DE2741538A1 - Schwenkvorrichtung fuer ein garagentor - Google Patents

Schwenkvorrichtung fuer ein garagentor

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DE2741538A1 DE19772741538 DE2741538A DE2741538A1 DE 2741538 A1 DE2741538 A1 DE 2741538A1 DE 19772741538 DE19772741538 DE 19772741538 DE 2741538 A DE2741538 A DE 2741538A DE 2741538 A1 DE2741538 A1 DE 2741538A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/41Detection by monitoring transmitted force or torque; Safety couplings with activation dependent upon torque or force, e.g. slip couplings
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • E05F15/681Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts
    • E05F15/684Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts by chains

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Description

  • Schwenkvorrichtung für ein Garagentor
  • Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung für ein Garagentor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mit Hilfe einer derartigen Schwenkvorrichtung kann ein Garagentor aus einer vertikalen Schließposition in die dazu um etwa 90 versetzte, annähernd parallel zur Garagendecke verlaufende Offenstellung bzw.umgkehrt motorisch verschwenkt werden. Die Führungsmittel für das Garagentor sowie die das Gewicht des Garagentors ausgleichenden Teile befinden sich in der Regel seitlich neben dem Garagentor. Das mindestens aus einem Elektromotor bestehende Antriebs aggregat ist mit seinem Gehäuse unterhalb der Führungsschiene örtlich fixiert und direkt mit dem Antriebsrad für das endlose Zugmittel verbunden, welches das Kupplungsstück an der Führungsschiene hin und her bewegt.
  • Das Kupplungsstück kann an der Führungsschiene gleitend oder rollend geführt sein. Zwischen dem Antriebsmotor und der Antriebswelle für das Antriebsrad kann auch ein Getriebe liegen.
  • Je nach Drehrichtung des Antriebsmotors wird folglich das Zugmittel (Kette oder Seil) in die eine oder die andere Richtung bewegt mit dem Ergebnis, daß das über den Distanzhebel mit dem Kupplungsstück gelenkig verbundene Garagentor aus der Schließ- in die Offenstellung oder umgekehrt schwenkt. In der Regel sind im Bewegungsbereich des Kupplungsstückes Endanschläge vorgesehen, welche bei Kontakt einen Impuls an den Antriebsmotor wcitrleiten, der dann zum Stillstand des Antriebsmotors führt.
  • Schwenkvorrichtunen der vorstehend beschriebenen Bauart haben sich in der Praxis bewehrt und finden dadurch ein immer größer werdendes Anwendungsgebiet. Dieser Sachverhalt hat aber auch einen Nachteil noch deutlicher als bislang hervortreten lassen, welcher durch den ununterbrochenen Bewegungsablauf des Garagentors zwischen den beiden Endpositionen auftritt, wenn durch entsprechenden Tastendruck an einem Schaltpult der Antriebsmotor in die eine oder andere Richtung in Bewegung zesetzt worden ist. Es ist zwar zumeist am Schaltpult noch eine zusätzliche Stopntaste vorgesehen, bei deren Betätigung der Antriebsmotor stillvesetzt und damit im Notfall das Schwenken des Garagentors unterbrochen werden kann. Zur Betätigung der Stopptaste ist aber eine Person erforderlich, die sich beim Eintreten des Notfalls zumindest in der Nähe des Schaltpults aufhält. Ist dies nicht der Fall oder ist am Schaltpult keine Stopptaste für einen Nothalt vorgesehen, wird sich demnach der einmal in Betrieb gesetzte Antriebsmotor zwangsläufig so lange weiterdrehen, bis ein Ausschaltimpuls durch einen der Endschalter ausgelöst wird. Auch bei Funkfernsteuerung ist dieser Sachverhalt gegeben.
  • Dies bedeutet, daß nicht nur der Antriebsmotor, sondern auch sämtliche anderen Teile der Schwenkvorrichtung dann erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt werden, wenn das Garagentor beim Schwenken auf ein Hindernis stößt, das dem weiteren Schwenkvorgang einen merklichen Widerstand entgegensetzt. Ein solcher Widerstand kann zum Beispiel durch ein in der Schwenkebene des Garagentors befindliches Fahrzeug oder auch durch spielende Kinder hervorgerufen werden, die mit dem Garagentor auf- und abfahren.
  • Der vorstehend geschilderte Tatbestand kann aber nicht nur zu reinen Sachschäden mit der Notwendigkeit einer anschließenden Reparatur, sondern gegebenenfalls auch zu Personenschäden führen, da Schwenkvorrichtungen der bekannten Bauart sehr häufig zum Betätigen der Garagentore von großen Gemeinschaftsgaragen verwendet werden. Diese sind einem größeren, das heißt zumeist unbeschränkten Personenkreis zugänglich, so daß auch die Schwenkvorrichtungen von sehr vielen Personen betätigt werden können, wobei die erforderliche Sorgfalt beim Bedienungsvorgang nicht immer konsequent genug beachtet wird. Insbesondere benutzen Kinder die auf- und abschwenkenden Garagentore häufig als willkommene Spielgeräte, ohne daß dies von den Personen wahrgenommen wird, die in die Garage ein- oder aus der Garage herausfahren.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkvorrichtung für ein Garagentor der vorausgesetzten Bauart so zu verbessern, daß Behinderungen beim Schwenkvorgang einen selbsttätigen Abbruch der Garagentorbewegung zur Folge haben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird in den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gesehen.
  • Danach besteht der Kern des erfindungsgemäßen Gedankens darin, das Antriebsaggregat (Antriebsmotor oder Antriebsmotor zuzüglich Getriebe) nicht mehr mit dem Gehäuse örtlich starr festzulegen, sondern es über einen begrenzten Schwingungsweg um die Drehachse des Antriebsrades schwenkfähig zu lagern und in beide Schwenkrichtungen in einer etwa rechtwinklig zur Schwenkachse verlaufenden Ebene momenteneinstellbar abzustützen.
  • Wird das für den Schwenkvorgang des Garagentores notwendige Drehmoment zuzüglich eines Sicherheitsbetrages zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Schwenkvorganges überschritten, was sich in einem erhöhten Rückstellmoment des Antriebsmotors an der Momentenstütze bemerkbar macht, so löst dies einen Impuls mit der Folge aus, daß der Antriebsmotor stillgesetzt wird.
  • Der Schwenkvorgang wird abgebrochen und dadurch eine Uberbeanspruchung insbesondere der getrieblichen Einrichtungen der Schwenkvorrichtung vermieden. Hierbei kann es sinnvoll sein, daß der Antriebsmotor veranlaßt wird, kurzzeitig in die andere Drehrichtung umzusteuern und erst dann abzuschalten. Durch das Umsteuern in die andere Drehrichtung wird ein Einklemmen von Gegenständen oder Personen verhindert und dadurch der mögliche Schaden verringert.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grundgedankens besteht darin, daß das Antriebsaggregat mit einem zapfenartigen Fortsatz zwischen zwei örtlich nachgiebig gelagerte, bei Überwindung eines vorbestimmbaren Rückstellmomentes im wesentlich in der Schwenkebene bewegliche Anschlagelemente eingreift, von denen das eine Anschlagelement das Gehäuse eines Endschalters trägt, dessen Tastfinger am anderen Anschlagelement anliegt.
  • Das Antriebsaggregat, beispielsweise der Antriebsmotor, bleibt danach mit dem zapfenartigen Fortsatz solange in der normalen Betriebsstellung arretiert, wie das notwndige Rückstellmoment beim Schwenken des Garagentores nicht überschritten wird. Der Endschalter kann zu diesem Zweck im Ruhekontakt geschaltet und demnach außer Betrieb sein. Tritt nun ein erhöhter Widerstand auf, der sich in einer Vergrößerung des Andruckes des zapfenartigen Fortsatzes an dem einen der beiden Anschlagelemente bemerkbar macht, so wird dieses nachgiebig gelagerte Anschlagelement durch den Fortsatz verschoben und der Ruhekontakt des Endschalters aufgehoben. Der Tastfinger fährt aus und löst einen Impuls aus, der entweder den Antnebsmotor sofort stillsetzt oder vor dem Stillsetzen eine kurzeitige Drehrichtungsumkehr bewirkt. Da das Gehäuse des Endschalters an dem einen Anschlagelement befestigt ist und der Tastfinger am anderen Anschlagelement anlegt, vollzieht sich die Impulsauslösung sowohl in der einen als auch in der anderen Schwenkrichtung des zapfenartigen Fortsatzes.
  • In bevorzugter Weiterbildung der vorteilhaften Ausführungsform sind die Anschlagelemente jeweils von den im wesentlichen abwärts gerichteten Schenkeln zweier Winkelhebel gebildet, die auf einer gemeinsamen, oberhalb des Zapfens befindlichen ortsfesten Schwenkachse drehfähig gelagert und über ihre voneinander abgewendeuten, etwa horizontalen Schenkel an eine mit der Führungsschiene verbundeniagerplatte mit einstellbarer Federvorspannung angedrückt sind.
  • Die Ausbildung der Anschlagelemente als Winkelhebel erlaubt es, die abwärts gerichteten Schenkel auf einer gemeinsamen Schwenkachse kurz hintereinander anzuordnen, wobei der Zapfen Aussparungen in den Schenkeln durchsetzt. Die Justierung der Winkelhebel wird hierdurch in die eine und in die andere Schwenkrichtung vereinfacht. Ferner können die horizontalen Schenkel der Winkelhebel bezüglich der ihnen zuzuordnenden Momentenstützen problemloser installiert werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es nach der Erfindung ferner von Vorteil, daß an jedem freien Endabschnitt der horizontalen Schenkel ein die Lagerplatte mit Spiel etwa vertikal durchsetzender Gewindebolzen angelenkt ist, wobei zwischen einer auf den Gewindebolzen axial verlagerbaren sowie festlegbaren Stellscheibe und der Lagerplatte von den Gewindebolzen durchsetzt Schraubendruckfedern eingespannt sind. Durch entsprechende Verstellung der auf den Gewindebolzen verdrehbaren Stellscheiben und damit verbundener Vorspannung der Schraubendruckfedern kann die Höhe der Rückstellmomente des Antriebsaggregates in beide Schwnkrichtungen feinfühlig eingeregelt werden. Dabei ist es zweckmäßig, daß das Antriebsaggregat mitsamt den Momentenstützen in einem unterhalb der Lagerplatte befestigten Gehäuse angeordnet ist. Hiermit wird dem unberechtigten bzw. dem unvorschriftsmäßigen Zugang zu der Sicherheitsvorrichtung Einhalt geboten, was bei großen Gemeinschaftsgaragen von besonderem Vorteil ist. Das Gehäuse kann dabei über die Lagerplatte nach oben hinaus verlängert werden, so daß auch die oberhalb der Lagerplatte befindlichen Teile der ltomentenstützen, nämlich die Stellscheiben, die Gewindebolzen und die Schraubendruckfedern, nicht ohne weiteres zugänglich sind. Ferner schützt das Gehäuse vor mutwilligen Beschädigungen von außen.
  • Um eine einwandfreie Lagerung der Antriebswelle für das Antriebsrad zu erreichen, sieht die Erfindung schließlich noch vor, daß die Antriebswelle in einer etwa U-förmigen, auf der Lagerplatte befestigten Konsole sowohl oberhalb als auch unterhalb des Antriebsrades gehaltert ist. Die Schenkel der U-förmigen Konsole erstrecken sich dabei parallel zu der Führungsschiene bzw.
  • zu dem Zugmittel in Richtung auf das Garagentor, wobei das Antriebsrad zwischen den beiden im vertikalen Abstand voneinander befindlichen Schenkeln der Konsole liegt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Garagenein-bzw. -ausfahrt mit einem Garagentor und dessen Schwenkvorrichtung im Schema; Fig. 2 in verkleinerter Darstellung einen vertikalen Querschnitt durch die Garagenein- bzw. -ausfahrt gemäß der Linie 11-11 der Fig. 1; Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen vertikalen Querschnitt durch den Antriebsmechanismus der Schwenkvorrichtung gemäß der Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch den Antriebsmechanismus gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 4.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Garagenein- bzw. -ausfahrt 1 veranschaulicht, die durch ein vertikal heb- und senkbares Garagen-tor 2 verschließbar ist. Das sich über den gesamten Öffnungsquerschnitt der Ein- bzw. Ausfahrt erstreckende Garagentor ist einerseits im oberen Höhenbereich über seitliche Führungsrollen in daran angepaßte horizontalen Laufschienen geführt und andererseits über im unteren Höhenbereich seitlich angelenkte Schwenkhebel 4 mit an der Garagenwand befestigten Lagerkonsolen 5 verbunden. Die Laufschienen, die Laufrollen, die Lagerkonsolen und die Schwenkhebel bewirken demnach in gemeinsamer Zusammenarbeit, daß das Garagentor aus der gezeichneten Schließposition in eine um nahezu 900 hierzu versetzte, weitgehend horizontale Offenposition und umgekehrt verschwenkt werden kann. Eine Zwischenposition des Garagentors ist in der Fig. 1 in strichpunktierter Linienführung veranschaulicht. Neben den Schwenkhebeln sind seitlich des Garagentors noch Auagleichselemente 6 vorgesehen.
  • Das Schwenken des Garagentors 2 aus der einen in die andere Position wird mit Hilfe eines Kupplungsstücks 7 bewirkt, das an einer unterhalb der Garagendecke befestigten Führungsschiene 9 entlang bewegbar ist. Beim Ausführungsbeispiel besteht die Führungsschiene aus einem quadratischen Hohlprofil (siehe auch Fig. 3), das von dem Kupplungsstück gleitschlüssig umgriffen wird. Das Kupplungsstück ist über einen Distanzhebel 10 mit dem oberen Höhenbereich des Garagentors gelenkig verbunden. Die Führungsschiene befindet sich vorzugsweise in der vertikalen Mittellängsebene der Ein- bzw. Ausfahrt 1.
  • Das Kupplungsstück 7 steht mit einer endlosen Zugkette 11 in Verbindung, die seitlich der Führungsschiene 9 in horizontaler Ebene umläuft und einerseits über ein Antriebsrad 12 und andererseits über ein Umlenkrad 13 geführt ist. Die Spannung der Zugkette wird im Bereich des Kupplungsstückes eingestellt und aufrechterhalten. Die hierzu erforderlichen Mittel sind in der Zeichnung nicht näher veranschaulicht.
  • Das von der Zugkette 11 umschlungene, als Zahnrad ausgebildete Antriebsrad 12 (siehe auch Fig. 4 und 5) ist benachbart zum inneren Endabschnitt der Führungsschiene 9 in einer etwa U-förmigen Konsole 14 gelagert, welche auf einer Lagerplatte 15 befestigt ist, die mt der Führungsschiene verbunden und an der Garagendecke 8 befestigt ist. Die Konsole besitzt zwei im vertikalen Abstand parallel zueinander verlaufende Schenkel 16, 17 mit Richtung zum Garagentor 2. Das Antriebsrad 12 liegt zwischen den Schenkeln, die zugleich die Lager für die Antriebswelle 18 des Antriebsrades bilden. Die Antriebswelle ragt nach unten über die Lagerplatte 15 vor. Im Bereich des Antriebsrades ist die Zugkette über ein Zwischenrad 19 geführt, das in einem horizontalen Ausschnitt 20 der quadratischen Führungsschiene 9 gelagert ist und das Zugmittel 11 seitlich zur Führungsschiene distanziert. Mit 21 ist die Drehachse des Zwischenrades bezeichnet.
  • Die Antriebswelle 18 für das Antriebsrad 12 bildet zugleich die Ausgangswelle eines Antriebsaggregates 22, das sich aus einem elektrischen Antriebsmotor 23 und einem Getriebe 24 zusammensetzt.
  • Das Getriebegehäuse und der Motor sind fest miteinander verbunden.
  • Wie die Fig. 3 bis 5 erkennen lassen, ist das Antriebsaggregat 22 somit um die Antriebswelle 18 schwenkfähig. Stirnseitig des Antriebsmotors ist ein zapfenartiger Fortsatz 25 vorgesehen. Dieser Fortsatz faßt mit geringem Spiel in Aussparungen 26 ein, die in den sich abwärts erstreckenden Schenkeln 27, 28 von zwei L-förmigen Winkelhebeln 29, 30 vorgesehen sind. Die vertikalen Schenkel liegen mit geringem Abstand hintereinander und sind auf einer gemeinsamen Schwenkachse 31 drehfähig, welche oberhalb des Zapfens 25 knapp unterhalb der Lagerplatte 15 liegt. Die Schwenkachse wird von einem Bolzen gebildet, der stirnseitig von einem Winkeleisen 32 absteht, das unterhalb der Lagerplatte befestigt ist.
  • Der vertikale Schenkel 28 des Winkelhebels 30 besitzt eine seitliche Verlängerung 33, auf der das Gehäuse 34 eines Endschalters 35 befestigt ist. Der Tastfinger 36 des Endschalters liegt im Ruhekontakt am anderen Schenkel 27. Der Endschalter steht mit dem Antriebsmotor 23 in elektrisch leitender Verbindung.
  • Die von der gemeinsamen Drehachse 31 aus in entgegengesetzte Richtungen weisenden, etwa horizontal gerichteten Schenkel 37> 38 der Winkelhebel 29, 30 liegen mit niedrigen Ansätzen an der Unterseite der Lagerplatte 15 an. Sie besitzen Gelenkstellen, an die Gewindebolzen 39 angesetzt sind, welche die Lagerplatte vertikal durchfassen. Auf die Gewindebolzen sind Stellscheiben 40 aufgedreht und zwischen den Stellscheiben und der Oberseite der Lagerplatte sind Schraubendruckfedern 41 eingespannt. Zur besseren Führung der Schraubendruckfedern sind Führungshülsen 42 vorgeshen.
  • Das Schaltpult zur Betätigung des Antriebsmotors 23 in die eine oder andere Drehrichtung ist in der Zeichnung nicht veranschaulicht. Normalerweise ist sowohl innerhalb der Garage als auch außerhalb der Garage ein Schaltpult vorgesehen. Ein solches Schaltpult besitzt jedoch in der Regel eine Tastatur, die es ermöglichst, das Garagentor 2 abwärts und aufwärts zu bewegen und in der Regel auch eine Stoptaste, mit der die Bewegung des Garagentors in die eine und in die andere Richtung unterbrochen werden kann.
  • tritt nun aufgrund eines erhöhten Widerstandes am Garagentor 2,beispielsweise durch Anschlagen des Garagentors an ein Fahrzeug, ein erhöhter Widerstand auf, so wirkt sich dieser über die Zugkette 11 und die Antriebswelle 18 dahingehend aus, daß sich das Rückstellmoment des Antriebsaggregats 22 vergrößert. Der stirnseitige Zapfen 25 versucht folglich, den entsprechenden vertikalen Schenkel eines der beiden Winkelhebel 29, 30 gegen die Vorspannung der entsprechenden Schraubendruckfeder 41 zu verlagern. Solange das Rückstellmoment die eingestellte Vorspannung plus eines Sicherheitsbetrages nicht überschreitet, läuft der Motor weiter.
  • Wird jedoch das Rückstellmoment überschritten, so wird der Runekontakt des Endschalters 35 aufgehoben, weil sich nunmehr der Tastfinger 36 des Endsehalters relativ zum Gehäuse bewegt, da sich auch die beiden vertikalen Schenkel 27, 28 der Winkelhebel voneinander entfernen. Das Aufheben des Ruhekontaktes hat einen Impuls an den Antriebsmotor zur Folge mit dem Ergebnis, daß dieser stillgesetzt wird. Gegebenenfalls kann die Schaltung so getroffen sein, daß der Antriebsmotor zunächst in die entgegengesetzte Drehrichtung umgesteuert wird, kurzzeitig zurückläuft und erst dann stillgesetzt wird. Der hiermit verfolgte Zweck ist der, das eingeklemmte Objekt zunächst wieder zu befreien, ohne jedoch eine Fortsetzung des Bewegungsblaufs des Garagentors zu bewirken. Die Schwenkstellungen des Antriebsaggregats 22 sind in der Fig. 5 in strichpunktierter Linienführung veranschaulicht.
  • Mit 43 ist ein Gehäuse bezeichnet, das das Antriebsaggregat und die Momentenstützen schützt. Die Lagerplatte 15 kann seitlich hochgezogene Wangen 44 aufweisen, welche einen unbefugten Zugang zu den Stellscheiben verhindern.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Schwenkvorrichtung für ein Garagentor, die eine unterhalb der Garagendecke befestigte Führungsschiene für ein Kupplungsstück aufweist, welches einerseits durch einen Distanzhebel mit dem Garagentor gelenkig verbunden und andererseits durch ein endloses Zugmittel an der Führungsschiene entlang bewegbar ist, wobei das Zugmittel über ein mit dem unterhalb der Führungsschiene angeordneten Antriebsaggregat verbundenes Antriebsrad und ein im Abstand zu diesem befindliches Umlenkrad geführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Antriebsaggregat (22) mindestens mittelbar auf der Antriebswelle (18) für das Zugmittel-Antriebsrad (12) schwenkfähig gelagert und in beide Schwenkrichtungen in einer etwa rechtwinklig zur Schwenkachse verlaufenden Ebene momenteneinstellbar abgestützt ist.
  2. 2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, d adurch gek e n n z e i c h n e t , daß das Antriebsaggregat (22) mit einem zapfenartigen Fortsatz (25) zwischen zwei örtlich nachgiebig gelagerte, bei Überwindung eines vorbestimmbaren Rückstellmomentes im wesentlichen in der Schwenkebene bewegliche Anschlagelemente (27, 28) eingreift, von denen das eine Anschlagelement (28) das Gehäuse (34) eines Endschalters (35) trägt, dessen Tastfinger (36) am anderen Anschlagelement (27) anliegt.
  3. 3. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 2, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlagelemente jeweils von den im wesentlichen abwärts gerichteten Schenkeln (27, 28) zweier Winkel hebel (29, 30) gebildet sind, die auf einer gemeinsamen, oberhalb des Zapfens (25) befindlichen ortsfesten Schwenkachse (31) drehfähig gelagert und über ihre voneinander abgewendeten, etwa horizontalen Schenkel (37, 38) an eine mit der Führungsschiene (9) verbundene Lagerplatte (15) mit einstellbarer Federvorspannung angedrückt sind.
  4. 4. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an jeden freien Endabschnitt der horizontalen Schenkel (37, 38) ein die Lagerplatte (15) mit Spiel etwa vertikal durchsetzender Gewindebolzen (39) angelenkt ist, wobei zwischen einer auf den Gewindebolzen (39) axial verlagerbaren sowie festlegbaren Stellscheibe (40) und der Lagerplatte (15) von den Gewindebolzen (39) durchsetzte Schraubendruckfedern (41) eingespannt sind.
  5. 5. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Antriebsaggregat (22) mitsamt den Momentenstützen in einem unterhalb der Lagerplatte (15) befestigten Gehäuse (42) angeordnet ist.
  6. 6. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebswelle (18) in einer etwa U-förmigen, auf der Lagerplatte (15) befestigten Konsole (14) sowohl oberhalb als auch unterhalb des Antriebsrades (12) gehaltert ist.
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