DE2735922C3 - Fahrzeugdach mit innerhalb eines Dachausschnitts angeordnetem Stahlkurbeldachdeckel - Google Patents

Fahrzeugdach mit innerhalb eines Dachausschnitts angeordnetem Stahlkurbeldachdeckel

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DE2735922C3 DE19772735922 DE2735922A DE2735922C3 DE 2735922 C3 DE2735922 C3 DE 2735922C3 DE 19772735922 DE19772735922 DE 19772735922 DE 2735922 A DE2735922 A DE 2735922A DE 2735922 C3 DE2735922 C3 DE 2735922C3
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Friedrich-Wilhelm Ing.(grad.) 3180 Wolfsburg Heyer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/53Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by horizontal movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 3 genannten Art
Das Öffnen und Schließen eines Stahlkurbeldachs erfolgt im allgemeinen durch das Drehen einer im Fahrgastraum am vorderen Rand des Dachausschnitis befindlichen Kurbel, wodurch nach Art eines Zahnstangengetriebes zwei flexible Seilzüge, deren Enden an Führungsgliedern des verschiebbaren Dachdeckels befestigt sind, am Kurbelgetriebe der Kurbel vorbeigezogen werden. Diese Seilzüge werden dabei durch besondere Fühmngskanäle von der Kurbel zu den rechts und links des Dachausschnittes befindlichen Führungsschienen geführt und verlaufen in den Führungsschienen innerhalb besonderer Führungsnuten bis zu den zuvor erwähnten Führungsgliedern des Stahlkurbeldachdeckels.
So lange die Betätigungskurbel des Stahlkurbeldachs unmittelbar am vorderen Rand des Dachausschnitts angeordnet ist, ist der Ein- und Ausbau des Stahlkurbeldachs umproblematisch. In diesem Fall könnten nämlich die Führungsschienen und die vorderen Führungskanal zusammen mit den bereits eingeführten Seilzügen und Führungsgliedern von oben ir den vorbereiteten Dachausschnitt eingebaut werden. In den Fällen, in denen die Betätigungskurbel — aus welchen Gründen auch immer — nicht mehr am Rand des Dachausschnittes, sondern weiter davon entfernt angeordnet ist, ist
*"> diese einfache Montage und Demontage nicht mehr möglich, da da' ί die von den seitlichen Führungsschienen zur Betätigungskurbel führenden Führungskanäle unterhalb des festen Daches verlaufen. In diesen Fällen erfolgt die Montage im allgemeinen in der Weise, daß
w zunächst die seitlichen Führungsschienen zusammen mit den eingeführten Seilzügen und den an den Seilzügen befestigten Führungsgliedern, an denen später der Dachdeckel befestigt wird, am Rand des Dachausschnittes festgeschraubt werden. Danach müssen die Seilzugenden durch ein Rahmenloch hindurch in die bereits unterhalb des Daches befindlichen Kabelführungskanäle, die zum Beispiel als Röhrchen ausgebildet sein können, eingeführt werden, welche anschließend sowohl im Bereich der Kurbel als auch in der Nähe der zugeordneten Führungsschiene ebenfalls festgeschraubt werden. Das Einführen der Seil/ugenden in die Führungskanäle beziehungsweise Führungsröhrchen ist schwierig, weil die spiralförmig mit einem — als Gewinde dienenden — Draht umwickelten Seilzüge
<>5 dabei extrem stark gekrümmt werden müssen, was trotz ihrer flexiblen Ausbildung ohne Mühe nur in einem gewissen Umfange möglich ist. Erst wenn die Seilzüge eingefädelt sind und die Führungsröhrchen ebenfalls
festgeschraubt sind, kann der übliche Himmelbezug montiert werden. Man erkennt, daß die Montage eines solchen Stahlkurbeldaches umständlich und zeitaufwendig ist und daß die Seilzüge nur schwer gewartet werden können.
Aufgabe der im Patentanspruch 1 bzw. 3 angegebenen Erfindung ist es, ein Fahrzeugdach der im Oberbegriff genannten Art zu verbessern und insbesondere so auszubilden, daß der Ein- und Aushau des Stahlkurbelüdchdeckels sowie die spätere Wartung der eingezogenen Seilzüge erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. durch die des Anpsruches 3 gelöst
Die Führungsschienen, in denen der Stahlkurbeldachdeckel längsverschiebbar gelagert ist, sind erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Seilzüge mit den daran befestigten Führungsgliedern selbst noch bei bereits fest eingebauten Führungsschienen und Führungskanälen beziehungsweise Führungsröhrchen durch entsprc- 2u chend bemessene Ausnehmungen in die Führungsschienen eingeführt werden können.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Stahlkurbeldach ermöglicht eine leichtere und schnellere Montage des Deckels und weist darüberhinaus den Vorteil auf, daß tuch später notwendige Reparatur- oder Wartungsarbeiten am Stahlkurbeldach ohne Schwierigkeiten und ohne Beeinträchtigung des Himmelbezuges durchgeführt werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand *> der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 die Ansicht auf ein mit einem Stahlkurbeldach ausgerüstetes Kraftfahrzeug,
F i g. 2 ein Detail des in F i g. 1 gezeigten Dachbereichs während der Montage des Seilzuges in der ü Draufsicht,
Fig.3 den Schnitt entlang der Schnittführung Hl in Fig. 2,
F i g. 4 die in F i g. 2 mit IV bezifferte Ansicht,
die F i g. 5 bis 7 den F i g. 2 bis 4 entsprechende Ansichten bei Verwendung eines abgeänderten Führungsschienenquerschnitts,
Fig. 8 einen Blick auf das vordere Ende einer Führungsschiene und
Fig.9 den Schnitt entsprechend der Schnittführung ·»■> IX in F i g. 8.
Ein in F i g. 1 schematisch dargestelltes Dach 1 eines Kraftfahrzeuges weist einen mit 2 bezifferten Dachausichnitt auf. Ein nicht weiter dargestellter Stahikurbeldachdeckel ist innerhalb dieses Dachausschnittes in leitlich am Dachausschi,itt verlaufenden Führungsschienen 3 und 4 längsverschieboar gelager». Die unterhalb des festem Daches weiter nach hinten verlaufenden Teile der Führungsschienen sind gestrichelt dargestellt und mit 3' beziehungsweise 4' beziffert. Die Führungsschienen 3 und 4 weisen in Fig. 1 niehl weiter erkennbare «um Dachausschnitt weisende Führungsstege auf. welche in längs verlaufende Führungsschlitze von vorderen und hinteren Führungsgliedern greifen, die mit dem Stahlkurbeldachdeckel in Verbindung stehen. Bei &o geschlossenem Stahlkurbeldach nehmen die beiden vorderen Führungsglieder eine mit 19' angedeutete und die beiden hinteren Führungsglieder eine mit 9' angedeutete Position ein. Bei völlig geöffnetem Dach, wenn sich der Stahlkurbeldachdeckel in einer punktiert t>5 eingezeichneten und mit 8' bezeichneten Lage befindet. nehmen die vorderen Führungsglieder eine mit 19" bezifferte und die hint ί.en Führungsglieder eine mit 9" bezifferte Position ein. An den vorderen Enden der beiden Führungsschienen 3 und 4 schließen sich unmittelbar Führungsröhrchen 5 beziehungsweise 6 an, die zur im Abstand zur vorderen Kante des Dachausschnitts angeordneten Betätigungskurbel 7 führen und - da sie unterhalb des festen Daches verlaufen gestrichelt eingetragen sind. Die Drehbewegung der Betätigungskurbel 7 zum öffnen und Schließen des Stahlkurbeldachs wird über zwei Zug- und Druckkräfte übertragende Seilzüge, deren Enden jeweils an den hintertn Führungsgliedern des Stahlkurbeldachdeckels befestigt sind und die innerhalb der Führungsröhrchen 5 beziehungsweise 6 und in in den Führungsschienen 3 beziehungsweise 4 verlaufenden besonderen Führungsnuten geführt sind, auf den Stahlkurbeldachdeckel übertragen.
Aus den F i g. 2, 3 und 4, welche die Draufsicht, einen Querschnitt bzw. eine Seitenansicht der linken Führungsschiene 4 zeigen — die rechte Führungsschiene 3 i'.: spiegelbildlich ausgebildet —. sind Einzelheiten der verwendeten Führungsschienen zi ltnehnien. Deutlich erkciiubu! sind ein zum DaüiauwSnui weisender Führun ttg 14 sowie eine innerhalb der Führungsschiene verlaufende Führungsnut 11. deren seitlicher Schlitz ebenfall, zum Dachausschnitt gerichtet ist. Auf der f'schlitzten Seite verbleibende Wandteile sind mit 12 beziffert. In F 1 g. 3 ist ein hinteres Führungsglied 9 im eingebauten Zustand gestrichelt angedeutet. Deutlich erkennbar ist. wie der Führungssteg 14 der Führungsschiene 4 in den nicht weiter bezifferten längs verlaufenden Führungsschlitz des Führungsgliedes greift. Erkennbar ist aus Fig. 3 auch, daß der Teil des Führungsgliedes 9, an dem ein Seilzug 10 unmittelbar befestigt ist, ebenfalls innerhalb der Führungsnut 11 geführt ist. In einer gemäß Fig. 3 unterhalb der Führungsnut 11 angeordneten zweiten Nut 15 verläuft das über die Kurbel 7 hinausreichende Ende des Seilzuges 10. In einem mit 16 bezifferten Teil der Führungsschiene wird der Himmel des Sti-hlkur ieldachdeckels geführt.
Die den Seilzug 10 und das hintere Führungsglied 9 zunehmende Führungsnut 11 ist in dem Bereich, welcher dem Führungsröhrchen 5 beziehungsweise 6 benachbart ist, mit einer zum Dachausschnitt 2 gerichteten fensterartigen, seitlicher. Ausnehmung 13 versehen. Diese Ausnehmung ist in den F i g. 2 und 4 gut zu erkennen und so bemessen, daß das am Seilzug 10 befestigte hintere Führungsglied 9 während der Montage durch diese Ausnehmung in die Führungsnut 11 hineingeschoben werden kann, nachdem der Seilzug 10 zuvor ebenfalls durch diese Ausnehmung in die Führungsnut 11 und in das daran anschließende Führungsröhrchen 6 eingefädelt worden ist. In F i g. 2 ist da? Einführen des Seilzuges 10 mit dem daran befestigten Führungsglied 9 dargestellt wobei der mit E bezeichnete Pfci1 die Bewegungsrichtung beim Einbau und der mit A bezeichnete Pfeil die beim Ausbau des Seilzugs erforderliche Bewegungsrichtung markiert. Deutlich erkennbar ist in F i g. 2 der ein Gewindj bildende spiralförmig aufgewickelte Draht des Seilzuges 10.
Die beiden zu der Betätigungskurbel 7 fahrenden Führungsröhrchen 5 und 6 können von vumherein unter dem festen Fahrzeugdach festgeschraubt werden, und der Wagenhimmel kann in üblicher Weise mit dem Himmelbezug veihJeidet werden. Danach werden die beiden Führungsschienen 3 und 4 seitlich des Dachausschnittes fest montiert, so daß die Führuncskanäle für
die Seilzüge — das heißt die in den Führungsschienen befindlichen Führungsnuten sowie die Führungsröhrchen — festliegen. Anschließend werden die Seilzüge IO — wie in Fig. 2 angedeutet — durch die seitlichen Ausnehmungen 13 der Führungsschienen 3 und 4 in die Führungsnut 11 eingefädelt und in das anschließende Führungsröhrchen 6 beziehungsweise 5 so weit hineingeschoben, daß das am hinteren Ende des Seilzuges befestigte hintere Führungsglied 9 für den Stahlkurbeldachdeckel ebenfalls durch die Ausnehmung 13 in die Führungsnut 11 eingeschoben werden kann. Danach wird dieses hintere Führungsglied 9 zusammen mit dem Seilzug 10 in der Führungsnut 11 nach hinten gezogen. Anschließend werden in üblicher Weise die vorderen Führungsglieder, die bei Verwendung von Führungsschienen mit einem Querschnitt entsprechend Fig. 3 lediglich auf den Führungsstegen 14 der Führungsschienen gleiten, in die Führungsschienen eingeschoben und der Stahlkurbeldachdeckel 8 sowohl mit den vorderen als auch mit den hinteren Führungsgliedern verbunden.
Ein gegebenenfalls später erforderlich werdender Ausbau des Stahlkurbeldachdeckels, der Führungsglieder oder der Seilzüge ist genauso einfach wie der zuvor beschriebene Einbau. Es müssen weder der Himmelbezug noch die montierten Führungsschienen oder die Führungsröhrchen gelöst oder entfernt werden. Die zuvor beschriebene Arbeitsfolge läuft lediglich in umgekehrter Reihenfolge ab.
Um sicherzustellen, daß der Stahlkurbeldachdeckel bei geöffnetem Dach auch bei Fahrzeugkollisionen oder Fahrzeugüberschlägen sicher gehalten wird, können die Längsstege der Führungsschienen sowie die korrespondierenden Schlitze der Führungsglieder, insbesondere auch der vorderen Führungsglieder, mit einander hintergreifenden Längsrippen versehen sein. Dadurch wird verhindert, daß die Führungsglieder seitlich aus den Führungsschienen herausrutschen können.
In den Fig. 5 bis 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Verwendung einer solchen Führungsschiene dargestellt. Fig.6 zeigt den Querschnitt der eingesetzten Führungsschiene. Deutlich erkennbar ist
VJV-J I UtII L
ges 14, die wie ein seitliches Geländer wirkt. Im übrigen stimmt die Form der Führungsschiene mit der Führungsschiene gemäß den F i g. 2 bis 4 überein. Nicht weiter dargestellt ist der Querschnitt der vorderen und hinteren Führungsglieder. Abweichend von der in F i g. 3 gezeigten Querschnittsform weisen diese eine auf eine Längsrippe 17 abgestimmte Form auf. Um die im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 4 beschriebene Montage und Demontage des Stahlkurbeldach* /ti gewährleisten, sind die Längsrippen 17 der Führungsstege 14 im Bereich der Ausnehmungen 13 der Führungsnuten Il ebenfalls mit einer fensterartigen Ausnehmung versehen, die in Fig. 7 erkennbar und mit 18 bezeichnet ist.
Während es bei Verwendung von Führungsschienen der in den F i g. 2 bis 4 gezeigten Art im Prinzip egal ist, an welcher Stelle der Führungsschiene die fensterartigen Ausnehmungen 13 der Führungsnuten 11 vorgesehen sind, sollten bei Verwendung der in den F i g. 5 bis 7 gezeigten Führungsschienen die Ausnehmungen 13 der Führungsnuten H und die Ausnehmungen 18 der Längsrippen 17 in den Führungsschienen 4 so weil nach vorne, das heißt /u den Führungsröhrchen hin verlegt sein, daß sie bei geschlossenem Stahlkurbeldach noch vor den in Fig. I nur gestrichelt angedeuteten und mit 19' bezifferten vorderen Führungsgliedern liegen. Bei dieser Position der seitlichen Ausnehmungen ist gewährleistet, daß die vorderen Führungsglieder bei montiertem Stahlkurbeldachdeckel niemals in eine Position geraten können, in der sie neben diesen Ausnehmungen liegen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den F i g. 8 und 9 gezeigt. Auch bei dieser Anordnung ist eine Führungsschiene mit einer Längsrippe vorgesehen. Abweichend von den zuvor geschilderten Anordnungen sind jedoch keine seitlichen Ausnehmungen in den Führungsnuten beziehungsweise in den Längsrippen vorgesehen. Stattdessen sind die den Führungsröhrchen 5 beziehungsweise 6 benachbarten Enden der Führungsschienen 3 und 4 zweigeteilt. Diese Enden weisen eine abnehmbare deckeiförmige Abdeckung 20, welche mit Hilfe von nicht weiter bezifferten Schrauben mit dem darunter befindlichen Teil der Führungsschiene oder mit dem darunter befindlichen Dachholm verbunden sind. Wie bei den zuvor geschriebenen Ausführungen werden die vorderen Führungsröhrchen sowie die seitlichen Führungsschienen fest montiert. Zur Montage des Stahlkurbeldachdeckels und der Seilzüge mit den Führungsgliedern werden die Abdeckungen 20 entfernt, so daß das freie Ende des Seilzuges in gleich einfacher
Ill VJIC I Ulli UIIgIIUt t I UIIU
in das anschließende Führungsröhrchen 5 beziehungsweise 6 eingefädelt und das daran befestigte Führungsglied 9 von oben in die Führungsnut beziehungsweise die Führungsschiene eingelegt werden kann. Auch die mit Längsrippen versehenen vorderen Führungsglieder werden von oben in die Führungsschiene eingelegt und anschließend die Abdeckung wieder festgeschraubt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugdach mit innerhalb eines Dachausschnitts angeordnetem Stahlkurbeldachdeckel, der in seitlich am Dachausschnitt liegenden Führungsschienen längsverschiebbar gelagert ist, wobei zum Dachausschnitt weisende Führungsstege der Führungsschienen in längs verlaufende Führungsschlitze von vorderen und hinteren Führungsgliedern des Stahlkurbeldachdeckels greifen and jeweils an einem der Führungsglieder jeder Seite des Stahlkurbeldachdeckels das Ende eines Zug- und Druckkräfte übertragenden flexiblen Seilzuges befestigt ist, welcher — zusammen mit dem daran befestigten Teil des Führungsgliedes — in einer es zumindest annähernd allseitig umschließenden, seitlich geschlitzten Führungsnut o.a. der Führungsschiene verläuft und innerhalb eines am vorderen Ende der Führungsschiene unmittelbar anschließenden geschlossenen Führungsröhrchens bis zu einem im mittleren Bereich des festen Fahrzeugdachs angeordneten Kurbelgetriebe geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (11) im dem Führungsröhrchen (5 und 6) benachbarten Bereich der Führungsschiene (3 bzw. 4) mit einer zum Dachausschnitt (2) gerichteten fensterartigen, leitlichen Ausnehmung (13) versehen ist, welche so bemessen ist. daß das am Seilzug (10) befestigte Führungsglied (9) nach vorhergehendem Einfädeln des Seilzuges (10) in die Führungsnut (U) und/oder in das Führungsröhrchen (5 und 6) durch die Ausnehmung (13) in die Führungsnut (11) einschiebbar ist.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, bei dem die Führungsstege der Führungsschienen und die damit korrespondierenden Führui.gsschlitze der Führungsglieder zur Gewährleistung eines sicheren Sitzes des Dachdeckels bei Fahrzeugkollisionen einander hirtergreifende Längsrippen aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsrippen (17) der Führungsstege (14) im Bereich der Ausnehmungen (13) der Führungsnuten (11) ebenfalls mit ein seitliches Einschieben der Führungsglieder (9) gestattenden fensterartigen Ausnehmungen (18) versehen sind,
und daß sich die Ausnehmungen (13 und 18) der Führungsnuten (11) bzw. der Längsrippen (17) in den bei geschlossenem Stahlkurbeldach vor den vorderen Führungsgliedern (19) liegenden Führungsschienenenden befinden.
3. Fahrzeugdach mit innerhalb eines Dachausachnitts angeordnetem Stahlkurbeldachdeckel, der in seitlich am Dachausschnitt liegenden Führungsschienen längsverschiebbar gelagert ist, wobei zum Dachausschnitt weisende Führungsstege der Führungsschienen in längs verlaufende Führungsschlitze »on vorderen und hinteren Führungsgliedern des Stahlkurbeldachdeckels greifen und jeweils an •inem der Führungsglieder jeder Seite des Stahlkur beldachdeckels das Ende eines Zug- und Druckkräf te übertragenden flexiblen Seilzuges befestigt ist. welcher — zusammen mit dem daran befestigten Teil des Führungsgliedes — in einer es zumindest annähernd allseitig umschließenden, seitlich geschlitzten Führungsnut o. ä. der Führungsschiene verläuft und innerhalb eines am vorderen Ende der Führungsschiene unmittelbar anschließenden geschlossenen Führungsröhrchens bis zu einem im mittleren Bereich des festen Fahrzeugdachs angeordneten Kurbelgetriebe geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungsröhrchen (5 und 6) benachbarten Enden der Führungsschienen (3 bzw. 4) zweigeteilt sind, derart, daß eine deckeiförmige Abdeckung (20) zur Montage des Stahlkurbeldachdeckels abnehmbar ist, so daß das am Seilzug (10) befestigte Führungsglied (9) nach vorgehendem Einfädeln des Seilzuges (10) in die Führungsnut (11) und/oder in das Führungsröhrchen (5 bzw. 6) von oben in die dann offene Führungsnut (11) einlegbar ist.
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