DE2732740A1

DE2732740A1 - Einstellbare, durch ein schloss gesicherte verriegelungsvorrichtung

Info

Publication number: DE2732740A1
Application number: DE19772732740
Authority: DE
Inventors: Paul Lipschutz
Original assignee: Neiman & Co KG GmbH
Current assignee: Neiman & Co KG GmbH
Priority date: 1976-07-22
Filing date: 1977-07-20
Publication date: 1978-02-02
Also published as: GB1583051A; ES230185U; ES230185Y; JPS5314099A; DE2732740C3; AR214524A1; SE7708415L; BR7704639A; FR2359269B1; IT1081139B; SE421022B; DE2732740B2; FR2359269A1; US4118960A

Description

COHAUSZ & KLORACK

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T*Won: (0211) 683346 TfIf.: 08586513 cop d

PATENTANWÄLTE: Dipl Ing W COHAUS7 Dipl-Ing R KNAUF Dt -Ing, Dipl-Wirlsch-Ing A GERBES Dipt-Ing. H B COHAUS7

NF. I MAN GMBH & CO KG 19. Juli 1977

5000 Wuppertal

Einstellbare, durch ein Schloß gesicherte Verriegelungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine einstellbare, durch ein Schloß gesicherte Verriegelungsvorrichtung.

Eine derartige Vorrichtung eignet sicli besonders für die Verriegelung von Teilen, die mehrere, nicht festgelegte Stellungen einnehmen können, wie eine Klemmvorrichtung, bei der eine Einstellung des Spiels zwischen den Zangen erforderlich ist; ein Einstellknopf für hydraulischen oder elektrischen Vorschub; eine Zahnstange oder andere verstellbare Bauteile einer Werkzeugmaschine und andere.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Verriegelungsvorrichtung in einfacher, zuverlässiger Ausführung zur Verfugung zu stellen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein mit Zähnen versehenes Verriegelungsglied und ein Sicherheitsschloß mit einem Feststellglied, das mit dem beweglichen Teil des Schlosses aus einem Stück besteht und mit zu den Zähnen des Verriegelungsgliedes komplementären Zähnen ver-

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sehen ist, die bei der Stellung des Schlosses in Sicherungsstellung in die Zähne des Verriegelungsgliedes eingrei fen.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

An Hand der Zeichnung, deren Figur eine Schnittansicht einer Sturzhelm-Diebstahlssicherung darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.

Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Sockelbauteil 1, an dem mit nicht lösbaren Schrauben 2 ein Büge] 3 befestigt ist, der einen zylindrischen Durchgang 4 umschließt, der zur Befestigung der Diebstahlssicherung am Lenker, Rahmen, Gepäckträger usw. eines Motorrades bestimmt ist. An dem Sockelbauteil 1 befindet sich eine Verlängerung 5 in Form eines Horns, mit dem das Ende 6 einer Klemmbacke 7 zusammenarbeitet, die um einen Zapfen 8 schwenkbar an dem Sockelbauteil 1 befestigt ist. Das Horn 5 und das Ende 6 der Klemmbacke 7 bilden eine Einspannvorrichtung, in der der Randwulst 9 eines Sturzhelms 10 eingespannt ist. Im Innern der Einspannvorrichtung kann auch das Ende einer Diebstahlssicherung für das Motorrad, beispielsweise ein Endring 11 einer (nicht dargestellten) Kette, eingeführt werden.

Die Klemmbacke 7 wird von einem Hebel 12 bewegt, der um einen zum Zapfen 8 parallelen und mit dem Sockelbauteil 1 aus einem Stück bestehenden Zapfen 13 schwenkbar ist. An dem Hebel 12 befindet sich eine Nockenscheibe 14, die auf die Klemmbacke 7 wirkt und beim Schwenken des Hebels 12 das Ende 8 der Klemmbacke 7 gegen das Horn 5 bewegt. Eine (nicht dargestellte) Feder kann vorgesehen sein, um die Backe 7 in entgegengesetzter Richtung zurückzubewegen. Der Hebel 12 weist ferner einen Zahnsektor 15 auf. Das Horn 5 und das Ende 6 der Klemmbacke 7 sind mit Spitzen

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versehen, die in den Werkstoff des Sturzhelms einzudringen vermögen.

Der Sockelbautei1 I weist ferner eine zylindrische Bohrung 16 auf, in der sich der Zylinder 17 eines Sicherheitsschlosses befindet, das mit Hilfe des Schlüssels 18 betätigt werden kann. Λη dem Zylinder 17 befindet sich ein seitlich abstehender Daumen 19, der mit Zähnen 20 versehen ist, und die Teile sind so angeordnet, daß die Zähne 20 des Daumens 19 in die Zähne des Zahnsektors IS an dem Hebel 12 eingreifen, wenn der Schloßzylinder 17 sich in Sicherungssteilung befindet (in der Zeichnung dargestellt). Dadurch wird der Hebel 12 festgestellt und kann nicht mehr bewegt werden. Diese Verriegelung tritt in der Stellung ein, in der sich der Hebel 12 zum Zeitpunkt der Drehung des Schloßzylinders 17 in Sicherungsstellung befindet, da die Zähne 20 des Daumens 19 in den Bereich des Zahnsektors 15 eindringen, der der Stellung des Hebels 12 entspricht. Die Verriegelungsstellung ist daher einstellbar. Wenn der Schloßzylinder 17 sich nicht in Sicherungsstellung befindet, greifen die Zähne 20 des Daumens 19 nicht in den Zahnsektor 15 ein, und der Hebel 12 ist frei beweglich.

Anstelle des Stellhebels 12 kann bei der Vorrichtung auch ein mit einer Zahnstange versehenes Verschiebeteil verwendet werden.

Die Widerstandsfähigkeit der Vorrichtung ist hoch, da immer mehrere Zähne des Zahnsektors 15 mit mehreren Zähnen 20 des Daumens 19 in Eingriff stehen.

Bei einer Werkzeugmaschine können die Zähne 20 des Daumens 19 in eine Zahnstange am Schlitten der Maschine eingreifen, so daß dieser in einer bestimmten Stellung verriegelt wird, die von einer Person, die keinen Schlüssel besitzt, nicht verändert werden kann.

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L e e r s e i \ e

Claims

COHAUPtZ & FLOElACK

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PAIENiANWALIE
D.pl.lny. W COHAUSZ D.pl In«». KNAUf D. Ing . Dipl Wiihch. Inij A GtRBiJt £>.»!.. liuj., H. B. COHAUiZ

Λ η s j) r ü c h e

1. K ins te 1Ibare, durch ein Schloß gesicherte Verriegelungsvorrichtung, ;» e k e η η ζ e i c h η e t durch ein mit Zähnen (IS) versehenes Verriegelungsglied (12) und ein Sicherheitsschloß (If), 17) mit einem Festste I IgIied (19), das mit dem beweglichen Teil (17) des Schlosses aus einem Stück besteht und mit zu den Zähnen (IS) des Verriegelungsgliedes (12) komplementären Zähnen (20) versehen ist, die bei der Stellung des Schlosses (16, 17) in Sicherungsstellung in die Zähne (IS) des Verriegelungsgliedes (12) eingre i fen.

2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (12) eine mit einem Hebel versehene schwenkbare Nockenscheibe ist, die an dem zu verriegelnden Teil (7) angreift.

7>. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ve r r iege liingsg 1 ied (12) mit dem j. u verriegelnden Teil (7) aus einem Stück besteht.

I. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch I, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h net , daß das Verriegelungsglied (12) mit einer Zahnstange versehen ist.

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OWQIMAL INSPECT»

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5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I

h i s \, d a il u r c h gekennzeichnet, daß sich an dem beweglichen Teil (17) des Schlosses (16, 17) ein mit Zähnen (20) versehener radial abstehender Zapfen (19) befindet.

6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zu verriegelnde Teil (7) die bewegliche Backe einer E- i nspannvor r ich t ung ist.

709885/0758 ORIGINAL INSPECT»