DE2738765B2 - Ferkelschutzkäfig für eine Abferkelbucht Gebrüder Schmeing, 4280 Borken - Google Patents

Ferkelschutzkäfig für eine Abferkelbucht Gebrüder Schmeing, 4280 Borken

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DE2738765B2
DE2738765B2 DE19772738765 DE2738765A DE2738765B2 DE 2738765 B2 DE2738765 B2 DE 2738765B2 DE 19772738765 DE19772738765 DE 19772738765 DE 2738765 A DE2738765 A DE 2738765A DE 2738765 B2 DE2738765 B2 DE 2738765B2
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Paul 4280 Borken Icking
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Gebr Schmeing 4280 Borken
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Gebr Schmeing 4280 Borken
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0218Farrowing or weaning crates

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ferkelschutzkäfig für eine Abferkelbucht welcher an einem Ende mit Gelenkvorrichtungen versehen ist, die seine schwenkbare Lagerung innerhalb der Bucht ermöglichen und welchem ein Futtertrog zugeordnet ist
Eine Einrichtung der vorstehend genannten Art wird in der DE-OS 16 07 119 beschrieben. Die bekannte Anordnung weist dabei zwei im wesentlichen in Draufsicht L-förmig ausgebildete Käfigteile auf, die an ihrem rückwärtigen Ende schwenkbar miteinander verbunden sind und an ihrem vorderen Ende schwenkbar an Standpfosten angreifen. Bei dieser Anordnung ist es möglich, durch öffnen de-'- hinteren Verbindungspunktes die beiden Käfigteile nach außen wegzuschwenken, wobei sie sich um ihre vorderen Gelenkpunkte drehen, so daß der Ferkelschutzkäfig von hinten zugänglich wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Beschickung des Käfigs ungünstig, d. h. nur von hinten möglich.
Es ist auch möglich, den Ferkelschutzkäfig dadurch zugänglich zu machen, daß nur einer der vorderer Gelenkpunkte gelöst wird, so daß nunmehr die Käfigteile um die verschiedenen Gelenkpunkte klappbar in die eigentliche Abferkelbucht hinein schwenkbar sind, wobei sie an den Wandbereichen der Abferkelbucht angelegt werden können. In diesem Zustand ist die Bucht zwar von vorne beschickbar, aber das Aufstallen des Muttertiers und das anschließend erforderliche Schließen des Abferkelkilfigs ist nur schwierig möglich.
Nach dem DE-GM 75 23 117 ist es bereits bekanntgeworden, den Ferkelschutzkäfig aus gelenkig miteinander verbundenen Streben auszubilden, derart, daß beim Hochklappen des Ferkelschutzkäfigs um die Frontseitig vorgesehenen Gelenke dieser Ferkelschutzkäfig parallelogrammartig zusammenklappbar ist. Bei dieser bekannten Einrichtung besteht der Nachteil, daß das Tier nur sehr schwer in den Käfig zu verbringen ist, da die Bucht nur von vorne zugänglich ist, der Käfig aber nach vorne geklappt wird.
Bei dem heute üblich gewordenen Einsatz von Bodenrosten oder Tragböden im hinteren Bereich einer Abferkelbucht entfallen die dort sonst früher erforderlichen Säuberungsarbeiten, da Kot und Harn bei dieser Aufstellungsart selbsttätig in den darunter befindlichen Güllraum oder -kanal fallen. Da vielfach mechanische und automatische Fütterungssysteme eingesetzt werden, konnte bei vielen Aufstellungsarten der sogenannte Futtergang entfallen und es verblieb nur ein Kontrollgang, der auch als Treibgang benutzt wurde und der an der Rückseite der Sauenbuchten vorgesehen war. Diese Anordnung ist aber nachteilig, da die Tiere nicht von vorne zu kontrollieren sind und da eine Kontrolle der Futterrationierung, Überwachung der Tränke und der Kontrolle der Ferkel nur schwer erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ferkelschutzkäfig für eine Abferkelbucht zu schaffen, bei welcher der Treib- und Kontrollgang an der Frontseite der Buchten angeordnet ist, der rückwärtige Gang entfallen kann und trotzdem eine einfache Zugänglichkeit des eigentlichen Ferkelschutzkäfigs erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Ferkelschutzkäfig der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Gelenkvorrichtungen an seinem dem Futtertrog abgewandten rückwärtigen Ende angeordnet sind.
Beim Einstellen eines Muttertieres ist das Einstellen dieses Tieres in den Ferkelschutzkäfig denkbar einfach und die Bucht ist ohne Schwierigkeiten zugänglich.
Durch den an der Frontseite der Bucht angeordneten Kontroll- und Treibgang ist es möglich, daß das Muttertier mit dem Kopf zur Gangseite hin aufgestellt wird, wobei bei Einsatz von Rosten an der Rückseite die Reinigung dieser Rückseite selbsttätig erfolgt und an
jo der Kopfseite die Futterrationierung, Überwachung der Tränke und Kontrolle der Ferkel in einwandfreier Weise leicht erfolgen kann.
Für das Merkmal des Anspruchs 2, daß der Ferkelschutzkäfig als starre Einheit um die Gelenkvorrichtung
J5 höhenschwenkbar ausgebildet ist, wird nur im Rahmen eines Unteranspruchs Schutz begehrt und kein Elementenschutz beantragt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Die Zeichnungen zeige ί dabei in
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Abferkelbucht mit eingebautem Ferkelschutzkäfig in perspektivischer Darstellung, in
Fig.2 die Abferkelbucht gemäß Fig. I bei etwas
hochgeklapptem Ferkelschutzkäfig, in
F i g. 3 und 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Abferkelbucht in jeweils verschiedenen Stellungen des Ferkelschutzkäfigs und in
F i g. 5 und 6 eine weitere abgeänderte Ausführungs-
W form der Abferkelbucht ebenfalls in jeweils verschiedenen Stellungen des Ferkelschutzkäfigs.
In Fig. 1 ist mit I die Rückwand einer Abferkelbucht bezeichnet, mit 2 eine Seitenwand, wobei die der Seitenwand 2 gegenüberliegende Seitenwand aus der
Zeichnung nicht zu erkennen ist. An der Rückseite der Bucht ist ein Bodenrost 3 vorgesehen, durch den Kot
und Harn in einen darunter befindlichen Güllekanal 4 gelangen.
An der Frontseite der Bucht ist ein Futtertrog 5
angeordnet und innerhalb der Bucht ist ein allgemein mit 6 bezeichneter Ferkelschutzkäfig vorgesehen, der aus Streben so aufgebaut ist, daß das Muttertier von diesen Streben sicher umfaßt wird, problemlos zum Futtertrog S gelangen kann, aber ein Erdrücken der sich sonst in der Bucht befindenden Ferkel vermieden wird. An der Rückseite des Ferkelschutzkäfigs 6 ist dieser über Gelenkvorrichtungen 7 und 8 an der Rückwand 1 schwenkbar derart befestigt, daß der gesamte Ferkel-
schutzkäfig 6, beispielsweise bei Nichtgebrauch, in eine flache, nach oben geklappte Ruhelage gebracht und an der Rückwand 1 befestigt werden kann.
In Fig.2 befindet sich der Ferkelschuukäfig 6 in einer etwas hochgeklappten Stellung, um die Klappbarkeit zu verdeutlichen.
Bei dem in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Ferkelschutzkäfig ein um eine vertikale Achse 9 einer Gelenkvorrichtung schwenkbares Bauteil 10, das um die vertikale Achse 9 seitlich weggeschwenkt werden kann.
Ebenso wie in der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 ist bei der in den Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Futtertrog 5 ortsfest angeordnet
In den F i g. 5 und 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt Hierbei besteht der Ferkelschutzkäfig aus zwei sich für getrennt schwenkbaren Bauteilen 11 und 12, die um die vertikale Achse 14 bzw. 15 einer Gelenkvorrichtung schwenkbar sind. Das Bauteil U trägt bei dem in den Fig.5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel gleichzeitig einen Futtertrog 5a, so daß dieser mit ausgeschwenkt wird
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ferkelschutzkäfig für eine Abferkelbucht, welcher an einem Ende mit Gelenkvorrichtungen versehen ist, die seine schwenkbare Lagerung innerhalb der Bucht ermöglichen und welchem ein Futtertrog zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkvorrichtungen (7, 8; 9; 14,15) an seinem dem Futtertrog (5, Sa) abgewandten rückwärtigen Ende angeordnet sind
2. Ferkelschutzkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferkelschutzkäfig (6) als starre Einheit um die Gelenkvorrichtung (7, 8) höhenschwenkbar ist
3. Ferkelschutzkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Futtertrog (Sa) mit dem schwenkbaren Ferkelschutzkäfig (11, 12) fest verbunden ist
DE19772738765 1977-08-27 1977-08-27 Ferkejschutzkäfig für eine Abferkelbucht Expired DE2738765C3 (de)

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DE19772738765 DE2738765C3 (de) 1977-08-27 1977-08-27 Ferkejschutzkäfig für eine Abferkelbucht

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Publication Number Publication Date
DE2738765A1 DE2738765A1 (de) 1979-03-01
DE2738765B2 true DE2738765B2 (de) 1979-06-28
DE2738765C3 DE2738765C3 (de) 1980-03-06

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GB9202462D0 (en) * 1992-02-05 1992-03-18 Aco Polymer Products Ltd Feeding stall
EP3298886B1 (de) * 2016-09-21 2019-10-23 Hölscher & Leuschner GmbH & Co. Futtertrog für sauen und deren ferkel, abferkelbucht und verfahren zur fütterung von ferkeln und/oder sauen

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DE2738765C3 (de) 1980-03-06
DE2738765A1 (de) 1979-03-01

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