DE2743959C2 - - Google Patents
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- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Heizkessel nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des nebengeordneten Anspruchs 2.
Aus der DE-OS 6 50 235 ist bereits ein Heizkessel mit einer vor
deren und einer rückwärtigen Wand und einer Vielzahl von Zwi
schengliedern bekannt, wobei diese Glieder zusammen eine Brenn
kammer umschließen und die Zwischenglieder jeweils ein Wärme
tauschersystem enthalten. Dieses Wärmetauschersystem besteht
einerseits aus einem Rohrgitter mit einer Vielzahl von paral
lelen und im wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufenden
wasserführenden Rohren, welche jeweils in eine mit Zu- und Ab
lauföffnungen versehene obere bzw. untere Wasserkammer ein
münden, und andererseits aus mindestens zwei zueinander paral
lelen und im wesentlichen in jeweils vertikaler Richtung in der
Gliederebene verlaufenden und die Rohrgitter umgebenden Rauch
gaskanälen, welche durch zwischen die Rohre eingehängte Leit
wände für die Rauchgase gebildet werden. Diese Leitwände ent
sprechen der Breite der jeweiligen Zwischenglieder, so daß
beim Aneinanderreihen einer Vielzahl von Zwischengliedern
mehrere sich über die Gesamtlänge des Heizkessels
erstreckende Rauchgaskanäle gebildet werden, welche in ihren
oberen bzw. unteren Endbereichen Aussparungen als Ein- bzw.
Übergänge zwischen den betreffenden Rauchgaskanälen aufweisen
und zu mindestens einer sich in Längsrichtung des Heizkessels
erstreckenden Rauchgassammelleitung führen. Derartige Kessel
glieder aus Rohrgittern mit oberen und unteren Wasserkammern
sind relativ aufwendig herzustellen;
außerdem läßt sich die auf den Außenseiten der Rohre im Rohr
gitter absetzende Rußschicht weit schwieriger und auch nur mit
hohem Zeitaufwand entfernen als etwa eine auf einer Rohrinnen
wand sitzende Rußschicht. Eine rußfreie Rohrwand ist aber für
einen guten Wärmeübergang zwischen den Rauchgasen und der
Rohrwand erforderlich. Nachteilig ist weiterhin, daß mit den
Leitwänden, mit denen die Rauchgaskanäle gebildet
werden, Fremdmaterialien in die Kesselglieder eingebracht
werden, die am Wärmeaustausch zwischen Rauchgasen und Wasser
gar nicht beteiligt sind. Außerdem werden auch sämtliche Be
grenzungswände der Brennkammer von solchen am Wärmeaustausch
zwischen Rauchgasen und dem zu erwärmenden Wasser nicht un
mittelbar beteiligten Materialien gebildet.
Mit der Erfindung soll nun ein Gliederheizkessel mit einem ver
besserten Wärmeaustauschwirkungsgrad und damit besserer Aus
nutzung des eingesetzten Brennstoffs sowie größerer Wirtschaft
lichkeit bei gleichzeitig einfacherer Konstruktion, also ohne
die aufwendig herzustellenden Rohrgitter-Zwischenglieder, mit
einfacherer Wartung und einfacherer, schnellerer Reinigungs
möglichkeit der Rauchgaskanäle sowie für den Einsatz von verschiedenen Brennstoff
materialien gefunden werden.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch
den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. des nebengeordne
ten Anspruchs 2. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung ergben sich aus den Unteransprüchen.
Die entscheidende Verbesserung des Wärmeaustauschwirkungs
grads wird bei dem erfindungsgemäßen Heizkessel durch die
turbulenzerzeugende Ausbildung der Ein- bzw. Übergänge zwi
schen den betreffenden Rauchgaskanälen erreicht, was mit
einfachen Mitteln dadurch bewerkstelligt ist, daß diese kanalförmig und im
wesentlichen senkrecht zu den Rauchgaskanälen verlaufenden
Ein- bzw. Übergänge in tangentialer Richtung zu den Wänden
der Rauchgaskanäle angeordnet sind. Bei der damit erreichten
turbulenten Strömung der Rauchgase wird ein weit besserer
Wärmeübergang an der Wand der Rauchgaskanäle erzeugt als
etwa bei einer laminaren Strömung dieser Rauchgase.
Außerdem trägt zur Verbesserung des Wärmeübertragungswirkungs
grads bei, daß sämtliche Wände der Brennkammer von den Wänden
wasserführender Kammern, also von den Stirnwänden der Wasser
kammern der Zwischenglieder sowie der unteren Wände der
Dachglieder gebildet werden, so daß nicht nur die Kon
vektionswärme sondern auch die Strahlungswärme der verbren
nenden Brennstoffe unmittelbar von diesen Wänden aufgenommen
und an das zu erwärmende Wasser abgegeben werden können.
Die einfachere Konstruktion ist bei der Erfindung dadurch er
reicht, daß die einzelnen Zwischenglieder von im wesentlichen
hohlkastenartig ausgebildeten Wasserkammern gebildet werden,
in deren Seitenflächen kanalförmige Ausnehmungen mit im
wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen
sind, wobei diese Ausnehmungen auf der einen bzw. ande
ren Seite der Wasserkammer so angeordnet sind, daß sie beim
paarweisen Zusammenfügen zweier benachbarter und miteinander
korrespondierender Wasserkammerseiten entsprechende Rauch
gaskanäle mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt bilden.
Bei der anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die
im wesentlichen in jeweils vertikaler Richtung in der Glie
derebene des Heizkessels verlaufenden Rauchgaskanäle mit im
wesentlichen kreisförmigem Querschnitt sowie die zugehörigen Ein-
und Übergänge im Innern der hohlkastenförmig ausgebildeten Wasser
kammern angeordnet.
Bei den Rauchgaskanälen mit nunmehr kreisförmigem Querschnitt
läßt sich der an den Innenwänden dieser Kanäle abgelagerte
Ruß relativ einfach und schnell entfernen, wodurch die Wartung
des Heizkessels erheblich vereinfacht wird. Durch die stets
rußfrei gehaltenen Rauchgaskanalwände wird der Wärmeaustausch
verbessert.
Der in der vorliegenden Erfindung beschriebene
Heizkessel kann für alle Brennstoffarten verwendet werden und
erzeugt z. B. in Verbindung mit einem Ölbrenner bereits einen
so hohen Überdruck in der Brennkammer, daß den Rauchgasen
auf Grund der tangentialen Einführung in die Rauchgaskanäle
ine Turbulenz aufgezwungen wird. Bei anderen Brennstoffen,
wie z. B. Holz, Kohle oder Koks kann zur Erzeugung
einer entsprechend hohen Strömungsgeschwindigkeit der
Rauchgase ein Gebläse vorgesehen werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist an einem der vorderen oder rückwärtigen
Wandglieder oder an einem der Zwischenglieder mindestens
eine weitere Türöffnung vorgesehen, durch welche ein fester
Brennstoff in die Brennkammer eingebracht werden kann. Dank
dieser Anordnung ist es möglich, den Heizkessel auf einfache
Weise für die Verwendung eines solchen Brennstoffes umzustellen.
Der erfindungsgemäße Heizkessel liefert damit einen bedeutsamen
Beitrag bei der Einsparung von flüssigen Brennstoffen und kann
damit einen Engpaß bei der Wärmeversorgung als Folge der
Einschränkungen der Öl-Importe überbrücken helfen.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den Zeichnungen näher er
läutert werden; es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines teil
weise auseinandergenommenen Heizkessels;
Fig. 2 ein Zwischenglied im Aufriß;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Zwischenglied; und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Rauchgaskanäle
entlang der Linie IV-IV in Fig. 2.
Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Gliederheizkessel mit vorderen
Wandgliedern 1, 2, Zwischengliedern 3, 4 und rückwärtigen Wand
gliedern 5, 6. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Boden des
Heizkessels aus einer Bodenplatte 7 aus einem feuerbeständigen
Material, während die Abdeckung aus einem oder mehreren Dachglie
dern 8 besteht. Die Konstruktion dieses Heizkessels folgt einem
System, in welchem alle Glieder aus zwei Hälften 1 und 2, 3 und
4 bzw. 5 und 6 hergestellt sind, was den Vorteil hat, daß die
einzelnen Komponenten ein angenehmes Gewicht aufweisen und gut
gehandhabt werden können, z. B. während des Zusammensetzens des
Heizkessels, welches vorzugsweise unmittelbar im Heizkesselraum
erfolgt. Die Halbglieder 3 und 4 werden an jeder Seitenkante der
Bodenplatte 7 angesetzt und mit den angrenzenden Gliedern, wie aus
Fig. 1 ersichtlich, zusammengeschraubt. Sämtliche der im wesent
lichen hohlkastenartig ausgebildeten Halbglieder bestehen aus
einer Wasserkammer 9 (Fig. 4), welche in ihrem unteren Bereich
über runde Öffnungen 10 zu den benachbarten Gliedern hin offen
ist und in ihrem oberen Bereich durch ein Loch 11 nach oben hin
öffnet. Die in einer Anzahl von zusammengereihten Gliedern je
weils im unteren Bereich vorgesehenen Öffnungen 10 bilden eine
Sammel- oder Verteilerleitung durch den gesamten Heizkesselkör
per, welche Leitung nach außen hin an eine Rücklaufleitung ange
schlossen ist. Durch das Loch 11 steht die jeweilige Wasserkam
mer 9 mit dem hohlen Dachglied 8 in Verbindung, welches mittels
Schrauben dicht mit den Gliedern des Heizkessels verbunden ist.
Der Heizkessel weist eine Konvektionszone auf, die in den
Seitenwänden des Heizkessels gelegen ist und welche durch die
miteinander verbundenen Zwischenglieder gebildet wird, welche
jeweils paarweise die Rauchgaskanäle 12, 13, 14 bei gleichzeitiger
Erstreckung in Querrichtung des Heizkessels bilden. Diese
Rauchgaskanäle 12, 13, 14 sind auf allen Seiten durch einen Teil der wärme
absorbierenden Wasserkammer 9 umgeben, in welche das Wasser
durch die Öffnungen 10 im unteren Bereich eingeführt und über
eine Sammelleitung 15 herausgeführt wird, welche durch die sich
entlang des gesamten Heizkesselkörpers erstreckenden Dachglieder
8 gebildet wird und an eine Steigleitung angeschlossen ist.
Das Aussehen der Zwischenglieder 3 und 4 kann aus den Fig. 2 und
3 ersehen werden. Auf beiden Seitenflächen eines Gliedes, welche
zu den benachbarten Gliedern hin gerichtet sind, sind drei zu
einander parallele Kanäle mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt
vorgesehen, welche jeweils zusammen mit den korrespondierenden
Kanälen im Nachbarglied die im wesentlichen kreisförmigen Rauch
gaskanäle 12, 13, 14 bilden, wie in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 4 ge
zeigt ist. Der Rauchgaskanal 12 weist in seinem oberen Teil einen
Eingang 16 auf, während er in seinem unteren Teil einen Übergang
17 zum Rauchgaskanal 13 aufweist, welcher wiederum in sei
nem oberen Teil einen ähnlichen Übergang 18 zum Rauchgaskanal 14
aufweist. Der Eingang 16 und die Übergänge 17, 18 sind in tangen
tialer Richtung zum Querschnitt der betreffenden Rauchgaskanäle
angeordnet, so daß beim Eintritt der Rauchgases in diese Kanäle
dem Rauchgasstrom eine Turbulenz aufgezwungen wird, wodurch eine
Verbesserung des Wärmeübergangs zwischen Rauchgas und Rauchgas
kanälen erreicht wird. Bei Bedarf kann zur Erzeugung einer
Zwangsumwälzung ein Gebläse 19 vorgesehen sein, das im
gemeinsamen Ausgang 20 der zwei Rauchgassammelleitungen 21, in
welche alle auf der jeweiligen Seite des Heizkessels gelegenen
Rauchgaskanäle 14 münden, angeordnet ist. Dieses Gebläse erzeugt
einen Sog, welcher die Rauchgase mit hoher Geschwindigkeit
aus der Brennkammer über die tangentialen
Eingänge 16 und Übergänge 17, 18 in die Rauchgaskanäle 12, 13, 14
im Konvektionsbereich treibt, wobei die Rauchgaseinström- und
-überströmkanäle jeweils tangential in den Querschnitt der Rauch
gaskanäle einmünden. In Fig. 4 ist mit Hilfe der Pfeile eine sche
matische Darstellung der Turbulenzwege der Rauchgase durch diese
Rauchgaskanäle aufgezeigt. Derselbe Effekt wird erreicht, wenn das
Gebläse oder der Brenner dazu verwendet wird, einen Druck in der
Brennkammer zu erzeugen. Auch im Falle eines natürlichen Sogs
wird im Prinzip dieselbe Gasströmung, jedoch bei niedriger
Geschwindigkeit, erzeugt. Die Turbulenz ist am intensivsten
am Eingang in die jeweiligen Rauchgaskanäle und verringert sich dann
im Verlauf des Strömungsweges des Gases durch diese Rauchgaskanäle.
Die Übergänge 17, 18 erzeugen eine neue Turbulenz in den ent
sprechenden Rauchgaskanälen, so daß im ganzen Konvektionsbereich
eine gute Turbulenz aufrechterhalten werden kann, ohne daß
zusätzliche und eigens dafür vorgesehene Turbulenzbildner ver
wendet werden müssen. Der Konvektionsbereich ist mit Kontroll-
und Reinigungsöffnungen 22 versehen, welche während des Betriebs
des Heizkessels mit Klappen 23 abgedeckt sind. Durch diese
Öffnungen sind die einzelnen Rauchgaskanäle zum Zwecke des Ausfegens
zugänglich. Der Ruß aus dem Rauchgaskanal 14 wird in den Rauchgas
sammelleitungen 21 gesammelt, während der Ruß aus den Rauchgas
kanälen 12, 13 in einem Paar von Rußschächten 24, 25 unterhalb
der betreffenden Rauchgaskanäle gesammelt wird. Aus dieser Sammel
leitung 21 und den Rußschächten 24, 25 wird dann der Ruß aus
den Rußtüren 26 auf der vorderen und rückwärtigen Seite des
Heizkessels entfernt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Heizkessel eine
einstückige Bodenplatte 7 auf, welche auch dann einen Teil der
Ausstattung bildet, wenn der Heizkessel für Ölfeuerung einge
richtet ist. Die Ausrüstung kann durch einen Feuerrost vervoll
ständigt werden, so daß der Heizkessel auch für eine Holzfeuerung
verwendet werden kann; außerdem kann die Bodenplatte mit einer
automatischen Brennstoffzuführung, einem sogenannten mechani
schen Wanderrost, zur Verfeuerung von Briketts oder Kohle aus
gestattet sein. Die eingangs erwähnte zusätzliche Öffnung in
einem der Heizkesselglieder zum Einbringen von Holz in die
Brennkammer kann auch in der oberen Abdeckung des Heizkessels
vorgesehen sein. Bei der Ausführung des Heizkessels für Holz
feuerung ist dieser mit etwas abgewandelten Dachgliedern aus
gerüstet, welche dann einen in diese obere Öffnung eingesetzten
Rahmen mit einem Klappdeckel aufweisen, der dicht in diesen
Rahmen eingesetzt ist. Bei einer Feuerung mit festen Brennstoffen
besteht über die Längskanäle 27 in den einzelnen Gliedern
eine Möglichkeit zur Einführung von Sekundärluft in die
Brennkammer, wobei für eine gleichmäßige Verteilung über die
ganze Brennkammer gesorgt ist, wenn diese Sekundärluft mit einem
Gebläse eingebracht wird.
Die beschriebene Ausführungsform kann selbstverständlich
variiert werden.
So ist zum Beispiel möglich, die Rauchgaskanäle im Hinblick
auf ihre Anzahl und Richtung zu verändern; so kann zum Beispiel
die Rauchgassammelleitung im oberen Bereich des Heizkessels
angeordnet werden. Im beschriebenen Heizkessel sind die Eingänge
zum Konvektionsbereich in der Fläche zwischen zwei Gliedern
angeordnet, es ist jedoch auch eine Konstruktion denkbar, wo
dieser Eingang innerhalb der Glieder vorgesehen sein kann.
Es ist kein unabdingbares Erfordernis, daß die Heizkessel
glieder gegossen sein müssen; eine andere Herstellungsmöglichkeit
des Konvektionsbereichs besteht im Schweißen, wobei auch eine
andere Konstruktion möglich ist, z. B. die Herstellung einer
Heizkesselseite in einem einzigen Stück.
Claims (8)
1. Heizkessel, bestehend aus einem vorderen und einem rückwärtigen
Wandglied und einer Vielzahl von zwischen diesen beiden Wand
gliedern angeordneten Zwischengliedern, wobei alle diese Glie
der zusammen eine Brennkammer umschließen und die Zwischen
glieder jeweils ein Wärmetauschersystem enthalten aus einer
mit einer Zulauf- und einer Ablauföffnung versehenen Wasser
kammer sowie aus mindestens zwei zueinander parallelen und im
wesentlichen in jeweils vertikaler Richtung in der Gliederebene
verlaufenden und diese Wasserkammer umgebenden Rauchgaskanälen,
die in ihren oberen bzw. unteren Endbereichen Ein- bzw. Über
gänge zwischen den betreffenden Rauchgaskanälen aufweisen und zu
mindestens einer sich in Längsrichtung des Heizkessels erstrecken
den Rauchgas-Sammelleitung führen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenglieder (3, 4) aus im wesent
lichen hohlkastenartig ausgebildeten Wasserkammern (9) bestehen,
deren eine Stirnseite einen Teil der Brennkammerseiten
wand bildet und deren Seitenflächen kanalförmige Ausnehmungen
mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt aufweisen, wo
bei die Ausnehmungen beim paarweisen Zusammenfügen zweier benach
barter und miteinander korrespondierender Seitenflächen der Zwi
schenglieder (3, 4) Rauchgaskanäle (12, 13, 14) mit im wesentlichen
kreisförmigem Querschnitt bilden, und daß die Ein- bzw. Übergänge
(16, 17, 18) zu den Rauchgaskanälen (12, 13, 14) kanalförmig und im wesentlichen
rechtwinklig zu diesen Rauchgaskanälen und in tangentialer Rich
tung zu den Wänden der Rauchgaskanäle angeordnet sind.
2. Heizkessel, bestehend aus einem vorderen und einem rückwärtigen
Wandglied und einer Vielzahl von zwischen diesen beiden Wand
gliedern angeordneten Zwischengliedern, wobei alle diese Glie
der zusammen eine Brennkammer umschließen und die Zwischen
glieder jeweils ein Wärmetauschersystem enthalten aus einer
mit einer Zulauf- und einer Ablauföffnung versehenen Wasser
kammer sowie aus mindestens zwei zueinander parallelen und im
wesentlichen in jeweils vertikaler Richtung in die Gliederebene
verlaufenden und diese Wasserkammer umgebenden Rauchgaskanälen,
die in ihren oberen bzw. unteren Endbereichen Ein- bzw. Über
gänge zwischen den betreffenden Rauchgaskanälen aufweisen und zu
mindestens einer sich in Längsrichtung des Heizkessels erstrecken
den Rauchgas-Sammelleitung führen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenglieder (3, 4) aus im wesent
lichen hohlkastenartig ausgebildeten Wasserkammern (9) bestehen,
deren eine Stirnseite einen Teil der Brennkammerseitenwand bil
det und in deren Innerem die im wesentlichen in jeweils verti
kaler Richtung in der Gliederebene verlaufenden Rauchgaskanäle
(12, 13, 14) mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt so
wie die zugehörigen Ein- und Übergänge (16, 17, 18) angeordnet
sind, und daß diese Ein- und Übergänge (16, 17, 18) kanalförmig und im wesent
lichen rechtwinklig zu diesen Rauchgaskanälen (12, 13, 14) und
in tangentialer Richtung zu den Wänden der Rauchgaskanäle an
geordnet sind.
3. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß oberhalb der Rauchgaskanäle Reinigungsöffnungen (22)
für die Rauchgaskanäle (12, 13, 14) ausgebildet sind, daß die
Reinigungsöffnungen (22) durch Klappen (23) abgedeckt sind und
daß unterhalb der Rauchgaskanäle (12, 13, 14) Rußkanäle (24, 25)
in Längsrichtung des Heizkessels angeordnet sind.
4. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß entlang der die Längsseiten der Brennkammer bildenden
Stirnseiten der Wasserkammern (9) ein Längskanal (27) für Sekun
därluft vorgesehen ist.
5. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Dachglied (8) vorgesehen ist, welches
eine mit der entsprechenden Wasserkammer (9) in den Zwischen
gliedern (3, 4) in Verbindung stehende Wasserkammer enthält, und
daß dieses Dachglied (8) den oberen Bereich der Brennkammer ab
schließt.
6. Heizkessel nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckklappe (23) am Dachglied (8) an
geordnet ist.
7. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an einem der Glieder (1 bis 6) mindestens
ein weitere Türöffnung zum Einbringen von Brennstoffen vorge
sehen ist.
8. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das vordere und/oder rückwärtige Wand
glied (1, 2 bzw. 5, 6) und/oder die Zwischenglieder (3, 4) als
Halbglieder ausgebildet sind.
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