DE2734956A1 - Foerdervorrichtung fuer werkstuecke - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer werkstuecke

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DE2734956A1
DE2734956A1 DE19772734956 DE2734956A DE2734956A1 DE 2734956 A1 DE2734956 A1 DE 2734956A1 DE 19772734956 DE19772734956 DE 19772734956 DE 2734956 A DE2734956 A DE 2734956A DE 2734956 A1 DE2734956 A1 DE 2734956A1
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DE
Germany
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transfer element
cradle
workpieces
transfer
workpiece
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Pending
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DE19772734956
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English (en)
Inventor
Marc Bouchet
Maurice Hornet
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IND DE VILLEJUIF S E I V AUTOM
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IND DE VILLEJUIF S E I V AUTOM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Societe d'Etudes Industrielles dc Villejuif Seiv Automation Rue Jules Guesde Zone Industrielle du Bois de i'Epine 91130 Ris-Orangis par Evry / Frankreich
Fördervorrichtung für Werkstücke
Fördervorrichtung für lediglich in geeigneten Aufnahmen transportierbare Werkstücke, mit voneinander unabhängigem Aufnahme- und Abgaberythmus der Werkstücke und selbsttätigem Ausgleich der Zwischenräume zwischen den Werkstücken, bei der zwei durch einen Antriebsmechanismus ständig im gleichen Sinne schrittweise vorbewegbare, endlose Ketten vorhanden sind, auf denen die Werkstackaufnahmen halternde Träger jeweils paarweise angeordnet sind und zwischen denen ein über die gesamte Länge de' Fördervorrichtung durch eine Antriebsvorrichtung hin- und herbewegbares Ubergabeorgan beweglich gelagert ist, auf dem einerseits eine durch eine mechanische Hubvorrichtung auf- und abbewegbare, das Werkstück aufnehmende Wiege und andererseits ein einen Schritt vor der Wiege angeordneter Fühler vorge sehen sind, durch welche die Anwesenheit eines Werkstücks feststellbar und das Anhalten der Translationsbewegung des Ubergabeorgans ansteuerbar sind.
Bei Werkstücken, die aufgrund ihrer Gestalt lediglich in geeigneten Aufnahmen transportiert werden können, soll häufig eine bestimmte Unabhängigkeit zwischen der Produktionsgeschwindigkeit und der Verbrauchsgeschwindigkeit hergestellt werden, um damit den verschiedenen, am Anfang und am Ende eines dazwischen geschalteten Förderweges befindlichen Maschinen eine bestimmte selbsttätige Betriebsweise zu gestatten. 709886/0896
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Dazu wird eine Art Fördervorrichtung verwendet, die kontinuierlich arbeitet und im Takt des Verbrauches, d.h. der Abnahme der Werkstücke bedient wird, wobei die Fördervorrichtung ihrerseits in dem Produktionstakt durch eine eigene Vorrichtung gespeist wird, die die Zwischenräume zwischen den Werkstücken ausgleicht.
Es gibt grundsätzlich in der Praxis zwei Förder- oder Übergabevorrichtungen dieser Art: die erste Ausführungsform verwendet unterschiedlich gestaltete Hebel, die derart betätigt werden, daß sie es gestatten, die Werkstücke von Hebel zu Hebel weiterzugeben. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß eine beträchtliche Anzahl mechanischer Elemente in Betrieb gehalten werden müssen und eine bestimmte Anzahl von Werkstücken auf der Fördervorrichtung wegen der schrittweisen Vorbewegung in Bewegung gehalten werden müssen. Die zweite Ausführungsform derartiger Vorrichtungen verwendet Träger, die den zu transportierenden Werkstücken angepaßt sind und die beladen und entladen werden. Bei dieser Vorrichtung ist nachteilig, daß nach der Entladung der Werkstücke die Träger im Kreise wieder zurückgeführt werden müssen, was einen erheblichen Kostenaufwand bedeutet.
Bei den zuletzt genannten Vorrichtungen ist es in der Praxis bekannt, ein hin- und hergehendes Ubergabeorgan zu verwenden, das zusätzlich zu seiner hin- und hergehenden Bewegung auf mechanischem Wege eine auf- und abgehende Bewegung erteilt erhält. Das Ubergabeorgan geht dann nach unten, wenn es auf einen Widerstand auftrifft, der entweder ein in Förderrichtung weiter vorne liegendes Werkstück oder ein Anschlag sein kann. Am Anfang des Förderweges wird es im Zusammenwirken mit einem Endanschlag angehoben, um damit ein am Anfang des Förderweges stehendes Werkstück aufzunehmen. Das Ubergabeorgan kann deshalb die Werkstücke nicht unmittelbar von einem vor dem Anfang des Förderweges befindlichen Förderer abnehmen, so daß eine eigene Ladevorrichtung für die Fördervorrichtung vorgesehen werden muß.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördervorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die Werkstücke bei in gewissem Maße unterschiedlichem Arbeitstakt am Eingang und am Ausgang der Fördervorrichtung transportieren kann, aber dennoch weder eine Vielzahl von Ubergabehebeln,noch im Kreise zurückführbare Werkstückaufnahmen oder -wiegen, noch einen komplizierten Mechanismus benötigt und die außerdem es gestattet, ohne Verwendung einer eigenen Ladevorrichtung die Werkstücke direkt von einem am Anfang des Förderweges angeordneten Förderer abzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege dem Anfang des Förderweges zu weisend freiauskragend angeordnet und ihre Hubvorrichtung,ausgehend von einem feststehenden Betätigungsmechanismus in allen Stellungen des Übergabeorgans positiv ansteuerbar ist und daß durch den Fühler über eine rein mechanisch wirkende, in allen Stellungen des Übergabeorgans betätigbare Ubertragunseinrichtung die Stillsetzung der Antriebsvorrichtung des Ubergabeorganes, der feststehende Betätigungsmechnismus im Sinne des Absenkens der Wiege und schließlich die Antriebsvorrichtung des Ubergabeorganes im Sinne der Umkehrung ihrer Antriebsrichtung ansteuerbar sind.
Diese Fördervorrichtung gestattet es, Werkstücke mit einem Mindestaufwand von zu betätigenden mechanischen Elementen zu transportieren, weil lediglich das Ubergabeorgan selbst, d.h. ein Wagen, derart mechanisiert zu sein braucht, daß es bzw. er es gestattet, ein Werkstück auf einem beliebigen Träger abzulegen. Dieses mechanisierte Ubergabeorgan bietet außerdem die Möglichkeit, am Anfang des Förderweges ein Werkstück an dem zugeordneten Ende eines vorgeschalteten Förderers in dem Falle abzunehmen, daß zwei Fördervorrichtungen zur Versorgung mehrerer Maschinen aufeinanderfolgend angeordnet sind, womit die Notwendigkeit der Verwendung einer eigenen Ladevorrichtung für die Fördervorrichtung entfällt. Das Ubergabeorgan, das dazu eingerichtet int, ein Werkstück auf
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dem am Anfang seines Förderweges liegenden Förderer aufzunehmen, ist von unten her (durch einen Getriebemotor) positiv derart gesteuert, daß es sich unter die Werkstücke und zwischen die Transportketten des vorgeschalteten Förderers einpassen und damit die Werkstücke sicher anheben kann.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Fördervorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Fördervorrichtung nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie II-II der Fig. 1, in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 die Fördervorrichtung nach Fig. 1, geschnit- und 4 ten längs der Linie III-III bzw. IV-IV der
Fig. 1, jeweils in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 5, Einzelheiten der Fördervorrichtung nach Fig. 1, un jeweils in einer Seitenansicht, im Ausschnitt und in verschiedenen Betriebsphasen.
Die Fördervorrichtung besteht aus einem, vorzugsweise in Schweißkonstruktion ausgeführten,Grundgestell 1, auf dem zwei endlose Ketten 2 gelagert sind, die Werkstückträger 3 tragen, welche jeweils mit einer V-förmigen Vertiefung ausgebildet sind, die vorzugsweise formschlüssig zwei Teile der geförderten Werkstücke umschließen, beispielsweise die beiden endseitigen Lagerstellen, wenn die Werkstücke durch Kurbelwellen gebildet sind. Die endlosen Ketten 2 werden im Sinne des Pfeiles 4 der Fig. 1 durch eine Welle 5 angetrieben, auf der insbesondere in Fig. 2 veranschaulichte Kettenräder 6 sitzen und die von einem Getriebemotor 7 aus über eine Kette 8 und Kettenräder 9, 10 derart angetrieben ist, daß jedes Mal, wenn das am Ende des Förderweges angekommene erste Werkstück abgenommen ist, ein Förderschritt erfolgt.
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Einem mittigen Wagen 11 oder einem übergabeorgan,der dzw. das mittels nicht dargestellter Führungsrollen in feststehenden, zwischen den beiden endlosen Ketten 2 angeordneten, seitlichen Führungsprofilen 12 geführt ist, wird eine hin- und hergehende Translationsbewegung in der Längsrichtung über eine Kette 13 erteilt, die über ein auf der Welle 5 lose drehbar gelagertes Kettenrad 14 geführt und ihrerseits durch einen in der Drehrichtung umschaltbaren Getriebemotor 15 mittels einer weiteren Kette 16 und zweier Kettenräder 17, 18 angetrieben ist. Das Übergabeorgan 11 ist an dem oberen Trum der Kette 13 mittels einer Halterung befestigt. Die Kette 13 und die Ketten 12 sind ihrerseits naturgemäß an ihren am Anfang des Förderweges liegenden Enden über lose gelagerte Kettenräder 6a, 13a geführt (Fig. 1).
Das Ubergabeorgan 11 ist mit einer auf ihm bei 20 gelenkig gelagerten Wiege 19 versehen; es wird durch einen Hebel 21 betätigt, der endseitig eine Führungsrolle trägt, die in einem U-Profil 22 geführt ist, dessen Länge jener der Fördervorrichtung entspricht und das insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist. Um ein Werkstück von der Ubernahmestelle an dem am Anfang des Förderweges liegenden Ende 23 der Fördervorrichtung bis zu dem in Förderrichtung am weitest entfernt liegenden Paar freier Träger 3 zu transportieren, muß die gelenkig gelagerte Wiege 19 zusätzlich zu den von der Kette 13 und dem Getriebemotor 15 hervorgerufenen Horizontalbewegungen Vertikalbewegungen zur Übernahme und zur Abgabe der Werkstücke ausführen. Um das zu erreichen ist das U-Profil 22 auf einer Reihe von Schwingarmen 24 mit quer verlaufender Achse gelagert, von denen ein Schwingarm 25 über einen Hebel 26 und einen einen Schwingarm 27 und eine Kurbelwelle 28 aufweisenden Mechanismus von einem in den Fig. 1, 3 dargestellten Getriebemotor 29 angetrieben, dessen Drehbewegung eine Verstellung des
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ganzen U-Profiles 22 im Sinne einer kreisförmigen Translationsbewegung hervorruft, wobei es gleichzeitig horizontal gehalten bleibt. Jede halbe Umdrehung der Kurbelwelle erzeugt deshalb entweder eine Senk- oder eine Hubbewegung des U-Profiles 22, wobei die erstgenannte Bewegung einem Anheben und die zweitgenannte Bewegung einem Absenken der Wiege 19 entspricht. Dieser Mechanismus wirkt unabhängig von der jeweiligen Stellung des Ubergabeorganes 11 in Längsrichtung der Fördervorrichtung, so daß ein ortsfest angeordneter Getriebemotor 29 Verwendung finden kann und die Notwendigkeit eines beweglichen Steuerorganes mit seiner schwierigen Energieversorgung entfällt.
Das Ubergabeorgan 11 enthält außerdem einen in den Fig. 1 und 4 bis 7 dargestellten Tasthebel 30, der an einer seitlichen Verlängerung 31 eine Führungsrolle 32 trägt, welche mit einer Schiene 33 in Eingriff steht, deren Länge gleich groß oder geringfügig größer als der mögliche Bewegungsweg des Ubergabeorganes 11 ist. Die Schiene 33 ist auf Schwingarmen 34 gelagert, wobei sie durch Gegengewichte 35 derart ausgewuchtet ist, daß sie ebenfalls eine Verstellung im Rahmen einer kreisförmigen Translationsbewegung ausführen kann, wobei sie selbsttätig in ihre obere Stellung zurückgeführt wird. Wenn sich das Ubergabeorgan 11 im Sinne des Teiles 4 der Fig. 1 bewegt und sein Tasthebel 30 das erste in den auf dem Förderweg am nächsten sich befindlichen Trägerpaaren 3 liegende Werkstück auftrifft, wird der Tasthebel 30 in der in Fig. 6 dargestellten Weise nach hinten geschwenkt, wobei die Führungsrolle 32 eine Senkbewegung der Schiene 33 hervorruft, die ihrerseits über einen nicht dargestellten, feststehend angeordneten Mikroschalter die Stillsetzung des das Ubergabeorgan 11 antreibenden Getriebemotors 15 auslöst und gleichzeitig den Getriebemotor für eine halbe Umdrehung einschaltet, so daß dieser die Schiene 22 anhebt und damit die Wiege 19 absenkt. Diese legt
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sodann das Werkstück, das sie gerade transportiert, exakt in das Trägerpaar 3 ein, welches entgegen der Förderrichtung ,unmittelbar vor dem vorhergehenden Trägerpaar 3 steht. Bei der Rückbewegung wird der Tasthebel 30 in der aus Fig. ersichtlichen Weise beim Durchgang unter dem gerade abgelegten Werkstück umgelegt. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß ein beweglicher Mikroschalter auf dem Ubergabeorgan 11 angeordnet werden muß, womit auch der entsprechende bewegliche Anschluß eines solchen Schalters sich erübrigt.
Eine vorzugsweise elektrische logische Steuereinrichtung verhütet eine gegenseitige Behinderung beim Betrieb der endlosen Kette 2 und des Ubernahmeorganes 11. Diese elektrische Steuereinrichtung steuert die Verstellung des Ubergabeorganes 11 anschließend an die Ablage eines Werkstückes am Anfang des Förderweges oder der Ankunft eines Werkstückes an dem dem entgegen der Förderrichtung vorne liegenden Ende 23 der Fördervorrichtung, die Vorbewegung der endlosen Kette 2 um einen Schritt anschließend an die Abgabe eines Werkstückes am Ende des Förderweges mit Hilfe einer geeigneten Tastvorrichtung wie auch eine Verriegelung, die die Förderbewegung der Werkstücke während der Translationsbewegung des Ubergabeorganes 11 verhindert, d.h. die eine gleichzeitige Betätigung der Getriebemotoren 17 und 15 ausschließt.
Der Betrieb der endlosen Kette 2 ist damit unmittelbar mit der Abnahme der Werkstücke am Ende des Förderweges gekoppelt, während der Betrieb des Ubergabeorganes 11 seinerseits unmittelbar auf die Produktion abgestimmt ist, so daß auf diese Weise eine gewisse Unabhängigkeit zwischen der Produktionsgeschwindigkeit und der Abnahme- oder Verbrauchsgeschwindigkeit gegeben ist, selbstverständlich im Rahmen des auf der endlosen Kette 2 vorhandenen Platzes.
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Bei einer abgeänderten Ausführungsform wäre es möglich, die elektrischen Antriebsorgane durch pneumatische oder hydraulische Antriebsquellen zu ersetzen, während die Vorrichtungen zur Ansteuerung des Stillsetzens und des Anhebens des Ubergabeorganes 11 beweglich und fest auf dem Ubergabeorgan angeordnet sein könnten, wobei dann ihre Energieversorgung allerdings durch ein Kabel oder in entsprechender Weise geschehen müßte.
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Claims (4)

  1. PatentanwälteWpI.-Ing.W.Scherrmann Dring.R.Roger
    7300 Esslingen (Neckar). Webergasse 3. Postfach 348
  2. 2. August 1977 τ β ι β ι ο η
    Stult gart (0711) 3565 39
    PA 1 rÜkU 35 9619
    Telex 07 256610 smru
    Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
    Patentansprüche
    1. Fördervorrichtung für lediglich in geeigneten Aufnahmen transportierbare Werkstücke, mit voneinander unabhängigem Aufnahme- und Abgaberythmus der Werkstücke und selbsttätigem Ausgleich der Zwischenräume zwischen den Werkstücken, bei der zwei durch einen Antriebsmechanismus ständig im gleichen Sinne schrittweise vorbewegbare, endlose Ketten vorhanden sind, auf denen die Werkstückaufnahmen halternde Träger jeweils paarweise angeordnet sind und zwischen denen ein über die gesamte Länge der Fördervorrichtung durch eine Antriebsvorrichtung hin- und herbewegbares Ubergabeorgan beweglich gelagert ist, auf dem einerseits eine durch eine mechanische Hubvorrichtung auf- und abbewegbare, das Werkstück aufnehmende Wiege und andererseits ein einen Schritt vor der Wiege angeordneter Fühler vorgesehen sind, durch welche die Anwesenheit eines Werkstücks feststellbar und das Anhalten der Translationsbewegung des Ubergabeorgans ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege (19) dem Anfang des Förderweges zu weisend freiauskragend angeordnet und ihre Hubvorrichtung (24 bis 29)ausgehend von einem feststehenden Betätigungsmechanismus in allen Stellungen des Ubergabeorgans (11) positiv ansteuerbar ist und daß durch den Fühler (30) über eine rein mechanisch wirkende, in allen Stellungen des Ubergabeorgans (11) betätigbare übertragungseinrichtung (32, 33) die Still-
    709fiÖ6/0896 -2 -OfHQINAL INSPECTED
    setzung der Antriebsvorrichtung (15) des Ubergabeorganes (11), der feststehende Betätigungsmechanismus im Sinne des Absenkens der Wiege (19) und schließlich die Antriebsvorrichtung (15) des Ubergabeorganes (11) im Sinne der Umkehrung ihrer Antriebsrichtung ansteuerbar sind.
    2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Hubvorrichtung der Wiege (19) des ubergabeorganes (11) einen an dem Ubergabeorgan (11) schwenkbar gelagerten Hebel (21) aufweist, der eine in einem U-Profil (22) geführte Führungsrolle aufweist und daß das U-Profil (22) seinerseits auf ein Gelenkparallelogramm bildenden Schwinghebeln (24, 25) gelagert ist, die von einem feststehenden Getriebemotor (28) ι vorzugsweise über einen Schwinghebel-Kurbelmechanismus (27, 28)y betätigt sind.
  3. 3. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in Gestalt eines vertikalen und bei der Rückbewegung des Ubergabeorgans (11) zum Beginn des Förderweges hin im Gegensinne abschwenkbaren Hebels (30) ausgebildete Fühler eine im wesentlichen horizontale Verlängerung (31) des Hebels (30) aufweist, deren Ende auf eine horizontale, auf einem Gelenkparallelogramm gelagerte Schiene (33),vorzugsweise unter Gewichtsausgleich durch Gegengewichte (35), einwirkt und daß durch die Schiene (33) ein feststehender Mikroschalter betätigbar ist, durch den auf elektrischem Wege die feststehende Hubvorrichtung (24 bis 29) der Wiege (19) und die feststehende Antriebsvorrichtung (15) des ubergabeorganes (11) ansteuerbar sind.
  4. 4. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Steuereinrichtung eine Verriegelung aufweist, durch die ein die Doppelkette (2)
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    antreibender Schrittmotor (7) während der zum Ende des Förderweges hin gerichteten Bewegung des Ubergabeorgans (11) im unwirksamen Zustand verriegelbar ist.
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