DE2735680C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bergen einer ohne Sicherheitswinde in einem Flöz geneigter Lagerung eingesetzten und hier manöverierunfähig liegengebliebenen Gewinnungsmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bergen einer ohne Sicherheitswinde in einem Flöz geneigter Lagerung eingesetzten und hier manöverierunfähig liegengebliebenen Gewinnungsmaschine

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DE2735680C2
DE2735680C2 DE19772735680 DE2735680A DE2735680C2 DE 2735680 C2 DE2735680 C2 DE 2735680C2 DE 19772735680 DE19772735680 DE 19772735680 DE 2735680 A DE2735680 A DE 2735680A DE 2735680 C2 DE2735680 C2 DE 2735680C2
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Friedhelm Henrich
Willy Ing.(Grad.) 4630 Bochum Lanfermann
Dieter Lauterbach
Herbert Dipl.-Ing. Schüpphaus
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die ü^-hörigir Vorrichtung zum Bergen einer ohne Sicherheitswinde in einem Flöz geneigter Lagerung eingesetzten und hier manövrierunfähig liegengebliebenen Gewinnungsmaschine, die mittels Fangvorrichtung an ihrer Führungsschiene und/oder mittels ihrer Windenantriebsräder an der zur Erzeugung ihrer Vorschubbewegung dienenden Zahnstange in beiden Fahrtrichtungen gegenüber Vorschubbewegungen blokkiert ist.
Gewinnungsmaschinen, die in geneigt gelagerten Flözabschnitten arbeiten, werden in der Regel mannlos betrieben. Sie sind hier an oder auf einem Sfebfördermittel verfahrbar, dessen Seitenbracke eine bis zum Hangenden reichende Höhe hat und deshalb mit dem Gewinnungsfeld auch die Gewinnungsmaschine zum Ausbau hin abschließt Für einen mitgehenden Bedienungsmann ist daher die Gewinnungsmaschine nicht zugänglich. Deshalb wird sie auch entweder über das Schrämkabel von der Strecke aus oder aber innerhalb des Strebes über Funk ferngesteuert
Es sind bereits Gewinnungsmaschinen vorgeschlagen worden, die mit mindestens zwei von je einem Motor angetriebenen Zahnrädern in eine sich über die Streblänge erstreckende Zahnstange eingreifen.
Bei diesen Gewinnungsmaschinen werden die Drehzahlen der Antriebsmotoren erfaßt, und es wird beim Auftreten von Drehzahldifferenzen ein Steuerimpuls ausgelöst, der eine die Gewinnungsmaschine gegen Abrutschen bzw. Abstürzen sichernde Vorrichtung betätigt und gleichzeitig auch die Antriebsmotoren der Zahnräder abschaltet. Fällt während des Gewinnungsbetriebes einer der Antriebsmotoren aus oder tritt eine einen Drehzahlunterschied verursachende Störung auf, so löst die Drehzahldifferenz den die Antriebsmotoren abschaltenden Steuerimpuls aus, betätigt die Sicherheitsvorrichtung der Gewinnungsmaschine und unterbindet dadurch jede weitere Vorschubbewegung. In diesem Zustand liegt die Gewinnungsmaschine manöv rierunfähig im Streb fest und ist an der Zahnstange so blockiert, so daß sie weder vor- noch zurückbewegt und deshalb auch nicht zur Reparatur in die obere Strecke zurückgefahren werden kann. (P 26 22 218.4).
Auch gehören Fangvorrichtungen für in geneigter oder steiler Lagerung arbeitende Gewinnungsmaschinen zum vorbekannten Stand der Technik, die als Klemmvorrichtungen ausgebildet sind. Sie sind der beispielsweise mittels Zugorgan im Streb verfahrbaren Gewinnungsmaschine zugeordnet, die sich an einer über die Länge ihres Fahrweges erstreckenden Führungsschiene mit Hilfe in die Führungsschiene eingreifender oder diese umgreifender Führungsorgane führt. Dabei ist wenigstens eines dieser Führungsorgane als Rücklaufbewegungen der Gewinnungsmaschine in Richtung des Flözeinfalls verhindernde Klemmvorrichtung ausgebildet. (DE-AS 19 20 919).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, eine in einem Flöz geneigter Lagerung eingesetzte and hirr manövrierunfähig liegengebliebene Gewinnungsmaschine, 'lie von einer Fangvorrichtung an der Führungsschirv. · d/cdcr wm 4rn V/indenantriebsrädt-rn an der Zahnstange festgehalten v. trd, van - iner der beiden Strecken aus zu bergen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von tk-sa eingangs erläuterten Verfahren aus und Kudägt vor, eine von der Kopfstrecke aus im Maschinenfahrfeld herabgelassene oder sich im Maschinenfahrfeld mit Hilfe eines eigenen Antriebes an der Zahnstange bewegende Vorrichtung an der Führungsschiene bzw. der Zahnstange oder dem Strebfördermittel zu iühren, mit der Gewinnungsmaschine zu kuppeln, unter der auf sie einwirkenden Zugkraft oder der von ihr erzeugten Vorschubkraft die Blockierung der Gewinnungsmaschine aufzuheben und sie zur Strecke zurückzuführen. Auf diese Weise kann eine Gewinnungsmaschine, die aus irgendwelchen Gründen im Streb unzugänglich liegengeblieben ist und hier von der Zahnstange bzw. von der Führungsschiene festgehalten wird, entweder zur oberen Strecke zurückgebracht oder aber zur unteren Strecke herabgelassen werden, wo die zur Behebung der Störung erforderlichen Reparaturarbeiten vorgenommen werden können.
Dabei können nach einem weiteren Erfindungsmerkmal auch die Kratzer des Strebfördermittels bzw. des Zugorfeanes die Vorschubbewegung der im Maschinenfahrfeld herabgelassenen, nicht mit einem eigenen Antrieb ausgestatteten Vorrichtung in Richtung auf die liegengebliebene Gewinnungsmaschine bewirken. Diese Maßnahme ist vor allem dann empfehlenswert, wenn eine allein durch die Hangabtriebskräfte bewegte Vorrichtung einen Flözabschnitt geringeren Einfallens zu durchfahren hat, wo diese Kräfte nicht mehr ausreichen, um die Vorrichtung zu verschieben. Hier unterstützen die Umlaufteüe des Strebfördermittels die Bewegung der Vorrichtung und schaffen sie erforderlichenfalls bis zur liegengebliebenen Gewinnungsmaschine.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Vorrichtung aus einem durch ein Zugorgan mit einer in der Kopfstrecke aufgestellten Winde verbundenen, an einer Schiene und/oder auf dem Strebfördermittel geführten Rahmen bestehen, der vorzugsweise mit einer vom Zugorgan umlaufenen, drehbar gelagerten Rolle ausgerüstet ist und stirnseitig eine Kupplungsvorrichtung besitzt, die mit der liegengebliebenen Gewinnungsmaschine verbindbar ist. Eine derartige Vorrichtung, die wegen ihrer losen Rolle hohe Windenzugkräfte überträgt, kann, um die Hangabtriebskräfte zu unterstützen, erforderlichenfalls mit dem Zugorgan bzw. den Kratzern des Strebfördermittels kraftschlüssig verbunden werden.
Dazu ist die Vorrichtung im Innern ihres portalförmigcn Kahmens mit mehreren in Streblängsrichtung hintereinanderliegenden Mitnehmern ausgerüstet, die mit einem Ende um quer zur Streblängsrichtung verlaufende Achsen schwenkbar aufgehängt, durch ein Gestänge gelenkig miteinander verbunden und in einer Lage oberhalb der Strebfördermittels gehalten und so bemessen und geformt sind, daß sie in ihrer unteren Schwenklage mit ihrem zur Fußstrecke in Fördererlängsrichtung rampenförmig abgebogenen anderen Ende in den Bewegungsbereich der Kratzer des Strebförderm:;ti?is elastisch eingreifen. Die Kratzer des Strebförderrnittels Liten in dieser Mitnehmerite'iung die Zugkraft des Strebfördermittc'/.ugorganes in '>\z Vorrichtung über und nehmen sie dadurch zumindest in
schwächer geneigten Strebabschnitten mit. Da die Mitnehmer elastisch in den Bewegungsbereich der Kratzer des Strebfördermittels eingreifen und die Kratzer bei größerem Verschiebewiderstand unter den Mitnehmern herlaufen, um das Strebfördermittel nicht zu blockieren, besteht, wenn die Vorrichtung gegen die Gewinnungsmaschine fährt, nicht die Gefahr eines harten Zusammenstoßes.
Aus diesem Grunde sind die Mitnehmer mit einer sie in ihrer unteren Schwenklage haltenden Feder verbunden, die an dem über die Schwenkachse vorstehenden Ende eines der Mitnehmer angreift Ferner sind mindestens drei Mitnehmer vorhanden, deren Teilungsmaß so gewählt und deren in Förderrichtung abgebogenes Ende so bemessen ist, daß ständig mindestens einer der Kratzer des Strebfördermittels an einem der Mitnehmer anliegt. Da die durch die Hangabtriebskraft hervorgerufene Vorschubgeschwindigkeit der Vorrichtung nur in Ausnahmefällen mit der Umlaufgeschwin-•••g-"!- ■■*"-
es StrcbfördcriTiittCw übereinstimmen
kann das Strebfördermittel seine Antriebsenergie zumindest teilweise in die Vorrichtung überleiten, ohne die Stetigkeit der Vorschubbewegung der Vorrichtung merklich zu beeinträchtigen.
Die Vorrichtung zur Bergung der Gewinnungsmaschine kann aber auch als ein mit einer eigenen Winde ausgerüsteter, an einer Schiene und/oder auf dem Strebfördermittel geführter Rahmen ausgebildet sein, der ein von der Winde angetriebenes, in die Verzahnung der sich über die Länge des Maschinenfahrweges erstreckenden Zahnstange eingreifendes Antriebsrad und eine Kupplungsvorrichtung besitzt, die mit der liegengebliebenen Gewinnungsmaschine verbindbar ist. Eine so ausgebildete Vorrichtung ist unabhängig von einem Zugorgan. Sie kann daher nicht nur von der oberen Strecke aus zur liegengebliebenen Gewinnungsmaschine gelangen, sondern ist auch in der Lage, selbsttätig von der unteren Strecke aus zur Gewinnungsmaschine hochzufahren und diese entweder zur oberen oder zur unteren Strecke zu schieben oder zu ziehen.
Sowohl diese Vorrichtung als auch die mit Hilfe einer Winde von der Kopfstrecke aus zur liegengebliebenen Gewinnungsmaschine herabgelassene Vorrichtung hat auf ihrer der Gewinnungsmaschine zugewandten Stirnseite ein mit einem stirnseitigen Organ der Gewinnungsmaschine selbsttätig eine formschlüssige Verbindung eingehendes Kupplungsteil. Infolgedessen ist die Vorrichtung in der Lage, in einem mannlosen Streb sich unabhängig von einem mitgehenden Bedienungsmann mit der liegengebliebenen Gewinnungsmaschine zu verbinde ι.
Zweckmäßigerweise wird die Kupplung bzw. das der Gewinnungsmaschine bzw. der Vorrichtung zugeordnete Kupplungsorgan von einer an sich bekannten Anhängerkupplung gebildet
Bei Gewinnungsmaschine, die mit mindestens einem Antriebsrad in eine sich über ihren Fahrweg erstrecken de Zahnstange eingreifen und Mittel besitzen, die das Antriebsrad bzw. die Antriebsräder beim Auftreten von Maschinenstörungen blockieren und/oder eine die Zahnstange oder eine sich über den Maschinenfahrweg erstreckende Führungsschiene, umfassende, den Rücklauf der Gewinnungsmaschine verhindernde Fangvorrichtung aufweisen, kann das Kupplungsorgan der Gewinnungsmaschine mit den das Windenantriebsrad bzw. die Windenantriebsräder blockierenden Mitteln und/oder mit der Fangvorrichtung in einer die Blockierung oder Klemmung unter der Zug- oder Druckkraft der Bergevorrichtung aufhebenden Form verbunden sein. Zweckmäßigerweise greift das Kupplungsorgan an dem Kolben eines Druckmittelzylinders an, dessen Druckmittelraum mit die Blockierung der Antriebsräder aufhebenden und/oder die Fangvorrichtung lösenden Druckzylindern verbunden ist. Überschreitet die Zug-oder Druckkraft der die Gewinnungsmaschine bergenden Vorrichtung die Hangabtriebskraft, so nimmt der Flüssigkeitsdruck der beiden Zylinder einen Wert an, der die Blockierung der Gewinnungsmaschine aufhebt, indem er die Antriebsrä der frei gibt oder aber deren Fangvorrichtung löst.
Dazu kann eine quer zur Maschinenfahrtrichtung angeordnete, in Längsrichtung verschiebbar gelagerte Traverse vorgesehen sein, die sich an einem Ende mittels Rollen auf einer Lauffläche abstützt und am anderen Ende mit der Kolbenstange des Druckmittelzylinders und in ihrer Längsmitte mit dem Kuppkingsorgsn 1JfP Senkrecht? Achsen «-chwpnkhar verbunden ist.
Sie überträgt die Zug- oder Druckkräfte der Vorrichtung zwängungsfrei von der Kupplung auf den zugehörigen Druckzylinderkolben.
Ein in der Verbindungsleitung zwischen dem Druckzylinder des Kupplungsorgans und den die Blockierung der Antriebsräder aufhebenden und/oder die Fangvorrichtung lösenden Druckzylindern angeordnetes einstellbares Druckbegrenzungsventil sorgt dafür, daß die Blockier ng der Antriebsräder erst aufgehoben bzw. die Fangvorrichtung erst gelöst wird, wenn die Zug- oder Druckkräfte, die die Bergevorrichtung auf die Gewinnungsmaschine überträgt, deren Hangabtriebskraft üDersteigt. Ein mit dem Drucl'.mittelraum des der Kupplung zugeordneten Zylinders verbundenes, die Hydromotoren der Winde unter dem Zylinderdruck kurzschließendes Wegeventil, wird gleichfalls von dem durch das einstellbare Druckbegrenzungsventil hindurchtretenden Flüssigkeitsdruck geschaltet.
In den Figuren sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine in stark geneigter Lagerung eingesetzte Walzenschrämmaschine, deren Winde mittels zweier Antriebsräder in eine sich über den Maschinenfahrweg erstreckende Zahnstange eingreift, in einem mit der Bergevon ithtung gekuppelten Zustand;
F i g. 2 eine mittels Kette verfahrbare, in einem stark geneigten Flöz eingesetzte Walzenschrämmaschine in einem mit der Bergevorrichtung gekuppelten Zustand;
F i g. 3 die die Gewinnungsmaschine bergende Vorrichtung in einem Grundriß;
F i g. 4 die Stirnansicht der Vorrichtung nach F g. 3;
F i g. 5 eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie A-Bder F i g. 3;
F i g. 6 den Schaltplan einer mittels zweier Antriebsräder in die Zahnstange eingreifenden Winde.
Mit 1 ist das Strebfördermittel bezeichnet, auf welchem die Walzenschrämmaschine 2 verfahrbar ist Sie löst mit ihren beiden Schrämwalzen 3, 4 das stark geneigte Flöz 5 und greift mit den beiden Antriebsrädern 6,7 ihrer Winde 8 in eine sich über die Streblänge erstreckende, an der Seitenwand des Strebfördermittels 1 befestigte Zahnstange 9 ein (Fig. 1).
In der Fig.2 ist eine auf dem Strebfördermittel 1 verfahrbare Walzenschrämmaschine 2 dargestellt die sich mit Hilfe einer über die Streblänge ausgespannten Kette 10 in Streblängsrichtung bewegt. Diese Walzenschrämmaschine führt sich mittels nicht dargestellter
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Führungsorgane an einer auf der Versatzseite des Strebfördermittels 1 befindlichen Schiene 11, die an der Seitenwand des Strebfördermittels 1 befestigt ist, und besitzt eine Fangvorrichtung 12, die gleichfalls Teile der Führungsschiene M umgreift. Die Fangvorrichtung 12 ist als Klemmvorrichtung ausgebildet, die die Rücklaufbewegungen der Walzenschrämmaschine 2 verhindert. Sie verspannt sich bei zurücklaufender Walzenschrämmaschire 2 an der Schiene 11 und unterbindet jede weitere Maschinenbewegung.
In dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 wird die Walzenschrämmaschine 2 bei auftretenden Maschinen-Störungen durch Blockieren ihrer Antriebsräder 6, 7 formschlüssig an der Zahnstange 9 festgelegt; in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 aber durch ihre Fangvorrichtung 12 kraftschlüssig mit der Schiene 11 verbunden, wenn Störungen auftreten, die ihre Vorschubbewegung beeinträchtigen.
Um die liegengebliebene Maschine zur Reparatur bis in den Dereich der oberen Strecke 13 oder der unteren Strecke zurückführen zu können, ist in beiden Ausführungsbeispielen eine Bergevorrichtung 14 vorgesehen, die, wie die Walzenschrämmaschine 2, auf dem Strebfördermittel 1 verfahrbar ist und die in dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 gleichfalls mit einem in die Zahnstange 9 eingreifenden, hier mit 15 bezeichneten Antriebsrad ausgestattet ist, das von einem nicht dargestellten Antrieb der Vorrichtung 14 in Drehung versetzt wird. Auch diese Vorrichtung führt sich, wie die Walzenschrämmaschine 2, an der Zahnstange 9.
Im Gegensatz dazu hat die Bergevorrichtung 14 in dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 2 keinen eigenen Antriebsmechanismus, mit dessen Hilfe sie sich über die Streblänge bewegen könnte. Vielmehr wird sie allein durch die Hangabtriebskraft zur liegengebliebenen Walzenschrämmaschine 2 bewegt und hängt deshalb mit ihrer Rolle 16 in einer Rundgliederkette 17, deren Obertrum an dem in der Kopfstrecke 13 befindlichen Windengestell 18 angeschlagen und deren unteres Trum auf eine von einem Antriebsmotor 20 angetriebene Trommel 19 der Winde 18 aufläuft.
Die Bergevorrichtung 14 trägt in beiden Ausführungsbeispielen auf ihrer der Walzenschrämmaschine 2 zugewandten Stirnseite eine Kupplung 21, während die Walzenschrämmaschine 2 in beiden Ausführungsbei spielen auf ihrer der Bergevorrichtung 14 zugewandten Stirnseite mit einem Kupplungsansatz 22 ausgestattet sind, auf den sich die Kupplung 21 unter dem Einfluß der Hangabtriebskraft oder der Vorschubkraft des Antriebsrades 16 aufschiebt und mit ihm selbsttätig eine formschlüssige Verbindung eingeht. Erst durch die Zugkraft der Bergevorrichtung 14 löst sich die Blockierung der Walzenschrämmaschine 2 mit der Zahnstange 9 bzw. der Schiene 11, so daß sie zur Beseitigung der Störung in den Bereich der Kopfstrecke
13 gezogen werden kann.
Die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Bergevorrichtung
14 stützt sich mittels Gleitkufen 23 auf dem Strebfördermittel 1 bzw. auf der Zahnstange 9 ab. Sie besteht aus einem das
i-i-ts! 1 portalförmig überspannenden Rahmen 24, der auf seiner Oberseite mit einem die Rolle 16 aufnehmenden und ihre Achse 25 haltenden Gehäuse 26 ausgestattet ist, in dessen offene Stirnseite die Rundgliederkette 17 einläuft Auf der Rahmenunterseite, innerhalb des Rahmenportals, befinden sich drei hintereinanderiiegende Mitnehmer 27, die um je einen quer zur Streblängsrichtung verlaufenden Bolzen 28 der Rahmenansätze 29 pendelnd aufgehängt sind. Ein um den Bolzen 30 schwenkbarer Lenker 31 verbindet alle drei Mitnehmer 27 gelenkig miteinander. Außerdem ragt das Ende 35 des im Bereich der offenen Gehäusestirnseite befindlichen Mitnehmers 27 durch eine öffnung 34 nach oben aus dem Rahmen 24 vor, wo es an einer Zugfeder 32 angreift, die die Mitnehmer 27 elastisch in ihrer in der Fig.5 dargestellten unteren Schwenklage festhält. Über den Stangenkopf 33 der Zugfeder 32, der an dem aus dem Rahmen 24 vorstehenden Mitnehmerende 35 angreift, lassen sich alle drei Mitnehmer 27 an einem Rahmenansatz 36 festlegen (Fig.5) und nehmen dann die strichpunktiert dargestellte Schwenkstellung ein. Sie liegen in dieser Stellung oberhalb des Strebfördermittels 1 und haben keinen Kontakt mit dessen Kratzern 37. Die unteren Enden der in Fördererlängsrichtung abgebogenen Mitnehmer 27 erstrecken sich in dieser Lage etwa parallel zum Liegenden, ragen dagegen in der abgesenkten Mitnehmerstellung in die Umlaufebene der Kratzer 37 des Strebfördermittels 1 hinein und befinden sich dann dicht über dem Rinnenboden 38. Da der Mitnehmerabstand so gewählt ist, daß in der unteren Mitnehmerstellung immer mindestens einer der Kratzer 37 des Strebfördermittels 1 an einem der Mitnehmer 27 anliegt, wird die Bergevorrichtung 14 von den Kratzern des Strebfördermittels 1 in solchen Strebabschnitten mitgenommen, in denen die Strebneigung und damit die Hangabtriebskraft nicht ausreicht, um die Vorrichtung 14 zur liegengebliebenen Walzenschrämmaschine 2 zu verschieben. Auf diese Weise gelangt die Bergevorrichtung 14 bis zur Walzenschrämmaschine 2, gegen deren Kupplungsansatz 22 sie — da alle drei Mitnehmer 27 von der Zugfeder 32 elastisch gehalten werden — mit ihrer Kupplung 21 verhältnismäßig weich fährt.
Kupplung 21 und Kupplungsansatz 22 sind Teile einer an sich bekannten Anhängerkupplung. Erstere ist auf dem Rahmen 24 an einem quer zur Längsrichtung des Strebfördermittels 1 verlaufenden Blech 39 befestigt und wird von dem mit dem Blech 39 verschraubten Kupplungsteil 21a und dem maulförmig erweiterten Kupplungsteil 21 ft gebildet, die beide um eine zur Streblängsrichtung quer verlaufende, horizontale Achse 40 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Kupplungsansatz 22, der der Walzenschrämmaschine 2 zugeordnet ist, befindet sich in einem vor der Stirnseite des Maschinenkörpers der Walzenschrämmaschine 2 angeordneten besonderen Gehäuse 41, aus welchem er mit seinem in das Kupplungsteil 21 b eingreifenden Ende vorsteht. Wie insbesondere die F i g. 5 zeigt, greift er um einen senkrechten Bolzen 42 schwenkbar an einer Traverse 43 an, die sich innerhalb des Gehäuses 41 befindet und hier an einem Ende mittels Rolle 44 quer zur Maschinenfahrtrichtung verschiebbar geführt ist. An ihrem anderen Ende steht die Traverse 43 über einen senkrechten Bolzen 45 schwenkbar mit einem Kolben 46 in Verbindung, der in einen zum Kupplungsansatz 22 parallel liegenden Druckmittelzylinder 47 eingreift und hier von einer Feder 48 in seiner linken Totlage gehalten wird. Der zwischen der Rolle 44 und dem Kolben 46 des Druckmittelzylinders 47 an der Traverse 43 angreifende Kupplungsansatz 22 ist außerdem noch gegenüber der Traverse 43 um einen Bolzen 49 schwenkbar, damit ihm auch in der Vertikalen eine hinreichende Einstellmöglichkeit bleibt Er wird von einer elastischen Manschette 50 umschlossen, die die Austrittsöffnung 51 des Gehäuses 41 abschließt Infolgedessen kann der Kupplungsansatz 22 zwängungsfrei in die maulförmige
öffnung des Kupplungrteiles 216 der auf ihn zulaufenden Bergevorrichtung 14 eintreten und mit diesem Kupplungsteil selbsttätig eine formschlüssige Verbindung eingehen.
Wird jetzt die Bergevorrichtung 14 über die Rundgliederkette 17 zur oberen Strecke 13 zurückgeholt, so teilt sich die Zugkraft der Rundgliederkette dem Kupplungsansat? 22 mit und wird folglich auch in der Traverse 43 und damit etwa zu gleichen Teilen in der Rolle 44 und ii.i Kolben 46 des Druckmittelzylinders 47 wirksam. Unter dem Einfluß dieser Zugkraft dringt der Kolben 46 gegen den Widerstand der Feder 48 tiefer in den Druckmittelzylinder 47 ein, wobei die Traverse 43 sich geringfügig in Richtung auf den Druckmittelzylinder 47 verschiebt. Gleichzeitig steigt der Flüssigkeitsdruck im Zylinder 47 an und teilt sich über die Leitungen 52, 53 dem einstellbaren Druckbegrenzungsventil 54 mit. Überschreitet der Flüssigkeitsdruck einen bestimmten Wert, der mit Hilfe des Druckbegrenzungsventils 54 so festgelegt ist, daß er erst auftritt, wenn die Zugkraft rlpr RnnHuIifHprWpttp 17 urftßpr ist al« Hip Hanpah-
triebskraft der Walzenschrämmaschine 2 und der Bergevorrichtung 14, so wird das Druckbegrenzungsventil 54 durchlässig. Der Leitungsdruck wirkt dann über die Leitungen 55, 56, 57 auf das Wechselventil 58 und über die Leitung 59 auf das Wegeventil 60 ein.
Der Schaltplan nach der F i g. 6 zeigt den Windenaufbau der in der Fig. 1 dargestellten Walzenschrämmaschine 2. Diese Walzenschrämmaschine, deren beide Antriebsräder 6, 7 in die sich über die Streblänge erstreckende Zahnstange 9 eingreifen, besitzt eine Winde 8, die mit einer vom Antriebsmotor 61 über die zenttrale Welle 62 und as Untersetzungsgetriebe 63 angetriebenen Flüssigkeitspumpe 64 ausgestattet ist. Letzte versorgt über die Leitung 65 das Wegeventil 66 und über die Leitungen 67 bzw. 68 die beiden Hydromotoren 69, 70 mit der zu ihrem Betrieb erforderlichen Druckflüssigkeit. Beide Hydromotoren 69, 70 stehen über je ein Untersetzungsgetriebe 71, 72 mit dem ihnen zugeordneten Antriebsrad 7 bzw. 6 der Winde 8 in Verbindung. Außerdem ist eine Spülpumpe 73 vorhanden, die ihre Antriebsbewegung vom Untersetzungsgetriebe 63 ableitet und die über die Leitungen 74, 75 das Wegeventil 6? sowie über die Leitungen 74, 76 auch das Wechselventil 58 beaufschlagt. Außerdem beaufschlagt sie über die vom Wechselentil 58 ausgehende Leitung 77 und die Anschlußleitungen 78,79 auch die beiden Federdruckbremsen 80, 81 der Hydromotoren 69, 70 und lüftet sie während des Schrämbetriebes. Initiatoren 82, 83, 84, 85 erfassen die Drehzahl der beiden Antriebsräder 6, 7 und die Drehzahl der Hydromotoren 69, 70. Aus ihren Ausgangsäignalui, die der Drehzahl des jeweiligen Antriebsrades 6 bzw. 7 oder der Drehzahl des zugehörigen Hydromotors 69 bzw. 70 proportional sind, wird mit Hälfe einer nicht dargestellten Einrichtung ein Quotient gebildet und es werden Änderungen der beiden Quotienten dazu benutzt, die Hydromotoren 69,
ίο 70 über das zur elektrischen Drehzahlüberwachung dienende und auch beim Abschalten der Walzenschrämmaschine 2 ansprechende Wegeventil 86 mittels der Federdruckbremsen 81, 80 zu blockieren. Änderungen des Drehzahlverhältnisses zwischen dem Antriebsrad 6 oder 7 und dem zugehörigen Hydromotor 70 bzw. 69, die beispielsweise bei einem Getriebeschaden auftreten, führen daher stets zu einer Unterbrechung der Vorschubbewegung und gleichzeitig auch zu einpr Blockierung der Walzenschrämmaschine 2 an der Zahnstange 9. Während des normalen Schrämbetriebes werden die Federdruckbremsen 80.81 vom Beaufschlagungsdruck der Spülpumpe 73 in ihrer geöffneten Stellung gehalten, in der sie den Umlauf der beiden Hydromotoren 69, 70 und damit die Drehung der Antriebsräder 6, 7 nicht behindern. Mechanische, hydraulische oder elektrische Störungen wirken auf das Wegeventil 86 ein, machen den Spülkreislauf drucklos und bringen dadurch die beiden Federdruckbremsen 80, 81 in Aktion, die die beiden Hydromotoren 69, 70 blockieren. Erst die Bergevorrichtung 14 ist in der Lage, die Blockierung der Walzenschrämmschine 2 aufzuheben, und zwar durch ihre Zugkraft, mit der sie über die Kupplung 21 auf den Kupplungsansatz 22 der Walzenschrämmaschine 2 einwirkt. Aber nur dann, wenn diese Kraft einen Wert angenommen hat, der größer als der Wert der auf Walzenschrämmaschine und Bergevorrichtung einwirkenden Hangabtriebskraft ist, löst sie die Blockierung. In diesem Fall überschreitet der Flüssigkeitsdruck des Druckmittelzylinders 47 den Einstellwert des Druckbegrenzungsventils 54, tritt über die Leitung 55, 56, 57 in das Wechselventil 51 ein, gelangt über die Leitung 77 und die beiden Leitungen 78, 79 zu den Federdruckbremsen 80, 81 und lüftet sie. Gleichzeitig bringt der Beaufschlagungsdruck auch das Wegeventil 60, auf das er über die Leitungen 55, 56, 59 einwirkt, in eine Stellung, in der beide Hydromotoren 69, 70 über die Leitungsabschnitte 92,91,94,68,93 bzw. 89, 67, 88, 87, 94, 90 kurzgeschlossen sind und den Umlauf der Antriebsräder 6,7 nicht behindern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche; 27
1. Verfahren zum Bergen einer ohne Sicherheitswinde in einem Flöz stark geneigter Lagerung eingesetzten und hier [panövrierunfähig liegenge· bliebenen Gewinnungsmaschine, die mittels Fangvorrichtung an ihrer Führungsschiene und/oder mittels ihrer Windenantriebsräder an der zur Erzeugung ihrer Vorschubbewegung dienenden Zahnstange in beiden Fahrtrichtungen gegenüber Vorschubbewegungen blockiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Kopfstrekke (13) aus im Maschinenfahrfeld herabgelassene oder sich im Maschinenfahrfeld mit Hilfe eines eigenen Antriebes an der Zahnstange (9) bewegende Vorrichtung (14), die an der Führungsschiene (U) bzw. der Zahnstange (9) oder dem Strebfördermittel
(1) geführt ist, mit der Gewinnungsmaschine (2) gekuppelt wird, unter der auf sie einwirkenden Zugkraft oder der von. ihr erzeugten Vorschubkraft die Blockierung der Gewinnungsmaschine (2) aufhebt uodsie zur Strecke zurückführt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Hangabtriebskräften auch ■die Kratzer (37) des Strebfördermittels (1) bzw. dessen Zugorgane die Vorschubbewegung der im Maschinenfahrfeld herabgelassene Vorrichtung (14) in Richtung auf die liegengebliebene Gewinnungsmaschine (2) bewirken.
3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem durch ein Zugorgan (17) mit einer in der Kopfstreckr, (i3) aufgestellten Winde (18) verbundenen, an einer Schiene (9, 11) und/oder auf dem Strebfördevmittel (1) geführten Rahmen (24) besteht, der vorzugsweise mit einer vom Zugorgan (17) umlaufenen, drehbar gelagerte.. Rolle (16) ausgerüstet ist und eine Kupplungsvorrichtung (21) besitzt, die mit der liegengebliebenen Gewinnungsmaschine
(2) verbindbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die auf dem Strebfördermittel verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem Zugorgan (17) bzw. den Kratzern (37) des Strebfördermittels (IH) kraftschlüssig verbindbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß im Innern ihres portalförmigen Rahmens (24) mehrere in Streblängsrichtung hintereinanderliegende Mitnehmer (27) mit einem Ende um quer zur Streblängsrichtung verlaufende Achsen (28) schwenkbar aufgehängt, durch ein Gestänge (31) gelenkig miteinander verbunden und in einer Lage oberhalb des Strebfördermittels (1) gehalten und so bemessen und geformt sind, daß sie in ihrer unteren Schwenklage mit ihrem zur Fußstrecke in Fördererlängsrichtung rampenförmig abgebogenen anderen Ende in den Bewegungsbereich der Kratzer (37) des Strebfördermittels (1) elastisch eingreifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (27) mit einer sie in ihrer unteren Schwenklage haltenden Feder (32) verbunden sind, die an dem über die Schwenkachse (28) vorstehenden Ende (35) eines der Mitnehmer (27) angreift.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Mitnehmer (27) vorhängen sind, deren Teilungsmaß so gewählt und deren in Förderrichtung abgeboge- ^net Ende so .bemessen ist, daß ständig mindestens ·* einer der Kratzer (37) des Strebfördermittels (1) an einem der Mitnehmer (27) anliegt,
8. Vorrichtung zur Ausübung de» Verfahrens nach Anspruch I1. dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mit einer eigenen Winde ausgerüsteten, an einer Schiene (11) und/oder auf dem Strebfördermittel (1) geführten Rahmen (24) besteht, der ein von der Winde angetriebenes, in die Verzahnung einer sich fiber die Länge des Maschinenfahrweges erstreckenden Zahnstange (9) eingreifendes Antriebsrad (15) und eine Kupplungsvorrichtung (21) besitzt die mit der liegengebliebenen Gewinnungsmaschine (2) verbindbar ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß sie auf ihrer der liegengebliebenen Gewinnungsmaschine (2) zugewandten Stirnseite ein mit einem stirnseitigen Organ der Gewinnungsmaschine (2) selbsttätig eine formschlüssige Verbindung eingehendes Kupplungsteil (21) aufweist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Kupplung (21) und das der Gewinnungsmaschine (2) zugeordnete Kupplungsorgan (22) von einer Anhängerkupplung gebildet wird.
11. Gewinnungsmaschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, die mit mindestens einem Antriebsrad in eine sich über ihren Fahrweg erstreckende Zahnstange eingreift und Mittel besitzt die das Antriebsrad bzw. die Antriebsräder beim Auftreten von Maschinenstörungen blockieren und/oder eine die Zahnstange oder eine sich über den Maschinenfahrweg erstreckende Führungsschiene umfassende, den Rücklauf der Gewinnungsmaschine verhindernde Fangvorrichtung aufweist dadurch gekennzeichnet daß das Kupplungsorgan (22) der Gewinnungsmaschine (2) mit den das Windenantriebsrad bzw. die Windenantriebsräder (6, 7) blockierenden Mitteln (80, 81) und/oder der Fangvorrichtung (12) in einer tue Blockierung oder Klemmung unter der Zugkraft der Vorrichtung (14) aufhebenden Form verbunden sind.
12. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß das Kupplungsorgan (22) an dem Kolben (46) eines Druckmittelzylinders (47) angreift dessen Druckmittelraum mit die Blockierung der Antriebsräder (6,7) aufhebenden und/oder die Fangvorrichtung (12) lösenden Druckzylindern (80,81) verbunden ist.
13. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine quer zur Maschinenfahrtrichtung angeordnete, in Längsrichtung verschiebbar gelagerte Traverse (43), die sich an einem Ende mittels Rollen (44) auf einer Lauffläche abstützt und am anderen Ende mit der Kolbenstange (46) des Druckmittelzylinders (47) und in ihrer Längsmitte mit dem Kupplungsorgan (22) um senkrechte Achsen (42,45) schwenkbar verbunden ist.
14. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein in der Verbindungsleitung (52, 53, 55, 56, 57, 77, 78, 79) zwischen dem Druckzylinder (47) des Kupplungsorgans (22) und den die Blockierung der Antriebsräder (6, 7) aufhebenden und/oder die Fangvorrichtung (12) lösenden Druckzylindern (80, 81) angeordnetes einstellbares Druckbegrenzungsventil (54).
15. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 12 oder
einem der foi^usn Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit dem Druckmittelraum des dem Kupplungsorgan (22) zugeordneten Zylinders (47) verbundenes, die Hydromotoren (69, 7ö) dar Winde (8) unter dem Zylinderdruck kiimcltueSendes Wegeventil (60).
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