DE274246C - - Google Patents

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DE274246C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G27/00Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 274246 KLASSE 76 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorbereitungsmaschine für die Spinnerei, um Faserbänder zu doublieren; insbesondere ist die Erfindung für sogenannte Derbydoubliermaschinen geeignet, wo Bänder aus Baumwolle, Baumwollabfällen, Wolle oder Wollabfällen vor der Zuführung zu den Krempelmaschinen doubliert werden. Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine größere Gleichförmigkeit und Regelmäßigkeit der doublierten Bänder zu erzielen.
Es ist beobachtet worden, daß die Faserbänder nach ihrer Doublierung in der Breite ν und Dicke häufig Unregelmäßigkeiten aufweisen, indem stärkere und breitere Stellen mit schmaleren und dünneren Stellen abwechseln. Diese Veränderungen können darin ihren Grund haben, daß die doubliert en Bänder ein verschiedenes Gewicht aufweisen oder in der Kanne verschieden stark zusammengepreßt werden.
Die einzelnen Bänder selbst besitzen auch häufig an verschiedenen Stellen ein verschiedenes Gewicht, was auch zu dem unregelmäßigen Endergebnis beiträgt.
Solche unregelmäßigen, doublierten Bänder ergeben auch nach ihrer Bearbeitung in der Krempel ein ungleichmäßiges Erzeugnis, was gemäß vorliegender Erfindung verhindert werden soll.
Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß in den Zwischenräumen zwischen den auf dem Speisetisch vorgesehenen Schienen eine unterteilte Druckwalze eingreift und auf die Bänder eine Pressung ausübt, wodurch eine zuverlässige Führung der einzelnen abgeteilten Bänder erzielt wird.
Bei einer Ausführungsform greifen die Flanschen einer unterteilten Druckwalze durch Schlitze' des Speisetisches.
Auf der Zeichnung bedeuten:
Fig. ι einen Querschnitt durch eine Ausführungsform,
Fig. 2 eine teilweise Oberansicht derselben,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführ un gsf orm,
Fig. 4 und 5 Querschnitt und Oberansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 und 7 einen Querschnitt und Grundriß einer ferneren Ausführungsform.
Die Doubliermaschine besitzt die übliche Bauart und einen Speisetisch A, auf welchem die Faserbänder δ entlang bewegt werden, um zu einem Wickel B zusammengerollt zu werden, nachdem sie die Druckwalzen δ1, δ2, δ3 sowie die Wickelwalzen B1, B2, Bs durchlaufen haben.
An der Oberfläche des Tisches A ist eine Anzahl Einteilungsschienen C aus Metall be-
festigt, welche die Bänder B in einem bestimmten Abstand voneinander halten und sie auf die gleiche Breite zusammendrücken. Diese Schienen sitzen so nahe als möglich an der Druckwalze b1 und führen die Bänder dieser zu.
Über den Führungsschienen C ist noch eine besondere Walze D vorgesehen, welche die Vorwärtsbewegung der Vorgespinstbänder zu den Walzen b1, b2 unterstützt. Die Walze besteht entweder aus einzelnen Abschnitten, die zwischen den einzelnen Führungsschienen C umlaufen, oder besitzt Nuten, in welche die Führungsschienen eingreifen. Die Walze D wird mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Walzen δ1 und b2 gedreht.
Die Führungsmittel können auch, statt an dem Tisch A befestigt zu sein, aus Flansehen C1 der oberen Druckwalze b1 (Fig. 3) bestehen, in welchem Falle die einzelnen Abschnitte der Walze D zwischen die Flanschen passen. Die zweite Druckwalze δ2 wird bei dieser Ausführungsform auch aus einzelnen Scheiben zusammengesetzt, die zwischen die Flansche C1 der Walze b1 passen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 bestehen die Führungsmittel aus dünnen Scheiben C2, welche durch Schlitze a des Tisches A hindurchgreifen und auf einer Welle cl befestigt sind. Die Walze D braucht in diesem Falle nicht geteilt zu sein, sondern kann die Bänder unmittelbar gegen den Tisch vor den Scheiben C2 anpressen. Gegebenenfalls könnte man aber auch die Walze D unterteilen und die einzelnen Abschnitte zwischen den Scheiben C2 laufen lassen. Bei der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 ist eine Walze D auf dem Tisch A vorgesehen, die mit einer Anzahl dünner Scheiben C3 durch Schlitze a des Tisches greift.
Hinter den Führungsmitteln für die Bänder ist eine Abstellvorrichtung vorgesehen, welche für jedes Band einen Fühler E besitzt und die Maschine ausrückt, falls eine Bandspeisung unterbrochen ist, oder eine zu große Stärke erreicht, was z. B. der Fall ist, wenn zwei Bänder übereinanderlaufen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Doublier-Vorbereitungsmaschine für Baumwolle, Wolle und anderes Fasergut, deren den Wickelwalzen zugeführte Bänder durch Trennungsmittel in ihrer Breite begrenzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen zwischen den auf dem Speisetisch (A) vorgesehenen Schienen (C) eine unterteilte Druckwalze eingreift und auf die Bänder eine Pressung ausübt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Flanschen versehene Walze (D) mit ihren Flanschen (C3, Fig. 7) durch Schlitze des Speisetisches greift, um die Bänder gleichzeitig zu führen und zu pressen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT274246D Active DE274246C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0141258A2 (de) * 1983-10-10 1985-05-15 Maschinenfabrik Rieter Ag Wickelapparat zum Bilden von Wattewickeln

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EP0141258A3 (en) * 1983-10-10 1985-06-12 Maschinenfabrik Rieter A.G. Winding apparatus for forming a cotton wool package
US4637565A (en) * 1983-10-10 1987-01-20 Rieter Machine Works Limited Winding apparatus for forming laps
US4718616A (en) * 1983-10-10 1988-01-12 Rieter Machine Works Limited Winding apparatus for forming laps

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