DE2740196A1 - Becken und halle zur einrichtung einer schwimmbadanlage in vorgefertigter bauweise - Google Patents

Becken und halle zur einrichtung einer schwimmbadanlage in vorgefertigter bauweise

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DE2740196A1
DE2740196A1 DE19772740196 DE2740196A DE2740196A1 DE 2740196 A1 DE2740196 A1 DE 2740196A1 DE 19772740196 DE19772740196 DE 19772740196 DE 2740196 A DE2740196 A DE 2740196A DE 2740196 A1 DE2740196 A1 DE 2740196A1
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Fritz Klinke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14Gymnasiums; Other sporting buildings
    • E04H3/16Gymnasiums; Other sporting buildings for swimming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Becken und Halle zur Einrichtung einer Schwimmbadanlage
  • in vergefertigter Bauweise Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwimmbecken, insbesondere auf ein aus Stahl gefertigtes, kunststoffbeschichtetes oder anders gegen Korrosion geschütztes Stahlbecken, welches fUr den Einbau im Kellergeschoß gedacht ist und im Baukörper des Mellergeschosses mit einer Halle als komplette Schwiu-bodanlage ausgebildet wird.
  • Bei der Errichtung eines Schwimmbades im Kellergeschoß eines Hauses entstehen Probleme, die bei der Errichtung des Schwimmbades zu berUcksichtigen sind. Es ist nicht einfach möglich, in dem Kellerraun ein Becken zu installieren, dieses mit Wasser zu füllen, zu erwärmen und darin zu baden. Vielmehr muß der Raum, d.h. die Wände und die Decke des Kellern zur Vermeidung von Schäden entsprechend isoliert sein, damit das verdunstende Wasser die Wände und die Decke nicht durchfeuchtet; es muß fUr eine ordnungsgemäße Lüftung gesorgt werden.
  • Wichtig ist ferner, daß eine gute Wärmeisolation erreicht wird und die zum Betrieb des Schwimmbades erforderlichen technischen Einrichtungen möglichstvdirekt am Becken untergebracht sind (kurze Versorgungswege). Es ist auch in vielen Fällen zweckmäßig und sogar notwendig, wenigstens eine Seite des Beckens zu begehen. Alle diese Einrichtungen bedeuten, daß ein normal geplanter Hauskeller fUr die Aufnahme eines Schwimmbades nicht ohne weiteres geeignet ist. Diese zusätzlichen Arbeiten jedoch sind zeitraubend und vor allen Dingen kostspielig, insbesondere was die Isolation der Kellerwände- und der Decke gegeb Feuchtigkeit und Kälte anbelangt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Schwimmbecken mit einer Halle vorzuschlagen, die als solche zur Er richtung einer kompletten Schwimmbadanlage im Aller verwendet werden kann, mit der die erforderlichen Installationen und Maßnahmen sofort erfolgt sind und die sich in jedem beliebigen, in herkömmlicherweise errichteten Kellerraum unterbringen läßt, ohne daß zusätzliche Arbeiten erforderlich sind, wenn nur der Raum wenigstens die Größe des Beckens hat, das in mehreren unterschiedlichen Abmessungen lieferbar ist.
  • Gelöst wird das Problem erfindungsgemäß dadurch, daß an dem aus Stahlblech gefertigten Schwimmbecken Anschlußzapfen und Flansche angeschweißt sind, die zur Aufnahme der Halleneonstruktion und eines begehbaren Fußbodens vorgesehen sind, wobei an der Hallenkonstruition Wände und Decke befestigt sind, die aus einzelnen gegeneinanderabgedichteten plattenförmigen Elementen bestehen.
  • Die Hallenkonstruktion ist eine Tragkonstruktion, die vorzugsweise aus Rohren, beispielsweise aus verinkten Eisenrohren mit vertikal und horizontal verlaufenden Teilen besteht, wobei wenigstens ein Teil der vertikal stehenden rohre der Tragkonstruktion auF apfen aufgesteckt sind, die auf dem oberen Beckenrand auf geschweißt sind. Die Verbindung der Teile der Tragkonstruktion untereinander kann durch Schrauben, Schweißen oder durch Steckverbindung geschehen.
  • Im Verfolg des Erfindungsgedankens ist das Stahlblechbecken wenigstens an einer seiner Schmalseiten mit Flanschen in Form von angeschweißten Blechstreifen oder Blechprofilen versehen, an denen T-förmige Träger befestigt sind, beispielsweise durch Schrauben oder durch Schweißen, und die in etwa Sitzhöhe vom oberen Beckenrand nach unten versetzt angebracht sind, so daß bei der Eenutzung des Schwimmbades auf den an der Beckenwand angebrachten Trägern ein Fußboden verlegbar ist, der in einer solchen Höhe zum Beckenrand verläuft, daß der Benutzer auf dem Beckenrand bequem sitzen kann. Falls gewünscht, kann diese Stufe auch von einer Treppe Uberbrückt sein, unter der so zwischen den Trägern für den Fußboden die Betriebseinrichtungen wie Pumpen, Filter usw. untergebracht sind. Anstelle oder zusätzlich zu den angeschweißten Flanschen oder Profilen an der Schmalseite des Schwimmbeckens, können solche auch an den Längsseiten vorhonden sein, so daß man auch dort einen begehbaren Gang herstellen kann, indem man an diese Flonschen Träger anschraubt oder anschweißt, die einen Fußboden aufnehmen.
  • Im Falle der Anordnung begehbarer Böden an wenigstens einer Seite des Schwimmbeckens, sind diejenigen Zapfen, die das TraggerUst für die Halle aufnehmen und wenigstens zum Teil auf einer Seite auf der Oberkante des Schwimmbeckenrandes angeordnet sind, auf die Enden der Träger aufgeschweißt, die den Fußboden aufnehmen.
  • Bei diesen Trägern handelt es sich im einfachsten Falle um im Querschnitt T-förmige, z.B. verzinkte Stahiträger geeigneter Dimensionierung. Diese Stahl träger für den Fußboden oder fUr den begehbaren Seitengong können frei in den nicht vom Schwimmbecken eingenommenen Kellerraum hineinkragen. Sie können aber auch mit einer diagonal zum unteren Rand des Schwimmbeckens hin verlaufenden Stütze abgestUtzt sein. Das Schwimmbecken selbst steht z.B. lediglich in einem Sandbett auf dem Boden des Kellerraumes und vom Fundament umgeben. Die Wände, die innerhalb des Kellerraumes die Halle des Schwimmbeckens bilden, sind aus platten- oder streifenförmigen, doppelwandigen mit Nut und Feder versehenen kunststoffbeschichteten oder anders gegen Korrosion geschützten Blechprofilen hergestellt, die einen Isolierstoff, beispielsweise Schaumstoff enthalten. Die Blechwandungen wirken als Dampfsperre, der Schaumstoff als Wärmeisolation. Die einzelnen Teile der Wände und der Decke der Halle fUr das Schwimmbecken sind gegeneinander durch Dichtungsstreifen abgedichtet, auch zum Beckenrand oder zum Fußboden, so daß praktisch eine völlig hermetisch gegen das Mauerwerk des Kellers abgedichtete Halle im Kellerroum entsteht, wobei zwischen d-m Mauerwerk und dieser Halle ein schmaler Zwischenraum ist, der belüftet ist.
  • Die in die Schwimmhalle einzufUhrende Luft kann vorzugsweise durch diesen Zwischenraum angesaugt werden, so daß fUr eine zwangsweise Luftumwälzung gesorgt ist, Die Halle, die auf dem Schwimmbecken sitzt, wirkt wie eine Dampfsperre fUr das Mauerwerk und verhindert ein Feucht- und Naßwerden desselben.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es also möglich, ohne großen Aufwand und mit einem Minimum an Material eine vollwertige Schwimmhalle in einem herkömmlichen Hauskeller zu errichten, wobei die einzelnen Bauteile für die Halle sogar nach Fertigstellung des Hauses, also bei geschlossener Kellerdecke, eingebracht werden können. Es ist lediglich dafür Sorge zu tragen, daß das aus einem StUck bestehende Schwimmbecken vorher eingesetzt wird, wobei vorgefertigte Segmente dieses Schwimmbeckens auch eine spätere Montage ermöglichen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert.
  • In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 Eine Perspektivansicht einer erfindungsgemaßen Schwimmhalle mit Schwimmbecken, Fig. 2 Das Schwinunbecken mit dem daraufstehenden Traggerüst fUr die Halle, Fig. 3 eine Ansicht gegen eine Schmalseite des Schwimmbeckens mit Trägern für den Fußboden und für einen Seitengang, Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Kellerraum mit dem dort installierten Schwimmbecken, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Stück der seitlichen Becken wand mi daran angeschweißten Flanschen und Trägern für einen begehbaren Gang, Fig. 6 eine Ansicht gegen eine Schmalseite des Beckens mit Trägern für eine Treppe und einen fußboden, Fig. 7 eine Seitenansicht im Schnitt durch das eine Ende des beckens mit der Treppe, dem FuSboden und der Maschineneinrichtung, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Träger für den Fußboden an der einen Schmalseite des Beckens mit Treppe, ci. 9 einen Längsschnitt durch ein fertiges Schwimmbad mit einem an der Schmalseite angeordnetem Fußboden und Treppe, Fig. lo einen Querschnitt durch die Gefestigung und die Eeplankung des Trägergerüstes für die Halle, Fig. 11 einen Querschnitt durch eine Befestigungsschiene einer Schelle für das Trägergerüst, Fiy. 12 die Befestigung der Schelle für die Beplankung an einem ohr des Trägergerüstes.
  • In Fig. 1 ist in erfindungsgemäßes Schwimmbar in einex Kellerraum dargestellt. Alle in Fig. 1 gezeigten Teile sind direkt oder indirekt an dem aus Stahlblech gefertigten Becken befestigt. Das Becken ist aus z.B. Stahlblech geschweißt und zum Schutze gegen Korrosion mit einer Kunststoffschicht Uberzogen oder anders geschützt (Folie). Das Traggerüst der Halle steht unter Zugrundelegung von Fig. 1 an der Seitenwand 1 auf dem Beckenrand 2. Auch die ruckwärtige Wand 3 steht auf dem rückwurtigen Beckenrand 4. Das Traggerüst für die Seitenwand 5 ist indirekt an dem Schwimmbecken 6 befestigt, nämlich über seitlich wegkragende Träger, auf denen der begehbare Gang 7 verlegt ist. Ebenfalls auf Trägern liegt der Fußboden 8 und die Treppe 9. Dies wird weiter unten noch ausführlich erläutert.
  • In Fig. 2 ist das Schwimmbecken 6 dargestellt und auf diesem und auf drei Rändern des Beckens, nämlich auf dem Rand 2, auf dem Rand 4 und auf dem Rand lo, stehen die drei Seiten des Traggerosts 11, während die vierte Seite auf den Trägern 12 aufsteht, die ihrerseits durch einen entsprechenden Flansch oder Träger, die in Fig.2 zu erkennen sind, befestigt sind. Auf dem Beckenrand bei 13 und auf den Trägern bei 14 sind Zapfen aufgeschweißt, auf die die vertikalen Teile 15 des Traggerüstes aufgesteckt sind, die wiederum mit horizontal oder vertikal verlaufenden Teilen, wie bei 16 und 17 gezeigt, verbunden sind.
  • In Fig. 3 ist eine Ansicht dargestellt, die gegen eine Schmalseite des Schwimibeckens gerichtet ist und zwar gegen die Schmalseite, die die Träger 12 trägt, wie in Fig. 2 gezeigt. Zusätzlich zu diesen Trägern an dieser Schmalseite sind jedoch in Fig. 3 noch zwei Stufen 18 angeordnet und ein seitlicher Gang 19. Die Stufen, die im Schnitt noch einmal deutlich aus Fig. 6 und 7 zu erkennen sind, ruhen ebenfalls auf den Trägern 12 bzw. sind daran befestigt als auch am Beckenwand 20. Der Raum unterhalb der Träger und der Stufen 18 kann vorteilhaft zur Unterbringung der Maschinen fUr den Betrieb des Schwimmbeckens benutzt werden. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet beispielsweise eine Pumpe zur Badewasserumwälzung. Auf den Trägern 12 ist der eigentliche Fußboden 22 befestigt, der z.B. aus einer Schicht imprägnierter Spanpiatten bestehen kann und aus einer Schicht daraufgeklebter keramischer Fliesen 24.
  • In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch ein Schwimnbad mit einem Becken nach Fig. 3 dargestellt, also mit eibem seitlichen Gang 19.
  • Dieser seitliche Gang ruht auf Trägern 25, die Winkel form hoben und bei 26 an seitlichen Flanschen oder Profilen 27 angeschraubt sind.
  • Vorzugsweise sind die Träger 25 durch diagonal verlaufende StUtzen 28 noch einmal gegen das stählerne Becken abgestützt, so daß sich dreieckige Trägeretemente fUr den Gang 19 ergeben. An den äußeren Enden der Träger 19 sind Stifte aufgeschweißt, auf die die vertikal stehenden Rohre 15 des Troggerüstes aufgeschweiXtxsind. Die vertikalen Rohre 15 auf der anderen gegenüberlieg nden Seite stehen direkt auf dem Beckenrand 2. An diesem Traggerüst wird die Beplankung 29 kfestigt, was weiter unten noch erläutert werden wird. Das Scwimmbecken selbst steht in einem Sandbett 30, und aus Fig. 4 sowie auch aus Fig. 9 ist deutlich zu erkennen, daß zwischen dem Mauerwerk 31 des Kellers und seiner Decke 32 ein Zwischenraum 33 besteht, der belUftet ist.
  • In Fig. 5 ist die eine Wand 34 des Beckens dargestellt mit den angeschweißten Profilen 27, an die die Träger 19 geschweißt sind. Bei 13 sind die Zapfen zu sehen, auf die die Rohre, d.h. die vertikalen Teile des Traggerüstes 11 gesteckt sind, welche die eigentliche Schwimmhalle tragen.
  • Da diese Halle weder Witterungseinflüssen ausgesetzt ist noch sonstige Kräfte aufzunehmen hat, sondern lediglich ihr Eigengewicht zu tragen hat, braucht sie im wesentlichen nur eine starre, stabile Dampfsperre und Wärmeisolation zu sein.
  • Die Befestigung der Beplankung der Halle, d.h. der die Wände oder die Decke bildenden Platten oder Leisten ist in den Fig. lo bis 12 dargestellt. Zu diesem Zweck werden, wie in Fig. 12 gezeigt, Schellen 35 benutzt, die vermittels einer Schraube 36 auf dem Rohr, beispielsweise 15, festgespannt sind. Die Schelle ist an der der Schraube gegenüberliegenden Seite bei 37 mit einem Blechstreifen verschweißt, der bei 38 ru einem Haken umgebogen ist.
  • In Fig. lo ist diese KonstiCktion noch einmal dargestellt und zwar Schelle 35, der zum Haken umgebogene Blechstreifen 38, jedoch ist jetzt dieser Bl chstreifen U-fbnig verlängert und tragt n einen Mußeren flund ein kurzes, im Querschnitt rechteckiges Profilrohr 39. Der Sinn dieser Ausgestaltung wird noch weiter unten erläutert.
  • In Fig. 11 ist noch einmal die Halle in der Seitenansicht gezeigt und das Profilrohr 39 im Schnitt. Die die Wände und die Decke bildenden Teile sind mit 40 bezeichnet. Es handelt sich dabei um doppelwandige Platten oder Leisten, die an der einen Seite eine Nut, wie bei 41 dargestellt, und an der anderen Seite eine Feder aufweisen, wie bei 42 dargestellt.
  • Es ist nun leicht zu erkennen, in welcher Weise die Befestigung der die Wände und die Decke bildenden Beplankungsteile 40 erfolgt. Der aus dem Blechstreifen gebogene Haken 38 greift in die Nut hinein und hält so das eine Ende des Teils 40 fest. Das andere Ende, welches die Feder trägt, wird durch das Einschieben in die lut gesichert. Als Zwischenlage ist ein Dichtungselement 43 eingefügt, so daß sich eine völlig dichte Wand oder Decke ergibt. Dieses Dichtungselement kann auch eine Dichtungsmasse sein, die plastisch ist und beim Einschieben der Feder sich verformt. Diese doppelwandigenmit einem Schaumstoff ausgefüllte Elemente für die Wände und die Decke sind an sich bekannt und bestehen aus Stahlblech, das oberflächlich beschichtet ist, um es gegen Korrosion zu schützen.
  • Das kurze rechteckige Rohrprofil 39 gemäß Fig. lo und 11 dient zur Befestigung von zusätzlichen , architektonisch wirksamen oaer dekorativen Elementen 44, die an Wunden und Decke befertigt werden sollen. Diese dekorativen Elemente werden dann vermittels Schrauben 45 an dem Profilstück 39 anceschraubt.
  • Die erfindungsgemäße Schwimmhallenausgestaltung vereinigt alle Vorteile einer sachgemäßen Halle mit modernen Eaumethoden und Baumaterialien, wobei insbesondere jenes Bauherren gedacht ist, der mit seinen finanziellen Mitteln haushalten muß und trotzdem auf die Vorzüge des Gebrauchs einer Schwimmhalle zur Erhaltung seiner Gesundheit oder zur Steigerung der Lebensqualität nicht verzichten möchte.
  • Die Abdichtung der Halle gegen das Mauerwerk im Bereich der Eingangstür zur Schwimmhalle kann inssich bekannter Weise durch die Verwendung ineinandergreifender Dichtungsstreifen erfolgen und durch Verwendung dauerelastischer Dichtungsmassen, die unter Druck in diese Zwischenräume bzw. Schlitze hineingespritzt werden.
  • In ähnlicher Weise kann die Verbindung bzw. Abdichtungzru den rechtwinkelig aufeinanderstossenden Teilen der Wände und der Decke erfolgen. Die Verwendung eines dauerelastischen Dichtungsmittels hat derüberhinaus den Vorteil, daß man, falls erforderlich, Wandteile leicht abnehmen und das dahinterliegende Mauerwerk inspizieren kann. Das einzige, was bauseitig berücksichtigt werden muß, ist die Tiefe bzw. die Höhe des Raumes und die Anbringung des Schwimmbeckens selbst, ehe die Kellerdeck.
  • erstellt wird.
  • Selbst das Verfüllen eines Teiles des Schwimmbeckens, sofern dieses ein Stuck im Boden eingelassen ist, kann noch nochtäglich durchgeführt werden.
  • Da Schwimmbecken dieser Art in den Abmessungen zwischen 2 x 4 m und 5 x 12 m fabrikmäßig hergestellt werden, kann praktisch für jeden Kellerraum eine geeignete Abmessung ausgewählt werden.
  • Der Kellerraum muß jedoch in seiner lichten Höhe so bemessen sein, daß nach Einbringen des Schwimmbeckens eine ausreichende Kopfhöhe bestehen bleibt.
  • Der Fußboden, der seitlich und vor dem Becken angeordnet sein kann, kann in der Höhe zum Beckenrand variabel verlaufen, d.h., es können zwei, eine oder gar keine Stufen vorhanden sein, so daß im letzteren Fall der Fußboden bündig mit dem oberen Bock grand verläuft. Ach dann erfolgt seine Anordnung und Befestigung wie oben beschrieben.
  • Die Abmessung des sogenannten Vorroum s, also jenes Raumes, der sich an eine Schmalseite des Schwimmbeckens anschlioßt, wie in Fig. 1 gezeigt oder in Fig. 9, ist 2 bis 3 m tief und der soitliche Gang, wie in Fig. 1 oder in Fig. 4 gezeigt, vorzugsweise 1 -breit.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Schutzansprüch Becken für eine Schwimmhalle, insbesondere aus Stahlblech gefertigtes, kunststoffbeschichtetes oder anders gegen Korrosion geschütztes Becken, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus Stahlblech gefertigten Schwimmbecken (6) Anschlußzapfen (13) und Flansche und Profil. (27) angeschweißt sind, die zur Aufnahme der Hallenkonstruktion (11) und eines begehbaren Fußbodens vorgesehen sind, wobei an der Hallenkonstruktion Wände und Decke befestigt sind, die aus einzelnen gegeneinander abgedichteten pldttenförmigen Elementen (4) bestehen.
  2. 2. Schwimmbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hallenkonstruktion (1) eine Tragkonstruktion umfaßt, die aus Rohren (15, 16, 17) in vertikaler, horizontaler und diagonaler Anordnung besteht, die untereinander fest oder lösbar durch Verwendung von Steckverbindungsteilen verbunden sind.
  3. 3. Schwimmbad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einer Schmalseite des Beckens (6) Flansche angeschweißt sind, an denen auskragende Trager (12) befestigt sind, die zur Aufnahme eines Fußbodens dienen.
  4. 4. Schvimmbod nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch an wenigstens einer Seite des Schwimmbeckens Profile (27) befestigt sind, an denen dreieckförmige Träger (25, 28) befestigt sind, die zur Aufnahme eines Fußbodens dienen.
  5. 5. Schwimnbad noch Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (11) der Halle des Schwimbades an jenen Seiten, an denen am Schwimmbecken (6) Träger seitlich wegkragend angeordnet sind, die die vertikalen Teile (15) der Tragkonstruktion aufnehmenden Zapfen (13) an den Enden dieser Träger (12, 25) befestigt sind.
  6. 6. Schwimnbad nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Schmalseite des Schwimmbeckens (6) auf den Trägern (12) angeordnete Fußboden zum zugekehrten Beckenrand (20) vermittels Treppenstufen (18) überleitet, so daß unter dieser Treppe und unter de. auf dem Trager (12) liegenden Fußboden die Maschinen und Apparate (21) des Schwimmbades untergebracht sind.
  7. 7. Schvimmbed nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragkonstruktion (11) die zur Bildung der Halle des Schwimmbades erforderlichen plattenförmigen Elemente (40) vermittels Schellen befestigt sind.
  8. 8. Schwimnbad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Elemente (40) mit Nut (41) und Feder (42) ausgestattete, aus Stahlblech hergestellte, doppelwandige, ein Isoliermittel enthaltende Platten sind und die Befestigungsschelle (35) mit einem Haken (38) in die Nut (41) eingreift.
  9. 9. Schwimmbod nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (38) verlängert zu einem U umgebogen ist, das in die Nut (41) eingreift und von der auf der Schelle (35) abgelegenen Seite in der Stoßfuge herausragt und ein rechteckiges Rohrprofil (39) trägt, das zuu Befestigung weiterer Bauteile (44) dient.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061126A1 (de) * 1981-03-19 1982-09-29 Günter Dr.-Ing. Pusch Verwendung eines Verkleidungsmaterials für die innenliegenden Decken und/oder Wände von überdachten Schwimmbädern
DE3808436A1 (de) * 1988-03-14 1989-09-28 Rolf Eisele Hallenschwimmbad
WO2022253470A1 (en) * 2021-06-01 2022-12-08 Tagebad Ab A bathhouse and a method of building a bathhouse

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