impuls durch seinen Ausgang 3OA abgibt, geht der Eingang 37c des
UND-Gliedes 37 in den logischen Zustand 0 über, so daß der gleichzeitig vom Ausgang 30 ß des Teilers 30
herkommende Impuls sich nicht wieder am Ausgang 37/1 des UND-Gliedes 37 befindet. Er wirkt also nicht
auf den Zähler 32, sondern wird indessen am Ausgang 35/4 des UND-Gliedes 35 wiedergewonnen, so daß
> er eine gute Wirkung auf den Erregerstromkreis 31 hat. Wenn der Zähler 32 sich wieder auf einem Inhalt
gleich Null befindet, geht sein Ausgang 32/1 in den logischen Zustand 1 über, was den Eingang 37« des
UND-Gliedes 37 in den logischen Zustand 0 wegen
ι iles Inverters 40 verbringt. Die Uhr nimmt jetzt ihren
Normalgang wieder auf.
Wenn der Benutzer ein normales Zeigerstellen der Uhr vorzunehmen wünscht, steuert er wahrend der
Manipulation das Schließen des Unterbrechers 25. der ■ der übliche Unterbrecher ist. den die elektromcehani
sehen I Ihren aufweisen und der während des Zeigerrückstellens ein Anhalten des Motors bewirkt, wobei dessen Speisung unterbrochen w ird, und es erioigi ein Zurückverbringen des Teilers auf Null, so daß. wenn
sehen I Ihren aufweisen und der während des Zeigerrückstellens ein Anhalten des Motors bewirkt, wobei dessen Speisung unterbrochen w ird, und es erioigi ein Zurückverbringen des Teilers auf Null, so daß. wenn
-'" die Zeigernickstellungswelle wieder in Ruhestellung
geschoben ist, der Motor nach einer Zeit, die einem Schiitt entspricht, wieder anläuft, wodurch der Sekundenzeiger
zu geeigneter Zeit wieder in Gang gesetzt -v ird.
Das Schließen des Unterbrechers 25 bewirkt ein Rücksetzen des Teilers 30 und des Zählers 32 auf Null.
Dahe^ ^oppt der Motor 1 seinen Betrieb. Auch befindet
sich der Eingang 36« des UND-Gliedes 36 im logischen Zustand 0. Folglich empfängt der Eingang
!" 32« des Zählers $2 kein Signal. Während dieser Phase
wird weder auf den Motor noch auf den Zähler eingewirkt. Das Schließen des Unterbrechers 25 bewirkt
noch ein derartiges Rücksetzen des Teilers 30 und des Zählers 32 auf Null, daß die Uhr, wenn del Benutzer
<< nach Beendigung des Zeigerstellens die Steuerwelle
12 zurückschiebt, wieder normal weiterläuft.
Es sei bemerkt, daß zwecks Sicherstellens der Stabilität
des Motorrotors bei geschlossenem Unterbrechen 25 der Stellhebel 19 eine elastische Peitsche 43
i" (Fig. 1) trägt, die. wenn die Welle 12sich in gezogener
Stellung befindet, mit der einen oder der anderen der beiden Abflachungen 44 zusammenwirkt, die die
Welle 1 des Motors aufweist.
F i g. 4 stellt den Zusammenhang von verschiedenen
^ Stellen des Stromkreises in Fig. 3 dar:
Die Zeile α entspricht dem Ausgang 30/1 des Teilers
30; die Zeile b entspricht dem Ausgang 30ß des Teilers; die Zeile c entspricht dem Ausgang des Unterbrechers
25; die Zeile d entspricht dem Ausgang des Unterbrechers 24; die Zeile e entsprici t dem
Ausgang 35/1 des UND-Gliedes 35; die Zeile / zeigt die an den Motor 1 angelegten Impulse an; die Zeile g
entspricht dem Eingang 36a des UND-Gliedes 36; die Zeile h entspricht dem Eingang 32a des Zählers
32; die Zeile ι entspricht dem Ausgang 32/4 des Zählers 32; die Zeile / entspricht dem Eingang 37c des
UND-Gliedes 37; die Zeile k entspricht dem Ausgang 37/1 des UND-Gliedes 37.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektromechanische Uhr mit einer Zeitbasis,
einem Frequenzteiler, einem die Anzeigeorgane der Uhr mitnehmenden Schrittschaltmotor, einem
durch den Frequenzteiler gesteuerten Erregerstromkreis des Motors, Korrektureinrichtungen,
die von Hand unter Zuhilfenahme eines Steuerorgans betätigbar sind, wobei nur auf bestimmte der
Anzeiger und mit einem Impulszähler eingewirkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ein Schaltwerk, das der Wirkung des Steuerorgans (12) unterworfen und derart angeordnet ist,
daß es die Speisung des Schrittschaltmotors (1) unterbrechen und auf den Zähler (32) die vom
Frequenzteiler (30) herrührenden Impulse während der Korrekturperiode richten kann., und einen
logischen Stromkreis (42) umfaßt, der den Erregerstromkreis (31) des Motors steuert und
Herart angeordnet ist, daß. wenn der Korrekturvorgang beendet ist, der Motor dann mit einer Geschwindigkeit
angetrieben wird, die um eine Anzahl von Schritten über seiner Normalgeschwindigkeit
liegt, weiche gleich der Anzahl der vom Zähler empfangenen Impulse ist, wodurch der
normale Zustand der Anzeigeorgane (5,11) wiederhergestellt
und auf diese Weise der wenigstens von bestimmten unter ihnen während der Korrektur
angenommene Gangvet zug ausgeglichen wird.
2. Elektromechanische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der logische Stromkreis
(42) von eine ■; Zwischenstufe des Teilers (30)
derart gesteuert wird, daß der Antrieb des Motors (1) mit einer Geschwind^, eit erfolgt, die über
seiner normalen Laufgeschwindigkeit liegt.
3. Elektromechanische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan
(12) derart angeordnet ist, daß es zwei Stellungen einnehmen kann, eine Ruhe- und eine Arbeitsstellung,
in der es eine Betätigung der Korrektureinrichtungen gestattet, wobei die Umschalteinrichtung
derart angeordnet ist, daß sie einerseits während des Übergangs des Steuerorgans (12) aus
seiner Ruhe- in seine Arbeitsstellung und andererseits während seines Übergangs aus seiner Arbeitsstellung
in seine Ruhestellung gesteuert wird.
4. Elektromechanische Uhr nach Anspruch 1, bei der die Korrektureinrichtungen eine Wippe
aufweisen, deren Verschiebungen durch das Steuerorgan hervorgerufen werden und die der Wirkung
einer P.ückstell-Blattfeder unterworfen ist, welche dahin tendiert, dieselbe in Ruhestellung zu
halten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Blattfeder (24, 25) außerdem ein Berührungselemcns
(27,22) eines die Umschalteinrichtung steuernden Unterbrechers bildet.
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Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |