DE2743294A1

DE2743294A1 - Gitterwalze

Info

Publication number: DE2743294A1
Application number: DE19772743294
Authority: DE
Inventors: Edward Thomas Bryand
Original assignee: Honeycomb Systems Inc
Current assignee: Valmet Inc
Priority date: 1976-12-06
Filing date: 1977-09-27
Publication date: 1978-06-08
Also published as: FR2372930A1; US4050131A; CA1059808A; GB1558908A

Description

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HONEYCOMB SYSTEMS,INC. η Α 35 551 - ar Biddeford . _o<- _Q

State of Maine 04005 *

U.S.A.

Gitterwalze

Die Erfindung betrifft eine Gitterwalze für die Verwendung zum Beispiel in Papierherstellungsmaschinen wie in den US-PSn 3.259-961, 3.139-375, 3.564.686, 3.59O.453 und 3.630.838 beschrieben.

Nach der Erfindung ist eine durchbrochene Walze vorgesehen, welche ein Paar Endringe aufweist, zwischen denen sich eine hohle zylindrische Gitterstruktur erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstruktur durch abwechselnd aufeinanderfolgende, sich axial erstreckende gerade Streifen und Paare gewellter Streifen gebildet ist, daß die gewellten Streifen eines jeden Paares sich jeweils zwischen radial inneren und radial äußeren Teilen der entsprechenden benachbarten geraden Streifen erstrecken, daß die Zwischenteile der geraden Streifen keine.gewellten Streifen aufweisen und die gewellten Streifen V-förmige Wellen mit scharfen Scheitelpunkten haben,welche an den geraden Streifen befestigt sind.

PUr die Halterung der erfindungsgemäßen Gitterstruktur ist selbst bei einer axialen Länge bis zu 9 m (30 feet) und einem Durchmesser bis zu 6m (20 feet) kein fester perforierter Mantel erforderlich, da die Gitterstruktur

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mit Abstand angeordnete und sich axial erstreckende, relativ breite, dünne feste Streifen aufweisen kann, die den Raum zwischen den Endscheiben überbrücken und deren einander gegenüberliegende Enden in radialen Nuten in den Endringen gelagert sind. Die geraden Streifen können eben und unperforiert sein und können eine Breite von 2,3 cm bis 15 cm aufweisen, je nach Länge der Walze.

Ein Paar schmaler, gewellter Streifen aus dünnem Metall oder Kunststoff können vorgesehen sein,wobei sich einer der Streifen axial entlang der inneren Teile eines jeden benachbarten Paares gerader Streifen und der andere Streifen sich axial entlang der äußeren Teile eines jeden benachbarten Paares gerader Streifen erstreckt. Es können keine Hindernisse in dem Raum zwischen den Streifenpaaren auftreten,welche sich entlang der Zwischenteile eines jeden benachbarten Paares gerader Streifen erstrecken.

Jeder schmale gewellte Streifen kann V-förmige Wellen aufweisen, v;elche in scharfen spitzen Scheitelpunkten enden,wobei jeder Scheitelpunkt bis zu mindestens der Hälfte seiner Breite weggeschnitten werden kann, um ein leichtes Biegen und leichten Zugang für das Anschweißen der Scheitelpunkte an den geraden Streifensu ermöglichen.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.

Die Erfindung wird anhand einiger In_den Zeichnungen dargestellter Beispiele näher erläutert.Es zeigen:

Fig. 1 eine weggebrochene Draufsicht auf einen Abschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Walze,

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,

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Fig. 2 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung entsprechend Fig. 1,

Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3,

Fig. 5 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung entsprechend Fig. 1,

Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 5,

und 9* jeweils Schnitte nach Linie 7-7 in Fig. 2, Linie 8-8 in Fig..4 und Linie 9-9 in Fig..6, und

Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Gitterwalze.

In den Zeichnungen ist in Fig. 10 eine hohle zylindrische Gitterwalze 20 dargestellt, welche ein Paar einander gegenüberliegende Sndringe bzw. Abschlußstücke 21 und 22 aufweist, welche auf hohlen Achsen 23 und 24 in üblicher Weise gelagert sind. Die inneren, am Umfang befindlichen Flächen 25 und 26 der Endringe 21 und 22 sind mit einer Vielzahl sich radial erstreckender, im Abstand angeordneter Nuten 27 und 28 versehen.

Der hohle zylindrische Mantel 31 ist aus einer Vielzahl gerader,breiter,dünner, ebener Streifen 32 und 33 gebildet, welche sich axial der langgestreckten Walze 20 über deren gesamte Länge von einem Endring 21 zum anderen Endring 22 erstrecken. Jedes einander gegenüberliegende Ende 34 oder 35 der sich über die gesamte axiale Länge erstreckenden

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Streifen 32 oder 33 ist in einer der einander gegenüberliegenden radialen Nuten 27 oder 28 gelagert und mit dieser verschweißt, verlötet oder auf andere V/eise fest verbunden. Die inneren Kanten 36 jedes Streifens lagern für den Zusammenbau auf einem kreisförmigen Ring 37, damit die äußeren Kanten 33 der sich radial erstreckenden Streifen mit den Umfangsflächen 39 der Endringe fluchten.

Die sich über die volle axiale Länge erstreckenden Streifen 32 und 33 sind unperforiert und weisen Innenteile 41, Zwischenabschnitte 42 auf deren halber Breite, und Außenteile 43 auf, wobei die Außenteile in den Außenkanten 38 enden.

Fig. 1 und 2 zeigen ^ein§_xYJf^^{zahl von} Paaren gewellter, schmaler, über die volle/Länge reichender Streifen. Jedes Streifenpaar umfaßt einen inneren, gewellten Streifen 44, der sich axial von einem Endring zum anderen erstreckt zwischen den inneren Teilen 41 jedes benachbarten Paares gerader Streifen 32 und 33* und einen äußeren gewellten Streifen 45, der sich axial von einem Endring zum anderen zwischen den äußeren Teilen 43 jedes Paares benachbarter gerader Streifen 32 und 33 erstreckt.Der Raum 46zwischen den Zwischenabschnitten 42 jedes Paares benachbarter gerader Streifen weist keine Hindernisse und keine gewellten Streifen,Laschen,Lappen od. dgl. auf.

Jeder gewellte Streifen 44 oder 45 besteht aus einer Reihe gleicher V-förmiger Wellen 46 und 47. Die V-förmigen Wellen enden in einem scharfen Scheitelabschnitt 48 oder 49. Die scharfen Scheitelabschnitte sind wie bei 51 und 52 gezeigt bis zu mindestens der Hälfte der Breite der Streifen weggeschnitten, um ein verbindendes Gewebe 53 oder 54 zu belassen.

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jeder Scheitel- oder Knotenpunkt jedes schmalen gev/ellten Streifens 44 oder 45 ist bei 55 an den Schlitzen oder Schnittstellen 51 oder 52 entlang dem Paar benachbarter ge -ader Streifen 32 und 33 mittels Lichtbogenverfahren (heliarc welding) verschweißt, um die inneren und äußeren gewellten Streifen mit den benachbarten geraden Streifen zu verbinden und dabei offene Maschenzellen dreieckiger Konfiguration 56 zu bilden, wobei die Zellen keine flache Wand an den Scheitelpunkten 48 oder 49 aufweisen.

Vlie in Fig. 1,2 und 7 gezeigt, ist jeder gerade Streifen oder 33 in einer radialen Nut in den Endringen gelagert und die äußeren Streifen 45 sind mit Abstand innerhalb der äußeren Kanten 33 der geraden Streifen derart befestigt, daß ein auf der Walzenoberflache abgestütztes Gewebe nur mit einer Streifendicke in Berührung kommt und so der offene Maschenbereich vergrößert wird.

Nach Fig. 3,4 und 8 sind abwechselnd aufeinanderfolgende Streifen 32 und 33 in den radialen Nuten 27 und 28 gelagert. Die geraden Streifen 57 und 58 sind jedoch nicht in Nuten gelagert und erstrecken sich nicht über die volle Breite der Walze. Vielmehr enden die abwechselnd aufeinanderfolgenden Streifen 57 und 58 bei 59 und 6l mit Abstand innerhalb der Endringe und weisen die gleiche Breite auf wie die gewellten, schmalen Streifen, mit denen sie verschweißt werden.

Die Fig. 5,6 und 9 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, in dem die äußeren Kanten 62 der äußeren gewellten Streifen 45 mit den äußeren Kanten 38 der geraden Streifen fluchten,wobei jedoch die Verbindungen der Scheitelpunkte jeweils zweier gewellter Streifen bei 63 und 64 mit einem geraden Streifen so verschweißt sind, daß sie nur eine einzige Streifendicke für ein auf der Walze 20 im Bereich der Verbindungsstelle abgestutztes Gewebe bilden.

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Vorzugsweise ist der l/inkel der Diagonalgewebe der gewellten Streifen zu den geraden Streifen der dreieckigen

O 'O

Maschen nach der Erfindung eher ca. ^Lj2 als OO

Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Füllstück 29 dreieckiger Maschenkonfiguration an jedem Ende des Mantels 31 vorgesehen, ebenso ein über die gesamte Höhe reichender Damm 30 (dam), wobei beide der Bildung eines Deckelrahmens dienen.

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Claims

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HONEYCOMB SYSTEMS,INC. Λ ;ρ δ^Ι - ar

Biddeforä ,, ^ _o.~ _. _{7 o}„_,

State of Maine 0*005 ^{den 2ΰ}'9·1977 U.S.A.

Ansprüche

Gitterv/alze mit einem Paar Endringen,zwischen welchen sich eine hohle zylindrische Gitterstruktur erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstruktur durch abwechselnd aufeinanderfolgende, sich axial erstreckende gerade Streifen (32,33) und Paare gewellter Streifen (44,45) gebildet ist, da3 die gewellten Streifen eines jeden Paares sich jeweils zwischen radialen Innen- und Außenteilen (41,43) der entsprechenden benachbarten geraden Streifen erstrecken, wobei die Zwischenteile (42) der geraden Streifen keine gewellten Streifen aufweisen, und daß die gewellten Streifen (44,45) V-förmige Wellen (46,47) mit scharfen Scheitelpunkten (43) haben,welche an den geraden Streifen befestigt sind.

2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endring (21,22) eine innere Urnfangsfla'che (25,26) mit einer Vielzahl mit Abstand am Umfang angeordneter radialer Nuten (27,28) aufweist, und daß wenigstens

gegenüberliegende Enden der abwechselnd aufeinanderfolgenden
genderv Streifen (32,33) in den radialen Nuten gelagert sind.

3. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scheitelpunkt (48) der gewellten Streifen (44,^5) weggeschnitten ist oder einen Schlitz (51,52) aufweist, v/elcher über einen wesentlichen Teil seiner Breite und vorzugsweise über wenigstens die Hälfte seiner Breite reicht,

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4. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der radialen äußerer: gewellten Streifen (45) an einem entsprechenden geraden Streifen im Abstand von dessen äußerer Kante (38) befestigt ist zur Verringerung der Berührungsebene mit einem auf der Walze abgestützten Gewebe.

5. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden aller gerader Streifen (32,33) in Nuten (27,28) in den Endringen gelagert sind und sich von einem Endring (21) zum anderen Ring (22) erstrecken.

6. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur abwechselnd aufeinanderfolgende gerade Streifen (32,33) sich von den Nuten in einem Endring (21) zu den Nuten im gegenüberliegenden Endring (22) erstrecken, daß die abwechselnd aufeinanderfolgenden geraden Streifen (32,33) die volle Länge aufweisen und daß die geraden Streifen (57,58) zwischen den abwechselnd aufeinanderfolgenden geraden Streifen (32,33) im Abstand von den Endringen (21,22) enden.und gleiche Breite wie die gewellten Streifer (^Ü4,45) aufweisen.

Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 3,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die scharfen Scheitelpunkte (48) der V-förmigen Wellen (46,47) der radial äußeren gewellten Streifen weggeschnittene Abschnitte (51,52) aufweisen,daß die weggeschnittenen Abschnitte an den radial äußeren Kanten (62) der gewellten Streifen (45) angeordnet sind, daß die äußeren Kanten (62) mit den entsprechenden äußeren Kanten (38'^! der geraden Streifen fluchten, und daß die Verbindungsstellen (63,64) zwischen den äußeren Kanten der geraden Streifen und den Scheitelpunkten der gewellten Streifen zu einer einzigen Streifendicke verschmolzen sind.

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S. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Streifen (4^;4,45) ,welche eine vorbestimmte geringere Breite aufweisen als die geraden Streifen (32,33), sich axial zur Walze in deren Kern erstrecken, und daß die Walze gewellte Streifen (29,30) umfaßt, deren Breite der Breite der geraden Streifen entspricht nahe jedem gegenüberliegenden Ende, zur Bildung eines Deckelrahmens.

9. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder abwechselnd aufeinanderfolgende gerade Streifen von einem Paar schmaler Streifen gebildet wird, die einen inneren Streifen aufweisen,der ein Paar benachbarter innerer gewellter Streifen miteinander verbindet,und einen äußeren Streifen, der ein Paar benachbarter äußerer geicLlter Streifen miteinander verbindet.

10. Walze nach Anspruch 9*dadurch gekennzeichnet, daß jeder innere Streifen und äußere Streifen eines abwechselnd aufeinanderfolgenden geraden Streifens verringerte axiale Länge aufweist und an jedem gegenüberliegenden Ende im Abstand vom benachbarten Endring endet.

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