DE2743653C2 - Handdosiergerät für riesel- oder fließfähige Stoffe - Google Patents

Handdosiergerät für riesel- oder fließfähige Stoffe

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DE2743653C2
DE2743653C2 DE19772743653 DE2743653A DE2743653C2 DE 2743653 C2 DE2743653 C2 DE 2743653C2 DE 19772743653 DE19772743653 DE 19772743653 DE 2743653 A DE2743653 A DE 2743653A DE 2743653 C2 DE2743653 C2 DE 2743653C2
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actuating rod
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dosing device
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DE19772743653
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Francisco Barcelona Campas More
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CAMPAS GRANJA MARIA ELISA BARCELONA ES
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CAMPAS GRANJA MARIA ELISA BARCELONA ES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
    • A47G19/32Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
    • A47G19/34Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers dispensing a certain quantity of powdered or granulated foodstuffs, e.g. sugar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Handdosiergerät für riesel- oder fließfähige Stoffe, das ein unterteiltes Gehäuse mit zwei in einer Flucht liegenden Öffnungen aufweist. Diese Öffnungen sind von einer unter Hinwirkung einer Rückstellfeder stehenden Betätigungsstange durchsetzt, deren eines, die eine Gehäuseöffnung durchsetzendes F.nde einen Druckknopf trägt und deren entgegengesetztes Hnde zwei Kolben in einem axialen Absuilid voneinander trägt, welche beide in die andere Gehäuseöffnung passen und von denen der äußerste Kolben im Ruhezustand des Gerätes durch die Rückstellfeder innerhalb der letztgenannten Gehäuseöffnung gehalten wird.
Bei einem bcrcMs bekannten Handdosiergerät dieser Art (DE-OS 21 43 403) ist die Betätigungsstange zusammen mit dem Druckknopf und den beiden Kolben axial verschiebbar geführt und gegen Verdrehung gesichert. Es ist ferner ein Streuer mit einem an der Strcukappc liegenden Rührflügel bekannt (DH-PS 7 42 279).
Weiterhin ist eine Vorrichtung für die dnsierbaie Abgabe und feuchtigkeitssichcre Aufbewahrung von körnigem, siaubförmigcm oder zähflüssigem Material bekannt (DFvCiM 19 51 244), die eine mittels einer Kurbel drehbare Welle aufweist, die eine im Auslaufstutzen angeordnete Förderschnecke /um Herauspressen des zu dosierenden Materials trügt.
Schließlich ist noch eine Streuvorrichtung für Zucker oiler andere körnige oder pulverförmige Substanzen bekannt (US 21 21 878). bei der jeweils eine vorbestimmte Menge Streugut zwischen zwei auf einer axial verschiebbaren Betätigungsstange angebrachten Schciben innerhalb eines zylindrischen Abgabestutzens abgemessen und beim Verschieben der Stange freigegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hand-) dosiergerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das es beim Halten des Gerätes mit der einen Hand ermöglicht, eine durch den Kolbenabstand vorbestimmte Menge des riesel- oder fließfähigen Stoffes durch. Dauinendruck auf den ,Druckknopf abzugeben, und zu-
Ui gleich in Drehung y.u versetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betätigungsstange eine Drallvorrichtung aufweist, die aus einem Schneekengang in ihrem die erstgenannte Gehäuseöffnung durchsetzenden Teil und einem in den Schneekengang eingreifenden Führungsvorsprung an der Innenwand dieser Öffnung besteht, daß die Betätigungsstange auf ihrem die beiden Kolben in einem Abstand voneinander hallenden Abschnitt eine Schnecke aufweist und daß die Verbindung des Druck-
2ii knopfes mit der Betätigungsstange durch ein Drucklager erfolgt, derart, daß der Druckknopf gegenüber der Betätigungsstange drehbar ist.
Hin solches Hiinddusicrgcräi läßt sich noch dadurch weiter ausgestalten, daß der den Abstand zwischen den beiden Kolben bestimmende Abschnitt der Betätigungsstange als auswechselbares oder längenvcrstellbarcsTcil ausgebildet ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispicls näher er-
K) läutert.
Die Figur zeigt den Längsschnitt eines I landdosicrgcrätcs für riesel- oder fließfähige Stoffe.
Das Gehäuse des Handdosiergerätes weist einen oberen Gehäuseteil I mit einer oberen Öffnung 4 und einen
$·-> unteren Gehäuseteil 2 mil einer unteren Öffnung 5 auf. Beide Gehäuseteile sind durch eine Steck- oder Schraubverbindung 3 lösbar miteinander verbunden. Das Gehäuse ist in axialer Richtung von einer mit verschiedenen Absätzen versehenen Betätigungsstange 8
■ι» druchset/.l. die an ihrem oberen F.nde einen aus der oberen Gehäuseöffnung 4 hervorstehenden Druckknopf 9' trägt. An ihrem unteren Hnde trägt die Betätigungsstange zwei Kolben 11, 12. die durch eine Verbindungssiangc 10 in einem Abstand voneinander gehalten
•f. werden. Beide Kolben sind so bemessen, daß sie in die hohl/ylindrischc untere Gchiiuscüffiuing 5 hineinpassen. Der Abstand zwischen den beiden einander benachbarten Stirnflächen der beiden Kolben soll höchstens etwa so groll sein wie die axiale Länge der hohlzylindri-
V) scheu (iehäuseöffnung 5.
Die Betätigungsstange 8 steht unter Hinwirkung einer Rückstellfeder 7. die als Druckfeder ausgebildet ist und die Stange 8 nach oben zu drücken sucht, so daß der Druckknopf 9' durch die Öffnung 4 aus dem Gehäuse hervorsteht. Die leder 7 ist zwischen einer unteren Abstützung 13 und einer oberen Abstützung 14 angeordnet.
Durch Druck auf den Druckknopf 9' werden die beiden Kolben II, 12 mit der Betätigungsstange 8 nach
wi unten bewegt. Dabei wird ein Teil des Dosicrguics mitgenommen, /wischen den beiden Kolben innerhalb der hohl/ylindrischcn Öffnung 5 eingeschlossen und danach bei Fortsetzung der Bewegung der Stange nach unten durch Freigabe der Öffnung 'S, wenn ;uis dieser der KoI-heu 12 nach innen heraustritt, nach außen abgegeben.
Die Betätigungsstange 8 ist mit einer Drallvorrichtung versehen, durch die sie während der Betätigung milIeIs des Druckknopfes Ψ in Drehung vcrsei/t wird.
Die Drallvorrichtung besteht aus einem Sehneckengang 18 in dem die eine Gehäuseöffnung 4 durchsetzenden Teil der Betätigungsstange und einem ITihrimgsvorsprung 19 an der Innenwand dieser Öffnung. Grundsälzlieh wäre es auch möglieh, den Schneckengang in der Innenwand der öffnung und den Führungsvorsprung an der ßeiätigungssiangc anzuordnen, oder mehrere Schneckengänge und Führuiigsvorsprünge 14 parallel wirkend vorzusehen. Der Druckknopf 9' ist als selbständiges Teil ausgebildet und auf einem Drucklager 20 am Ende der Betätigungsstange 8 relativ zu dieser drehbar angeordnet. Ferner ist auf der Verbindungsstange 10 zwischen den beiden Kolben 11 und 12 eine Schnecke 21 vorgesehen, durch die das Dosiergut während des Betätigungsvorganges nicht nur verschoben, sondern zugleich in Drehung versetzt wird. Es kann vorteilhaft sein, die Verbindungsstange 10 zwischen den beiden Kolben als auswechselbares oder längenverstellbarcs Teil auszubilden, so daß das mit einer Betätigung der Stange 8 abzugebende Volumen des Dosiergutes in gewissen Grenzen einstellbar ist.
Als obere Abstützung für die Feder 7 isi ein Bundling 14 vorgesehen, der entweder lose auf die Stalle 8 aufgesteckt oder mit dieser fest verbunden sein kann. Der Bundring 14 legt sich im Ruhezustand des Gerätes ge- 2r> gen eine Anlageflächc 15 im Gehäuse an.
Das Gehäuse ist vorzugsweise länglich gestaltet und weist eine solche Form und Größe auf, daß es mit einer I land umfaßbar und der Druckknopf für jeweils einen Dosiervorgang mit dem Daumen betätigbar ist. DcrGe- jo häuseleil 2, der mil einem slopfcnariigen. die untere Abstützung 13 bildenden Decke! verschlossen ist. dient als Vorratskammer für das Dosiergut, das nach Lösen der Steck- oder Schraubverbindung 3 oder des Deckels 13 nachgefüllt werden kann. y,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Handdosiergerät für riesel- oder fließfähige Stoffe, das ein unterteiltes Gehäuse mit zwei in einer Flucht liegenden öffnungen aufweist, die von einer unter Einwirkung einer Rückstellfeder stehenden Betätigungsstange durchsetzt sind, deren eines, die eine Gchäuxcöffnung durchsetzendes Hnde einen Druckknopf trägt und deren entgegengesetztes linde zwei Kolben in einem axialen Absland voneinander trägt, welche beide in die andere Gehäuseöffnung passen und von denen der äußerste Kolben im Ruhezustand des Gerätes durch die Rückstellfeder innerhalb der letztgenannten Gchäuseöffiuing gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (8) eine Drallvorrichtung aufweist, die aus einem Schneekengang(18) in ihrem die erstgenannte Gehäuseöffnung (4) durchsetzenden Teil und ei wem in den Schneekengang eingreifenden FührüngSvorsprüng (19) an der Innenwand dieser Öffnung besteht, daß die Betätigungsstange auf ihrem die beiden Kolben (II, 12) in einem Abstand voneinander haltenden Abschnitt (10) eine Schnecke (21) aufweist und daß die Verbindung des Druckknopfes (9') mit der Betätigungsstange (8) durch ein Drucklager (20) erfolgt, derart, daß der Druckknopf (9') gegenüber der Betätigungsstange (8) drehbar ist.
2. Handdosiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der den Abstand zwischen den beiden Kolben (II, 12) bestimmende Abschnitt (10) der Betätigungsstange als auswechselbares oder längeiiverstetlbaresTeii ausgebildet ist.
DE19772743653 1977-09-28 1977-09-28 Handdosiergerät für riesel- oder fließfähige Stoffe Expired DE2743653C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742279C (de) * 1941-01-12 1943-11-26 Herbert Herden Streuer mit einem an der Streukappe liegenden Ruehrfluegel
DE1951244A1 (de) * 1969-10-10 1971-04-22 Heinz Meyer Ofen-Heizung,insbesondere fuer Wohnwagen od.dgl.
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