DE2744332A1 - Stuetzenfundament - Google Patents

Stuetzenfundament

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DE2744332A1
DE2744332A1 DE19772744332 DE2744332A DE2744332A1 DE 2744332 A1 DE2744332 A1 DE 2744332A1 DE 19772744332 DE19772744332 DE 19772744332 DE 2744332 A DE2744332 A DE 2744332A DE 2744332 A1 DE2744332 A1 DE 2744332A1
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Application number
DE19772744332
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English (en)
Inventor
Egon Scholt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Peiniger GmbH Unternehmen fur Bautenschutz
Original Assignee
Ernst Peiniger GmbH Unternehmen fur Bautenschutz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/42Foundations for poles, masts or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Foundations (AREA)

Description

  • Stützen fundament
  • Die Erfindung betrifft ein Stützenfundament für eine im Erdboden zu gründende Stütze, - und geht davon aus, daß häufig Stützen einzeln, aber in Zuordnung zu benachbarten Stützen errichtet werden müssen, damit an ihnen weitere Bauteile, beispielsweise an Straßen Blendzäune, Lärmschutzwände od. dgl., befestigt werden können. Bei den Stützen handelt es sich dabei im allgemeinen um Profilmaterial geeigneter Querschnittsgestaltung, beispielsweise um T- oder I-Profile.
  • In der Praxis sind im wesentlichen zwei Möglichkeiten für die Fundamentierung von Stützen bekannt. Die eine Möglichkeit ist dadurch gekennzeichnet, daß die im Erdboden zu gründenden Stützen jeweils mit einem Stützen fundament vorgefertigt und mit dem Stützen fundament eingegraben werden; die Stützenfundamente sind dabei als jeweils ein Ende der Stützen umgebende Beton- oder Zementblöcke ausgeführt. Diese Möglichkeit der Fundamentierung von Stützen verursacht zunächst erhebliche Transportprobleme.
  • Außerdem ist es dabei relativ schwierig, die Stützen genau auszurichten, weil das Ausrichten nur im Zuge des Eingrabens der Stützenfundamente mit den Stützen erfolgen kann. Eine andere Möglichkeit der Fundamentierung von Stützen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen, ohne ein Stützen fundament, an Ort und Stelle in den Erdboden gerammt werden. Diese Möglichkeit der Fundamentierung von Stützen erfordert den Einsatz entsprechender Maschinen und bietet keine Möglichkeit, die Stützen auszurichten.
  • Im übrigen ist bei der Fundamentierung von Stützen zu berücksichtigen, daß die im Erdboden gegründeten Stützen für die Aufnahme erheblicher Beanspruchungen durch an den daran befestigten Bauteilen wie Blendzäunen oder Lärmschutzwänden angreifende Windkräfte eingerichtet sein müssen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Stützen fundament anzugeben, das in einfacher Weise errichtet werden kann, eine genaue Ausrichtung der damit zu gründenden Stütze erlaubt und zur Aufnahme aller in der Praxis auftretenden Beanspruchungen eingerichtet ist.
  • Das erfindungsgemäße Stützen fundament, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen gekennzeichnet durch ein Fundamentprofil, eine Abstützplatte und mindestens ein Befestigungselement, wobei das Fundamentprofil einen zumindest einseitig offenen Anschlußraum aufweist, die Abstützplatte innerhalb des Anschlußraumes vorgesehen und im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Fundamentprofils an das Fundamentprofil angeschlossen ist und die Stütze auf die Abstützplatte aufsetzbar und mittels der Befestigungselemente mit dem Fundamentprofil verbindbar ist. Damit, daß das Fundamentprofil einen zumindest einseitig offenen Anschlußraum aufweist, ist im Rahmen der Erfindung gemeint, daß das Fundamentprofil keine insgesamt geschlossene Querschnittsgestaltung aufweist, sondern zumindest einseitig offen ist, - wobei im einzelnen selbstverständlich zahlreiche, zum Teil nachfolgend ausführlicher erläuterte Querschnittsgestaltungen in Betracht kommen. Insbesondere kann das Fundamentprofil eine zumindest bereichsweise konkave Querschnittsgestaltung aufweisen, so daß sich insgesamt eine trog- bzw. rinnenförmige Querschnittsgestaltung ergibt.
  • Dabei ist dann die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Stützenfundamentes zu gründende Stütze im Inneren des Troges bzw. der Rinne und im wesentlichen parallel zur Längsachse des Fundamentprofils angeordnet. Die Abstützplatte des erfindungsgemäßen Stützenfundamentes, auf der die zu gründende Stütze aufsetzbar ist, ist in geeigneter Weise an das Fundamentprofil angeschlossen, z. B. an das Fundamentprofil angeschweißt.
  • Bei der Errichtung einer Stütze mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Stützenfundamentes wird zunächst das Fundamentprofil in den Erdboden eingebracht, beispielsweise eingegraben, ggf. auch zusätzlich eingerammt, - wobei die Abstützplatte und der durch das Fundamentprofil gebildete Anschlußraum oberhalb der Abstützplatte zugänglich bleibt. Anschließend wird die Stütze auf die Abstützplatte aufgesetzt und - nach einfacher und genauer Ausrichtung -mit den Befestigungselementen mit dem Fundamentprofil verbunden.
  • Dabei ergibt sich eine außerordentlich hohe Stabilität der in der beschriebenen Weise gegründeten Stütze und der daran befestigten Bauteile, z. B. eines Blendzaunes oder einer Lärmschutzwand, gegenüber Beanspruchungen durch Windkräfte. Diese außerordentlich hohe Stabilität ist vor allem auf die besondere Querschnittsgestaltung des Fundamentprofils und die zusätzliche Aussteifung durch die an das Fundamentprofil angeschlossene Abstützplatte zurückzuführen.
  • Das Fundamentprofil des erfindungsgemäßen Stützen fundamentes kann je nach dem Einsatzzweck und der zu erwartenden Beanspruchungen unterschiedlich beschaffen sein. So besteht grundsätzlich die Möglichkeit, das Fundamentprofil und die Abstützplatte einstückig auszuführen, z. B. aus Zement zu gießen. Vorzugsweise besteht jedoch das Fundamentprofil aus Stahlblech und ist die Abstützplatte an das Fundamentprofil angeschweißt, angenietet oder auch angeschraubt.
  • Im einzelnen bestehen, wie bereits weiter oben angedeutet, verschiedene Möglichkeiten für die Querschnittsgestaltung des Fundamentprofils des erfindungsgemäßen Stützenfundamentes. Eine insoweit besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fundamentprofil im Grundriß aus einem im wesentlichen ebenen Rücken und aus an dem Rücken angeschlossenen Schenkeln besteht und die Schenkel mit dem Rücken im wesentlichen gleiche Winkel einschließen. Daraus resultiert eine symmetrische, im wesentlichen U-förmige Querschnittsgestaltung des Fundamentprofils. Der ebene Rücken des Fundamentprofils erlaubt eine einfache Ausrichtung durch Kippen in der Ebene des Rückens, senkrecht dazu kann die Ausrichtung dadurch erfolgen, daß an geeigneter Stelle zwischen der Stütze und dem Rücken des Fundamentprofils Zwischenlagen vorgesehen werden.
  • Nach einer weiteren Lehre ist bei dem Fundamentprofil des erfindungsgemäßen Stützenfundamentes der vom Rücken und jedem der Schenkel eingeschlossene Winkel ein stumpfer Winkel. Das führt zu besonders hoher Stabilität gegenüber Windkräften in zur Ebene des Rückens des Fundamentprofils senkrechter Richtung. Wird an Stützen, die mit Hilfe des zuvor beschriebenen Stützenfundamentes gegründet sind, z. B. ein Blendzaun oder eine Lärmschutzwand befestigt, - wobei die Fundamentprofile der erfindungsgemäßen Stützenfundamente mit zum Blendzaun bzw. zur Lärmschutzwand parallelen Rücken angeordnet sind -, so ergibt sich aus der besonderen Ausbildung der Fundamentprofile eine hohe Stabilität senkrecht zur Ebene des Blendzaunes bzw. der Lärmschutzwand, während der Verbund der Stützen untereinander durch den Blendzaun bzw. durch die Lärmschutzwand zur Aussteifung in Längsrichtung des Blendzaunes bzw. der Lärmschutzwand führt.
  • Wenn zuvor gesagt worden ist, daß bei dem Fundamentprofil des erfindungsgemäßen Stützenfundamentes der vom Rücken und jedem der Schenkel eingeschlossene Wirkel ein stumpfer Winkel sein soll, so bezieht sich dies nur auf den mittleren Verlauf der Schenkel, der selbstverständlich nicht notwendig geradlinig sein muß, sondern auch beispielsweise gewellt oder bogenförmig geschwungen sein kann. Im übrigen empfiehlt die Erfindung zur weiteren Erhöhung der Stabilität von mit Hilfe von erfindungsgemäßen Stützenfundamenten gegründeten Stützen das Fundamentprofils eines erfindungsgemäßen Stützenfundamentes so auszugestalten, daß an die Schenkel Flügelteile angeschlossen sind und die Flügelteile im wesentlichen zum Rücken parallel verlaufen und vom Rücken fortweisen.
  • Eine aus Kostengründen besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützenfundamentes ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fundamentprofil ein sogenanntes Spundwandprofil ist, - das an sich bekannt ist und z. B. ar Abstützung von Baugruben u. dgl. eingesetzt wird. Dabei kann dann das Fundamentprofil ohne weiteres ca. 2,5 m tief in den Erdboden eingelassen werden, damit alle in der Praxis auftretenden Beanspruchungen ohne weiteres aufgenommen werden können.
  • Die Ausbildung der zu dem erfindungsgemäßen Stützen fundament gehörenden Befestigungselemente und damit die Verbindung der mit Hilfe des erfindungsgemäßen Stützenfundamentes zu gründenden Stütze mit dem Fundamentprofil kann grundsätzlich in verschiedener WEise erfolgen. Beispielsweise kann die Stütze, ggf. unter Einfügung von Zwischenlagen zum Zwecke des Ausrichtens, am Fundamentprofil angeschweißt werden. Vorzugsweise bestehen jedoch die der Verbindung der Stütze mit dem Fundamentprofil dienenden Befestigungselemente jeweils aus einem Spannbügel, der zumindest an beiden Enden in Schraubenbolzen ausläuft, und aus zwei Spannmuttern. Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Spannen des Spannbügels gegen die mit dem Fundamentprofil zu verbindende Stütze von der dem Anschlußraum des Fundamentprofils abgewandten Seite des Fundamentprofils aus, nämlich durch das Anziehen der dort vorgesehen Spannmuttern. Selbstverständlich können die Befestigungselemente auch aus zwei Spannschrauben, einem Spannbügel und zwei Spannmuttern bestehen, wobei die Spannschrauben Hakenköpfe aufweisen und im Rücken des Fundamentprofils verankert werden können, während dann der Spannbügel mit Hilfe der im Rücken des Fundamentprofils verankerten Spannschrauben und der Spannmuttern gegen die Stütze gespannt wird. Bei dieser Ausführungsform erfolgt also das Spannen auf der gleichen Seite, auf der die Stütze vorgesehen ist.
  • Das erfindungsgemäße, zuvor auch in bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschriebene Stützenfundament kann nach dem Einbringen und Verankern im Erdboden sowie nach dem Ausrichten der auf die Abstützplatte aufgesetzten Stütze und dem Verbinden der Stütze mit dem Fundamentprofil vergossen werden, z. B. mit Beton oder auch mit Kunststoff, um Korrosionen zu verhindern. Dabei können dann auch für das erfindungsgemäße Stützenfundament einerseits und die mit Hilfe dieses Stützenfundamentes zu gründende Stütze andererseits Metalle mit unterschiedlichen elektrochemischen Potenzialen verwendet werden, ohne daß daraus resultierend Korrosionen auftreten.
  • In der Praxis kann gefordert werden, daß im Erdboden gegründete Stützen demontierbar sein müssen. Das kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Stützenfundaments dadurch erreicht werden, daß anstelle der Stütze insgesamt zunächst nur ein Stützen fuß mit Hilfe des erfindungsgemäßen Stützenfundamentes verankert wird und daß außerhalb des Erdbodens die Stütze selbst am Stützen fuß befestigt, insbesondere angeschraubt wird. Die Verbindung zwischen dem mit Hilfe des erfindungsgemäßen Stützenfundamentes verankerten Stützen fuß und der eigentlichen Stütze kann auch als Steckverbindung od. dgl. ausgeführt werden.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß ein Stützenfundament geschaffen worden ist, das mit relativ geringem Aufwand errichtet werden kann, eine einfache und genaue Ausrichtung der mit Hilfe dieses Stützenfundamentes zu gründenden Stütze erlaubt und gleichwohl zur Aufnahme aller in der Praxis auftretenden Beanspruchungen, insbesondere solcher, die aus Windkräften resultieren, eingerichtet ist.
  • Das erfindungsgemäße Stützen fundament eignet sich besonders zur Gründung von Stützen, an denen die in der Patentanmeldung P 26 55 587.3-25 der Anmelderin beschriebene Lärmschutzwand befestigt werden kann. Der Offenbarungsgehalt der Patentanmeldung P 26 55 587.3-25 wird hiermit ausdrücklich auch zum Offenbarungsgehalt dieser Patentanmeldung gemacht.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stützenfundamentes und Fig. 2 eine Vorderansicht des Gegenstandes nach Fig. 1.
  • Das in den Figuren dargestellte Stützen fundament ist bestimmt für eine im Erdboden zu gründende Stütze 1 und besteht im wesentlichen aus einem Fundamentprofil 2, einer Abstützplatte 3 und Befestigungselementen 4. Insbesondere die Fig. 1 läßt erkennen, daß das Fundamentprofil 2 einen einseitig offenen Anschlußraum 5 aufweist und daß die Abstützplatte 3 innerhalb des Anschlußraumes 5 vorgesehen ist. Demgegenüber zeigt die Fig. 2 besonders deutlich, daß die Abstützplatte 3 rechtwinklig zur Längsachse des Fundamentprofils 2 an das Fundamentprofil 2 angeschlossen ist und daß die Stütze 1 auf die Abstützplatte 3 aufgesetzt und mittels der Befestigungselemente 4 mit dem Fundamentprofil 2 verbunden ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Fundamentprofil 2 im Grundriß aus einem im wesentlichen ebenen Rücken 6, aus an den Rücken 6 angeschlossenen Schenkeln 7, aus an die Schenkel 7 angeschlossenen Flügelteilen 8 und aus an die Flügel 8 angeschlossenen Falzen 9. Die Schenkel 7 schließen mit dem Rücken 6 im wesentlichen gleiche Winkel ein, wobei es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um stumpfe Winkel handelt. Die an die Schenkel 7 angeschlossenen Flügelteile 8 verlaufen im wesentlichen parallel zum Rücken 6 und weisen vom Rücken 6 fort. Bei dem in den Figuren dargestellten Fundamentprofil 2 des erfindungsgemäßen Stützenfundamentes handelt es sich um ein sogenanntes Spundwandprofil.
  • Die Befestigungselemente 4, mit denen die auf die Abstützplatte 3 aufgesetzte Stütze 1, ausgeführt als I-Profil, mit dem Fundamentprofil 2 verbunden ist, bestehen im Ausführungsbeispiel jeweils aus einem Spannbügel 10, der an den beiden Enden in Schraubenbolzen 11 ausläuft, und aus zwei Spannmuttern 12.
  • In den Figuren ist nicht dargestellt, daß - falls es die Ausrichtur.g der Stütze 1 erfordert - zwischen der Stütze 1 und dem Rücken 6 des Fundamentprofils 2 und/oder zwischen der Stütze 1 und der Abstützplatte 3 Zwischenlagen vorgesehen sein können.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: S Stützenfundament für eine im Erdboden zu gründende Stütze, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Fundamentprofil (2), ein Abstützplatte (3) und mindestens ein Befestigungselement (4), wobei das Fundamentprofil (2) einen zumindest einseitig offenen Anschlußraum (5) aufweist, die Abstützplatte (3) innerhalb des Anschlußraumes (5) vorgesehen und im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Fundamentprofils (2) an das Fundamentprofil (2) angeschlossen ist und die Stütze (1) auf die Abstützplatte (3) aufsetzbar und mittels der Befestigungselemente (4) mit dem Fundamentprofil (2) verbindbar ist.
  2. 2. Stützenfundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundamentprofil (2) im Grundriß aus einem im wesentlichen ebenen Rücken (6) und aus an den Rücken (6) angeschlossenen Schenkeln (7) besteht und die Schenkel (7) mit dem Rücken (6) im wesentlichen gleiche Winkel einschließen.
  3. 3. Stützenfundament nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Rücken (6) und jedem der Schenkel (7) eingeschlossene Winkel ein stumpfer Winkel ist.
  4. 4. Stützenfundament nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schenkel (7) Flügelteile (8) angeschlossen sind und die Flügelteile (8) im wesentlichen zum Rücken (6) parallel verlaufen und vom Rücken (6) fortweisen.
  5. 5. Stützenfundament nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundamentprofil (2) ein sogenanntes Spundwandprofil ist.
  6. 6. Stützenfundament nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (4) jeweils aus einem Spannbügel (10), der zumindest an beiden Enden in Schraubenbolzen (11) ausläuft, und aus zwei Spannmuttern (12) bestehen.
  7. 7. Stützenfundament nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, die Befestigungselemente jeweils aus zwei Spannschrauben, einem Spannbügel und zwei Spannmuttern bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012131542A1 (de) * 2011-03-25 2012-10-04 Milboro Aktiengesellschaft Fundationsanordnung sowie verfahren zur erstellung einer fundation in einem untergrund

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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