DE1952873U - Durch einen elektromotor angetriebenes werkzeug mit grossem anlaufstrom. - Google Patents

Durch einen elektromotor angetriebenes werkzeug mit grossem anlaufstrom.

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DE1952873U
DE1952873U DEM56612U DEM0056612U DE1952873U DE 1952873 U DE1952873 U DE 1952873U DE M56612 U DEM56612 U DE M56612U DE M0056612 U DEM0056612 U DE M0056612U DE 1952873 U DE1952873 U DE 1952873U
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DE
Germany
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switch
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electric motor
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contacts
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DEM56612U
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Metabowerke GmbH and Co
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Metabowerke GmbH and Co
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H01H9/061Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner enclosing a continuously variable impedance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

RA. 538
^Patentanwälte dipl.-ing. emil c. fleisch · dipl.-ing. hans langosch
STUTTGART S · BAUMREUTE 66
Anmelderin: Firma Metabowerke KG
Gloss 5 Rauen & Schnizler 7440 Fürtingen
Durch einen Elektromotor angetriebenes Werkzeug mit grossem Anla,uf strom
Die Feuerung betrifft ein durch einen Elektromotor angetriebenes Werkzeug mit grossem Anlaufstrom und einem Schalter mit einem Schalthebel, der von einer Endstellung in eine zweite■ Bndstellung "bewegbar ist. Es ist bekannts dass Elektrowerkzeuge mit Reihenschlussmotor einen sehr hohen Anlaufstrom aufnehmen, wenn sie für grössere Leistungen gebaut sind. Dieser Anlauf st rom kann im Augenblick des Einsehaltens des Werkzeuges die Fetzsieherung zum Durchbrennen bringen, die an sich für den normalen Betrieb des Elektrowerkzeuge ts vollkommen ausreichend ist. ■
Der Feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein llektrowerkzeug zu schaffen, bei dem unliebsame Betriebsstö-
rangen vermieden werden, die dadurch entstehen, da,ss beim Einschalten des Gerätes eine Sicherung durchbrennt.
Zur Losung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, dass am Schalter ein zusätzlicher Hilfskontalct vorgesehen ist, der einen Stromkreis sehliesst, wenn sich der Schalthebel zwischen seinen beiden Endstellungen befindet und zwischen die Eontaktstelle für den Hilfskontakt und den Motor ein Widerstand.gelegt ist. Dies bedeutet, dass beim Umlegen des Schalthebels ein entsprechend ausgelegter Widerstand eingeschaltet wird, der die beim. Anlauf auftretende Stromspitze genügend abbaut. An sich genügt eine kurzzeitige Zwischenschaltung des Widerstandes in der Grb'ssenordnung von einigen Hundertstel Sekunden, dieser Zeitraum wird weitgehend schon bei einem handbetätigten Schalter durch das Umlegen des Schalthebels von der Aus- in die Einstellung erreicht. Zur weiteren Verzögerung ist. a,ber zweckmässigerweise im Schalter ein mechanischer Widerstand z.B. in Form einer Raste eingebaut 5 den der Schalthebel etwa in der Mitte zwischen seinen Endstellungen zu überwinden hat.
In besonders vorteilhafter Weise weist der Schalter nach der !Feuerung neben dem Hilfskontakt zwei weitere Kontakte auf, wobei die Abstände zwischen den Kontakten und den jeweiligen Kontaktstellen so bemessen sind»
dass beim Umlegen des Schalthebels zunächst ein erster Kontakt nnd der Hilfstkontakt zur Anlage kommen und erst beim Irreichen der Endstellung der zweite Kontakt schliesstj, der dabei den in den Stromkreis des Hilfskontaktes gelten Widerstand kurz sohliesst,-Der Schalter gestaltet sich konstruktiv einfach, wenn die Kontakte auf einer Schaltstange gegen die Wirkung jeweils einer 3?eder "bewegbar sind.
Weitere Einzelheiten der Feuerung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Ss zeigen;
Fig. 1 eine Ansicht eines Elektrowerkzeuges in Porm eines Winkelschleifersr
I1Ig. 2-4 sehematische Darstellungen des Schalters mit seinen Kontakten -und den entsprechenden Kontaktstellen.
line Schleifscheibe 1 eines Winkelschleifers 2 wird in nicht näher dargestellter Weise iron einem Elektror mötor 3 j nämlich einem Reihenschlussmotor -angetrieben. An einem Handgriff 4 befindet sich in griffgerecht erläge ein Schalter 5 zum Mn- und Ausschalten der Maschine. Der Schalter 5 wird betätigt über einen Schalthebel 6, der von einer Endstellung 7 in eine zweite Endstellung 8 schwenkbar ist. Die Endstellting 7-bedeu-
tet- die in Pig. 2 dargestellte Aus-Sfe ellung des Schalters. TTi e man sieht, sind auf einer Schalt stange 9 ein erster Kontakt 10, ein Hilfskontakt 11 und ein zweiter Eontakt 12 angeordnet, die von den entsprechenden Kontaktstellen 13,14,15 abgehoben sind. Zwischen den Motor 3 und die Eontaktstelle 14 ist ein Ifiderstand 16 gelegt.
Beim Schwenken des"Schalthebels 6-von der Endstellung 7 in die Radstellung 8 bewegt sich die Schaltstange 9 in Richtung zu den Kontaktstellen hin, wobei die Kontakte 10", 11,12 über ledern 17,18,19 mitgenommen werden. Erreicht der Schalthebel 6 bei seiner Bewegung etwa, die Mittelstellung zwischen den Sadsteilungen 7 s, 8 5 so kommen die Eontakte 10,11 an "den Kontaktstellen 13s 14 zur Anlage, wie" dies aus Mg. 3 hervorgellt. In dieser Stellung hat der Kontakt 12 von seiner Kontaktstelle 15 noch einen gewissen Abstand.- Damit ist die Verbindung zum Hetz 20 "hergestellt, es ist aber der Ifiderstand 16 eingeschaltet, so dass die beim Anlauf an sich auftretende Stromspitze- abgebaut wird. In dieser Mittelstellung kann noch eine nicht näher dargestellte Raste vorgesehen sein, so dass bei der Bewegung des Schalthebels 6 ein gewisser Widerstand auftritt j der erst überwunden werden muss, wenn die andere 1-ndstellung 8 erreicht werden soll. Sobald der
Schalthebel" 6 In die indstellung 8 eingelaufen ist, ist auch der Kontakt"" 12-geschlossen, d.h.. der Kontakt 12 liegt an der Kontaktstelle 15. auf (Fig. 4). Jetst £ lies st der Strom nicht .mehr-iiber den Widerstand 1-5,
sondern
dieser ist vielmehr kurz. geschlossen/über eine leitung 215 die das Netz 20 mit dem Motor 3 über den Kontakt 12 verbindet. In dieser Uin-Stellung ist des· Tiiderstand 16 überflüssig-, da .die Stromaufnahme unter normalen Verhältnissen die letzslcherung nicht gefährdet.
Die mit der !feuerung erzielten Vorteile bestehen Insbesondere darinj dass Betriebsstörungen beim Inlassen des Elektrowerkseuges durch Durchbrennen ".der Sicherung nicht mehr auftreten können und trotzdem mit nur einem Schalter eine "denkbar, einfache Bedienung des Gerätes gegeben ist. Der Arbeiter kann nicht nur nichts-falsch machenj die Handhabung ist für ihn auch sehr bequem und unterscheidet sich praktisch nicht von der, die ihm. von anderen bekannten Geräten her . gpLäufig ist. Die Bauweise des Schalters ist natürlich überall dort mit Vorteil "anwendbar,-wo grosse Anlaufströme auftreten können, also auch z.B. bei Elektrohandkreissägen. '.."."."■" ;.-.".

Claims (1)

1. Durch ein Elektromotor, angetriebenes .Werkzeug mit einem Schalter, dessen Schalthebel von einer Endstellung in eine zweite Endstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Schalter (5) neben zwei Hauptkontakten (10,12) ein Hilfskontakt (11) angeordnet ist, in der leitung zwischen dem Hilfskontakt (11) und dem Motor (3) ein Widerstand (1.6) liegt und der Abstand des Hauptkontaktes (10) und des Hilfskontaktes (H) von den entsprechenden Kontaktstellen (13,14.) geringer ist als der Abstand des zweiten Hauptkontaktes (12) von der entsprechenden Kontaktstelle (15), die unmittelbar mit dem Motor (3) verbunden ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schalter (5) ein mechanischer Widerstand eingebaut ist, den der Schalthebel (6) etwa in der Mitte zwischen seinen Bndstellungen (7,8) zu überwinden4at.
3j. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Widerstand als Raste ausgebildet ist.
2 -
4. Werkzeug nach Anspruch 1 TdIs 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eontakte (10,11,12) auf einer Scha.ltstange (9) gegen die Wirkung jeweils einer leder (17,18,19) beweglich sind.
DEM56612U 1966-10-15 1966-10-15 Durch einen elektromotor angetriebenes werkzeug mit grossem anlaufstrom. Expired DE1952873U (de)

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DE1952873U true DE1952873U (de) 1967-01-05

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DE (1) DE1952873U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738249A1 (de) * 1977-08-25 1979-03-01 Bosch Gmbh Robert Anlaufstrombegrenzung fuer universalmotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2738249A1 (de) * 1977-08-25 1979-03-01 Bosch Gmbh Robert Anlaufstrombegrenzung fuer universalmotor

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