DE2744417A1 - Fahrzeug, insbesondere portalhubfahrzeug, fuer container - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere portalhubfahrzeug, fuer container

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DE2744417A1
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DE19772744417
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William K Holmes
Lynn L Keller
Norbert W Lenius
Philip Pueschner
Richard A Stearn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/007Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries for containers

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Description

DIPL.-ING. HANS W. GRO-EMNG
PATENTANWALT 0 7 A A Λ 1
Fahrzeug, insbesondere Portalhubfahrzeug,
für Container
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit einem die Form eines auf dem Kopf stehenden U aufweisenden Rahmen und mit zwischen sich einen Aufnahmeraum für langgestreckte Container begrenzenden, mit einer Anzahl von Laufrädern ausgebildeten Ständern sowie einer Aufnahmeeinrichtung für Container.
Durch den Einsatz großer Transportwagen bei der Containerverfrachtung (der sogenannten "Containerisierung") hat sich ein Bedürfnis nach speziell ausgebildeten Fahrzeugen entwickelt, welche die Handhabung und den Transport von Containern, insbesondere bei Großumschlagplätzen (wie etwa Rangierbahnhöfen und Hafenanlagen) in effektiverer Weise gestatten. Aus Gründen einer "Standardisierung" besitzen Container heute üblicherweise eine Länge von etwa 6 oder etwa 12 Metern und weisen speziell ausgebildete Eckenbeschläge auf, die das Einklinken von Riegeln zur
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SiEBERTSTR.* · 8000 MÜNCHEN 88 ■ POB 860S40 · KABEL: RnEINPATENT · TEL. (089) 471070 · TELEX 3-2203»
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Halterung der Container während des Transportes ermöglichen. Bislang für diese Zwecke verwendete Fahrzeuge weisen im wesentlichen einen in Form eines auf dem Kopf stehenden ü gestalteten Rahmen auf, wobei an den unteren Enden der Rahmenständer, die einen langgestreckten offenen Aufnahmeraum begrenzen, Laufräder angeordnet sind. Im Aufnahmeraum des Fahrzeugs ist eine Aufnahmeeinrichtung abgestützt, die üblicherweise jeweils an ihren Enden Klinken zum Anschluß eines Containers aufweist und durch Hebezeuge innerhalb des Aufnahmeraums verfahren bzw. verschoben werden kann.
Der Großteil der bekannten Fahrzeuge dieser Art ist hauptsächlich zum Heben und Absenken von Containern ausgebildet, wie es insbesondere in Rangierbahnhöfen erforderlich ist, wo diese Fahrzeuge zum Umsetzen von Containern auf einen Tieflader oder einen Schienenwagen verwendet werden. Die Fahrzeuge werden dabei im wesentlichen bei sehr geringen Geschwindigkeiten betrieben, wobei die maximale Geschwindigkeit üblicherweise 8 km/h beträgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, solche Fahrzeuge für eine vielseitige Einsetzbarkeit und Wendigkeit bei einfachem Aufbau zu schaffen, die auch bei großen Lasten und Geschwindigkeiten eine sichere Containerabfertigung gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch erste und zweite, auf den jeweiligen Ständern gelagerte Triebmaschinen, durch erste und zweite Triebglieder zwischen der ersten bzw. zweiten Triebmaschine und jeweils wenigstens einem Rad am ersten bzw. zweiten Ständer, durch ein erstes und zweites, jeweils durch die erste bzw. zweite Maschine angetriebenes Pumpenpaar, eine durch eine Pumpe des ersten Pumpenpaares mit einem Fluid versorgbare hydraulische Servolenkeinrichtung für die Räder, eine nach
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Zuführung von Fluid durch wenigstens eine der Pumpen die Aufnahmeeinrichtung vertikal im Aufnahmeraum bewegende Hubeinrichtung/ durch eine Anzahl von über eine Pumpe des zweiten Pumpenpaares antreibbaren und eine Anzahl von Steuerungsfunktionen zum Anschluß eines Containers an die Aufnahmeeinrichtung durchführenden, fluidbetätigbaren Hubkolben, sowie durch eine bei Auswahl einer der Triebmaschinen die Servolenkeinrichtung und die Hubkolben selektiv an eine Pumpe anschließende Koppelungseinrichtung. 10
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug, das insbesondere als Portalhubfahrzeug dienen kann, ist also auf jedem der Ständer eine separate Triebmaschine abgestützt, wobei jede dieser Triebmaschinen eine Vielzahl von Pumpen antreibt. Die erste, durch jede Triebmaschine angetriebene Pumpe ist mit Triebmotoren verbunden, die wenigstens einem der Räder am entsprechenden Rahmenständer zugeordnet sind. Jede Triebmaschine treibt wenigstens ein weiteres Paar von Pumpen an, die zur Ausführung einer Vielzahl von Steuer- oder Regelungsfunktionen des Portalhubfahrzeuges herangezogen werden.
Insbesondere wird die Laufrichtung des Fahrzeuges durch eine hydraulische, auf alle Räder einwirkende Servolenkeinrichtung gesteuert, der von einer Pumpe des Pumpenpaares am ersten Fahrzeugständer Hydraulikflüssigkeit zugeführt wird. In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, daß die Verwendung von Hydraulikflüssigkeit hier lediglich als Beispiel eines bevorzugten Fluids beschrieben ist, wobei im Rahmen der Erfindung jedoch auch jedes andere geeignete Fluid Verwendung finden kann.
Schließlich ist im Aufnahmeraum eine Aufnahmeeinrichtung durch eine Vielzahl von mittels Fluid betätigbaren
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Hubeinrichtungen vertikal beweglich abgestützt, wobei die Aufnahmeeinrichtung eine Vielzahl von weiteren Hubeinrichtungen zur Ausführung bestimmter Steuerungsfunktionen zum Anschließen eines Containers umfaßt. Diesen zusätzlichen Hubeinrichtungen wird über eine Pumpe des Pumpenpaares am zweiten Rahmenständer Hydraulikflüssigkeit zugeführt, während die übrigen Hubeinrichtungen von den restlichen Pumpen, die durch die jeweiligen Triebmaschinen angetrieben sind, mit Hydraulikflüssigkeit versorgt werden.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug, insbesondere Portalhubfahrzeug, ist eine in hohem Maße wendige Vorrichtung, die in voll beladenem Zustand, beispielsweise bei einem Gewicht von mehr als 22,5 t, mit einer Geschwindigkeit bis zu 32 km/h betrieben werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Hydraulikschaltkreis eine Koppelungseinrichtung, mit der selektiv sowohl die Servolenkeinrichtung und die Vielzahl von zusätzlichen Hubkolben an eine durch eine Triebmaschine angetriebene Pumpe derart anschließbar sind, daß alle Funktionen durch eine einzelne Maschine ausgeführt werden können. Die Koppelungseinrichtung weist eine Anzahl von Schnelltrennkupplungen auf, die sofort unterbrochen und an andere Kupplungsglieder derart angeschlossen werden können, daß entweder die erste Pumpe des ersten und zweiten, durch die jeweiligen Triebmaschinen angetriebenen Pumpenpaares sowohl mit der Servolenkeinrichtung als auch der Vielzahl der zusätzlichen Hubkolben in Reihe geschaltet werden kann, so daß eine einzelne Pumpe beide Systeme mit Hydraulikflüssigkeit versorgen kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Hubmechanismus einen ersten fluidbetätigbaren Hubkolben
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am ersten Fahrzeugständer auf, dessen eines Ende an einem Ende der Aufnahmeeinrichtung angeschlossen ist und mit diesem zusammenwirkt, wobei das Druckmittel von einer Pumpe des ersten Pumpenpaares zugeführt wird. Ein zweiter Hubkolben ist am zweiten Ständer abgestützt und mit dem gegenüberliegenden Ende der Aufnahmeeinrichtung verbunden und wirkt mit diesem zusammen, wobei der zweite Hubkolben von einer Pumpe des zweiten Pumpenpaares mit Hydraulikflüssigkeit versorgt wird.
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Die Koppelungseinrichtung umfaßt Glieder zu einer Ankoppelung beider Hydraulikkolben an eine der Pumpen so, daß beide Hubkolben von einer durch eine der Triebmaschinen betriebene Pumpe betätigt werden können. 15
Die Hubkolben sind jeweils mit entsprechenden Enden der Aufnahmeeinrichtung über eine Hubkette verbunden, die drei langgestreckte flexible oder biegbare Elemente umfaßt, welche zueinander parallel laufen und jedem Hubkolben zugeordnet sind. Ein Ende jedes der flexiblen Elemente ist in der Nähe des zugeordneten Hubkolbens am Rahmen befestigt, und jedes der flexiblen Elemente erstreckt sich über eine erste Laufrolle, die an einem freien Ende eines verlängerbaren Bauteiles gelagert ist, das als Teil der Hubeinrichtung ausgebildet ist. Die flexiblen Elemente werden jeweils dann über eine Leerlaufrolle umgelenkt, die oberhalb einer der Ecken des Rahmens an dessen oberem Ende angeordnet ist. Die beiden äußeren flexiblen Elemente werden dann über eine zweite Laufrolle umgelenkt, die im wesentlichen mit einer Ecke der Aufnahmeeinrichtung vertikal ausgerichtet ist, wobei beide flexiblen Elemente mit der Ecke der Aufnahmeeinrichtung verbunden sind. Das weitere oder mittlere flexible Element wird dann über eine zusätzliche Laufrolle umgelenkt, die am Rahmen gelagert und im wesentlichen mit
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einer gegenüberliegenden benachbarten Ecke der Aufnahmeeinrichtung vertikal ausgerichtet ist, wobei dieses mittlere flexible Teil an der benachbarten Ecke der Aufnahmeeinrichtung befestigt ist. Dadurch kann durch einen einzelnen Hubkolben ein Ende der Aufnahmeeinrichtung angehoben bzw. abgesenkt werden, wobei die auf das Ende des Hubkolbens wirkende Last unabhängig von einer ungleichen Belastung der betreffenden Ecken der Aufnahmeeinrichtung stets mittig ausgerichtet ist. Dies resultiert daraus, daß sich das mittlere flexible Element über die Mitten der jeweiligen Laufrollen erstreckt, und zwar insbesondere der Laufrolle am freien Ende des Hubkolbens, während die beiden an der gegenüberliegenden Ecke angeordneten flexiblen Elemente in einem gleichen Abstand von der Mitte der auf dem Hubkolben angeordneten Laufrolle angeordnet sind. Der zweite Hubkolben ist mit den restlichen Ecken der Aufnahmeeinrichtung über drei (wie oben beschrieben) flexible Elemente verbunden.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken umfaßt der die jeweiligen Hubeinrichtungen oder Zylinder- und Kolbenaufbauten mit Fluid versorgende Hydraulikschaltkreis einen Kippsicherungskreis, der eine Schrägstellung der Aufnahmeeinrichtung über einen vorbestimmbaren maximalen Winkel bezüglich einer horizontalen Bezugsebene hinaus verhindert. Dieser Hydraulikschaltkreis weist einen Speicherbehälter sowie eine Druckmittelquelle mit ersten und zweiten elektrisch betätigbaren Ventilen auf, wobei jedes Ventil mit dem Speicherbehälter und der Druckmittelquelle sowie jeweils mit gegenüberliegenden Enden der Zylinder der entsprechenden Hubkolben verbunden ist. Vorzugsweise wird jedoch jedem Hubkolben je Zylinder und Kolbenstange gesondert ein solcher Schaltkreis zugeordnet, wodurch selbst noch bei Ausfall eines dieser Schaltkreise die Aufnahmeeinrichtung weiterhin
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einsatzfähig bleibt. Eine elektrische Schaltung weist zwei separate Schaltkreise für die jeweiligen elektrisch betätigbaren Ventile auf, so daß die Ventilspulen proportional zum Strom in jeder Richtung bewegt werden können. Der elektrische Schaltkreis umfaßt ein von Hand betätigbares
Steuergerät in den jeweiligenSchaltkreisen, so daß ein Ventil oder beide Ventile betätigt und damit ein Ende der Aufnahmeeinrichtung oder gleichzeitig beide Enden der Aufnahmeeinrichtung angehoben oder abgesenkt werden können. 10
Die elektrische Schaltung umfaßt weiter eine Lageregeleinrichtung mit einer ersten und zweiten Relaiseinrichtung, wobei jede Relaiseinrichtung ein Paar in Normalstellung geschlossene Kontaktsätze in den jeweils zu den entsprechenden elektrisch betätigbaren Ventilen führenden Schaltkreisen aufweist. Eine Pendelregeleinrichtung ist an der Aufnahmeeinrichtung frei bewegbar angeordnet und betätigt eines der beiden Relais, wenn die Aufnahmeeinrichtung eine maximale Kipplage in bezug auf eine horizontale Bezugsebene einnimmt. Wenn also die Aufnahmeeinrichtung diese Maximallage hinsichtlich besagter Bezugsebene einnimmt, werden die elektrischen Schaltkreise zu den jeweiligen Regelventilen geöffnet und verhindern ein weiteres Kippen der Aufnahmeeinrichtung. 25
Der elektrische Schaltkreis umfaßt weiter Uberbrückungs-Schaltglieder, die zu jedem der Kontaktsätze parallelgeschaltet sind und auf eine umgekehrte Polarität in den jeweiligen Schaltkreisen derart ansprechen, da3 die Aufnahmeeinrichtung gegenüber der Bezugsebene aufgrund des durch die Uberbrückungs-Schaltglieder fließenden Stroms gekippt werden kann.
Die Aufnahmeeinrichtung wird von einem Paar sich in Querrichtung erstreckender Träger aufgenommen, die an gegenüberliegenden Enden der jeweils vertikal angeordneten
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Ständer des Rahmens (Form eines auf dem Kopf stehenden U) vertikal bewegbar geführt sind, und die Aufnahmeeinrichtung kann quer zu den Trägern mittels zweier durch Fluid betätigbarer Kolben verschoben werden, die in den Hubkolben angeordnet sind, die die Steuerungsfunktionen für den Anschluß des Containers an die Aufnahmeeinrichtung ausführen. Die Schaltung, welche die Hydraulikflüssigkeit zu den die Aufnahmeeinrichtung seitwärts verschiebenden Hubkolben führt, umfaßt weiter noch eine Zentriereinrichtung zur automatischen Zentrierung der Aufnahmeeinrichtung zwischen den jeweiligen Ständern.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht in einem durch vier Räder abgestützten Portalhubfahrzeug, bei dem die Räder am unteren Ende eines jeden der beiden Ständer des Rahmens (umgekehrtes U) angeordnet sind. Alle Räder werden durch eine einzelne Servolenkeinrichtung gesteuert, die eine einzelne Servolenkpumpe und ein Steuerrad zur Zuführung von Fluid zu einer Reihe von Hubkolben aufweist, die in der Verbindungseinrichtung der jeweiligen Räder an jeder Fahrzeugseite angeordnet sind. Auch die Räder auf jeder Fahrzeugseite sind jeweils durch eine Gelenkverbindung derart verbunden, daß sie alle nach einer Fluidzuführung von der Servolenkpumpe zu den jeweiligen Hubkolben synchron drehbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 29 entnehmbar.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Portalhubfahrzeuges nach der Erfindung,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf das Portalhubfahrzeug
bei weggelassener Aufnahmeeinrichtung, Fig. 3 eine Vorderansicht des Portalhubfahrzeuges mit einem darin aufgenommenen Container, Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Hubfahrzeuges,
Fig. 5 einen Teilschnitt entlang Linie 5-5 in Fig. 4, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der als Teil des in Fig. 1 dargestellten Portalhubfahrzeuges ausgeführten Aufnahmeeinrichtung sowie deren
Abstützung am Rahmen,
Fig. 7 einen Teil eines Vertikalschnitts entlang
Linie 7-7 in Fig. 2,
Fig. 7a einen Teil eines Schnitts entlang Linie 7a-7a in Fig. 7,
Fig. 8 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Anordnung
der Fig. 8a bis 8d,
Fig. 8a bis 8d
jeweils vier Teile des in Fig. 8 dargestellten Hydraulikschaltkreises,
Fig. 9 einen Teil des hydraulischen und elektrischen Kreises zur Steuerung der Hydraulikflüssigkeit zu und von der Hubeinrichtung für die Aufnahmeeinrichtung,
sowie
Fig. 10 einen Teil des elektrischen Schaltkreises zu den Ventilen, die dem Hubkolben für die Seitwärtsverschiebung der Aufnahmeeinrichtung Hydraulikflüssigkeit zuführen. 30
Die nachfolgende Ausführungsform ist lediglich beispielshalber beschrieben und schränkt somit den Erfindungsgegenstand nicht ein, vielmehr sind Abänderungen dieser
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Ausführungsform und andere Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung möglich.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Fahrzeug in Art eines Portalhubwagens 10 dargestellt, das einen im wesentlichen die Form eines auf dem Kopf stehenden U aufweisenden Rahmen 12 mit einem oberen horizontalen Querhaupt 14 und einem Paar von im Abstand voneinander angeordneten Ständern 16 aufweist, wobei die Ständer von gegenüberliegenden Ecken des Querhaupts 14 nach unten abragen. Jeder Ständer 16 ist an seinem unteren Ende über eine Anzahl von Rädern 18 abgestützt, wie es in einem nachfolgenden Abschnitt näher beschrieben ist.
Der Rahmen 12 ist im wesentlichen in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Aus diesen ergibt sich, daß jeder der vertikalen Ständer 16 zwei in Längsrichtung in einem Abstand voneinander angeordnete, sich vertikal erstreckende Hohlsäulen 20 aufweist, die an ihren unteren Endenüber eine langgestreckte Hohlsäule 22 und an ihren oberen Enden durch einen langgestreckten Hohlträger 24 verbunden sind. Die oberen Enden der Säulen 20 sind jeweils durch hohle/ horizontale Quersäulen 26 miteinander verbunden, so daß dabei der im wesentlichen in Form eines umgekehrten U ausgeführte Rahmen gebildet wird, der einen langgestreckten offenen Frachtaufnahmeraum 28 begrenzt.
Der Rahmen weist weiter einen Führerstand bzw.eine Kabine 30 auf, die an einer Ecke des Fahrzeugrahmens ausgebildet oder angeordnet ist, wobei die Kabine über eine an einer Vertikalsäule 20 befestigte Leiter 31 zugänglich ist. Der Einfachheit halber wird das Ende des Rahmens, an dem die Kabine 30 abgestützt ist, mit "Vorderteil" oder "vorderem Ende" bezeichnet, wohingegen das gegenüberliegende Ende
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als "rückwärtiges" oder "hinteres Teil" bezeichnet wird. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß - wie im nachfolgenden auch beschrieben - das Fahrzeug im gesamten Geschwindigkeitsbereich in jeder Richtung betrieben werden kann, weshalb die nur der Einfachheit halber gewählten Bezeichnungen
"vorderes" und "rückwärtiges" Teil lediglich zu Beschreibungszwecken gewählt sind.
Gemäß einem Erfindungsgedanken weist das Fahrzeug 10 erste und zweite Maschinenräume 32 und 34 auf, welche jeweils an unteren Horizontalsäulen 22 des ersten und zweiten Ständers gelagert sind. In den Maschinenräumen sind jeweils erste und zweite separate Triebmaschinen 35 und 36 (Fig. 8c und 8d) abgestützt, wobei jede .Triebmaschine eine Vielzahl von Pumpen antreibt, die Hydraulikflüssigkeit zu einer Reihe von Motoren und Hubkolben führen, wie es im nachfolgenden im Detail dargestellt ist.
Das Fahrzeug 10 umfaßt weiter eine Aufnahmeeinrichtung 40, die innerhalb des offenen Laderaums 28 vertikal beweglich durch eine Hubeinrichtung abgestützt ist, die im einzelnen in einem nachfolgenden Abschnitt noch näher beschrieben wird.
Die nachfolgend in Verbindung mit der Hubeinrichtung beschriebene Aufnahmeeinrichtung 40 weist einen im wesentliehen langgestreckten Gitterrahmen 42 auf, der in der Nähe seiner Ecken zwei Paare von in Querrichtung aufeinander ausgerichteten Öffnungen 44 besitzt. Durch die öffnungspaare ragen jeweils erste und zweite Querträger 46, wobei jeder Querträger an einer Vertikalsäule 20 endet. Die äußeren Enden der horizontalen Querträger 46 weisen Führungsklötze 48 aus dem sogenannten "Nylatron" (zum Material: vgl. Römpps Chemielexikon, Bd. 4, S. 2392 - Stuttgart 1974) auf,
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welche in an den Vertikalsäulen 20 befestigten Führungsgliedern 50 vertikal beweglich geführt sind.
Die Träger sind innerhalb der Öffnungen 44 jeweils durch Dämpfungsglieder oder stoßvernichtende Einrichtungen 52 zum nachgiebigen Auffangen von Stoßen oder dergleichen abgestützt, die normalerweise die Querträger 46 in einer vorderen und hinteren zentrierten Stellung in b ezug auf den Aufnahmeraum 28 halten, jedoch eine gewisse Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Aufnahmeeinrichtung inb 3zug auf dieQuerträger aufnehmen.
Die Aufnahmeeinrichtung kann quer zu den Querträgern 46 verschoben werden, so daß die Aufnahmeeinrichtung exakt auf einen Container ausgerichtet werden kann, nachdem dieser sich im Aufnahmeraum 28 befindet. Dazu sind jeweils erste und zweite Hubkolben 54 und 56 zwischen den Trägern 46 und den gegenüberliegenden Enden der Aufnahmeeinrichtung 4 0 angeordnet. Die Arbeitsweise dieser fluidbetätigbaren Hubkolben wird nachfolgend noch im Detail beschrieben.
Die Aufnahmeeinrichtung 40 kann durch eine fluidbetätigbare Hubeinrichtung gehoben und gesenkt werden, die erste und zweite, jeweils in zueinander diagonalen Vertikalsäulen 20 angeordnete und über flexible Elemente mit der Aufnahmeeinrichtung 40 verbundene Hubkolben 60 aufweist. Da die Kopplung zwischen den Hubkolben 60 und der Aufnahmeeinrichtung 40 für beide Hubkolben gleich ist, wird der Einfachheit halber lediglich einer der Hubkolben anhand von Fig. 7 und 7a genauer beschrieben.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, weist der Hubkolben 60 ein erstes Teil bzw. einen Zylinder 62 auf, der eine zwischen seinen gegenüberliegenden Enden befestigte (beispiels-
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weise verschweißte) starre Platte 64 aufweist. Die Platte 64 ist am oberen Ende der vertikalen Hohlsäule 20 befestigt. Der Hauptabschnitt des Zylinders 62 ist innerhalb der Hohlsäule 20 angeordnet und weist eine Kolbenstange bzw. ein zweites Teil 66 auf, das von dessen unterem Ende abragt. An einem Gabelteil 70 am unteren Ende der Kolbenstange 66 ist eine Laufrolle 68 befestigt.
Durch drei flexible Elemente wird eine Triebverbindung zwischen dem freien Ende der Kolbenstange 66 und einem Ende der Aufnahmeeinrichtung 40 hergestellt. Wie insbesondere aus Fig. 7a ersichtlich, sind für diese Triebverbindungen erste, zweite und dritte in Querrichtung in einem Abstand voneinander angeordnete, flexible Elemente 72, 74 und 76 vorgesehen, wobei das Ende jedes Elements am Rahmen, insbesondere an einer Innenfläche der Hohlsäule 20 bei 78 festgelegt ist. Alle drei flexiblen Elemente laufen über die am freien Ende der Kolbenstange 66 befestigte Laufrolle 68 und schließlich vertikal innerhalb der Säule 20, wonach sie über eine Lenkrolle 8Oabgelenkt werden. Die Lenkrolle 80 ist in der Nähe des Kreuzungspunkts zwischen der hohlen Quersäule 26 und der vertikalen Säule 20 angeordnet, wobei die Säulen an der Verbindungsstelle eine gemeinsame öffnung 82 aufweisen. Die beiden äußeren flexiblen Elemente 72 und 76 werden über eine weitere Rolle 84 umgelenkt, die innerhalb der Quersäule 26 in vertikaler Ausrichtung zu einer Ecke der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, wobei diese beiden flexiblen Elemente an die Ecke der Aufnahmeeinrichtung 40 angeschlossen sind. Dieser Anschluß wird mittels eines Ausgleichshebels 77 bewirkt, der schwenkbar mit der Aufnahmeeinrichtung 40 und beiden Verbindungsgliedern verbunden ist. Das mittlere flexible Element 74 ist über eine weitere Laufrolle 86 geführt, die im wesentlichen vertikal zur zweiten Ecke der Aufnahmeeinrichtung
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ausgerichtet ist, und mit der zweiten Ecke der Aufnahmeeinrichtung 42 verbunden.
Mit dem vorstehend beschriebenen Koppelungsaufbau eines einzelnen Hubkolbens an zwei Ecken der Aufnahmeeinrichtung wird die auf die Ecken der Aufnahmeeinrichtung wirkende Last jederzeit gleichmäßig über die entsprechenden Laufrollen verteilt. Sollte beispielsweise der Großteil der Last durch den Eckenabschnitt der Aufnahmeeinrichtung mit den beiden daran befestigten flexiblen Teilen 72 und 76 abgestützt werden, würde die Last an dieser Ecke gleich auf die Laufrollen 68 und 80 verteilt werden, da die beiden flexiblen Elemente im gleichen Abstand von der Mitte der Laufrollen angeordnet sind. Dadurch wird der Verschleiß an den Laufrädern reduziert und es werden Biegebelastungen an der Kolbenstange 66 ausgeschlossen.
Der Rahmen 42 der Aufnahmeeinrichtung 40 weist vier an den Ecken des Rahmens angeordnete Riegel 87 auf. Jeder Riegel ist nach Drehung der Riegeleinrichtung um einen Winkel von 90° zwischen einer Sperrstellung und Entriegelungsstellung bewegbar. Da die Riegel 87 einschließlich der Riegeleinrichtung bekannt sind, mag eine spezielle Beschreibung entfallen.
Die Riegel 87 sind zwischen Sperrstellung und Entriegelungsstellung mittels eines fluidbetätigbaren Hubkolbens 88 bewegbar, der an eine sich über die Mitte des Rahmens 42 erstreckende Stange 89 angeschlossen ist. Die einander gegenüberliegenden Enden der Stange 89 weisen abragende Arme 90 auf, die jeweils mit den entsprechenden Riegeln über Zwischenstücke 91 verbunden sind. Infolge der Ausfahrbewegung der Kolbenstange des Hubkolbens 88 drehen sich die Riegel 87 derart in eine Sperrstellung,
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daß ein Container an die Aufnahmeeinrichtung angeschlossen werden kann, wogegen die Einfahrbewegung der Kolbenstange den Container von der Aufnahmeeinrichtung 40 löst.
Wie bereits beschrieben, können mit dem Portalhubfahrzeug Container unterschiedlicher Größe verfrachtet werden, wie etwa Container mit einer Länge von 6 m oder solche von ca. 12m Länge. Beispielsweise kann die Aufnahmeeinrichtung 40 derart ausgebildet sein, daß sie einen Container mit einer Länge von 6 m aufnehmen kann. Ist aber hier der Transport eines Containers mit einer Länge von m erforderlich, dann wird eine zweite Aufnahmeeinrichtung 92 mit der ersten Aufnahmeeinrichtung 40 ausgerichtet und an diese durch vier Riegeleinrichtungen 93 angeschlossen, ,die in der ersten Aufnahmeeinrichtung 42 aufgenommen sind und in öffnungen 93a der zweiten Aufnahmeeinrichtung 92 eingreifen. Durch einen Handhebel 94, der über Gelenkverbindungen 95 jeweils mit den Riegeln 93 verbunden ist, können diese zwischen Endlagen bewegt werden. 20
Die an den vier Ecken der zweiten Aufnahmeeinrichtung angeordneten Riegel 87 sind vorzugsweise durch separate, mit einander gegenüberliegenden Enden der Aufnahmeeinrichtung 92 zusammenwirkende Hubkolben zwischen Sperrstellung und Entriegelungsstellung bewegbar. Somit weist jedes Ende der Aufnahmeeinrichtung 92, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, einen Hubkolben 96 auf, der mit einem Paar von Riegeln 87 an einem Ende der Aufnahmeeinrichtung über ein Verbindungsglied 97 verbunden ist.
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In bezug auf die Lenkeinrichtung ist festzuhalten, daß, wie bereits angegeben, jeder Ständer des Fahrzeugs über vier Räder abgestützt ist, die um vier fahrzeugfeste Vertikalachsen an den entsprechenden Ständern drehbar sind.
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Vorzugsweise stellt das Drehstützteil· für die Räder auch die Aufhängung dar, mitteis der beim überfahren von unebenem Terrain auftretende Stoßbeanspruchungen gedämpft werden. Aus diesem Grund umfaßt das Stützteil für jedes Rad eine teleskopartige Säule 100 mit äußeren und inneren Teleskopgliedern und einer Vielzahl von mit Gummi verbundenen Metallklötzen zwischen beiden Gliedern. Diese Aufhängungsart ist im Handel verfügbar als sogenanntes "Off-Highway Suspension System With Modular Impact Pads" (erhältlich durch Dynafloat Division of Unit Rig and Equipment Co., Tulsa, Oklahoma).
Die Lenkeinrichtung umfaßt weiter eine Koppelungseinrichtung für jeden aus vier Rädern bestehenden Radsatz der einander gegenüberliegenden Fahrzeugseiten, wobei die zwischengeschaitete Koppelungseinrichtung nachfolgend näher beschrieben sein soll:
Jede Koppelungseinrichtung 102 weist einen ersten Gelenkarm 104 auf, der mit einem Ende an einer Achse 106 angelenkt ist, die im Horizontalständer 22 drehbar gelagert ist. Der Gelenkarm ist zwischen dem rückwärtigen Paar benachbarter Räder 18 angeordnet und mit den jeweiligen Rädern über erste und zweite Gelenkglieder 108 und 110 verbunden. In ähnlicher Weise weist das vordere Räderpaar einen Gelenkarm 112 auf, der auf einer Achse 114 gelagert ist, die ihrerseits zwischen den zwei Rädern angeordnet und an der Horizontalsäule 22 drehbar gelagert ist. Ein zweiter Gelenkarm 112 ist seinerseits mit den angrenzenden vorderen Paaren der Räder 18 durch Gelenkglieder 116 und 118 verbunden.
Die Gelenkarme 104 und 112 werden zur Drehung der Räder 18 über erste und zweite mittels Fluid betätigbare Hubkolben 120 und 122 betätigt, die zwischen den freien
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Enden der Gelenkarme 104 und 112 und der horizontalen Säule 22 der Ständer 16 angeordnet sind. Auf diese Weise werden beide Radpaare unabhängig voneinander bei Zuführung von Hydraulikflüssigkeit zu dem jeweiligen Hubkolben von einer Lenkeinrichtung gedreht. Es ist selbstverständlich, daß die Radpaare auf einer Seite des Fahrzeugs in unterschiedlichen Richtungen gedreht werden müssen, so daß alle Räder den gleichen Wenderadius aufweisen. Um sicherzustellen, daß beide Radsätze auf einer Seite synchron miteinander gedreht werden, sind die mittleren beiden Räder miteinander über einen Gelenkarm 124 gekoppelt, der zwischen seinen Enden auf einer Achse 126 gelagert und durch ein Gelenkglied 127 mit einem der mittleren Räder 18 und über ein zweites Gelenkglied 128 mit dem anderen der mittleren Räder verbunden ist. Somit werden bei Zuführung von Hydraulikflüssigkeit zu den Hubkolben 120 und 122 alle vier Räder 18 einer Fahrzeugseite gleichzeitig gedreht. Vorzugsweise sind alle Gelenkglieder längenverstellbar ausgebildet, so daß die Drehbewegung der Räder jeweils unabhängig einstellbar ist.
Zusätzlich umfaßt die Lenkeinrichtung eine Querverbindungseinrichtung zwischen den beiden Koppelungseinrichtungen 102 an den Ständern des Fahrzeuges. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, werden die beiden vertikalen Achsen 106 an ihren oberen Enden in Fortsätzen 130 aufgenommen, die an den oberen Horizontalsäulen 24 befestigt sind. An den oberen Enden der Achsen oder Stangen 106 ist jeweils ein Gelenkhebel 132 starr befestigt, wobei die beiden Gelenkhebel 132 untereinander über eine Querstange 134 verbunden sind, die vorzugsweise längenverstellbar ausgebildet ist. Die starre Kopplung zwischen den beiden Koppelungseinrichtungen jeder Fahrzeugseite sichert eine synchrone Drehbewegung aller Räder, wenn den jeweiligen
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Hubkolben Hydraulikflüssigkeit zugeführt wird (s. auch spätere Beschreibung).
Hinsichtlich ihrer Querabmessung ist die Koppelungseinrichtung von einem außerordentlich kompakten Aufbau und liegt innerhalb der Abmessungen der unteren horizontalen Säule 22.
Der im nachfolgenden beschriebene Hydraulikschaltkreis des erfindungsgemäßen Fahrzeuges umfaßt erste und zweite separate Triebmaschinen 35, 36, die jeweils an beiden Vertikalständern des Fahrzeugrahmens gelagert sind. Ein besonderer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß der Hydraulikkreis derart ausgebildet ist, daß jede Triebmaschine eine Anzahl von Pumpen betreibt, die ein Druckmittel zur Steuerung einer Vielzahl von Funktionen zuführen. Dabei ist der Hydraulikkreis derart ausgebildet, daß weitere hydraulische Schaltkreise derart gekoppelt werden können, daß alle Funktionsabläufe unter Verwendung der Pumpen lediglich einer Triebmaschine ausgeführt werden können. Dies ist für ein großes Portalhubfahrzeug von außerordentlich wichtiger Bedeutung, falls nämlich eine Triebmaschine dann ausfällt, wenn ein Container zum Transport von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist. Die Teile der Hydraulikschaltung, die von jeder Triebmaschine gespeist werden, werden im einzelnen in einem nachfolgenden Abschnitt und die Koppelungseinrichtung in Verbindung mit Teilen des Schaltkreises beschrieben. Aus den Fig. 8c und 8d geht hervor, daß die Triebmaschine 35 durch ein Triebglied 200 mit den beiden mittleren Rädern des die Triebmaschine abstützenden Fahrzeugständers verbunden ist. Einzelheiten des Triebgliedes 200 werden in einem nachfolgenden Abschnitt beschrieben.
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Die Triebmaschine treibt auch eine erste und zweite Tandempumpe 202 und 204 an, die jeweils unter Druck Hydraulikflüssigkeit zur Steuerung verschiedener Funktionsabläufe des Fahrzeuges fördern. Die Pumpen 202 und 204 sind über eine mit einem Filter 210 ausgerüstete Leitung 208 mit einem Speicherbehälter 206 verbunden. Der Ausgang der Pumpe 202 wird über eine Leitung 212 zu einer Hebeventileinrichtung 214 geführt, an die eine Rückführleitung 216 zur Abgabe von rückkehrendem Fluid zum Speicherbehälter 206 über ein Filter 218 angeschlossen ist. Eine Druckentlastungsventileinrichtung 220 verbindet die Leitungen 212 und 216, wobei die Drucköffnung über eine Abzweigleitung 222 mit der Leitung 212 verbunden ist.
Die Ventileinrichtung 214 ist als Dreiwegeventil ausgebildet, das in Ruhestellung in eine geschlossene mittlere Stellung über Federn 224 vorgespannt ist, wobei die Leitungen 212 und 216 verbunden sind und das von der Pumpe 202 gelieferte Druckmittel über das Filter 218 zum Speicherbehälter 206 rückgeführt wird. Die Ventileinrichtung 214 ist ein durch ein Solenoid betätigbares Ventil mit zwei Solenoiden 226 und 228 an gegenüberliegenden Ventilenden, so daß das Ventil von der dargestellten neutralen Stellung in jede Richtung bewegbar ist und somit das Druckmittel entweder auf die Leitung 230 oder die Leitung 232 gegeben werden kann. Das Hebeventil 214 kann auch, wie in einem nachfolgenden Abschnitt angegeben, als proportional wirksames Ventil ausgeführt sein.
Die Leitung 232 ist unmittelbar mit dem kolbenseitigen Ende eines Zylinders 62 verbunden, wogegen die Leitung 230 mit dem anderen Ende des Zylinders 62 durch die auf Druck ansprechende Ventileinrichtung 234 verbunden ist.Diese Einrichtung 234 umfaßt ein in einer Richtung
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wirkendes Ventil 236, das in Ruhestellung durch eine Feder 238 in einer erstei Stellung vorgespannt ist, in der der Fluidstrom von der Leitung 2 30 zu dem dem Kolben gegenüberliegenden Ende des Zylinders 62 blockiert ist. Das auf Druck ansprechende Ventil 236 ist durch ein Drosselventil 240 mit der Leitung 2 32 verbunden. Weiter v/eist die druckempfindliche Ventileinrichtung 234 eine dazu parallele, die Leitung 2 30 mit den gegenüberliegenden Enden des Ventils 236 derart verbindende Zweigleitung 242 auf, daß der Fluidstrom .von der Ventileinrichtung 214 unmittelbar zu dem vom Kolben beaufschlagten Ende des Zylinders 62 am druckempfindlichen Ventil 236 vorbeigeleitet werden kann.
Aus dem oben beschriebenen Hubschaltkreis wird es in Verbindung mit der Darstellung in den Fig. 7 und 7a klar, daß das Erreger-Solenoid 226 der Ventileinrichtung 214 die Leitung 212 mit der Leitung 230 und die Leitung 232 mit der Leitung 216 derart verbindet, daß die Pumpe oder Druckmittelquelle 202 mit dem vom Kolben beaufschlagten Ende des Zylinders 62 verbunden ist. Zum Ausfahren der Kolbenstange 66 und Anheben des einen Endes der Aufnahmeeinrichtung 40 strömt das Druckmittel durch die Zweigleitung 242. In ähnlicher Weise verbindet das Erreger-Solenoid 228 die Druckmittelquelle 202 mit dem kolbenseitigen Ende des Zylinders 62 durch die Leitungen 216, 232 und die vom Kolben beaufschlagte Seite des Zylinders 62 durch die Leitungen 230 und 216 mit dem Speicherbehälter 206. Bevor jedoch das Fluid durch die Leitung 230 vom durch den Kolben beaufschlagten Ende des Zylinders 62 strömen kann, muß in der Leitung 232 ein ausreichender Druck vorhanden sein, um das druckempfindliche Ventil 236 in einer geöffneten Stellung zu halten. Auf diese Weise gewährleistet das druckempfindliche Ventil 234 eine vollständige Steuerung der Absenkbewegung der Aufnahmeeinrichtung durch die Bedienungsperson.
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Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn aus irgendeinem Grund die Druckmittelquelle zum kolbenseitigen Ende des Zylinders 62 hin unterbrochen ist. Falls ein derartiger Fall eintritt und sich das Ventil 214 in Betriebsstellung (Absenken der Aufnahmeeinrichtung) befindet, würde das Gewicht der Aufnahmeeinrichtung 40 das Fluid schnell aus dem vom Kolben beaufschlagten Ende des Zylinders herausdrücken. Somit verhindert das druckempfindliche Ventil 234 ein unbeabsichtigtes Herunterfallen der Aufnahmeeinrichtung, wenn die Verbindung zur Druckmittelquelle unterbrochen und das Ventil 214 sich in geöffneter Stellung befindet.
Der das Fluid zu dem Hubkolben 60 führende Hydraulikkreis umfaßt weiter einen Nebenkreis zur sofortigen Übernahme des Absenkvorgangs der Aufnahmeeinrichtung, falls aus irgendeinem Grund die Pumpe 202 ausfällt. In dem Hydraulikkreis umfaßt der Hebeschaltkreis weiter eine in Ruhestellung geschlossene Ventileinrichtung 248 in einer Leitung 250 zwischen dem vom Kolben beaufschlagten Ende des Zylinders 62 und der druckempfindlichen Ventileinrichtung 234. Die in Ruhestellung geschlossene Ventileinrichtung 248 umfaßt ein durch ein Solenoid betätigbares Ventil 252, das durch eine Feder 254 in eine erste geschlossene Ruhestellung vorgespannt ist und ein mit diesem zusammenwirkendes Solenoid 256 aufweist. Falls aus irgendeinem Grund kein Druckmittel zur Eingabe in die Leitung 232, also für das Absenken der Aufnahmeeinrichtung, verfügbar ist, kann die Ventileinrichtung 248 durch Erregung des Solenoids 256 betätigt werden, wird dadurch das vom Kolben beaufschlagte Ende des Zylinders 62 mit dem druckempfindlichen Ventil 236 verbunden und verdrängt das Gewicht des aufgenommenen Containers das Fluid aus dem vom Kolben beaufschlagten Ende des Zylinders 62 zum Speicherbehälter 206.
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Die zweite Pumpe 204 des Pumpenpaares oder der Tandempumpen 202, 204, die durch die Triebmaschine 35 betrieben werden, liefert Druckmittel durch die Leitung zu einer Koppelungseinrichtung oder Wartungsplatte 262. Die Leitung 260 ist mit einer von der Wartungsplatte 262 führenden Leitung 264 durch ein Schnelltrennkopplungsglied 266 mit einem ersten Anschluß der hydraulischen Steuerungseinrichtung ?68 verbunden.
Der zweite Anschluß der Servolenkeinrichtung 268 weist eine zur Wartungsplatte 262 führende Leitung 270 auf, die ihrerseits über ein Schnelltrennkopplungsglied 272 mit einer Leitung 274 verbindbar ist. Die Leitung 274 ist mit einer Rückführleitung 216 über eine Zweigleitung 276 verbunden.
Die Druckleitung 260 und die Rückführleitung 274 sind untereinander in der Nähe der Pumpe 204 durch ein Druckentlastungsventil 278 derart verbunden, daß die Leitung 260 unmittelbar mit der Leitung 274 verbunden ist, wenn der Druck darin ein bestimmtes Maß übersteigt.
Die Servolenkventileinrichtung 268 weist ein Ventil 282 auf, das durch ein Kreisventil (Orbital-Ventil) 284 verstellbar und durch Leitungen 286 und 288 mit gegenüberliegenden Enden der jeweiligen mittels Fluid betätigbaren Hubkolben 120 und 122 verbunden ist. Es ist festzuhalten, daß die Leitung 286 mit den von den Kolben beaufschlagten Enden der Zylinder der Hubkolben 120 und 122 von einer Fahrzeugseite und mit den kolbenseitigen Enden der Zylinder der Hubkolben 120 und 122 der gegenüberliegenden Fahrzeugseite verbunden ist. In der gleichen Weise ist die Leitung 288 mit den jeweiligen Zylindern an den gegenüberliegenden Enden der Zylinder verbunden.
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Wie aus Fig. 8c hervorgeht, sind die Leitungen 230 und 232 weiter über Zweigleitungen 290 und 292 mit der Koppelungseinrichtung 262 verbunden, wobei hierauf allerdings noch in einem nachfolgenden Abschnitt eingegangen wird.
Der durch die andere Triebmaschine 36 betätigte hydraulische Schaltkreis soll unter Bezugnahme auf die Fig. 8a und 8b beschrieben werden: Die Triebmaschine 36 treibt ein Triebglied 200, das mit dem durch die Triebmaschine 35 angetriebenen Triebglied identisch ist und im Detail noch in einem nachfolgenden Abschnitt beschrieben wird, und ein Paar von Tandempumpen 202 und 304 an. Die Tandempumpe fördert Hydraulikflüssigkeit so zum zweiten Hubkolben 60, wie dies in Verbindung mit dem ersten Hubkolben bereits beschrieben wurde, so daß eine detaillierte Beschreibung des Kreises hier nicht wiederholt zu werden braucht.
Die zweite Pumpe 304 des zweiten Paares der Tandempumpen fördert unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit durch die Leitung 306, die in der Wartungsplatte oder Koppelungseinrichtung 262 endet. Die Leitung 306 ist mit der Leitung 308 über eine Schnelltrennkupplung 310 und die Leitung 308 mit einer Ventilreihe 311 verbunden, die unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit zu einer Reihe von
Hubkolben fördert, die der Aufnahmeeinrichtung zugeordnet sind, wie etwa die Hubkolben zur Seitenverschiebung der Aufnahmeeinrichtung und die die Riegel betätigenden Hubkolben.
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Die Ventilreihe 311 weist ein erstes Ventil 312 auf, das durch eine Feder 314 in einerersten Stellung vorgespannt und durch ein Solenoid 316 in Richtungen zu den beiden Seiten von der mittleren neutralen Stellung aus bewegbar
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ist. Das Ventil 312 ist mit gegenüberliegenden Enden des oder der Zylinder des oder der die Riegeleinrichtung betätigenden Hubkolben 88 oder 96 durch ein Paar Leitungen 318 und 320 verbunden.
Das Ventil 312 ist ein Ventil mit einer offenen Mittelstellung, in der das Druckmittel von der Leitung 308 zur Leitung 322 geleitet wird, wenn sich das Ventil 312 in der neutralen Stellung befindet. Die Leitung 322 ist mit einem zweiten Ventil 324 in der Ventilreihe 311 verbunden, das durch Federn 326 in eine mittlere neutrale Stellung vorgespannt und in zwei Arbeitsstellungen durch Solenoide 328 bewegbar ist. Die zwei Ausgänge des Ventils 324 sind jeweils mit gegenüberliegenden Enden des Zylinders des ersten die Aufnahmeeinrichtung seitwärts verschiebenden Hubkolbens 54 durch Leitungen 330 und 332 verbunden. Ein in der mittleren Stellung des Ventils 324 geöffneter Anschluß wird durch eine Leitung 334 mit einem dritten Ventil 336 verbunden, das durch die dargestellten Federn 338 in eine neutrale Mittelstellung vorgespannt und durch Solenoide 340 in zwei Arbeitsstellungen bewegbar ist. Wiederum sind die zwei Auslaßöffnungen des Ventils durch Leitungen 342 und 344 an gegenüberliegende Enden der Zylinder des zweiten, die Aufnahmeeinrichtung seitwärts verschiebenden Hubkolbens 56 angeschlossen. Die mittlere öffnung des Ventils 336 ist mit der Koppelungseinrichtung oder Wartungsplatte 262 durch eine Leitung 350 verbunden, die ihrerseits durch ein Schnelltrennkopplungsglied 352 mit einer Leitung 354 verbunden ist, die das Druckmittel durch die Leitung 216 und den Filter 218 zum Speicherbehälter zurückführt.
Die Leitungen 306 und 354 sind durch ein Druckentlastungsventil 356 in der Nähe der Pumpe 304 derart verbun-
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den, daß die Pumpe direkt mit dem Speicherbehälter verbunden werden kann, wenn der Fluiddruck in der Pumpe 304 einen bestimmten Wert übersteigt.
Die Leitung 308 ist weiter direkt mit einer Leitung 350 über eine Zweigleitung 357 verbunden, wobei in der Leitung 357 ein Druckentlastungsventil 358 angeordnet ist. Des weiteren ist eine öffnung eines jeden der Ventile 312, 324 und 336 über Zweigleitungen 359 mit der Leitung 357 verbunden. Zu sätzlich weist die Ventilreihe 311 eine Überbrückungsleitung 360 auf, die direkt mit der Leitung 308 und mit einer Einlaßöffnung eines jeden der drei Ventile durch ein Rückschlagventil 362 verbunden ist. Auf diese Weise ist an den Eingängen jedes Ventiles unabhängig von der Stellung der restlichen Ventile Druckmittel verfügbar.
Im Normalbetrieb arbeiten im oben beschriebenen Schaltkreis beide Triebmaschinen, wobei eine Triebmaschine ein Räderpaar auf einer Seite des Fahrzeugs durch ein Triebglied 200 und gleichzeitig das erste Paar der Tandempumpen 202 und 204 antreibt, während die zweite Triebmaschine die zwei Räder auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite und das zweite Paar von Tandempumpen 202 und 304 antreibt. Die erste Pumpe 202 der jeweiligen Paare von Tandempumpen versorgt die beiden Hubkolben 60, die an den Ständern des Fahrzeugrahmens angeordnet sind, mit Hydraulikflüssigkeit. Die Pumpe 204 fördert die erforderliche Hydraulikflüssigkeit an die hydraulische Servolenkeinrichtung zur Drehung der Räder, wogegen die Pumpe 304 das Druckmittel zu den Ventilen 312, 324 und 336 leitet, die jeweils den Druckmittelstrom zu den Verriegelungskolben und Kolben zur Seitwärtsverschiebung der Aufnahmeeinrichtung leiten.
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Für den Fall, daß eine der Triebmaschinen ausfällt, etv/a die Triebmaschine 36, die eines der Triebglieder 200, eine der Pumpen 202 und die zweite, Druckmittel zu den Hubkolben der Aufnahmeeinrichtung fördernde Tandempumpe 304 antreibt, werden zur Förderung des für die Ausführung aller Funktionsabläufe des Fahrzeugs notwendigen Druckmittels die Trennkopplungsglieder 266, 272, 310 und 352 weggeschaltet und die Rückführleitung 264 vom Servolenkventil 282 wird mit der Leitung 308 durch eine Schnelltrennkupplung verbunden, während die Rückführleitung von der Ventilreihe 311 mit der Rückführleitung 274 der Servolenkeinrichtung verbunden wird. Auf diese Weise wird von der Pumpe 204 durch das Servolenkventil 282 Druckmittel gefördert, und der vom Steuerlenkventil 282 rückkehrende Fluidstrom fließt durch die Ventilreihe 311, so daß das Druckmittel zur Verriegelung oder Entriegelung des Containers von der Aufnahmeeinrichtung sowie zur Querverschiebung der Aufnahmeeinrichtung verwendet werden kann.
Um weiter beide Hubzylinder von einer der Pumpen 202 aus zu betätigen, ist das erste Paar der Leitungen 290 durch ein erstes Schnelltrennkopplungsglied an der Koppelungseinrichtung 26 2 angeschlossen, während das zweite Paar Leitungen 292 durch ein zweites Schnelltrenn-5 kopplungsglied derart verbunden ist, daß eine der Pumpen 202 Druckmittel zu beiden Hubkolben 60 fördern kann. Festzuhalten ist, daß die zwei Hubkolben 60 parallel mit der einzig verbleibenden Arbeitspumpe 202 derart geschaltet sind, daß das Druckmittel gleichzeitig zu beiden Hubkolben geführt wird.
Falls bei aufgenommenem Container beide Triebmaschinen ausfallen und sich die Aufnahmeeinrichtung in einer voll angehobenen Stellung befindet, kann der Container
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noch auf den Boden abgesenkt werden, so daß lebengefährliche Situationen solange ausgeschlossen sind, wie elektrische Leistung verfügbar ist. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die elektrische Stromquelle für das Fahrzeug Batterien umfaßt, die eine Leistung abgeben, ohne daß die Triebmaschinen in Betrieb sein müßten. Um die den Container aufnehmende Aufnahmeeinrichtung abzusenken, werden die Solenoidventile 248 durch Solenoide 256 derart erregt, daß die von den Kolben beaufschlagten Enden der Zylinder 62 mit druckempfindlichen Ventilen 236 verbunden sind, die die Ventile in die geöffnete Stellung bewegen. In diesem Zustand verdrängt das Gewicht des Containers und der Aufnahmeeinrichtung das Druckmittel aus den von den Kolben beaufschlagten Enden der Zylinder 62, so daß der Container abgesenkt wird.
Die Triebglieder 200 zwischen den Triebmaschinen und den Rädern gegenüberliegender Fahrzeugseiten können unterschiedlicher Natur sein, wobei eine Art für so ein Triebglied dargestellt und der Vollständigkeit halber beschrieben sein soll: Das Triebglied 200 umfaßt eine Hauptpumpe 365, die durch die Triebmaschine angetrieben wird, sowie eine gleichermaßen durch die Triebmaschine angetriebene Speisepumpe 366. Die Hauptpumpe 365 ist als Verdrängerpumpe mit variabler Fördermenge ausgeführt, so daß Druckmittel entweder auf die Leitung 367 oder auf die Leitung 368 gegeben werden kann. Diese Leitungen sind beide an gegenüberliegenden Seiten eines Paares von Hydraulikmotoren 370 durch Leitungen 372 angeschlossen, in denen sich jeweils ein Filter 374 befindet, wobei die Filter 374 derart ausgebildet sind, daß der Fluidstrom durch die Filter läuft, wenn das Fluid in einer bestimmten Richtung fließt, und daß er die Filter umgeht, wenn das Fluid in einer hierzu entgegengesetzten Richtung strömt. Wenn somit
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beispielsweise Druckmittel durch die Leitung 367 geführt wird, wird das zur rechten Pumpe in Fig. 8b geführte Fluid gefiltert, während das zur linken Pumpe geführte Fluid den Filter umgeht.
Die Speisepumpe 366 ist durch die Leitung 275 mit einem darin angeordneten Filter 376 an den Speicherbehälter 206 angeschlossen. Als Speisepumpe 366 dient eine Verdrängerpumpe mit konstanter Fördermenge, die eine konstante Fluidmenge auf eine Leitung 378 abgibt, die mit den Leitungen 367 und 368 durch ein in einer Richtung wirkendes Rückschlagventil 380 und mit dem Speicherbehälter 206 durch ein Druckentlastungsventil 382 und eine Leitung 383 verbunden ist. Dadurch wird das Druckmittel automatisch auf den geschlossenen Kreis mit der Pumpe 365, den Leitungen 367, 368 und 372 sowie den Triebmotoren 370 abgegeben, wann immer Druckmittel benötigt wird. Falls beispielsweise die Leitung 367 unter Druck steht, wird der Druck des darin fließenden Fluids immer größer sein als der Einstellwert des Druckentlastungsventils 382, so daß das untere Rückschlagventil 380 in seiner geschlossenen Stellung bleibt. Falls der geschlossene Kreis weiteres Druckmittel benötigt, fällt der Druck in der Leitung 368 unter den Druckeinstellwert des Entlastungsventils 382, wodurch das obere Rückschlagventil 380 geöffnet und Druckmittel zur Leitung 368 geführt wird.
Das Triebglied 200 umfaßt weiter eine Hochdruck-Entlastungseinrichtung zur jederzeitigen Verbindung der Leitungen 367 und 368, falls in einer Leitung ein plötzlicher Druckstoß des Druckmittels auftritt. Dies wird durch die Verbindung der Leitungen 367 und 368 über eine Leitung 384 mit ersten und zweiten Druckentlastungsventilen 385 und 386 bewirkt, die in der Leitung 384 parallele Schalt-
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kreise bilden. Die Leitung 387 ist mit einem Druckentlastungsventil 385 so verbunden, daß dieses bei einem plötzlichen Druckstoß in der Leitung 368 geöffnet wird. In ähnlicher Weise ist die Leitung 388 mit einem auf Druck ansprechenden Entlastungsventil 386 verbunden, um dieses Ventil bei einem plötzlichen Druckstoß des Druckmittels in der Leitung 367 zu öffnen. Mit dem eben beschriebenen Entlastungskreis wird dann, falls immer die Pumpe 365 aus irgendeinem Grund sperrt, durch die Trägheitskraft des Fahrzeuges ein rapider Druckanstieg in der Leitung 367 oder 368 verursacht, welcher ein entsprechendes Druckentlastungsventil 385 oder 386 zur Bildung eines geschlossenen, die Pumpe 365 umgehenden Kreislaufes öffnet. Wenn dieser Fall eintritt, ist eine schnelle Erwärmung des in dem geschlossenen Kreis fließenden Druckmittels durch die zwei Triebmotoren zu verzeichnen.
Zur Kühlung des Druckmittels, wie etwa Öl, im geschlossenen Kreis für den Fall, daß ein Entlastungsventil 385 oder 386 geöffnet ist, weist der Hydraulikkreis Einrichtungen zum automatischen Abzweigen eines Teils des Druckmittels vom geschlossenen Kreis (einschließlich der Leitung 384) zum Speicherbehälter und Einrichtungen zum Zuführen von Hydraulikflüssigkeit oder öl zum Kreis von der Speisepumpe 366 auf. Dies wird durch ein Ventil 389 bewerkstelligt, das zwei, jeweils mit gegenüberliegenden Seiten der Entlastungsventile 385 und 386 durch Leitungen 390 und 391 verbundene öffnungen aufweist. Die Leitungen 390 und 391 sind an gegenüberliegenden Enden des Ventils 389 angeschlossen, das normalerweise auf eine geschlossene Mittelstellung vorgespannt ist, wie es auch den Zeichnungen entnehmbar ist. Der Ausgang des Ventils 389 ist durch ein weiteres Entlastungsventil 392 mit der Rückführleitung 383 verbunden. Das Entlastungsventil 392 weist einen Ein-
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stellwert auf, der geringer als der des Entlastungsventils 382 ist. Wenn somit eines der Entlastungsventile 385 oder 386 geöffnet ist, wird die Niederdruckseite der Leitung 384 durch das Ventil 389 und das Rückschlagventil 392 mit dem Speicherbehälter 206 verbunden. Dies bedeutet, daß ein bestimmter Anteil des Druckmittels vom geschlossenen Kreis durch den Speicherbehälter strömt und Druckmittel durch die Speisepumpe 366 nachgefüllt wird.
Beiden Enden der Entlastungsventile 385 und 386 wird Hydraulikflüssigkeit zugeführt, so daß für das Geschlossenhalten dieser Ventile eine kleinere Feder verwendbar ist. Dies wird durch eine Verbindung der Leitungen 387 und 388 über Zweigleitungen 393 und 394 an beiden Enden der Ventile 385 und 386 erreicht. Es ist erwünscht, daß die Hochdruck-Entlastungsventile 385 und 386 auf geöffnet gestellt sind, wenn der Druck des Fluids im Kreis höher als der normale Systemdruck ist. Deshalb weist das Triebglied 200 eine Einrichtung zur Reduzierung des zur Öffnung dieser Ventile erforderlichen Drucks für den Fall auf, daß eine Fahrzeugbewegung bei Ausfall einer Maschine erforderlich ist.
Dazu sind die aus Federn gebildeten Seiten der Ventile 385 und 386, insbesondere der Leitungen 394 durch die Leitung 395 verbunden, die ein in Normalstellung geschlossenes Ventil 395 aufweist. Wenn dann das Fahrzeug ohne Betrieb der zugeordneten Triebmaschine bewegt wird, kann das Ventil 396 derart geöffnet werden, daß die Federseite jedes Ventils mit der Niederdruckleitung 367 oder 368 zur Reduzierung des zur öffnung der Ventile 335 oder 386 erforderlichen Drucks verbunden wird.
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In den elektrischen Kreis zur Betätigung der Hubventileinrichtungen 214 ist eine Kippsicherungseinrichtung für die Aufnahmeeinrichtung eingebaut, wie insbesondere aus Fig. 9 hervorgeht. Dabei ist eine Spannungsquelle 410 mit einem Steuergerät 412 verbunden, das seinerseits mit den entsprechenden Steuerventilen 214 durch erste und zweite Schaltkreise 414 und 416 verbunden ist. Obgleich für das Steuergerät 412 jedes geeignete Gerät verwendbar ist, so wird jedoch ein im Handel verfügbares Gerät bevorzugt, welches durch die Firma Bertea Corporation, Irvine,. Kalifornien, vertrieben wird. Dies trifft ebenso auf die Ventile 214 zu, die auch von dieser Firma vertrieben und als "elektroproportionale Steuerventile" bezeichnet werden. Das Steuergerät 412 weist einen einzelnen Steuerhebel 420 auf, mit dem jedes Ventil unabhängig vom anderen oder beide gleichzeitig betätigbar sind. Falls z.B. der Steuerhebel längs der Achse 422 bewegt wird, wird das hintere Hubventil 214 betätigt, während eine Bewegung des Steuerhebels längs der Achse 424 das vordere Hubventil 214 betätigt. Die Bewegung des Steuerhebels längs einer dritten Achse 426 führt zu einer gleichzeitigen Betätigung beider Ventile, so daß beide Enden der Aufnahmeeinrichtung entweder angehoben oder abgesenkt werden.
Der elektrische Schaltkreis zur Erregung des vorderen oder des hinteren Hubventils 214 umfaßt eine Lageregeleinrichtung zur automatischen Unterbrechung des zu beiden Ventilen führenden elektrischen Schaltkreises, sobald die Aufnahmeeinrichtung eine bestimmte maximale Winkellage zu einer horizontalen Bezugsebene erreicht. Die Lageregeleinrichtung 430 weist einen Regelkasten 432 auf, der in Fig. 9 schematisch dargestellt und über die Leitung 434 mit einer Spannungsquelle 410 verbunden ist. Die Leitung 434 ist mit in Normalstellung offenen ersten und zweiten
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Schaltern 436 und 438 verbunden, die in der Bahn eines Pendels 444 angeordnete Betätigungsglieder 440 und 442 aufweisen. Die Schalter 436 und 438 sind jeweils mit Relais R2 uhd R1 verbunden. Das Relais R1 weist einen ersten, im zweiten Schaltkreis 416 angeordneten sowie einen zweiten, im Schaltkreis 414 angeordneten Kontaktsatz (R1-1 bzw. R1-2) auf. In ähnlicher Weise weist das Relais R2 einen ersten Kontaktsatz R2-1 im Schaltkreis 416 und einen zweiten Kontaktsatz R2-2 im Schaltkreis 414 auf.
Die Schalter 4 36 und 4 38 können in Bezug auf das Pendel 444 derart angeordnet sein, daß eines der Relais R1 oder R2 erregt wird, wenn die Aufnahmeeinrichtung einen gewünschten maximalen Winkelwert zu der horizontalen Bezugsebene einnimmt. Beispielsweise können die Schalter derart angeordnet sein, daß sie dann betätigt werden, wenn entweder das vordere oder hintere Ende der Aufnahmeeinrichtung eine Winkellage von ungefähr 5° einnimmt. Unter der Annahme, daß das hintere Ende der Aufnahmeeinrichtung 40 unterhalb der Horizontalen um einen Winkel von 5° gekippt wird, würde der Schalter 438 den Kreis durch das Relais R1 schließen, was automatisch eine Öffnung beider Kontaktsätze R1-1 und R1-2 und damit die automatische Unterbrechung der zu beiden Ventilen führenden Schaltkreise zur Folge hätte, wodurch eine weitere Schrägstellung oder Kippung der Aufnahmeeinrichtung verhindert wird. Dies gilt ähnlich auch für den anderen Schalter, d.h. wenn das vordere Ende der Aufnahmeeinrichtung mehr als um einen Winkel von gekippt würde, würde das Relais R2 erregt werden, was die öffnung der normalerweise geschlossenen Kontakte R2-1 und R2-2 zur Unterbrechung der zu beiden Ventilen 214 führenden Kreise zur Folge hätte.
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Da die Relaiskontakte solange in ihrer offenen Lage bleiben, bis die Aufnahmeeinrichtung in eine entgegengesetzte Richtung zur horizontalen Bezugsebene gekippt wird, muß Vorsorge für eine Betätigung der Ventile 214 mit einem der offenen Relaiskontaktsätze getroffen werden. Dies wird durch die Verwendung von Uberbrückungsschaltgliedern erreicht, die in den jeweiligen Schaltkreisen parallel zu jedem der Kontaktsätze geschaltet werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die in einer Richtung wirkenden Schaltglieder Dioden 450, die mit jedem der Kontaktsätze R1-1, R1-2, R2-1 und R2-2 parallelgeschaltet sind. Die Dioden sprechen jeweils auf einen Polaritätswechsel in den entsprechenden Kreisen an und verbinden die Schaltkreise mit den Ventilen, um die Aufnahmeeinrichtung aus der Maximallage wegzufahren.
Das Lageregelgerät 430 wird somit in Reaktion auf die Aufnahmeeinrichtung 40 betätigt, wenn diese eine bestimmte und vorwählbare Lage in einer Richtung zur Bezugsebene einnimmt, wobei dadurch Schaltglieder betätigt oder geöffnet werden, die in Normalstellung geschlossene Kontakte R1-1, R1-2 oder R2-1, R2-2 zur Verhinderung einer Betätigung des ersten und zweiten Ventils 214 aufweisen, was eine Vergrößerung der Winkellage über einen vorgewählten Maximalwert hinaus verhindert. Die Schaltglieder oder Schalteinrichtungen umfassen weiterhin Einwegschalter oder Dioden 450, die eine Erregung der jeweiligen Richtungen zur Reduzierung der Winkellage der Aufnahmeeinrichtung erlauben, während die entsprechenden Relaiskontakte geöffnet sind.
(Ein bevorzugt für das Steuergerät 412 verwendbares Gerät wird im Handel durch Honeywell, Minneapolis, Minn., als Handsteuergerät,Modell Nr. ACW112A angeboten).
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Der die Hydraulikflüssigkeit zu den Hubkolben 54 und 56 für eine Seitwärtsverschiebung der Aufnahmeeinrichtung leitende Schaltkreis umfaßt auch eine Selbstzentriereinrichtung zum automatischen Zentrieren der Aufnahmeeinrichtung zwischen den zwei Ständern, nachdem ein Behälter an die Aufnahmeeinrichtung angekoppelt ist. Diese Selbstzentrierung ist insbesondere für große Fahrzeuge vorteilhaft, da damit dem Bedienungspersonal die Möglichkeit in die Hand gegeben ist, den Container immer in dieselbe Position zum Portalhubfahrzeug zu stellen, was eine Verkleinerung der Arbeit ermöglicht, die zur genauen Ausrichtung eines auf einen anderen Container abstellbaren Containers erforderlich ist.
Die Zentriereinrichtung ist in den elektrischen Kreis eingegliedert, der die Solenoide 328 und 340 erregt, die den Ventilen 324 und 326 für die Seitwärtsbewegung der Aufnahmeeinrichtung zugeordnet sind. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, weist der den Solenoiden 328 und 340 elektrischen Strom zuführende Schaltkreis einen ersten oder hinteren Schalter 520 auf, der zwei jeweils mit den Solenoiden 328 an gegenüberliegenden Enden des Ventils 324 durch Leitungen 522 und 524 verbundene Ausgangskontakte beinhaltet. Ein zweiter oder vorderer Verschiebeschalter 530 ist an eine Stromquelle 410 angeschlossen und über Leitungen 532 und 534 mit den Solenoiden 340 des Ventils 336 verbunden. Die Betätigung eines Schalters 520 oder 530 in eine der zwei Stellungen hat eine Verschiebung des vorderen oder hinteren Endes der Aufnahmeeinrichtung zu den Trägern 46 aufgrund der Zuführung von Hydraulikflüssigkeit zu den entsprechenden Enden der Zylinder 54 und 56 zur Folge.
Der Kreis für die Selbstzentrierung umfaßt einen von Hand betätigbaren Schalter 540, der normalerweise in einer
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offenen Stellung vorgespannt ist und einen ersten Satz von Kontakten 542 in der Leitung 544 und einen zweiten Satz von Kontakten 546 in der Leitung 548 aufweist. Die Leitung ist an ein Paar von Grenzlagenschaltern 550 und 552 angeschlossen, die zwischen das hintere Ende der Aufnahraeeinrichtung und dem hinteren Querträger 46 geschaltet sind. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, sind die Grenzlagenschalter 550 und 552 mit der Aufnahmeeinrichtung 40 verbunden, deren Betätigungsglieder mit schrägen Nockenflächen oder Rampen 544 versehen sind, die auf einem Fortsatz 556 des Trägers 46 ausgebildet sind. Der Fortsatz 556 ist so ausgebildet und angeordnet, daß beide Grenzlagenschalter 550 und 552 dann geöffnet sind, wenn das hintere Ende der Aufnahmeeinrichtung 40 in Bezug auf den hinteren Träger zentriert ist. Falls die Aufnahmeeinrichtung jedoch zur einen oder anderen Seite aus der mittleren Stellung verschoben wird, wird einer dieser Schalter 550 oder 552 zur Erregung entweder des Relais R6 oder des Relais R7 geschlossen.
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Der Schalter 550 ist mit dem Relais R6 verbunden, das einen ersten Satz von in Normalstellung geöffneten Kontakten R6-1 aufweist, die zu den Schaltkontakten 542 parallelgeschaltet sind. In ähnlicher Weise ist der Schalter 522 mit dem Relais R7 verbunden, das einen Satz von in Normalstellung geöffneten Kontakten R7-1 aufweist, die zu den Schaltkontakten 542 parallelgeschaltet sind. Das Relais R6 weist einen zweiten Satz von Kontakten R6-2 zwischen der Leitung 522 und der Stromquelle 410 auf, während das Relais R7 einen zweiten Satz von in Normalstellung geöffneten Kontakten R7-2 beinhaltet, die zwischen der Quelle 410 und der Leitung 524 angeordnet sind.
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Die Leitung 548 ist weiter mit einem Paar von in Normalstellung offenen Grenzlagenschaltern 560 und 562 verbunden, die zwischen dem vorderen Träger 46 und dem vorderen Ende der Aufnahmeeinrichtung geschaltet sind. Der nornalerweise geöffnete Schalter 560 ist mit dem Relais R8 verbunden, wogegen der normalerweise offene Schalter 562 mit dem Relais R9 verbunden ist. Das Relais R8 weist einen ersten Satz von in Normalstellung offenen Kontakten R8-1 auf, die zu Schaltkontakten 546 in der Leitung 548 parallelgeschaltet sind, während das Relais R9 einen Satz von in Normalstellung offenen Kontakten R9-1 aufweist, die parallel zu den Kontakten 546 geschaltet sind. Das Relais R8 weist einen zweiten Satz von in Normalstellung offenen Kontakten R8-2, die zwischen der Quelle 410 und der Leitung 532 angeordnet sind, und das Relais R9 einen zweiten Satz von in Normalstellung offenen Kontakten R9-2 zwischen der Stromquelle 410 und der Leitung 4 32 auf.
Mit dem oben beschriebenen Schaltkreis kann die Aufnahmeeinrichtung automatisch in eine mittlere Stellung gestellt werden, indem der Schalter 540 zeitweilig zum Schließen der Kontakte 542 und 546 heruntergedrückt wird. Falls sich beispielsweise die Aufnahmeeinrichtung links von der mittleren Position in Bezug auf den hinteren Träger 46 und das vordere Ende der Aufnahmeeinrichtung sich rechts von der zentralen Stellung in Bezug auf den vorderen Träger befindet, wird der Grenzlagenschalter 552 zur Erregung des Relais R7 und zur Schließung der Kontakte R7-1 und R7-2 geschlossen. Das Schließen der Kontakte R7-1 hält den Kreis zum Relais R7 derart aufrecht, daß der durch Federn vorgespannte Schalter 540 gelöst werden kann, während die Kontakte R7-2 den zu einem entsprechenden Solenoid 328 führenden Schaltkreis vervollständigen, welches das Ventil 324 erregt und dadurch eine Verschiebung des hinteren Endes der Aufnahmeeinrichtung nach rechts zur Folge
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hat. Wenn dashintere Ende der Aufnahmeeinrichtung sich in der zentralen Position befindet, werden die Grenzlagenschalter 550 und 552 geöffnet und das Ventil 324 durch die Feder 326 in seine zentrale (neutrale) Stellung bewegt.
Falls in ähnlicher Weise das vordere Ende der Aufnahmeeinrichtung sich rechts von der mittleren (also zentralen) Stellung befindet, schließt der Grenzlagenschalter 560 zur Vervollständigung des zum Relais R8 führenden Schaltkreises und schließen die normalerweise offenen Relaiskontakte R8-1 und R8-2, so daß eines der Solenoide 340 erregt und das vordere Ende der Aufnahmeeinrichtung nach links bewegt wird, bis es eine zentrale Lage einnimmt, worauf beide Schalter 560 und 562 geöffnet werden.
Die Zentriereinrichtung kann sofort durch Betätigung des Schalters 540 ausgelöst werden, wobei dieser Schalter nicht weiter gedrückt werden muß, so daß die Bedienungsperson sich anderen Tätigkeiten zuwenden kann, während die Aufnahmeeinrichtung automatisch zentriert wird.
Der Hubsteuerschaltkreis, durch den den Hubsteuerventilen Strom zugeführt wird, ist derart ausgebildet, daß er ein Tätigwerden der mittels Fluid betätigbaren Hubventile solange verhindert, bis alle Meßfühler in einer richtigen Lage zu einem Container ausgerichtet und die Riegel, die den Container mit der Aufnahmeeinrichtung verbinden, entweder in einer voll verriegelten oder vollständig entriegelten Stellung sind. Zur Ausführung dieser Funktionen dient der in Fig. 10 dargestellte elektrische Schaltkreis.
Der einem dar Solenoide 31 f> S L rom zuführende Schaltkreis weist einen Zweilagenschalter 570 auf, dessen zwei Leitungen 572 und 574 mit den jeweiligen Solenoiden 316 verbunden sind. Die Solenoide sind über vier normalerweise offene Grenzlagenschalter 576, die jeweils den Riegeln 87 in den Ecken der Aufnahmeeinrichtung 40 zugeordnet sind, mit Masse verbunden. Jeder der Schalter 576
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beinhaltet einen Meßfühler 578, der den ihm zugeordneten Schalter dann schließt, wenn sich die Regeleinrichtung in richtiger Lage zu dem Container befindet. Sind alle vier Schalter 576 geschlossen, so sind die Solenoide 316 geerdet und es können die Riegel durch Schaltung des Schalters 570 in Riegelstellung gebracht oder entriegelt werden. Die Schalter 576 weisen weiter einen zweiten Satz von Kontakten auf, die jeweils mit einer Leitung 580 in Reihe geschaltet sind, die zu einer Leuchte 582 zum Anzeigen der richtigen Lage aller Riegel führt.
Der Schaltkreis ist noch mit einer ersten Schaltung für die Anzeige, ob die Riegel sich in einer vollständig verriegelten Stellung befinden, sowie mit einer zweiten Schaltung für die Anzeige eines voll entriegelten Zustands der Riegel versehen. Die erste Schaltung weist eine von der Leitung 580 kommende Leitung 584 sowie zwei normalerweise geöffnete Schalter 586 und 588 in dieser Leitung auf. Der Schalter 586 ist dem hinteren Ende der Aufnahmeeinrichtung und der Schalter 588 dem vorderen Ende der Aufnahmeeinrichtung zugeordnet. Die beiden Schalter werden jeweils durch die zugehörigen Gelenkglieder geschlossen, die zwischen dem Verriegelungshubkolben und den Riegeln eingeschaltet sind, wodurch der voll gesperrte Zustand der Regeleinrchtung angezeigt wird. Falls beide Grenzlagenschalter 586 und 588 geschlossen werden, ist ein Schaltkreis zum Relais R4 geschlossen, durch den die normalerweise geöffneten Kontakte R4-1, die zwischen der Stromquelle 410 und dem Steuergerät 412 (beschrieben in Verbindung mit Fig. 9) angeordnet sind, geschlossen werden. Eine weitere Anzeigenlouchte 589 kann noch in die Leitung 534 geschaltet '/^rd^n, um der Bedienungsperson die vollständige Verriegelung (also das Einklinken der Riegel) anzuzeigen.
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Der Schaltkreis zur Anzeige der entriegelten Stellung ist mit demjenigen für die Verriegelungsstellung identisch und weist eine Leitung 590 mit einem Paar normalerweise geöffneten Grenzlagenschaltern 591 und 592 in dieser Leitung auf, die wiederum jeweils dem vorderen und hinterem Ende der Aufnahmeeinrichtung zugeordnet sind und eine Anzeige abgeben, wenn die vorderen und hinteren Riegel sich in vollständig entriegelter Stellung befinden. Wenn die beiden Grenzlagenschalter geschlossen sind, wird das Relais R5 erregt und schließt damit die Relaiskontakte R5-1, die zwischen der Stromquelle 410 und dem Steuergerät 412 angeordnet sind. Zum Relais R5 kann eine Anzeigenleuchte 594 parallelgeschaltet sein, die der Bedienungsperson die vollständig entriegelte Stellung der Riegel anzeigt.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß nach der Erfindung ein außerordentlich vielseitiges Portalhubfahrzeug geschaffen wird, das in jeder Richtung mit Geschwindigkeiten bis zu 32 km/h fahren und arbeiten kann. Das Portalhubfahrzeug hat einen Wenderadius von ungefähr 9 m, kann bei stufenlos verstellbaren Geschwindigkeiten zwischen 0 und 32 km/h betrieben werden und ist in der Lage, drei Container aufeinanderzustapeln. Das Hubfahrzeug ist insbesondere zur Verwendung beim Beladen und Entladen von Schiffen in Häfen geeignet.
Die Anwendung zweier Triebmaschinen jeweils an den Fahrzeugseiten reduziert erheblich den Gesamtaufwand an Leitungen, die zum Anschließen aller verschiedenen Druckmittelquellen zu den Hubkolben oder Motoren notwendig sind. Tatsächlich brauchen keinerlei Leitungen von der einen Fahrzeugseite oder vom dortigen Fahrzeugständer zur anderen Seite oder zum dortigen Ständer verlegt werden. Durch die
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nahe Nachbarschaft der jeweiligen Triebmaschinen zu den Rädern ist nicht nur das Gewicht sehr nahe am Boden verteilt, sondern es verkleinert sich auch der Leitungsbedarf, der zwischen großen variablen Verdrängerpumpen und den entsprechenden Triebmotorenpaaren notwendig ist. Da alle Steuerungen elektrisch betätigt werden, entfallen auch jegliche Hydraulikschläuche im Kabinenraum des Fahrzeuges. Die einzigen Schläuche in enger Nachbarschaft zur Kabine (jedoch nicht innerhalb der Kabine selbst) sind lediglich die beiden Schläuche zu und von dem Servolenkventil. Aufgrund dieser äußerst vorteilhaften Anordnung kann auch der entstehende Lärm abgesenkt und die Wärmeentwicklung innerhalb der Kabine gering gehalten werden; weiterhin werden durch Risse in Hydraulikschläuchen bedingte Gefahren ausgeschlossen.
Die Erfindung bezieht sich aber nicht nur auf das Fahrzeug, sondern auch auf eine Lenkeinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Portalhubfahrzeug. Dabei ist die erfindungsgemäße Lenkeinrichtung für ein U-förmiges, einen langgestreckten offenen Frachtaufnahmeraum begrenzendes; Fahrzeug gekennzeichnet durch Fahrzeugständer, die jeder durch vier in Längsrichtung in einem Abstand voneinander angeordnete Räder abgestützt sind, wobei jedes Rad um eine fahrzeugfeste vertikale Schwenkachse 100 drehbar gelagert ist, durch eine separate Koppelungseinrichtung
102 für jeden Satz der mit jedem Ständer 1G zusammenwirkenden Räder 18 , wobei jode der Koppelungseinrichtung
102 erste und zweite, um fahrzeugfoste vertikale Achsen schwenkbar auf einem Ständer jeweils zwischen Paaren von Rädern 18 gelagerte Gelenkarne 104; 112 aufweist, durch uin rutii: von Gel^nkgLiedern I1JO, 110; 116, Ii , wie an verschiedenen Stellen mit jedem Arm verbunden sind, wobei die Gelenkg]ieder jeweils derart an ein Rad angeschlossen sind, daß die Bewegung jedes Armes eine Drehbewegung der
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Arme derart verursacht, daß ein Paar der Räder 18 von Rädern jedes Ständers in eine entgegengesetzte Richtung drehen sowie eine unterschiedliche Drehung der Räder eines jeden Paares bewirkt wird, wobei die Koppelungseinrichtung
102 ein Verbindungsgelenk 124, 127, 128 zwischen benachbarten Rädern der Paare von Rädern, mittels Fluid betätigbare, die Gelenkarme bewegende Hubkolben 120, 122 zwischen jedem Arm 104, 112 und Ständer sowie ein Quergelenk 130, 132, 134 aufweist, das eine Koppelungseinrichtung 102 oder einen Ständer 16 mit der zweiten
Koppelungseinrichtung 102 am zweiten Ständer 16 des Fahrzeuges derart verbindet, daß die Räder 18 bei Zuführung von Druckmittel zu den Hubkolben 120, 122 synchron drehbar sind.
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Claims (7)

  1. DIPL.-ING. HANS W. GRCEMNG
  2. PATENTANWALT 9 7 / / / 1 7
  3. 3. Oktober 1977 i/Ge/mi C 71-1
    Fahrzeug, insbesondere Portalhubfahrzeug,
    für Container
    Patentansprüche
    1. / Fahrzeug mit einem die Form eines auf dem Kopf ste-
    inden U aufweisenden Rahmen und mit zwischen sich einen Aufnahmeraum für langgestreckte Container begrenzenden, mit einer Anzahl von Laufrädern ausgebildeten Ständern sowie einer Aufnahmeeinrichtung für Container, gekennzeichnet durch erste und zweite, auf den jeweiligen Ständern (16) gelagerte Triebmaschinen (35; 36), durch erste und zweite Triebglieder (200) zwischen der ersten bzw. zweiten Triebmaschine (35 bzw. 36) und jeweils wenigstens einem Rad (18) am ersten bzw. zweiten Ständer (16), durch ein erstes und zweites, jeweiJs durch die erste bzw. zweite Maschine (35; 36) angetriebenes Pumpenpaar (202, 204; 202, 304),eine durch eine Pumpe (204) des ersten
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    SlEIlEnTSTB. 4 ■ 8000 MO.NCJIEX 8« · POB 8003*0 · KAl)EL: HHEIJiPATENT ■ TEL. (OSB) 471079 · TELKX 3-2Ϊ63»
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    Pumpenpaares (202, 204) mit einem Fluid versorgbare hydraulische Servolenkeinrichtung (268) für die Räder (18), eine nach Zuführung von Fluid durch wenigstens eine der Pumpen die Aufnahmeeinrichtung (40) vertikal im Aufnahmeraum (28) bewegende Hubeinrichtung, durch eine Anzahl von über eine Pumpe (304) des zweiten Pumpenpaares (202, 304) antreibbaren und eine Anzahl von Steuerungsfunktionen zum Anschluß eines Containers an die Aufnahmeeinrichtung (40) durchführenden, fluidbetätigbaren Hubkolben (54, 56, 88, 96, 120, 122), sowie durch eine bei Ausfall einer der Triebmaschinen (35, 36) die Servolenkeinrichtung (268) und die Hubkolben selektiv an eine Pumpe anschließende Koppelungseinrichtung (262) .
    2. Fahrzeug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die mittels Fluid betätigbare Hubeinrichtung einen ersten und zweiten, jeweils am ersten bzw. zweiten Ständer (16) angeordneten, jeweils an einem Ende der Aufnahmeeinrichtung (40) angeschlossenen, durch eine Pumpe (202) des ersten Pumpenpaares (202, 204) bzw. des zweiten Pumpenpaares (202, 304) mit Fluid versorgbaren Hubkolben (60) sowie eine die Hubkolben (60) an eine Pumpe anschließende Koppelungseinrichtung (262) aufweist.
    3. Fahrzeug nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß der erste und der zweite Hubkolben (60) durch die Koppelungseinrichtung (262) parallel an eine Pumpe (202) anschließbar sind.
  4. 4 . Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Triebglieder (200) eine an eine Triebmaschine (35, 36) anschließbare Pumpe (365) und wenigstens einen durch die Pumpe (365) antreibbaren und an einem Rad eines Fahrzeugständers (16) ange-
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    schlossenen Triebmotor (370) aufweist.
  5. 5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Servolenkeinrichtung
    (268) und die Anzahl der Hubkolben durch die Koppelungseinrichtung (262) in Reihe an eine Pumpe (204) angeschlossen sind.
  6. 6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e kennzeichnet, daß die Koppelungseinrichtung
    (262) eine Wartungsplatte sowie erste und zweite, von der Servolenkeinrichtung (268) zur Wartungsplatte führende Steuerungsleitungen (264, 270), eine von der Wartungsplatte zum Speicherbehälter (206) führende Rückführleitung (274), eine von einer Pumpe (204) des ersten Pumpenpaares (202, 204) zur Wartungsplatte führende Zuführleitung (260) sowie eine in der Normalstellung die Rückführleitung (274) und die Zuführleitung (260) jeweils an die erste und zweite Steuerungsleitung (264; 270) anschließende Schnellkopplungseinrichtung (272, 266) aufweist, wobei die Schnellkopplungseinrichtung mit den Hubkolben derart verbindbar ist, daß diese von der einen Pumpe (204) des ersten Pumpenpaares (202, 204) betätigbar sind. t
  7. 7. Fahrzeug nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch erste und zweite Leitungen (308; 350) zwischen der Anzahl von Hubkolben (54, 56, 88, 96) für die Aufnahmeeinrichtung (40) und der Wartungsplatte, durch eine den Fluidstrom steuernde Ventileinrichtung (311) in den Leitungen (308, 350), eine zweite von einer Pumpe (304) des zweiten Pumpenpaares (202, 304) zur Wartungsplatte führenden Zuführleitung (306) , durch eine zweite von der Wartungsplatte zum Speicherbehälter (206) führende Rückführleitung (354), sowie durch zweite, in Normalstellung
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    die zweite Zuführleitung (306) und die zweite Rückführleitung (354) mit den Leitungen (308, 350) verbindende Schnellkopplungseinrichtung (310, 352).
    8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung erste und zweite separate Schaltkreise an jeweiligen Ständern (16) des Rahmens (12) aufweist, wobei jeder Schaltkreis einen an eine zweite Pumpe (202) und den Speicherbehälter (206) durch eine mit einer Ventileinrichtung (214) ausgebildete Leitungseinrichtung (212, 216, 230, 232) angeschlossenen Hubkolben (60) auf v/eist.
    9. Fahrzeug nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch von der Leitungseinrichtung (212, 216> 230,
    232) zur Wartungsplatte führende Abzweigleitungen (290, 292) sowie eine zusätzliche, entsprechende Leitungen (260, 274, 230, 232) derart verbindende Schnellkopplungseinrichtung, daß die beiden Hubkolben (60) über eine Pumpe (202) mit Fluid versorgbar sind.
    I 0. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Triebglieder (200) eine Pumpe (365) sowie ein Paar jeweils durch sie antreibbare Triebmotoren (370) aufweist, deren jeder ein eigenes Rad (18) eines Ständers (16) antreibt.
    I1 . Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (16) des Rahmens
    (12) vier in Längsrichtung in einem Abstand zueinander angeordnete Räder (18) aufweist, und daß die Triebmotoren (370) mit den beiden mittleren Rädern verbunden sind.
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    12. Fahrzeug mit einem, einen offenen Container-Aufnahmeraum begrenzenden Rahmen und einer an diesem vertikal beweglich abgestützten Aufnahmeeinrichtung, gekennzeichnet durch einen ersten und zweiten, jeweils an einem gegenüberliegenden Ende der Aufnahmeeinrichtung (40) angeschlossenen, jeweils das eine Ende der Aufnahmeeinrichtung hebenden und senkenden Hubkolben (60), durch einen den Kolben Fluid zuführenden Schaltkreis sowie durch einen Speicherbehälter (206), eine Druckmittelquelle, eine erste und zweite elektrisch betätigbare, jeweils am Speicherbehälter (206) und der Druckmittelquelle sowie am ersten und zweiten Kolben (60) angeschlossene Ventileinrichtung (214), durch eine Stromquelle (410), eine die erste Ventileinrichtung mit der Stromquelle verbindende elektrische Schaltung, durch ein als Teil der Schaltung ausgebildetes, die erste und zweite Ventileinrichtung (214) selektiv betätigendes Steuergerät (412) durch eine die Winkellage der Aufnahmeeinrichtung (40) hinsichtlich einer Bezugsebene auf einen gewählten Maximalwert begrenzende und bei Einnahme der gewählten maximalen Winkellage betätigbare Lageregeleinrichtung (430) sowie durch eine auf die Lageregeleinrichtung ansprechende, die Betätigung der ersten und zweiten Ventileinrichtung (214) zum alleinigen Reduzieren der Winkellage der Aufnahmeeinrichtung (40) aus der maximalen Winkellage heraus begrenzende Schalteinrichtung in dieser Schaltung.
    13. Fahrzeug nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung einen ersten Schaltkreis (414) zwischen der Stromquelle (410) und der ersten Ventileinrichtung (214) sowie einen zweiten Schaltkreis (416) zwischen der Stromquelle (410) und der zweiten Ventileinrichtung (214) und daß die Schalteinrichtung ein erstes und zweites Schaltglied im ersten bzw. zweiten Schaltkreis (414 bzw. 416) aufweist.
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    14. Fahrzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Lageregeleinrichtung (430) eine in Reaktion auf deren Tätigkeit erregbare Relaiseinrichtung umfaßt, und daß das erste und zweite Schaltglied abhängig von der Erregung der Relaiseinrichtung betätigbar sind.
    15. Fahrzeug nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet , daß die Lageregeleinrichtung
    (430) in Reaktion auf die Einnahme irgendeiner Winkellage durch die Aufnahmeeinrichtung aus einer Vielzahl von ausgewählten maximalen Winkellagen bezüglich der Bezugsebene betätigbar ist, und daß die Relaiseinrichtung ein erstes abhängig vom Betrieb der Lageregeleinrichtung (430) bei Einnahme einer der ausgewählten maximalen Winkellagen durch die Aufnahmeeinrichtung (40) erregbares erstes Relais (R1) und ein abhängig vom Betrieb der Lageregeleinrichtung (430) bei Einnahme einer zweiten ausgewählten Winkellage durch die Aufnahmeeinrichtung (40) erregbares zweites Relais (R2), sowie daß das erste und zweite Schaltglied jeweils eine Vielzahl von in Normalstellung geschlossenen, in Reaktion auf die Erregung eines der Relais (R1, R2) geöffnete Kontakte (R1-1, R1-2; R2-1, R2-2) aufweist, wodurch der erste und zweite Schaltkreis (414, 416) zur Verhinderung einer die Winkellage der Aufnahmeeinrichtung (40) über die gewählte maximale Lage hinaus vergrößernde Betätigung der ersten und zweiten Ventileinrichtung (214) geöffnet sind.
    16. Fahrzeug nach Anspruch 15, gekennze ichn e t durch ein in einer Richtung wirkendes, zu jedem der in Normalstellung geschlossenen Kontakte (R1-1, R1-2; R2-1, R2-2) parallelgeschaltetes, die Erregung der jeweiligen Ventileinrichtung (214) zur Reduzierung der Winkellage
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    der Aufnahmeeinrichtung (40) unterhalb der ausgewählten Maximallage erlaubendes Schaltglied (450).
    1 7 . Fahrzeuy nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch g e -
    kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (412) ein einzelnes, mit dem ersten und zweiten Schaltkreis (414, 416) zusammenwirkendes Steuergerät aufweist.
    18 . Fahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch g e kennzeichnet, daß die Lageregeleinrichtung (430) eine an der Aufnahmeeinrichtung (40) abgestützte Pendeleinrichtung (444) sowie ein erstes und zweites, jeweilig bei Erreichen einer ausgewählten maximalen Winkellage zu einer vertikalen Bezugsebene durch die Pendeleinrichtung (444) erregbares Relais aufweist, wobei das erste und zweite Relais die Schaltglieder zur Unterbrechung der Schaltkreise (414, 416) zu den Ventileinrichtungen (214) betätigt.
    19. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 18,dadurch gekennzeichnet , daß jedes der ersten und zweiten Schaltglieder in Normalstellung geschlossene Kontakte (R1-1, R1-2; R2-1, R2-2) aufweist, die in Reaktion auf die Tätigkeit der Lageregeleinrichtung (430) zur Verhinderung einer die Winkellage der Aufnahmeeinrichtung (40) über die ausgewählte Maximallage hinaus vergrößernde Betätigung der Ventileinrichtungen (214) geöffnet sind.
    20. Fahrzeug nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch in einer Richtung wirkende Schaltglieder (450), welche zu jedem der Kontakte (R1-1, R1-2; R2-1, R2-2) parallelgeschaltet und derart betätigbar sind, daß sie eine Betätigung der Ventileinrichtungen (214) ausschließlich zur Reduzierung der Winkellage der Aufnahmeeinrichtung
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    (40) unterhalb der ausgewählten Maximallage bei geöffneten Kontakten bewirken.
    21 . Fahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 20,dadurch g ■ kennzeichnet, daß die Lageregeleinrichtung abhängig von der Einnahme irgendeiner Winkellage durch die Aufnahmeeinrichtung (40) aus einer Anzahl von ausgewählten maximalen Winkellagen in Bezug auf die Bezugsebene betätigbar ist.
    22. Fahrzeug nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ersten und zweiten Schaltglieder eine Anzahl in Normalstellung geschlossener Kontakte .(R1-1, R1-2; R2-1, R2-2) aufweist, von denen einer für jede der ausgewählten maximalen Winkellagen bestimmt ist, wobei einer der Kontakte in jedem ersten und zweiten Schaltkreis unter Öffnung auf die Lageregeleinrichtung bei jeder der ausgewählten maximalen Winkellagen zur Verhinderung einer die Winkellage der Aufnahmeeinrichtung (40) über die ausgewählte Maximallage hinaus vergrößernde Betätigung der Ventileinrichtung (214) anspricht.
    23. Fahrzeug nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch in einer Richtung wirkende Schaltglieder (450), die zu jedem der Anzahl von in Normalstellung geschlossenen Kontakten (R1-1, R1-2; R2-1, R2-2) parallelgeschaltet sind.
    24. Fahrzeug mit einem, einen offenen Container-Auf-
    nahmeraum Lvqrnnzenden Rahmen und einer an diesem vertikal beweglich abgesbützten Aufnahmeeinrichtung, gekennzeichnet durch mittels Fluid betätigbare , am Rahmen (12) angeordnete und an der Aufnahmeeinrichtung (40) angeschlossene Hubkolben (60), welche wenigstens einen
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    Zylinder (62) und eine Kolbenstange (GG) aufweisen, durch einen, an gegenüberliegende Enden wenigstens eines Zylinders (62) Hydraulikflüssigkeit zuführenden Hydraulikschaltkreis mit einer Druckflüssigkeitsquelle, einen Speicherbehälter (206) sowie ersten und zweiten mit einer Ventileinrichtung ausgerüsteten Leitungen (230, 232) jcj-./li's zwischen ycgenüberliegenden Enden wenigstens eines Zylinders (62) und der Quelle und dem Speicherbehälter (206), durch eine, in eine der Leitungen (230) geschaltete und in Normalstellung den Durchfluß durch diese sperrende Ventileinrichtung (234), welche mit der anderen Leitung (232) verbunden ist und in Reaktion auf das Druckmittel in dieser Leitung (232) öffnet, sowie durch eine in Normalstellung geschlossene Ventileinrichtung (248) zwischen dem mit der Leitung (250) verbundenen Ende wenigstens eines Zylinders (62), wobei die Ventileinrichtung (248) derart betätigbar ist, daß die auf Druck ansprechende Ventileinrichtung (234) mit dem mit der Leitung (250) verbundenen Ende des Zylinders (62) verbunden ist, so daß die Ventileinrichtung (234) abhängig vom Druckmittel im Ende des Zylinders (62) geöffnet wird.
    25. Fahrzeug nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet , daß die in Normalstellung geschlossene Ventileinrichtung (248) ein elektrisch betätigbares Zweiwegventil (252) mit einer normalerweise geschlossenen ersten Stellung und einer zweiten Stellung aufweist, in die es durch Zuführung von Strom schaltbar ist.
    26 . Fahrzeug nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet , daß zwei, j ο v/3 L Is x Lt gegenüberliegenden Enden der Aufnahmeeinrichtung (40) zusammenwirkende Hubkolben (60) vorgesehen sind, wobei jeder Hubkolben (60) einen Zylinder (62), eine Kolbenstange (66)
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    und je Zylinder (62) und Kolbenstange (66) einen gesonderten Hydraulikschaltkreis aufweist.
    27. Fahrzeug nach Anspruch 26,dadurch g e -
    kennzeichnet, daß die Zylinder (62) und Kolbenstangen (66) in Vertikalrichtung angeordnet sind, sich jede Kolbenstange (66) vom unteren Ende des jeweils zugeordneten Zylinders aus erstreckt, and daß eine Leitung (230) jedes Hydraulikkreises jeweils an ein unteres Ende eines zugeordneten Zylinders angeschlossen ist.
    28. Fahrzeug mit einem die Form eines auf dem Kopf stehenden U aufweisenden,einen langgestreckten Container-Aufnahmeraum begrenzenden Rahmen, mit einem oberen horizontalen Querhaupt und einem Paar in Abstand zueinander angeordneten Ständern, einer im Aufnahmeraum vertikal beweglichen Aufnahmeeinrichtung sowie einer ersten und zweiten, jeweils mit gegenüberliegenden Enden der Aufnahmeeinrichtung verbundenen Hubeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Hubeinrichtungen einen sich in Vertikalrichtung erstreckenden Hubkolben (60) aufweist, welcher ein erstes mit dem Rahmen (12) verbundenes Teil (62) und ein zweites am ersten Teil beweglich abgestütztes zweites Teil (66) mit einer an dessen freiem Ende (70) drehbar gelagerten ersten Laufrolle (68) beinhaltet, daß jede Hubeinrichtung drei langgestreckte flexible , parallel zueinander verlaufende und über die erste Rolle (68) abgelenkte Teile (72, 74, 76) aufweist, wobei ein Ende jedes der Teile (72, 74, 76) benachbart am Hubkolben (60) mit dem Rahmen (12) verbunden ist, 'jiiJ -iai; v.-jitcü: eir,-:; z^eL'v^, an Querhaupt (14) des Rahmens (12) oberhalb eines Endes der Aufnahmeeinrichtung (40) angeordnete und das mittlere flexible Teil (74) der drei Teile (72, 74, 76) umlenkende Laufrolle (80) sowie angrenzend
    80981 Λ/0 90 5
    - 11 -
    27U417
    an eine Ecke der Aufnahmeeinrichtung (40) eine dritte Laufrolle (84) am Querhaupt (14) vorgesehen sind, an der beide äußeren flexiblen Teile (72, 76) umgelenkt und mit der angrenzenden Ecke so verbunden sind, daß die durch die Aufnahmeeinrichtung aufgenommene Last unabhängig von einer ungleichen Lastverteilung an den Ecken der Aufnahmeeinrichtung (40) gleichmäßig über die erste Laufrolle verteilt ist.
    29. Fahrzeug mit einem einen langgestreckten offenen Container-Aufnahmeraum begrenzenden Rahmen und einem Paar iir. Abstand zueinander angeordneten Ständern sowie einer Aufnahmeeinrichtung, gekennzeichnet durch erste und zweite in Längsrichtung in einem Abstand zueinander angeordnete Querträger (46), deren gegenüberliegende Enden jeweils im Aufnahmeraum vertikal geführt sind, durch Führungen an den Querträgern (46), in welchen gegenüberliegende Enden der Aufnahmeeinrichtung (40) beweglich abgestützt sind, durch einen ersten mittels Fluid betätigbaren Hubkolben zwischen dem ersten Querträger und der Aufnahmeeinrichtung (40), durch einen zweiten fluidbetätigbaren Hubkolben zwischen dem zweiten Querträger (46) und der Aufnahmeeinrichtung (40),durch einen Hydraulikflüssigkeit zu den Hubkolben zur Verschiebung der Aufnahmeeinrichtung (40) längs den Querträgern (46) führenden Schaltkreis, sowie durch eine, die Aufnahmeeinrichtung (40) zwischen den Ständern automatisch zentrierende Zentriereinrichtung im Schaltkreis.
    8098 1 A/0905
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