DE259730C - - Google Patents
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- DE259730C DE259730C DENDAT259730D DE259730DA DE259730C DE 259730 C DE259730 C DE 259730C DE NDAT259730 D DENDAT259730 D DE NDAT259730D DE 259730D A DE259730D A DE 259730DA DE 259730 C DE259730 C DE 259730C
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- Germany
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- driver
- clutch
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- coupling
- brake ring
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/04—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Ja 259730 KLASSE 47c. GRUPPE
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eineBremsringkupplung, welche mit einem
verschiebbaren Mitnehmer derart verbunden ist, daß beim Einrücken der Bremsringkupplung
zugleich auch der Mitnehmer in seine Kuppelstellung gebracht wird, wobei dieser jedoch
erst dann in Tätigkeit tritt, wenn durch Überlastung o. dgl. ein Gleiten der Kuppelhälften
eintritt.
ίο Das Neue soll bei dieser Bremsringkupplung
insonderheit darin, gesehen werden, daß der radial verschiebbare Mitnehmer nach erfolgtem
Vorschieben durch eine Aussparung des die Reibungskupplung bildenden Bremsringes Mndurchtritt
und gegen einen am größeren Umfange des zu kuppelnden Teiles vorgesehenen Vorsprung zum Anliegen kommt. Der eine
Kuppelteil ist hierbei mit einer mit dem Vorsprung versehenen Rinne ausgerüstet, in welche
sich der Mitnehmer in seiner vorgeschobenen Stellung einlegt, wodurch bewirkt wird, daß der
Mitnehmer von vornherein in seiner vorgeschobenen Stellung unverrückbar gesichert werden
kann. Durch die Ausbildung des Mitnehmers als Klinke ist außerdem noch ein auch den größten
Beanspruchungen gewachsenes, leicht zu bewegendes und ohne Kraftanstrengung zu lösendes
Kupplungsglied geschaffen worden, welches ohne größere Schwierigkeiten am Umfang
des einen Kuppelteiles angeordnet werden kann. . ,
Auf der Zeichnung ist die Kupplung gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι einen Längsschnitt bei eingerückten 35'
Kupplungsteilen,
Fig. 2 eine Stirnansicht von der Kupplung mit teilweisem Schnitt,
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform im Längsschnitt und
Fig. 4 einen Querschnitt.
Die Bremsringkupplung besteht aus dem fest mit der Achse α verbundenen Mitnehmerteil
b, welcher in dem Innenraum des in ausgerücktem Zustande der Kupplung dem Mitnehmerteil
b lose gegenüberstehenden mitzunehmenden Kupplungsteiles c angeordnet ist.
Zwischen diesen beiden Teilen ist der Bremsring d auseinanderspreizbar gelagert; er ist
an seinem einen Ende, z. B. .durch den Keil e (Fig. 4), mit dem Mitnehmerteil b fest verbunden.
Das Auseinanderspreizen des Spannringes d erfolgt durch einen Hebel f, welcher
mit seinem einen Ende zwischen die Enden des aufgeschnittenen Bremsringes greift und
mit seinem anderen Ende auf einem in der Nähe der Achse α verschiebbar gelagerten
Teil auf ruht. Die Achse a, welche bei dem durch die Fig. 1 und 2 verdeutlichten Ausführungsbeispiel
in ihrer Längsachse bei g hohl ist, ist an der Auflagestelle des Hebels f mit einer
senkrecht zu der Ausbohrung g verlaufenden Öffnung h versehen, in welcher ein Stift * gelagert
ist, auf welchen das vorgenannte freie Ende des Hebels f wirkt. In der Bohrung g
der Achse α ist ferner verschiebbar eine Stange k gelagert, welche mit Aussparungen I und m versehen
ist. Von letzteren liegt die Aussparung I
im ungekuppelten Zustande der Teile b und c unmittelbar vor dem Stift i, so daß derselbe
mit seinem Ende nur unerheblich aus der öffnung h hervortritt und das mit ihm in Verbindung
stehende Ende des Hebels f unbeeinflußt läßt.
Die Mitnehmereinrichtung, die erst dann in Tätigkeit tritt, wenn durch Überlastung
o. dgl. ein Gleiten der Kuppelhälften eintritt,
ίο besteht im wesentlichen aus einem verschiebbaren
Mitnehmerglied, welches bei dem in den Fig. ι und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel als Zapfen η ausgebildet ist. Der Zapfen
n, welcher unter Wirkung einer Feder p steht, ist (Fig. 1 und 2) in einer Aussparung 0
des Mitnehmerteiles b gelagert und greift mit seinem einen Ende durch eine ebenfalls senkrecht
zu der Bohrung g der Achse α verlaufende öffnung r hindurch und ruht auf der verschiebbar
gelagerten Stange k auf. Der Zapfen η ist verschiebbar angeordnet und derart ausgebildet,
daß er nach erfolgtem Vorschub durch eine Aussparung s in dem Bremsring d
hindurchtritt. Der eine Kuppelteil c ist hierbei mit einer rinnenartigen Vertiefung ausgerüstet,
in welche sich der Mitnehmer η in seiner vorgeschobenen Stellung einlegt. In der Rinne
sind ein oder mehrere Vorsprünge q vorgesehen, gegen die sich der Mitnehmer 11 legen
kann.
Im ausgerückten Zustande der Kupplung liegt die mit keilförmig ausgebildeten Übergängen
versehene Aussparung m der Stange k unmittelbar vor dem Ende des Zapfens n, wobei die
Feder p den Zapfen η in die Aussparung m
hineindrückt. Das dem mitzunehmenden Teil c der Kupplung zugekehrte Ende des Zapfens η
tritt infolgedessen außer Bereich des mitzunehmenden Teiles q bzw. läßt den letzteren
unbeeinflußt.
Beim Einrücken der Kupplung wird die Stange k in ihrer Längsrichtung in die in
Fig. ι dargestellte Lage 'verschoben. Hierbei gleiten der Stift i und der Zapfen η auf das
hinter den Aussparungen I und m liegende
stärkere Ende der Stange k auf, und es wird infolgedessen eine Verschiebung des Hebels f
und damit ein Auseinanderspreizen des Bremsringes d und ein Andrücken desselben an den
mitzunehmenden Teil c der Kupplung erreicht, also die Kupplung bewirkt. Gleichzeitig
wird auch der Zapfen η in seine äußerste Stellung geschoben, was durch die Anordnung
der Rinne ermöglicht ist. Der Zapfen η tritt durch die Aussparung s des Spannringes d
hindurch und legt sich mit seinem Ende gegen den Umfang des mitzunehmenden Teiles c,
woselbst das Zapfenende alsdann bei einem etwaigen Gleiten der Teile b und c gegeneinander
an dem in der Rinne vorgesehenen Vorsprung q ein Widerlager findet. Hierdurch ist
dann eine unbedingt feste, jegliches Gleiten verhindernde Verbindung des mitnehmenden
mit dem mitzunehmenden Kupplungsteile bewirkt.
Die getroffene Ausbildung des Mitnehmers und Anordnung desselben derart, daß der Mitnehmer
am größten Umfang des zu kuppelnden Teiles angreift, bedingt den Vorteil des geringsten
Flächendruckes, so daß die Kupplung leicht ein- und ausgerückt werden kann und überhaupt günstiger wirken muß. Zudem erlaubt
die getroffene Ausbildung gleich von vornherein die Führung des Mitnehmers in seine wirksame Stellung, was -ebenfalls ein Vorteil
von besonderer Wichtigkeit ist.
Bei dem durch die Fig. 3 und 4 verdeutlichten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Kupplung ist der Schieber, welcher die Verschiebung der auf den Spannring d und das
Mitnehmerglied einwirkenden Teile vermittelt, aus einer Muffe k' gebildet, an welcher mit
keilförmigen Abschrägungen ausgerüstete Leisten V und m' angeordnet sind. Von diesen
Leisten wirkt die eine (V) auf den den Hebel f beeinflussenden Stift i, die andere (wf) auf den
mit der das Mitnehmerglied bildenden Klinke n' in Verbindung stehenden Zapfen η ein. Die
Klinke n', welche mit einem dornartigen Ansatz v, welcher unter Wirkung einer Feder
stehen kann, in eine Bohrung w des Spannringes d eingreifen kann, findet mit ihrem
Ansatz χ bei y ein Drehlager. Mit dem Ansatz ζ findet die Klinke n' an einem Vorsprung q'
des mitzunehmenden Teiles c der Kupplung ihr Widerlager und bewirkt in dieser Lage
eine unbedingt starre und unverschiebbare Verbindung der Kupplungsteile b und c. Die
Einrückung und Wirkungsweise der Kupplung nach Fig. 3 und 4 ist im wesentlichen -die
gleiche wie bei dem durch die Fig. 1 und 2 verdeutlichten Ausführungsbeispiel.
Außer der Verhinderung des Gleitens und damit des Versagens der Kupplung sowie
der Verhinderung des stoßweisen Einrückens gewährleistet die vorliegende Kupplung noch
die Vorteile der Anordnung sämtlicher Teile in einem möglichst kleinen Raum, wodurch
die Möglichkeit der unmittelbaren Nebeneinanderanordnung verschiedener Räderpaare
gegeben ist. Die Kupplung beansprucht nicht mehr Raum, als das betreffende Stirnrad
einnimmt, und läßt sich überall in Anwendung bringen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Bremsringkupplung in Verbindung mit einer Mitnehmerkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der radial verschiebbare Mitnehmer (n) nach erfolgtem Vorschub durcheine Aussparung des die Reibungskupplung bildenden Bremsringes (d) hindurchtritt und gegen einen am größeren Umfange des zu kuppelnden Teiles vorgesehenen Vorsprung (q bzw. q') zum Anliegen kommt.
- 2. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kuppelteil (c) mit einer mit einem Vorsprung (q) versehenen Rinne ausgerüstet ist, in welche sich der Mitnehmer (n) in seiner vorgeschobenen Stellung einlegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259730C true DE259730C (de) |
Family
ID=517432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259730D Active DE259730C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259730C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2824671A1 (de) * | 1977-07-14 | 1979-01-25 | Gerber Alfred Dr Ing | Mehrzylindrige hubkolbenmaschine, insbesondere brennkraftmaschine |
-
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- DE DENDAT259730D patent/DE259730C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2824671A1 (de) * | 1977-07-14 | 1979-01-25 | Gerber Alfred Dr Ing | Mehrzylindrige hubkolbenmaschine, insbesondere brennkraftmaschine |
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