DE2737637A1 - Schibindung - Google Patents

Schibindung

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DE2737637A1
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DE
Germany
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bracket
shoe
toe
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ski binding
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DE19772737637
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Christer Johansson
Roger Johansson
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KJELLSTROEM BRDR AB
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KJELLSTROEM BRDR AB
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
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    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0411Ski or like boots for cross-country
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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
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Description

Schibindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schibindung des Zehenbindungstyps. Dieser Typ von Bindung unterscheidet sich von anderen bekannten Bindungstypen dadurch, daß der Schischuh lediglich im Bereich der Zehen durch eine am Schi angebrachte Bindung festgespannt wird.
Unter den bereits bekannten Zehenbindungen gibt es solche mit Sperrteilen, die in den Backen des Zehenbeschlages drehbar gelagert und gegen den Sohlenrand des Schuhs spannbar sind und dabei den Schuh gegen die Unterlage klemmen, die mit nach oben gerichteten, reibungserhöhenden Zacken versehen ist. Schibindungen dieser Art haben den Nachteil, daß der Sohlenrand an jenen Stellen festgespannt wird, wo dieser gleichzeitig vom Zehenbe schlag seitlich abgestützt ist, wodurch die Bewegungs freiheit des Schuhs eingeschränkt wird. Dies führt auch dazu, daß Personen, die viel schilaufen und solche Bindungen benutzen, beispielsweise Hennläufer, oft Probleme mit ihren Zehen, u.zw. in erster Linie mit den großen
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Zehen bekommen.
Es wurde auf dem Markt eine Schibindung vorgestellt, mit deren Hilfe die obenstehenden Nachteile beseitigt werden sollen. Diese Bindung ist ebenfalls vom Zehenbindungstyp, unterscheidet sich jedoch von Äüher bekannten Bindungen u.a. dadurch, daß sie keine Sperrteile aufweist, die gegen den Sohlenrand spannbar sind und dabei den Schuh gegen die Unterlage klemmen. Zu dieser Bindung muß ein Schischuh angewendet werden, der sich von einem konventionellen Schischuh dadurch unterscheidet, daß der vordere Sohlenrand verlängert und mit einer Erhöhung in Form einer sogenannten Nase versehen ist. Im Zentrum dieser Nase ist ein durchgehendes Loch ausgenommen· Bei Anwendung wird der Schihschuh so plaziert, daß sich das in der Nase vorhandene durchgehende Loch auf gleicher Höhe mit übereinstimmenden Löchern befindet, die im vorderen Teil der Backen des Zehenbeschlages vorgesehen sind. Das Festspannen des Schischuhs auf der Bindung und damit auch am Schi wird erzielt, indem ein Sperrsplint durch das Loch in der einen Backe des Zehenbeschlages hinein, entlang des Loches in der Sohlennase hindurch und durch das Loch in der anderen Backe des Zehenbeschlages wieder heraus geführt wird. Der Splint wird durch eine dehnbare Kunststoff- oder Gummizunge festgehalten und gesichert, die sich vom einen Ende des Splintes zu einem Halter erstreckt, der in der Mitte einer Platte angeordnet ist, welche die beiden Backen des Zehenbe-
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- r-
Schlages verbindet. Ks hat sich gezeigt, daß diese Bindung die Probleme mit den Zehen der Schiläufer verringert. Diese Bindung ist jedoch mit mehreren ernsten Nachteilen behaftet. Beispielsweise hat sich gezeigt, daß sich die Löcher sowohl in den Backen des Zehenbeschlages als auch in der Nase der Schuhsohle sehr leicht verstopfen, u.zw. aufgrund dessen, daß sich Eispfropfen bilden und daß Sandkörner in die Löcher eindringen. Dabei wird das Einführen des Sperrsplintes unmöglich gemacht.
Weiters kann der Sperrsplint verlorengehen, weil er von der Bindung lösbar und nicht in allen Stellungen fest angebracht ist. Außerdem ist es nahezu eine Notwendigkeit, beim Einführen des Splintes mit bloßer Hand zu arbeiten, was bei strenger Kälte sehr unangenehm ist.
Bei strenger Kälte besteht auch die Gefahr, daß das aus Kunststoff oder Gummi bestehende Sicherungsmaterial bricht, was dazu führen kann, daß der Sperrsplint aus seiner Lage gleitet und dadurch das Weiterfahren unmöglich macht. Es war auch nicht ungewöhnlich, daß der vordere Sohlenrand des Schischuhs bei Verwendung der genannten Bindung gebrochen ist. Ein beitragender Grund hiefür dürfte sein, daß der vordere Rand der Sohle relativ starr verankert in der Bindung sitzt.
Sie Schibindung nach der vorliegenden Erfindung stellt eine Lösung für alle oben erwähnten Probleme dar. Sie ist robust und unkompliziert. In keiner Lage (schwierige Witterungsverhältnisse usw.) ist es notwendig,
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die bloße Hand zum Festspannen des Schischuhe an der Bindung anzuwenden. Ks ist für den Schiläufer nicht einmal notwendig, sich dazu hinunterzubeugen, sondern dieser kann den Schuh einzig mit Hilfe des Schistockes festspannen. Sie Bindung enthält keine losen oder lose ange brachten Teile, die vor, während oder nach der Fahrt verlorengehen können· Die Bindung ist unempfindlich gegen eventuell auftretende Bispfropfen und/oder Sandkörner, üie Bindung verleiht außerdem durch ihre Kon- struktion, beispielsweise die federnde Verbindung zwischen dem Bügel und dem Zehenbeschlag, der vorderen Sohlenkante des Schischuhs eine gewisse Beweglichkeit. Dies führt dazu, daß die Beanspruchung der Sohle nicht so groß wird, daß die Gefahr eines Bruches vorliegt. Die Bindung nach der .Erfindung ist somit sowohl praktisch als auch leicht zu handhaben.
Die Erfindung geht ausführlicher aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in welcher auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird, in der Fig. 1 eine Draufsicht einer Aueführungsform der Schibindung nach der Erfindung zeigt,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch diese Schibindung (auf einem Schi angebracht) mit zugehörigem Schuh vor dem Einführen des Schuhs in die Bindung ver anechaulicht und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch diese Schibindung mit in die Bindung eingeführtem und an dieser festgespanntem Schuh darstellt·
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Die Bindung 1 besteht aus einem Zehenbeschlag mit beideeits aufgebogenen Backen 3· Am vorderen Teil der Backen ist ein als geschlossener Rahmen ausgebildeter Bügel 4 schwenkbar gelagert, indem zwei parallel sum Schi 8 verlaufende Schenkel 18 des Bügels auf an den Backen 3 befestigten Nieten 5 drehbar gelagert sind. Anstelle von Nieten 5 kann eine zwischen den Backen 3 befestigte Achse als Lagerung für den Bügel angewendet werden, wenn dies erwünscht ist. Sas vordere Ende des Bügels bzw. der Abschnitt 1? wird durch ein federndes Element von der Bodenplatte 19 des Zehenbeschlages 2 nach oben gedrückt. Das federnde Element kann beispielsweise aus einer Blattfeder bestehen, wie dies in der Zeichnung gezeigt wird, oder von einer oder mehreren
Schraubenfedern gebildet werden, die zwischen dem
Bügel 4 und dem Zehenbeschlag 2 wirken. Wenn Schraubenfedern angewendet werden, können diese auf der oben erwähnten, zwischen den Backen 3 befestigten Achse angebracht sein, auf welcher der Bügel 4 gelagert ist.
In der Bodenplatte 19 des Zehenbeschlages 2 sind versenkte Löcher 7 vorgesehen, welche die Befestigung der Bindung 1 am Schi 8 mittels Schrauben ermöglichen. Im vorderen Abschnitt 17 des Bügels 4 ist ein Loch 9 vorgesehen. Dieses Loch hat solche Größe und Form, daß eine Schistockspitze hineingesteckt werden kann. In den Backen 3 sind nach oben hin offene
Ausnehmungen 12 vorgesehen, damit ein hinterer
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Abschnitt 11 des Bügels 4 nach unten mit einem nach vorne vorragenden Sohlenrand 13 eines Schischuhs 10 in Eingriff geführt werden kann. Da die Schenkel 18 des Bügele 4 auf der Außenseite der Backen 3 gelagert sind und dessen hinterer Abschnitt 11 während der Fahrt in die Ausnehmungen eingeführt ist, wird für den nach vorne vorragenden Sohlenrand 13 ein freier Kaum zwischen den Backen erhalten und gleichzeitig der rahmenförmige Bügel in der Horizontalebene abgestützt·
Aus Fig. 2 geht hervor, wie die Bindung aussieht, wenn sie zum Einführen des Schischuhs 10 bereitgestellt ist. Beim Bereitstellen der Bindung 1 wird eine Kraft (durch Anwendung der Hände oder vorzugsweise eines Schistockes) gegen die Oberseite des vorderen Abschnittes 17 des Bügels 4 ausgeübt, so daß das federnde Element 6 gespannt wird und der hintere Abschnitt 11 des Bügels die in den Backen 3 des Zehenbeschlages vorgesehenen Ausnehmungen 12 freiläßt. Auf der nach vorne verlängerten Sohle 13 des Schischuhs 10 ist eine Nase 14 mit einem Absatz 15 ausgebildet. Die Sohlennase 14 weist eine Form und ein Volumen auf, die bzw. das im wesentlichen mit dem Raum in der Schibindung zwischen den vorderen Kanten der Zehenbeechlagsbacken 3 und den vorderen Kanten der Ausnehmungen 12 übereinstimmt·
Aus fig. 3 geht das Aussehen der Schibindung 1 nach Einführung des Schuhs 10 in die Bindung und dessen festspannung in derselben hervor. Der Schuh wird so
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weit in die Bindung 1 eingeführt, daß die vordere Kante der Sohlennase 14 mit den vorderen Kanuen 16 der Zehenbeschlagsbacken 3 auf gleiches Niveau kommt. Der Absatz 13 liegt dann ebenfalls in Linie mit den Ausnehmungen 12. Darauf wird die gegen die Oberseite des vorderen Abschnittes 17 des Bügele 4 ausgeübte Kraft aufgehoben, was dazu führt, daß das federnde element 6 bestrebt ist, wieder seine Ausgangslage einzunehmen, was zur *olge hat, daß der hintere Abschnitt 11 des
Bügels nach unten in die Ausnehmungen 12 geführt wird
und dadurch die Sohlennase 14 festhält. Aufgrund dieser Festspannung der Sohlennase 14 und auch weil die Sohle im übrigen (d.h. der vordere Teil derselben) eine Form aufweist, die mit der Bindung 1 übereinstimmt, wird eine feste und stabile Verankerung des Schischuhs 10 auf der Bindung 1 und folglich auch auf dem Schi θ erhalten. Die in Fig. 1 gezeigte Form des Zehenbeschlages und der Zehenbeschlagsbacken, d.h. wobei der Zehenbeschlag teils pralleltrapezförmig ist und teils rechteckige Form aufweist, hat sich als eine sehr stabile Bindung ergebend erwiesen.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Form des Zehenbeschlages beschränkt. Beispielsweise kann der ganze Zehenbeschlag im wesentlichen paralleltrapezförnig auegebildet sein. Dies führt dann auch dazu, daß der Bügel 4 im wesentlichen paralleltrapezförmig ist· JSs ist auch nicht notwendig, daß
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sich der hintere Abschnitt 11 über die gesamte Breite des Zehenbeschlages 2 erstreckt. Beispielsweise kann der Abschnitt 11 durch zwei Schenkel ersetzt werden, die sich von der jeweiligen Ausnehmung 12 bis zu einem Viertel der Breite des Zehenbeschlages erstrecken. Die Länge und der Aufbau der Schenkel müssen jedoch stets so sein, daß eine stabile Verankerung des Schischuhs erhalten wird. Weitere ist es auch nicht notwendig (obwohl es bevorzugt wird), daß das federnde Element mit dem Bügel bzw. dem Zehenbeschlag beim vorderen Abschnitt 17 des Bügels verbunden ist. Beispielsweise kann der gleiche Effekt durch beaufschlagende federn an der Außenseite der Backen 3 in der Nähe des hinteren Abschnittes 11 des Bügele erzielt werden.
Ferner braucht auch der zu der Bindung nach der Erfindung passende Schuh 10 nicht die in Fig. 2 gezeigte Konstruktion aufzuweisen. Beispielsweise kann der vordere Sohlenrand 13 von der Spitze des Schuhs weg gleich dick sein und der Absatz 13 durch einen quer über die Sohle verlaufenden Schlitz mit einem Querschnitt ersetzt werden, der im wesentlichen mit den Ausnehmungen 12 übereinstimmt·
Die Backen 3 der in Fig. 1 gezeigten Bindung bilden einen rechten Winkel mit der Zehenbeschlagsplatte 2. Um die Verankerung des Schuhe 10 auf der Bindung 1 noch weiter zu verbessern (und da in erster Linie jener Kraft entgegenzuwirken, die durch die
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Sohlennase 14 nach oben gegen den Bügel 4- wirkt), können die Backen 3 so ausgebildet werden, daß sie zur Zehenbeschlagsplatte einen Winkel bilden, der kleiner als 90° ist. iüs ist zu bevorzugen, daß lediglich der untere Teil der Backen, d.h. jener Teil, der mit der Zehenbeschlagsplatte 2 in direktem Kontakt steht, einen solchen Winkel bildet. Beispielsweise kann die untere Hälfte der Backen mit der Zehenbeschlagsplatte 2 einen spitzen Winkel bilden, während die obere Hälfte in Uberein- Stimmung mit dem in fig. 1 Gezeigten mit der Zehenbe schlagsplatte einen rechten Winkel bildet. Diese Biegung der Zehenbeschlagsbacken braucht nicht über deren gesamte Länge ausgeführt zu werden, sondern es reicht, wenn der vordere Teil der Zehenbeschlags backen, beispielsweise wo die Backen gemäß Fig. 1 parallel verlaufen, auf solche Weise ausgebildet ist. Der vordere Sohlenrand 13 des Schuhs 10 kann ebenfalls auf ähnliche Weise ausgebildet werden, weil zwischen Schuh und Bindung ein formschlüssiges Verhältnis vorliegt.
Betreffend die Steifigkeit des federnden Elementes 6 soll die Federkraft so abgestimmt sein, daß der Schiläufer ohne größere Kraftanstrengung die Bindung öffnen können soll und gleichzeitig diese Kraft ausreicht, um die Bindung während der Fahrt selbst in geschlossener Stellung zu halten.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern wird lediglich durch das in den nächstehenen
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Patentansprüchen Angegebene begrenzt.
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L e e r s e ι \ e

Claims (6)

  1. PATE NTANWALTE
    DIPL.-ING. C. STOBPEL · DIPL.-ING. W. GOLLWITZEB · DIPL.-ING. F.W. MOLL
    674 LANDAUZPFALZ · AM SCHtTZINHOF
    TEl,. O63 41/3OOO, βΟ3β ■ TELEX 4S3 333 POSTSCHECK: 67 LUDWIGSHAFEN S7S62-676 ■ BANKi DEUTSCHE BANK 674 LANDAU-PFALZ
    19. August 1977 Mr.
    AB Bröderna Kjellström, Industrivägen 17, S - 171 48 SOLNA
    Schibindung
    Patentansprüche
    Schibindung des Zehenbindungstyps, umfassend einen Zehenbeschlag mit nach oben gerichteten Backen, welche eine Stütze für einen Schuh in seitlicher Richtung bilden, und einen Mechanismus zum Festspannen des Sohlenrandes des Schuhs, welcher Mechanismus einen am Zehenbeschlag gelagerten Bügel aufweist, der aus einer ersten Stellung, in der wenigstens ein sich im wesentlichen senkrecht zur
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    ORIGINAL INSPECTED
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    Längsrichtung des Schuhs erstreckender hinterer Abschnitt des Bügels mit Hilfe der Kraft eines Federelementes den Schuh festklemmt, in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in welcher der Bügel entgegen der Wirkung der Kraft des Federelementes das Einführen beziehungsweise Herausziehen des Sohlenrandes des Schuhs in beziehungsweise aus dem Zehenbeschlag ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Abschnitt (11) des Bügels (4) in der ersten Stellung des Bügels gegen die Rückseite einer auf dem nach vorne vorragenden Sohlenrand (13) angeordneten Nase (14) anliegt und/oder in einen in der Oberseite des nach vorne vorragenden Sohlenrandes ausgenommenen Schlitz (15) eingreift, derart, daß der nach vorne vorragende Sohlenrand des Schuhs (10) unter Beibehaltung des Sperreingriffes zwischen dem Bügel (4) und dem Schuh (10) und gegen die Wirkung der Kraft des Federelernentes (6) zusammen mit dem hinteren Abschnitt des Bügels in der Vertikalebene nach oben schwenkbar ist.
  2. 2. Schibindung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4) als Rahmen ausgebildet ist, der teils aus zwei Schenkeln (18), die in den nach oben gerichteten, den Schuh seitlich abstützenden Backen (3) des Zehenbeschlages gelagert sind, teils einem die beiden Schenkeln verbindenden, vorderen Abschnitt (17) und teils dem bereits genannten hinteren Abschnitt (11) besteht.
  3. 3. Schibindung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen als Viereck ausgebildet ist, dessen hinterer Abschnitt (11) und vorderer Abschnitt (17) in einem Stück mit den beiden an den Backen (3) des Zehenbeschlages (2) gelagerten Schenkeln (18) verbunden sind.
  4. 4. Schibindung nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (18) des Bügels (4)
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    an der Außenseite der Backen (3) des Zehenbeschlages (2) schwenkbar gelagert sind und daß in der ersten Stellung des Bügels dessen hinterer Abschnitt (11) in auf den Backen vorgesehene, nach oben hin offene Ausnehmungen (12) eingeführt ist.
  5. 5. Schibindung nach Patentanspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (6) zwischen dem Zehenbeschlag (2) und dem Bügel (4) an einer Stelle vor den Lagerungspunkten der beiden Schenkel an den Backen (3) des Zehenbeschlages wirkt.
  6. 6. Schibindung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (17) des Bügels (4) mit einer Ausnehmung (9) versehen ist, in welche eine Schistockspitze einführbar ist.
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DE19772737637 1976-08-30 1977-08-20 Schibindung Withdrawn DE2737637A1 (de)

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