DE2734229A1 - Weichdichtende rueckschlagklappe - Google Patents

Weichdichtende rueckschlagklappe

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DE2734229A1
DE2734229A1 DE19772734229 DE2734229A DE2734229A1 DE 2734229 A1 DE2734229 A1 DE 2734229A1 DE 19772734229 DE19772734229 DE 19772734229 DE 2734229 A DE2734229 A DE 2734229A DE 2734229 A1 DE2734229 A1 DE 2734229A1
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DE
Germany
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cams
sealing surface
wave
check valve
flexible overcoat
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Withdrawn
Application number
DE19772734229
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English (en)
Inventor
Heinrich Buscher
Clemens Plattes
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Klein Schanzlin and Becker AG
Original Assignee
Klein Schanzlin and Becker AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/03Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member
    • F16K15/031Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member the hinge being flexible
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • F16K15/03Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member
    • F16K15/033Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member spring-loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Weichdichtende Rückschlagklappe
Die Erfindung betrifft einen Anschlag fUr eine weichdichtende Klappenscheibe einer Rückschlagklappe, wobei die Klappenscheibe aus einem mit einem elastischen Überzug versehenen metallischen Grundkörper besteht.
Mit einem elastischen Überzug versehene weichdichtende Klappenscheiben von Rückschlagklappen sollen in einer Rohrleitung eine Rückströmung des Fördermediums verhindern und bereits bei geringen Differenzdrucken luft- und wasserdicht abschließen. Andererseits soll aber auch der für den Überzug verwendete Dichtstoff zum Abschluß der in der Armatur jeweils herrschenden Nenndrücke, z. B. ND 10 oder ND 16, geeignet sein. Das wesentlichere Problem bilden jedoch die bei Klappenschlägen auftretenden Belastungen der Rückschlagorgane. Hierbei kommt es häufig vor, daß die bekannten Dichtungen infolge der hohen Belastungen zerschlagen oder erheblich beschädigt werden. Bei den gebräuchlichen Rückschlagklappen besteht die Klappenscheibe aus einem mit elastischem Überzug versehenen allseits vulkanisiertem metallischen Grundkörper. Für niedrige Differenzdrücke reicht diese Abdichtungsart vollkommen aus. Jedoch bei größer werdendem Differenzdruck und bei größerer Nennweite erlangen die Dichtkröfte eine Größenordnung, die den auf den Dichtflächen zur Auflage gelangenden und als Weichdichtung wirkenden Überzug schnell zerstören kann.
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Zwar hat man sich bisher damit beholfen, daß die Dichtflächenabmessungen entsprechend den zulässigen spezifischen Belastungen der Dichtstoffe gestaltet wurden. Dies bedingt jedoch eine Vergrößerung des Armaturgehäuses und ist damit generell aus wirtschaftlichen und technischen Gründen nicht immer durchführbar.
Eine andere Maßnahme bestand in der Anbringung eines über den Außendurchmesser der Klappenscheibe hinausragenden überstehenden Randes. In der Schließstellung überträgt der Rand die auf der Klappenscheibe lastenden Kräfte auf eine entsprechende Partie des Gehäuses. Die innerhalb des Randes an der Klappenscheibe angebrachte Weichdichtung wird durch den Flüssigkeitsdruck, welcher infolge Bohrungen am Klappenscheibenrand auf die Weichdichtung einwirkt, auf die Sitzfläche gepreßt. Diese aufwendige Lösung schützt zwar die Weichdichtung, bedingt aber eine Vergrößerung der Klappenscheibe und damit auch des Gehäuses, v/as letztlich eine Erhöhung der Kosten bedingt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, für mit einem elastischen Überzug versehene weichdichtende Klappenscheiben eine platzsparende, zuverlässige und Zerstörungen ausschließende Schutzeinrichtung zu entwickeln. Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß der Grundkörper im Bereich der Dichtfläche mehrere über den Umfang verteilte Nocken besitzt, deren Höhe geringer als die Schichtdicke des elastischen Überzuges ist und daß zwischen der Dichtfläche des elastischen Überzuges und den Nocken eine umlaufende Vertiefung angeordnet ist.
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Da diese Nocken im Bereich der im Gehäuse angeordneten Dichtfläche zur Anlage gelangen, ist sichergestellt, daß die baulichen Abmessungen des Gehäuses unverändert bleiben bzw. durch entsprechende Dimensionierung noch verkleinert werden können. Bei normalen Betriebszuständen gelangt die Klappenscheibe im allgemeinen mit dem als Weichdichtung ausgebildeten Teil des elastischen Überzuges zur Anlage. Zusätzliche Geräusche treten nicht auf. Be? stärkeren Beanspruchungen liegt die Klappenscheibe ebenfalls zuerst mit der Weichdichtung an, diese wird elastisch verformt und bevor die zulässige Pressung des Dichtstoffes erreicht wird, fangen die entsprechend dimensionierten und ebenfalls auf der Dichtfläche zur Anlage gelangenden Nocken die Bewegung der Klappenscheibe ab. Es ist für den Konstrukteur selbstverständlich, die Materialien der Dichtfläche und der Nocken sowie deren Abmessung entsprechend auszuwählen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil neben der Verringerung der baulichen Abmessung liegt bei den erfindungsgemäßen Nocken in der leichten Herstellung, die es erlaubt, daß sie z. B. zusammen mit dem metallischen Grundkörper der Klappenscheibe gegossen werden können. Die nur punktförmige Anlage der Nocken ermöglicht somit eine durch begrenzende Flächen nicht behinderte zulässige Verformung des elastischen Überzuges und damit eine absolut sichere Anlage der Dichtung.
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In den Zeichnungen ist ein Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rückschlagklappenabdichtung dargestellt. Die
Fig. 1 zeigt ein Klappengehäuse mit der erfindungsgemäßen Klappenscheibe im Schnitt und die
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt der Fig -1.
Die Klappenscheibe 1 ist am Gehäusedeckel 2 befestigt und liegt auf der Dichtfläche 3 des Gehäuses 4 auf. Im Aufbau besteht die Klappenscheibe 1 aus dem metallischen Grundkörper 5, welcher allseits mit einem elastischen Überzug 6 versehen ist, der im Bereich der Dichtfläche 3 als Weichdichtung wirkt.
Die Nocken 8 können beim Vulkanisieren der Weichdichtung 7 zur genauen Fixierung des Grundkörpers 5 in der Preßform verwandt werden. Die Weichdichtung 7 steht entsprechend der zulässigen Verformung des elastischen Überzuges 6 etwas weiter vor als die Nocken 8. Die zur Anlage gelangende Fläche der Weichdichtung 7 kann sowohl flächig ausgebildet sein, als auch - wie in den Zeichnungen dargestellt - aus mehreren konzentrisch angeordneten Ringen 9 bestehen. Diese wellenartige Ausbildung der Weichdichtung erleichtert die zulässige Verformung und gleichzeitig bei geringen Drücken eine genügende spezifische Flächenpressung.
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Vorteilhaft ist die seitlich der Nocken 8 angeordnete umlaufende Vertiefung 10, 11 die eine Ausdehnung der Weichdichtung 7 ermöglicht und verhindert, daß sich diese zwischen den Nocken 8 und die Dichtflüche 3 quetscht und somit zerstört werden kann. Die Höhe des jeweiligen Nocken 8 ist so berechnet, daß, bevor die zulässige Pressung der Weichdichtung 7 erreicht wird, die Nocken 8 sich auf der Dichtfläche 3 abstützen. Sie sind dabei so ausgelegt, daß von ihnen die gesamte maximale Druckkraft aufgenommen werden kann und die für das jeweilige Metall zulässige Flächenpressung nicht überschritten wird. Zwischen den einzelnen Nocken 8 ist die Weichdichtung oder je nach Lage der Nocken 8 der elastische Überzug 6 nicht unterbrochen und besitzt somit auf dem Grundkörper 5 eine bessere Befestigung und Haftung, was sehr wichtig beim Mediendurchfluß ist. Die Klappenscheibe 1 ist auf beiden Seiten symmetrisch ausgebildet, so daß bei eventueller Beschädigung der Weichdichtung 7 durch einen nie ganz auszuschließenden im Rohrleitungsnetz befindlichen Fremdkörper, deren Rückseite mittels Wenden benutzt werden kann.
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Claims (1)

  1. Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft
    Patentanspruch
    Anschlag fUr eine weichdichtende Klappenscheibe einer Rückschlagklappe, wobei die Klappenscheibe aus einem mit einem elastischen Überzug versehenen metallischen Grundkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5) im Bereich der Dichtfläche (3) mehrere Über den Umfang verteilte Nocken (8) besitzt, deren Höhe geringer als die Schichtdicke des elastischen Überzuges (6, 7) ist und daß zwischen der Dichtfläche (7) des elastischen Überzuges (6) und den Nocken (8) eine umlaufende Vertiefung (10, 11) angeordnet ist.
    809885/0538 ORIGINAL INSPECTED
DE19772734229 1977-07-29 1977-07-29 Weichdichtende rueckschlagklappe Withdrawn DE2734229A1 (de)

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