DE2744407A1 - Bremsdrucksteuereinheit fuer hydraulische fahrzeugbremsanlagen - Google Patents
Bremsdrucksteuereinheit fuer hydraulische fahrzeugbremsanlagenInfo
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Description
ALFRED TEVE2 GMBH, Frankfurt P 4537
27U407
Bremsdrucksteuereinheit für hydraulische Fahrzeugbremsanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsdrucksteuereinheit für hydraulische Fahrzeugbremsanlagen,
bei der die Bremsen an
den Fahrzeughinterrädern von zwei getrennten Bremskreisen beaufschlagt sind, welche
Steuereinheit von zwei koaxial hinterein ander angeordneten jeweils die Druckmittelverbindung
zwischen der Druckmittelquelle
und den Radbremszylindern eines Kreises steuernden Drucksteuerventilen gebildet
ist, wobei das eine Drucksteuerventil als Bremskraftregler mit einem Stufenkolben
und das andere Drucksteuerventil als Brems
kraftbegrenzer ausgebildet ist.
Eine solche Bremsdrucksteuereinheit ist in der Dt-PS 2236 294 beschrieben. Bei der in
dieser Schrift erläuterten Bremsdruck Steuereinheit stützen sich sowohl das
Schließglied des Bremskraftreglers, als auch das Schließglied des gegenüberliegenden
Bremskraftbegrenzers gegen einen Zwischenkolben ab. Wenn der Bremskraftregler druckbeaufschlagt wird, beginnt der Stufen
kolben sich gegen seine Steuerkraft zu verschieben und zwar zunächst so lange, bis
daß der Schließweg des Schließgliedes des Bremskraftreglers überwunden ist. Sobald
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der Bremskraftregler sperrt, verschiebt sich bei weiterem Druckaufbau der Zwi schenkolben
in Richtung des Bremskraftreglers, da er auf der Seite des Bremskraftbegrenzers
mit zunehmendem Druck,
von der Seite des Bremskraftreglers aber bei geschlossenem Schließglied mit
konstantem Druck beaufschlagt wird. Ein Gleichgewichtszustand stellt sich da durch
ein, daß der Zwischenkolben das
Schließglied des Bremskraftreglers immer wieder in Offenstellung drückt. Der Zwischenkolben
folgt dabei der Bewegung des Stufenkolbens. Brst wenn der Bremskraftregler
zusätzlich zu dem Schließweg sei
nes eigenen Schließgliedes den Schließweg des Schließgliedes des Bremskraftbegrenzers
zurückgelegt hat, folgt der Zwischenkolben bei weiterer Verschiebung des Stufenkolbens des Bremskraftreglers
diesem nicht mehr, da beide Schließglieder geschlossen sind. Es beginnt nun für
beide Bremskreise die Phase der Druck minderung.
Fällt einer der beiden Bremskreise in -
folge eines Defektes aus, so genügt die Verschiebung des Stufenkolbens um den
Schließweg nur eines Schließgliedes um ein Schließen des Schließgliedes des noch intakten Bremskreises zu bewirken.
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Da die Steuerkraft bei nur halbem Verschiebeweg entsprechend geringer ist als
bei vollem Verschiebeweg, kommt es zu einem Schließen bei wesentlich geringerem Bremsdruck. Dies ist aber sehr unerwünscht,
denn wenn ein Bremskreis ausfällt, dann möchte man wenigstens mit dem noch ver bliebenen
Bremskreis die damit maximal mögliche Bremskraft erzeugen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; eine Bremsdrucksteuerein heit
der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß sowohl bei ordnungsgemäßer Funktion als auch bei einem Ausfall eines
beliebigen der beiden Kreise die Ver -
schiebewege bis zum Schließen der Schließglieder bzw. des Schließgliedes in dem
noch funktionstüchtigen Kreis immer gleich sind. Einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die Bremsdrucksteuereinheit derart zu gestalten, daß bei Ausfall des Bremskraftreglers
der Schließweg des Bremskraftbegrenzers sich selbstätig vergrößert, so daß
in der noch funktionstüchtigen Bremse sogar ein höherer Druckaufbau da ist als wenn beide Bremskreise funktionstüchtig
sind.
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Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schließglied
des Bremskraftbegrenzers unmittelbar gegen den Stufenkolben abgestützt ist und daß
das Schließglied des Bremskraftreglers in
Ruhestellung der Bremsdrucksteuereinheit durch einen vom Schließglied des Brems kraftbegrenzers
unabhängigen Anschlag in Offenstellung gehalten ist.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung
liegen in erster Linie darin, daß bei einer Verschiebung des Stufenkolbens das
Schließglied des Bremskraftbegrenzers dieser Bewegung unmittelbar folgt. Der Stufenkolben
braucht sich deshalb nur um den
Schließweg seines eigenen Schließgliedes zu verschieben um auch ein Schließen des
Bremskraftbegrenzers zu bewirken. Durch diese Maßnahme verringert sich der Verschiebeweg
des Stufenkolbens auch dann
nicht, wenn ein Bremskreis ausgefallen ist. Druck wird deshalb in der verbliebenen
Bremse im gleichen Maße aufgebaut als wenn beide Bremskreise funktions tüchtig wären. Mit der erfindungsgemäßen
Bremsdrucksteuereinheit lassen sich somit bei Ausfall eines Kreises kürzere
Bremswege erreichen, als mit der Bremsdrucksteuereinheit nach der vorgenannten Dt-PS 2236 294.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß der Ventilsitz
des Breraskraftbegrenzers von einer axial verschieblichen Hülse gebildet ist, die
von einer Seite her vom Druck des einen
Bremskreises und von der anderen Seite her vom Druck des anderen Bremskreises
beaufschlagt ist.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich, daß sich die Hülse um einen bestimmten
Betrag verschiebt, wenn der dem Bremskraftregler zugeordnete Bremskreis ausgefallen
ist. Dadurch muß das Schließglied des Bremskraftbegrenzers einen größeren Schließweg zurücklegen und da
mit den Stufenkolben des Bremskraftreglers weiter gegen die Steuerkraft verschieben.
Der Bremskraftbegrenzer schließt deshalb erst bei einem höheren Druck.
Mit einer solchermaßen gestalteten Brems
drucksteuereinheit läßt sich bei Ausfall eines Bremskreises in der noch funktionstüchtigen
Hinterradbremse ein höherer Bremsdruck aufbauen als im Falle der Funktionstüchtigkeit beider Bremskreise.
Dies führt zu einer weiteren Verkürzung des Bremsweges. Die Gefahr eines Überbremsens
der Hinterradbremse besteht dabei nicht, da infolge des Ausfalles ei-
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nes Bremskreises die maximal mögliche Fahrzeugverzögerung geringer wird und
sich deshalb während des Bremsens weniger Gewicht von der Hinterachse auf die Vorderachse verlagert.
Die in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichneten vorteilhaften Ausgestaltungen
der Erfindung dienen dazu, eine konstruktiv einfache und damit billig herzustellende Ausführung zu erreichen.
Ebenfalls wird durch die konstruktive Einfachheit die Zuverlässigkeit der
erfindungsgemäßen Bremsdrucksteuereinheit gesteigert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung im Längsschnitt schematisch dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben.
Die in der Zeichnung dargestellte Bremsdrucksteuereinheit hat in einem gemeinsamen
Gehäuse 1 einen Bremskraftregler 2 und einen Bremskraftbegrenzer 3. Bei Betätigung
eines Bremspedals 4 wird Druckmittel von einem zweikreisigen Haupt zylinder 5 über einen Einlaß 6, über den
Bremskraftregler 2 und einem Auslaß 7 einer Hinterradbremse 8 zugeführt. Gleichzeitig
hat dieser Bremskreis Verbindung
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mit beispielsweise einer Vorderradbremse Der zweite Bremskreis des Hauptzylinders
führt Druckmittel über einen Einlaß 10, dem Bremskraftbegrenzer 3 und über einen
Auslaß 11 einer Hinterradbremse 12 zu.
Gleichzeitig beaufschlagt dieser Brems kreis eine weitere Vorderradbremse 13.
Der Bremskraftregler 2 hat in üblicher Weise einen Stufenkolben 14 mit ei*nem
von einem Schließglied 15 gesteuerten
Druckmitteldurchlaß 16. Der vom Einlaß 6 zugeführte Druck wirkt wie üblich auf
eine Ringfläche 17, während der auslaßseitige Druck eine größere Kreisfläche 18 beaufschlagt. Deshalb verschiebt sich der
Stufenkolben 14 mit zunehmendem Druck gegen eine Steuerkraft Q. Eine Feder 19
drückt dann das Schließglied 15 gegen einen Ventilsitz 20 des Stufenkolbens 14.
Hierdurch kann die Verbindung vom Haupt
zylinder 5 zu der Hinterradbremse 8 unterbrochen werden.
Der Bremskraftbegrenzer 3 besteht aus einem Schließglied 21, welches in einer
Hülse 22 dichtend axial verschieblich ist.
Diese Hülse 22 bildet einen Ventilsitz 23 für das Schließglied 21. Die Hülse 22 ist
im Gehäuse 1 der Bremsdrucksteuereinheit
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axial bis gegen eine Gehäuseabstufung verschieblich. Sie wird jedoch in Grundstellung
von einer Druckfeder 24 gegen einen gehäusefesten Anschlag 25 gehalten. Hierzu ist die Druckfeder 24 zwischen
einem Absatz 26 der Hülse 22 und einem Anschlag 27 des Schließgliedes 21 gehalten.
Das Schließglied 21 liegt seiner seits gegen einen Fortsatz 28 des Stu fenkolbens
14 an.
Da das Schließglied 15 des Bremskraft reglers 2 in Ruhestellung vom Ventilsitz
20 abgehoben sein muß, ist in der Hülse 22 ein Stift 29 vorgesehen, gegen den das Schließglied 15 anliegt. Dieser Stift
29 wurde in der Zeichnung zusätzlich um 90 verdreht gestrichelt eingezeichnet,
damit seine Lage besser zu erkennen ist. Der Stift 29 ist in einem stirnseitigen
Ringraum 30 der Hülse 22 eingelegt. Um
dieses Einlegen zu ermöglichen, hat die Hülse 22 im Bereich des Ringraumes 30
ein Loch 31. Ein Bund 32 schließt den Ringraum 30 nach vorne hin ab, so daß der Stift 29 nicht aus dem Ringraum 30
herausgelangen kann. Das Schließglied des Bremskraftbegrenzers 3 hat auf der
Seite des Bremskraftreglers 2 einen stirnseitig offenen Schlitz 33, durch den der
Stift 29 geführt ist. Dieser Schlitz 33
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ist so tief, daß zwischen dem Stift 29 und dem Ende des Schlitzes 33 ein Spiel
34 entsteht, welches mindestens so groß ist wie der Schließweg des Schließgliedes
21.
Durch das Schließglied 21 ist mittels einer axialen Bohrung 37, einer radialen
Bohrung 38 und einer Ringdichtung 39 eine Druckmittelverbindung vom Auslaß 11 zum
Einlaß 10 geschaffen, welche in umgekehrter Richtung sperrt.
Die beschriebene Bremsdrucksteuereinheit wirkt wie folgt. Zunächst wird davon ausgegangen,
daß beide Bremskreise intakt sind. Durch Niedertreten des Bremspedals wird mittels des Hauptzylinders 5 Druck mittel
den Einlassen 6 und 10 zugeführt. Der durch den Einlaß 6 zugeführte Druck
wirkt auf die Rindfläche 17. Das Druck mittel gelangt durch den Druckmittel durchlaß
16 des Stufenkolbens 14 vorbei am Ventilsitz 20 zum Auslaß 7 und von dort zu der Hinterradbremse 8. Dadurch
wird eine Kreisfläche 18 druckbeaufschlagt.
Da diese Kreisfläche 18 größer ist als die Ringfläche 17 verschiebt sich der
Stufenkolben 14 gegen die Steuerkraft Q in der Zeichnung gesehen nach rechts.
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Der dem Einlaß 10 zugeführte Druck gelangt über den Ventilsitz 23 zum Auslaß
11 und von dort zur anderen Hinterradbremse 12. Da sich das Schließglied 21 des Bremskraftbegrenzers 3 unmittelbar
auf dem Stufenkolben 14 abstützt, folgt es, angetrieben durch die Kraft der Feder
24, der Bewegung des Stufenkolbens. Dadurch gelangen das Schließglied 21 des Bremskraftbegrenzers 3 und das Schließ -
glied 15 des Bremskraftregl^rs 14 gleichzeitig in Schließstellung. Der Stufen kolben
14 braucht sich nur um so viel zu verschieben, wie der Schließweg seines eigenen Schließgliedes 15 ausmacht um
gleichzeitig ein Schließen des Schließgliedes 21 des Bremskraftbegrenzers 3 zu
bewirken.
Nunmehr sei angenommen, daß der dem Bremskraftregier 2 zugeordnete Bremskreis ausgefallen
sei. Der dem Einlaß 10 zugeführte Druck wirkt nach Passieren des Ventilsitzes 23 auf die ventilsitzseitige Stirnfläche
der Hülse 22. Diese verschiebt sich dann in der Zeichnung gesehen nach rechts, da
infolge des Ausfalles des anderen Bremskreises sie auf ihrer gegenüberliegenden Seite nicht mehr druckbeaufschlagt wird.
Das Schließglied 21 verschiebt sich ebenfalls in der Zeichnung gesehen nach rechts
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gegen die Steuerkraft Q. Um aber auf den Ventilsitz 23 aufzusitzen, muß das Schließglied
nicht nur seinen üblichen Schließweg zurücklegen, sondern zusätzlich auch noch den Weg, um den sich die Hülse 22
verschoben hat. Dadurch kommt es zu einem Abschließen erst bei einem höheren Druck
als wenn beide Bremskreise intakt sind. Bei Ausfall des dem Bremskraftregler 2 zugeordneten Bremskreises läßt sich so -
mit in der noch funktionstüchtigen Hinterradbremse ein höherer Druck aufbauen, als
wenn beide Hinterradbremsen funktbns tüchtig sind.
Fällt hingegen der dem Bremskraftbegrenzer
zugeordnete Bremskreis aus, so muß sich der Stufenkolben 14 um seinen normalen
Schließweg verschieben bis daß es zu einem erstmaligen Verschließen des Schließgliedes
15 kommt. Der auf die Ringfläche 17 wir
kende Druck führt jedoch immer wieder zu einem kurzfristigen Öffnen des Schließ gliedes
15, so daß in der Hinterradbremse 8 entsprechend des Flächenverhältnisses der Ringfläche 17 zur Kreisfläche 18 ge
minderter Druck weiter aufgebaut werden kann.
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Claims (6)
1. Bremsdrucksteuereinheit für hydraulische Fahrzeugbremsanlagen, bei der die Bremsen
an den Fahrzeughinterrädern von zwei ge trennten Bremskreisen beaufschlagt sind,
welche Steuereinheit von zwei koaxial hintereinander angeordneten, jeweils die
Druckmittelverbindung zwischen der Druckmittelquelle und den Radbremszylindern eines Kreises steuernden Drucksteuerventilen
gebildet ist, wobei das eine Drucksteuerventil als Bremskraftregler mit einem Stufenkolben und das andere Drucksteuer ventil
als Bremskraftbegrenzer ausgebildet ist, dadurch gekennzeichne t>
daß das Schließglied (21) des Bremskraftbegrenzers (3) unmittelbar gegen den Stufenkolben (14) abgestützt ist und das
Schließglied (15) des Bremskraftreglers (2) in Ruhestellung der Bremsdrucksteuerein heit
durch einen vom Schließglied (21) des Bremskraftbegrenzers (3) unabhängigen Anschlag
(Stift 29) in Offenstellung gehalten ist.
25
2. Bremsdrucksteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (23) des Bremskraftbe -
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grenzers (3) von einer axial verschieblichen Hülse (22) gebildet ist, die von
einer Seite her vom Druck des einen Bremskreises und von der anderen Seite her vom Druck des anderen Bremskreises
beaufschlagbar ist.
3. Bremsdrucksteuereinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (22) in Grundstellung der Brems
drucksteuereinheit von einer Druckfeder (24) gegen einen ventilsitzseitigen Anschlag
(25) gehalten ist.
4. Bremsdrucksteuereinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckfeder (24) zwischen einem Absatz (26) der Hülse (22) und einem Anschlag (27)
des Schließgliedes (21) des Bremskraft begrenzers (3) vorgesehen ist.
5. Bremsdrucksteuereinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag für das Schließglied (15) des
Bremskraftreglers (2) durch einen in der
Hülse (22) radial gehaltenen Stift (29) gebildet ist, welcher durch einen zur
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Stirnseite des Schließgliedes (21) des Bremskraftbegrenzers (3) hin offenen
Schlitz (33) dieses Schließgliedes (21) geführt ist und daß das Schließglied (21)
in Bezug auf den Stift (29) mindestens
soviel axiales Spiel (3^) hat wie der
Schließweg dieses Schließgliedes (21) beträgt.
6. Bremsdrucksteuereinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (29) in einem stirnseitigen Ringraum (30) der Hülse (22) eingelegt ist,
wobei zum Einfügen des Stiftes (29) ein radiales Loch (31) in der Hülse (22)
vorgesehen ist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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