DE2743086A1 - Verfahren zur verbindung von zwei teilen, insbesondere zur verbindung eines gelenkstueckes mit dem ende des wischerarmes eines scheibenwischers - Google Patents

Verfahren zur verbindung von zwei teilen, insbesondere zur verbindung eines gelenkstueckes mit dem ende des wischerarmes eines scheibenwischers

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Description

Verfahren zur Verbindung von zwei Teilen, insbesondere zur Verbindung eines Gelenkstiickes mit dem Ende des Wischerarmes eines Scheibenwischers
Bekanntlich kann es vorteilhaft sein, insbesondere in der Automobilindustrie, zwei Teile aus beliebigem Material durch Kleben zu verbinden, wobei eines der beiden Teile einen Kanal aufweist, in den ein am anderen Teil vorgesehenes entsprechend gestaltetes Einsteckende einsetzbar ist. Der Raum, der zwischen den beiden zusammengesteckten Teilen verbleibt, d.h. zwischen der Wand des Kanals und der Wand des entsprechenden Einsteckelementes enthält einen flüssigen Kleber, z.B. ein polymerisierbares Harz, das nach der Aushärtung eine unlösbare Verbindung zwischen den beiden Teilen herstellt. Diese Art der Verbindung kann zum Zusammenschluß von zwei aus Kunststoff geformten Teilen verwendet werden, Jedoch ergibt sich insbesondere bei diesem speziellen Fall das Problem der fixierten Halterung der beiden Teile zueinander während der Aushärtung des Klebers unter Berücksichtigung einerseits großer Herstellungstoleranzen auf den Seiten der miteinander zu verbindenden Teile und andererseits der Größe des zwischen diesen Teilen vorhandenen Raumes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Art einer Verbindung zu verbessern, indem auf der Wand des Kanals wenigstens eine reliefartige Rippe geringer Dicke angeordnet wird, die eine provisorische Sicherung der beiden zu verbindenden Teile während der Aushärtzeit des Klebers hervorruft, der in den zwischen dem Kanal und dem in diesen eingesetzten Einsteckende befindlichen Raum eingeführt ist, wobei die Rippe bzw. die Rippen eine geringe
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mechanische Festigkeit derart aufweisen, daß das Einsteckende durch Verformung dieser Rippen mit Gewalt in das Innere des Kanals hineingedrückt werden kann und ausschließlich der Kleber nach seiner Aushärtung die mechanische Verbindung zwischen den beiden zusammengefügten Teilen gewährleistet.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verbindung von zwei Teilen zu schaffen, bei dem ein Einsteckende des einen Teiles in einen entsprechend gestalteten Kanal des anderen Teiles eingesteckt wird, und dieser Kanal einen Kleber z.B. ein polymerisierbares Harz enthält, das den Raum einnimmt, der zwischen der Kanalwand und der Wand des Einsteckendes vorhanden ist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß wenig»?
stens eine Wand des einen Teiles in der Verbindungszöne mit wenigstens einer reliefartigen Rippe versehen wird, die während der Aushärtung des Klebers zur Halterung des Einsteckendes im Inneren des entsprechenden Kanals dient.
Bei einer bevorzugten Ausführungsart ist wenigstens eine Rippe auf wenigstens einer Wand des Kanals zur Aufnahme des Einsteckendes ausgebildet. Durch Verformung der Halterippe bzw. Halterippen im Kanal kann mit Gewalt das Einsteckende in den entsprechend gestalteten Kanal eingeführt werden. Die Halterippe bzw. -rippen ist bzw. sind durchgehend gestaltet und erstreckt bzw. erstrecken sich parallel zur Kanalachse über im wesentlichen die gesamte Tiefe des Kanals. Auf dem Teil des Einsteckendes, der in das Innere des Kanals eingeführt werden soll, befinden sich Riefen, Einschnitte, Vertiefungen oder örtliche Vorsprünge. Der Kanal ist im wesentlichen paralleleplpedisch gestaltet und weist auf jeder Seitenfläche eine reliefartige Halterippe auf, die alle im wesentlichen in der Mittelebene der einen Seitenfläche des Kanals angeordnet sind. Bei
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parallelepipedischem Kanal ist auf Jeder seiner kleinen Seiten eine Halterippe ausgebildet, die im wesentlichen in der Längsmittelebene der entsprechenden kleinen Fläche verläuft ,und es befinden sich auf einer der beiden großen Seitenflächen zwei parallele Halterippen, die zueinander im Abstand vorgesehen sind. Als Kleber wird Harz verwendet, das bei Umgebungstemperatur polymerisiert, z.B. elastomere Silikone.Die beiden zu verbindenden Teile sind als Kunststoff ormstücke hergestellt.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das beschriebene Verfahren bei einem Scheibenwischer, insbesondere zum Wischen einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges zu verwirklichen. Das Industrieprodukt Scheibenwischer, das aus einem an das Ende des Wischerarmes angelenkten V/ischblattträger besteht, wobei die Verbindung zwischen dem Wischerarm und dem Wischblattträger mittels eines Gelenkstückes erfolgt, das einen Kanal aufweist, in dessen Inneres das Ende des Wischerarmes eingeschlossen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Wischerarmes mit dem Gelenkstück das vorstehend erläuterte Verbindungsverfahren angewandt wird, bei dem die Wände des Kanals wenigstens eine Halterippe aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Gelenkstück an erster Stelle einen über seine ganze Länge verlaufenden nach außen mündenden Längsschlitz, durch den eine von dem Wischblattträger getragene Schwenkachse in die Gelenkzone einführbar ist, wobei der Längsschlitz einen abgerundeten Grund aufweist, dessen Radius demjenigen der Schwenkachse im wesentlichen entspricht; an zweiter Stelle wenigstens eine zylindrische Lagerfläche, die in Bezug auf die Achse des abgerundeten Grundes des Längsschlitzes an der Seite des Gelenkstückes angeordnet ist, die der öffnung des Längsschlitzes nach außen gegenüber-
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liegt, wobei als Achse der zylindrischen Lagerfläche im wesentlichen die Achse des abgerundeten Grundes des Längsschlitzes fungiert und der Radius der zylindrischen Lagerfläche einschließlich des Spiels im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Achse der Schwenkachse und dem im wesentlichen parallelen Rand ist, der die Schwenkzone des Wischblattträgers begrenzt und evtl. an dritter Stelle eine elastisch verformbare Zunge aufweist, die in der Nähe des Endes der zylindrischen Lagerfläche des Gelenkstückes vorgesehen ist und die gegen das Äußere der zylindrischen Lagerfläche des GelenkstUckes vorsteht. Das Gelenkstück ist aus Kunststoff geformt, während der Wischerarm aus einem Profil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt hergestellt ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in der Zeichnung veranschaulicht.
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Es zeigt:
Fig. 1 im Schema einen Schnitt der beiden Teile einer erfindungsgemäflen Verbindung, wobei der Steckerteil gegenüber dem Kanal dargestellt ist, in den er eingeführt wird,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1. nach der Einführung des Steckerteiles in den Kanal,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer abgewandelten erfindungsgemäßen Verbindung von zwei Teilen,
Fig. 4 eine Ansicht eines Wischblattträgers, der mittels eines Gelenkstückes an einen Wischerarm eines Scheiben-r Wischers angelenkt ist, wobei die Verbindung zwischen dem Gelenkstück und dem Wischerarm nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verbindungsverfahrens erhalten worden istt
Fig. 5 die Gelenkzone des Scheibenwischers nach Fig. 4 in einem Längsschnitt längs der Mittellinie der Armatur in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 das Golenkstück gemäß Fig. 5 vor seiner Verbindung mit dem Wischerarm im Längsschnitt und
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Anordnung nach Fig. 6.
Positionsziffern 1 und 2 bezeichnen die Gesamtheit der beiden Teile einer erfindungsgemäßen Scheibenwischeranordnung (Fig. 1 und 2). Der aus Metall hergestellte Teil 2 weist ein Einsteckende 3 mit rechteckigem Querschnitt auf, das in das Innere eines entsprechend geformten Kanals 4 in dem Teil 1 einsteckbar ist.
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Fig. 2 zeigt, daß der Kanal 4 Halterippen 5 aufweist. Die vier Halterippen 5 befinden sich auf den vier Seitenflächen des Kanals 5, wobei jede Halterippe im wesentlichen in der Längsmittelebene dieser Flächen vorgesehen ist. Die Halterippen 5 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Tiefe des Kanals 4. Sie sind so bemessen, daß das Einsteckende 3 des Teiles 2 aufgrund der Verformung der Halterippen 5 mit Gewalt in den Kanal 4 des Teiles 1 eingeschoben werden muß.
Um eine vollkommen unlösbare Verbindung durch Verklebung der beiden Teile 1 und 2 zu erreichen, wird wie dargestellt das Einsteckende 3 mit Gewalt in den Kanal 4 hineingedrückt, in den man einen flüssigen Kleber eingebracht hat, beispielsweise ein Silikon-Elastomer, das bei Umgebungstemperatur vulkanisierbar ist und unter dem Namen "SILMATE1! gehandelt wird. Die vier Halterippen gewährleisten die vorläufige Sicherung des Einsteckendes 3 im Innerendes Kanals 4 und halten die Seitenwand des Kanals 4 von der Seitenwand des Einsteckendes 3 im Abstand..
Die Halterippen 5 üben nur eine augenblickliche Sicherungswirkung aus, weil der Kleber nach seiner Aushärtung die Befestigung des Einsteckendes 3 in dem Kanal 4 und eine vollständige mechanische Verbindung zwischen diesen beiden Teilen 1 und 2 gewährleistet. Zur Verbesserung der Verankerung des Klebers um das Einsteckende 3 des Teiles 2, kann man auf letzterem in an sich bekannter Weise Riefen, Einschnitte, Vertiefungen, örtliche VorsprUnge oder ähnliche Ausbildungen vorsehen.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Scheibenwischeranordnung. In diesem Fall ist das Einsteckende 7 mit rechteckigem Querschnitt in das Innere eines entsprechend geformten Kanals eingesteckt, der in einem anderen Teil 8 ausgebildet ist und der die Be-
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Sonderheit aufweist, auf nur einer seiner großen Seitenflächen mit zwei Halterippen 9 ausgestattet zu sein. Jede der kleinen Seitenflächen des Kanals ist ebenfalls mit einer Halterippe 9 versehen, die in der Längsmittelebene dieser kleinen Flächen verläuft. Die beiden Halterippen 9 auf der einen großen Seitenfläche des Kanals sind parallel und im wesentlichen symmetrisch auf beiden Seiten der Längsmittelebene dieser großen Seitenfläche angeordnet. Wenn das Einsteckende 7 gewaltsam in den Kanal des Teiles 8 eingesteckt worden ist, in den man flüssigen Kleber eingebracht hat, wird es augenblicklich gleichzeitig von den vier Halterippen 9 und der großen von Rippen freien Seitenfläche des Kanals des Teiles 8 in Stellung gehalten (Fig. 3). Der flüssige Kleber nimmt den Raum ein, der zwischen den drei Seitenflächen,die die reliefartigen Halterippen 9 aufweisen, sowie den drei Flächen, die dem Einsteckende 7 gegenüberliegen vorhanden ist, und nach Aushärtung des eingeführten Klebers erhält man eine vollständige mechanische Verbindung zwischen den beiden Teilen.
Fig. 4 bis 7 der Zeichnung zeigen ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbindungsverfahrens zur Erzielung der Verbindung eines Gelenkstückes mit dem Ende eines Wischerarmes eines Scheibenwischers für ein Kraftfahrzeug. Dieser Scheibenwischer weist einen Wischblattträger Io auf, der über zwei DruckübertragungsbUgel 12 ein Wischblatt 11 trägt. Die beiden DruckUbertragungsbügel 12 sind miteinander durch einen Hauptbügel I3 mit U-förmigem Querschnitt verbunden. Im Mittelbereich des Hauptbügels 13 befindet sich eine Gelenkzone, in der der U-Mittelsteg zusammengedrückt ist und die beiden seitlichen U-Schenkel erweitert sind. Positionsziffer 14 kennzeichnet die Schenkel, die die Gelenkzone seitlich
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begrenzen. Die beiden Schenkel 14 sind miteinander durch eine Schwenkachse 15 verbunden. Der Wischblattträger Io wird von einem Wischerarm 16 aus einem Metallflachstab mit rechteckigem Querschnitt auf der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges bewegt. Zur Verbindung zwischen dem Wischerarm 16 und dem Wischblattträger Io dient ein Gelenkstück 17, das als Kunststoffformteil ausgebildet ist.
Das Gelenkstück IJ weist an seinem einen Ende einen Längsschlitz 18 auf, der von zwei im wesentlichen parallelen Lippen 19 und 2o begrenzt ist. Der Grund des Längsschlitzes 18 ist abgerundet, wobei der Radius der Abrundung demjenigen der Schwenkachse 15 entspricht. An der der Mündung des Längsschlitzes 18 gegenüberliegenden Seite ist das Gelenkstück 17 mit einer zylindrischen Lagerfläche 21 versehen, deren unterer Teil mit einer Verlängerung der Lippe 2o verbunden ist und deren oberer Teil an den Kanal 22 mit dem rechteckigen Querschnitt des Wischerarmendes 16angreift. Am unteren Teil und in der Mittelzone der zylindrischen Lagerfläche 21 ist eine elastische Zunge 23 ausgebildet, die über das Äußere der Lagerfläche vorragt. Der Radius der zylindrischen Lagerfläche 21 ist im wesentlichen gleich dem Abstand, der die Achse der Schwenkachse 15 von einem Rand 24 trennt.
Der Kanal 22 in dem Gelenkstück 17 ist ebenfalls auf jeder seiner beiden Seitenflächen mit einer Halterippe 25 ausgestattet (Flg. 7). Die große Seitenfläche des Kanals, die der zylindrischen Lagerfläche 21 zugewandt ist, weist zwei parallele Halterippen 25 auf. Diese vier Halterippen sind durchgehend gestaltet und erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Kanals 22 parallel zur Kanalachse. Das Gelenkstück
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17 wird durch Formung aus Kunststoffmaterial mit großen Herstellungstoleranzen auf die Bemessung des Kanals hergestellt. Das äußere Ende des Wischerarmes, das in den Kanal 22 des Gelenkstückes I7 eingesteckt werden soll, ist mit Riefen 26 versehen.
Das Gelenkstück ij wird auf den Wischerarm 16 dadurch montiert, daß das Ende des Wischerarmes kraftvoll in den Kanal 22 hineingetrieben wird, in den man flüssigen Kleber eingebracht hat, wobei das Eintreiben sich in einer Verformung der Halterippen 25 auswirkt. Diese Halterippen 25 gewährleisten die Sicherung des Wischerarmendes 16 in dem Kanal 22 während des Aushärtens des flüssigen Klebers bei Umgebungstemperatur. Die Haftung des Klebers auf dem Ende des Wischerarmes 16 wird durch das Vorhandensein von Riefen 26 vergrößert. Der mechanische Widerstand dieser Verbindung wird im übrigen durch Klemmwirkung gesteigert, weil die Seitenwände des Kanals 22 örtlich leicht gekrümmt sind.
Sobald die Verbindung zwischen dem Gelenkstück 17 und dem Wischerarm hergestellt ist, wird das Gelenkstück zwischen die beiden Seitenschenkel 14 eingefügt und es wird die Schwenkachse I5 in das Innere des Längsschlitzes 18 hineingedrückt, bis diese gegen den abgerundeten Grund des Längsschlitzes 18 anliegt. Sodann wird der Wischblattträger Io in Bezug auf den Wischerarm 16 gedreht; die elastische Zunge 23 stützt sich gegen den Mittelsteg des Wischblattträgers ab und man dreht mit Gewalt, wobei man die elastische Nachgiebigkeit der Zunge 23 so ausnutzt, daß die Zunge hinter dem Rand 2h der Gelenkzone des Wischblattträgers Io einrastet. Nach Anbringung des Gelenkstückes I7 im Wisch-
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blattträger Io bildet die Zunge 23 einen Anschlag, der den Drehweg des Gelenkstückes 17 in Bezug auf den Wischblattträger Io begrenzt.
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L e e r s e i \ e -AST-

Claims (9)

  1. Ansprüche
    Il Verfahren zur Verbindung von zwei Teilen, bei dem ein Einsteckende des einen Teiles in einen entsprechend geformten Kanal des anderen Teiles eingefügt wird und der Kanal einen Kleber, wie ein polymerisierbares Harz,enthält, der den Raum einnehmen soll, der zwischen der Wand des Kanals und der Wand des Einsteckendes verblieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß man auf wenigstens einer Wand eines Teiles in der Verbindungszone wenigstens eine reliefartig vorstehende Rippe vorsieht, die zur Halterung des Einsteckendes im Innern des entsprechenden Kanals dient, während der Kleber aushärtet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine Rippe auf wenigstens einer Wand des Kanals vorgesehen wird, der das Einsteckende aufnimmt.
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    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , daß man mit Gewalt das Einsteckende in den entsprechend gestalteten Kanal einführt, indem die in diesem vorgesehene bzw. vorgesehenen Halterippe bzw. Halterippen verformt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß jede Halterippe sich fortlaufend erstreckt und parallel über im wesentlichen die gesamte Tiefe des Kanals verläuft.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß man auf dem Teil des Einsteckendes, der in das Innere des Kanals eingeführt werden soll. Riefen, Einschnitte, Vertiefungen oder örtliche Vorsprünge ausbildet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß der Kanal im wesentlichen parallelepipedisch ausgebildet ist und auf jeder Seitenfläche eine reliefartige Halterippe aufweist,und daß jede Halterippe im wesentlichen in der Mittelebene der einen Kanalseitenfläche angeordnet ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kanal parallelepipedisch ausgebildet ist, und daß man auf Jeder der beiden kleinen Seitenflächen eine Halterippe vorsieht, die im wesentlichen in der Mittelebene der entsprechenden kleinen Fläche liegt, und daß man auf einer der beiden großen Seitenflächen zwei mit gegenseitigem Abstand parallel angeordnete Halterippen anbringt.
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  8. 8. Scheibenwischer mit einem Wischerarm, an dessen äußeres Ende ein Wischblattträger angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verbindung zwischen dem Wischerarm und dem Wischblattträger ein GelenkstUck dient, das einen Kanal aufweist, in dessen Innenraum das Ende des Wischerarmes mit dem Gelenkstück hineinragt, und daß das Verfahren nach Anspruch 2 allein oder in Verbindung mit einem der Ansprüche 3 bis 7 durchgeführt worden ist.
  9. 9. Scheibenwischer nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet , daß das GelenkstUck (17) an erster Stelle einen Längsschlitz (18) aufweist, der sich über seine gesamte Länge erstreckt, nach außen mündet und durch den eine von dem Wischblattträger (lo) getragene Schwenkachse (15) in ihre Gelenkzone einführbar ist, daß der Längsschlitz (18) einen abgerundeten Grund aufweist, dessen Radius dem Radius der Schwenkachse (15) iii wesentlichen entspricht; an zweiter Stelle wenigstens eine zylindrische Lagerfläche (21) aufweist, die in Bezug auf die Achse des abgerundeten Grundes des Längsschlitzes (18) auf der Seite des Gelenkstückes (I7) vorgesehen ist, die der Öffnung des Längsschlitzes (18) nach außen gegenüberliegt, wobei die Achse der zylindrischen Lagerfläche im wesentlichen mit der Achse des abgerundeten Grundes des Längsschlitzes (18) zusammenfällt und der Radius der zylindrischen Lagerfläche mit etwas Spiel im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Achse der Schwenkachse und dem im wesentlichen parallelen Rand ist, der die Gelenkzone des Wischblattträgers begrenzt und möglicherweise an dritter Stelle eine elastisch verformbare Zunge (23) aufweist, die in der Nähe des Endes der zylindrischen Lagerfläche (21) des Gelenkstückes (I7) angeordnet ist und über das Äußere dieser Zylinderfläche (21) vorsteht.
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    lo. Scheibenwischer nach den Ansprüchen 8 und 9 , dadurch gekennzeichnet ,daß das Gelenkstück (17) als Kunststofformteil hergestellt ist, und daß der Wischerarm (16) aus einem Profil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt besteht.
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DE19772743086 1976-09-27 1977-09-24 Verfahren zur verbindung von zwei teilen, insbesondere zur verbindung eines gelenkstueckes mit dem ende des wischerarmes eines scheibenwischers Granted DE2743086A1 (de)

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