DE2734643C2 - - Google Patents

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DE2734643C2
DE2734643C2 DE19772734643 DE2734643A DE2734643C2 DE 2734643 C2 DE2734643 C2 DE 2734643C2 DE 19772734643 DE19772734643 DE 19772734643 DE 2734643 A DE2734643 A DE 2734643A DE 2734643 C2 DE2734643 C2 DE 2734643C2
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Guenter 2057 Reinbek De Wahle
Uwe 2053 Schwarzenbek De Heitmann
Erwin 2050 Hamburg De Oesterling
Rolf 2053 Schwarzenbek De Dahlgruen
Kurt-Eckhard 2057 Wentorf De Petersen
Elke 2201 Gross Kollmar De Lueders
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Koerber AG
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen stab­ förmiger Rauchartikel mit einem eine definierte Luftdurch­ lässigkeit aufweisenden Hüllmaterial, welches von einem Vorrat abgezogen und um eine Füllung für den Rauchartikel oder um den Rauchartikel und/oder um eine Komponente für den Rauchartikel geschlungen wird, wobei die Luftdurch­ lässigkeit des Hüllmaterials nach dem Abziehen von dem Vorrat geprüft, ein der jeweiligen Luftdurchlässigkeit entsprechendes Meßsignal gebildet, das Meßsignal mit einem Sollwert verglichen und ein Vergleichssignal gebildet wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Maschine zum Her­ stellen von stabförmigen Rauchartikeln mit einem eine de­ finierte Luftdurchlässigkeit aufweisenden Hüllmaterial, welches von einem Vorerst abgezogen und mittels einer Um­ hülleinrichtung um eine Füllung für den Rauchartikel oder um den Rauchartikel und/oder um eine Komponente für den Rauchartikel geschlungen wird, mit einer Prüfeinrichtung zum Überwachen der Luftdurchlässigkeit des Hüllmaterials, einer Auswertanordnung zum Erfassen von Änderungen der Luftdurchlässigkeit und einer Perforiereinrichtung zum Einbringen von Löchern in das Hüllmaterial.
Unter dem Begriff "stabförmige Rauchartikel" werden ver­ standen Zigaretten, Zigarillos und Zigarren mit und ohne Filter sowie Filterstäbe.
Der Begriff "Hüllmaterial" umfaßt sowohl das Tabak und Filter einschließende Hüllmalerial als auch das Verbin­ dungsmalerial, mit dem Tabakstöcke und Filter verbunden werden.
Das Versehen von Rauchartikeln mit einem eine bestimmte Luftdurchlässigkeit aufweisenden Hüllmaterial gewinnt im­ mer mehr an Bedeutung. Hierbei weist entweder das gesamte Hüllmaterial eine bestimmte Porösität auf, die von einer bestimmten Größenordnung an nicht mehr natürlich ist, son­ dern künstlich in das Hüllmaterial eingebracht wird, z. B. durch elektrische Funkenperforation, etwa mit einer Vor­ richtung, wie sie in der US-PS 54 75 591 offenbart ist, oder aber es weisen nur bestimmte Bereiche des Hüllmate­ rials, in der Regel in der Nähe des Mundstückendes der Rauchartikel, infolge einer eingebrachten Perforierung eine bestimmte Luftdurchlässigkeit auf. Vorrichtungen zum mechanischen Perforieren der Umhüllungen von Rauchartikeln sind in der US-PS 34 83 873 und in der DE-OS 23 49 850 gezeigt. Die Rauchartikel werden hier in einem sogenannten Roll­ kanal gerollt, der von der Mantelfläche einer Fördertrom­ mel und einer ortsfesten Gegenrollfläche bzw. einem rela­ tiv zur Mantelfläche der Fördertrommel bewegten Gurt ge­ bildet wird. Aus der Mantelfläche der Fördertrommel oder aus der Gegenrollfläche ragen Nadeln, die beim Überrollen in die Umhüllungen der Rauchartikel eindringen.
Infolge der Luftdurchlässigkeit des Hüllmaterials wird beim Rauchen kühle Luft durch das Hüllmaterial gesaugt und vermischt sich mit dem Tabakrauch, wodurch die Anteile von Nikotin und Kondensat im Rauch beeinflußt werden. Um einmal vorgegebene Werte für Nikotin und Kondensat im Rauch eines Rauchartikels einhalten zu können, ist es erforder­ lich, den Anteil der durch das Hüllmaterial beim Rauchen angesaugten Nebenluft im Verhältnis zum Rauch für Rauch­ artikel einer Sorte möglichst konstant zu halten. Dies setzt voraus, daß das Hüllmaterial von Rauchartikeln einer Sorte eine definierte Luftdurchlässigkeit aufweist, die möglichst keinen Schwankungen unterworfen sein soll, zu­ mindest aber einen vorgegebenen Wert nicht unterschreiten soll.
Die DE-OS 25 49 850 zeigt eine Möglichkeit die Funktion einer mechanischen Perforiereinrichtung zu Überwachen. Das spezielle Problem besteht dabei darin, daß durch Ver­ schleiß oder Abbrechen von Nadeln die Umhüllungen der Rauchartikel unzureichend perforiert werden, was aber eine nachgeordnete Prüfeinrichtung unter Umständen nicht regi­ striert, weil die Rauchartikel zusätzliche, nicht gewollte Nebenluftöffnungen in Form von Löchern oder nicht ordnungs­ gemäß verschlossenen Klebnähten aufweisen. Der in der DE-OS 25 49 850 offenbarten Lösung lag die Aufgabe zugrunde, Rauchartikel sowohl auf Fehler in Form von Löchern als auch auf hinreichende Perforierung in den Umhüllungen zu prüfen. Dies geschieht gemäß DE-OS 23 49 850 dadurch, daß einerseits Zigaretten mit einem unzulässigen Loch bzw. Leck in der Umhüllung von einer einer Perforiereinrichtung vorgeordneten ersten Prüfeinrichtung erfaßt werden, und daß andererseits unzureichend perforierte Zigaretten von einer der Perforiereinrichtung nachgeordneten zweiten Prüf­ einrichtung erfaßt werden, wobei beide Prüfeinrichtungen auf eine Aussonderungseinrichtung wirken, die fehlerhafte Rauchartikel von der Weiterverarbeitung ausschließt.
Nun sind aber ungewollte Nebenluftöffnungen in den Umhül­ lungen von Rauchartikeln oder Fehlfunktionen von Perfo­ riereinrichtungen nicht die einzigen Ursachen dafür, daß der Anteil der durch das Hüllmaterial beim Rauchen ange­ saugten Nebenluft im Luft-Rauch-Gemisch außerhalb vorge­ gebener Toleranzgrenzen liegen kann. So wurde z. B. in der Praxis immer wieder beobachtet, daß insbesondere nach einem Wechsel der Hüllmaterialbobine die Luftdurchlässig­ keit des Hüllmaterials in unzulässigem Maße von einem Sollwert abweicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Rauchartikel mit einem Hüllmaterial zu versehen, dessen Luftdurchläs­ sigkeit den Anteil der durch das Hüllmaterial beim Rau­ chen angesaugten Nebenluft im Luft-Rauch-Gemisch im ge­ wünschten Ausmaß gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Luftdurchlässigkeit des Hüllmaterials in Abhän­ gigkeit von dem Vergleichssignal durch gesteuertes Ein­ bringen von Löchern konstant gehalten wird.
Die Luftdurchlässigkeit des Hüllmaterials kann am fertig­ gestellten Rauchartikel geprüft werden, indem pneumatisch ein Druckgefälle zwischen einem Raum außerhalb der Umhül­ lung und einem Raum innerhalb der Umhüllung erzeugt wird. Die Luftdurchlässigkeit des Hüllmaterials kann aber auch am Hüllmaterialstreifen selbst vor dem Umhüllen geprüft werden.
Entsprechende Prüfeinrichtungen sind an sich be­ kannt. So zeigt zum Beispiel die DE-AS 18 02 220 eine pneumatische Prüfeinrichtung zum Erfassen der Porosität von Zigarettenpapier.
Für das Beeinflussen der Luftdurchlässigkeit des Hüllma­ terials bieten sich zwei Möglichkeiten an, nämlich Steuern der Größe der eingebrachten Löcher und/oder Steuern der Anzahl der je Flächeneinheit eingebrachten Löcher. Soll die Luftdurchlässigkeit des Hüllmaterials erst nach Fer­ tigstellung des Rauchartikels beeinflußt werden, so kann dies durch Rollen des Rauchartikels um seine Längsachse und Einstechen oder Einschneiden des Hüllmaterials erreicht werden. Andererseits kann die Luftdurchlässigkeit des Hüllmaterials aber auch vor der Fertigstellung des Rauch­ artikels nach dem Abziehen des Hüllmaterialstreifens von einem Vorrat beeinflußt werden. Für das Einbringen von Löchern in einen stetig bewegten Hüllmaterialstreifen bie­ ten sich folgende, an sich bekannte Verfahren an: mechani­ sches Einstechen des Hüllmaterials, Perforieren mittels von elektrischen Entladungen herrührenden Funken und Per­ forieren mittels Laser-Strahl-Impulsen. Die Erfindung ist insbesondere für das Herstellen von Rauchartikeln mit ei­ ner sogenannten Klimazone geeignet, indem das Hüllmaterial in der Nähe eines Endes des Rauchartikels bzw. des herzu­ stellenden Rauchartikels perforiert wird, diese Perforie­ rung geprüft und bei Abweichung von einem Sollwert geän­ dert wird.
Die eingangs genannte Maschine, die insbesondere zum Aus­ üben des vorbeschriebenen Verfahrens geeignet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Perforiereinrichtung ein Steuermittel zum Ändern der in das Hüllmaterial eingebrachten Löcher aufweist, und daß ein Stellglied des Steuer­ mittels mit der Auswertanordnung verbunden ist.
Gemäß einer Ausführung der Erfindung weist die Maschine einen Förderer zum queraxialen Fördern der Rauchartikel mit einer zugeordneten pneumatischen Prüfeinrichtung zum Überwachen der Luftdurchlässigkeit der Umhüllungen der Rauchartikel auf. Gemäß einer Variante der Erfindung ist die Prüfeinrichtung zwischen Hüllmaterialvorrat und Umhülleinrichtung angeordnet, wo sie die Luftdurchlässigkeit des von dem Vorrat abgezogenen Hüllmaterialstreifens überwacht. Das Steuermittel der Perforiereinrichtung kann zum Ändern der Lochgröße der Perforierung und/oder zum Ändern der Lochzahl je Flächeneinheit der Perforierung ausgebildet sein. Insbesondere Filterzigaretten werden mit luftdurchlässigem Hüll­ material versehen, wobei sich für dieses zum Einbringen einer Perforierung das Vorsehen einer entsprechenden Vor­ richtung an einer Filteransetzmaschine eignet. Hierbei weist die Perforiereinrichtung einen umlaufenden Förderer zum queraxialen Fördern der Artikel, dessen Umfangsfläche zumindest abschnittsweise als Rollfläche ausgebildet ist und Haltemittel für die Artikel aufweist, und eine sich über einen Teil des Umfangs des Förderers erstreckende Gegenrollfläche auf, die entsprechend dem Durchmesser der Rauchartikel in einem derartigen Abstand zur Rollfläche des Förderers angeordnet ist, daß die Rauchartikel zwi­ schen den beiden Flächen kraftschlüssig gefaßt und in­ folge einer Relativbewegung der beiden Flächen zueinander gerollt werden, wobei aus einer der beiden Flächen Ein­ stechmittel ragen, die in die Umhüllung der Rauchartikel bei deren Abrollen eindringen. Bei einer derartigen Per­ foriereinrichtung besteht die Möglichkeit, die Zahl der die Klimazone bildenden Löcher dadurch zu beeinflussen, daß ein Einstechmittel von dem Steuermittel in bzw. aus einer Wirkstellung bewegbar ist. Falls erforderlich, kön­ nen natürlich auch zwei oder noch mehr Einstechmittel jeweils aktiviert bzw. desaktiviert werden. Die Größe der die Perforierung bildenden Löcher kann mit der vor­ beschriebenen Perforiereinrichtung dadurch verändert wer­ den, daß die Einstechmittel auf die Fläche zu, gegen die sie gerichtet sind, bewegbar sind, und daß das Steuer­ mittel zum Ändern des Abstandes der Spitzen der Einstech­ mittel zu der genannten Fläche ausgebildet ist. Es wird also bei dieser Art der Steuerung die Eindringtiefe der Einstechmittel (Nadeln oder sägezahnartige Schneiden) ge­ steuert, wobei aufgrund der natürlichen Form der Ein­ stechmittel eine größere Eindringtiefe größere Löcher im Hüllmaterial zur Folge hat. Gemäß der Erfindung ist aber auch vorgesehen, daß ein Hüllmaterial für die Rauchar­ tikel, z. B. bei Filterzigaretten das Tabakstock und Fil­ terstopfen verbindende Belagpapier, oder bei Plain-Ziga­ retten oder Filterstäben das Zigarettenpapier bzw. Hüll­ papier selbst vor der Fertigstellung der Artikel perfo­ riert wird. Eine solche erfindungsgemäße Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß die Perforiereinrichtung der Umhülleinrichtung vorgeordnet und zum Perforieren ei­ nes kontinuierlich der Umhülleinrichtung zugeförderten Hüllmaterialstreifens ausgebildet ist. Hierbei kann zur Perforierung entweder eine synchron zur Bewegung des Hüllmaterialstreifens antreibbare, steuerbare mechanische Locheinrichtung, eine steuerbare, Funken erzeugende elek­ trische Entladeeinrichtung oder ein steuerbarer Impuls­ laser verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstel­ lenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Filterzigaretten herstellende Produktions­ maschine mit einer Perforiereinrichtung für Filterzigaretten in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Perforiereinrichtung der Filteransetzma­ schine gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Perforiereinrichtung der Fig. 2 nach Linie III-III in abermals vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Teilschnitt einer Prüftrommel im Bereich einer Aufnahme mit einer Steueranordnung für die Perforiereinrichtung gemäß Fig. 2 und 3,
Fig. 5 eine Variante der Perforiereinrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine Perforiereinrichtung für einen kontinuier­ lich bewegten Hüllmaterialstreifen der Filter­ ansetzmaschine gemäß Fig. 1,
Fig. 7 und 8 Varianten von Perforiereinrichtungen, die an­ stelle der in Fig. 6 gezeigten treten können,
Fig. 9 einen Ausschnitt einer Strangmaschine mit einer Perforiereinrichtung und einer Über­ wachungseinrichtung für einen Hüllmaterialstreifen.
In Fig. 1 ist eine Maschine zum Herstellen von Filterziga­ retten dargestellt, die unter dem Namen "MAX S" der Ziga­ rettenindustrie bekannt und bezüglich ihrer wichtigsten Funktionsgruppen nachfolgend beschrieben ist.
Eine Einlauftrommel 1 übergibt die auf einer Zigarettenher­ stellmaschine produzierten Zigaretten an zwei Staffeltrommeln 2, welche die gestaffelt zugeführten Zigaretten entstaffeln und in Reihen zu je zwei Stück mit einem Zwischenraum zwi­ schen den Zigaretten an eine Zusammenstelltrommel 3 abge­ ben.
Filterstäbe gelangen aus einem Magazin 4 auf eine Schneidtrom­ mel 6, werden von zwei Kreismessern 7 zu Filterstopfen doppel­ ter Gebrauchslänge geschnitten, auf einer Staffeltrommel 8 gestaffelt, von einer Schiebetrommel 9 zu einer Reihe hinter­ einanderliegender Stopfen ausgerichtet und von einer Beschleu­ nigertrommel 11 in die Zwischenräume der Zigarettenreihen auf der Zusammenstelltrommel 3 abgelegt. Die Zigarette-Filter- Zigarette-Gruppen werden zusammengeschoben, so daß sie axial dicht an dicht liegen. Anschließend werden sie von einer Übergabetrommel 12 übernommen. Ein Belagpapierstreifen 13 wird von einer Belagpapierbobine 14 mittels eines Abzugswalzen­ paares 16 abgezogen. Der Belagpapierstreifen 13 wird um einen eine scharfe Kante aufweisenden Vorbrecher 17 herumgelenkt, von einer Beleimvorrichtung 18 beleimt und auf einer Belag­ walze 19 von einer Messertrommel 21 geschnitten. Die geschnit­ tenen Belagblättchen werden an die Zigaretten-Filter-Gruppen auf der Übergabetrommel 12 angeheftet und auf einer Umhüll­ einrichtung in Form einer Rolltrommel 22 mittels einer Überrolleinrichtung in Form einer Rollhand 23 um die Zigaretten-Filter-Gruppen herumgerollt. Die fertigen Grup­ pen Doppelfilterzigaretten werden über einen Förderer in Form einer weiteren Rolltrommel 24, die mit einem Rollklotz 25 eine anhand der Fig. 2 und 3 näher beschriebene Perforier­ einrichtung bildet, einer Schneidtrommel 26 zugeführt und auf dieser durch mittiges Schneiden durch die Filterstopfen hindurch zu Einzelfilterzigaretten konfektioniert, wobei gleichzeitig fehlerhafte Filterzigaretten ausgeworfen wer­ den. Eine mit einer Übergabetrommel 27 und einer Sammeltrom­ mel 28 zusammenwirkende Wendeeinrichtung 29 wendet eine Filterzigarettenreihe und überführt sie gleichzeitig in die über die Übergabetrommel 27 und die Sammeltrommel 28 durch­ laufende ungewendete Filterzigarettenreihe. Über eine pneu­ matische Prüfeinrichtung in Form einer Prüftrommel 31 gelangen die Filterzigaretten zu einer Auswerftrommel 32, auf wel­ cher vor dem Auswerfvorgang außerdem eine Kopfabtastung der Filterzigaretten erfolgt. Eine mit einer Bremstrommel 33 zusammenwirkende Ablegertrommel 34 legt die Filterzigaretten auf ein Ablegerband 36 ab.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten der erfindungsgemäßen Perforiereinrichtung. Die Rolltrommel 24 weist an ihrem Umfang von Stegen 37 begrenzte Rollflächen 38 auf, deren jeweilige Länge mindestens dem Umfang einer Filterzigaretten­ gruppe 39 entspricht. Im Bereich der Stege 37 münden Saug­ bohrungen 41 und 42 (strichpunktiert angedeutet) zum Halten der Filterzigarettengruppen 39 vor bzw. nach dem Rollvor­ gang. Der Rollklotz 25 besteht aus zwei zusammengesetzten Teilstücken 25 a und 25 b, die eine Ausnehmung 43 begrenzen, in der ein Träger 44 für Einstechmittel in Form von koni­ schen Nadeln 46 angeordnet ist (an die Stelle der Nadeln können auch sägezahnartige Messer eingesetzt werden). Der Träger 44 ist einerseits mit einem Langloch 47 auf einem Bolzen 48 und andererseits auf einem Steuermittel in Form eines exzentrisch zu einer Welle 49 angeordneten Zapfens 51 gelagert. Die Welle 49 ist durch das Teilstück 25 b hindurchgeführt und mit einem in Fig. 4 gezeigten An­ trieb verbunden. Der Rollklotz 25 ist um einen Bolzen 53 von der Rolltrommel 24 wegschwenkbar gelagert, wozu eine Arretierung in Form eines herausziehbaren Bolzens 54 gelöst werden kann. Der Rollklotz 25 ist zu der Rolltrommel 24 derart justiert, daß die eine Gegenrollfläche bildenden Flächen 56 a und 56 b der Teilstücke 25 a bzw. 25 b einen Ab­ stand zu den Rollflächen 38 der Rolltrommel 24 aufweisen, der etwas geringer ist als der Durchmesser der Filter­ zigarettengruppen 39. Die zwei Reihen von Nadeln 46 in dem Halter 44 sind derart angeordnet, daß sie Löcher in die Mundstücke F in den den Tabakstöcken T benachbarten Berei­ chen der Filterzigarettengruppen 39 einstechen, so daß nach dem Schneiden der Gruppen in Einzelfilterzigaretten jede Einzelzigarette eine Perforierung in Form einer Lochreihe aufweist.
Anstelle der mit Stegen 37 versehenen Rolltrommel 24 kann auch eine Rolltrommel mit flachen Mulden verwendet werden, so daß bei längerer Ausbildung des Rollklotzes 25 eine Mehrfachüberrollung realisiert werden kann, bei der weite­ re, versetzt zu den ersten Reihen angeordnete Reihen von Nadeln zusätzliche Löcher in die Rauchartikel einstechen können.
Fig. 4 zeigt Einzelheiten der Prüftrommel 31 im Schnitt im Bereich einer Aufnahme für Filterzigaretten Z. Eine Aufnahme 57 der Prüftrommel 31 weist zwei Stege 56 auf, in denen Saugluftbohrungen 59 zum Halten der Zigaretten über einen nicht sichtbaren stationären Steuerring zu einer Saugluft­ quelle geführt sind. Über Steuerschlitze 61 a und 61 b in stationären Steuerringen 62 a bzw. 62 b und Abdichttuben 63, die von einem an sich bekannten und daher nicht gezeigten mechanischen Steuerelement (z. B. eine Kurvenführung) an die Filterenden F der Filterzigaretten Z gegen die Wirkung von Federn 66 herangeschoben werden können, sind die Fil­ terzigaretten Z mit Prüfluft beaufschlagbar, die in Leitun­ gen 64 a bzw. 64 b (schematisch dargestellt) von einer Prüf­ luftquelle 67 (Druckluftquelle) über ein Stellventil 68 und eine Drossel 69 zuführbar ist. Eine Drossel 70 in der Leitung 64 b sorgt dafür, daß die höchste Empfindlichkeit des Prüfsystems, bezogen auf die Filterzigarette Z, im Bereich von deren Perforierung (Klimazone) P liegt. 71 ist ein Meßgerät für den Prüfluftdruck, das vorteilhaft als pneumatisch/elektrischer Meßwandler in Form einer von der Prüfluft beaufschlagten Prüfmembrane ausgebildet ist, deren Stellung kapazitiv abgetastet wird. Ein solches Meßgerät ist aus US-PS 34 12 856 bekannt. Das Meßgerät 71 gibt für jede Filterziga­ rette Z ein Meßsignal an eine Integrieranordnung 72 ab, dessen Ausgangssignal im wesentlichen jeweils die Luftdurch­ lässigkeit der Umhüllung im Bereich der Perforierung P einer bestimmten Anzahl Filterzigaretten Z wiedergibt. Eine Vergleichsanordnung 73 ist einerseits mit der Integrier­ anordnung 72 und andererseits mit einem Sollwertgeber 74 verbunden, wobei die Vergleichsanordnung 73 außerdem mit einer Steuereinheit 76 verbunden ist. Die Steuereinheit 76 steht mit einem Stellglied in Form eines Elektromotors 77 in Verbindung, der von der Steuereinheit 76 entsprechend dem Eingangssignal von der Vergleichsanordnung 73 (Regelab­ weichung) gesteuert wird. Integrieranordnung 72, Vergleichs­ anordnung 73 und Sollwertgeber 74 bilden eine Auswertan­ ordnung 79. Der Elektromotor 77 ist über ein Untersetzungs­ getriebe 78 mit der Welle 49 zum Verstellen des Trägers 44 mit den Nadeln 46 im Rollklotz 25 gemäß Fig. 2 und 3 verbunden.
Wirkungsweise der Perforier- und Prüfeinrichtung der Fil­ teransetzmaschine der Fig. 1 gemäß Fig. 2 bis 4: Auf der Rolltrommel 22 miteinander verbundene Filterziga­ rettengruppen 39 werden im Bereich der Stege 37 an die Rolltrommel 24 übergeben und dort mittels Unterdruck an den Saugbohrungen 41 gehalten. Wenn die Filterzigaretten­ gruppen 39 mit den Flächen 56 a und 56 b des Rollklotzes 25 in Kontakt kommen, werden sie infolge kraftschlüssigen Führens zwischen diesen Flächen und den Rollflächen 38 der Rolltrommel 24 zu dem jeweils nachfolgenden Steg 37 gerollt, wobei die zwei Reihen von Nadeln 46 das Hüllma­ terial der Filterzigarettengruppen 39 im Bereich der Filter F durchstechen. Anschließend werden die Filterzigarettengrup­ pen 39 an den Saugbohrungen 42 mittels Unterdruck gehalten und anschließend an die Schneidtrommel 26 abgegeben. Nach dem Passieren der Wendeeinrichtung 29 werden alle Filter­ zigaretten Z einzeln auf der Prüftrommel 31 pneumatisch geprüft, wobei mittels der Integrieranordnung 72 ein Mittel­ wert für die Luftdurchlässigkeit der Perforierung P einer bestimmten Anzahl Filterzigaretten Z gebildet wird. Er­ gibt der Vergleich in der Vergleichsanordnung 73 zwischen Soll- und Istwert eine Abweichung, so wird entsprechend dieser Abweichung von der Steuereinheit 76 der Elektromotor 77 aktiviert, wodurch über das Untersetzungsgetriebe 78 die Welle 49 geschwenkt und der Träger 44 mit den Nadeln 46 bei zu geringer Luftdurchlässigkeit der Perforierung P auf die Rolltrommel 24 zu bzw. bei zu großer Luftdurchläs­ sigkeit der Perforierung P von der Rolltrommel 24 wegbewegt wird. Infolge der hierdurch geänderten Eindringtiefe der Nadeln 46 in das Hüllmaterial der Filterzigaretten Z wer­ den, hervorgerufen durch die konische Form der Nadeln 46, die in das Hüllmaterial eingestochenen Löcher, die die Per­ forierung P bilden, in ihrem Durchmesser größer bzw. klei­ ner.
Fig. 5 zeigt eine Variante der Perforiereinrichtung der Fig. 2, in der Teile, die mit denen der Fig. 2 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht erneut erläutert sind.
Im Unterschied zur Ausführung der Fig. 2 besteht ein Trä­ ger für die Nadeln 146 aus Trägerteilen 181 a, 181 b und 181 c. Die Trägerteile 181 a und 181 b sind fest in dem Rollklotz 125 angeordnet und bilden seitliche Führungen für das zwischen ihnen gelagerte Trägerteil 181 c mit zwei hintereinander angeordneten Nadeln 146, d. h. mit jeweils einer Nadel für eine Filterzigarette der Filter­ zigarettengruppen 139. Über die Welle 149 und den Exzenter 151, auf dem das Trägerteil 181 c gelagert ist, kann letzte­ res durch Verschwenken der Welle 149 mit seinen Nadeln 146 auf- und abbewegt werden, so daß je nach Stellung des Trägerteils 181 c in jede Filterzigarette der Filterzigaret­ tengruppen 139 ein Loch weniger oder mehr eingestochen wird. Zu diesem Zweck wird das in Fig. 4 gezeigte Steuer­ gerät 76 derart modifiziert, daß der Elektromotor 77 je­ weils in die eine oder andere Richtung eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen ausführt, wenn der Istwert den Sollwert um ein bestimmtes Maß überschreitet bzw. unter­ schreitet.
Die in Fig. 6 dargestellte Perforiereinrichtung kann in der Filteransetzmaschine der Fig. 1 an der strichpunktiert als Kästchen angedeuteten Stelle, also vor der als Umhüll­ einrichtung zu betrachtenden Rolltrommel 22 angeordnet sein, wobei dann der Rollklotz 25 entfällt und die Roll­ trommel 24 durch eine normale Muldentrommel ersetzt wird. Zum Einstanzen von Löchern in den Belagpapierstreifen 13 ist eine steuerbare, mechanische Locheinrichtung 186 vorgesehen, die im wesentlichen zwei Rollen 187 a und 187 b mit Stanzwerkzeugen 188 a bzw. 188 b, die ein- oder mehr­ reihig am Umfang der Rollen 187 a bzw. 187 b verteilt ange­ ordnet sein können, aufweist, die mit als Widerlager die­ nenden Rollen 189 a bzw. 189 b zusammenwirken. Die Rolle 187 a dient zum Einbringen einer sogenannten Grundperforation und ist mit entsprechend vielen Stanzwerkzeugen 188 a ausgerüstet. Die Rolle 187 b weist demgegenüber nur wenige, z. B. wie dargestellt nur zwei, Stanzwerkzeuge 188 b auf. Die Rol­ len 187 a, 189 a und 189 b sind vom Antrieb der Filteransetz­ maschine in Pfeilrichtung antreibbar, während die Rolle 187 b, die an einem um eine Welle 191 der Rolle 187 a schwenkbaren Arm 192 gelagert ist, über einen Zahnriemen­ trieb 193 von der Rolle 187 a angetrieben wird. Zum Ver­ schwenken des Armes 192 gegen einen Anschlag 195 bzw. von dem Anschlag 195 weg ist ein Steuermittel in Form eines pneumatischen Antriebes 194 (Zylinder-Kolbensystem) vorge­ sehen, der über ein Stellglied in Form eines elektropneuma­ tischen Ventils 196 mit einer Druckluftquelle 197 verbunden ist. Das elektropneumatische Ventil 196 ist über ein Schwellwertglied 198 steuerbar, wobei das Schwellwertglied 198 und das elektropneumatische Ventil 196 sich anstelle der Steuereinheit 76 bzw. des Elektromotors 77 die Aus­ wertanordnung 79 der Fig. 4 anschließen.
Wirkungsweise der Perforiereinrichtung gemäß Fig. 6: In den Belagpapierstreifen 13 wird von den Stanzwerkzeugen 188 a der Rolle 187 a eine oder mehrere Reihen von Löchern gestanzt. (Die Beleimung erfolgt dann zwischen bzw. ne­ ben den Reihen, so daß die Löcher später nicht verklebt werden). Normalerweise sind die Stanzwerkzeuge 188 b der Rolle 187 b nicht am Stanzvorgang beteiligt, so daß die in der Zeichnung dargestellte Position des Armes 192, des pneumatischen Antriebes 194 und des elektropneuma­ tischen Ventils 196 gegeben ist. Wird über die in Fig. 4 dargestellte Prüfeinrichtung gemessen, daß die durch die Perforierung des Belagpapierstreifens 13 an den fertigen Filterzigaretten strömende Luft unter einem vorgegebenen Wert liegt, was z. B. durch Abnutzung ein­ zelner Stanzwerkzeuge 188 a der Rolle 187 a oder gar Abbrechen eines Stanzwerkzeuges 188 a hervorgerufen werden kann, was zur Folge hat, daß das an das Schwell­ wertglied 198 gegebene Signal einen bestimmten Wert übersteigt, so wird von dem Schwellwertglied 198 das elektropneumatische Ventil 196 erregt, welches seinen Schaltzustand ändert, so daß der pneumatische Antrieb 194 den Arm 192 gegen den Anschlag 193 schwenkt. Nunmehr stanzen die Stanzwerkzeuge 188 b der Rolle 187 b zu­ sätzliche Löcher in den Belagpapierstreifen 13.
Die in Fig. 7 gezeigte Perforiereinrichtung wird von einer steuerbaren, Funken erzeugenden elektrischen Entladeeinrichtung 201 gebildet und kann anstelle der in Fig. 6 gezeigten Einrichtung verwendet werden. Der Belagpapierstreifen 13 ist zwischen zwei mit Abstand zueinander angeordneten Rollen 202 und 203 geführt, die vom Antrieb der Filteransetzmaschine gemäß Fig. 1 angetrieben werden. Die Rollen 202 und 203 weisen je­ weils eine Isoliernabe 204 bzw. 206 und einen Außen­ ring 207 bzw. 208 aus elektrisch leitendem Material, etwa Messing, auf. Die Ringe 207 und 208 sind über je­ weils nicht näher dargestellte Schleifringe und Bür­ sten über einen Unterbrecher 209 mit einer Hochspannungs­ quelle 211 verbunden. Der Unterbrecher 209 ist über ein Steuermittel in Form eines stufenlos verstellbaren Getriebes 212 mit dem Antrieb der Filteransetzmaschine verbunden, was durch die strichpunktiert gezeichneten Wirklinien 213 und 214 dargestellt ist. Dem stufenlos verstellbaren Getriebe 212 ist ein Stellglied in Form eines Servo-Motors 215 zugeordnet, der bei diesem Ausführungsbeispiel an die Stelle des Elektromotors 77 in Fig. 4 tritt, d. h. er wird von der dort gezeigten Steuereinheit 76 gesteuert.
Wirkungsweise der Perforiereinrichtung gemäß Fig. 7: Entsprechend dem Arbeiten des Unterbrechers 209 sprin­ gen zwischen den Ringen 207 und 208 der Rollen 202 bzw. 203 Funken über, die den Belagpapierstreifen 13 durchschlagen und somit je nach Ausgestaltung der Ringe 207 und 208 eine oder mehrere Reihen von Löchern in den Belagpapierstreifen 13 einbringen (auch bleiben Streifen für den Leimauftrag frei von Löchern). Die Anzahl der je Längeneinheit in den Belagpapier­ streifen 13 eingebrachten Löcher wird hierbei in Ab­ hängigkeit von der in Fig. 4 gezeigten Prüfeinrich­ tung über das stufenlos verstellbare Getriebe 212, über das der Unterbrecher 209 angetrieben wird, gesteuert.
Eine weitere Möglichkeit, eine Reihe von Löchern in den kontinuierlich bewegten Belagpapierstreifen 13 ein­ zubringen, zeigt die Fig. 8. Als Mittel zum Perforie­ ren des Belagpapierstreifens 13 ist ein Laser 216 vorgesehen, wobei insbesondere ein CO2-Laser geeignet ist, dessen Lichtstrahl beispielsweise durch eine Lochscheibe, die strichliert dargestellt und mit 217 bezeichnet ist, gesteuert werden kann. Die Lochscheibe 217 ist über ein Steuermittel in Form eines stufenlos verstellbaren Getriebes 218 antreibbar, was durch die strichpunktiert gezeichnete Wirklinie 219 dargestellt ist, wobei das Getriebe 218 vom Maschinenantrieb der in Fig. 1 gezeigten Filteransetzmaschine antreibbar ist (strichpunktiert gezeichnete Wirklinie 221) und zur Verstellung seines Übersetzungsverhältnisses einen Servo-Motor 222 aufweist. Der Servo-Motor 222 tritt bei dieser Ausführung an die Stelle des Elektromotors 77 in der Fig. 4. Die in Fig. 4 gezeigte Überwachungs­ einrichtung mit ihrer Auswertanordnung 79 beeinflußt also bei dieser Ausführung die Drehzahl der Lochscheibe 217 und damit die von dem Laser 216 je Längeneinheit des Belagpapierstreifens 13 in diesen eingebrachten Löcher. An der dem Laser 216 gegenüberliegenden Seite des Belagpapierstreifens 13 ist eine Platte 223 aus Aluminium mit aufgerauhter Oberfläche zum Auffangen der Laser-Strahlen angeordnet.
Die in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigten Perforiereinrich­ tungen können auch an einer Strangmaschine zum Her­ stellen der stabförmigen Rauchartikel eingesetzt wer­ den, indem sie z. B. einem an diesen Maschinen üblichen Druckwerk zum Versehen des Hüllmaterials mit einem Markenzeichen vor- oder nachgeordnet werden. Die Ein­ richtungen werden dann derart abgewandelt, daß sie in Abständen Lochreihen quer zur Förderrichtung in das Hüllmaterial einbringen. Eine Überwachung der solcherart mit einer Klimazone hergestellten Rauchartikel und somit die Steuerung der Perforiereinrichtung wird mög­ lich, wenn einer an den Strangmaschinen vorgesehenen Einstoßtrommel, die die die Strangmaschine in längs­ axialer Richtung verlassenden Artikel aufnimmt und in queraxialer Richtung abgibt, eine Prüftrommel ent­ sprechend der an der Filteransetzmaschine gemäß Fig. 1 gezeigten nachgeordnet ist.
Fig. 9 zeigt den Teil einer Zigarettenstrangmaschine (der im wesentlichen baugleich ist mit einer Filter­ strangmaschine), auf dem die Führung des von einer Bo­ bine 301 (Vorrat) abgezogenen Hüllmaterials in Form eines Zigarettenpapierstreifens 302 und das Einhüllen eines Tabakstranges 303 in den Zigarettenpapierstrei­ fen 302 vorgenommen wird. Hierzu wird der Tabakstrang 303 an der Unterseite eines luftdurchlässigen Förder­ bandes 304 herangefördert, auf dessen Rückseite ein Unterdruck herrscht, so daß der Tabakstrang 303 von Saugluft an dem Förderband 304 gehalten wird. Nach der Übergabe des Tabakstranges 303 auf den Zigarettenpa­ pierstreifen 302 wird dieser in einer Umhülleinrich­ tung in Form eines Formatteils 305 in einer stetigen Bewegung um den Tabakstrang 303 gehüllt. Die vor­ stehende Kante wird von der Beleimvorrichtung 306 mit Leim versehen, danach zum Schließen des Zigarettenstran­ ges 307 umgelegt und verklebt. Die Leimnaht wird an­ schließend durch eine sogenannte Nahtplatte 308 er­ wärmt, so daß der Leim sich verfestigen kann und der Zigarettenstrang nicht mehr aufgeht. Den Transport des Zigarettenstranges übernimmt ein endloses soge­ nanntes Formatband 310, das unter dem Zigarettenpapier­ streifen 302 durch das Formatteil 305 läuft. Ein Messerapparat 309 schneidet einzelne Zigaretten Z von dem Zigarettenstrang 307 ab, die von einem Beschleu­ niger 311 in die Aufnahmen 312 einer Ablegertrommel 313 überführt werden, die zugleich den Zigaretten eine queraxiale Förderrichtung aufprägt und sie zu einer Filteransetzmaschine führt, in der Filterstopfen an die Zigaretten angesetzt werden.
In der Bewegungsbahn des Zigarettenpapierstreifens 302 ist an einer Meßstelle A eine Prüfeinrichtung in Form einer fotoelektrischen Meßanordnung 315 für die Luftdurchlässifkeit des Zigarettenpapierstreifens 302 angeordnet. Sie weist eine lichtemittierende Gallium­ arsenid-Diode 314 als Lichtquelle und eine Fotodiode 316 als fotoelektronische Empfängeranordnung auf. Da beide Dioden eine viel kleinere Leuchtfläche bzw. lichtempfindliche Fläche haben als die Fläche, die auf dem Zigarettenpapierstreifen abgetastet werden soll, ist eine aus Linsen 317 und 318 bestehende Optik zwi­ schen beiden Dioden angeordnet. Zum Ansteuern der Galliumarsenid-Diode 314 mit Spannungsimpulsen (z. B. 5000 Hz) dient ein Impulsgeber 319. Der Fotodiode 316 ist ein Spitzenvoltmeter 321 nachgeschaltet, das mit einer Auswertanordnung 322 für das Auftreten einer charakteristischen Größe verbunden ist. Diese Auswert­ anordnung 322, die aus einem Vergleichsglied 323 und einem Sollwertgeber 324 besteht, dient zur Erfassung einer Abweichung in der Beschaffenheit des durchstrahlten Teils des Zigagettenpapierstreifens von einer gewünsch­ ten Beschaffenheit (Luftdurchlässigkeit). Die Auswert­ anordnung 322 ist mit einer Steuereinheit 326 einer Perforiereinrichtung 327 verbunden, die an einer Perfo­ rierstelle B in der Bewegungsbahn des Zigarettenpapier­ streifens 302 der Meßstelle A vorgeordnet ist. Die Perforiereinrichtung 327 ist als Funken erzeugende elek­ trische Entladeeinrichtung ausgebildet, und sie weist zu jeweils einer Seite des Zigarettenpapierstreifens 302 gestaffelt über die Breite des Streifens angeordne­ te Elektroden 328 und 329 auf, die über einen Unter­ brecher 331 mit einer Hochspannungsquelle 332 verbunden sind. Der Unterbrecher 331 ist über ein Steuermittel in Form eines stufenlos verstellbaren Getriebes 333 mit dem Antrieb der Zigarettenstrangmaschine verbunden, was durch die strichpunktiert gezeichneten Wirklinien 334 und 336 dargestellt ist. Die Wirklinie 334 geht von einem Abzugswalzenpaar 337 für den Zigarettenpapier­ streifen 302 ab. Dem stufenlos verstellbaren Getriebe 333 ist ein Stellglied in Form eines Servo-Motors 338 zu­ geordnet, der von der Steuereinheit 326 gesteuert wird. Entsprechend dem Arbeiten des Unterbrechers 331 sprin­ gen zwischen den Elektroden 328 und 329 Funken über, die den Zigarettenpapierstreifen 302 durchschlagen und somit über die Breite des Zigarettenpapierstreifens 302 entsprechend der Anzahl der Elektroden 328 bzw. 329 Reihen von Löchern in den Zigarettenpapierstreifen 302 einbringen (für den Leimauftrag bestimmte Zonen des Zigarettenpapierstreifens werden nicht mit Löchern ver­ sehen). Die Anzahl der je Längeneinheit in den Zigaret­ tenpapierstreifen 302 eingebrachten Löcher wird hier­ bei in Abhängigkeit von der fotoelektrischen Meßanord­ nung 315 über das stufenlos verstellbare Getriebe 333, über das der Unterbrecher 331 angetrieben wird, ge­ steuert. Hierzu sendet an der Meßstelle A die Galliumarsenid- Diode 314 Lichtimpulse aus, die von der Linse 317 flä­ chenmäßig vergrößert und gegen den Zigarettenpapier­ streifen 302 gestrahlt werden. Die Menge des durch den Zigarettenpapierstreifen 302 hindurchtretenden Lich­ tes ist abhängig von dessen Luftdurchlässigkeit (Porö­ sität). Das durchgetretene Licht wird von der Linse 318 auf die Fotodiode 316 gebündelt und in ein elektri­ sches Signal umgesetzt, das die Form von elektrischen Impulsen hat. Infolge des Pulsbetriebes der Gallium­ arsenid-Diode 314 können die Amplituden der Impulse höher gewählt werden als bei Dauerbetrieb. Die Ampli­ tuden des elektrischen Ausgangssignals der Fotodiode 316 werden von dem Spitzenvoltmeter 321 erfaßt und in ein entsprechendes Dauersignal umgewandelt. Bei einer Änderung der Luftdurchlässigkeit des Zigarettenpapier­ streifens 302, die im allgemeinen nur sehr allmählich erfolgt, wird entsprechend des Ausgangssignals des Vergleichsgliedes 323 über die Steuereinheit 326 der Servo-Motor 338 angesteuert, d. h. durch eine entspre­ chende Änderung der in den Zigarettenpapierstreifen 302 eingebrachten Perforierung (Löcher je Flächen- bzw. Längeneinheit) die Änderung der Luftdurchlässigkeit des Zigarettenpapierstreifens 302 auf den gewünschten Wert zurückgeregelt.
Die Luftdurchlässigkeit des Hüllmaterialstreifens kann natürlich auch mit der Prüfeinrichtung gemäß Fig. 4 überwacht werden, wobei aber dann die dort gezeigte Drossel 70 in der Leitung 64 b entfällt.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß durch die Überwachung und Steuerung der Luftdurch­ lässigkeit des Hüllmaterials von Rauchartikeln gewähr­ leistet wird, daß die die Produktionsmaschine verlas­ senden Rauchartikel eine Perforierung aufweisen, die zum Einhalten der gewünschten Werte von Nikotin und Kondensat im Rauch erforderlich ist. Die Produktion von Ausschuß aufgrund fehlerhafter Perforierung kann mit den erfindungsgemäßen Lösungen vermieden werden.

Claims (23)

1. Verfahren zum Herstellen stabförmiger Rauchartikel mit einem eine definierte Luftdurchlässigkeit aufweisen­ den Hüllmaterial, welches von einem Vorrat abgezogen und um eine Füllung für den Rauchartikel oder um den Rauch­ artikel und/oder um eine Komponente für den Rauchartikel geschlungen wird, wobei die Luftdurchlässigkeit des Hüll­ materials nach dem Abziehen von dem Vorrat geprüft, ein der jeweiligen Luftdurchlässigkeit entsprechendes Meßsignal gebildet, das Meßsignsl mit einem Sollwert verglichen und ein Vergleichssignal gebildet wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Luftdurchlässigkeit des Hüllmaterials in Abhängigkeit von dem Vergleichssignal durch gesteuer­ tes Einbringen von Löchern konstant gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlässigkeit des Hüllmaterials pneumatisch am fertiggestellten Rauchartikel durch Erzeugen eines Druck­ gefälles zwischen einem Raum außerhalb der Umhüllung und einem Raum innerhalb der Umhüllung geprüft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlässigkeit des Hüllmaterials vor dem Umhüllen geprüft wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchläs­ sigkeit des Hüllmaterials durch Steuern der Größe der eingebrachten Löcher geändert wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft­ durchlässigkeit des Hüllmaterials durch Steuern der Anzahl der je Flächeneinheit eingebrachten Löcher geändert wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchläs­ sigkeit durch Rollen des Rauchartikels um seine Längsachse und Einstechen oder Einschneiden des Hüllmaterials geän­ dert wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft­ durchlässigkeit des Hüllmaterials vor dem Umhüllen geändert wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlässig­ keit des Hüllmaterials durch gesteuertes mechanisches Ein­ stechen geändert wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft­ durchlässigkeit des Hüllmaterials durch von gesteuerten elektrischen Entladungen herrührenden, das Hüllmaterial durchschlagenden Funken geändert wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft­ durchlässigkeit des Hüllmaterials mittels gesteuerter La­ serstrahlimpulse geändert wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllmaterial von stabförmigen Rauchartikeln in der Nähe eines Endes mit einer Klimazone durch Perforieren des Hüllmaterials versehen wird, und daß die Perforierung geprüft und bei Abweichung von einem Sollwert geändert wird.
12. Maschine zum Herstellen von stabförmigen Raucharti­ keln mit einem eine definierte Luftdurchlässigkeit aufwei­ senden Hüllmaterial, welches von einem Vorrat abgezogen und mittels einer Umhülleinrichtung um eine Füllung für den Rauchartikel oder um den Rauchartikel und/oder um eine Komponente für den Rauchartikel geschlungen wird, mit einer Prüfeinrichtung zum Überwachen der Luftdurchlässig­ keit des Hüllmaterials, einer Auswertanordnung zum Erfas­ sen von Änderungen der Luftdurchlässigkeit und einer Per­ foriereinrichtung zum Einbringen von Löchern in das Hüll­ material, zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforiereinrichtung (24, 25; 124, 125; 186; 201; 216, 327) ein Steuermittel (49, 51; 149, 151; 194; 212; 218; 333) zum Ändern der in das Hüllmate­ rial eingebrachten Löcher aufweist, und daß ein Stellglied (77, 196, 215, 222; 338) des Steuermittels mit der Aus­ wertanordnung (79, 322) verbunden ist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine einen Förderer (31) zum queraxialen För­ dern der Rauchartikel (39, 139) mit einer zugeordneten pneumatischen Prüfeinrichtung zum Überwachen der Luftdurch­ lässigkeit der Umhüllung der Rauchartikel aufweist.
14. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (315) zwischen Vorrat (301) und Umhülleinrichtung (305) angeordnet ist und die Luftdurch­ lässigkeit des von dem Vorrat abgezogenen Hüllmaterial­ streifens (302) überwacht.
15. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Steu­ ermittel (49, 51) zum Ändern der Lochgröße der Perforie­ rung (P) ausgebildet ist.
16. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Steu­ ermittel (149, 151; 194, 212; 218; 333) zum Ändern der Lochzahl je Flächeneinheit der Perforierung (P) ausgebildet ist.
17. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Per­ foriereinrichtung einen umlaufenden Förderer (24; 124) zum queraxialen Fördern der Artikel (59, 139), dessen Um­ fangsfläche zumindest abschnittsweise als Rollfläche (38, 138) ausgebildet ist und Haltemittel (41, 42; 141, 142) für die Artikel aufweist, und eine sich über einen Teil des Umfangs des Förderers erstreckende Gegenrollfläche (56 a, 56 b; 156 a, 156 b) aufweist, die entsprechend dem Durchmesser der Rauchartikel in einem derartigen Abstand zur Rollfläche des Förderers angeordnet ist, daß die Rauchartikel zwischen den beiden Flächen kraftschlüssig gefaßt und infolge einer Relativbewegung der beiden Flä­ chen zueinander gerollt werden, wobei aus einer der beiden Flächen Einstechmittel (46, 146) ragen, die in die Umhül­ lung der Rauchartikel bei deren Abrollen eindringen.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstechmittel (146) von dem Steuermittel (149, 151) in bzw. aus einer Wirkstellung bewegbar ist.
19. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstechmittel (46) auf die Fläche (58) zu, gegen die sie gerichtet sind, bewegbar sind, und daß das Steuer­ mittel (49, 51) zum Ändern des Abstandes der Spitzen der Einstechmittel zu der genannten Fläche ausgebildet ist.
20. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Per­ foriereinrichtung (186, 201, 216, 327) der Umhüllungsein­ richtung (22, 305) vorgeordnet und zum Perforieren eines kontinuierlich der Umhülleinrichtung zugeförderten Hüll­ materialstreifens (13, 302) ausgebildet ist.
21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforiereinrichtung eine synchron zur Bewegung des Hüllmaterialstreifens (13) antreibbare, steuerbare mechanische Locheinrichtung (186) ist.
22. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforiereinrichtung eine steuerbare, Funken er­ zeugende elektrische Entladeeinrichtung (201, 327) ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforiereinrichtung ein steuerbarer Impulslaser (216) ist.
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