DE2738249A1 - Anlaufstrombegrenzung fuer universalmotor - Google Patents

Anlaufstrombegrenzung fuer universalmotor

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/24Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual ac commutator motor

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Description

  • Anlauf strombegrenzung für Universalmotoren
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Anlaufstrombegrenzung bei einem wechselspannungsgespeisten UniversalmotorF mit einem im Motorstromkreis liegenden, insbesondere zweiarmigen, Drei-Stellungs-Schalter, der den Motorstromkreis in seiner ersten Stellung unterbricht und ihn in seiner zweiten Stellung über einen Strombegrenzungszweig und in seiner dritten Stellung direkt schließt.
  • Derartige Schaltungen zur Anlaufstrombegrenzung bei Universalmotoren, bei denen der Motor über einen manuell bedienten Drei-Stellungs-Schalter geschaltet wird, der eine Aus-Stellung, eine Anlauf stellung und eine Betriebsstellung besitzt, wurden bereits früher vorgeschlagen. Bei der früheren Schaltung wird ein Strombegrenzungszweig mit einem ohmschen Widerstand verwendet; in den Motorstromkreis wird also ein einfacher Vorwiderstand gelegt, was eine kostengünstige Lösung darstellt. Andererseits ergeben sich bei der früheren Schaltung jedoch gewisse Schwierigkeiten. Einerseits wird der Widerstand nämlich durch den hohen Anlaufstrom des Universalmotors außerordentlich hoch belastet, wobei sich für die Dauer von 10 bis 100 m sec.
  • Leistungsspitzen bis zu 1 kW ergeben. Für derartige impulsmäßige Belastungen sind jedoch handelsübliche Drahtwiderstände kleiner Baugröße nicht geeignet.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Anlaufstrom bei einem defekten Motor möglicherweise nicht bis auf den Leerlaufstrom abklingt, so daß der Vorwiderstand infolge thermischer Überlastung zerstört wird. Schließlich besteht bei der früheren Schaltung bei Bedienungsfehlern oder Schalterdefekten die Gefahr, daß der Motorstrom dauernd über den Widerstand fließt.
  • Wenn der Motor dann in diesem Betriebszustand belastet wird, so daß der Motorstrom entsprechend ansteigt, dann brennt der Vorwiderstand innerhalb weniger Sekunden durch.
  • Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, ist die frühere Schaltung in der Praxis für eine Anlaufstrombegrenzung bei Universalmotoren wenig geeignet. Andererseits treten beim Betrieb von Universal (-Hauptschluß-) Motoren höherer Leistung an Wechselspannungsnetzen in der Anlaufphase Ströme auf, die übliche Haushaltssicherungen zum Ansprechen bringen können.
  • Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn magnetisch auslösbare Sicherungsautomaten verwendet werden. Die Ansprechzeiten dieser Sicherungsautomaten liegen im Bereich von weniger als 10 m sec., so daß bereits Oberströme, die nur während einer Speisespannungshalbwelle auftreten, eine Abschaltung bewirken.
  • Liegen die Motorleistungen bei einer Netzspannung von 220 V beispielsweise im Bereich von 1000 W bzw. 1600 W, dann halten in der Regel die im Haushalt üblichen Sicherungsautomaten mit einem Nennstrom von 10 Ampere bzw. 16 Ampere der Anlaufstromspitze nicht stand. Da einerseits die Haushalte zunehmend mit Sicherungsautomaten ausgerüstet werden und andererseits die Motorleistungen von Elektrowerkzeugen, insbesondere Winkelschleifern und dergleichen, Immer höher werden, müssen Maßnahmen getroffen werden, die den Motorstrom bzw. die an den Sicherungen wirksam werdende Netzbelastung in der Anlaufphase absenken.
  • Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung also die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Anlaufstrombegrenzung bei Universalmotoren anzugeben,die auch bei unsachgemäßer Bedienung,beispielsweise bei Belastung des Motors während der Anlaufphase in der Anlaufstellung des Drei-Stellungs-Schalters, zuverlässig arbeitet und nicht zerstört wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Strombegrenzungszweig eine steuerbare Halbleitergleichrichteranordnung enthält und daß ein Steuerkreis vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die HalbleitergleichrichEranordnung in jeder Speisespannungshalbwelle mindestens bis zum Auftreten des Spannungsmaximums sperrbar ist.
  • Der entscheidende Vorteil des Einsatzes einer steuerbaren HalbleitergleichrichEranordnung besteht darin, daß der Effektivwert des Anlauf stroms nicht durch eine Amplitudenabsenkungmittelseiner Widerstandserhöhung begrenzt wird, sondern dadurch, daß man einen Stromfluß nur während vorgegebener Zeitintervalle zulässt. Die dabei auftretende Verlustleistung ist wegen des minimalen Spannungsabfalls an der Halbleitergleichrichteranordnung um ein Vielfaches kleiner als bei Verwendung eines ohmschen Widerstandes.
  • Im Prinzip kann der Steuerkreis in beliebiger Weise ausgebildet sein und beispielsweise auf analoge oder digitale Weise die Phasenlage der Speisespannung messen, wobei der Steuerkreis ggf. ständig mit dem netzseitigen Anschluß des Drei-Stellungs-Schalters verbunden sein müßte. Besonders einfach ist es jedoch, wenn der Steuerkreis in Weiterbildung der Erfindung parallel zum Strombegrenzungszweig einen Steuerstromzweig mit einem Kondensator aufweist, in dem ein gegenüber der Speisespannung voreilenderSteuerstrom erzeugbar ist und wenn die Halbleitergleichrichterancrdnung in jeder Speisespannungshalbwelle bis zum Null-Durchgang des Steuerstromes sperrbar ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn mindestens ein durch den Steuerstrom steuerbarer Schalter vorgesehen ist, mit dessen Hilfe ein von der Speisespannung abgeleitetes und damit phasengleiches Durchschaltsignal für die steuerbare Halbleitergleichrichteranordnung bei geschlossenem Schalter unterdrückbar ist. Die Verwendung eines Schalters am Ausgang des Steuerkreises bzw.
  • am Eingang der Halbleitergleichrichteranordnung ermöglicht nämlich eine Dimensionierung der Bauelemente zur Phasenverschiebung, die von der Größe der Durchschaltspannung bzw. des Durchschaltstromes für die Halbleitergleichrichtzanordnung weitgehend unabhängig ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Steuerstromzweig in Serie zu dem Kondensator einen, insbesondere einstellbaren, Widerstand aufweist. Ein solcher (einstellbarer) Widerstand ermöglicht es nämlich, die Verschiebung der Phasenlage des Steuerstromes gegenüber der Speisespannung in einem Winkelbereich zwischen nahezu 0 und 900 einzustellen.
  • Günstig ist es auch, wenn als Schalter ein Transistor vorgesehen ist, dessen Basis mit dem Steuerstromzweig verbunden ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke in Serie zu einem Widerstand parallel zu der Halbleitergleichrichfftmrordnung geschaltet ist und wenn eine Steuerelektrode der Halbleitergleichrichteramrdnung mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand und dem Transistor verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltung kann nämlich das Durchschaltsignal für die Halbleitergleichrichter~ anordnung bei gesperrtem Transistor einfach über den Widerstand aus der Speisespannung abgeleitet werden. Bei leitend gesteuertem Transistor kann sich dagegen kein Durchschaltsignal aufbauen, welches zum Durchschalten der Halbleitergleichrichteranordnung führen würde.
  • Bei einer Halbwellensteuerung kann bei der vorstehend erläuterten Ausgestaltung als Halbleitergleichrichteranordnung mit Vorteil ein Thyristor eingesetzt werden, dessen Gateelektrode mit dem Kollektor des Transistors verbunden ist.
  • Bei einer Vollwellensteuerung verwendet man dagegen als Halbleitergleichrichteranordnung vorzugsweise einen Triac, wobei dann vorteilhafter Weise zwei Transistoren vorgesehen sind, deren Basisanschlüssen der Steuerstrom aus dem Steuerstromzweig zuführbar ist, wobei mit dem Kollektor jedes Transistors eine Diode verbunden ist, wobei die beiden Dioden entgegengesetzt zueinander gepolt sind und wobei die den Kollektoren abgewandten Anschlüsse der Dioden miteinander, mit der Gateelektrode des Triacs und mit dem parallel zum Triac liegenden Widerstand verbunden sind.
  • zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele für Schaltungen gemäß der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild einer Schaltung zur Anlav1fstrombegrenzung mit einem Strombegrenzungszweig; Fig. 2 ein Schaltbild eines ersten erfindungsgemäß ausgebildeten Strombegrenzungszweiges und Fig. 3 ein Schaltbild eines zweiten erfindungsgemäß ausgegebildeten Strombegrenzungszweiges.
  • Fig. 1 zeigt einen Motor M, der über einen zweiarmigen Drei-Stellungs-Schalter Dr mit dem Netz verbindbar ist, wobei der Drei-Stellungs-Schalter Dr den Motorstromkreis in seiner ersten Stellung 1 vollständig vom Netz trennt. In seiner zweiten Stellung 2 verbindet der Drei-Stellungs-Schalter Dr den Motorstromkreis über einen Strombegrenzungszweig S zwischen den Schaltungspunkten A und B mit dem Netz bzw. der Speisespannung, so daß der Strom durch den Motor M,insbesondere der Anlaufstrom, begrenzt wird. In seiner dritten Stellung 3 verbindet der Drei-Stellungs-Schalter Dr den Motor M unmittelbar mit dem Netz, so daß die Speisespannung nunmehr voll an dem Motor M anliegt.
  • Wenn der Strombegrenzungszweig S nun einfach durch einen ohmschen Widerstand gebildet ist, dann ergeben sich die eingangs ausführlich dargelegten Nachteile. Erfindungsgemäß wird nun aber zwischen den Schaltungspunkten A und B der Schaltung gemäß Fig. 1 ein Strombegrenzungszweig vorgesehen, wie ihn beispielsweise Fig. 2 zeigt. Dieser Strombegrenzungszweig enthält einen Thyristor Th, der in Serie zum Motor M liegt und dem ein Steuerkreis zugeordnet ist, der einen parallel zum Thyristor liegenden Steuerzweig mit der Serienschaltung eines Widerstandes R2, eines Kondensators C und einer Diode D aufweist. Ebenfalls parallel zum Thyristor Th liegt die Serienschaltung eines weiteren Widerstandes R1 mit der Kollektor-Emitter-Strecke eines als Schalter dienenden Transistors T, dessen Basis mit dem Verbindungspunkt des Kondensators C und der Diode D im Steuerzweig verbunden ist und dessen Kollektor mit der Gateelektrode des Thyristors Th verbunden ist.
  • Die Schaltung gemäß Fig. 2 arbeitet wie folgt: Wenn der Drei-Stellungs-Schalter Dr in seine zweite Stellung 2 geschaltet wird, dann ergibt sich auf der dem Schaltungspunkt A bzw. dem Netz abgewandten Seite des Kondensators C ein voreilenderSteuerstrom, der der Basis des Transistors T zugeführt wird. Der Phasenwinkel,um den der Steuerstrom gegenüber der Speisespannung voreilt, läßt sich durch Einstellen des Widerstandswertes des Widerstandes R2 der als einstellbarer Widerstand angedeutet ist, zwischen etwa 0 und 900 verändern. Der Transistor T wird unter der Voraussetzung, daß bei einem Betätigen des Drei-Stellungs-SchaltersDrgerade eine positive Speisespannungshalbwelle ansteht, praktisch sofort leitend gesteuert und bleibt dann bis etwa zum Nulldurchgang des voreilenden Stroms leitend. Erst wenn die negative Halbwelle des voreilenden Steuerstroms , beginnt, wird der Transistor T gesperrt. Nunmehr kann der Gateelektrode des Thyristors Th über den weiteren Widerstand R1 der erforderliche Durchschaltstrom zugeführt werden, so daß der Thyristor Th nunmehr bis zum Ende der betreffenden positiven Halbwelle der Speisespannung leitend bleibt. Während der nachfolgenden negativen Halbwelle der Speise spannung ist der Thyristor Th dagegen gesperrt, wobei die Diode D im Steuerstromzweig das für die Phasenverschiebung notwendige Umladen des Kondensators C ermöglicht.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten Strombegrenzungszweig liegt in Serie zum Motor M zwischen den Schaltungspunkten A und B ein Triac Tr der eine Vollwellensteuerung des Motors M ermöglicht. Parallel zum Triac Tr liegt wieder ein Steuerstromzweig mit dem Widerstand R2 und dem Kondensator C, dessen dem Widerstand R2 abgewandte Platte wieder mit der Basis eines Transistors verbunden ist, und zwar mit der Basis eines Transistors T1, dessen Kollektor über eine Diode D1 mit der Steuerelektrode des Triacs Tr verbunden ist, wobei zwischen dem Schaltungspunkt A und der Steuerelektrode des Triacs Tr wieder der weitere Widerstand R1 liegt.
  • Im Hinblick auf den vorstehend beschriebenen Aufbau ergeben sich bei der Schaltung gem. Fig. 3 beim Anliegen einer positiven Speisespannungshalbwelle wieder genau die gleichen Verhältnisse, wie sie vorstehend für den Strombegrenzungszweig gemäß Fig. 2 erläutert wurden. Anders als bei der Schaltung gemäß Fig. 2 bleibt der Strombegrenzungszweig gemäß Fig. 3 jedoch während der negativen Speisespannungshalbwellen nicht gesperrt. Vielmehr ist ein zweiter Transistor T2 vorgesehen, dessen Basisanschluß ebenso wie der Basisanschluß des ersten Transistors T1 mit dem Kondensator verbunden ist und der ebenfalls über eine Diode D2 mit der Steuerelektrode des Thyristors Tr verbunden ist. Mit Hilfe.des zweiten Transistors T2 läßt sich also während der negativen Speisespannungshalbwellen eine entsprechende Steuerung des Triacs Tr erreichen, wie sie oben für die positive Halbwellen beschrieben wurde.
  • Die Dioden D1 und D2 verhindern einen dauernden Abfluß des Durchschaltstroms über jeweils eine Kollektor-Basis- bzw.
  • Basis-Emitter-Strecke der beiden Transistoren T1 und T2.

Claims (7)

  1. Ansprüche r> jSchaltung zur Anlaufstrombegrenzung bei einem wechselspannungsgespeisten Universalmotor mit einem im Motorstromkreis liegenden, insbesondere zweiarmigen, Drei-Stellungs-Schalter,der den Motorstromkreis in seiner ersten Stellung unterbricht und ihn in seiner zweiten Stellung über einen Strombegrenzungszweig und in seiner dritten Stellung direkt schließt, d a du r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß der Strombegrenzungszweig (S) eine steuerbare Halbleitergleichrichteranordnung(ThtTr) enthalt und daß ein Steuerkreis vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Halbleitergleichrichteranordnung (Th, Tr) in jeder Speisespannungshalbwelle mindestens bis zum Auftreten des Spannungsmaximums sperrbar ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Steuerkreis parallel zum Strombegrenzungszweig (S) einen Steuerstromzweig mit einem Kondensator (C) aufweist, in dem ein gegenüber der Speisespannung voreilenderSteuerstrom erzeugbar ist,und daß die Halbleitergleichrichtranordnung in jeder Speisespannungshalbwelle mindestens bis zum Nulldurchgang des Steuerstromes sperrbar ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mindestens ein durch den Steuerstrom steuerbarer Schalter (T;T1, T2) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe ein von der Speisespannung abgeleitetes und damit phasengleiches Durchschaltsignal für die steuerbare Halbleitergleichrichteranordnung(Th, Tr) bei geschlossenem Schalter(T; T1, T2)unterdrückbar ist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Steuerstromzweig in Serie zu dem Kondensator(C)einen, insbesondere einstellbaren, Widerstand(R2)aufweist.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Schalter ein Transistor(T)vorgesehen ist, dessen Basis mit dem Steuerstromzweig verbunden ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke in Serie zu einem Widerstand (R1 ) parallel zu der Halbleitergleichrichteranordnung (Th, Tr)geschaltet ist,und daß eine Steuerelektrode der Halbleitergleichrichteranordnung (Th, Tr) mit einem Verbindungspunkt zwischen Widerstand(Rl)und Transistor(T, T1 )verbunden ist.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Halbleitergleichrichteranordnung ein Thyristor (Th) ist, dessen Gateelektrode mit dem Kollektor des Transistors(T, T1)verbunden ist.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Halbleitergleichricht eranrrdnung ein Triac (Tr) ist, daß zwei Transistoren (T1, T2) vorgesehen sind, deren Basisanschlüssen der Steuerstroin aus dem Steuerstromzweig zuführbar ist, daß mit dem Kollektor jedes Transistors(T1, T2)eine Diode(D1, D2)verbunden ist, daß die beiden Dioden(D1, D2)entgegengesetzt zueinander gepolt sind und daß die den Kollektoren abgewandten Anschlüsse der Dioden (D1, D2)miteinander, mit der Gateelektrode des Triacs(Tr)und mit dem parallel zum Triac(Tr)liegenden Widerstand(R1)verbunden sind.
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