DE2735166A1 - Spindellenkgetriebe mit kugelumlauf - Google Patents
Spindellenkgetriebe mit kugelumlaufInfo
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Description
CAM GEABS LIMITED München, 02.08.1977
45 Wilbury Way P 489/77
Hitchin Pu/rei Hertfordshire, England
Spindellenkgetriebe mit Kugelumlauf
Die Erfindung betrifft ein Lenkgetriebe, insbesondere ein Spindellenkgetriebe
mit Kugelumlauf, nachfolgend Kugelumlaufgetriebe genannt, bei dem eine sich in einem Gehäuse in Längsrichtung erstreckende
Lenkspindel längsverschieblich gelagert ist, deren Längsverschiebung in bezug auf das Gehäuse einen Lenkausgang darstellt,
und die ein Schraubengewinde-Teil aufweist, mit dem eine Lenkmutter antriebsmäßig verbunden ist, so daß die Lenkspindel
bei Verdrehung der Lenkmutter gleichzeitig in bezug auf das Gehäuse eine Längsbewegung ausführt, während der Lenkeingang auf
die Lenkmutter übertragen wird, und wobei die Lenkspindel in bezug auf das Gehäuse während der Verdrehung der Lenkmutter gegen Verdrehung
gesichert ist.
Beim Einsatz eines solchen Lenkgetriebes in Verbindung mit Kraftfahrzeugen
ist die Lenkspindel mit den lenkbaren Fahrzeugrädern
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gekuppelt, während der Antrieb der Lenkmutter mit einem vom Fahrer
steuerbaren Bauteil verbunden ist, so daß bei Einstellung des steuerbaren Bauteiles durch den Fahrer die Lenkmutter sich verdreht
und dadurch eine Längsverschiebung der Lenkspindel bewirkt,
was eine Änderung in der Lenkung der Fahrzeugräder zur Folge hat. Sie auf die Fahrzeugräder übertragene Lenkbewegung steht daher in
einem direkten Verhältnis zur Größe der Längsverschiebung der Lenkspindel, die von der Lenkmutter bei deren Verdrehung mitgenommen
wird. Infolge dieser antriebsmäßigen Verbindung ist die Längsverschiebung der Lenkspindel bisher stets proportional der Lenkmutterdrehung,
so daß in jeder beliebigen Eingriffstellung zwischen Lenkmutter und Lenkspindel innerhalb der vorgegebenen Grenzen die
Längsbewegung der Lenkspindel für ein bestimmtes Drehmaß der Lenkmutter stents gleich bleibt. Mt anderen Worten, bei den bekannten
Spindellenkgetrieben bleibt die Lenkübersetzung zwischen dem Eingang,
also der Verdrehung der Lenkmutter, und dem Ausgang, also der Längsverschiebung der Lenkspindel, über den gesamten von der
Lenkspindel in Längsrichtung zurücklegbaren Weg konstant.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lenkgetriebe, insbesondere ein Spindellenkgetriebe mit Kugelumlauf, im wesentlichen ohne zusätzliche
Bauelemente in einfacher Weise so auszubilden, daß die tjbersetzung
zwischen Lenkeingang und Lenkausgang zeitweilig während oder während der gesamten Dauer der Längsverschiebung der Lenkspindel
veränderbar ist.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens
ein Teil des eine Laufrille bildenden Schraubengewindes als in einer zur Bewegungslängsachse der Lenkspindel nicht parallelen
!Richtung angeordnete Steuerkurve ausgebildet ist, in die ein gehäusefester
Stift eingreift, derart, daß während der Längsverschiebung der Lenkspindel diese eine genau definierte Drehbewegung
relativ zum Gehäuse ausführt, um eine Änderung der Lenkübersetzung
zwischen der Lenkmutter und der Lenkspindel zu erzielen.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Lenkgetriebes kann sich die Lenkspindel über einen bestimmten Verdrehbereich der Lenkmutter
in bezug auf das sie tragende Gehäuse zumindest über einen Teil ihrer zulässigen Längsverschiebung in vorbestimmtem Maße
verdrehen, wodurch unter dem Einfluß der sich ebenfalls verdrehenden Lenkmutter die Längsverschiebung der Lenkspindel - also das
Übersetzungsverhältnis - vergrößert oder verkleinert werden kann, im Vergleich zu der bisher erreichbaren, stets gleichen Längsverschiebung
der Lenkspindel, bei sich um den gleichen Betrag verdrehender Lenkmutter ohne Verdrehung der Lenkspindel. Durch eine
entsprechende Ausbildung des Verlaufes der Nut in Längsrichtung und/oder deren Verlauf bzw. einem Teil der Nut in bezug auf die
Richtung, in der sich die Lenkspindel verschiebt, kann die in das Lenkgetriebe eingegebene Lenkübersetzung je nach Bedarf kontinuierlich
oder intermittierend verändert werden, und zwar über den gesamten Verschiebeweg der Lenkspindel.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist daher die als Laufrille
dienende Nut so ausgebildet, daß sie mindestens über einen Teil ihrer Länge geradlinig, jedoch nicht parallel zur Achsrichtung
verläuft, in der die Lenkspindel längsverschieblich ist,
und/oder mindestens einen nicht geradlinig verlaufenden Abschnitt aufweist, der im wesentlichen die Form einer Wendel hat.
Vorzugsweise ist die Steigung der einzelnen Gänge der Wendel über deren gesamte Ausdehnung unterschiedlich in Abhängigkeit von der
gewünschten Lenkübersetzung ausgeführt.
Weitere Merkmale dex· Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Selbstverständlich wird man das Verhältnis zwischen der Lenkmutter,
dem Drehantrieb für die Lenkmutter und die Antriebsverbindung zwischen der Lenkmutter und der Lenkspindel, sowie die Ausgestaltung
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der als Laufrille dienenden Nut nach einem vorbestimmten Übersetzungsverhältnis
wählen, das zwischen dem Eingang und Ausgang des Lenkgetriebes erzielbar sein soll, das Jedoch mindestens in
zwei Bereichen der Gleitverbindung zwischen der als Laufrille dienenden Nut und dem als Spurstein dienenden Stift veränderbar
ist.
Für die Herstellung ist es besonders vorteilhaft, wenn die als Laufrille dienende Nut auf der Lenkspindel verläuft und wenn der
in der Laufrille bewegliche Teil ein gehäusefester Stift oder eine gehäusefeste Rolle ist, die in die Laufrille eingreifen.
Denkbar ist natürlich auch, die Laufrille im Gehäuse oder einer Verlängerung davon vorzusehen und den Stift auf der Lenkspindel
anzuordnen. In diesem Fall kann die Laufrille beispielsweise aus einer schraubenlinienförmigen Rippe bestehen, die an der Innenwandung
eines zylindrischen Gehäuses radial nach innen vorsteht, während die Lenkspindel konzentrisch in dem zylinderförmigen Gehäuse
angeordnet ist und einen gabelförmigen Mitnehmer aufweist, der die Rippe umgreift und die Lenkspindel gegen eine nicht durch
den Steuerteil der Rippe verursachte Verdrehung sichert.
Die Verdrehung der Lenkmutter kann auf jede geeignete Weise erfolgen,
sei es direkt, zum Beispiel durch Einstellung eines steuerbaren Bauteiles, oder indirekt, beispielsweise über einen
Zahnstangentrieb, einen Eegeltrieb oder ein Schraubengetriebe mit gekreuzten Wellen, wie bereits in der britischen Patentanmeldung
32 902/76 vorgeschlagen wurde.
Das Lenkgetriebe kann für die Verschiebung der Lenkspindel einen Servomechanismus aufweisen, beispielsweise kann die Lenkspindel
als Kolbenstange oder als Teil einer Kolbenstange ausgebildet sein, die mit einem doppeltwirkenden, in einem Hydraulikzylinder
beweglichen Kolben verbunden ist, wobei dann der auf die hydrau-
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Iisehe Einrichtung wirkende Druck über eine Ventilanordnung
steuerbar ist, die in Abhängigkeit von den Änderungen im Lenkeingang zum Lenkgetriebe betätigbar ist. Servoeinrichtungen
dieser Art, die bei einer Spindellenkung mit Kugelumlauf Verwendung
finden, sind an sich bekannt; vgl. GB-Patent 1 364 021.
Die Antriebsverbindung zwischen der Lenkmutter und dem Gewinde
der Lenkspindel erfolgt vorzugsweise über einen Kugelumlauf, obgleich wahlweise auch andere Antriebsverbindungen verwendbar
sind, beispielsweise eine gleitende Schraubenverbindung.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung exnes Ausführungsbeispieles
in Form eines im Längsschnitt dargestellten Spindellenkgetriebes mit Kugelumlauf beschrieben.
Ein Spindellenkgetriebe enthält, wie aus der Zeichnung hervorgeht,
ein Gehäuse 1, das aus einem Hauptkörper 1a, einem rohrförmigen Ansatz 1b, der eine koaxiale Verlängerung des Hauptkörpers
bildet, sowie aus einer zylindrischen Abzweigung 1 c besteht, deren Längsmittelachse die des Hauptkörpers unter einem
spitzen Winkel schneidet. Innerhalb des Hauptkörpers 1a ist konzentrisch eine Lenkmutter 2 vorgesehen, die in Lagern 3 drehbar
gelagert ist, jedoch gegen radiale und axiale Verschiebung innerhalb des Hauptkörpers gesichert ist. Die Lenkmutter 2 weist an
ihrer einen Stirnseite im Bereich des Gehäuseteiles 1c ein Kegelrad 4 auf. Ferner ist innerhalb des Gehäuseteiles 1c eine Lenkwelle
5 vorgesehen, die über das Gehäuse hinausgeführt und in bezug auf dieses drehbar, jedoch in axialer und radialer Richtung
unverschieblich durch Lager 6 gelagert ist.
Das über das Gehäuse vorstehende Ende der Welle 5 ist mit einem
steuerbaren Bauteil, beispielsweise einem Lenkrad, in herkömmlicher Weise kuppelbar, während das andere Ende der Lenkwelle ein
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Kegelrad 7 aufweist, das mit dem Kegelrad 4 kämmt. Bei Verdrehung der Lenkwelle 5 wird die Drehbewegung auf die Lenkmutter 2 über
die Kegelräder 7 und 4 übertragen.
Konzentrisch innerhalb der Lenkmutter 2 ist eine zylindrische Lenkspindel ti mit einem Schraubengewinde 9 vorgesehen. Das Schraubengewinde
9 ist antriebsmäßig mit der Lenkmutter 2 über einen Kugelumlauf 10 verbunden, der an der dem Kegelrad 4 gegenüberliegenden
Stirnseite der Lenkmutter vorgesehen ist. Infolge dieser Antriebsverbindung wird bei Verdrehung der Lenkmutter 2, während
der sich die Lenkspindel ü nicht mitdreht, die Lenkspindel in Längsrichtung, also in bezug auf das Gehäuse 1a axial verschoben,
wodurch eine Lenkkraft entsteht.
Diese Lenkkraft wird in herkömmlicher Weise von einem Ende 11 der Lenkspindel 8 aufgenommen, die aus dem Gehäuse 1 herausgeführt und
mit nicht dargestellten lenkbaren Rädern gekuppelt ist, so daß die Bäder in Abhängigkeit von der Verschiebung der Lenkspindel ihre
Lage ändern. Der aus dem Gehäuse 1 überstehende Teil der Lenkspindel Ö ist von einem zylindrischen Faltenbalg 12 umgeben, der am
Gehäuse 1 und an dem erweiterten Ende 11 anliegt und verhindern soll, daß von außen Fremdstoffe eindringen, insbesondere in die
Laufrillen der Kugeln. Die Längsbewegung des innenliegenden Teiles 13 der Lenkspindel wird von der Verlängerung 1b des Gehäuses
aufgenommen.
Am Umfang der Lenkspindel 8 ist an dem vom Schraubengewinde 9 abgewendeten
Teil eine Laufrille in Form einer in Längsrichtung verlaufenden
Nut 14 vorgesehen. Mit dieser Nut 14 steht ein Stift 15
in Eingriff, der fest in einem Ansatz 16 des Gehäuses 1 angeordnet und in seiner Längsrichtung verschieblich ist. Im Gehäuse ist der
Stift 15 durch eine Schraubkappe 17 gehalten. Der in die Nut 14
eingreifende Stift 15 verhindert, daß sich die Lenkspindel 8 bei
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ihrer Längsbewegung in bezug auf das Gehäuse 1a, während der der Stift in der Nut frei läuft, verdrehen kann.
Ein federbelasteter Kolben 18 ist auf der dem Stift gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses 1 vorgesehen, der die Lenkspindel 8 beaufschlagt, so daß der Stift 15 in der Nut 14- gehalten ist.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, verläuft die Nut 14 über einen
Teil ihrer Länge nicht geradlinig, sondern schraubenlinienförmig und bildet dadurch einen wendeiförmigen Steuerabschnitt 14' , der
als Nut 14 in Richtung des innenliegenden Endes 1? der Lenkspindel
weitergeführt ist. Dieser Abschnitt kann
a) geradlinig parallel zur Richtung der Längsverschiebung der Lenkspindel verlaufen oder
b) als weiterer Steuerabschnitt ausgebildet sein, beispielsweise geradlinig, aber nicht mehr koaxial zur
Lenkmutter 2 verlaufend, oder nicht geradlinig, beispielsweise so, daß die Nut über ihre gesamte Längserstreckung
unterschiedliche Ganghöhen der Wendel 14' aufweist.
Wenn durch Drehen der Lenkmutter 2 die Lenkspindel 8 in Längsrichtung
verschoben wird, kann sie sich in bezug auf das Gehäuse 1a nicht verdrehen und zwar so lange, wie sich der Stift 15 in einem
geradlinigen Teil der Nut 14 bewegt, der parallel zur Achse der Lenkmutter 2 verläuft. Tritt jedoch der Stift 15 in einen nicht
mehr geradlinigen Abschnitt der Nut 14 ein oder in einen Teil, der nicht mehr parallel zur Achse der Lenkmutter 2 verläuft, dann
wird während der Drehung der Lenkmutter 2 durch die beschriebene kraftschlüssige Verbindung eine genau definierte Drehbewegung zusätzlich
auf die Lenkspindel übertragen.
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Im Bereich des Steuerabschnittes 14' wird der durch die Verdrehung
der Lenkmutter 2 bewirkten Längsverschiebung der Lenkspindel 8 gleichzeitig eine weitere, durch, diese Verdrehung der
Lenkspindel bewirkte weitere Längsverschiebung überlagert. Diese Längsverschiebung ist unterschiedlich zur Längeverschiebung der
Lenkspindel in bezug auf das Gehäuse bei gleicher Verdrehung der Lenkmutter 2,ohne die durch den Steuerabschnitt definierte Verdrehung
der Lenkspindel. Durch geeignete Ausbildung der Längserstreckung der Nut 14 kann daher für einen vorbestimmten Verdrehgrad
der Lenkwelle 5 die zwangsläufig erfolgende Verschiebung der Lenkspindel 8 in vorbestimmten Lagen der Lenkspindel
in bezug auf das Gehäuse 1 verändert werden, so daß die Lenkübersetzung zwischen der Drehung der Lenkwelle 5 und der Verschiebung
der Lenkspindel 8 in Längsrichtung veränderbar ist.
Durch diese Maßnahmen wird nicht nur ein verhältnismäßig einfach ausgebildetes, in der Übersetzung veränderbares Spindellenkgetriebe
geschaffen, dieses Getriebe hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Charakteristik der Lenkübersetzung für jedes Lenkgetriebe
auswählbar ist, indem die eingebaute Lenkspindel gegen eine neue Lenkspindel mit anders ausgebildeter Nut austauschbar ist.
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L e e r s e ι f
Claims (10)
1. Lenkgetriebe, insbesondere Spindellenkgetriebe mit Kugelumlauf,
bei dem eine sich in einem Gehäuse in Längsrichtung erstreckende Lenkspindel längsverschieblich gelagert ist,
deren Längsverschiebung in bezug auf das Gehäuse einen Lenkausgang darstellt, und die ein Schraubengewinde-Teil aufweist,
mit dem eine Lenkmutter antriebsmäßig verbunden ist, so daß die Lenkspindel bei Verdrehung der Lenkmutter gleichzeitig
in bezug auf das Gehäuse eine Längsbewegung ausführt, während der Lenkeingang auf die Lenkmutter übertragen wird,
und wobei die Lenkspindel in bezug auf das Gehäuse während der Verdrehung der Lenkmutter gegen Verdrehung gesichert ist,
dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Teil des eine Laufrille bildenden Schraubengewindes (9) als
in einer zur Bewegungslängsachse der Lenkspindel (8) nicht parallelen Richtung angeordnete Steuerkurve ausgebildet ist,
in die ein gehäusefester Stift (15) eingreift, derart, daß während der Längsverschiebung der Lenkspindel diese eine genau
definierte Drehbewegung relativ zum Gehäuse (1) ausführt, um eine Änderung der Lenkübersetzung zwischen der Lenkmutter
(2) und der Lenkspindel zu erzielen.
2. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die als Laufrille dienende Nut (14)
mindestens über einen Teil ihrer Länge geradlinig, jedoch nicht parallel zur Achsrichtung verläuft, in der die Lenkspindel
(8) längsverschieblich ist.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Lenkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die als Laufrille dienende
Nut (14) mindestens einen nicht ger^adlinig verlaufenden
Abschnitt (14') aufweist, der im wesentlichen die Form einer Wendel hat.
4. Lenkgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Steigung der einzelnen Gänge
der Wendel (141) über deren gesamte Ausdehnung unterschiedlich
in Abhängigkeit von der gewünschten Lenkübersetzung ist.
5. Lenkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die als Laufrille
dienende Nut (14) am Umfang der Lenkspindel (8) vorgesehen ist, und daß der als Spurstein dienende Stift (15)
in bezug auf das Gehäuse (1) feststeht.
6. Lenkgetriebe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der als Spurstein dienende Stift
(15) eine Rolle aufweist.
7. Lenkgetriebe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die als Laufrille dienende Nut (14)
aus einer Fortsetzung der Wendel (14') auf der Lenkspindel (8) besteht.
8. Lenkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem
Gehäuseteil und der längsverschieblichen Lenkspindel (8) ein Kraftspeicher (1ö) vorgesehen ist, durch den die Lenkspindel
in radialer Richtung derart beaufschlagt ist, daß der Stift in der Nut (14) kraftschlüssig gehalten ist.
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9· Lenkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zur Übertragung
der Drehbewegung des steuerbaren Teiles (5) auf die Lenkmutter (2) ein Kegeltrieb (4, 7) oder ein Schraubengetriebe
mit sich kreuzenden Wellen (5i 8) vorgesehen ist.
10. Lenkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung
der Drehbewegung zwischen der Lenkmutter (2) und der Lenkspindel eine Anordnung mit umlaufenden Kugeln (10) vorgesehen
ist.
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