DE2734804C2 - Verfahren zum Einstellen einer Ausgangslinie innerhalb einer automatischen Steuerung für eine Werkzeugmaschine und Positioniervorrichtung für eine Werkzeugmaschine zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Einstellen einer Ausgangslinie innerhalb einer automatischen Steuerung für eine Werkzeugmaschine und Positioniervorrichtung für eine Werkzeugmaschine zum Durchführen des Verfahrens

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DE2734804C2
DE2734804C2 DE2734804A DE2734804A DE2734804C2 DE 2734804 C2 DE2734804 C2 DE 2734804C2 DE 2734804 A DE2734804 A DE 2734804A DE 2734804 A DE2734804 A DE 2734804A DE 2734804 C2 DE2734804 C2 DE 2734804C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einstellen einer Ausgangslinie innerhalb einer automati sehen Steuerung für eine Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Positioniervorrichtung für eine Werkzeugmaschine zum Durchführen des genannten Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
Aus der DE-OS 22 10 713 ist eine Anordnung zum Positionieren eines Werkstückes relativ zu einem Werkzeugträger bekannt. Diese Anordnung stellt sicher, daß vor dem Verschieben des Werkstückes die Lage desselben und des Frästisches relativ zu einer Achse einge- stellt wird. Dieser Schrift sind hierfür zwei Möglichkeiten vorgesehen. Entsprechend der einen Möglichkeit wird das Werkstück an einen Taststift herangeführt, bis sich das Werkstück in einem vorbestimmten Abstand vom Taststift befindet. Dies erfolgt entweder durch vi suelles Feststellen der Spaltbreite oder aber durch Ein legen eines Papiers definierter Dicke (siehe Seite 4, 2. Absatz). Entsprechend der in dieser Druckschrift erläuterten Erfindung wird dieser Taststift, gegebenenfalls das Werkzeug, als fester Anschlag verwendet, gegen den das Werkstück stößt und dabei einen Kontakt schließt. Durch diesen Kontakt wird ein Signal erzeugt, welches den Antrieb außer Kraft setzt und somit die bestimmte Ausgangstage definiert. Bei dieser Lösung besieht jedoch die Möglichkeit, daß eventuell sehr schwere Werkstücke den Taststift durch zu hartes Anschlagen beschädigen. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Taststift vom Werkzeug selbst gebildet wird. Aus der DE-AS 11 03 718 ist eine Einrichtung zum
I 3 4
% Einstellen des Weges eines Maschinenteiles, z. B. des verhindert wird, wenn das Werkstück von Greifern er-
% Schlittens einer Bohr- und Fräsmaschine bekannt, mit faßt und gegen den Anschlag bewegt wird.
JE der jede beliebige Stellung des Schlittens als Nullpunkt Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung verfahrens-
H für die weiteren Maßeinstellungen Fixiert sverden kann. mäßig durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
ψ Dieser Vorgang der Nulleinstellung erfolgt mittels eines 5 des Anspruchs 1 und vorrichtungsmäßig durch den
Ϊ? am Schlitten befestigten Fühlers, der an einen festen kennzeichnenden Teil des Anspruchs 3 gelöst
ψ Anschlag 2 zur Anlage kommt Der Fühler betätigt bei Wenn das Werkstück von Greifern des Schlittens er-
% Berührung mit einem der Anschläge 2 über einen Hebel faßt und dann in Richtung auf einen Anschlag bewegt
" 21 einen Feinschalter 22, der dann die ganze Steueran- wird und dieser Vorgang schnell erfolgen soll, wird ohne
Ji- Ordnung entsprechend in Tätigkeit setzt oder abschal- io eine besondere zusätzliche Einrichtung die Möglichkeit
If tet Einerseits wird hier nicht das Werkstück selbst als geschaffen, das Anschlagen der voreilenden Kante des
ν auslösendes Teil verwendet, so daß die diesbezügliche Werkstückes am Anschlag so vorzunehmen, daß keine
u-j Vorrichtung relativ aufwendig und kompliziert ist Au- Beschädigung erfolgt Dies wird ermöglicht daß der An-
[i" ßerdem wird ein fester Anschlag verwendet welcher schlag selbst als beweglicher Anschlag ausgebildet ist
ίξ möglicherweise bei einem zu harten Anfahren beschä- 15 und daß an einer bestimmten Stelle seiner Bewegung
f| digt werden kann. mit dem Werkstück durch diese Bewegung ein Signal
P Entsprechend der DE-OS 22 15 569 wird eine Refe- ausgelöst wird, welches der Steuerung signalisiert, daß
H? renzposition zwischen einem Werkzeug und einem das Werkstück nunmehr die definierte Ausgangslage für
j|j Werkstück eingestellt wobei das Werkstück an eine die numerische Schlittensteuerung erreicht hat Dabei
P Werkzeugelektrode herangefahren und dabei ein Signal 20 betätigt der Anschlag vorzugsweise einen stationären
ψ_ ausgelöst wird. Somit bestehen weitgehende Überein- elektrischen Schalter.
!:; Stimmungen mit der bereits gewürdigten DE-OS Durch die Merkmale des Patentanspruchs 2 ist sicherfe 22 10 713 mit den bereits ausgeführten Nachteilen. gestellt daß die Schlittenbewegung auch dann angehalp Die DE-PS 9 04 130 und die DE-AS 21 37 899 betref- ten wird, wenn in der ersten Anschlagstellung kein Ein-Sf fen Vorrichtungen zum Abtasten des Steges eines Stahl- 25 gangssignal für die Steuerung erzeugt wird. Der An-Il bau-Profilträgers, um für diesen eine bestimmte Ar- schlag ist auch in vertikaler Richtung verstellbar, so daß ff beitslage einzustellen, ohne daß ein Anreißen notwen- nach Einstellung der Ausgangslinie dieser unterhalb der Ii dig ist. Bei der DE-AS 21 37 899 werden zwei Tastspit- Werkstückaufnahmefläche bewegt werden kann. In der zen getrennt voneinander einem Doppel-T-Träger zu- untersten Stellung wird vorzugsweise ein Grenzschalter geführt wobei eine Tastspitze zunächst an den Mittel- 30 betätigt welcher den Schlitten für einen vollständigen steg des Doppel-T-Trägers herangeführt und dadurch Betrieb in Richtung auf das Werkzeug freigibt,
die Zahnstange dieser Tastspitze blockiert wird. Da- Durch die in F i g. 6 beschriebene Sicherheitsvorrichdurch werden die Entfernungen der Mittelstegmitte tung ist gewährleistet, daß der bewegliche Anschlag in vom Ausgangspunkt der seitlichen Bohreinheiten auto- seiner Endstellung nicht beschädigt werden kann, indem matisch gemessen und als Grundwerte numerig einge- 35 nämlich dann eine Auflauframpe in "Wirkstellung gegeben. Der gesamte Vorgang erfolgt mechanisch. Ge- bracht wird, durch die das Werkstück über den Anmaß der DE-PS 9 04 130 ist ein Rechentrieb nach Art schlag hinweggleiten kann.
eines Subtraktionszählers bekannt in dem die Abstände Der erfindungsgemäße Anschlag besteht aus einem der Bearbeitungsstellen während des Arbeitsganges vorstehenden und versenkbaren Anschlagglied, welches von Hand oder selbsttätig mittels Lochkarte oder der- 40 an der Unterseite eines stationären Teils des Werkgleichen eingeschlagen werden. In weiterer Ausgestal- Stückaufnahmetisches befestigt ist wobei der Anschlag tung ist der mit dem Rechentrieb verbundene Vor- in eine Stellung oberhalb der Oberfläche des Werkschubapparat gegenüber einem festen Anschlag abgefe- stückaufnahmetisehes vorschiebbar ist. Der Anschlag dert gelagert, so daß er durch den an dem Längenan- wird von einem Gleitelement getragen, welches sich in schlag zur Anlage kommenden Werkstücktisch um ein 45 der -V-Achsenrichtung bewegen kann und mittels einer bestimmtes Maß mitgenommen wird. Durch diese End- Feder in die Ruhestellung gedrückt wird. Daher bedingt bewegung des Vorschubapparates wird dann zunächst ein Anschlagen der Führungskante des sich bewegendie Ölzufuhr zu dem hydraulischen Tischvorschub ge- den Werkstücks am Anschlag eine Bewegung des im drosselt, so daß ein sanftes Anliegen des Werkstückti- Gleitelement befindlichen Anschlags entgegen der Fesches gegen den Längenanschlag erfolgt, worauf dann 50 derwirkung. Der bewegliche Teil der Anschlaganordnach Absperrung der ölzufuhr für den hydraulischen nung ist mit einer Schalterbetätigungseinrichtung verse-Vorschub der Öldruck für die Schraubstockbetätigung hen, welche mit einem festangeordneten Schalter zufreigegeben und das Werkstück gegen den Anschlag für sammenwirkt, der von stationären Teilen der Anschlagdas Wurzelmaß gespannt wird. Bei einem hier verwen- anordnung getragen wird. Da der vorstehende Anschlag deten festen Anschlag ist die Vorrichtung zur Verhinde- 55 durch die Führungskante des sich bewegenden Werkrung einer Beschädigung der Teile aufwendig und korn- Stückes in der Ruhestellung berührt wird, wird dieser pliziert. Anschlag mit dem Werkstück in ΛΓ-Achsenrichtung be-Aus der DE-OS 19 12 150 ist ein in horizontaler Rieh- wegt, bis das sich bewegende Schalterbetätigungsglied tung durch die Anlage einer Werkstückkante bewegba- den stationären Schalter betätigt An diesem Punkt wird rer Anschlag bei Werkzeugmaschinen bekannt. eo die Bewegung des Schlittens angehalten und die Basisli-■Jjjj Gegenüber diesem Stand der Technik besteht die nie für die Bewegung in der X-Achsenrichtung wird ! ' Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren zum Ein- innerhalb der automatischen Steuerung eingestellt sein. , stellen einer Ausgangslinie innerhalb einer automati- Danach wird für jede weitere Bewegung des Schlittens sehen Steuerung für eine Werkzeugmaschine sowie eine in de.· X-Achsenrichtung die neu eingesetzte Basislinie I ; Positioniervorrichtung für eine Werkzeugmaschine für 65 als Bezugslinie verwendet. Durch Anordnung des Schali. die Durchführung des Verfahrens zu schaffen, bei denen ters an einer Stelle wo die Betätigung in einem exakten R ein hartes, möglicherweise beschädigendes Anschlagen Abstand von der Mittellinie der Werkzeugmaschine erjSE bei der Einstellung der Ausgangslinie der Steuerung folgt, wird die exakte Anordnung der einen Kante des r).
Werkstücks relativ zur Maschinenmittellinie zum Zeitpunkt der Betätigung des Schalters bekannt sein. Dies ist unabhängig von der Gesamtdimension des Werkstücks in der .Y-Achsenrichtung der Fall.
Um eine weitgehende Sicherheit (fail-safe) sogar für den Fall zu schaffen, daß die Betätigung des Schalters in der ersten Stellung nicht erfolgt, um die Bewegung des Schlittens zu beenden, ist ein zweiter stationärer Schalter auf dem stationären Teil der Anschlaganordnung angeordnet und wird durch ein zweites Schalterbetätigungsglied betätigt. Dieser Schalter befindet sich in einer zweiten Stellung, die sich bewegungsabwärts der ersten Stellung in Richtung der Einführbewegung des Werkstücks befindet. Die Betätigung des zweiten Schalters, welcher ein Überlaufen der Führungskante des !5 Werkstücks hinter der ersten Stellung anzeigt, aktiviert einen Stromkreis, zur Greifersteuerung zur Veranlassung eines »Gesamtanhalt«-Zustandes in der der Greiferschlitten festgelegt und der Bedienungsperson mittels eines Warnlichtes oder dergleichen mitgeteilt wird, daß die Basislinien-Einstellung nicht erfolgt ist und daß das System zurücklaufen soll.
Um eine Beschädigung des Werkstücks, des Anschlags oder des Greiferschlittens zu verhindern, veranlaßt die Bewegung des Anschlags nach Durchlaufen der ersten und zweiten Stellung eine stationäre Rampe nach oben in den Bewegungsweg des Werkstücks zu gelangen. Durch eine weitere Bewegung des Werkstücks gelangt der Anschlag hinter die Rampenschrägfläche, so daß das Werkstück nach oben auf der Schrägfläche über den Anschlag gleitet, wodurch die Führungskante des Werkstücks außer Berührung mit dem Anschlag gerät, und zwar an einen Punkt, welcher vor dem Punkt des größtmöglichen Verschiebeweges des Anschlages liegt
Nach erfolgreicher Einstellung der Basislinie entsprechend der vorstehenden Beschreibung wird der Anschlag durch einen Kraftantrieb in eine Stellung unterhalb der Oberfläche des Aufnahmetisches bewegt in der der Anschlag einen Grenzschalter betätigen wird, welcher den Schlitten für einen vollständigen Betrieb in der X-Achsenrichtung freigibt.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine mechanische Draufsicht auf eine mit einem Werkstücksteuermechanismus und dem bewegbaren Anschlag gemäß der Erfindung ausgerüsteten Revolverstanzpresse,
F i g. 2 eine vergrößerte, perspektivische Teildraufsieht auf den bewegbaren Ar.schiagbercich der Anordnung gemäß Fig. 1, wobei die verdeckten Teile in unterbrochenen Linien dargestellt sind,
Fig.3 einen Teilquerschnitt entlang der Linie IH-III der F i g. 2,
F i g. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig.5 einen Teilschnitt entlang der Linie V-V der Fig. 2,
F i g. 6 einen Teilquerschnitt entlang der Linie VI-VI der F i g. 2 und
F i g. 7 eine Bodenansicht im wesentlichen entlang der Linie VII-VII in F ig. 3.
F i g. J zeigt eine Werkzeugmaschinenanordnung 10, im wesentlichen bestehend aus einer Werkzeugmaschine 11, wie eine mit einer Arbeitsstation 12 versehene Revolverstanzpresse, und einem Werkstückaufnahmetisch 13. Der Tisch 13 umfaßt einen stationären Zentralbereich 14 mit einem im wesentlichen die Arbeitsstation umgebenden Innenbereich und einem vor der Werkzeugmaschine bzw. dem Werkzeug angeordneten Vorderbereich. Seitliche Bereiche 15 und 16 des Werkstückaufnahmetisches sind zur Werkzeugmaschine hin und von dieser weg in einer Richtung bewegbar, welche durch die Linie 18 angedeutet wird. Die Linie 18 entspricht entsprechend der nachfolgenden Ausführungen der K-Achsrichtung. Eine Schlittenanordnung 19 umfaßt eine Motorsteuerung 20 für die Bewegung des Schlittens und der seitlichen Tischbereiche 15 und 16 in Richtung der V-Achse. Der Schlitten 19 weist Werkstückgreifer 21 auf, welche seitlich der V-Achsrichtung und der Stanzdornzentrallinie (entspricht der X-Achsrichtung) beweglich sind. Die Greifer 21 können ein Werkstück 25 neben einer Kante für die Bewegung des Werkstücks über den verbleibenden Bereich des Aufnahmetisches bewegen, welcher für diesen Zweck mit Antreibrollenelementen 26 versehen ist.
Die Steuerung der Schlittenanordnung sowohl auf der X- als auch auf der K-Achse, sowie die Steuerung der das Werkzeug tragenden Revolver und des Maschinenstößels erfolgt durch ein automatisches Steuerzentrum 30, wie einen Computer oder einen Lochstreifenleser oder dergleichen.
Die exakte Anordnung des Werkstücks relativ zur Arbeitsstation 12 ist ein Merkmal herkömmlicher Notwendigkeit bei allen bekannten Werkzeugmaschinen, welche mit Werkstückbewegungseinrichtungen der hierin beschriebenen Art versehen sind. Diese wird durch Lokalisierung der Greifer 21 relativ zur Arbeitsstation und dann durch eine spezielle Lokalisierung des Werkstücks relativ zu den Greifern durchgeführt. Normalerweise sind die Greifer 21 mit Anschlagleisten ausgerüstet welche gegen eine Kante des Werkstückes anliegen, wenn die Greifer sich in einer bekannten Position befinden. Dies dient zur Lokalisierung des Werkstücks in der y-Richtung.
Danach wurde die Lokalisierung bzw. Anordnung des Werkstücks in der X-Richtung durchgeführt indem eine Kante des Werkstücks in eine vorbestimmte Position auf dem Tisch bewegt wurde, wo die Kante an einem festen Anschlag anlag. Danach wurde das Werkstück mit den in einer bekannten Position in der X-Achsenrichtung der Greifer 21 das Werkstück in den Greifern festgelegt.
Als eine Abänderung des bekannten Lokalisierungssystems wäre es möglich, das Werkstück in den Greifern 21 gegen den Anschlag zu plazieren, wodurch die Y-Achsenanordnung des Werkstücks festgelegt wird und es wäre weiterhin möglich, danach das Werkstück und die Greifer in V-Achsenrichtung solange zu bewegen, bis das Werkstück mit dem festen Anschlag in Berührung gelangt Wenn dies eintritt würde die Bewegung der Greifer und des Werkstücks beendet sein und die dann vorliegende Stellung der Greifer würde in die Steuerung 30 als eine Null oder Bezugsstellung auf der X-Achse eingelesen. Da die Führungskante des Werkstücks dann präzise an einer vorbestimmten Stellung angeordnet wäre, hätte die Steuerung eine effektive Kenntnis der Anordnung des Werkstücks. Während solch ein System einen besonderen Vorteil darin hätte, daß die Greifer an einem gewünschten Punkt auf dem Werkstück befestigt werden können, um jede gegebene Größe des Werkstücks geeignet abzustützen, erhebt sich ein Nachteil, welcher darin besteht daß das bewegte Werkstück an einen festen Anschlag anstößt wodurch das Werkstück, der Anschlag oder der Werk-
Stückaufnahmeschlitten oder jegliche Kombination derselben beschädigt werden kann.
Um diese Nachteile zu vermeiden, weist die beschriebene Ausführungsform eine bewegliche Anschlaganordnung 28 auf.
In der am besten in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform ist im Vorderbereich des stationären Tisches 14 ein Langloch 55 vorgesehen. Ein befestigtes Gleitelement 32 ist mit einem Hauptbereich versehen, welcher an der Unterseite des Tisches durch Bolzen 33 oder ähnlichem befestigt ist. Der Hauptbereich verläuft über die Seitenkanten des Langloches 55. Durch die öffnung 55 ragt nach oben ein Zentralbereich 34, welcher eine im wesentlichen in einer Ebene mit der Tischoberfläche befindliche Deckfläche 29 aufweist. Die Bodenfläche des stationären Gleitelementes 32 ist mit einer C-förmigen Querschnitt aufweisenden Nut 36 versehen, von der eine zentrale öffnung bildende Flanken 37 nach innen ragen. Ein bewegliches Gleitelement 40 mit einem im wesentlichen T-förmigen Kopf wird von der C-förmigen Nut 36 aufgenommen und durch die Flanken 37 abgestützt. Das bewegliche Gleitelement ist längs des stationären Teiles verschiebbar. Das bewegliche Gleitelement ist beträchtlich kürzer als das stationäre Teil und weist eine Bohrung 41 in einer seiner Endflächen 66 auf, die ein Ende einer Feder 42 aufnimmt. Das andere Ende 43 der Feder wird von einer Bohrung 45 in einem stationären Federabstützteil aufgenommen, welches an der Unterseite des Tisches 14 jenseits des Langloches 31 befestigt ist. Die Feder 42 drückt das bewegliche Gleitelement 40 in Richtung eines Endes des stationären Gleitelementes 32, wo zur Verhinderung einer weiteren Bewegung ein Anschlag vorgesehen sein kann. Hinsichtlich einer besseren Beschreibung wird die Stellung des beweglichen Gleitelementes in der Nähe des Endes des stationären Gleitelementes nachfolgend als Ruhestellung bezeichnet
Das bewegliche Gleitelement weist eine vertikale Durchgangsbohrung 50 auf, welche einen Anschlag 51 aufnimmt. Der Anschlag 51 ist mit dem Antriebsarm 52 eines Kraftantriebs 53 beispielsweise eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders oder dgl. verbunden, der vom beweglichen Gleitelement 40 herabhängt. Durch die Betätigung des Kraftantriebes in einer Richtung wird der Anschlag 51 durch ein Langloch 55 nach oben vorstehen, welches zentral auf dem stationären Gleitelement angeordnet ist und welches sich in die C-förmige Nut 36 öffnet. Der Anschlag 51 ist auf ein Niveau vorschiebbar, welches genügend oberhalb dem Niveau des Tisches 14 liegt, so daß ein Werkstück, welches über den Tisch 14 bewegt wird, an diesem Anschlag anliegen kann, wenn das Werkstück von den Greifern 21 gegriffen wird. Durch eine Betätigung des Kraftantriebs in der entgegengesetzten Richtung wird der Anschlag 51 auf ein Niveau unterhalb der Deckfläche des stationären Gleitelementes zurückgezogen.
Im stationären Gleitelement 32 ist ein weiteres parallel zum Langloch 55 angeordnetes Langloch 60 vorgesehen, welches sich jenseits des Endes des Langloches 55 abseits der Ruhestellung erstreckt Vom Langloch 60 wird entsprechend der Darstellung in F i g. 6 ein Sicherheitsrampenglied 61 aufgenommen. Dieses Sicherheitsrampenglied ist bei 62 im Langloch 60 angelenkt und weist eine schräge Stirnfläche 63 auf, welche in der vollständigen Niederstellung entsprechend den ausgezogenen Linien in Fi g. 6 im wesentlichen in einer Ebene mit der Deckfläche 29 des stationären Gleitelementes 32 lieet Eine zweite im Winkel zur Stirnfläche 63 liegende Stirnfläche 64 liegt an einer abgeschrägten Fläche 65 des beweglichen Gleitelementes 40 an. Die abgeschrägte Fläche 65 verläuft von der Endfläche 66 des beweglichen Gleitelementes in der die Bohrung 41 angeordnet ist, zur Deckfläche 67. Die Fläche 65 stützt die Sicherheitsrampe 61 in der in ausgezogenen Linien in Fig.6 dargestellten Stellung, wenn das bewegliche Gleitelement sich in der Ruhestellung befindet. Eine Bewegung des beweglichen Gleitelementes aus der Ruhestellung in
ίο Richtung auf das Federabstützteil 46 bedingt eine Drehung der Sicherheitsrampe 61 um den Drehpunkt 62, so daß die Stirnfläche 63 in eine vorstehende Stellung über der Tischoberfläche verschwenkt wird. Wenn die flache Deckfläche 67 des beweglichen Gleitelementes die Fläehe 64 abstützt, ragt die Rampenfläche 63 über das Niveau des Anschlags 51 hinaus, wenn dieser Anschlag 51 am weitesten vorsteht.
Die Dimensionierung der Sicherheitsrampe 61 ist derart, daß, wenn der Anschlag 51 und daher das bewegliehe Gleitelement 40 durch Berührung mit dem sich bewegenden Werkstück 25 aus der Ruhestellung wegbewegt wird, die Rampe vollständig in die in unterbrochenen Linien dargestellte Position 70 ausgefahren und der Anschlag in die durch 71 dargestellte Position hinter der Rampenfläche 63 bewegt sein wird, bevor der Anschlag 51 das Ende des Langloches 55 erreicht haben wird. So wird das Werkstück 25 auf die Rampenfläche 63 auflaufen und über die Spitze des Anschlags 71 hinweggleiten und dabei jegliche Beschädigung des Anschlags oder Gleitmechanismus im Falle einer zu weiten Bewegung des Werkstückes verhindern.
Zum Einrichten der X-Achsenbasislinie ist am stationären Gleitelement 32 unterhalb des Tisches 14 ein stationärer Schalter 80 befestigt. Die Position des Schalters 80 ist präzise bezüglich der Zentrallinie der Arbeitsstation 12 entweder durch unabhängige präzise Anordnung des Schalters 80 oder durch präzise Anordnung des stationären Gleitelementes 32 bestimmt. Am beweglichen Gleitelement 40 befindet sich ein Schalterbetätigungsorgan. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Schalter 80 ein Halleffekt-Schalter mit einem Schlitz 82, durch welchen ein Flügel 83 bewegt werden kann. Der Flügel bildet das Schalterbetätigungsorgan 81.
Der Flügel 83 ist einstellbar auf dem beweglichen Gleitelement 40 befestigt und kann beispielsweise als Vorsprung eines Bügels 85 ausgebildet sein, welcher im Abstand zum Flügel 83 einen zweiten Flügel 86 trägt Der Bügel 85 ist mit einem Schlitz 87 versehen, welcher
so eine Klemmschraube 89 zum Festklemmen des Bügels 85 in einer bestimmten Stellung auf der Seite des beweglichen Gleitelementes 40 aufnehmen kann. Ein Lösen der Klemmschraube 89 erlaubt eine Bewegung des Bügels relativ zum beweglichen Gleitelement 40. Außerdem kann eine Justierschraube 90 vorgesehen sein, welche in eine in der Endfläche 66 des beweglichen Gleitelementes befindliche Gewindebohrung ragt und auf einen abgewinkelten Flansch 91 des Bügels wirkt, welcher die Endfläche 66 überlappt Auf diese Weise kann der Bewegungsort des Gleitelements 40, an dem eine Betätigung des Schalters 80 erfolgen soll präzise eingestellt werden, so daß vorausbestimmt werden kann, wo die Anlagefläche des Anschlags 51 relativ zur Revolverzentrallinis 95 zum Zeitpunkt der Betätigung des Schalters 80 Hegen soll. So wird unabhängig von der Positionierung der Greifer 21 zu dieser Zeit vorbestimrnt wo die Führungskante des Werkstücks 25 sich befindet Durch Verwendung eines vom Schalter 80 aus-
ίο
gehenden Signals zur Einstellung des X-Achsenpositionszählers auf Null oder irgendeine andere Bezugsstellung werden alle zukünftigen Bewegungen des Werkstückes in der XAchsenrichtung genaustens durch die Steuerung 30 relativ zur Führungskante des Werkstücks gesteuert.
Zusätzlich zur Einrichtung der X-Achsensteuerung wird die Betätigung des Schalters 80 die Bewegung des Schlittens bis zu einem solchen Zeitpunkt begrenzen, bzw. beenden, zu dem der Anschlag 51 zurückgezogen ist, wie dies durch die Betätigung eines Grenzschalters 100 angezeigt wird, welcher am Kraftantrieb 53 befestigt ist.
Um sicherzustellen, daß die Steuerung 30 richtig eingestellt worden ist, ist ein dem Schalter 80 ähnlicher zweiter Hall-Effekt-Schalter 101 vorgesehen und zwar entsprechend der Darstellung in F i g. 7 in kurzem Abstand vom Schalter 80. Der zweite Flügel 86 betätigt den Schalter 101. Der Schalter 101 kann einstellbar befestigt sein, wie dies bei 102 angedeutet wird, so daß der Bewegungsbetrag jenseits des Betätigungspunktes des Schalters 80, welcher vor Betätigung des Schalters 101 nötig ist, voreingestellt werden kann. Die Betätigung des Schalters 101 veranlaßt die Steuerung 30 die Bewegung des Schlittens zu beenden und ein Warnsignal dahingehend abzugeben, daß der Schalter keine geeignete Einstellung der X-Achsenbeziehung vornimmt
Als besonderes Beispiel der vorbeschriebenen Vorrichtung könnte man einen Werkstückaufnahmetisch einer Revolverstanzpresse mit einem Gleitelement und einem beweglichen Anschlag versehen, wobei das bewegliche Gleitelement einen insgesamt zulässigen Verschiebeweg von 5,715 cm hat, der Betätigungsort des Schalters 80 befindet sich dann 8,89 cm von der Mittellinie der Maschine. Der Bügel 85 ist dabei so eingestellt, daß der Flügel 83 den Schalter 80 betätigen wird, wenn die Werkstückanlagefläche des Anschlags 51 sich exakt 8,89 cm von der Stanzstempelmittellinie befindet Dieser Betätigungsort kann als eine von der Ruhestellung entfernt liegende erste Stellung des Anschlags bezeichnet werden. Die Ruhestellung würde dann nahezu 1,524 mm von der ersten Stellung in Richtung auf die Mittellinie betragen, wodurch der Anschlag sich vor der Betätigung des Schalters um 1,524 mm bewegen kann. Der zweite Schalter 101 und der diesem zugeordnete Flügel 86 ist dann so angeordnet, daß bei einer Bewegung des beweglichen Gleitelementes 40 um 0,172 mm bis 0,254 mm hinter die erste Stellung, der Schalter 101 betätigt wird. Der Betätigungsort des Schalters 101 kann als eine zweite Stellung bezeichnet werden. Durch Anordnung der zweiten Stellung extrem nahe zur ersten Stellung wird sichergestellt, daß ein sehr geringer Betrag einer Oberbewegung darin resultiert wird, daß die Steuerung 30 ein fehleranzeigendes Warnsignal abgibt. Dies bewahrt die gewünschte hohe Genauigkeit der Einstellung der Bezugsstellung, da der Fehler für eine exakte Einstellung der Bezugsstellung und daher der Anschlagbewegung des Schlittens innerhalb eines weiteren Verschiebeweges zwischen 0,127 mm bis 0,254 mm gekennzeichnet wird.
Die zuvor beschriebene Vorrichtung ermöglicht eine automatische Methode zum Kalibrieren oder exakten Einrichten von Werkstücken auf Werkzeugmaschinen. In Übereinstimmung mit der Erfindung gelangt das Verfahren dadurch zur Ausführung, daß zunächst die Werkstückgreifelemente ausreichend in X-Richtung auf einer Seite der beweglichen Anschlaganordnung so positioniert werden, daß das Werkstück mit einem gewünschten Punkt auf demselben auf den Greifelementen angeordnet bzw. befestigt werden kann, während relativ zum Anschlag 51 ein Zwischenraum verbleibt. Danach wird eine Einstellfolge betätigt, welche durch die Steuerung 30 gesteuert wird. Ein erster Steuervorgang betätigt den Kraftantrieb 53 zum Ausstoßen des Anschlags 51 in eine vollständig ausgefahrene Stellung oberhalb der Fläche des Tisches 14 in der Ruhestellung.
Dies wird durch den Schalter 100 bestätigt. Danach
ίο wird der Schlitten 19 programmgesteuert auf der X-Achse in Richtung auf den Anschlag 51 bewegt. Wenn die Führungskante des Werkstücks 25 am Anschlag 51 anliegt, wird der Anschlag 51 und das bewegliche Gleitelement 40 bewegt. Die Bewegung des beweglichen Gleitelementes 40 veranlaßt den Flügel 81 in den Schlitz 82 des Schalters 80 zu gelangen, um den Schalter 80 zu betätigen.
Die Betätigung des Schalters 80 veranlaßt dann ein Schließen eines Stromkreises, welcher wiederum die Steuerung 30 veranlaßt eine weitere Bewegung des Schlittens in der X-Achsenrichtung zu beenden und um das X-Achsenregister auf Null oder einen anderen Bezugspunkt einzustellen. Wenn der Schlitten nicht seine Bewegung an der ersten Stellung beendet, so wird der zweite Flügel 86 den Schalter 101 an der zweiten Stellung betätigen und so eine Überbewegung des VVe kstückes und damit eine Fehleinstellung anzeigen. Durch die Betätigung des Schalters 101 wird dann die Steuerung 30 jegliche weitere Bewegung des Schlittens been-
den und der Bedienungsperson ein Warnsignal geben, um das Werkstück wieder in die Ausgangsposition zu bringen und die Einstellfolge erneut zu beginnen. Sollten beide Schalter 80 und 101 die Steuerung 30 nicht veranlassen, die Bewegung des Schlittens 19 zu beenden, so wird die weitere Bewegung des Gleitelementes 40 bewirken, daß die Sicherheitsrampe 61 nacn oben ragt so daß das Werkstück 25 über die Fläche 63 gleiten und außer Berührung mit dem Anschlag 51 gelangen wird.
Nachdem die y-Achsen-Basislinie (Y = 0) auf geeignete Weise eingestellt worden ist, und zwar durch eine geeignete Betätigung des Schalters 80 ohne eine Überbewegung des Schlittens, so wird der Anschlag 51 mittels der Steuerung 30 in eine Stellung unterhalb der Fläche des Tisches 14 zurückgezogen, weiche Stellung durch den Schalter 100 festgestellt wird, um die Steuereinrichtung 30 für die weitere Betätigung der Werkzeugmaschine und der Schlittenanordnung freizugeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einstellen einer Ausgangslinie innerhalb einer automatischen Steuerung für eine Werkzeugmaschine mit einer automatischen Steuerung für die Steuerung des Werkstücks und die Bewegung des Werkstückaufnahmeschlittens, durch Aufbringen des Werkstücks auf den Werksiückaufnahmeschlitten. Bewegung des Schlittens und des Werkstücks entlang einer Achse in einer Richtung in Werkstückanlage mit einem an der Maschine angeordneten Anschlag, Erfassen des Anschlagens des Werkstücks am Anschlag und Erzeugen eines Eingangssignals für die Steuerung als Resultat des Erfassungsvorganges, dadurch gekennzeichnet, daS der Anschlag nach dem Anschlagen des Werkstückes mit diesem zusammen aus einer Ruhestellung in eine erste Anschlagstellung bewegt wird, und.daß die Lage des Anschlags in dieser ersten Anschlagstellung erfaßt und zusammen damit das Eingangssignal für die Steuerung aufgrund der erfaßten Lage dieser ersten Anschlagstellung erzeugt wird, aufgmnddessen die Schlittenbewegung beendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nichtbeendigung der Schlittenbewegung mit der Kante des Werkstücks neben der ersten Stellung in einer zweiten Stellung des Anschlags erfaßt wird, die sich in geringem Abstand von der ersten Stellung in der einen Bewegungsrichtung des Schlittens befindet, in dieser zweiten Anschlagstellung ein Eingangssignal für die Steuerung erzeugt wird, um die Schlittenbewegung zu beenden und um der Bedienungsperson ein Anzeigesignal dahingehend zu geben, daß ein Überlaufen durch das Werkstück stattgefunden hat.
3. Positioniervorrichtung für eine Werkzeugmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2, mit einer Werkstückaufnahmefläche und einem ein Signal abgebenden Werkstückanschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (51) in einer horizontalen Richtung durch Anlage der Kante des Werkstücks (25) bewegbar ist.
4. Positioniervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (51) in vertikaler Richtung über die Werkstückaufnahmefläche (13) bewegbar ist.
5. Positioniervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (42) vorgesehen ist, durch die der Anschlag (51) in einer ersten horizontalen Richtung vorgespannt ist, wobei die Vorspanneinrichtung (42) den Anschlag (51) in einer Ausgangsruhestellung hält.
6. Positioniervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Erfassungseinrichtung (80) zum Erfassen der Lage des Anschlags in einer ersten Stellung entfernt von der Ruhestellung in Richtung entgegen der Vorspannung vorgesehen ist.
7. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch einen beweglichen Werkstückaufnahmeschlitten für die Bewegung eines Werkstücks (25) relativ zu den stationären Bereichen der Werkstückaufnahmefläche (13) innerhalb eines Bewegungsbereiches in X- und V-Richtung relativ zu einer Arbeitsstation der Werkzeugmaschine, durch eine automatische Steuerung (30) für den Schlitten, einen Basisbezugspunkt für die automatische Steuerung (30) innerhalb des Bewegungsbereiches der X- oder y-Richtung. wobei dieser Basisbezugspunkt durch eine erste Erfassungseinrichtung (80) nach Erfassen des Anschlags (51) in der ersten Stellung eingestellt ist.
8. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Erfassungseinrichtung (IGl) zum Erfassen des An- Schlags (51) in einer zweiten Stellung, die in Richtung entgegengesetzt der Vorspannung von der ersten Stellung entfernt liegt, und daß eine für die Betätigung der zweiten Erfassungseinrichtung durch Anordnung des Anschlags (51) in der zweiten Position empfängliche Einrichtung zum Schaffen eines Warnsignals für die Anzeige eines Überlaufens des Schlittens vorgesehen ist
9. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Si- cherheits- oder Schutzeinrichtung (61) vorgesehen ist, welche zwischen einer unbetätigten Stellung, bei der eine Rampenfläche (63) unterhalb der Werkstückaufnahmefläche (13) liegt und einer betätigten Stellung bewegbar ist, in der die Rampenfläche (63) von der Nähe der Werkstückaufnahmefläche in eine Stellung oberhalb der Werkstückaufnahmefläche und über die Kopffläche des Anschlags (51) ragt, wenn der Anschlag vollständig über der Fläche (13) in vertikaler Richtung vorsteht, wobei die Bewegung des Sicherheitsgliedes (61) zwischen der betätigten und der unbetätigten Position von der Bewegung des Anschlags (51) in horizontaler Richtung abhängig ist.
DE2734804A 1976-09-07 1977-08-02 Verfahren zum Einstellen einer Ausgangslinie innerhalb einer automatischen Steuerung für eine Werkzeugmaschine und Positioniervorrichtung für eine Werkzeugmaschine zum Durchführen des Verfahrens Expired DE2734804C2 (de)

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